Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
-
Band
Band 3.1959
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nadi einem Besuch bei der Brigade ,'.Nikolai Mamäi“: Auch wir folgen ihrem Beispiel! Messeferien setzten wir dann den Plan konsequent, bis Klarheit kutiert Gewerkschaftsgruppe Biologie leben. Eine Untersuchung der Studiengruppenarbeit am Dolmetscherinstitut 2,5 und Mck basscf! Auf einer Gewerkschaftswahlversammlung: Arbeitsberatung über Perspektivplan beschlossen Entwurf eines Arbeitsplanes gab es viele {sieren wir eine Gruppenversammlung über Lamprecht unternehmen. Universitätszeitung. 8. 5, 1959, Seite 2 Blick in die Gewerkschaftsversammlung zeit bleiben sie in Verbindung, setzen sich abends zusammen, um ein Buch zu lesen, einen Vortrag zu hören oder gemeinsam zu feiern. In den Arbeits pausen oder auch nach der Arbeitszeit werden politische Tagesereignisse dis- uns bei unse- Arbeit besser und auch dar- uns z. B. zum er- ab- wiesenen leiten, als Bitterfeld Kombinat für vorbildliche gute gesellschaft- die Leitung des Die Wandzeitung wird regelmäßig neuert. Die Kollegen beteiligen sich wechselnd an der Ausgestaltung. Voraussetzungen festgelegt wurde. Die Wifa-Studenten haben sich auch — wie die Physiker — das Ziel ge stellt: Gruppendurchschnitt 2,5, wo bei die Arbeiter-und-Bauern-Studen- ten im Durchschnitt noch drei Zehn tel besser sein wollen. Besonderen Wert legten die Philosophen bei ihren Beratungen darauf, daß nicht nur ein guter Durchschnitt erreicht wird, wo bei schlechte Leistungen durch Spit zenleistungen ausgeglichen werden können, sondern auch eine gute Lei stungsdichte der ganzen Gruppe. Es gibt wohl kaum etwas, was geeig neter wäre, ein Kollektiv zu festigen, als gemeinsame Arbeit und gemeinsame Erlebnisse. Von dieser tausendfach er- Ihre Anerkennung Arbeitsdisziplin und liehe Arbeit sprach In einer nach Genf adressierten Resolu tion an die Vertretung der DDR brachten alle Kolleten ihre Zustimmung zur Direk tive für die DDR-Delegation zum Aus druck und versdrachen, alle Anstrengun gen bei der Erfüllung unseres Planes zu die Rechte und Pflichten eines Gwerk- schaftsmi tgl Jedes. Bei der Ausgabe von Ferienplätzen wol- „Variable" Studiengruppen ten Studiengruppen, um rer wissenschaftlichen unterstützen zu können über hinaus. Wir hatten • Die Gruppe II/l des Slawischen In stituts entschloß sich nach einem Be such bei der Jugendbrigade „Nikolai Mamai" im EKB, eine „Gruppe so zialistischer Studenten“ zu werden. • Verbindung zur Praxis ist nicht nur ein passives Nehmen, sondern vor allem die Anwendung und Über prüfung der eigenen Fähigkeiten. • Die Kompaßkontrolle am 22. April ergab, daß längst nicht alle Seminar gruppen am Slawischen Institut wie die Gruppe II/l auf sozialistische Weise studieren, arbeiten und leben Wollen. Was hat seitdem die FDJ- Leitung getan und was haben die an deren Gruppen getan, um sich über dieses Ziel klarzuwerden und den Wettbewerb auf alle auszudehnen? In jeder genannten Hinsicht gibt es bei den Dolmetschern gute Beispiele, aber einige Gruppen sollten sich gründ lich überlegen, ob sie alle Möglichkeiten der Studiengruppen zur Leistungssteige rung bereits ausnutzen und ob die „variablen“ Studiengruppen die geeig nete Form sind, um das Leistungsniveau der ganzen Gruppe maximal zu steigern. UZ-Korr. Brigitte Pötsch, IG. L die