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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Studentenkongreß in Westberlin: Absage an Bonner Kurs Brüderliche Kampfesgrüße zum neuen Jahr! legenheit der DDR gegenüber Westdeutschland zu be- Aufruf zur Okonomischen Konferenz der Medizinischen Fakultät: Durch Mitarbeit aller zu größeren Leistungen Welche Frage, wer möchte nicht auf der Stelle die alte Moldaustadt mit ihren Konferenz über Fragen des Wettbewerbs Junge Kommunisten an der Spitze der ungarischen Studenten FDJ-Delegation der Karl-Marx-Universität studierte Arbeit der KISZ-Organisation der Eötvös-Lorand-Universität in Budapest zur 109 Abonnenten 38 Abonnenten 33 Abonnenten 61 Abonnenten 144 Abonnenten Die Pressewerbekommission zeichnete die Grundorganisation der Chemiker für ihre Die einzige Alternative dagegen bestehe in der Annahme des Rapacki-Plans. Immer wieder wurde die Forderung erhoben, auch mit den Kommilitonen aus der DDR ins Gespräch zu kommen. Wie stark die Bereitschaft dazu unter den westdeutschen Studenten ist, zeigte sich darin, daß weit über 100 Kongreß teilnehmer einer Einladung der Hum boldt-Universität gefolgt waren und am 109 95 °/ 66 61 ®/ 58 ‘I. bereich mitarbeitet und mitplant, indem er Vorschläge zur Verbesserung der Ar beit der ganzen Medizinischen Fakultät der ökonomischen Konferenz unterbrei- für ten in den Kollegien entscheidend zu ver bessern. Den Bewohnern des Heims bzw. Kollegiums in der Menesi ut steht eine vielbändige wissenschaftliche Bibliothek für ihre tägliche Studienarbeit im Hause zur Verfügung. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fa kultät führt in der Zeit vom 21. bis 23. 1. 1959 eine wissenschaftliche Konfe renz über Fragen des sozialistischen Wettbewerbs und der Neuererbewegung durch. Neben einem grundlegenden Re ferat sind zwei spezielle Referate über Fragen der Produktionsplan-' und Ko stenaufschlüsselung in Verbindung mit der weiteren Entwicklung des Wettbe werbes vorgesehen. An der Konferenz nehmen Vertreter zahlreicher wissenschaftlicher Institutio- Chemiker Wifa. Arbeitsök. Mathematiker Germanisten ABF Genossen an den Universi- Jahre 1959 neue Erfolge in Sieg des Sozialismus. Wir warb unsere Parteiorganisation bis zum 10. Dezember 1958. An der Spitze der Er füllung der Werbeaufgaben stehen Im Jahre Gründung versitäten ausgelöste Investbauten zur Verfügung gestell- Mittel um eine Million DM. Wir wollen, daß jeder Mitarbeiter unserer Fakultät in seinem Arbeits- 1959 begehen wir den 10. Jahrestag der der DDR. In diesem Jahre gilt es, die Uni- und Hochschulen in die vom V. Parteitag Bewegung, auf allen Gebieten die Ueber- SED-Grundorganisation Kliniken II Unterstützung der politischen Erziehung und Selbsterziehung der Studenten lern ten wir auch in folgendem Experiment kennen: Man beginnt an der Eötvös- Lorand-Universität (beispielhaft für die Universitäten und Hochschulen der gan zen Ungarischen Volksrepublik gedacht), die Studentenheime aus dem auch bei uns schon kritisierten Zustand einer „Schlafmaschine“ zu sogenannten ..Kol legien“ zu entwickeln, Diese Kollegien sollen von ihren Bewohnern selbst Poli tisch geleitet und verwaltet werden (durch entsprechende Komitees und deren Tätigkeit); in ihnen soll ein inten sives kollektives Leben entstehen. Man beabsichtigt ferner und hat in eben jenem Heim in Budapest in der Me nesi ut, in dem wir während unseres Aufenthaltes zu Gast waren, schon da mit begonnen, die Studienmöglichkeiten nen, gesellschaftlicher Organisationen, staatlicher Organe und volkseigener Be triebe teil. Zusagen liegen auch von Ge nossen aus befreundeten Ländern vor, so daß mit einem für Praxis und Wis senschaft gleichermaßen befruchtenden Erfahrungsaustausch zu rechnen ist. Teilnehmerkarten stehen auch Ange hörigen anderer Fakultäten zur Verfü gung. Interessenten werden