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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Brust Jede Gruppe mit konkreter Aufgabe in das sozialistische Studentenlager an Brust stürmten sie durchs Ziel sie in der Praxis körperlicher Einsatz beim Aufbau des Vorbereitungen berichten das Lagerleben bereichern? U. K. hau- Korrespondenzzirkel verbindet Institut und Absolvent Neue Wege in der Absolventenweiterbildung am Institut für Phytopathologie Ergo Veröftentheht «intet der {ireh-Nummet 588 B Miistet präsidenten des K. Schumann, Th, Wetzel unter Quellenangabe gestattet. zusehends verdrängte und wirkt die Wurzel es dagegen bei Sie werden die und muß sein. hier dort verarbeitet haben und anwenden können. Etwas besser sieht den Romanisten aus. sie: Wie wollt ihr das nutzen, um euer erwor- Wir sind uns bewußt, daß die von uns in der beschriebenen Form durchgeführte Absolventenweiterbildung nur ein An- lager sein. Der Geist dieser Diskussionen Auseinandersetzungen am Institut doch auch in den Lagern lebendig Unsere Erfahrungen und Erfolge an der Universität müssen doch Am 27. September 1958 fand im Insti tut für Phytopathologie der Landwirt schaftlichen Fakultät die erste gewerk schaftliche Arbeitsberatung an der Karl- Marx-Universität statt. (UZ 15. 10. 1958) Der Institutsdirektor, Herr Prof. Dr. Mühle, und sein Assistentenkollektiv waren sich bei der Auswertung dieser für unsere Lehrtätigkeit bedeutsamen Beratung darüber einig, daß dies nur der erste Schritt zur Verbesserung unserer Arbeit war. In Verwirklichung der Be schlüsse konzentrierte sich dabei das Assistentenkollektiv neben der Verbes serung der einzelnen Lehrveranstaltun gen vor allem auf eine weitere Quali fizierung der Absolventen des Instituts, gilt es doch, die in der sozialistischen Landwirtschaft tätigen Phytopathologen ständig mit den neuesten wissenschaft lichen Erkenntnissen vertraut zu ma chen und gleichzeitig die neuesten For schungsergebnisse unmittelbar in die Praxis einzuführen. Bei der Auswahl des zu vermittelnden Stoffes kam es uns darauf an, nicht die Interessen des Instituts in den Vorder grund zu stellen, sondern in erster Linie die Erfordernisse der Praxis zu berück sichtigen. Davon ausgehend organisier ten wir am 1. Februar ein 'Absolventen treffen, bei dem wir fünf konkrete, das nicht die erste und letzte politische Ar beit in einem sozialistischen Studenten ¬ verschiedener Materialien: b) der Zweckwiderspruch, das funktionelle Fehler, unpraktisch, zweckmäßige Formen, zugunsten äußeren Scheins; c) der Formwiderspruch mit den Vase a): Traditioneller Kitsch, plasti sche Keramikblumen verschandeln die Form, unzweckmäßig, Staubfänger. Vase b): Schlichte, gute, sachliche Form, erst in dieser Vase kommen die Blumen richtig zur Geltung. im pulsierenden Leben, unter den Ar beitern und Genossenschaftsbauern, ihre Probe bestehen. W i r müssen unsere Probe bestehen, ob wir die theoretischen Kenntnisse gut bene Wissen in der Praxis nutzbringend anzuwenden und zu überprüfen? Wie wollt ihr insbesondere tatkräftig die Schulen im Bereich eures Lagers unterstützen? Mit welchen kulturellen und wissen schaftlichen Veranstaltungen wollt ihr figsten Merkmalen: Prunk und Protz, Ueberladenheit, Deformierung, Ueber- eleganz; d) der Inhaltswiderspruch macht sich bemerkbar in überholten Inhalten, sen timentaler Oberflächlichkeit, süßer Ge fühlsduselei und Widersinnigkeiten. Meist treten an einem Kitschgegen stand mehrere Widersprüche zugleich auf. Als Wesenszüge der Kunst halten wir letzten ZK-Tagungen und die Materia lien der VI. LPG-Konferenz studieren und in'Seminaren diskutieren, um dann im Lager Aussprachen über politische und wissenschaftliche Fragen durchzu führen. Außerdem wollen sie Einsätze beim Bau von Offenställen und