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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
-
Band
Band 2.1958
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- Titel
- Universitätszeitung
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C 1, Rezept für das Studium? liches Erlebnis sein. Herbert Knebel im Karl-Heinz Nestler denkt. halb hier nur einige meiner Erfahrun- Ritter- Ob in den Finger geschnitten oder das Knie aufgeschlagen — unsere Sanitäter 1, Foto: Müller rinnen sind stets bereit zur Ersten Hilfe. 1, Das schönste Ziel: Arbe Einsatz für den Sieg des Sozialismus Gedanken Neuimmatrikulierter zum Studienbeginn ich po- zu den Prüfungen vorhaltendes) und fest litisch-ideologische Arbeit in den Semi- BESTELSCHEEN Ich abonniere hiermit ab 1. Oktober 1958 ...Exempl. Universitätszeitung (erscheint 14täglich) zum Halbjahrespreis von 1,90 DM frei Haus. Straße Wohnort Name Unterschrift des Bestellers Fakultät/Institut Auftrag unserer neuen Freunde! Herzlichen Dank! Foto: HBS Universitätszeitung, 18. 9. 19S8 Seite 7 Lager sehr gut gefallen, und ich glaube, daß jeder gerne an diese Zeit zurück- Auf das Studium freue ich mich sehr. Ist es doch die letzte Etappe auf dem Weg zu dem Beruf, den ich gewählt habe. Ich glaube, daß mir die Studienarbeit viel Freude machen wird, trotz aller Schwierigkeiten, die am Anfang wahr scheinlich überwunden werden müssen. Ich bin mir auch völlig klar darüber, daß das Studium große Anstrengungen erfordert. Wie ich mir die Arbeit im Noch eine Unterschrift — und dann „stud. med". Wie in jedem Jahr sorgten die Mitarbeiter der Universitätsverwaltung dafür, daß alle organisatorischen Fragen der 1600 neuimmatrikulierten Studenten schnell erledigt werden. Im Die zur ich Mitte Juli eine Einladung er- vom 4. bis zum 16. August am Für mich wird ein unvergeß- Kat wei serm Staat zu dienen, dieser Lageraufenthalt Friedensrat. Leipzig C Straße 14, III, Ruf 6 54 66. be- mit ", einzelnen einrichten werde, kann jetzt noch nicht sagen. An der gesellschaftlichen Arbeit, Aufbau- und Ernteeinsätze, werde mich aktiv beteiligen. Bei solchen Als hielt. wie ich Ge- des Studiums würde ich unbedingt grüßen. So würden alle Studenten der Produktion verbunden. Neben all diesen Dingen darf die C 1, und Bitte geben Sie diesen Bestellschein bei der SED-Parteileitung Ihres Institutes ab, Auswärtige Besteller beim Postamt, Mir als Arbeiterjungen hat nur die großzügige Unterstützung durch unse ren Staat ermöglicht, zunächst die Ober schule und jetzt die Universität zu be suchen. Diese Tatsache verpflichtet zu ehrlichem Dank und zu Pflichtbewußt sein gegenüber unserer Republik. Mein Ziel ist es, nicht nur gleichbleibend gute Leistungen zu zeigen, sondern auch ge sellschaftlich aktiv tätig zu sein, in mei ner Partei, der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands, wie in der Freien Deutschen Jugend. Einsätze in Schwerpunkten der Indu strie und der Landwirtschaft während len 5 23 Als wärs die Wissenschaft... Foto: Wetzke Als ich um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse bat, schrieb ich, daß mir unser Arbeiter-und-Bauern-Staat den Besuch der Sorbischen Oberschule in Cottbus ermöglichte und daß ich wäh rend dieser Zeit von der Richtigkeit unserer Politik überzeugt wurde. Der Dank aller Studierenden gilt deshalb den schaffenden Menschen