deshalb ge beten, entsprechende Anforderungen an das Dekanat der Wifa, Leipzig C 1, Ritterstraße 8/10, zu richten. Gemeinsame Ziele bringen viele ge meinsame Probleme. Das bemerkten die Abgesandten der FDJ-Organisation un serer Universität beim Studium der Ar beit des KISZ an der Eötvös-Lorand- Universität in Budapest immer wieder. Wie wir bemühen sich die Genossen vom ungarischen Jugendverband um straffe Studiendisziplin und hohe Lei stungen. Wie wir kämpfen sie um die Beteiligung der Studenten an der kör perlichen Arbeit. Unser Kampf ist ein Kampf. Er gilt der Herausbildung und allgemeinen Verbreitung des neuen so- zialistischen Studententyps der so stu diert. daß er Sozialist und Fachmann wird und so seinem Volk beim Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung am mei sten nützt. Atomrüstung“, der am vergangenen Sonnabend und Sonntag in Westberlin tagte, und an dem etwa 600 Studenten und Professoren von westdeutschen und der westberliner Universität teilnahmen, wurde eine Entschließung angenommen, in der es u. a. heißt: „Es ist nötig, daß Formeln wie ,mit Pankow wird nicht verhandelt' aus der politischen Argu- von der Bundesregierung ungeprüft zu rückgewiesen wurden, müßte sein, die Umrisse eines Friedensvertrages zu ent wickeln und die möglichen Formen einer interimistischen Konföderation beider deutscher Staaten zu prüfen.“ Vergeblich waren die Versuche von Vertretern Brandts, den Charakter des Kongresses zu verfälschen. Der stellver tretende SPD-Landesvorsitzende Mat tick wurde mehrmals mit Zischen, Pfui rufen und Gelächter unterbrochen, als er versuchte, das sozialistische, Lager als „die große Gefahr in dieser Welt“ hin zustellen und Brandts Politik des kalten Krieges zu Verteidigen. Als eine Folge der volksfeindlichen Atompolitik Adenauers bezeichnete der bürgerliche Geschmackswünsche werden hierbei immer mehr überwunden. Man kämpft im Zusammenhang damit auch für eine stärkere Beteiligung der Stu denten an den Veranstaltungen des Klubs, die bisher nicht selten besonders rege von nicht an der Universität täti gen Budapestern besucht werden. sehe Konferenz der Medizinischen Fakul- tät vorbereiten. Prof. Dr. Uebermuth, Dekan Prof. Dr. Gelbke, Aerztlicher Direktor Weinhold, Stellv. Verwaltungsdirektor Herta Schmidt, Oberin Leitung der SED-Grundorganisation Fakultätsgewerkschaftsleitung FDJ-Leitung Liebe Genossen! Zum Jahreswechsel 1958/59 übermitteln wir Euch brü derliche Kampfesgrüße. Rückblickend auf das Jahr 1958 können wir in der Entwicklung der Universitäten und Hochschulen einen beachtlichen Schritt nach vorn fest stellen. Die Erfolge, die an den Universitäten und Hoch schulen erreicht wurden, sind das Ergebnis der politisch- ideologischen Arbeit, der selbstlosen Tätigkeit zahlloser Genossen Funktionäre und der mobilisierenden und organisierenden Arbeit der Parteileitungen, die sich in ihren Beschlüssen und Maßnahmen von der richtigen Politik unseres Zentralkomitees leiten ließen. Wir danken allen Genossen Parteimitgliedern und Kandidaten, allen Genossen Funktionären in den Par teileitungen und Massenorganisationen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. weisen, einzubeziehen. Wir wünschen Euch, allen täten und Hochschulen im unserem Kampf für den Am 19. 12. 1958 verstarb unser Genosse Paul Wolf, geb. am 14. 8. 