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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Kühner Vorschlag der Wifa-Studenten Guineas Komplexe Gestaltung der Vorlesungen - Verbindung des Direktstudiums mit dem Fernstudium Präsident im führt werden, mit dem Ziel, auf die Sekou Toure unserer Historiker Ein- Ein- und 0088 So sieht der Vorschlag der Studenten aus Im Vordergrund der Präpariergruppen Nun folgen auch die Veterinärmediziner den Chemikern Seminare am Hochschulort durchge- und Einen Schritt zulegen, Sportfreunde! HSG will Tempoverlust bei Sportfestvorbereitung aufholen Die Aggressoren würden sich nicht wiederfinden Interessantes Forum mit Wissenschaftlern und Offizieren - Durch gemeinsames Handeln Militarismus bändigen Erfahrungen lichkeit klar, welches der Hauptgrund Er erklärte, daß für die Beurteilung dieses Problems entschei- die imperialisti- tischen Erziehungsarbeit zu verbinden. Veröentich unter der 1 irenz-Nummer 488 B des werden, Gossing Universitätszeitung, 24. 4. 1959, Seite * hatten, nicht in eine Katastrophe eingezoten werden wollen. Daß Pläne der Militaristen nicht nur eitelt werden, sondern sie selbst in am am eigenen Gentzen. einzelnen Sektionen zehn Gastdelegierte April im Hörsaal I Journalistik einge- war das Verpflich- Aufgaben Mill taris- Friedens- Kern mit auf dem Wege dentengruppe vorankommen. und und blick auf das III. Deutsche Turn- Sportfest, vor den Sportlerinnen Sportlern der HSG stehen. Schwerpunkt der Arbeitsberatung seiner Bedeutung entsprechend 92 Delegierte der unserer HSG sowie hatten sich am 15. der Fakultät' für funden, um auf ihrer Delegiertenkonfe renz über die Lösung der Aufgaben zu beraten, die im Jubiläumsjahr unserer Universität, hauptsächlich aber im Hin- Bei der Diskussion dieser umwälzen den Vorschläge sollten wir stets die . Worte des Genossen Prof. Kurt Hager i auf der erweiterten Parteiaktivtagung i unserer Universität am 18. März 1959 vor ’ Augen haben: „Ich meine, daß es an der Zeit ist, sieh an allen Fachrichtungen ‘ Gedanken darüber zu machen, wie wir weiterkommen. Dabei muß man sich freimachen von Schematismus, der der Feind jedes Neuen, kühnen Gedankens ■ ist, und mit Sachkenntnis und Verant wortungsbewußtsein gegenüber der Wis: 1 senschaft und der Gesellschaft nach J neuen Wegen suchen.“ Neben zustimmenden Vorschlägen des , Lehrstuhls für Staat und Recht der DDR : und des Instituts für Statistik nehmen : allerdings die Genossen des Instituts für : politische Oekonomie bisher noch eine ablehnende Haltung ein, indem sie zwar das Komplexstudium im allgemeinen akzeptieren, aber nicht für ihr Gebiet. Wir sind der Meinung, daß sie sich noch : nicht gründlich genug mit den Vor- ; Schlägen der Genossen Studenten aus- : einandergesetzt haben. Unter Teilnahme zahlreicher aus ländischer Gäste fand am vergange nen Wochenende die von den histori schen Instituten unserer Universität veranstaltete wissenschaftliche Kon ferenz über die neuere und neueste Geschichte Afrikas statt. Prof. Dr. Georg Mayer sowie Vertreter der Stu denten der VAR und der Union Afri kanischer Studenten in der DDR be grüßten in Ansprachen die Konferenz. Die besondere Bedeutung der Tagung unterstrich ein Begrüßungsschreiben des Präsidenten der Republik Guinea. Sekou Toure. Im einleitenden Referat zur ge schichtlichen Einordnung des afrika- Vorbereitung des 1. Mai, eine tung. die aufs engste mit den zur Bändigung des deutschen