Schulen leisten — zweifellos recht gute Vorstel lungen. Doch wir wäre es, wenn diese zwölf Freunde, die zwei sozialistischen Studentengruppen angehören, den Wett bewerb untereinander nicht weiterhin ablehnen, sondern seine großen Vor teile für ihre Arbeit in Leipzig und die Betätigung im Studentenlager sehen würden? Wettbewerb heißt doch nicht, gegeneinander zu arbeiten, sondern ge meinsam mit den besten Erfahrungen an einem Strang zu ziehen. Es wäre gut, wenn uns die einzelnen Gruppen der Lehrerstudenten, auch der Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fakul- keit im Lager. Greifen wir nur einige Beispiele heraus: Bei den Biologen hat jede Gruppe einen konkreten Plan für die Sommer- lagerarbeit. u. a. arbeitet die Agitprop- Gruppe schon jetzt ein Programm für das Lager aus. Auch bei den Germa nisten stellte die FDJ einen exakten Plan für die politische, wissenschaftliche und kulturelle Arbeit im Lager auf. Gut arbeiten, darauf werden wir noch ein gehen, die Freunde vom Romanischen Institut. Nur 5. Platz beim Großstaffellauf Herrlicher Sonnenschein lag über dem Clara-Zetkin-Park. als am Sonntag, dem 25. April, unter Teilnahme vieler Sport gemeinschaften sowie der Grund-, Mittel und Oberschulen der Großstaffellauf „Rund um den Kulturpark .Clara Zetkin“ 1 durch- geführt wurde. Am Lauf für die Betriebs sportgemeinschaften und Fachschulen be- des Uebels durch den Aufbau der sozia listischen Gesellschaftsordnung beseitigt ist. Noch immer wird auf unserem Markt aus Geschäftsinteresse eine Reihe von Erzeugnissen geworfen, die nur zu gern wegen des gefälligen äußeren Scheins gekauft werden. Einen Teil davon werden wir ausstellen. Gute und schlechte Beispiele werden den Besucher Wahrheit und Echtheit, merzung der Widersprüche o. g. Zügen für wesentlich, stellen wir dem Leser zwei erkennen lassen, was die Wesenszüge des Kitsches sind: a) der Materialwiderspruch, z. B. Imi tationen und schlechte Verbindungen Sozialismus — das alles hilft uns wie der beim Studium; Die Diskussion über die Gruppe sozia listischer Studenten muß auch im La ger weitergehen — der Wettbewerb ist Hauptmethode um dieses • Ziel zu er reichen ; Sportliche Betätigung und vormilitä- rische Ausbildung; - Kulturpolitische Arbeit innerhalb des Lagers und unter der Bevölkerung; Sinvolle Freizeitgestaltung der Stu denten. Die Prinzipien sind klar — wie haben sie die Studenten in ihren Grundein heiten durchgesetzt? Während die Leitung der Fachschaft Mathematiker und Geographen nur la- konisch mitteilen, dnß alle Freunde am Lager teilnehmen, sich aber über die Vorbereitung in beredtes Schweigen hüllen und so ihre Arbeit einschätzen, gibt es 1 bei anderen Grundorganisationen recht gute Vorstellungen über die Tätig- Kitsch. Er verbreitete sich auch in Arbeiterkreisen, güte’ alte Handwerkskunst noch bis heute nach, obwohl Am 22. April war für alle Grundein- beiten unserer Universität das erste Mal „Tag der Kompaßkontrolle“. Greifen wir uns eine Frage, auf die von den Grund einheiten dabei Antwort verlangt wurde, heraus: die Vorbereitung der sozialisti schen Studentenlager, und untersuchen sie bei den Lehrerstudenten. Kriterium für die Einschätzung der Arbeit kann nur das Ziel sein, das wir uns mit den Lagern gesteckt haben: Bessere Verbindung zur Praxis, An wendung des theoretisch Erarbeiteten, praktische Arbeitsgebiet der Absolven ten betreffende Fragen in den Mittel punkt der Tagesordnung stellten. Durch die Auswertung aller Diskussionsbei träge konnten Sich die Teilnehmer einen klaren Ueberblick über die gegenwärtig bedeutsamsten Pflanzenschutzprobleme in unserer soziaiistischen Landwirtschaft verschaffen. Auf dieser Grundlage wurde am 31. März die erste Absolventenweiter bildung an unserem Institut durchge führt. Da wir uns auf