regelmäßige Durchführung von Mit gliederversammlungen führen wir monat lich wenigstens eine Gewerkschaftsgrup- penversammlung durch, auf der auch über die wichtigsten weltpolitischen Ereignisse gesprochen werden soll. In Vorbereitung der 550-Jahr-Feier der Karl-Mark-Universität und des io. Jahres- tages unserer Republik verpflichtet sich jeder, wenigstens drei Aufbaustunden im Gelände der Medizinischen Klinik zur Schaffung einer Sportanlage zu leisten. Um alle Kollegen mit den gewerkschaft lichen Fragen vertraut zu machen, organi- beitsberatung durch, um die Ar beitsorganisation zu verbessern. Entsprechend dem Beschluß des Bun- desvorstandes über Im Rahmen der 550-Jahr-Feier veran staltete die Fachrichtung Chemie unserer Universität vom 3. bis 5. Mai 1959 erst malig die „Tage der chemischen Insti tute“. Sie sollten ein Beitrag dazu sein, die Wissenschaft stärker mit der Che miepraxis zu verbinden und vor allem dazu, Anregungen aus der Praxis für die Verbesserung der Ausbildung zu erhal ten. Diesem Ziel diente besonders ein Diskussionstreffen am Montagvormittag im Großen Hörsaal der chemischen In stitute unter dem Thema „Hochschule und Praxis“, an dem Werk- und For schungsleiter, Absolventen der Institute und Vertreter gesellschaftlicher Organi sationen zusammen mit den Professoren, Dozenten und Assistenten der chemi schen Institute teilnahmen, Am Nach- Ziel gesetzt, daß jede Studentin minde stens ein Kleid für algerische Kinder näht. Nun beschlossen wir, uns auch dabei gegenseitig zu unterstützen, damit auch diejenigen, die noch nie genäht haben, das Ziel erreichen. —Wir nah men uns eine Vier-Tage-Fahrt für Mai vor, bei der wir uns u. a. gemeinsam auf das sozialistische Studentenlager vorbereiten wollen. Aus den vielen Aufgaben, die wir uns in unserem Kompaß daraufhin noch gestellt haben, sei noch eine erwähnt: Wir erkannten, daß wir unsere Ver bindung zu den Arbeitern in der sozia- Gruppe I I: Die Freunde machten keine guten Erfahrungen mit feststehenden Stu diengruppen. die ziemlich willkürlich zu sammengesetzt waren. (Vor allem nach dem Gesichtspunkt: möglichst geringe Ent fernung zwischen den Wohnungen). Des halb wurden jetzt „variable“ Gruppen ge bildet, d, h., wer in einem Fach schlechter ist, soll einmal mit diesem oder jenem fachlich besseren Freund Zusammenarbei ten. Gruppe 1/2: Nachdem die Studiengrup pen eine ganze Weile fast nur auf dem Papier gestanden hatten, fand in der Gruppe eine Aussprache mit dem Seminar gruppenbetreuer statt. Dabei gab es fol gende Einwände gegen die Studiengrup pen: Es gäbe Schwierigkeiten, weil die einzelnen Freunde zu weit auseinander wohnen, und wenn die Studiengruppen im Institut arbeiten, seien sie nur ein „ver längerter“ Unterricht. Gruppe 1/3: Hier wurden die Studien gruppen wieder aufgelöst, weil' keine Arbeit zustande kam. Es wurden „beweg liche“ Studiengruppen gebildet. Gruppe 11/2: Zwei Studiengruppen er ledigen den größten Teil der Arbeit ge meinsam und klären zusammen Meinungs verschiedenheiten. Daneben arbeitet noch Die Sprechstunde des Betriebsarztes fin det ab 1. Mai 1059 nicht mehr in der Medi zinischen Ambulanz, Philipp-Rosenthal- Straße, sondern wieder in der Sanitäts stelle der Universität, Ritterstraße statt. Die neuen Sprechzeiten werden noch-be kanntgegeben. Unabhängig von der Physiker- Gruppe II/4 (vg, UZ vom 1. Mai 