mus, für den Abschluß eines Vertrages verschmilzt, ja im ihnen identisch ist. am der Im Namen der Genossen des III. Stu dienjahres der Fachrichtung Arbeitsöko nomik arbeiteten die Studenten Ernst Sperlich und Hilmar Sachse einen Ent wurf für die Umgestaltung des Ausbil dungsganges an der Wirtschaftswissen schaftlichen Fakultät aus, der nunmehr von der Wahlversammlung der Grund organisation allen Wissenschaftlern und Studenten der Fakultät zur Diskussion unterbreitet wurde. Die Genossen ließen sich dabei von folgendem leiten: Während die Studen ten erfolgversprechend begonnen haben, auf sozialistische Weise zu studieren, während sie ihre Leistungen durch die • Arbeit in Studiengruppen zu steigern bemüht sind, gibt es eine Reihe von Hemmnissen, die einer intensiven Stu dienarbeit im Wege stehen. In ihrem Diskussionsbeitrag auf der Wahlversammlung fragten die Genos sen: „Wo ist die vom V. Parteitag gefor derte starke Verbindung zur Praxis? Wo ist die bessere Fachausbildung? Wo liegen für uns die Möglichkeiten des zusammenhängenden praxisverbun denen Studiums? Zur Zeit ist es doch so, daß bei der Fülle der parallellaufenden Lehrver anstaltungen, besonders im III. Studien jahr, nur ein oberflächliches Studium an der Tagesordnung ist. Wir können uns • auch in den Studiengruppen nicht tiefer mit ökonomischen Problemen grundsätz licher Natur auseinandersetzen.»Unser Selbststudium trägt mehr oder weniger den Charakter von Feuerwehreinsätzen. Uns hemmt also die Zersplitterung und die weitverzweigte Aufgliederung des Vorlesungsprogramms. Uns hemmen die Ueberschneidungen unserer Vorlesungen und die Ausein- anderreißung an und für sich zusam- mengehöriger Vorlesungsabschnitte. Uns hemmt besonders die Tatsache, daß wir nicht die Möglichkeit haben, unser angeeignetes Fachwissen in der Praxis anzuwenden, da die Fachausbil dung viel zu spät einsetzt.“ Aus diesen Gründen schlugen die Ge nossen Arbeitsökonomen vor: • 1. Komplexe Gestaltung der Vor lesungen; • 2. Verbindung des Direktstudiums mit dem Fernstudium; • 3. Qualifiziertere Gemeinschaftsarbeit der Studenten und engste Zusammen arbeit sämtlicher Institute der Fakultät. Nach ihrer Meinung soll die komplexe Gestaltung des Lehrplans wie folgt aus sehen: Im I. Studienjahr müßten drei Grund- Vorlesungen gehalten werden: Marxismus- Leninismus, Komplexvorlesung über Pro bleme der Politischen Oekonomie des Ka pitalismus und Komplexvorlesung Oekono- mische Technologie. Staatsexamen. Dadurch wird zwar das Studium um ein Jahr verlängert, aber die zweijährige Be triebsassistentenzeit nach dem Studium könnte wegfallen und die Studenten könn ten sofort nach dem Studium vollwertig als Wirtschaftsfunktionäre arbeiten. hin- die ver- am antwortete aus Genosse Dr. Der neugewählte Vorsitzende der HSG Wissenschaft: Manfred Wiedemann Foto: Pfeiffer Gruppen der / Universität findet 28. Apiil. 18 Uhr, im Hörsaal 40 Alten Universität statt. FDGB.FERIENSCHECKS werden der FD.l-Hochschulgruppenleitung 29. April von 15 15—16.30 Uhr und 4. "Mai von 14—15 Uhr ausgegeben. In Westdeutschland, Die Komplexvorlesung Politische Oeko nomie des Kapitalismus sollte z. B. wö chentlich acht Stunden Vorlesung und zwei Stunden Seminar umfassen. In ihr müßten im Zusammenhang mit der Darlegung der ökonomischen Grundprobleme Fragen der Wirtschaftsgeschichte, der ökonomischen Lehrmeinungen, des Imperialismus und der allgemeinen Krise des Kapitalismus be handelt