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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band
Band 3.1959
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Im Mittelpunkt stund der Studienplan Wir bereiten die 550-Jahr-Feier vor: WAuserg Grundorganisation der Landwirtschaftswissenschaftler auf dem Weg zur konkreten Führungsarbeit soll wugpalgu Feriendörfchen nm Scharmützelsee wohl auf der Versammlung nie so ein- leden Monat zwei Stunden für die Fakultät Harry Pawuls vollziehen. die Steingarten statt Kohlenberg santen und Stationen höchst un- den angefertigt. Im nächsten Jahr Demonstrierende Studenten der Veterinärmedizinischen Fakultät: Der Abschluß des Friedensvertrages bleibt unsere Hauptforderung. Foto: Bernhard Und wie hilfst du? Balkantreffen im Internat Nürnberger Straße Rettet das Leben Manolis Glezos’! wurde auf der Akropolis Universitätszeitung, 29. 6, 1959, Seite 2 ,,0 "1*, mitten im Gartengelände war der Staub an windigen Tagen für die Pas- bei des der Klinikum lag ein großer etwa Tonnen enthaltender Kohlen- Neben dem unschönen Anblick die am 6. Juni abends die Straße entlanggehen, ver- einer mehr auch. zum man will Manolis Glezos, den Spre- des Volkes, in geheimem Pro- Passanten, Nürnberger land eher zeß will kreuzflagge zerfetzt. Jede Landsmannschaft singt Lieder ihres Volkes oder führt Tänze vor. Da bei geht es sehr eigenartig zu. Stimmen z. B. die griechischen Freunde ein Lied an, fallen unsere bulgarischen und alba nischen Freunde mit ein. So hat es den auseinandersetzte. In dieser Diskussion trat jedoch allem Positiven auch der Hauptmangel Referats der Parteileitung hervor: Bei Im 3000 berg. Anschein, als ob ein großer Chor seine Generalprobe vor der Premiere durch führt. halten einen Augenblick ihren Schritt, um zu lauschen. Fremdartige Musik dringt durch die geöffneten Fenster in die Nacht. Im Klubraum des Internats Nürnber ger Straße geht es hoch her. Balkan- chischen drückung brechen. treffen! Freunde aus Bulgarien, Grie chenland und Albanien sind zusammen gekommen, um sich besser kennenzuler nen, um ihre Freundschaft zu festigen, Parteileitungen den Gedanken noch nicht konsequent zu Ende gedacht, daß die Sicherung der vom V. Parteitag der SED festgelegten Generallinie und das Tempo der Lösung der gestellten Aufgaben wesent lich von der Wende in der Arbeitsweise abhängen. Die Parteiversammlung der Grundorga nisation der Landwirtschaftlichen Fakultät am 19. Juni vermittelt daher für die ge samte Parteiorganisation der Universität einige Lehren, die beachtenswert sind. Das Referat der Parteileitung stellte be wußt die Verbesserung der Führungstätig keit der Grundorganisation in den Mittel punkt. Dabei konzentrierte sich die Partei leitung auf das Problem: Wie kämpft jeder Genosse um die Einhaltung der von der Grundorganisation gefaßten Beschlüsse? In diesem Zusammenhang wurden jene Ge nossen hart kritisiert, die bei der Durch- neunzehnjähriger Student unter Le bensgefahr während der faschisti schen Besetzung Griechenlands die Nazifahne von der Akropolis her unterriß und statt dessen die Fahne Griechenlands zum Zeichen des Wi derstandes hißte, darf nicht sterben! Helft mit. sein Leben zu retten. Sendet noch heute euren Protest nach Athen! mit,Steingarten, hier vorbeigeht, Doch das genügte noch nicht, sie messen werden. Alle diese wichtigen Grundsätze neuen Arbeitsweise finden immer Berücksichtigung. Tatsache ist aber um sich über die Zukunft ihrer Halb insel Gedanken zu machen. wollten auch zwei Sportstätten schaf fen. Gedacht, gemacht! So entstanden hier ein Volley- und ein Federball platz, die fleißig benutzt werden. Ein kleiner Holzzaun, der diese Anlagen vom eigentlichen Kesselhaus trennt, wurde auch mit Hilfe von Kollegen gebaut. Der Park des Krankenhauses ist um ein Schmuckstück reicher ge worden. : Wenn sich aber die Grünanlagen : ausdehnen, dann muß auch mehr les steht Er bittet „Liebe ginnt er, Gelegenheit geschaffen