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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
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Band
Band 2.1958
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Mit Begeisterung wurde gestoßen und geworfen. Auch die Freunde der FDJ-Hochschulgruppenleitung gingen mit Elan über die Sturmbahn. Beste Beteiligung: Pädagogen 125 aktive Teilnehmer hatten sich am Sonnabend, dem 6. September, zum Ge werkschaftssportfest unserer Universität bei schönstem Wetter auf dem Sport gelände an der Wettinbrücke eingefun den; 40 davon kamen vom Institut für Pädagogik. Die Gesamtteilnehmerzahl hätte das Vielfache erreichen können, wenn alle AGL-Sportvertreter auch nur halb so gut gearbeitet hätten wie die Kollegin Strokozs an diesem Institut. Aber einige Fakultäten, wie die Ju risten, Journalisten und die Mathema tisch-Naturwissenschaftliche waren gar nicht oder nur mit. ein, zwei Mann ver treten. Hervorzu heben ist die FDJ-Hoch schulgruppenleitung, diemitsiebenhaupt. amtlichen Funktionären angetreten war. Besonders gewürdigt werden muß auch die Teilnahme der Kolleginnen Rudolph und Johannsen vom Institut für Pädago gik, die in der Altersklasse E an den Leichtathletikwettkämpfen teilnahmen. Trotz der für die Größe der Beleg- Kegelmeisterschaften Am 20. und 21. September 1958 veranstal tet unsere HSG die 3. Universitätsmeister schaften im Kegeln, für die ajle Angehöri gen der Universität teilnahmeberechtigt sind. Wettbewerbe und Auszeichnungen: A: Offen für Mitglieder einer Sektion Kegeln. B: Offen für Nichtmitglieder. Die ersten drei .jeder Klasse erhalten Urkunden. Je nach Eingang der Meldungen wird ein Mannschafts-Wettbewerb (sechs Personen sind eine Mannschaft) durchge führt. Die beste Mannschaft erhält einen Wanderpokal, der nach dreimaligem Sieg ohne Reihenfolge in den Besitz des Insti tuts bzw. der Fakultät übergeht. Die Männer kegeln 100 Kugel (50 volle, 50 Abräumer), die Frauen 60 Kugeln (30 volle. 30 Abräumer). Es darf nur*in Sportschuhen gekegelt werden. Nach Möglichkeit ist Sportkleidung (Trainingsanzug) mitzubringen. Ort: Kegelbahn Kurt-Kresse-Kampfbahn. Leipzig W 33, Diezmannstraße (Motor West), zu erreichen mit Straßenbahnlinie 1. Meldungen mit Angabe von Name, Vor name. Geburtsdatum Fakultät bzw. Insti tut und des teilzunehmenden Wettbewerbs nehmen noch entgegen: HSG Karl-Marx- Universität, Leipzig W 31, Stieglitzstraße 40 (Tel. 4 68 37), oder der AGL-Sportvertreter. schäft geringen Teilnahme gab es in vie len Disziplinen harte Kämpfe und knappe Ergebnisse. Professor Dr. Reiß mann zeichnete am Abend die drei Besten jeder Disziplin mit Urkunden und die Sieger mit Buchprämien aus. Die Leistungen der Sieger Frauen KlasseA: 100 m: Trappiet (Päd.) 14,7; 200 m: Trappiet 32,5; Weit sprung: Trappiet 4,38: Hochsprung: Rol- lius (Med.) 1,35; Kugelstoßen: Krug (Landw.) 