in unserer Republik. Veterinärmedizinische Fakultät. Leip- zig C 1 Zwickauer Straße 55, Ruf 3 7z 59 und 3 4» 51. Im August nahm ich als Neuimmatri kulierter erstmalig an einem sozialisti schen Studentenlager teil — mit vielen Studenten, Chemikern und Pharmazeu ten, zusammen im Stützpunkt Bad Lau sick des Lagers Geithain. In der ersten Woche halfen wir der LPG vor allem beim Säubern eines Rübenschlages von Unkraut, wir lasen Kartoffeln und halfen beim Dreschen. Die zweite Woche sollte dazu dienen, uns vormilitärisch auszubilden. Jedoch riß ein Sturm in Cannewitz bei Grimma zwei Hopfenfelder zu Boden. Not war am Mann. Wir halfen deshalb den Hopfenbauern beim Aufrichten des Hopfens. Dadurch wurde das Volks eigene Gut vor einem Schaden von etwa 1500 DM bewahrt. Beim Abschluß- appell wurden die besten Jugendlichen ausgezeichnet. Unser Lageraufenthalt schloß mit einem lustigen und frohen bunten Tanzabend, zu dem" auch Ju gendliche aus dem Ort eingeladen waren. Theologische Fakultät, Leipzig C Feterssteinweg 8, Ruf 3 42 06. „Medizinische Fakultät, Leipzig C Härtelstraße 16-18, Ruf 3 54 71. genommenen Programm umrahmte. Jugendlichen des Dorfes regten wir Bildung einer FDJ-Ortsgruppe an. Mir haben diese vierzehn Tage när" tiacb > Jt« 1 aud i*erf aud, Zeit- asse0% ind 1 war terna 1 enz " nächä riei^ hara% Deu"® legenheiten kann man einen Beitrag zum sozialistischen Aufbau leisten. Jedenfalls bin ich sehr gespannt auf all das Neue, was uns an der Univer sität erwartet. Gerlinde Roßbach, Med. Fak. Mensen Mensa. Leipzig C 1, Feterssteinweg 8, Fur 3 63 84. Ernst-Beyer-Haus, Leipzig C 1, Ernst- Schneller-Straße 6, Ruf 3 36 75. Mensa Tierklinik, Leipzig C 1. Zwik- kauer Straße 55.. Klubhaus „Kalinin“, Leipzig C l, Neumarkt 76, Ruf 2 79 29. Mensa Pädagogisches Institut, Leip- zig S 3, Gustav-Freytag-Straße 42, Ruf 3 56 94. Universitätsbibliothek, Leipzig Beethovenstraße 6, Ruf 3 08 23 324 31, Katalogsaal 3 19 03. Verwaltungsdirektion, Leipzig Ritterstraße 26, I, Ruf 6 43 56. Ein Rezept will und kann ich unseren Studenten nicht geben. Erstens halte ich meine eigene Methode durchaus nicht für vollkommen, und zweitens muß nach meiner Ansicht jeder seine eigene, für ihn richtige Methode finden. Natürlich muß man sich dabei auch auf Erfahr rungen anderer Studenten, auch die der eigenen Seminargruppe stützen. Des- len Q len.y its00 /orb chi” 5 Rolf Naumann Karl-Marx-Stipendiat Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sozialistischen Studentenlager in Geit hain teilzunehmen, konnte ich mir unter diesem Begriff nicht viel vor stellen. Doch bald sollte ich mehr über so ein Lager wissen. Ich weilte, gemeinsam mit Pharma zeuten und Chemikern verschiedener Studienjahre, in- Bad Lausick. Am An fang hatten sich kleine Gruppen und Grüppchen gebildet, aber bei der ge meinsamen Arbeit kamen wir uns rasch näher, bald kannte einer den an deren. und es entstand ein Kollektiv. Durch unsere gute Arbeit errangen wir den 1. Platz im Wettbewerb der Stütz punkte des Lagers Geithain. Nach der Arbeit lernten wir uns bei fröhlichen und bei ernsten Unterhaltungen immer besser kennen. Wir Neuimmatrikulierten bekamen einen Einblick in das Leben an der Universität. Redaktion der „Universitätszeitung“, Leipzig C 1, Ritterstraße 26, II. Ruf 6 13 56. Gesellschaftliche Organisationen Universitäts - Gewerkschaftsleitung