werden, daß sich die Patienten erholen können. Deshalb werden jetzt in unserer Tischlerei 25 Stühle nach dem Mu ster der im Clara-Zetkin-Park stehen- deutig formuliert, war die Parteiver sammlung der Landwirte eine Stellung nahme der Grundorganisation zu den bisherigen Ergebnissen und Erfahrun gen mit dem neueh Studienplan. Es wird für alle Grundorganisationen wichtig sein, die Erfahrungen der Genossen Be triebsarbeiter und die Anfänge bei der Grundorganisation der Landwirtschaft lichen Fakultät auszuwerten und in regelmäßigen Abständen zur Erfüllung ihrer Perspektivpläne und der Arbeit jedes einzelnen Genossen daran Stellung zu nehmen. Dadurch werden wir schnel ler und gründlicher die Wende zur qua- lifizierten Leitung und Organisation Schulze sowie' der Kollege Frohber ger entwickelt, die sich verpflichte ten, da die Reinigungskraft des Rundfunkinstituts erkrankt ist, die Institutsräume in freiwilligen Ar- beitseinsätzen selbst zu säubern. Die Kolleginnen Seifert, Dornberger, Hellfeuer, Wißler, Jäger und Kö ditz haben in ihren Arbeitsräumen die Fenster geputzt, Gardinen ge waschen und die Fußböden gesäu bert. Tode verurteilen. Damit den Widerstand des grie- Volkes gegen die Unter- und die NATO-Politik Manolis Glezos, der als Kolleginnen Buchmann und Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, begründete auf der 2. Tagung der IV. Bezirksdelegierten konferenz der SED in Leipzig die Durch führung einer scharfen Wende zur konkre ten qualifizierten Leitung in Partei. Wirt schaft. Staatsapparat und Massenorganisa tionen. Der wesentliche Inhalt dieser Wende besteht darin, daß die leitenden Organe der Partei die Fähigkeit entwickeln, das Neue zu erkennen, operativ zu fördern und durchzusetzen. Dazu müssen die Partei organisationen die ganze Initiative der Werktätigen entfalten und sorgfältig dar auf achten, daß die besten Vorschläge wirk lich ausgewertet werden. Immer mehr setzt sich der Grundgedanke durch: politisch führen heißt, ständig einen klaren Ueberblick und genaue Kenntnis über die Entwicklung im entsprechenden Arbeitsbereich zu besitzen, heißt vor allem, daß man vorausschauend die Arbeit plant und leitet. Es gibt an unserer Universität viele Bei spiele. die Ausdruck dieser Wende in der Führungstätigkeit sind. Es sei an dieser Stelle nur auf die Veränderung der Stu dienpläne an der Landwirtschaftlichen Fa kultät und an den Chemischen Instituten verwiesen. Hier bewiesen die Parteileitun gen Initiative. Weitsicht und Zielstrebig keit in ihrer Arbeit. Ebenso ließen sich unsere Grundorganisationen bei ihren Thesen für die Perspektivpläne der In stitute und Fakultäten von dem Grundsatz leiten, daß die Erfolge der Parteiarbeit in der gegenwärtigen Etappe unseres sozia listischen Aufbaus ' an der Erfüllung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes ge- nistisch zurückweichen. Hier treffen die Worte Walter Ulbrichts voll zu, der davon sprach, „daß einige Funktionäre zurück geblieben sind und wahrscheinlich ein wenig selbstzufrieden und überheblich wurden. Sie haben sich offenbar gesagt: Nun ja. was die Partei sagt, ist zwar all gemein richtig, aber im einzelnen machen wir das eben so. wie wir gerade denken.“ Es spricht daher für die Reife der Partei organisation der Landwirte, wenn von einer Reihe jüngerer Genossen sachlich und parteilich die subjektivistische Aus legung von Parteibeschlüssen kritisiert wurde. Es war parteierzieherisch besonders wertvoll, daß ein solch parteierfahrener Genosse wie Prodekan Dr. Schade vor.der Grundorganisation Stellung nehmen mußte und die Versammlung sich kritisch mit ihm Die Klänge der rumänischen„Bereniza“ sind verstummt. Inmitten des Saa- daß diese Wende in der Führungsarbeit nicht schnell und gründlich genug voll zogen wird. Dies trifft besonders auf die Grundorganisationen der Verwaltung, der Medizinischen Fakultät und eine Reihe andere zu. Augenscheinlich haben diese ■ Ich habe mit anderen Kollegen