1892. Seit 1919, dem Jahre seines Ein tritts in die KPD, kämpfte er in den Reihen der organisierten Ar beiterklasse. In ihm, der seit 1942 dem Medizinisch - Poliklinischen Institut angehörte, verlieren wir einen guten, der Sache der Ar beiterklasse treu ergebenen Ge nossen und stets hilfsbereiten Mitarbeiter, der uns allen ein stetes Vorbild war und bleiben wird. Einen interessanten Beitrag ker, die an ihren Arbeitsplätzen durch ihren Fleiß die erfolgreiche Tätigkeit unserer Kliniken ermöglichen. Wir wenden uns an alle Angehörigen des mittleren medizinischen Personals, die stets ihr fachliches Wissen und be rufliches Können zum Wohle unserer Bevölkerung einsetzen und damit einen wertvollen Beitrag leisten beim weiteren Aufbau eines sozialistischen Gesund heitswesens. Wir wenden uns an unser Wirtschaftspersonal, das unermüdlich für Verpflegung, Ordnung und Sauberkeit an unseren Kliniken sorgt. Wir wenden uns an alle Mitarbeiter der Verwaltung, die im Auftrage unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates für die Durchführung und Einhaltung der Ge setze und Verordnungen an unserer Fa kultät verantwörtlich sind. Wir wenden uns an alle Gewerkschaft ler und FDJler: Nehmt Anteil an der Vorbereitung und Durchführung der 1. ökonomischen Kon ferenz der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität! Was wollen wir mit dieser ökonomi schen Konferenz erreichen? • Wir wollen damit unseren Beitrag zur Lösung der ökonomischen Haupt aufgabe unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates leisten, indem wir unsere Klini ken zu vorbildlichen sozialistischen Ge sundheitseinrichtungen entwickeln. • Wir wollen, daß die uns vom St'aat zur Verfügung gestellten Mittel und Einrichtungen maximal zum Wohle der Bevölkerung genutzt werden und zur Förderung der Wissenschaft Verwendung finden. Die Haushalt- und Investmittel, die Unser Staat seit 1954 für die Medizi nische Fakultät zur Verfügung stellt, sind jährlich größer geworden. So wur den 1954 30 272 600 DM und 1958 34 428 300 DM Haushaltmittel aufgewen det. In demselben Zeitraum stiegen die Wahlbewegung, über die Kompaßbewe gung und über die bereits erreichte Massenbeteiligung der Studenten an den Studiengruppen an der Karl-Marx-Uni versität Leipzig berichteten, wurde von den Funktionären und Mitgliedern des KISZ sowie von nichtorganisierten Stu denten sehr aufgeschlossen aufgenom- men. Unsere Begegnungen an den verschie denen Fakultäten der Eötvös-Lorand- Universität und an anderen Budapester Hochschulen prägten uns einen Haupt eindruck ein: junge Kommunisten ste hen an der Spitze der ungarischen Stu denten. Der KISZ hat auch an der Uni versität die Initiative zur Veränderung des Bewußtseins der Jugend, zur sozia listischen Erziehung ergriffen. Freilich bestehen noch einige Schwie rigkeiten. Der KISZ ist erst knapp zwei Jahre alt. Seine Mitglieder ringen um ideologische Festigkeit, straffe Organi sation und noch größeren Einfluß unter den nicht im KISZ organisierten Stu denten. Es geht Um die vollkommene Ueberwindung der Folgen der Konter revolution von 1956 auf allen Gebieten des Denkeris, der politischen Arbeit und der Organisation. Wir lernten KISZ-Funktionäre wie Genossin Ida Gritz. 1 Sekretär des KISZ-Komitees der Juristischen Fakul tät der Eötvös-Lorand-Universität, ken nen, die eine vorbildliche Arbeit leisten und keinen Stillstand dulden. Ihr Bei- spiel spornt uns an. mit höchster Akti vität auch unsere Pflichten im gemein samen Kampf unserer Völker um den Sieg der sozialistischen Gesellschafts ordnung zu erfüllen. Universitätszeitung, 9. 1. 1959. Seite * meinsamen Kampf gegen die Atom kriegsgefahr teilnahmen. Im Ergebnis dieser Aussprache wurde auf Vorschlag des Göttinger Studenten Ingner mit überwältigender Mehrheit eitle Empfehlung an beide deutschen Studentenvertretungen angenommen, einen gesamtdeutschen Kongreß aller Studenten nach Berlin einzuberufen, der über die Lebensfrage des deutschen Vol kes beraten soll. Wir bedauern zwar, daß sich der Kon greß nicht entschließen konnte, offiziell Vertreter der Studenten 'der DDR an den Tagungen teilnehmen zu lassen, aber die Stimmung unter den westdeut schen Studentenvertretern ist für eine enge Zusammenarbei reif. Dia Studen ten der DDR sind stets bereit, gemein sam mit den westdeutschen Studenten gegen die westdeutsche Atomrüstung, für Friedensvertrag und deutsche Kon