Wissenschaft, Leipzig C 1, Ritter straße 16, II, Ruf 2 19 80 und 6 43 56. FDJ-Hochschulgruppenleitung, Leip- 2ig C 1, Ritterstraße 14, III, Ruf 6 54 66. Hochschulsportgemeinschaft Wissen- schart, Leipzig W 31, Stieglitzstraße 40, Ruf 4 68 37. Hochschulgruppe Deutscher Kultur- bund, Leipzig C 1. Dimitroffstraße 30 (Haus der Wissenschaftler). Ruf 3 03 20 und 3 03 97. Hochschulgruppe der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft, Leipzig C 1, Dittrichring 21, Ruf 2 17 82. Gesellschaft für Sport und Technik, Zentrale Leitung. Leipzig C 1. Hain- Straße 4. Ruf 2 29 98. nargruppen nicht vergessen werden. Ich glaube, viele andere Studentinnen und Studenten werden sich ähnliches vorgenommen haben. Es liegt jetzt viel daran, wie diese Bereitschaft von der llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllhll^ Die Studenten unserer Karl-Marx-Uni- versität helfen auch in diesem Jahr bei der Hackfruchternte. Die Angehörigen der Med. Fak. (1. und 2. Stdj.), der Jur. Fak., der Wifa und des Dolm.-Inst. fahren vbm 22. 9. bis 5. 10. in den Bezirk Schwe rin. 150 Freunde aus diesen Fakultäten un terstützen die Einkellerungsaktion in Leip zig. Die Studenten Mat. Nat. Fak. (1. bis 4. Stdj.) helfen vorn 30. 9. bis 11.10. im Be zirk Leipzig, die Angehörtgen der Phil. Fak. und Vet. med. Fak. (1. bis 4, Stdj.) vom 19. 10. bis 1. 11/ im Bezirk’Leipzig. Die Studenten der Landw. Fak. (2. bis 4. Stdj.), Med. Fak. (3. und 4. Stdj.), FMI (1. bis 3. Stdj.) Theol. Fak. (1. bis 4. Stdj.) und Joum. Fak. (1. bis 3. Stdj.) arbeiten vom 19. 10bis 1. 11. im Bezirk Schwerin. Die Bekanntgabe weiterer Einzelheiten erfolgt über die Fakultäten. JIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH Sozialistischen Einheitspartei in Ver bindung mit der FDJ ausgenutzt wird. Ernst Welsch, Juristenfakultät Ensembles FDJ-Volksensemble, Leipzig C 1, Ma- gazingasse 7-9, Ruf 2 07 70. Akademisches Orchester. Leipzig C 1, Magazingasse 7-9, Ruf 2 07 70. Studentenbühne, Leipzig C 1, Maga- zingasse 7-9 Ruf 2 07 70. Universitätschor der Karl-Marx-Uni- Versität, Leipzig C 1, Universitäts straße 3-5, Ruf 2 74 13. Volkskunstensemble der ABF, Leip- ^ig C I Döllnitzer Straße 2, Ruf 5 35 69. Mit diesem Lager wurde erreicht, daß wir Neuimmatrikulierte in die Gemein schaft der anderen aufgenommen wur den, es entstand ein festes Kollektiv. Jeder ging mit Schwung an die Arbeit, jeder wurde mitgerissen. Nur so war es möglich, daß z. B. das Hopfenfeld in kürzester Frist, in drei Tagen, aufgestellt werden konnte. Außerdem wurde im Verlaufe des Lagers ein guter Kontakt zwischen der Landbevölkerung, besonders der Land jugend, und uns hergestellt. Wir führ ten Aussprachen und fanden uns auch bei Spiel und Tanz zusammen. Wir be wiesen. daß wir nicht „die hochnäsigen Studenten“ sind, sondern daß wir uns mit der Bevölkerung auf dem Dorfe verbunden fühlen. Als. Neuimmatrikulierter kann ich die Teilnahme an solchen Studentenlagern nur begrüßen, weil man hier bereits seine zukünftigen Studienkameraden kennenlernen kann. Außerdem kann jeder hier zeigen, daß er bereit ist. die sozialistische Praxis zu unterstützen, und so seine Bereitschaft ausdrücken, un- vemP and I rKäf d R gen, die ich für Voraussetzungen für eine richtige Studienmethode halte. 