freiwillig 14 Tage in Bad • Saarow eine Erholungsstätte aufbauen helfen, die erstma- : lig io Juli unsere Universitätskinder aufnehmen wird. Das Lager umfaßt 25 Bungalows mit je 6 Betten, eine Wirt schaftsbaracke mit Speisesaal, Küche, Waschraum . . , Mit diesem Objekt hat die Kommission für die sozialisti sche Erziehung der Kinder eine gute Wahl getroffen, da es an Romantik kaum zu übertreffen ist. Für ihren freiwilligen Einsatz beim Bau des Ferienlagers verdienen unsere Kraftfahrer besonderes Lob. Sie fuhren Sand für eine Bootsanlegestelle, standen bis zur Brust im Wasser, um Schilf zu entfernen usw. Johannes Ryssel Veterinärmedizinische Fakultät Abteilung Landwirtschaft angenehm. Das mußte beseitigt wer den! Was wurde getan? Nachdem die letzte Tonne Kohle im Laufe des Winters weggefahren war. wurde der Platz von den letzten Trümmerresten bereinigt und etwas planiert. Dann wurden Bauschutt und Mutterboden hergebracht. Unsere Gärtner und unsere Mitarbeiter schufen, zum : Teil in freiwilligem Einsatz, inner halb kurzer Zeit aus dieser Wüste Fakultät — herausstellen, daß noch nicht überzeugend genug die Bedeutung und die Richtigkeit unseres neuen Weges er läutert wurde. 3 Es erwies sich als richtig, daß der "* Ausgangspunkt des neuen Arbeits stiles die Veränderung der Arbeit der Parteileitung sein muß. Dies genügt je doch nicht. Wenn die Parteiorganisation als Ganzes führen will, müssen wir auch zu einer höheren Qualität in der Kollek tivität der Arbeit kommen. Mit den ver schiedenen Mitteln der Parteierziehung gilt es, jedem einzelnen Genossen zu einem Kämpfer für die Durchsetzung der Beschlüsse zu erziehen. 4 Bei den meisten Betriebsparteiorga- * nisationen ist es bereits zu einer guten Gewohnheit geworden, daß regel mäßig zur Erfüllung des Betriebsplanes fröhlich sind, schmachten Tausende grie chische Freiheitskämpfer in den Gefäng nissen und Konzentrationslagern. Alba nien, Rumänien und Bulgarien sind frei. Jedoch das griechische Brudervolk stöhnt unter der doppelten Ausbeutung. Die besten Söhne und, Töchter Griechen lands werden verfolgt und eingesperrt. Denken wir an den griechischen Frie denskämpfer und Journalisten, an den griechischen Nationalhelden Manolis Glezos. Die griechische Reaktion ver sucht, diesen aufrechten Patrioten zu er morden. Deshalb müssen wir wachsam sein. Laßt uns unsere Stimme gegen den geplanten Meuchelmord erheben! Laßt uns ein Protesttelegramm an die grie chische Regierung abschicken!“ Stürmischer Beifall begrüßt diesen Vorschlag des albanischen Freundes. Es wurde noch beschlossen, ein Telegramm an alle Balkanregierungen zu senden, in dem die Unterstützung des Vorschlages von Genossen Chruschtschow nach einer atomwaffenfreien Zone auf dem Balkan verlangt wird. Das Auseinandergehen fällt nicht leicht. Dieser Abend hat uns allen sehr B alkan — ein Land voller Zauber! Viele, die dieses Wort hören, denken an eine uralte hellenistische Kultur auf der südlichsten Spitze dieser Halbinsel, denken an den ewig blauen Himmel über Athen. Wenn ich dieses Wort höre, sehe ich eine große Völkerfamilie vor mir, die im Kampfe gegen die gemeinsamen Feinde entstand und niemals mehr aus einanderfallen wird. Griechen, Bulgaren, Albaner, Rumänen und Jugoslawen sind Brüder. Mit Hochachtung und war mem Herzen spricht der Bulgare vom albanischen, der Albaner vom griechi schen Bruder ... Die griechische Regie rung versucht täglich, Kübel voll Ver leumdungen und Haß auf die Nachbar völker zu gießen. Jedoch all diese Ver suche bleiben ohne Wirkung, denn auf dem Balkan bestimmt der Nordwind die Richtung. Niemand ist in der Lage, unsere große Völkerfamilie auf dem Balkan zu zer stören, denn sie entstand im Kampf ge gen die türkische Finsternis, im Kampf gegen die italienischen und deutschen Faschisten. Und immer hat diese Waf fenbrüderschaft Früchte getragen. Die türkische Finsternis mußte der Sonne der Freiheit weichen, die Mussolinihor- den bissen sich an dem