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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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4ag Gemeinschaftsarheit überwindet Individualismus Schöpferischen Meinungssireit auch nach Slawistenlagung forisetzen Die Literaturwissenschaft muß dem sellschaftlichen Entwicklung wider- (Jen. Dr. Jünger nach, daß in den Lite- literarischen Analyse und revisionistiscte Entwicklung wider- sellschaftlichen Die Literaturwissenschaft muß dem (Jen- Dr. Jünger nach, daß in den Lite- spricht. Eine Hinschätzung der bürger ¬ lichen Literaturgeschichten jener gen aus und können einander Umwege i n Universitätszeitung, 3, 4, 1959. Seite * das den Darstellungen, in denen der literarische Entwicklungsprozeß entstellt und im „wissenschaftlichenf Gewand antisowje tische Thesen propagiert werden — kann nur von einem Standpunkt erfol gen, der die proletarische Parteilichkeit zur Grundlage hat. Die Untrennbarkeit kommen wöchent- sehr bei Auch damit ist die Gritwe 1/4 ihrem Wettbewerbspartner ein Stück voraus: Jeder hat einen persönlichen- Kompaß, der dazu direkt am Arbeitsplatz ange bracht ist. und marxistischer Parteilichkeit wies Genosse Hilmar Walter in seinem Bei trag überzeugend nach. Auf diesen Grundsatz hatte sich Dr. Dudek bei sei ner Einschätzung der bürgerlichen Lite raturgeschichten nicht gestützt. Das führte dazu, daß der reaktionäre Ideen gehalt der bürgerlichen Darstellungen übersehen oder nur undeutlich gekenn zeichnet, daß die Verfälschung der histo rischen und künstlerischen Wahrheit durch bürgerliche Literaten nicht in ihrer klassenmäßigen Bedingtheit be trachtet wurde. Dr. Dudek hat die Un- kollektive Studium Studiengruppen? Die Studiengruppen — wir gewöhnlich zwei oder dreimal lieh zusammen — helfen uns raturgeschichten von Luther, Lettern bauer, Setschkareff und anderen eine unwissenschaftliche und desorientie rende Wertung des Entwicklungsprezes- ses der russischen und sowjetischen Li teratur gegeben wird. Es gilt deshalb, die bürgerliche und revisionistische Literaturbetrachtung von dem einzig wissenschaftlichen, dem marxistischen wahrer wissenschaftlicher Erkenntnis Standpunkt aus kritisch zu untersuchen. ersparen, Wie nützt euch jetzt teraturwissenschaftler stets kamerad schaftliche Hilfe und volle Unterstüt- zung zutej] werden lassen. Gep. Dr. Harri Jünger hielt das Haupt- referat der Tagung. In diesem Referat über Fragen der Interpretation dar russi schen und sowjetischen Literatur in Westdeutschland und in der DDR wies haltbarkeit der von ihm gegebenen Ein schätzung selbst eingesehen, in seinem Bemühen, den richtigen Standpunkt ... finden, wird ihm das Kollektiv der Li- munistische uns revanchistische Ziele t zu nachwiesen und entschieden verurteilten. Aufbau des Sozialismus dienen — das war die Grundforderung, die der Tagung der Literaturwissenchaftler am Slawi schen Institut am 13, und 14- März das Gepräge gab. An dieser Tagung, die auf Initiative der Leipziger Slawisten ein- berufen worden war, nahmen Vertreter der Slawischen Institute unserer Uni versitäten, der pädagogischen Institute, der Verlage und anderer wissenschaft licher Einrichtungen teil. Bereits im Verlaufe der Vorbereitung dieser Tagung setzte am Slawischen In stitut eine offene und breite Diskussion ein, in deren Mittelpunkt die marxisti- Sehe Parteilichkeit in der Literatur Stand. Mit der Vorbereitung der Tagung und ihren Beiträgen hatten die Litera- turwissenschaftler! unseres Slawischen Institutes in enger Zusammenarbeit mit dem gesamten Lehrkörper