1959) hatten sich auch schon die Stu denten der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät und des Philosophi schen Instituts konkrete Gruppenziele für die bevorstehenden Zwischen prüfungen bzw. das Staatsexamen ge stellt. Das Neue bei ihnen ist, daß nicht nur global die zu erreichende Durchschnittsnote der Gruppe, son dern nach gründlichen Beratungen das Ziel jedes einzelnen Freundes entsprechend seinen persönlichen listischen Produktion festigen müssen. Wir fahren jeden Sonnabend zur poly- technischen Ausbildung in den VEB VTA. Heute stehen wir einer Bohrma schine nicht mehr so verständnislos gegenüber wie vor einem Jahr, und die körperliche Arbeit vermittelt uns einen Einblick in die Verantwortung, die je der Arbeiter trägt. Wir waren am Anfang also die Neh menden, das ist jetzt nicht mehr aus schließlich so: Wii- beschlossen, im Be trieb einen Russischzirkel zu gründen. Nur mußten sich dazu Teilnehmer fin den! Und die konnten nur durch gedul dige persönliche Aussprachen gewonnen werden. Manch einer lehnte am Anfang ab mit der Begründung: „Wozu soll ich jetzt noch Russisch lernen?“ und kam später mit der Frage: „Wann ist denn euer Zirkel, ich möchte mir das mal anhören!“ An Hand verständlicher, interessanter Texte werden den Arbeitern im Zirkel nicht nur sprachliche Fertigkeiten, son dern auch Einblick in die sowjetische Literatur vermittelt. Und in dieser Richtung zu wirken ist doch Aufgabe der Slawisten, nämlich überall als Pro pagandisten ' der deutsch-sowjetischen Freundschaft aufzutreten. Käthe Ostwald Slawisches Institut Sem. Gruppe Il/l herrscht. Sie erziehen sich gegenseitig zu aufrichtigen, mutigen und sauberen Menschen, denen die Gebote der sozia listischen Moral zur Selbstverständlich keit werden. Solch ein Beispiel muß doch unbe dingt zum Nacheifern anregen. Unsere Schlußfolgerungen aus diesem Besuch im EKB war deshalb: wir wollen eine „Gruppe sozialistischer Studenten“ wer. den. Es gab daraufhin in unserer Gruppe viele Diskussionen. Wir bilde ¬ wichtige Anregungen, wie auch unsere Schwestern ihren Beitrag zum Gelingen des Siebenjahrplanes leisten können. Nach gründlicher Beratung billigten alle Kollegen ein. mütig einen Be schluß über die nächsten Aufgaben der Gewerkscharts- gruppe, in dem es u. a. heißt: Die Gewerk- schaftsgruppen Me. dizinisches Bad und Bl utspen ded ienst wollen die Ausar beitung eines Per spektivplanes un terstützen und füh ren aus diesem Grunde eine Ar- Erkenntnis ließen wir uns wir eine Gruppenfahrt nach in das Elektrochemische planten. Am ersten Tag der Das Staatssekretariat für das Hoch, und Fachschulwesen beauftragte: DR. RER. OEC. EBERHARD HERZOG mit der Wahrnehmung einer Dozentur für das Fachgebiet Oekonomik, Organisation und Planung der Metallurgie; DR. RER. OEC. HELMUT BERNT mit der Wahrnehmuna einer Dozentur für das Fach gebiet Statistik; DR. JUR. KURT SENF mit der Wahr nehmung einer Dozentur für das Fach gebiet Staat und Recht an der Wtrtschafts- wissenschaftlichen Fakultät, Zu den Ergebnissen dieser kurzen Un tersuchung haben wir einige Bemerkun gen: Uns scheint, daß ein Teil der Semi nargruppen den Sinn der Studiengrup- pen als sozialistische Arbeitsform im Studium noch nicht im vollen Umfang erkannt hat. Denn was wollen wir mit den Studiengruppen erreichen? I Regelmäßige, kontinuierliche Arbeit • im Kollektiv. Es ist nicht die