Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
-
Band
Band 3.1959
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
in QfojilaknA Studiengruppen an der Landwirtschaftlichen Fakultät konzentrieren sich auf die Hauptziele Die Agitprop-Gruppe ist schon im Bilde Jede Gruppe der Psychologen hat ihre Aufgabe fürs Sommerlager u z rung. Foto: Peter Bernhard Rolf Schleicher Cs bagann in daf J^faiskLassa Lahr/Fleischer, zu die HSG in die 4. Leipziger Kreisklasse durch unser Auftreten an den Spielorten die Karl-Marx-Universität zu vertreten. Dieses Ziel haben wir erreicht. Und nicht zuletzt verhalf uns dazu unsere gemein same Sommertournee 1958 durch Thürin- Auch an der Veterinärmedizinischen Fa kultät ist, wie bei den Landwirten, das Studium unmittelbar in den LPG nichts Außergewöhnliches mehr. Hier unter hält sich Dr. Franke mit Studenten an Ort und Stelle über Fragen der Fütte- denen unsere Männermannschaften ein geladen waren, ging es darum, von höher- klassifizierten Mannschaften zu lernen und belegen. Die 2. Männermannschaft kämpfte sich in der 4. Kreisklasse 4. Platz. In den anschließenden Turnieren, er den ... Wir wollen am Beispiel der Ge meinde Großlehna bei Markranstädt un tersuchen, unter welchen Bedingungen die Menschen im sozialistischen Dorf arbeiten und leben werden. Der Techni sierungsgrad der Produktion, die damit verbundenen größeren Anforderungen an das Verantwortungsbewußtsein und die Qualifikation der Werktätigen auf dem Lande werden dabei besonders im Vordergrund stehen. Wir wollen ferner nachweisen, daß das sozialistische Dorf Großlehna, in dem zur Zeit eine LPG Typ III, eine LPG Typ I und Einzel- Berichtigung: Das Thema des Beitrages von Genossen Franke zum Sammelband zur Entlarvung der Ideologie des deut schen Militarismus (UZ, 8. Mai) lautet rich tig: „Zur Entlarvung der revanchistischen Ideologie der Landsmannschaften“. große Tage Bardau hat. Alle wollen jähren, und wir packen fest mit an! Jetzo soll mal jeder von uns zeigen, was er weiß und was er kann.“ Dieser Auftritt war die erste Veran staltung, um die Bevölkerung des Dor fes Großbardau mit der Durchführung und den Zielen unseres Sommerlagers bekanntzumachen. Bei diesem Aufent halt in Bardau und bereits bei einem früheren Besuch sammelte die Agitprop- Gruppe Material, um während unseres Sommerlagers mit einem konkreten Pro gramm vor den Einwohnern auftreten zu können. Doch die Agitation unter der Bevölke rung ist nicht nur eine Sache der Agit- prop-Gruppe. Jeden Montagabend wer den wir alle einen Agitationseinsatz durchführen. Kleinere Gruppen von Studenten besuchen dann einzelne Fa milien de s Dorfes. Sie werden mit ihnen über das neue Schulprogramm, über sich speziell für Bardau daraus ergebende Probleme, über den Eintritt in die LPG und über aktuelle politische Fragen spre chen. Da wir erfahren haben, daß eine Reihe von Eltern der Pionierarbeit im Dorf zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, wird diese Frage ebenfalls ein Thema unserer Gespräche sein. Wir wollen weiterhin zahlreiche Ver- Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR. - Erscheint wöchentlich. Anschrift der Redaktion: Leipzig C t, Ritterstraße 26. Telefon 6 *3 56; Sekretariat App. 2 64. Bank konto 203 203 bei der Stadt- und Kreisspar kasse Leipzig. - Druck: Leipziger Volkszeitung Leipzig CI, Peterssteinweg 19. - Bestellungen nimmt .jedes Postamt entgegen. Nachdruck unter Quellenangabe gestattet. Sofort nach seiner Bildung nahm un ser Vorbereitungskomitee für das Som merlager Verbindung mit dem Rat des Kreises Grimma und mit der Gemeinde Großbardau auf. Bereits