ein Beispiel kollektiven Schaffens gegeben. Durch die gemeinsame Arbeit und durch offene und kameradschaftliche Kritik wurde es möglich, Mängel in der Vorbereitung, grundsätzlich falsches Herangehen an die Probleme aufzudecken und den richtigen Weg zur Lösung der Aufgaben zu zeigen In dieser Diskussion wurde nachge wiesen, daß Dr. Dudek seiner Einschät zung der bürgerlichen Darstellungen Über die russische Literatur eine Kon zeption zugrunde legte, die- den Er kenntnissen der objektiven Zusammen hänge zwischen der literarischen und ge- der Vertiefung des Stoffes. Nach seinem „Hollemann"-Studium schreibt sjeh je der Fragen auf die Wir uns gegenseitig beantworten. Was nicht fließend beant wortet werden kann, das wird noch ein mal gemeinsam durchgearbeitet und hält dann um, so besser, Das Problem, welches einer übersieht, findet bestimmt ejn anderer- Aber unsere Studiengruppen arbeiten nicht nur unmittelbar beim Studium zu sammen. z. B. hat jetzt eine Studien gruppe die FDJ-Wandzeitung gestaltet, oder die Freunde einer anderen Gruppe haben gemeinsam einen Brief an die Bitterfelder Jugendbrigade „Nikolai Mamai" geschrieben. Worum geht es in eurem Wettbewerb mit der Gruppe 1/2? Gewertet wird die gesamte Arbeit der Gruppe, vor allem die Ausführung der Analysen, das Studium des „Hollemann“ und die entsprechenden Prüfungsergeb- Besonders wertvolle Hilfe erhielten un sere jungen Literaturwissenschaftler durch die Beiträge von Mitarbeitern leitender Organe der Partei Genossin E. Kosing vom Institut für Gesellschaftswissenschaf ten beim ZK der SED erläuterte in ihrem Referat über die Kritik der Sowjetliteratur in der sozialdemokratischen Presse der 20er Jahre, wie durch Vertreter der rechten So zialdemokratie bewußt ein talsches Bild der Sowjetliteratur vermittelt und damit der Revisionismus in der Literaturkritik verbreitet wurde. Als positives Resultat, der Tagung ist be sonders beachtenswert, daß die Teilneh mer der Konferenz den Mißbrauch der Slawistik in Westdeutschland für antikem. Prof. Dr. Bielfeldt (Berlin) wies nach- drücklich auf die Aufgabe der Slawisten hin, durch erhöhte wissenschaftliche Lei- stungen das internationale Ansehen der DDR zu stärken. Die auf dieser Konferenz begonnene Auseinandersetzung wurde aber in den Ausführungen von Prof. Dr. Bielfeldt nicht richtig gewertet, Mit der offenen ' gegenseitigen Kritik wird nicht angeklagt, sondern unseren Wissenschaft lern geholfen, unrichtige Methoden der reaktionären Ideologie voraus. In dieser Hinsicht wurde Dr- okys trag über die Darstellung A. Herzenser den Literaturgeschichten von Lettentäc und Stender-Petersen den Forderynsht einer marxistischen Literaturkritik nuid gerecht. Mit der Feststellung, daß das Nts A. Herzens bei Lettenbauev wahrnesl getreuer ünd deshalb annehmbarer da wurde die ideglogische Grundlage derter Stellung Lettenbauers übergangen und V‘ wischt. In fier Diskussion war wiederhelttdt Forderung erhoben worden, eine einbe, liehe marxistische Konzeption zu erarcen ten, die die Grundlage der ksüntdm Lehr- und Forschungstätigkeit aufyidet Gebiet der Literaturwissenschaft PIise und Varaugsetzung für die Schaffung, Wch senschaftlich exakter und erzieneasse wertvoller Hgchschullehrbücher, der Eära- sehen russischen und sowietischen Ht tur ist. Ausgehend von den auf der Konfereo: umrissenen Aufgaben und den hier en wonnenen Erkenntniseen kanstituecits sich nach Abschluß der Diskussion ArBera kreise für die klassische russische Htike tur und Sawjetliteratur.. Kurl Bu literarischen Analyse und revisionistiser, Tendenzen in