föderation zu kämpfen. herrlichen,Bauten besuchen!. Sie fragen, Wie,das, äm,leichtesten anzüstellen ist? Wir werden Ihnen in unserer nächsten Ausgabe darauf antworten. Und noch mehr. Eine wertvolle Bibliothek und zahlreiche Bücher suchen ihre Besitzer Schon heute läßt sich sagen, daß sie bald den besten Freunden der Universi tätszeitung gehören werden. Näheres erfahren Sie in 14 Tagen. In der Zeit vom 7. bis zum 20. Dezember 1958 weilte eine 18köpfige Delegation der FDJ-Organisation Unserer Universität zu einem Studienaufenthalt in Buda pest. Die Mitglieder der Delegation — Assistenten und Studierende zwölf ver schiedener Fachrichtungen der Karl-MMärx-Universität, die sich durch aktive ge- gesellschaftliche Arbeit Und gute fachliche Leistungen die Teilnahme an dieser Studienreise verdient hatten — machten sich vor allem mit dem Stand der Ar beit, den Erfahrungen und den Methoden des Kampfes der Organisation des ungarischen Kommunistischen Jugendverbandes (KISZ) an der Eötvös-Lorand- Universität und anderen Budapester Hochschulen vertraut. Der Leiter der Dele gation, Genosse Klaus Höpcke, Mitglied der Universitäts-Parteileitung der SED, gibt hier einige der wichtigsten Eindrücke der Delegation wieder. In großer Einmütigkeit haben die Mit arbeiter der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig zu den Volkswahlen ihre Stimme unseren Kan didaten gegeben und damit dem soziali stischen Programm der Nationalen Front zugestimmt. Wir haben bereits begonnen, die Wahl- losung „Plane mit — arbeite mit — regiere mit!“ zu verwirklichen und wol len auch weiterhin unsere gesamte Ar beit unter diese Losung stellen. Wir wenden uns an unsere Wissen schaftler, die in aufopferungsvoller Ar beit für die Gesundheit unserer werk tätigen Menschen sorgen, die Wissen schaft weiter entwickeln und damit bei tragen, unser Ansehen in der Welt zu festigen. Wir wenden uns an unsere Arbeiter und Arbeiterinnen, an unsere HandWer- lllllllllllilllUlllhlllllllllllllllilllllllllllllllllllllllNllllllllllllM 619 neue ND-Abonnenten Für stärkere Verbindung zwischen politischer und wissehschaftlicher Arbeit Wir haben den ungarischen Genossen vor allem über Erfahrungen der FDJ im Kampf um eine enge Verbindung zwi schen politischer und Wissenschaftlicher Arbeit berichtet. Das war für die Freunde vom KISZ sehr interessant, weil bei ihnen zuweilen politische und Wissenschaftliche Arbeit etappenweise voneinander getrennt werden. Erste Erfahrungen in der Richtung, politische und wissenschaftliche Arbeit miteinander zU verknüpfen, wurden auch in Budapest mit den Studien gruppen bzw. Studentenzirkeln gesam melt, die dort wissenschaftliche Studen tenkreise heißen. Was wir über däs Zu sammenwirken von politischer und Wis senschaftlicher Arbeit während der Zentralkomitee der SED Abteilung Wissenschaften gez. Hörnig • Wir wollen politische Aktivität, hel fende Kritik, sozialistische Arbeits disziplin und Arbeitsmoral und vorbild liche Verwaltungsarbeit. • Wir wollen, daß unsere ökonomische Konferenz in Vorbereitung, der 550-Jahr-Feier der Karl-Marx-Universi tät ein Meilenstein in der sozialistischen Entwicklung der Medizinischen Fakultät wird. Was ist zu tun? Diskutiert diesen Aufruf! Organisiert gewerkschaftliche Arbeitsberatungen über die Verbesserung unserer Arbeit! Unterbreitet Vorschläge! Entfaltet den sozialistischen Wettbewerb! Wir wollen durch Beratungen in den Gewerkschaftsgruppen und in den Klini ken und Instituten unsere 1. ökonomi- Mit dem Neubeginn unserer Arbeit nach den Semesterferien haben auch die marxistischen Kolloquien an unse rer Universität wieder ihren Anfang genommen und haben uns erneut die Möglichkeit geböten mancherlei aufzu holen. neu ins Gedächtnis zurückztt- rufen oder hinzuzulernen. Wenn einige der Unseren, die zuerst ihr lebhaftes Interesse bekundeten, während der letzten Sitzungen