7,99; Keulenwurf: Krug 36,75. Frauen Klasse B: 100 m: Dr. Fritsch (Math, nat.) 14.8; 200 m: Dr. Krie- sche (Vet. med.) 31,9; Weitsprung: Dr. Fritsch 4,30; Hochsprung: Dr. Kriesche 1,30; Kugelstoßen: Dr. Kriesche 9,09; Keu lenwurf: Dr. Kriesche 33,45. Frauen Klasse E: Im 75-m-Lauf, im Weit- und Hochsprung war die Kol legin Rudolph die einzige Teilnehmerin, im Kugelstoßen und Keulenwurf siegte vor ihr die Kollegin Johannsen (beide Päd.). MännerK lasse A: 100 m: Trum mer (FDJ) 12,5; 400 m: Brandt (Phys.) 66,8; Weitsprung: Braune (Sprachunterricht) 5,30; Hochsprung: Braune 1,50; Kugel stoßen: Naumann (Päd.) 9,44; Keulenwurf: Braune 51,80 . Männer Kl ässe B : 100 m: Piatza (Hist.) 12,8; 400 m: Emmrich (Wita) 67.5; Weitsprung: Bienert (Wifa) 4.92; Hoch ¬ sprung: Bienert 1,40; Kugelstoßen: Gäb- ler (Päd.) 8,70; Keulenwurf: Gleitz 44,90. Männer KlasseC : 100 m: Sommer (FDJ) 14,5; 400 m Naumann (Bildstelle) 80,9; Weitsprung: Naumann 4,66; Hoch- sprung: Jahn (Päd.) 1,35; Kugelstoßen: Marten (Wifä) 8,15; Keulenwurf: Krause (Hist.) 56,52. Männer Klasse D: Keulenwurf: Sahre (Jur.) 33,45. Männer Klasse E: 75 m: 1. Naim (Phys.) 11,1; 2. Gaudes (Phys.) 11,2; Ku gelstoßen: Schütze (Chir. Klinik) 7.20: Keu lenwurf: Müller (Vet. med.) 35,55; Hoch sprung: Rümpler (Phys.) 1.10. Am 1500-m-Lauf beteiligten •■ich die Kol legen Fiukowski (Klasse B, Päd.). Jahn (C, Päd.), Sahre (D, Jur.) und Müller (E, Vet. med.). Kollege Sahre erreichte mit 5:33,0 die beste Zeit. Den Hindernislauf der Organisationen als Mannschaftswettbewerb gewann die FDJ mit Krause, Trummer. Junghans und Sommer vor der GST-Leitung, der Ge werkschaftsleitung und der HSG (disquali fiziert). Sieger des Volleyballturniers wurde die Wifa. Die Dreikampfsieger beim Kindersportfest am 7. September Mädchen: 8—10 Jahre: Sybille Schmidt;' 10—12: Käte Lauter; 12—14: Barbara Buch holz. Jungen: 8—10 Jahre: Günter Baer; 10 bis 12: Klaus Niedergesäß; 12-14: Heinz-Rü diger Becher; 15: Eberhard Mayer. Eben hat der Starter „fertig!“ gesagt, gleich knallt’s. Fotos: Lippold Regelmäßige GST-Ausbildung ab Oktober „Erfüllt von der Liebe zu unserem Arbeiter- und-Bauern-Staat muß der Student bereit sein, die Errungenschaften unseres soziali stischen Aufbaus gegen alle Feinde zu ver teidigen.“ (Hochschulprogramm der SED) Mit Stolz können wir heute feststellen. Die überwiegende Mehrheit unserer Stu denten hat ihre Verpflichtungen zu Ehren der III. Hochschulkonierenz und des V Par teitages, die Verteidigungsbereitschaft zu erhöhen, gut erfüllt. Reichlich 5303 Kame raden der GST und nichtorganisierte Stu denten, erstmalig die Mehrheit der Direkt studenten, haben in den Sommermonaten an der Ausbildung teilgenommen. Überall, auf den Reservistenlehrgangen, bei der Ausbildung zum Heimatscnutz, in ( en so zialistischen Studentenlagern in Thüringen und im Bezirk Leipzig wurden große Erfolge erreicht. Ein Kommentar dazu soll kenü- igen: Genosse Obst, der Verantwortliche des Zentralvorstandes der GST für die Durch- führung aller GST-Lager in unserer Re- ! publik, der alle Lehrgänge der letzten Jahre kennt, erklärte nach einem Besuch in Scheibe-Alsbach, daß er eine solche Dis- ziplin und Begeisterung wie beim Lager der Karl-Marx-Universität noch nicht er lebt habe. Ich selbst kenne alle GST-Lager ! unserer Universität seit 1955 und kann dem nur beipflichten. Die bewußte Disziplin und die Begeisterung, der Kameraden in allen Lagern überstieg, weit unsere Erwartungen. ‘Ein gutes Beispiel, das hier für viele stent, DIE REDAKTION • Karlheinz