der Interpretation zu ent kennen und zu überwinden, Der Ans von Prof- Dr. Bielfeldt, daß bei der W0 tuns bürgerlicher LiteraturgeschiemuB Differenzierungen zu treffen sind, mler zweifelsohne zugestimmt werden- APut richtige Differenzierungen können nur 0s der Grundlage einer marxistischen Anatzen jener Werke getroffen werden und se"der eine grundsätzliche Pistanzierung von Ich begrüße das Erscheinen einer universitätseigenen Zeitung sehr- Durch sie erhalte ich einen, wenn auch nicht vollständigen, aber doch größe ren Ueberblick über das Geschehen an unserer Universität. , Oberarzt Dr. Bertolini, Anatomisches Institut Manche Artikel lösten rege Diskus sionen unter den Mitarbeitern des In stituts aus, die sich bis in die Semi nare und Uebungen hinein fortsetzten, so daß auch die Lehrtätigkeit befruchtet und konkreter wurde. Was die Wünsche für die künftige Arbeit der UZ angeht, so . liegt es mir als Mitglied des Universitätsfriedensrates am Herzen, daß die UZ noch mehr als bisher die Belange der Friedensbewe gung unserer Universität unterstützt. Oberassistent Haps Mgritz, Institut für Religions- Soziologie Ich vermisse vor allem Anregungen der Studenten auf kulturellem Gebiet. Ich kann mir vorstellen, daß das wöchentliche Erscheinen ermöglicht, den Themenkreis au erweitern- Man könnte evtl. Exmatrikulationsanträge zur Diskussion stellen. In der UZ habe ich immer die notwendige Ergänzung zum Forum gefunden, notwendig in der Hinsicht, um über die Aufgaben speziell unserer Universität orientiert zu sein. Hejgard Ziprian, Med. Fak-, 3- Studienjahr WIIIHIIIIIIHIlIHHIHIIIIIIHllllllllllilllllfllllllllllllllillllllllllllin UZ uoekintluk! IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH Ich würde besonders begrüßen, wenn die Mediziner als größte Fakul tät eine stärkere Betonung erfahren würden, wobei vor allem auch offene Kritik an dem Universitätsbürekratis- mus, der manchmal zum Himmel stinkt, geübt werden sollte. Prof, Dr. Aresin, Direktor der Universitäts- Frauenklinik Di? UZ sollte ihre vorrangige Auf gabe darin sehen, darüber zu berich- len, wie der Marxismus in den einzel nen Wissenschaften angewandt wird. Assistentin Sabine Winkler, Insitut für allgemeine Geschichte Mir persönlich haben besonders fol gende Artikel geholfen: der Beitrag Gruppe H4 nach Bitterfeld? nisse, auch z. B, die Aufstellung der persönlichen Kompasse oder die GST- Arbeit. Damit die wissenschaftliche Ar beit ganz korrekt bewertet wird und die Seminarassistenten ihrer Gruppe nicht leichtere Analysen geben oder leichtere Fragen stellen, hat das für beide Grup pen Assistentin Dr. Kirmse übernom men. Die Gruppe, die nach der ersten Aus wertung die bessere ist, wird für eine Woche nach Bitterfeld fahren, um eine enge Verbindung mit der Jugendbrigade „Nikolai Mamai” aufzunehmen. (Die Freunde der 1/4 sind recht zuversicht lich, daß sie gewinnen werden, denn in einem persänliehen Kompaß stand schon: Aüfholung der Studienzeit, die durch die Reise nach Bitterfeld ver lorengeht.) Wir könnten die 'jungen Arbeiter bei ihrer Qualifizierung unter stützen, sie mit der Theorie vertraut machen, und auf der anderen Seite kön nen wir eine ganze Menge lernen. Wir Jemen die Arbeiter kennen, den Betrieb, und werden besonders in der anorgani- sehen Chemie, die ja in Bitterfeld vor- herrscht, manches auf praktischem Ge- biet dazulernen. An der FDJ-Wandzeitung der Che miker hängt seit einiger Zeit unter an derem eine Statistik, die täglich ergänzt wird. Die rote Kurve zeigt den Vor sprung an, den gegenwärtig die Gruppe 1/4 gegenüber der