Haupt aufgabe der Studiengruppe, schwäche ren Freunden etwas Unterstützung zu geben, sondern von vornherein durch die Kontrolle der Gruppe jegliches Zu rückbleiben zu verhindern, und sie soll somit ihr Augenmerk nicht nur auf die Verbesserung der Leistungsdichte, son dern auch des Leistungsniveaus der ganzen Gruppe richten. Diese Aufgabe, wie auch die übrigen, können von „va riablen“ Studiengruppen nicht erfüllt werden. Hier sind tatsächlich nur Feuer wehreinsätze möglich. Allerdings kommt ‘ es bei den ständigen Studiengruppen auf eine leistungsmäßig richtige Zusam mensetzung an und Mißerfolge dürfen nicht wundem, wenn man bei der Zu- sammensetzung nur nach der Lage der Wohnungen geht: Aus den hier genann ten Aufgaben und aus den Erfahrungen zahlreicher Studiengruppen (unter an deren von Studiengruppen am Dol- metscherinstitut) wird auch ersichtlich, daß die Zusammenarbeit im Institut bei weitem kein verlängerter Unterricht ist. 2 Durch die Studiengruppe ist‘es am besten möglich, alle Studenten auf Die westzonale Regierung in Bonn und mit ihr die USA-Kriegsstrategien ver suchen, die sich anbahnende günstige Ver- handlungsatmosphäre durch Provokatio nen zu vergiften. Die Provokationsflüge amerikanischer Kriegsflugzeuge im Luft korridor der DDR. die Venstärkung der Atomraketen in der Westzone, alles dies sind Mittel, um den kalten Krieg gegen das sozialistische Lager verstärkt'zu schü ren und ihn eines Tages zum heißen Krieg werden zu lassen. Wir fordern 1 daher: Hinweg mit den Atomraketen aus Westdeutschland! Für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland! Die Gewerkschaftsgruppe der Wissen schaftler am Physikalisch-Chemischen Institut Wir begrüßen es, daß die Chemiker ebenso wie die Landwirte an un serer Universität bestrebt sind, noch enger als bisher mit den sozialisti schen Betrieben, wie Z. B. dem Elektrochemi ¬ schen Kombinat Bitterfeld, zusam menzuarbeiten. (Aus einem Be- grüßungsschrei- ' ben der Universi tätsparteileitung an die Veranstal ter und Teilneh mer der „Tage der chemischen Insti tute“.) „Tage der Chemischen Institute 66 die ganze Gruppe als Lernkollektiv zusam men. Gruppe III/3: Die vier bestehenden Stu- diengruopen konzentrieren sich auf das Fach Marxismus-Leninismus. Alle im Seminar zu behandelnden Themen werden vorher gemeinsam durchgesprochen. Da neben treffen sich die Freunde wöchentlch einmal zu folgender Arbeit: Da es für Stu denten. die die tschechische oder polnische Sprache studieren, keine Lehrbücher gibt, arbeiten die Freunde gemeinsam ein kur zes Lehrbuch für die Studenten des I. und II. Studienjahres in beiden Sprachen aus. Zur 550-Jahr-Feier auf der Leinwand Der Amateurfilm über unsere Univer sität. der anläßlich der 550-Jahr-Feier gedreht wird, soll das Thema behan deln: „Der Beitrag unserer Universität zur Lösung der ökonomischen Haupt aufgabe.