zweimal haben sich einige Mitglieder des Komitees an Ort und Stelle über die Verhältnisse im Dorf unterrichtet. In organisatorischer Hinsicht ist folglich alles in bester Ord nung. Wie laufen nun aber die Vorbereitun gen unter den Studenten, welche Aufga ben stellen sich die einzelnen Freunde, um die Ziele des sozialistischen Studen tenlagers zu verwirklichen? Unsere Agitprop-Gruppe findet hier ein reiches und interessantes Betäti gungsfeld. Mit einem neuen Text des Aufbauliedes der FDJ von Paul Des sau stellte sie sich bereits am 1. Mai den Einwohnern von Bardau vor. „Sozialistisches Lager der Studenten findet dieses Jahr im Juli statt. Durch Sport und Feste, Arbeit mit den Händen In einem kampfbetonten und harten Spiel konnte sich die HSG-Handballmann- schaft auch bei den DHfK-Sportstudenten durchsetzen, und somit sind sie Meister der Halbserie 1959/60. Die Gastgeber, die sich durch hohe Spielkultur auszeichneten, ver standen es, unserer Mannschaft das Letzte abzuverlangen. Dem Tornado der sehr schnellen DHfK-Vertretung konnte die HSG oft nur mit letzten Mitteln Einhalt gebieten. Diese „Notbremse“ brachte den Gastgebern fünf Vierzehnmeter ein. wäh rend sich unsere Mannschaft mit einem be gnügen mußte. Trotzdem bekräftigt wohl der 18:12- (10:6-) Erfolg unserer Elf ihre großartige kämpferische Leistung. Mit die sem Erfolg hat die HSG mit ihrem Stand von 112:71 Toren und 13:1 Punkten eine gute Ausgangsposition für die zweite Halb serie. bauern nebeneinander produzieren, mit voraussichtlich weniger Arbeitskräften mehr Produkte als heute erzeugen wird. Es kam nun darauf an, die Arbeit möglichst auf alle Freunde gleichmäßig zu verteilen. Wir erarbeiteten uns des halb zunächst eine Arbeitsgliederung. Wir waren uns dabei darüber klar, daß wir die einzelnen Tatsachen alle im Zu sammenhang sehen müssen. Die Stu diengruppen werden deshalb je nach Be darf zusammenarbeiten, aber eine Auf teilung der Arbeit nach Schwerpunkten ist unbedingt notwendig, wenn ein so großes Kollektiv daran beteiligt ist. So beschäftigen sich nun vier Freunde mit der landwirtschaftlichen Produktion wie sie heute ist, mit der Höhe der Marktproduktion des Ortes, dem Ver hältnis von Produktion und Arbeits kräftezahl, mit den Bedingungen in den Hauptproduktionszweigen bei der LPG Typ I. der LPG Typ III und den Einzel bauern und dem Gesamtarbeitsstunden- Thema „Das sozialistische Dorf“ durch zuführen. Wir wollen auf dieser Arbeitstagung den komplexen, Charak ter der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft erörtern und daraus Schlußfolgerungen für die Verbesse rung der Lehrtätigkeit und der Arbeit der FDJ-Organisation unserer Fakultät ziehen. Wir sind zu dieser Aufgaben stellung gekommen, weil wir uns auf die Beschlüsse der Partei stützten, als wir uns fragten, was das wichtigste ist. Wir sind mit der Vorbereitung jetzt so weit, daß jedes Studienjahr und jede Gruppe einen Teil beiträgt zur Klärung der Probleme. Eine Gruppe befaßt sich z. B. mit den Grundlagen und den Auswirkungen sozialer Ein richtungen im Dorf. Eine andere Gruppe hat sich das Thema gestellt: Die Rolle der Brigaden der sozialisti schen Arbeit bei der sozialistischen Um gestaltung der Landwirtschaft. Diese Gruppe hat direkte Verbindung zu einer Brigade auf der MTS Dahlen, die um dieses Ziel kämpft. Eine Gruppe des 4. Studienjahres befaßt sich mit dem Arbeitskräfteproblem in der Landwirt schaft . . . (Aus dem Diskussionsbeitrag von Ge nossen Horst Mutscher. FDJ-Sekretär der Landwirtschaftlichen Fakultät, auf der Parteiaktivtagung am 25. April 1959.) aufwand einschließlich der Arbeit der