ein wichtiges Rahmenthema konzentrierten, war es an einem Tag möglich, sowohl durch die Vorträge der' Assistenten des Instituts als auch durch die Diskussion aller Teil nehmer, den außenblicklich neuesten Stand auf dem besprochenen Gebiet zu erarbeiten. Obwohl unser Unternehmen ohne Zweifel sehr erfolgreich war, sind wir der Meiiung, daß dies nicht die einzige Möglichkeit zur weiteren Qualifizierung ' unserer Absolventen sein dürfte, sondern daß nach weiteren neuen Methoden ge sucht werden muß. Einen solchen wei teren Weg sehen wir z. B. in der mit den 1 Absolventen beschlossenen Organisie- ; rung von Korrespondenzzirkeln. Dadurch i sollen einerseits die Absolventen die , tät über ihre würden? Wir fragen Sommerlager Als erste traten die 100-m-Sprinter an den Start: 14 Vorläufe waren notwendig, um von über 50 Läufern die besten auszu- wählen, die sich in den Zwischenläufen für den Endlaur qualifizieren konnten. Am Ende hatten Erwin Gossing und Rolf Mader die Nase vorn. In einem tollen Brust-amn-Brust-Kampf stürmten sie beide durchs Ziel, keiner vermochte den Sieger zu bestimmen. So gab es eine redliche Tei lung der Lorbeeren. Erwin Gossing ver wies auch im Weitsprung mit 5.83 m seine Konkurrenten auf die Plätze. Einen beson ders spannenden Zweikampf lieferten sieh Günter Blutke und Rainer Kallich, im Hochsprung. 1,56 Meter lautete die End höhe, beide hatten sie es geschafft, aber die geringere Zahl der Versuche entschied für Blutke. Sehr gut schnitt Rolf Hermann ab. Im Kugelstoßen mit 9.48 Metern wie auch im Keulenwerfen mit 52,92 Metern hatte er die siegentscheidenden Meter. sind un- des Aber alles kann nur ein Anfang sein. Denn unserer Meinung nach sehen die Freunde die Bewegung dm die Gruppe sozialistischer Studenten, die Bedeutung des Wettbewerbs dafür, den neuen In halt unserer Arbeit hier an den Fakul täten noch zu wenig in Zusammenhang mit dem Studentenlager. Die Grundeinheit der Slawisten lie fert, dafür ein treffendes Beispiel. Die schlechte Führungsarbeit der Leitung — so schätzt sie es selbst ein — hat folgen des Resultat: Es besteht kein Ueber blick über Einzelkompasse, um den Wettbewerb um die Gruppe sozialisti scher Studenten hat sie sich kaum ge kümmert. daher gibt es auch nur wnig Diskussionen und nur einige Gruppen, die sich dieses Ziel gestellt haben. Und dementsprechend ist auch die inhaltliche Vorbereitung der Lager. Man will Buchbesprechungen durchführen. Nichts gegen Buchbesprechungen an sich, sie können sehr nützlich und er. zieherisch wirken, doch können sie wohl d. h. Aus- in allen vier Als Beispiel Vasen vor: Es ist nicht so schlimm? Daß Wölfe sich - ( tarnen, daß sich mit Schönheit die Bestie putzt?. Du aber läßt dich musisch umgarnen. •zur NATO-Reklame zurechtgestutzt? Weil nun das plumpe Rias-Gessier keine willigen Ohren mehr fand, haben sie auf die schäbig’ Leier ein paar neue Saiten gespannt. Psycho-Krieger und Goebbelsche Erben sahen schon den Erfolg garantiert. wenn man die Werbung für; NATO- Sterben mit einer Prise Gemüt dekoriert. teiligte sich auch eine Mannschaft der Sektion Leichtathletik unserer HSG Es galt, eine Strecke von insgesamt 2000 m Länge zu durchlaufen Nach, den ersten drei Wechseln noch klar in Front liegend, mußten die HSG-Läufer auf den längeren Kurzstrecken einen Gegner nach dem anderen passieren lassen, so daß es am Ende nur zu einem 5. Platz (4:23.0 Min. hinter der Ingenieurschule für Post- und Fernmeldewesen (4:17.1 Mm.). Lok Engels dorf. Turbine Kulkwitz und Empor Lin denau reichte. Dieser Lauf zeigte hinrei chend. wo die Hauptschwächen unserer Leichtathleten liegen. Man kann sagen, daß auf den Strecken b's zu 200 m eine gute Breitenarbeit geleistet, der 400-m- Distanz aber nicht genügend Beachtung ge schenkt wurde. Hei. welcher Eifer bei