werden. Ist es nicht besser, im Zusammenhang mit der Erläuterung der einzelnen ökonomischen Kategorien wie Kapital. Wert, Mehrwert. Preis, Profit usw. die vulgär-ökonomischen Darlegungen der bürgerlichen Oekonomen zu behandeln, als diese Probleme zwei Jahre später in einer spezialisierten Vorlesung zu bringen? Im II. Studienjahr sollten im wesent lichen drei Vorlesungen gehalten werden: Marxismus-Leninismus, Komplexvorlesung über Probleme der politischen Oekonomie des Sozialismus mit neun Wochenstunden und drei Stunden Seminar sowie Rech nungswesen und Statistik mit vier Stunden Im IH. Studienjahr sollte eine Kombina tion von Praktikum und Studium erfolgen, in der Form, daß jeweils nach vier bis fünf Wochen Praktikum eine Woche Vorlesung Helbig und Stre- Charisius und Die Freunde des 2, Studienjahres haben beschlossen, sich dem Wettbewerb um die Gruppe sozialistischer Studenten anzuschließen. Nach gründlichen und lebhaften Diskussionen stellten wir einen Plan aul um das gestellte hohe Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Professot Hager brachte auf der Ak tivtagung der SED-Parteiorganisation der Karl-Marx-Universität zum Aus druck, daß die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe für die Universitäten die Verbesserung der wissenschaftlichen Ar beit bedeutet Davon ausgehend stellten wir uns die Aufgabe die wissenschaft liche Arbeit in der Seminargruppe zu verbessern Da wir kurz vor dem Phy- aus dem Krieg gezogen haben und auf welcher Seite sie heute im Kampf um die Erringung des dauerhaften Friedens stehen. Zahlreiche Offiziere der Hitler wehrmacht tragen heute den Rock der- NATO-Bundeswehr, sie haben nichts gelernt und wollen sich an einem neuen Verbrechen beteiligen. Die in der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Offi ziere zusammengeschlossenen Männer zogen mit ihrem Bekenntnis .zur DDR die richtigen Lehren aus der Geschichte und gehören zum Lager der Friedens kämpfer. 1 zur sozialistischen Stu- einen großen Schritt belm Ministerpräsidenten Gentzen. die Obersten litz, Oberstleutnant Hauptmann Korte. Die beste Garantie, Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: FRAU HERTA SCHERF zum Dozen ten für das Fachgebiet Dialektischer und historischer Materialismus am Institut für Marxismus-Leninismus. Es wurden beauftragt: DR. PAED. GÜNTER WUTZLER mit der Wahrnehmung einer Dozentur für das Fachgebiet Systematische Pädagogik; DR. PAED. GOTTFRIED UHLIG mit der Wahrnehmung einer Dozentur für das Fachgebiet Geschichte und Erziehung. PROFESSOR RYOYU KITA von der Handels-Universität Otaro Hokkoido (Japan) besuchte dieser Tage das Ju lius-Lips-Institut. Der Wissenschaftler wurde am 21. April vom Rektor emp fangen. EIN AUSSCHEID aller Agitprop.- III. Deutsche Turn- und Sportfest. Es zeugt jedoch von einer bisher allgemei nen Unterschätzung dieses größten sportlichen Ereignisses im Jahre 1959, wenn im Rechenschaftsbericht der HSG- Leitung festgestellt werden mußte, daß die HSG bei der Vorbereitung stark in Verzug geraten ist. Sportfreund Hänsel, der allein 700 DM für das III. Deutsche Turn- und Sportfest gesammelt hat, wies auf einige alarmierende Tatsachen hin, z. B. daß von den 20 Sektionen bis jetzt keine in der Lage war, 20 bis 30 Teil nehmer für die Osttribüne zu stellen. Hervorzuheben ist hierbei die Initiative der ABF, die nicht weniger als 75 Teil nehmer zusammengebracht hat. Für die Keulenwurfgymnastik der Frauen