nicht regelmäßig-anwesend waren, so mag das auf eine allgemeine Ueberbelastung zurückzuführen sein. Jedoch halte ich es für eine Aufgabe des Kulturbundes, darauf hinzuweisen, wie schade es wäre, die Gelegenheit zu solchen Spezialkursen für Mitglieder des Lehr körpers ungenutzt vorübergehen zu las sen. In vielen Fragen ist es doch so. daß auf dem Gebiet der marKfstischen Bewußtseinsbildung unsere Studenten Informationen erhalten, die uns selbst nicht in der gleichen Frische zugänglich sind. Auch scheint es mir nicht ratsam, daß wir uns freiwillig eines Mittels be geben, die Denkweise unseres Nach- Wuchses voll einzuschätzen. Der geistig schöpferische Mensch einer Epoche sollte diejenigen Werke und Gedanken genau kennen und studieren, die seiner Zeit ihren prägenden Stempel aufdrük- ken. Deshalb halte ich schon aus Grün den der eigenen Wissensvertiefung eine Teilnahme an den marxistischen Kollo- auien für unentbehrlich und unerläß lich. Hinsichtlich der Abende selbst kann natürlich jeder nur über diejenigen reden, bei denen er anwesend war. Was die Kolloquien über die deutsche Ar beiterbewegung anbelangt, die die Pro fessoren Engelberg und Mosler abzu halten pflegen, so bin ich dabei von der absoluten Stoffbehetrschung und der Lebendigkeit der Darstellung tief be eindruckt Es spricht wohl am besten für die Sitzungen, wenn man feststellen darf, daß man oft nach langen Stun den schwerer geistiger Arbeit hin kommt und dort gleichsam „erwacht“, da das Gebotene in so fesselnder Weise vermittelt wird. Aus allen diesen Gründen werden Sie es sicherlich verstehen, wenn die Hochschulgruppe des Deutschen Kul turbundes noch einmal auf die marxi stischen Kolloquien aufmerksam macht, deren Inhalt und Niveau den Bedürf nissen des Hochschullehrers angepaßt sind. Wir alle haben über die Maßen viel zu tun und müssen notgedrungen bei Teilnahme an Veranstaltungen den absoluten Wert des zu Erwartenden ab wägen. Es scheint mir aber, daß uns hier ein Bildungsgut zur Verfügung gestellt wird, das wir in Anbetracht de« auf die Zukunft gerichteten Wollens unserer Gegenwart nicht ungenutzt las sen sollten. Mit den freundlichsten kollegialen Grüßen Ihre sehr ergebene Eva Lip« mentation verschwinden. Das Ziel not- . _ _ ... wendiger Verhandlungen, die bisher stets. Sonnabendabend an einer Aussprache mit Studenten der DDR über den ge- Reger Besuch der Kulturveranstal- tungen im Universitätsklub Interessant war für uns die kulturelle und künstlerische Arbeit an der Eötvös- Lorand-Universität — vor allem die Tä tigkeit des Klubs. Sie wird stark von An gehörigen des Lehrkörpers unterstützt. Der Jugend verband nimmt durch seine Vertreter' in der Leitung des Klubs auf Inhalt und Programm der Veranstaltun gen den von ihm für notwendig erachte ten Einfluß. Die Genossen des KISZ sind bemüht, die ideologischen Anforde- runden an das Programm des Klubs systematisch zu erhöhen und so die Vie len Besucher der Kulturveranstaltungen des Universitätsklub,s schrittweise an die richtige Beantwortung wichtiger poli tischer Grundfragen heranzuführen. Zu geständnisse an bürgerliche und klein ¬ wünschen Euch und Euren Angehörigen Gesundheit und Schaffenskraft für unsere große gemeinsame Sache. Mit sozialistischem Gruß! Offener Brief: 1/klst^xisüsdicn olloqnium gute Werbung mit einer Prämie von 100 .. 3 0c 150 DM aus. . tet, daß er mitregiert, indem er die Ge ¬ setze und Verordnungen unserer "Arbel- IIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilllllM ter-und-Bauern-Macht mit Leben erfüllt. Iddöckta^ Sie iMuk Mrag reisen? r i > : : . westdeutsche Theologie-Professor Dr. Helmut Dollwitzer die „Austrocknung der Demokratie, der Freiheit und des Rechts.“ „Die Atomrüstung erweist sich als ein Hindernis für die Wiedervereinigung“, sagte der Hamburger Student Opitz.
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