Niemeyer (Verantwortlieher Re- dakteur, Günter Lippold (Redaktions- sekretär), Klaus Höpcke (Wissenschaft). . Harry Pawula (Parteileben). Karl Barth (Studentenleben). Rudi Rinke (Gewerk schaftsleben), Hermann Willmann (Kultur), Ulli Pfeiffer (Sport). — Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR Er scheint vierzehntäglich. Anschrift der Re daktion: Leipzig C 1, Ritterstraße 26. Tele fon 6 43 56, Sekretariat App. 2 64. Bank konto 203 203 bei der Stadt- und Kreisspar kasse Leipzig. — Druck: Leipziger Volks zeitung, Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt ent- gegen. war die Komplexübung im Lager Tambac- Dietharz. Die Einsatzfreudigkeit aller, be sonders unserer Kameradinnen, zeigte, was wir leisten können. Nach Einschätzung des Vorstandes der GST haben alle Lager ihr Ausbildungs- und Erziehungsziel erreicht. Die Teilneh mer bewiesen, daß sie zur Verteidigung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht bereit sind. Erste bzw. weitere Kenntnisse wur den dazu angeeignet. Unser Dank gilt an dieser Stelle all jenen Genossen und Ka meraden, die dürch ihre Aktivität und Ein satzbereitschaft zum Erfolg der Lager bei getragen haben. Auf den in den Sommerlehrgängen er reichten Erfolgen gilt es nun weiter aufzu bauen. Unsere Kameraden Reservisten werden ihre erworbenen Kenntnisse fe stigen, die Kameraden der ersten Studien jahre und verschiedener Fakultäten sind auf die Reservistenausbildung vorzuberei ten. Unsere Kameradinnen werden ihre Kenntnisse im Gesundheitsschutz und im Nachrichtenwesen erweitern. , Dip bisherigen Ergebnisse in der Ausbil dung stellen Anfänge dar, die wir auf allen Gebieten erweitern, müssen. Die körper liche Bereitschaft zur Lösung der Aufga ben will, ständig neu erworben sein. In den vergangenen Jahren gelang es uns nicht, den Schwung der Lager im Stu dienjahr fortzusetzen. Der Hauptmangel war, daß die'Funktionäre die Ausbildung nicht gründlich gnug vorbereiten und viele Kameraden nicht mit der notwendigen Disziplin daran’'teilnahmen. Manchem Stu denten war auch die Notwendigkeit der Er höhung der Verteidigungsbereitschaft noch nicht klargeworden. Auch im kommenden Jahr führen unsere eigenen Funktionäre die Ausbildung durch. Sie tragen die Hauptverantwortung für die Lösung unse rer Aufgaben, von ihrer Einsatzbereitschaft hängt das Niveau der Ausbildung ab. Da bei sind alle Kameraden verpflichtet, diese Genossen zu unterstützen und selbst Ak tivität zu entwickeln. Im kommenden Studienjahr sind die Vor aussetzungen geschaffen worden, daß alle Studenten regelmäßig an der GST-Aus bildung teilnehmen können. Die Ausbil dung beginnt bereits in der Woche vom 29.9. bis 4.10.1958. In unserer Ausbildung werden wir durch unsere Pateneinheiten der Nationalen Volksarmee, durch ein Re giment der Leipziger Garnison, unterstützt. Sie bildet ständig unsere Ausbilder aus, so daß eine qualifizierte Arbeit gewähr leistet ist. Für Reservisten und Kameraden, die auf die Reservistenausbildung vorbereitet wer den, sind durch den Zentralvorstand der GST besondere Ausbildungspläne heraus gegeben worden. An diese Kameraden wer den besonders hohe Anforderungen ge stellt. Der Schwerpunkt unserer gesamten Aus