pentelischen Marmor die Zähne aus und die Haken- beitsstil untersucht und dargelegt, so daß am Anfang der Diskussion die Gefahr be stand. daß sie sich auf eine Auseinander setzung mit der Haltung einzelner Genos sen beschränkte. Das Besondere an dieser Versammlung war das Bemühen um einen neuen Weg. Das Neue, das wir im folgenden charakte risieren, wurde jedoch noch nicht .so klar von der gesamten Versammlung erkannt und auch nicht im Referat profiliert genug in den Mittelpunkt gestellt. Worin bestand dieses Neue? Es ging auf der Versammlung nicht - • um die Einhaltung irgendwelcher Beschlüsse, sondern besonders um den Beschluß zur Durchsetzung des neuen Studienplanes der Fakultät. Bewußt und richtig wurde versucht, die Führungs tätigkeit der Partei an Hand der Erfah rungen mit dem neuen Studienplan zu untersuchen. gut gefallen und wir wissen, daß es nicht der letzte gewesen ist. Es war kein gewöhnlicher Tanzabend, sondern ein Schritt auf dem Wege zum sozialisti schen Jugendleben. Es wurde getanzt, gesungen und gespielt. Dabei aber haben wir den Ernst des Lebens nicht ver gessen. Wir haben der Genossen ge dacht, die zur gleichen Zeit in den Ge fängnissen Griechenlands schmachten, damit eines Tages über dem ganzen Balkan die Sonne der Freiheit strahlt. Thomas Nicolaus = Das Leben des griechischen Na- = tionalhelden Manolis Glezos ist in = unmittelbarer Gefahr! Er und an- E dere Patrioten sollen aus den Ker- = kern Kretas nach Athen überführt = und vor ein Militärgericht gestellt = werden. Die Reaktion in Griechen ¬ sollen weitere folgen. Auch der An strich dieser Stühle und der Bänke wird nicht mehr in dem jetzigen kal ten Weiß, sondern mit bunten, freund lichen Pastellfarben ausgeführt. Es sei an. dieser Stelle auch er wähnt. daß unsere Handwerker aus einem ehemaligen Baustofflager eine Garderobe für 16 Kollegen mit Waschraum schufen. Wir sind stolz auf dieses Werk, das man mit Recht als mustergültigen Aufenthaltsraum bezeichnen kann. Jeder Kollege hat einen Doppelspind. Es gibt keine lange Tafel, sondern kleine Tische für je vier Kollegen. Sogar der Be leuchtungskörper, eine sechsarmige Krone, wurde in unserer Elektro werkstatt von den Kollegen selbst ge baut. Unsere Kollegen werden noch manches schaffen, um am Geburtstag unserer Republik und zur 550-Jahr- Feier der Karl - Marx - Universität nicht mit leeren Händen zu kommen. Werner Berger, Werkstättenleiter im Klinikum 2 Es zeigte sich, daß die Erarbeitung • des neuen Studienplanes gemeinsam mit den parteilosen Fakultätsangehöri gen und unter maßgeblicher Leitung des Fakultätsrates auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei zwar schon Aus druck des neuen Arbeitsstiles ist. jedoch nur der erste Schritt. Die Anforderungen an die Qualität der Parteiarbeit wachsen in dem Maße, wie man sich konkret mit der Durchführung der Beschlüsse befaßt. Diese Erfahrung ist besonders für die Erfüllung der jetzt von den Gewerk schaftsversammlungen beschlossenen Perspektivpläne wichtig. Die ganze Pro blematik des neuen Arbeitsstiles wird im Kampf um die Erfüllung dieser Pläne erst auftreten. Dann wird sich auch nicht selten — wie an der Landwirtschaftlichen In Bonn ist der Teufel los. Kaum scheint der tiefe Riß, der seit dem Entschluß Adenauers, Kanzler zu bleiben, in der CDU klafft, durch den „Versöhnungshandschlag“ zwischen Adenauer und Erhard vor versam melten Journalisten notdürftig gekit tet, da verpaßt Adenauer seinem Ri valen einen neuen Tiefschlag. Er sei nicht reif, einen politischen Posten zu bekleiden. „Unerhört“, faucht Erhard, und Gerstenmaier jammert, der Kon flikt beginne, den ganzen Staat in Mitleidenschaft zu ziehen. In Bonn ist die. Staatskrise offen ausgebrochen, und kein noch so warmer Hände druck, kein beruhigendes Kommuni que kann mehr darüber hinwegtäu schen. Wo liegen die Ursachen dafür, was ist der politische und ökonomi sche Hintergrund der Auseinander setzungen zwischen Adenauer und Erhard? so