wie auch für die Männerübungen fehlen ebenfalls noch Sportfreunde. Auch in der Sammelaktion sowie dem Vertrieb von Spendenkarten und -mar ken haben die Sektionen erst 25 Prozent inwieweit es die HSG-Leitung Sektionsleitungen verstehen diese Aufgabe zu erfüllen. Erwin längsten ihr verbrecherisches Spiel ge trieben haben, dafür muß das deutsche Volk durch gemeinsames Handeln sorgen. Auf die Frage nach der unterschied lichen Rolle der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Offiziere in der DDR und den revanchistischen Offiziersverbänden Genosse Prof. Dr. Kresse wird z. B. be stimmte Vorlesungen und Seminare un ter Hinzuziehung von Praktikern in Pro duktionsbetrieben halten. Allerdings konnte man feststellen, daß die Studen ten in diesen Fragen sich bisher mehr Gedanken machten und stärker nach neuen Wegen suchen als im allgemeinen die Wissenschaftler. Aber gerade jetzt kommt es darauf an, die Ideen und die Kräfte zu vereinen, um den Anforderun gen der Praxis an den Lehrplan best möglich gerecht zu werden. Die Diskussion um die Bildung sozia listischer Gemeinschaften der Wissen schaftler und der Kampf, um die Errei chung des Ehrentitels „Gruppe sozialisti scher Studenten“ nahm ebenfalls brei ten Raum ein. Die Tatsache, daß einige Gruppen der Studenten hier gute An fänge gemacht haben, kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese Bewegung an der Wif a bisher noch nicht sehr entwickelt war. Die Einheit soziali stisch arbeiten, lernen und leben läßt sich nicht ohne Kampf und Auseinander setzung erreichen. Da ist die Hilfe und Erfahrung der Wissenschaftler den Stu denten unbedingt nötig. Vom Verändern ist genug gesprochen worden, jetzt müssen Taten folgen! Diese Forderung bestimmte vom ersten Augen blick an die Beratung der Genossen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf ihrer Wahlversammlung am 8. April. Deutlich spürbar war der Einfluß der Parteiaktivtagung mit Genossen Prof. Kurt Hager, auf der die gesellschafts wissenschaftlichen Fakultäten und In stitute aufgefordert worden waren, den Tempoverlust gegenüber manchen natur wissenschaftlichen Instituten wettzuma chen. Der Nachteil von Rechenschafts bericht und Diskussion war allerdings, daß die Schwerpunkte der geleisteten Arbeit nicht konkret genug hinsichtlich ihrer Erfüllung untersucht wurden. Wäre das geschehen, hätte deutlicher verallge meinert werden können, welche Ketten glieder von der Grundorganisation jetzt angepackt werden müssen. In der Diskussion wurden wertvolle Gedanken zur Verbesserung von Lehre und Forschung erläutert. Genosse Sper lich entwickelte im Auftrag der Ge nossen des III. Studienjahres Vorschläge zur Neugestaltung des Ausbildungspro gramms (siehe unten). Auch im Lehr körper entstanden neue Vorschläge. Unser Bild: Zu den Gästen der Konfe renz gehörten auch Studenten afrika nischer Staaten. Foto: HBS und Ausrüstung der sozialistischen Armeen in vieler Hinsicht die der im perialistischen Armeen übertrifft. Aus schlaggebend für die Niederlage jedes Angreifers ist jedoch die Gerechtigkeit unserer Sache, das Bewußtsein der Sol daten, für den Sozialismus die Waffen zu tragen.’ Interessant war die Einschätzung Prof. Dr. Engelbergs über das Wesen des deutschen Militarismus. Die, im perialistischen Kriegsstrategen haben ihm. der aggressivsten Kraft Europas, die Rolle der atomaren Speerspitze gegen die sozialistischen Länder zuge dacht, und die Entwicklung in West deutschland beweist, daß die Milita risten und Revanchisten mit Ungeduld eine Aggression vorbereiten. Die letzten Wochen zeigen jedoch, wie sehr der Widerstand nicht nur der westdeutschen Bevölkerung, sondern auch der west europäischen Völker zunimmt, die durch den deutschen Militarismus, dessen Ge fährlichkeit sie selbst kennengelernt G. Mane Veterinärmedizinische Fakultät sikum stehen, bedeutet das für uns, daß möglichst alle Freunde die Prüfung gut bestehen. Entsprechend der Bedeutung der kol lektiven Arbeit stellten wir die Prü fungsvorbereitungen innerhalb der Prä pariergruppen in den Vordergrund. Diese Gruppen stellten sich genaue Pläne auf, um zu gewährleisten, daß der gesamte Stoff besprochen "werden kann. Durch die gemeinsam Arbeit wird er reicht, daß Freunden, die bei ihrem Stu dium größere Schwierigkeiten haben, geholfen wird. Die Vertreter der einzel nen Präpariergruppen tauschen dann ihre Erfahrungen aus und besprechen Mängel, die aufgetreten sind, um sie so schnell wie möglich zu beseitigen. Stu denten, die versuchen, sich von der Ar beit auszuschließen, werden vom Kon trollposten zur Rechenschaft gezogen und müssen sich vor der FDJ-Versamm- lung verantworten. Diese Maßnahme hat auch bei der Bekämpfung der Stu dienbummelei gute Erfolge gebracht. Der zweite Abschnitt unseres Planes beschäftigt sich mit der politischen Ar beit. Alle Freunde unserer Seminar gruppe überprüften ihren persönlichen Kompaß und verpflichteten sich, den Kompaßplan bis zum 31. Mai 1959 zu erfüllen. Es wurden darüber hinaus neue Verpflichtungen eingegangen, um unserer Fakultät bis zur 550-Jahr-Feier ein würdiges Aussehen zu verleihen. Durch die gemeinsame wissenschaft- noolitische und kulturelle Arbeit werden wir den schwierigen Schritt vom Ich zum Wir meistern und damit ökonomischer Grundausbildung). III. Studienjahr: Fernstudium und Satz im Betrieb. IV. Studienjahr: Fernstudium und salz auf staatlicher Ebene. V. Studienjahr: Direktstudium der OUR. — Erschein: wöchentlich. Anschrift der Reaatten: tetpz.tg c l. RltterstraUe 26. Teleton 643 56; Sekretariat App 2 64. Bank konti. stn 203 hei der Stadt- und Kreisspar, kasse t elpsle - Druck: Letpztger volkszettung ieipzie C I. pptersetetnweg 19. - Bestellungep nimmt Jedes Postamt entgegen Nachdruck untat quellenangabe gestattet, Praktikum behandelten Probleme zu orien tieren und den bisherigen Verlauf auszu werten. Dabei soll im wesentlichen mit Fernstudienmaterial gearbeitet werden. Im IV. Studienjahr sollte das erste Se mester ausschließlich Vorlesungen und Se minarveranstaltungen der Staatsexamen fächer beinhalten und das zweite Semester müßte der Diplomarbeit und dem Staats examen gewidmet sein. Die Wissenschaftler des Instituts für Ar beitsökonomik haben auf der Grundlage dieser Vorschläge über den Perspektivplan der Fakultät beraten und kamen zu folgen den Schlußfolgerungen: Es ist für die Zu kunft nur noch eine Ausbildung möglich, die Direkt- und Fernstudium verbindet. Diese Ausbildung erfolgt in fünf Studien jahren und überwindet die Trennung von Hochschulausbildung und Assistenzzeit: I. und II. Studienjahr: Grundausbildung im Direktstudium (einschließlich arbeits- nischen Freiheitskampfes wies Prof. Dr. Walter Markov darauf hin, daß die Völker Afrikas gegenwärtig den historischen Platz zurückgewinnen, der ihnen seit jeher zukommt. Die imperialistischen Staaten werden nichts unversucht lassen, ihre Kolo