bildungsarbeit liegt beim Schieß- und Ge ländesport. Das ist. die Sportart, die die Grundkenntnisse für unsere Verteidigungs bereitschaft vermittelt. Deshalb erwarten wir. daß alle Kameraden an der Ausbildung in dieser Grundsportart teilnehmen. Neu ist an der künftigen Ausbildung, daß mi litärsportliche Themen direkt in das Aus- bildungsprogramm ' einbezogen sind. Wir begrüßen dies, da die politisch-ideologische Klarheit, das Wissen um die Gerechtigkeit unserer Sache die Grundlage unserer ge samten Arbeit darstellen. Der Zentrale Vorstand der GST stellt für das nächste Studienjahr folgende Hauptziele: 1. Gewinnung aller Studentinnen und Studenten für die Teilnahme an der Aus bildung und für die Mitgliedschaft in der GST. 2. Mit Hilfe der Nationalen Volksarmee ist durch eine gute Vorbereitung aller Aus bilder das Niveau der Ausbildung wesent lich zu erhöhen. 3. Durch eine gründliche politisch- ideologische Arbeit sind die Angehörigen der Karl-Marx-Universität mit der marxistisch-leninistischen Militärwissen schaft vertraut zu machen, um sie von der Notwendigkeit der Erhöhung der Ver teidigungsbereitschaft zu überzeugen und zur Liebe zu unserem Vaterlande, zur Deutschen Demokratischen Republik, zu erziehen. Wenn wir den Schwung unserer Lehr gänge beibehalten, werden wir auch alle vor uns stehenden Aufgaben lösen. Gerhard Wolter Wie weiter im Massensport? Der Beschluß des V. Parteitages der SED, den Aufbau des Sozialismus zu vollenden, setzt voraus, daß gesunde, lebensfrohe,' allseitig gebildete und ent wickelte Menschen für dieses hohe Ziel arbeiten. Es besteht heute kein Zweifel mehr, daß Körperkultur und Sport, im richti gen' Maße und systematisch betrieben, einen wertvollen Beitrag zur Gesund erhaltung und ■ zur Steigerung der Lei stungsfähigkeit liefern. Erst kürzlich mußte ein großer Teil der Studenten und Wissenschaftler in den Reservisten lehrgängen bestätigen, wie sehr die körperliche Verfassung zu wünschen übrig ließ, und mancher von ihnen wird bereut haben, daß er nicht schon öfter den Weg in die Turnhalle oder zum Sportplatz gefunden hat. Es ist deshalb erfreulich, daß die Worte Walter Ulbrichts auf dem V. Par teitag, „Jeder treibt Sport“, auch an unserer Universität immer mehr Gehör finden. Es kommt jetzt darauf an, im Massensport an der Universität einen entscheidenden Umschwung zu er reichen. Bisher wurden von der Hochschul sportgemeinschaft eine Reihe von Ver suchen unternommen, den Sport an der Universität zu intensivieren. Die Ergeb nisse waren jedoch im Verhältnis zur Größe der Universität nicht zufrieden stellend. Es geht nicht weiter an, daß große Teile der Universitätsangehörigen und ihrer Leitungen denken, die Entwick lung des Sports sei eine Angelegenheit nur der HSG und des Instituts für Kör pererziehung. Wir brauchen die Unter stützung aller Gewerkschafts-, Par tei- und FDJ-Leitungen der Universität. Wie soll es im Massensport nun wei- tengehen? Unter den Studenten ist vor allem durch die Fußball-Rundenspiele ein guter Anfang getan worden. Dabei wer den rund 200 Studenten erfaßt, die regelmäßig üben und spielen. Diese Rundenspiele werden Wir auch auf Volleyball und Kleinfeldhandball aus weiten. Bereits in