Bosse- und Stiften! Frech und verlogen heckten sie aus ein Geschäft m't verzuckerten Giften: Radio Luxemburg liefert frei Haus. Ganz genau wollen es die Studenten der Veterinärmedi zinischen Fakultät wissen. Mit dem Direktor der MTS Badrina diskutier ten sie Probleme der Offenstallhal tung. Ob sie Anre ¬ gungen für die j praktische Arbeit während des Som merlagers gewon nen haben? Spesen? Geht alles auf NATO-Kosten. aus Steuergroschen der freien Welf ist schnell und diskret mal ein kleiner Posten von 10 000 Dollar bereitgestellt. Man liefert Schlager, man liefert Sonate, auch ein bßchen von Heuß und Hans Grimm, Haydn und Mozart dann als Opiate, denn du sollst denken: es ist nicht so schlimm. Einen spannenden Kampf lieferten sich UZ-Sportre- dakteur Erwin Gossing (links) und Rolf Mader beim Fakultätssportfest der Journalisten im 100-m-Lauf. . der DDR. — Ersche-ini wöchentlich, Anschrift fang ist und würden uns freuen, wenn ae , K-daktiun. Leipzig c t. Kitterstralse 26. wir durch den Erfahrungsaustausch mit Teleton 6 43 56: S-kretarlat App :64. Bank- anderen Instituten weitere Anregungen konte an 203 her der stade und Kretsspar. ... • ... . ,, kasse Leipzig. - Druck: Leipziger Volkszeitung für unsere Bemühungen erhalten wür- Leipzg c 1, petersateinweg 19, - Beellungen den. nimmt jedes Postamt entgegen Nachdruck Jetzt Tabellenführer Abermals blieben unsere HSG-Handbal- ler in ihrer Punktspielserie von einer Nie derlage verschont. Der 19:12- (8:6-) Erfolg über Rotation Nordwest wurde durch prächtige Operationen im Sturmspiel, kon sequente Raumdeckung der Hintermann schaft und nicht zuletzt durch den gut auf gelegten Torhüter Surup erspielt. Leider unterliefen der Hintermannschaft noch einige Fehler: wenn sie beseitigt werden, könnende Ergebnisse noch weitaus gün stiger sein. Unsere HSG-Elf steht nach die sem Spiel mit 7:1 Punkten und einem Tr- Verhältnis von 62:39 an der Tabellenspitze vor Traktor Delitzsch II mit gleichem Punktstand. Der 3. Mai, an dem unser« Männer nach Rückmarsdorf fahren.' wird zeigen, ob sie es verstehen, auch vnm fremden Platz den Sieg mit nach Hause zu bringen und ihre führende Position auszu bauen. Wir Studenten des III. Studienjahres des Kunsthistorischen Instituts haben am 30. April im Hansa-Sonderbau (Grimmaische Straße / Ecke Nikolai- Straße) eine Ausstellung „Kunst kontra Kitsch“ eröffnet. Wir erfüllen damit gleichzeitig eine Verpflichtung unseres Kompaßplanes. Dieser Ausstellung liegt der Leit gedanke einer Erziehungsschau zu grunde, und dies soll ein wesentlicher Beitrag unserer Fachverbindung zur Praxis sein. Es ist bekannt, daß die Um gebung des Menschen seine Einstellung zum Leben und zur Arbeit entscheidend formt. Der Kitsch ist unserer Meinung nach ein wesentliches Hemmnis. Er war entstanden, als im 19. Jahrhundert eine Kunstindustrie geschäftstüchtiger Unternehmer auf die Prunk- und Bliebe noch der 1000-m-Lauf. 2:54.2 Min zeigte die Stoppuhr, als Peter Jacobs das ( Ziel nach einem langgezogenen Spurt übef eine Runde mit großem Vorsprung passiert hatte. Aber auch die Frauen boten gute Lein stungen.. Beispielsweise die 4,03 Meter im Weitsprung von Vera Hasse können 6icb in den Ergebnissen eines jeden Massen sportfestes sehen lassen. Der 100-m-Lauf brachte mit 14.6 Sek. eine gute Zeit; Chrin stine Gebhardt erreichte sie in überlegener Manier. Und schließlfch sind die 7.84 m im Kugelstoßen durch Helga Herrmann und die 30,34 m im Keulenwerfen durch Ditt mer auch nicht schlecht jedenfalls für den Anfang. Die weiteren Plätze belegten: (Männer! 