MTS. Drei Freunde übernehmen die Per spektivplananalyse und erarbeiten die Eckzahlen für die Arbeit der Gruppen „Pflanzliche Produktion“ (vier Freunde) und „Tierische Produktion“ (fünf Freun de) im sozialistischen Dorf. Drei Freunde sind, zum Teil auf der Arbeit dieser Gruppen aufbauend, mit der Berech nung des Arbeitskräftebedarfes für das ganze sozialistische Dorf (einschließlich Verwaltung, Erhaltung der Grundmittel und soziale Einrichtungen) und mit der Feststellung des notwendigen Qualifi- zierungsstandes der Arbeitskräfte be traut. Die soziale Lage der Werktätigen im sozialistischen Dorf ist Gegenstand der Arbeit einer weiteren Dreiergruppe. Drei Freunde beschäftigen sich mit der Entwicklung der Arbeitskräftezahl bis 1965 und 1970 unter Berücksichtigung der Technisierung der Landwirtschaft. Wir alle werden neben unseren Spe zialaufgaben den gegenwärtigen Stand des Verantwortungsbewußtseins der Bauern gegenüber dem Staat, ihre Ein stellung zur Zukunft des Dorfes und zur fachlichen und politischen Weiter bildung untersuchen. Wir werden uns darüber Gedanken machen, welche die Damen-Doppel: 1. Bollte "ner "llte 3 e Mi< beste Wir werden in diesem Jahre in den Hauptfächern Ackerbau, Tierzucht, Me- chanisierung und Arbeitsökonomik ge prüft. Einen großen Teil der Kenntnisse, die wir uns auf diesen Gebieten erwor- ben haben, müssen wir nun schon bei unserem Vorhaben schöpferisch verwen den. Auf diese Weise sind die meisten Arbeiten an unserem Beitrag gleichzei tig Prüfungsvorbereitungen, nur in einer neuen, besseren Form, die noch mehr erweitert werden müßte. Wir gehen auf diesem neuen Wegs die ersten Schritte und wir merken schon jetzt, daß wir noch manche Schwierigkeiten zu überwinden haben. Wir wissen aber, daß mehr als Buch wissen dazu gehört, wenn wir die so zialistische Landwirtschaft erfolgreich leiten wollen. Wir wollen deshalb un sere Arbeit, als einen neuen Versuch. Wissenschaft und Praxis während des Studiums besser zu kombinieren, erfolg reich zu Ende führen. Rudolf Langner Seminargruppe IV/3, Landwirtsch. Fa kultät Seit einiger Zeit fallen uns in den Mensa-Gaststätten Plakate auf, die für den kommenden Sonntag ein Handballspiel unserer HSG ankündigen. Obwohl diese Voranzeigen zur Kenntnis genommen werden, kann man leider keinen Anstieg der Teilnahme unserer Studenten an den Spielen unserer Universitätsmannschaft feststellen. Liegt es am Zeitmangel, an In teresselosigkeit, oder haben unsere Stu denten und Angehörigen der Karl-Marx- Universität eine Voreingenommenheit gegen die Spielklasse, in der unsere Elf spielt? Im folgenden soll ein Abriß über die Entwicklung unserer Sektion Handball an der Karl-Marx-Universität gegeben wer den. 1955 nahm die Sektion Handball der HSG nach einer recht langen Pause ihre Arbeit wieder auf. Es fanden sich einige Freunde zusammen, und nach einigen Spielen, in denen unsere Männer beweisen sollten, daß sie an Punktspielen teilnehmen kön nen, stufte der Kreisfachausschuß Leipzig ein. So begann 1956 unser regulärer Punkt spielbetrieb. Die Studentenmannschaft kämpfte sich von nun an von Spiel zu Spiel näher an die Tabellenspitze heran gen, auf der sich das Mannschaftsgefüge erheblich festigte und auch die Disziplin verbessert wurde. Am 5. April begann für die Jünger des Handballs wieder der erbitterte Kampf um die begehrten Punkte. Für viele ist nun noch unklar, wo und wie denn heute die HSG spielt. Dazu folgendes: Unsere 1. Män nermannschaft hat sich in einem Ueber- kreuzvergleichsspiel die Spielberechtigung in der 1. Kreisklasse Leipzig im wahrsten Sinne des Wortes erkämpft und wird nun beweisen