“ Er soll dabei besonders die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zum Inhalt haben. Entsprechend den Schwer punktaufgaben innerhalb unserer Repu blik wird der Film drei Problemkreise umfassen: die Aufgaben der Chemie, der Landwirtschaft und der Lehrer bildung. Durch Vermittlung der Hochschul- gruppe des Deutschen Kulturbundes hat das Filmaktiv Verbindung aufgenom men mit einem Filmzirkel, der diesen Film mit seinen Amateuren" drehen wird. Massin besuchte Leipziger Historiker Der französische Historiker Jean Mas sin, bekannt durch seine Arbeiten über Robespierre und über Beethoven, stat tete im Anschluß an die Hallenser Hän- deltagung dem Institut für Allgemeine Geschichte unserer Universität am 20. April einen Besuch ab. Für konkretes Agitprop-Programm Zur Vorbereitung des Sommerlagers der Psychologiestudenten fuhren der Leiter der Agitprop-Gruppe, Karl- Peter Müller, und der Funktionär für Agitation und Propaganda. Wolfgang Görner, in die Gemeinde Großbardau im Kreis Grimma, wo in diesem Jahr das Studentenlager durchgeführt wird. Die Freunde wollen sich über die Verhält nisse im Dorf informieren und Material für das Agitprop-Programm sammeln. Vet.med. 1.im Mannschaftsschiefen In der Woche der Verteidigungsbereit schaft der GST fand an der Karl-Marx- Universität am 18. April ein Vergleichs- schießen zwischen den einzelnen Grund- Organisationen statt. Dabei gab es im Mannschaftswettbewerb, an dem 19 Mann schaften teilnahmen, folgende Plazierung: 1. Vet. med. 333 Ringe. 2. Physik 327, 3. Journalistik 323. 4. ABF 288, 5. eine Mannschaft der Nationalen Volksarmee 219 Ringe. In der Einzelwertung erreichten; l.Feldw. Ott (NVA) 99 Ringe. 2. Wendorf (Journ.) 91. 3. Röge (Hist.) 82. 4. Müller (NVA) 80 Ringe. Bei einem Vergleichskampf siegten die Journalisten mit 786 vor den Physikern und der Wifa (Mannschaftswertung). In der Einzelwertung erreichte u., a. Langer (Journ.) 170 Punkte, Ott (Journ.) 170 Punkte und Mudra (Physiker) 161 Punkte. Die Wahlversammlung der Gewerk- Schaftsgruppe der Physikalisch-therapeu tischen Abteilung und der Abteilung des Blutspenderdienstes der Medizinischen Klinik war wirklich ein Erfolg! Im Re chenschaftsbericht der Gewerkschafts gruppe. den der „Vertrauensmann" Schwe- ■ ster Valentine Hahn gab, wurden offen die Mängel kritisiert, besonder« die unge nügende Zusammenarbeit der Kollegen. Allen wurde klar, daß die Gewerkschafts arbeit nicht mehr Einmannarbeit bleiben darf. In der interessanten Diskussion über den Rechenschaftsbericht und über den len wir vom Leistungsprinzip ausgehen, wobei selbstverständlich soziale Beweg gründe berücksichtigt werden sollen. Ein großer Mangel unserer bisherigen Gewerkschaftsarbeit war die „Einmann arbeit“. Alle Kollegen erklärten sich bereit, in der Gewerkschaftsgruppe aktiv mitzu arbeiten und kollektiv alle Fragen zu klären. Kali-Kombinates „Werra“ in einem Schreiben an das Prorektorat für Stu dienangelegenheiten den Landwirt schaftsstudenten aus, die im März im Werk arbeiteten. in die Tat um. Das war nun keine Vergnügungsreise. Erstens wollten wir uns ja den Großbetrieb ansehen, den Produktionsprozeß von der Tonerde bis zum Aluminium verfolgen und auf diese Weise die polytechnische Bildung ein wenig erweitern, und zweitens wollten wir uns mit der Brigade „Nikolai Mamai“ unterhalten, um Anregungen zu bekommen, wie man ein sozialistisches Kollektiv werden kann. Die Mitglieder dieser Brigade erzählten uns gern, was wir wissen wollten. Diese Arbeiter handeln schon nach dem Grundsatz: sozialistisch arbeiten, lernen und leben. Arbeitsbummelei gibt es bei ihnen schon nicht mehr, denn je- Wir sind fest entschlossen, alles zu tun, damit in Genf konkrete Schritte verein bart werden, die zur Entspannung der Lage und zur Festigung des Friedens füh- ren. Unser Beitrag wird sein: Erhöhung des Niveau« in Forschung