diesem Semester wird mit Turnieren begonnen. Mehr als bis her sind die teilweise bereits guten An sätze in der Veranstaltung von Ver gleichskämpfen zwischen Seminargrup pen, Studienjahren, Fakultäten usw. in den verschiedensten Disziplinen zu orga nisieren. Um eine zielstrebige Arbeit auf dem Gebiete des Massensports zu erreichen, müssen Veranstaltungen festgelegt wer den. die Höhepunkte in der Sportarbeit an der Universität darstellen. Das sind einmal die Universitätsmeisterschaften in den Hauptdisziplinen und zum ande ren die Fakultätssportfeste. Die Fakul tätssportfeste. die in Zukunft den größ ten Teil der Angehörigen der Fakultät erfassen müßten, sollen in diesem Se mester noch bis zum 15. Oktober, dem Tag der Universität, stattfinden. Auf diesen Sportfesten zeigen die Angehöri gen der Fakultät, welche Leistungen sie auf dem Gebiet des Sports erreicht haben. Gleichzeitig tragen die Sportfeste zu einem weiteren Zusammenführen der Angehörigen der Fakultät bei. Die sportlich Besten werden ermittelt, die dann wieder ihre Fakultät zu den Uni versitätsmeisterschaften vertreten. Der Erfolg der Fakultätssportfeste ist wei testgehend von ihrer Propagierung und von dem Zusammenwirken aller Orga nisationen an der Fakultät zur Vorbe reitung und Durchführung der Sport feste abhängig. Während man bei den Studenten von den Anfängen einer Massensportarbeit sprechen kann, müssen die wenigen, aber guten Beispiele der Arbeiter. Wissen schaftler und Angestellten der Universi tät vermehrt werden. Gut ist der Anfang der Fußball rundenspiele um den UZ-Pokal und auch die Sportarbeit am Institut für Pädagogik, wo regelmäßig in der Mit tagszeit oder nach Feierabend auf dem Hof Volleyball gespielt wird oder leicht athletische Disziplinen betrieben wer den. Aehnliche Beispiele gibt es an der Veterinärmedizinischen Fakultät, an der der Dekan Professor Dr. Dr. Kolb als gutes Beispiel vorangeht. Als gut ist auch der Beschluß der Mitglieder der FDJ-Hochschulgruppenleitung zu be werten. die vom neuen Studienjahr an jede Woche unter der Anleitung eines oder Tennis in freiwilligen Arbeitsei B den. Chen schick dann wird das Problem der Uebun leiter akut. Es ist klar, die Sportlelzw des Instituts für Körpererziehung E0 nen nicht allein neben dem obligatos sehen Sport, der Arbeit als Trails Sektionsleiter und Aktiver in der H auch die Anforderungen im MassensP°I bewältigen. Hierzu bedarf es einer großen An ehrenamtlicher Helfer aus den ReiN der Sportler, die bereit sind, 3 Uebungsleiter tätig zu sein. Kurzfrists Wochenendschulungen, die von 0 Lehrkräften des Instituts für KörP. erziehung und der HochschulsPl gemeinschaft geleitet werden. solSl ihnen eine' Anleitung für ihre Arl geben. Es ist Aufgabe der Gewerksch und der FDJ, Kräfte für diese Aufga" zu gewinnen. .A Was nützen aber alle guten Vorschl und Beschlüsse, wenn sie in den 125 tuten ungehört bleiben und es uns dl zufolge nicht gelänge, unsere Kolle auf die Sportplätze zu bringen. HieD bedarf es einer Organisationsform “0 Sportleitungen an den Fakultäten. • FDJ und besonders die Gewerksc dürfen nicht weiter unsere Fordels nach AGL- bzw. FD.J-Sportvertreteb jedem Institut unterschätzen. Die Pr beweist, daß nur