nialherrschaft aufrechtzuerhalten, doch die Ereignisse sprechen dafür, daß die Befreiung Afrikas stürmisch voranschreitet. In ihrem Kampf, so betonte der Redner, können die afri kanischen Völker mit der Sympathie und Unterstützung der sozialistischen Länder und aller Friedenskräfte rechnen. sehen Kriegspläne zunichte zu machen, ist die wachsende ökonomische Stärke des sozialistischen Lagers, erläuterte Oberst Helbig einleitend. Um jedoch gegen jede verzweifelte Aggression der Imperialisten gewappnet zu sein, die natürlich auch das Schwinden ihrer Chancen sehen, 1 müssen die militäri schen Kräfte des sozialistischen Lagers nach den modernsten Gesichtspunkten ausgerüstet sein. Die Fakten, die Oberst Helbig in diesem Zusammenhang an führte, bewiesen, daß die Bewaffnung Die Frage, ob wir die uns im Sport jahr 1959 gestellten Aufgaben erfüllen werden, hängt in erster Linie davon ab, und die Unsere Leistungen entscheiden (Fortsetzung von Seite 1) etzt kommt es darauf an. keine Miß achtung dieser positiven Anfänge zu zulassen. sie vielmehr überall zu ver allgemeinern. Das ist eine wichtige Ver pflichtung aller Universitätsangehörigen und insbesondere aller Gewerkschafts leitungen vor der Arbeiterklasse in der für die bestehenden Mängel in fast allen Sektionen ist, nämlich die mangelnde dend ist, welche Lehren diese Menschen politisch-moralische Erziehung der Mit glieder unserer HSG. Aus der kämpfe risch geführten Diskussion ergab sich die einzig richtige Schlußfolgerung: Die Sportarbeit mehr denn je mit der poli- grüßte Konferenz des gestellten Zieles erreicht. So wurde'’ auch gleich die Meinung des Sportfreun des Trümpler „wir rechnen am Ende ab" dahingehend kritisiert, daß die Gelder nicht erst gebraucht werden, wenn das Fest beginnt, sondern schon jetzt in der Vorbereitungszeit. Der Stand in der Ablegung des Sport abzeichens und Mehrkampfabzeichens kann ebensowenig befriedigen wie die Tatsache, daß die HSG in der Quartier- beschaffung kaum vorangekommen ist. Deshalb erging von der Delegiertenkon ferenz an alle Studenten der Ruf, wäh rend der Festtage ihre Zimmer kosten los zur Verfügung zu stellen. Es wurde aber auch festgestellt, war um wir in unserer HSG so langsam vor angekommen sind. Am Beispiel der Sektion Rudern wurde mit aller Deut- Weit mehr als 500 Studenten waren am 15. April Teilnehmer eines inter essanten Forums im Anatomischen Institut. „Militär — Militarismus — dauerhafter Friede“ hieß das Thema der dritten Veranstaltung zur Auswertung des XXI Parteitags der KPdSU. Be kannte Wissenschaftler und hohe Offi ziere der Nationalen Volksarmee erläu terten die Probleme und antworteten auf Fragen, unter ihnen Prof. Dr. Engel berg, Prof. Dr. Gelbke, Dozent Dr. Zum ■ N Ul Naci Nlinist den a reichte einen folge deutsc Ruhrge Beoisie Nover ■Hache das Pj Fordel Die Schei lepubl erhielt Surch der R besonc Rätere Rhein gh ‘ Folet ‛omm •en V evolu • Ka joch ’ Betriel 3mte Hewal ugen ■’t m Wählte Die Rurcht Ser ju len ii Kher, Beheue Im d Massel •ich, ‘ner . leben. Afen Jen u Andert ese Aktior Btere ‛nen •epubl “en Ri "ußte Nziali: Bavrise ‘tchist epubl •m < Die ,| h ge 'hch : Griffen Ntur Der er Hon tnes ■e v: ‛affn ‛en. Shütz Ssiter Harm ‛sitig Srisch Hlicl Mia: eben, "ußte ereits 2uf Le ’erani "and. enügt 9 der "urde Am ligu Rtovol ; epubl k nd i "arrik “eilte. Salisti Seser Bayerr nger .Am Jambe lung ünch ■ersuc
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