Gruppe 1/2 bei der Ausführung der qualitativen Analysen im anorganischen Praktikum hat. Da wir etwa s näheres über den Wett bewerb der beiden Gruppen und über haupt über die Fortschritte wissen woll ten, die die Seminargruppe 1/4 gemacht hat, seitdem sie sich als erste vorge nommen hatte, eine Gruppe sozialisti scher Studenten zu werden, sprachen wir darüber mit einigen Freunden aus der Gruppe, unter anderem mit Karl Pelzig, Dieter Dombrowski und Horst- Dieter Schindler. Wie wirkt sich jetzt die Aufschlüsselung des Stu dienplanes gegenüber der früheren Arbeitsweise aus? Wir arbeiten jetzt regelmäßig jede Woche etwa 60 Seiten des „Hollemann“ durch, und das wird jeweils in einer kurzen schriftlichen Prüfung kon.rol- liert. Wir haben Anfang Februar damit begonnen und werden in diesem Se mester mit der ersten, groben Durch arbeitung gut fertig- Früher studierte jeder nach seinem eigenen Gutdünken, und vielfach wurde dabei das, was nicht Unmittelbar auf den Nägeln brannte, bis kurz vor die Prüfung hinausgescho ben. Bei den Analysen haben wir schon aufgeholt, nur noch vier Freunde liegen mit einer Gesamtanalyse (etwa eine Woche) im Rückstand. Wir haben jetzt erreicht, daß die Studienzeit viel besser als früher ausgenutzt wird. Früher wa ren z. B. viele von 7 bis 9 Uhr morgens, vor der Vorlesung, nicht im Labor, jetzt ist das anders. So weit wie möglich helfen Wir uns auch gegenseitig, was nicht heißen soll, daß der eine für den anderen die Analysen anfertigt, aber wir tauschen die gemachten Erfahrun- (Fortsetzung von Seite 1) Uz: Wj e denke n Sie über die Weiter- entwicklung bzw, Aenderung der Verbin dungen der Chemischen Institute der Karl- Marx-Universitä mit der Praxis der che mischen Industrie? Prof. Dr. Treib«: Vor allen Dingen halte ich den Vorschlag zur Einrichtung einer Abendfakultät für begrüßenswert. Ich halte es ferner für sehr gut, daß un sere ehemaligen Absolventen wieder bes- sere Verbindung zu uns bekommen, indem wir Kurse für Diplomchemiker und Promo vierte über neue Probleme der Theorie und Praxis veranstalten. Aber dies ist schwierig, weil es nicht von den vorhan denen, voll ausgelasteten Assistenten be wältigt werden kann, Eine weitere Form der Verbindung zur Praxis ist die, daß Wir mit Werken wie Leuna, Miltitz u a. The men bearbeitet haben, die gemeinsam ver wirklicht wurden. Auch in Zukunft können wir nicht genug solcher Themen haben, besonders für Doktorarbeiten. Nach den Zahlen des Staatssekretariats sollen unge fähr 40 Prozent der Absolventen doktorie ren. Unser Institut will jedoch 60 Prozent erreichen, Aber wenn wir so qualifiziert werden, wie wir es wollen und sollen, dann würde ich sagen/ man muß noch über HO Prozent hinausgehen und jedem, de r die Voraussetaungen hat, eine Dokter- arbeit geben, Für außerordentlich wichtig halte ich die Erlangung einer exakten Kenntnis der Praxis für unsere Assistenten. Sie sollen alle au« dar Praxis kommen! Wir wollen keine Hochschullehrer haben, die nur von der Schule kommen, Zwei Jahre Praxis für den Chemiker, der die Hachschullauf- bahn einschiäst sind unbedingt notwendig- Er lernt ja nur in der Praxis die Technik kennen, die er hier notwendig braucht, UZ; Wie könnte der gegenseitige Be such van Universitätskolloquien durch Praktiker ung von Betviehskolloquien durch Hochschullehrer die Verbindung »wischen Industrie und Wissenschaft festigen? Prof. Dr, Treibst Wir haben schon Praktiker nach hier eingeladen und hatten gute Erfolge. Die Studenten haben dnn gesagt: Das möchten wir öfter haben. Je doch ist das beste hier gerade gut