müssen, daß sie hier neben be kannten Mannschaften, wie DHfK II, Traktor Delitzsch und anderen, bestehen kann. Durch kontinuierliche Trainings arbeit sind beide Mannschaften für diese Saison gut gerüstet. Zweifellos gibt es auch heute noch einige Unzulänglichkeiten in der Sektion, denn auch heute fehlen noch Freunde unentschuldigt am Training, und so wird das Einüben von ganzen Spiel zügen erheblich erschwert. Leider fehlen uns noch recht viele aktive Spieler, damit unsere Stammspieler ein wenig entlastet werden und nicht jeden Sonntag spielen müssen. Unsere Trainingszeiten: mittwochs von 16.30 bis 19 Uhr (Sportplatz Wettinbrücke). Wolfgang Röke Unsere Handballer Meister der Halbserie An unserer Fakultät beteiligen sich alle Gruppen am Wettbewerb um die Gruppe sozialistischer Studenten. Es hat dabei überall sehr gründliche Aus einandersetzungen gegeben. Aber den noch werden diese Gruppen nicht viel weiterkommen, wenn sie keine kon krete Aufgabe haben, an der sie wach sen können. Die Partei hat uns klar darauf hingewiesen, daß die sozialisti- sehen Kollektive vor allen Dingen im Kampf um bessere Produktionsleistun gen wachsen, das bedeutet für uns: höhere Studienleistungen, bessere Orientierung auf die Belange der Praxis. Wir haben uns schon von jeher auf die Studiengruppenbewegung konzen triert und dabei- immerhin Erfolge er reicht, aber die Schwäche bestand vor allem darin, daß keine Konzentration der Kräfte auf ganz bestimmte wissen schaftliche Aufgaben vorhanden war. Es wurden vielmehr alle möglichen Pro bleme diskutiert, aber in vielen Grup pen nicht die, welche aus den Beschlüs sen des V. Parteitages und des 4. Ple nums abgeleitet waren. Jetzt haben wir beschlossen, im Okto ber als unseren Beitrag zum 10. Jahres tag unserer Republik und zum Jubi läumsjahr unserer Universität eine zweitägige Arbeitsberatung unter dem und errang dann zum Ende der Saison den Titel „Meister der 4. Kreisklasse Leipzig“. Wieder drohte die Mannschaft auseinan derzufallen, da es bei einigen Mitgliedern an der nötigen Einsatzbereitschaft man gelte, und so kämpfte man nicht nur um Punkte, sondern auch gegen Disziplin losigkeit und Trainingsbummelei in den eigenen Reihen. Trotzdem gelang es auch in der 3. Kreisklasse, die Tabellenführung zu erkämpfen und zu behaupten. Unter dem jetzigen Trainer, D. Wendt, gelang es der 1. Männermannschaft danach, über die Stationen der 4. und 3. Kreisklasse — die in der Handballhochburg Leipzig ein beachtliches Niveau aufweisen — in der 2. Kreisklasse einen achtbaren 3. Platz hin ter SC Lok II und Einheit Pädagogik zu anstaltungen in Bardau durchführen. . Die Gruppe des 2. Studienjahres wird einen literarischen Abend über Dichter des Proletariats, besonders über Brecht, Weinert und Majakowski, ausgestalten. Nun ist es durchaus keine leichte Auf gabe, die Gedichte und Leseproben so auszuwählen, daß allen Einwohnern bei spielsweise das Anliegen Bert Brechts verständlich wird. Deshalb wollen wir zuerst in erklärenden Worten und an typischen Beispielen zeigen, was das Neue und Besondere Brechtscher Dich tung ist, wie man ihn verstehen kann, und ihn auch verstehen muß. Das 1. Studienjahr will eine Buchbe sprechung über Scholochows Werk „Neuland unterm Pflug“ durchführen und einen Buchbasar in Verbindung mit der Franz-Mehring-Buchhandlung orga nisieren. Eine Ringfrei-Veranstaltung mit der Dorf fügend führt die Gruppe des 3. Studienjahres durch. Des weiteren wird sie einen Schießwettbewerb mit der Dorf jugend veranstalten. In Verbin dung mit der Gesellschaft zur Verbrei tung wissenschaftlicher Kenntnisse wird eine Freundin einen