dort Erfolge zu zeichnen sind, wo Sportvertreter aDl ten. und mit den gesellschaftlichen A nisationen Zusammenwirken. Die AL bzw. FDJ-Sportvertreter. die regelmäi durch die HochschulsportgemeinsCv angeleitet werden, müssen die Initid ren des Massensports in den Instit und Fakultäten werden. Sie müssen W 1 stehen, ein vielseitiges und abwe ” lungsreiches sportliches Leben zu LJ , fachen und eng mit den Gewerkschas ' FDJ- und Parteileitungen zusam™ i arbeiten. Es wäre deshalb gut, wenno 1 Sportvertreter in die AGL- bzw. inav I FDJ-Fakultätsleitungen kooptiert ” I ' würden. J Natürlich muß auch mehr als bisha der Universitätssportplatz Wettinbrüc mit für die Massensportarbeit benuK werden. Es werden feste Zeiten b5 kanntgegeben werden, zu.denen sich da Angehörigen der Universität, je na ihren sportlichen Wünschen, unter da Anleitung von Sportlehrern körperli weiterbilden können. Wollen wir den Massensport an 0 Universität entscheidend verbesse 1 " IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN Alle neuimmatrikulierten Stude tinnen und Studenten, die bereit im Deutschen Turn- und Sportbu, organisiert oder sportlich interek siert sind, laden wir ein zu ein® gemeinsamen Aussprache am Freitag, dem 26. Sept. 1958, 18.30 Uhr, im Hörsaal 40 del Alten Universität Hochschulsportlehrers Sport treiben Wie wäre es, wenn die Angehörigen de Universitäts-Parteileitung, der Univers täts-Gewerkschaftsleitung und der GST Leitung diesem Beispiel folgten? Und wie wäre es. wenn in ähnlicher Fort durch die Gewerkschaft auch Assister tensportgruppen gebildet würden? Eine andere Möglichkeit, den Massen sport zu verstärken, ist die Schaffung von Kleinsportanlagen in unmittelbare 1 Nähe der Institute. Die Kollegen könne 11 sich so während der Pausen oder nad der Arbeitszeit sportlich beschäftige 11 ohne erst weite Wege zu den Anlage» einer Sportgemeinschaft zurücklegen 2 müssen. Es muß die Aufgabe jeder FG und AGL sein zu überprüfen, inwiewe es möglich ist. mit relativ einfache» Mitteln Kleinsportanlagen in ihrem BE reich zu schaffen. Wir sind der Meinung daß auf dem Gelände des Physikalische» Instituts, des neuen Studentenheime der Kliniken, der Verwaltung, der Win schaftswissenschaftlichen Fakultät, de Frauenklinik und Orthopädie, um n.. einige zu nennen. Anlagen für Volle)" ball, Federball, Basketball, Faustba. Sätzen errichtet werden können. . wäre weiter zu begrüßen, wenn d Turnsäle der Orthopädie mehr 2 bisher für Frauengymnastik ausgenu Elfriede Rinkau, „9 Sportleiterin der " 1 Snzeln "ereig LEs g "feter ' Sen: RPortai Sudier Sen zu Physik: Sbudier Bus; Sh! 6Onder: Gruppe Sütuto RFein “et GS Die nige 22 Sc Dehr 1 F Nem, ‘Feund „PUEI BHrder iStung She F 1g de 2kulti "ezeich „PEL1 & *aftu Die beantw Medizi Paßbev Aufsch Woche Erfahr Die Tag ah ’He Gr kürte Sreund die Be lerwir. bing a Dächste Sruppe . Jede insgesa Ind g jshe 1 EPeund Runkte Soziali: Sie KC > F Das Universitäts-Gewerkschaftssportfest am Sonnabend, dem 6. Septemb ef ’ r auch das Kindersportfest am Sonntag (unser Bild) wurden jeweils mit Massengymnastik aller. Teilnehmer eröffnet, Es w 22 “ndwi 2791 BMe “ut ,DR.1 *P “ut 3 *+tat.
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