genug. Man sollte von der Universität ein Veberr einkommen treffen, daß geeignete Herren aus der Technik in Form von Kolloquien über Struktur usw, ihrer Werke sprechen. Das zeitist ausgezeichnete Erfolge. UZ; Worin sehen Sie Möglichkeiten zur Entwicklung der Gemeinschaftsarheit’ von Angehörigen Ihres Instituts mit Vertretern = 1957 ij3ij # IS ' 12 inkg Die erster Linie, meine ich, sollte In Dr. Hoyers über die Stoffaufschlüsse lung und „Wie Schneider den Marxis- mus entstellte«. Das war konkret und von Nutzen! Hans Gliwa, Chemische Institute, 1. Studienjahr UZ könnte interessanter wer unsere UZ das Organ aller Wissen schaftler sein, welches ihrer aller Stimme vertritt im Kampf um den bedrohten Frieden und vor allem im unerbittlichen Kampf gegen die An- wenaung der Atomenergie für krie gerische Zwecke. Unser aller Arbeit dient ausschließlich ejem Frieden und kann nur im Frieden gedeihen. Die Stimme der Wissenschaftler sollte hier ein besonderes Gewicht bekommen, um weit über die Grenzen unserer Universität hinaus gehört zu werden. Dr, med, Herbst, Oberarzt der Herz- Chirurgischen Abteilung sche Grundlagen noch nicht eindeutig sind. Wir müssen den Studenten dazu bringen, daß e r nicht nur Fakten rein gedächtnis- mäßig erlernt, sondern daß er die theore tischen Grundlagen erkennt- Entsprechend prüfen wir auch. Nicht auf viele Einzel fakten, sondern auf die Grundlagen der Prozesse kommt es an. daß er daraus selbständig Schlüsse zu ziehen vermag. Dem dien* auch die Weiterentwicklung der neuen Formen gemeinschaftlicher soziali stischer Arbeit. den, wenn sie auch über die Erfah rungen der Studenten im befreundeten Ausland berichten würde, K. Richter, Chemische Institute, 1. Studienjahr anderer Institute und der Industrie spwie innerhalb Ihres Instituts? Prof. Dr. Treib«: Ich sprach schon davon, daß mehrera Diplom, und Doktor- arbeiten Üben gemeinsame größere The men geschrieben werden. Zusammen mit Angehörigen der Leuna-Werke haben wir 15 Veröffentlichungen herausgebracht und gemeinsame Patente erworben. In Zusam menarbeit mit Herrn Dr. Tinius vom Aka demie-Institut Permoserstraße wird an der Entwicklung von' hochpolymeren Pla- Pro-Kopf-Produktion von Plasten Kommunique der 3. Sitzung der FDJ-Hochschul- gruppenleitung Die FDJ-Hochschulgruppenleitung be schäftigte sich auf ihrer 3. Sitzung am 18. 3. 1959 mit dein Stand der Auswertung des XXI. Parteitages der KPdSU, des 4. Plenums des ZK der SED und der 22. Tagung des Zentralrats in den Grund organisationen und Grundeinheiten der FDJ, mit dem Stand der Kompaßbewegung sowie der Vorbereitung der 550-Jahr-Feier der Karl-Marx-Uniyersitat und beriet über die nächsten Aufgaben, Pie Hechschulgruppenleitung stellte fest, daß bei der Diskussion über den XXL Par teitag der KPdSU noch ungenügend kon krete Schlußfolgerungen für die Verbes serung der eigenen Arbeit gezogen wur den. Der enge Zusammenhang von Wissen schaft, Oekgnamie und Politik ist nicht in aßen Qrundeinheiten richtig erläutert wor. den, Die FDJ-Leitungen vieler Fakultäten kämpfen noch ungenügend um die Er höhung des wissenschaftlichen Niveaus aller Studenten. Die Kompasse der FDJ-Grundeinheiten und Gruppen gewährleisten gegenwärtis nicht, daß die Aufgaben des Universitäts- kompasses verwirklicht werden. Eine ganze Reihe von Kompaßplänen der Grundein heiten muß als „weiche Pläne“ bezeich net werden- Einige rundejnheitslejtungen haben nicht verstanden, daß die Steigerung des Tempos bei der Erhöhung des wissen schaftlichen Niveaus und bei der sozialisti schen Bewußtseinsbildung von entscheiden- der