0 Als sehr wichtig sehe ich die Studien disziplin an. Darunter verstehe ich nicht nur Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit in den Lehrveranstaltungen, Studium der Pflichtliteratur usw.; das muß selbstver ständlich sein. Unsere Disziplin als, so zialistische Studenten beruht doch auf unserer Verpflichtung gegenüber den Werktätigen, uns während des Studiums zu solchen Kadern zu entwickeln, die in der sozialistischen Praxis bestehen kön nen. Das heißt also für jeden, möglichst viel zu lernen und hart an sich selbst zu arbeiten. Das heißt, unsere Zeit, be sonders die außerhalb der Pflichtveran staltungen, möglichst gut zu nutzen. Ge rade hierbei haben wir alle, neue und icht br!e liqu" eß ias A gen I gun8 1 > die ei" 2 herD" shte i! ne In der arbeitsfreien Zeit stellten wir eine Agitprop-Gruppe auf, die eine Parteiversammlung der Genossen schaftsbauern mit einem begeistert auf- Wegweiser durch die Universität Rektorat, Leipzig C 1, Ritterstraße 26, I. Stock, Ruf 6 43 56. Universitäts-Parteileitung der SED- Parteiorganisation, Leipzig C 1, Ritter straße 26, II, Ruf 6 43 56. Prorektor für Studienangelegenhei len, Leipzig C 1, Ritterstraße 14, II, Ruf 643 56. Prorektor für das gesellschaftswissen schaftliche Grundstudium, Leipzig C 1, Ritterstraße 26. I, Ruf 6 43 56. Prorektor für wissenschaftlichen Nachwuchs, Leipzig C 1, Ritterstraße 16, H. Stock. Ruf 6 43 56. Prorektor für Forschung, Leipzig C 1, Ritterstraße 16, II, Ruf 6 43 56. Redaktion der Wissenschaftlichen Zeitschrift, Leipzig C 1, Ritterstraße 26, I. Stock, Ruf 6 43 56. Hochschulbildstelle. Leipzig C 1, Mo- Scheiesstraße 7, Ruf 4 07 16. selbst wissen, wie er den Tag einteilt, wann und wie lange er studiert, wann er wiederholt und wann er sich erholt. Wichtig dabei scheint mir, daß man sich für jeden Tag bzw. für mehrere Tage ein festes Pensum vornimmt und da nach arbeitet; zweitens, daß man die richtige Proportion und vor allem eine strenge Trennung von Studium und Er holung trifft, denn auch die richtige Er holung darf nicht zu kurz kommen; drit tens muß uns unsere Selbstdisziplin daran hindern, faule Rechtfertigungen für das Nichterfüllen unseres selbstge stellten Pensums zu finden. 0 Wir studieren nicht nur in Hör sälen und „Studierzimmern“. Besonders nach dem V. Parteitag wird sich die Forderung nach praxisverbundenem Studium immer mehr durchsetzen. Es ist eine meiner wichtigsten Erfahrungen, daß uns das Auswendiglernen keinen Schritt weiterbringt. Nur wenn wir al les Gehörte und Gelesene stets auf seine Richtigkeit überprüfen, werden wir uns ein dauerhaftes (nicht nur bis gut ist es, gemeinsam zu wiederholen, besonders bei der Vorbereitung auf Prü fungen. Die üblichen Formen gegensei tiger Hilfe, wie Lerngruppen (drei bis fünf Studenten) oder Patenschaften, sind nicht nur gut für Studenten, die Schwie rigkeiten haben; auch Freunde, die sich den Stoff schneller aneignen, werden hier viel lernen. Ich meine, man kann von jedem Freund etwas lernen. 