fragen Freunde des FMb Ist es Rechthaberei des Alters, daß der „Führer“ selbst seine engeren Gefolgschaftsmitglieder beleidigt Sind es persönliche Machtgier und Größenwahn, daß er sich als einzigen hundertprozentigen Politiker und alle anderen als politische Nullen oder gar Aufweicher bezeichnet? Ja, auch das. Aber wir wissen aus der Geschichte nur allzugut, daß der Grö ßenwahn Wilhelms und Hitlers der größenwahnsinnigen aggressiven Po litik der deutschen Imperialisten ent sprang. Und wir wissen auch, wie das geendet hat. Genauso ist der Größen wahn des Alten in Bonn nichts an deres als der Ausdruck der größen wahnsinnigen Uralstürmerkonzeption der unbelehrbaren Militaristen. Diese Politik ist heute mehr denn je bank rott, dafür sorgen auch wir mit er höhten wissenschaftlichen Leistun gen, mit guten Prüfungsergebnissen und sozialistischen Praktikumsver pflichtungen. Aus Bonner CDU-Kreisen stammt das Wort vom Amoklauf. Adenauer läuft Amok gegen jeden Ansatz zur Verständigung, selbst gegen jeden Versuch, aus dem alten Kurs mit be weglicheren Methoden weiter zusteuern. Er ist der Exponent der aggressivsten Kreise des westdeut schen Imperialismus. Je offensicht licher der Bankrott seiner Politik wird, desto wilder und blindwütiger schlägt er um sich, greift er zur Me thode der persönlichen Diffamierung und isoliert sich dadurch immer mehr. Und Erhard? Will er etwa gegen die wieder in hohen und höchsten Aemtern sitzenden Nazis vorgehen? Keine Spur, sonst müßte er ja bei sich selbst anfangen. Gehörte er doch zu denjenigen, die die Raubziele der Nazis „wissenschaftlich“ begründe ten. Will er die Atomrüstung verhin dern, einen Friedensvertrag, die Ver ständigung mit der DDR, höhere Löhne für die Arbeiter? Im Gegen teil, er hat Adenauer treulich ge dient, er war Wanderprediger und Reklamefigur der Monopole für das bundesdeutsche Wirtschaftswunder. Hinter Erhard stehen heute bereits Kreise der westdeutschen Industrie, die mit neuen Manövern die alte Po litik fortsetzen und sich dadurch aus dem Krisensog retten möchten. Es kommt aber darauf an, eine wirk liche Wende in Westdeutschland zu einer Politik der Verständigung ZU erzielen. Die herrschenden Kreise von Adenauer bis Erhard sind dazu nicht willens, also müssen die demokrati schen Kräfte diese Wende erzwingen. Unserer Unterstützung können sie dabei gewiß sein. Das wollen wir in den Prüfungen tind im Praktikum beweisen. Walter Schulz^ der albanische Freund Engel, um Ruhe. Genossen und Freunde“, be- „während wir hier feiern und „Jeder arbeitet monatlich zwei Stunden zur Verschönerung unserer Fakultät“ — das haben sich die Kol legen der Fakultät für Journalistik vorgenommen. 94 freiwillige Ar beitsstunden wurden im Monat Mai von 36 Kolleginnen und Kollegen geleistet. Der erarbeitete Wert be trägt 160 DM, u. a. wurde der Zaun Um das Fakultätsgebäudegestrichen. Eine besondere Initiative haben eine Rasenanlage die jeden, der ■mit Freude erfüllt, unseren Kollegen Erläuterung der konkreten Beispiele wurde - - , ungenügend das Prinzipielle am neuen Ar- Stellung genommen wird. Praktisch, ob' Vo läßlit Mar? Sym] turw eine sensc sophi dern scher für 1 Medi Sudh sität deuti Eii die " Inter 4 Die tuts 1 Univ Jahr« mer vent« ansta düng einge Zui sich : „Weg gewä terist einer der denei Ges el auf 1 Kenn in di musil von 1 Die mühe listist unser Werk ging „Lied geger Der 1 nur a Komj Und nicht Werte tiker. Hol Sprac Musi! Schul Haup Musil scher der e der s der I düng Bildu Instri erziel Nan Vor kundl tagun Und Zweig der ( Prof, anspr eine Aufge Ortsn Gesch das V Heim« der h Unser sehe ( Sehe deuts« macht Entge Westli hamel bisher tenrei Fachz die A bildes schen Die Unsen Sonde Ireulit euch tschec Organ CSR: chistel durch Segen Ren! ’ der F Weiter fend « Wei g Ser, d sehen, Schral Pismu Lände Einer weit d sind c Mier 1 Über der V heutig blik r der S Echaft meyer Slawit Und S Unive
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