Lichtbilder-Vortrag über ihre Bulgarienfahrt halten und ein Freund über Mystik und Aberglauben sprechen. Der Erlös dieser Vorträge soll für die Weltfestspiele in Wien gespendet werden. Die Studenten der Arbeitspsychologie wollen in einem Betrieb in Grimma wissenschaftliche Untersuchungen üoer Probleme der Wettbewerbsbewegung, des Neuerertums und über die Freizeit gestaltung der Arbeiter durchführen. Alle anderen Freunde werden eine Wo che lang al s Betreuer und Leiter ört licher Ferienlager tätig sein. In den anderen beiden Wochen unse res Lageraufenthaltes arbeiten wir sechs Tage auf einer Baustelle, helfen bei der Ernte und führen GST-Ausbildung durch. Was aber machen wir in unserer Frei zeit? Den ersten Platz nehmen Sport und Wanderungen ein. Jeden Dienstag abend finden offizielle Sportveranstal tungen statt, wir nehmen vom Institut für Körpererziehung Sportgeräte mit. Natürlich werden auch der Sonntagvor mittag und manch anderer Abend Ge legenheit zu einem Volleyballspiel bie ten. Am letzten Dienstag unseres Lager aufenthaltes führen wir dann ein Sport fest durch. Für eine Wanderung nach ; Großbothen mit Besichtigung des Ost- , wald-Institutes ist ebenfalls ein Sonntag vorgesehen. An einem anderen Abend wird ein Arbeiterveteran zu uns spre- • chen. Eine große Abschlußfeier mit Da- i gerfeuer beschließt dann das Studenten lager. । Eine gute Aufgabe haben sich die ■ Freunde des 2. Studienjahres gestellt, : die sich während des Sommerlagers ge- ) meinsam auf die Prüfungen zum Erwerb 1 des Abzeichens für gutes Wissen vorbe- : reiten wollen. 1 Pharmazeuten ermittelten TT-Meister Am 9. und 28. April führte die FDJ-Leir tung des Pharmazeutischen Institutes ihr® I. Institutsmeisterschaft 1959 im Tischten* nis durch. Die Kämpfe am ersten Spiel* tag brachten teilweise recht gute Let stungen, wobei vor allem die Vertreter der Assistentenschaft überraschten. Gespielt wurde im Doppel-k.-o.-System. Zu Sieger ehren kamen: Herren-Einzel: 1. Ille 7:1. 2. Hoffmann 5:2. 3. Dr. Thieme 3:2. Herren-Doppel: 1. Jungmichel/llle, 2. Dr Thieme/Menzel, 3. Dober/Singer. Damen-Einzel: 1. Lahr 2. Fleischer. Ueberall sozialistische Studentengruppen! (Fort s etzung von Seite 1) , senschaftlichen Gesetzmäßigkeiten des . Fachgebietes einzudringen und seine erworbenen Kenntnisse unmittelbar bei der Lösung der ökonomischen Haupt aufgabe anzuwenden. • Die FDJ an den Universitäten und Hochschulen wirkt darauf ein, daß durch eine enge Zusammenarbeit mit den Brigaden der sozialistischen Arbeit eine feste Verbindung mit der Arbei terklasse hergestellt wird und der Stu dent rege am gesellschaftlichen Leben unserer Republik teilnimmt. • Der Verband muß durch die Orga nisierung einer Bewegung leiden schaftlichen und gründlichen Studie rens, durch die Entwicklung der Kollek tivität des Studiums und durch einen energischen Kampf gegen Studienzeit- Überschreitungen und Studienplanrück stände dazu beitragen, die Zahl der vor zeitigen Exmatrikulationen wesentlich zu senken. uen Prül G Dit dem Ina 1 Sieg Prüft herle Versi Disk lalis live Üben Aus E ufga Jertr: sutsc erena Jnive Jie Z PDie Misck Binis ‘ortzt huß Geno: Komn «her < u erige Konfe «le der E Mga Dus r fol Konfe tin d s zt “ATC ‘nerk ‘prucl Deuts ’Die Dlomy dafür körpe sten Inser Hoten Qas Z len", bereit befrie frau Grup ^Inei „eur Ziele vor der Kombination 3—1/3 mit 4713 Punk' ten und dem 4. Studienjahr mit 4311 Punk ten. Die Ergebnisse: 100-m-Lauf: G. Beyer 11,7 Sek.: Weitsprung: P. Hahn 5,51 mi Kugelstoßen: Krüger 10,83 m; 1500-m-Lauf: G. Beyer 4:14,6 Min.; 4xlOO-m-Stafiel : 5. Studienjahr 50,3 Sek. Im Schützenhof wurden die Schießmeit sterschaften ausgetragen, wobei ein Freund das Schießabzeichen in Silber und 15 Freunde die Bedingungen für das Schießabzeichen in Bronze erreichten. Nachdem im Herbstsemester das 2. Stu dienjahr den Sieg in der ersten Fußball' pokalrunde erkämpft hatte, siegte diesmal das 3. Studienjahr. Im Endspiel besieg!