100 m: 3. Ott; Weitsprung: 2. Ott 5.61 m 3. Jacobs 5.47 m;/ Hochsprung: 3. Andersch 1,51 m; Kugel: 2. Erfurt 9.11 m. 3, Kahle 8.66 m: Keule: 2. Langner 48.05 m 3. Escher 47.23 m; 1000 m: 2. Strelail 3:04.0 Min.. 3. Riedel 3:05.0 Min. (Frauen) 100 m' 2. Starke 15.4 Sek. 3. Hertzberg 15,5 Sek.; Weitsorung: 2. Gebt hardt 3,82 m. 3. Rosche 3.81 m; Kugel' 2. Gutkulm 7,60 m 3. Pichotzky 7,58 mi Keule: Fahrenkrug 28,84 m. Ein Flöhepunkt diesek gelungenen Mat sensportfestes war zweifellos der 10x100-m- Staffellauf de r vier Studienjahre. Da 3. Studienjahr hatte sich dank besserer Wechseltechnik bald einen 20-m-Vorsprung herausgelaufen, den der Schlußläufer b:s ins Ziel hielt. Zeit: 2:08.2 Min. Den Abschluß bildete ein Fußballspiel zwischen den Assistenten und Studenten unserer Fakultät. Die Experten hatten all gemein mit einem eindeutigen Sieg der Studentenmannschaft gerechnet, doch wie sich zeigte, hatte man den Ehrgeiz und vor allem auch das beachtliche Können unserer Wissenschaftler unterschätzt. Selbst nach einem O:3-Rückstand erlahmte ihr Kampfgeist nie. Die Studenten, die immer wieder am umsichtieen Exnational- spieler Rainer Baumann scheiterten, muß ten deshalb am Ende über ihren 3:2-Sieg froh sein. Möglichkeit erhalten, sich mit allen Fragen .an uns zu wenden und gleich zeitig ihre eigenen Erfahrungen einem größeren Kreis von Interessenten zu übermitteln, andererseits sollen ihnen durch diesen Korrespondenzzirkel fort laufend wichtige neue Erkenntnisse so fort nach dem Erscheinen in der Fach literatur mitgeteilt werden. Dabei' wird so verfahren, daß die bisher nur für das Institut von den Assistenten angefer tigten Referate über besonders wichtige Arbeiten nunmehr mit den entsprechen den Literaturangaben auch den Absol venten zugänglich gemacht werden. Da mit ist die Möglichkeit geschaffen, auch während der Vegetationsperiode die un mittelbare Verbindung mit den Absol venten aufrechtzuerhalten und diese Jahreszeit zur Vorbereitung der Absol ventenweiterbildung in den Winter monaten'auszunutzen. Du hast noch von .objektiv 1 gesprochen, und daß du tun kannst, was du willst. Merkst du. wem du auf dem Leim ge krochen, und wessen Willen du wirklich er füllst? Dixi Lange wurde davon gemunkelt, wurde geplant und vorbereitet. Und am 24. April war es soweit. Die Fakultät für Journali stik eröffnete ihr erstes großes Massen sportfest auf dem Sportplatz an der Teich straße. Zunächst sah es etwas trübe aus, aber eine waschechte Sportbegeiserung läßt sich von einem bißchen Nieselregen nicht abspülen. Pünktlich waren die Teil nehmer zum Eröffnungsapoell angetreten, und schon kurze Zeit später begann die gemeinsame Gymnastik: das Einstudieren der Macsenübungen zur 550-Jahr-Fe er. Di® gesamte Organisation klappte ausgezeich net. Damit nicht von vornherein in allen Disziplinen eine Reihe von Favoriten fest- stand und der Charakter eines Massen- Sportfestes gewahrt werden konnte, durfte jeder nur zweimal starten. Nebenher ging es um die „sportlichste Seminargruppe“ der Fakultät. Ein erster Platz brachte jeweils 12 Punkte, der zweite 10. der dritte 8 und jeder weitere einen Punkt weniger bis zum 10. Platz. Am Ende lag die Seminar gruppe I des L Studienjahres mH 63,5 Punkten vor der Seminargruppe 9 des 2. Studienjahres. Dic Cuxmbungan JZaiMixiUa Die ganze Fakultät auf dem Sportplatz Beachtliche Leistungen beim Massensportfest der Journalisten Protzsucht eines reich werdenden Bür- gertüms spekulgerend, Gebrauchsgegen stände, Bilder u a. mehr, ge schmacklos, aufwendig und überladen gstaltete. Konnte sich der reiche Unternehmer Marmor und Gold lei sten. so wollte der Kleinbürger jener Zeit, in der die gesellschaftliche Stellung entscheidend war. wenigstens in Imita tion den Schein eines besseren Standes wahren. So entstand als Zeugnis von Heuchelei in enger wechselseitiger Be ziehung von Bedürfnis und Angebot der Kunst oder Kitsch? Kunsthistoriker laden zur Ausstellung im Hansa-Sonderbau ein
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