und Lehre. Die An forderungen können wir nur erfüllen, in dem wir sozialistisch arbeiten, lernen und dazu beiträgt, die Genfer Konferenz zu einem Erfolg werden zu lassen. Unseren Beitrag sehen wir darin, unsere Aufgaben im Rahmen unseres Perspektiv planes im Kollektiv verantwortungsbewußt zu lösen. Die Mitarbeiter der Abteilung Praktische Berufsausbildung der Landwirtschaftlichen Fakultät * Als die Hauptfrage auf der Genfer Kon ferenz muß der Vorschlag der Sowjetunion über den Abschluß eines Friedensvertra ges behandelt werden. Wir protestieren gegen jeden Versuch, innerpolitische Pro bleme, wie zum Beispiel die Wiederver einigung Deutschlands, auf die Tagesord nung zu setzen, da dies eine Einmischung fremder Mächte in die inneren Angelegen heiten des deutschen Volkes ist. Die Mitarbeiter der Abteilung Kunsterziehung des Instituts für Pädagogik der vorbereitenden Außenministerkonfe- , . , .. renz der sozialistischen Staaten wirksam der muß sich vor dem Kollektiv ver- - ■ antworten. Auch außerhalb der Arbeits. die Schwerpunkte des Studiums, z. B. des gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudiums oder auf andere Schwerpunktfächer zu orientieren. 3 Die Studiengruppe bildet die beste "* Möglichkeit, auch außerhalb der un mittelbaren Studienarbeit gemeinsame wissenschaftliche oder sonstige gesell schaftliche Aufgaben zu erfüllen. win von Seuf Wir erwarten von unserer Delegation, daß sie auf der Grundlage der Vorschläge mittag wurden die Beratungen fortge setzt. Eine wesentliche Rolle in den Diskussionen spielte neben Fragen der Forschung der fristgemäße Studien abschluß in fünf Jahren sowie die Gruppe sozialistischer Studenten als Grundlage für ein qualifiziertes Studium und die Erziehung sozialistischer Fach leute. Am Dienstagvormittag wurden die Veranstaltungen mit Vorträgen der In stitutsdirektoren Prof. Dr. Wilhelm Treibs (Organische Chemie), Prof. Dr.- Ing. Eberhard Leibnitz (Chemische Tech nologie) und Prof. Dr. Herbert Staude (Physikalische Chemie) und von Dozent Dr. Heinz Holzapfel (Anorganische Che mie) in Vertretung von Prof. Dr. Leo pold Wolf im Haus Leipzig fortgesetzt. Sie legten Rechenschaft über die Arbeit ihrer Institute ab und gingen dabei auch auf deren Perspektive im Sieben jahrplan ein. Am Nachmittag des Dienstag stand eine Reihe wissenschaftlicher Referate auf dem Programm. Die „Tage der chemischen Institute“, die am Sonntag mit einem Instituts- Sportfest eröffnet worden waren, wur den am Dienstagabend mit einem „Fest der Chemiestudenten“ beendet. (Wir werden in unserer nächsten Aus gabe ausführlich über die einzelnen Ver anstaltungen berichten.) H Unsi serer auf h> durch Maxin Arbeit Und d< Und K den. Dies letzter träge. Releist Genoss dem 1 Vurde berg, < Im Ho hicht Ferbe1 tag d den b leipzi, Prof, des H buern Prof. I ‘ent E Gefaßt des Ge en W •tische Hird. : lortges Ben de ‘urde Je in ender Die ■ n w Konfei Jenen Jeffen ussio der \ ^rtsi *führ Mn 1 Bhen Mn e Sgebe oble Ailnal Jerse Jung C hie Bhme Sen Berder Gr Fi Hateri. C s ainr dten Jhrsti 3dgül J’sen St. D % erg Zissen i 55et Fef vUni w da Bhen Rnha l "diu ' ( lt w Pror. Beh ‘di V « BBFe sch "on, NAm Td. 5ar BP8ra 90k, .Das 403lm Eeisti Fub ;ng n Bk L die R, *i ,Bej 38te Rnä pn w H"er LW Bben B’lali % re ' BRtar 9,4 9hm idder kpe Bn II Ben 4 s
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)