® es das 1. Studienjahr nach hartem aber fai rem Kampf in der Verlängerung mit 3:2 (0:0, 2:2). Im Fußballvorspiel besiegte eine Studentenauswahl die Assistentenmann schaft knapp mit 2:1 (1:1). Turnvergleichskampf der ABF Bei einem Turnvergleichskampf der ABF am 29. April trugen die Arbeitsgruppen A 5 (A-Jahr), BG 3 (B-Jahr) und CN 10 (C-Jahr) jeweils einen Gruppensieg davon. Im Einzelkampf siegten Rostock (A-J-)< Wallner (B-J.) und Kloos (C-J); bei den Mädchen Sabine Pietzsch (B-J.). Christine Wünsch (C-J.). Gute Leistungen beim Sportfest der Chemiker Anläßlich der Tage der chemischen In stitute veranstaltete die FD J-Fachschaftslei tung am 3. Mai das erste Sportfest. Jedes Studienjahr bzw. jede Seminargruppe stellte eine Mannschaft mit zehn bis fünf zehn Freunden. Jeder konnte in vier der fünf Disziplinen starten. Den Mannschafts wettbewerb in der Leichtathletik gewann das 5. Studienjahr mit 4835 Punkten klar Die Gruppen des 4. Studienjahres des Dolmetscherinstituts entschlossen sich, auch als Diplomanden am Wettbewerb um die Gruppe sozialistischer Studenten teilzunehmen und nahmen sich vor: • Wir bereiten uns in allen Fächer? gemeinsam auf die Prüfungen vor. • Wir führen den Wettbewerb auchl im Sommerlager in Beigern weiter und wollen dort besonders den anderen Studienjahren unsere Erfahrungen im Studium vermitteln. Ger Srup Veme Bebni Bobe Stike Disk Gngei "erd £ Sleic Svpl usg «ehe •ein, pbe Fers, Rebe •Mi bedeutendsten bewußtseinsbildenden Faktoren auf dem Lande sind und wo die Arbeit der Partei, der FDJ usw. bei 1 der Weiterbildung auf dem Lande zu 1 sozialistisch denkenden Menschen beson- ders einsetzen muß. In allen Gruppen hat die Arbeit be- I gönnen, und bis Anfang Juni sollen diel Ergebnisse in schriftlichen Berichten I niedergelegt werden. In der Zwischen- 1 zeit unterrichten wir uns laufend ge genseitig über den Fortgang unserer Ar beiten. und achten vor allem darauf, daß jede Gruppe jeweils das richtige Ziel nicht aus dem Auge verliert. Einige As sistenten an unseren Instituten stehen unserer Arbeit sehr interessiert gegen über und sie helfen uns gern, wenn wir sie um Rat in dieser oder jener Frage bitten. Das Gesamtergebnis unserer Arbeit fassen wir zum Schluß für unsere Ar beitstagung in einem Diskussionsbeitrag zusammen. Studentensommer 195S- Physikstudenten im Braunkohlenwerk Kulkwitz. Ueber 6000 Studenten unserer Universität nehmen in diesem Jahr an den Sommerlagern teil, wo sie lernen werden, auf sozialistische Weise zu arbeiten und zu leben. Lenk/Mayr. Gemischtes Doppel: 1. Lahr/Schmidt 2. Mayr/Dr. Thieme. HSG-Tennisspieler siegreich Am 7. Mai wurde in Freiberg gegen di® dortige HSG Wissenschaft ein 14:7-Sieg er rungen. Während die Frauen der HSG die Freibergerinnen überlegen mit 8:1 bezwan gen, entschied bei den Männern (6:6) erst das bessere Satzverhältnis zugunsten der Leipziger. Ueberlegene Erfolge erzielten bei den Frauen die Sportfreundinnen Krebs, Deetz und Chr. Cotta, bei den Män nern die Sportfreunde Klotsche, Brauner und das zweite Doppel, mit Steindorf. Pflug, radt. Mit einem in dieser Höhe unerwarteten 8:1-Sieg gewann die erste Männermann schaft der HSG am 9. 5. gegen Einheit Zentrum II ihr fälliges Bezirksligapunkt spiel,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)