0 Als letztes möchte ich Euch, unseren ■ neuen Freunden, wünschen, daß Ihr einen solchen Arbeitsstil findet, bei dem Eure gesellschaftliche Tätigkeit mit den anderen Aufgaben des Studiums zu einer organischen Einheit verschmilzt. Unsere gesellschaftliche Arbeit ist nicht nur eine Verpflichtung gegenüber den Werk tätigen, sie hilft uns auch, vieles Ge lernte besser zu verstehen, sie gehört fest zum Studium. Nicht umsonst konn ten wir bisher feststellen, daß die be sten Studenten auch gesellschaftlich gut arbeiten. Ich hoffe, daß Euch, liebe Freunde, diese Hinweise etwas helfen werden, mit den Anfangsschwierigkeiten besser fer tig zu werden. fundamentiertes Wissen aneignen. Die ses Ueberprüfen erfolgt bei Einsätzen in der Produktion ebenso wie in jenem Teil des Studiums, den man -„gesell schaftliche Arbeit“ nennt. Auch die täg liche Auswertung der sozialistischen Presse gehört dazu. 0 Eine weitere wichtige Erfahrung: Wir sollten auf keinen Fall losgelöst vom Kollektiv arbeiten. Die Zusammen arbeit mit den Freunden meiner Semi nargruppe und mit anderen Studenten hat mir viel für das Studium gegeben. Man kann Teile des Stoffes gemeinsam erarbeiten oder sich mit Freunden über bestimmte Probleme austauschen. Sehr auch „ältere“ Studenten, oft noch Schwierigkeiten. Hier gibt es auch am allerwenigsten Rezepte; hier muß jeder - ber li Deuts at du und 1 nee e war 1 dig $ zielkl ne 0 Ite J Deut® h-de® i fühl 1 und 1 owie° iegst' i KäP rfahr, die° e Kd um 1 berz Dekanate Arbeiter-und-Bauern-Fakultät, Leip- zig C 1, Döllnitzer Straße 2, Ruf 5 35 69 und 5 26 98. Philosophische Fakultät, Leipzig C 1, R tlerstr. 16-22, Ruf 6 43 56 und 2 63 97. Fakultät für Journalistik, Leipzig S 3, Tieckstraße 2, Ruf 3 74 73, 3 79 30 und 3 02 42 Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Leipzig C 1. Schillerstraße 5, Ruf 2 62 83. Landwirtschaftliche Fakultät, Leipzig C 1. Schillerstraße 5, Ruf 2 61 29. Wirtschaftswissenschaftliche Fakul- Ht, Leipzig C 1, Ritterstraße 8-10. Ruf 61356 und 2 76 27. Juristentakultät, Leipzig C 1, Martin- Luther-Ring 13. Ruf 2 08 08. Weil ich mich mit den Werktätigen verbunden fühle, nahm ich in diesem Jahr an einem sozialistischen Arbeits lager sorbischer Studenten in Lohsa teil, nachdem ich vorher vierzehn Tage lang im Betonwerk Cottbus und im vorigen Jahr sieben Wochen lang, ebenfalls wäh rend der Ferien, in der Ziegelei Weiß wasser mit dem Spaten in der Hand einen kleinen Beitrag zum Aufbau des Sozialismus geleistet hatte. Da schmer zen einem die Finger schon ganz anders, als wenn man in der Schulbank sitzt und den Kopf anstrengt. Man lernt vor allem den Wert der körperlichen Arbeit richtig schätzen. Man kann sich für die Dauer des Studiums kein schöneres Ziel stellen, als sich tatkräftig nach seinen Möglich keiten für den Sieg des Sozialismus ein zusetzen. Manfred Domula, Med. Fak. Internate Internat Leipzig C 1, Döllnitzer traße 1-3-5, Ruf 5 29 61. »August Bebel“, Leipzig S 3, August- Bebel-Straße 73, Ruf 3 71 31. »Wilhelm Wolf“. Leipzig S 3, Tieck- Straße 6, Fockestraße 8c. Ruf 3 69 01. »Wilhelm Wolf“, Leipzig S 3, Tieck- Slraße 4, Ruf 3 69 01. „Rosa Luxemburg“, Leipzig S 3, Schenkendorfstraße 3. Ruf 3 37 74. »Kurt Eisner“, Leipzig S 3, Kurt-Eis- Der-Straße 1. Ruf 3 69 01. „Ernst Schneller“, Leipzig C 1, Livia- «raße 4-5, Ruf 4 09 76. Internat, Leipzig C 1, Nürnberger Straße, Ruf 3 07 96. ' „Handrij Zejier“. Leipzig C 1, Se- bastian-Bach-Straße 44, Ruf 4 05 01. „Josef Stalin“, Leipzig S 3, Fritz- Austel-Straße 198, Ruf 3 24 64. g E urteil 1 Strei tuf m ehend (814 den avol w rat itel catW wä) ich195 en g 0 ge00 "• epl sene keil’ ( In unser Kollektiv aufgenommen Neuimmatrikulierte sprechen über ihre Teilnahme am sozialistischen Studentenlager
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