Bedeutung ist, um einen maximale]’ Zeitgewinn im ökenomischen Wettbewerb der beiden Leger zu erzielen und den Wett' lauf gegen die Kräfte des Krieges zu HF winnen, Deshalb kommt es jetzt darauf an, da. die ideologische Auseinandersetzung über all in praktischen Maßnahmen zur Verbesn serung der wissenschattlichen Leistunsen aller Studenten mundet. Für die erste Etapna des Wettbewerbs t Ehreq des 10, Jahrestages unserer Repe' blik und des 550jährigen Bestehens un serer Universität, die bis zum 1. Mai reicht stellt die Hochschulgruppenleitung talgende Aufgaben: Es gilt in den ideologischen Diskussion« 11 die Kompaßpläne der Grundeinheiten und Gruppen zu überprüfen, ihre Zielstellm zu erhöhen, um den Kompaß der gesam. ten FDJ-Qrganisation zu erfüllen- Ange punkt bei diesen Auseinandersetzung 6 ]; muß das Ziel „Gruppe sozialistischer St denten“ sein. Am 22. April, dem Geburtstag Lenins findet an der gesamten Universität ein D; der Kompaßkontrolle statt, an dem alle Leitungen und jedes FDJ-Mitglied Reche 11 ' schuft über die Verwirklichung der Kom paßpläne ablegen, Dieser Tug wird glejci zeitig ejpe Generalprobe für den 1 Na sein, an dem die erste Etappe des Wet bewtrbs ausgewertet wird- Die Gewerkschaltswahlen beginnen (Fortsetung ppp Seite i) man auch hier vorakommen kann zun Nutzen unseres Arbeiter-und-Bauern Staaites, .an Sprechen wir uns über die Aufgapn. gründlich aus, schätzen wir kritisch ena wie weit wir gekommen sind, dann sinh die Voraussetzungen dafür gegeben ayr in der Gewerkschaft an unserer Uniyen. sität eine scharfe Wende hin zur kon. kreten, zur qualifizierten Tätigkeit zu vOL ziehen, Gehen wir so in die GewerK schaftswahlen. tragen wir so dazu bei., un sere ökonomische Hauptaufgabe »u 1^ dapn heben wir auch den richtigen gangspunkt für die Erfüllung unse16s nationalen Aufgabe, den Abschluß 6 Friedensvertrages und die Bändigung de” deutschen Mlitarismus. sten gearbeitet; das wäre an einem Uni- versitätsinstitut allein gar nicht möglich, da die technologischen Voraussetzungen bei uns fehlen. Besonders eng arbeiten wir jetzt mit der Filmfabrik Wolfen zu» sammen an der Entwicklung von Sensibili satoren, Das befriedigt uns vor allem des halb, wei] diese Arbeit auch einep hohen Ausbildungswert hat. Ferner bearbeiten wir im Rahmen der Vertragsforschung mit Leuna Dicarbonsäuren, mit Miltitz und Böhlen Azulene, mit Buna und Miltitz de Synthese wichtiger natürlicher Grund stoffe. mif Jenapharm Antibiotika. Wir versuchen eg dahin zu bringen, daß unsere Studenten nicht nur etwas machen, sondern auch denken, daß der Student sich eine theoretische Grundlage erarbei tet, auf der er bemne Arbeit aufbauen’ kann und vorwärts kommt. Wir sind heute in der chemischen Theorie in einer Um- Wandlung begriffen, so daß viele theoreti- Ger von zur mis best und Aus Mitt teio Voll Wei unst Für deru die weil scha fach Qen »end Ihaft Wsse: Meine dbie Henos Sstzun Hanes ten VsN Wissel "einsi Wissei Ntnsch le Bi '»r de Jess KBord ingem S| ZU| lerten Sen 1 ?“ 2 ia! RShun Ine i Rorme Veiral Ebene VAäsen Yentre ellen Iyzu Shen i lebiet Nelu R’steh 66 Al Buroh Bildun “ureh S»; ?ÜSct yder Nger Nnive Der jahrp lang, erläu Frage nen e Gefal lässig steht, sicht forscl angev Samk ‘1 de Tordei die 1 khun 8en t tisch die t: kühn Aufgi «ehe theor Sieb Gen bereit Wickl »Wje 6s au ten f Persp Vielse Wen Inge kgn-l Wiehti ‘heon den n Nang Bpekti misch ten, i •i'hen Hnd A Maßs Afor Mitte! Hsicl Qützu: Neser •teher Gen menhi e >nes ’Uch Antig ektiv tage erkl Ger Vora
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