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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Erfolgreicher Start der Leichtathleten Siac/a baikK ^aUamspoft^ast Am 15. Februar veranstaltete die BSG Einheit Wurzen in der Oswald-Pötsch- Halle ein Leichtathletik-Hallensportfest, an dem neben etwa 80 Aktiven verschie dener Sportgemeinschaften auch eine sechsköpfige Mannschaft der Sektion Leichtathletik unserer HSG teilnahm. Die Halle, die sich sonst in einem guten Zustand befand, war leider ungeheizt und die Kälte machte den Wettkämp fern viel zu schaffen. Auch organisato risch , klappte nicht alles. Um so höher ist das Ergebnis dieser kleinen Lei stungsprobe einzuschätzen, wenn auch nicht zu überschätzen, denn wir müssen eines bedenken: Das Wintertraining war Das uus Zu Beginn des Studienjahres 1958/59 entwickelte die Leitung der Hochschulsportgemeinschaft an dieser Stelle ihr Programm zur Förderung des Massensports an unserer Universität; Es wurde u. a. der Bau von Kleinstsportanlagen in der Nähe der Fakultäten und Institute vor geschlagen. Es wurde angeregt, mehr Sport veranstaltungen und Vergleichs kämpfe zwischen Seminargruppen, Studienjahren und Fakultäten zu organisieren. Uns scheint, daß diese guten Vorschläge in der Vergangenheit nur vereinzelt verwirklicht wur den. Woran liegt das? Hat die HSG die FDJ-Grundein- heiten dabei zuwenig beraten und unterstützt? Wir fragen die HSG und alle Leser: Wie soll es weitergehen im Massensport? Hud iallaK alla Ausschreibung zu den 4. Universitäts-Meisterschaften im Kegeln am Sonntag, dem 22. 3. 1959 Teilnahmeberechtigt sind alle Ange hörigen der Karl-Marx-Universität und Mitglieder der HSG, Männer wie Frauen. vor allem auf die Erlangung einer guten Kondition gerichtet, während die Tech nik, z. B. im Weitsprung, noch eine untergeordnete Rolle spielte. Wir kön nen mit der Ausbeute dieses ersten Starts im Jahr 1959 durchaus zufrieden sein. Es wurden immerhin drei erste, zwei zweite und vier dritte Plätze be legt. Das Kugelstoßen der Herren ge wann Kurt Herrmann mit 10,80 m. Auch der erste Platz jm Kugelstoßen der Damen ging durch Ingrid Schef ter an unserer HSG. Die Weite: 8,37 m. Mit 2:37,5 min. gewann Johannes Werner den 800-m-Lauf. Die steilen Kurven der 82-m-Rundenbahn stellten an die Läufer große Anstrengungen. Besonders spannend war der Weit sprung der Herren, den der Sportfreund Lippmann von Lok Engeldorf mit 5,78 m knapp vor unseren HSG-Vertretern Herrmann und Gossing gewann, die mit 5,76 bzw. 5,74 m dichtauf folgten und sich von Sprung zu Sprung steigerten. Ging es im Weitsprung um Zentime ter, so im Sprint über die 35-m-Distanz um Zentelsekunden. Die vier Vorläufe der Herren brachten durchweg knappe Entscheidungen, so daß zwei Endläufe, ein A- und ein B-Lauf, gestartet wur den. Auch hier hielten sich unsere Akti ven gut und erkämpften im A-Lauf durch Gossing und Großmann mit 4,7 und 4,8 sec. jeweils einen 2. und 3. Platz, während Kurt Herrmann im B-Lauf mit 4,8 sec. als Dritter ins Ziel kam. Es ist klar, daß solch ein Hallensport fest einen Wettkampf im Freien nicht ersetzen kann. Es ist aber geeignet, den ungefähren Leistungsstand zu überprü fen und klarzulegen, welche Mängel es noch zu beseitigen gibt. Daher muß die Devise lauten: Möglichst viel Wett kämpfe und Leistungsvergleiche. Dazu gehört aber in erster Linie, daß die Be teiligung besser Wird. Ergo Ende April Sportfest bei den journalisten Mar ist dia sportlidista Gruppa? Massensport — das ist ein Problem an unserer Universität, auf das wir noch oft zu sprechen kommen werden. Die ersten Versuche — wir denken dabei auch an das Schwimmsportfest der Mediziner am Ende des vergangenen Jahres im Fichte bad — wurden inzwischen von der FDJ unternommen. Das ist aber noch nicht befriedigend. Der folgende Artikel soll ■alle Grundeinheiten anregen, ähnliche Massensportfeste für die kommenden Monate einzuplanen und zu organisieren. Ganz berechtigt fordert Harry Gra- neist in der „UZ" vom 23. Januar eine Verbesserung der sportlichen Leistungen an unserer Universität. Man muß dar auf hinweisen, daß das für fast alle Disziplinen bzw. Sektionen gilt. Ich sehe eine Möglichkeit dazu in der Belebung des sportlichen Lebens an den Fakultäten Massensportliche Betätigung vieler Freunde, jährliche Fakultätsmei sterschaften in verschiedenen Diszipli nen, Vergleichskämpfe der Fakultäten untereinander, das ist meiner Meinung nach die wichtigste Grundlage für eine Verbesserung des Leistungsniveaus an der Universität. Neben den alljährlichen Meisterschaf ten im Hallenhandball und im Volley ball wollen wir an der Fakultät für Jour nalistik in diesem Jahr — voraussicht lich Ende April — ein großes Leicht athletik-Sportfest veranstalten. Wir ha ben dabei solch einen Austragungsmo dus, der hilft, einen großen Teil der Freunde unserer Fakultät für die Teil nahme zu gewinnen. Jede der 17 Semi nargruppen kann bei den Männern für alle fünf Disziplinen (100 m, 1000 m, Hochsprung, Weitsprung, Keulenwurf) je zwei Freunde melden, wobei jeder einzelne Freund höchstens in zwei Dis ziplinen starten darf. Die Sieger in den einzelnen Disziplinen werden Urkunden und Preise erhalten. Außerdem wird durch eine Punkteverteilung die beste Seminargruppe ermittelt. Bei den Frauen führen wir einen allgemeinen Drei kampf durch, da hier die Voraussetzun gen in den einzelnen Gruppen zu unter schiedlich sind. Zum Abschluß des Sportfestes werden sich Auswahlmann schaften der Studenten und der Assi stenten im Fußball gegenüberstehen. Die Siegerehrung soll dann am Abend in einem großen Fakultätssportlerball erfolgen. Wir werden dazu Sportfreunde von der DHfK und den Leipziger Sport clubs einladen und den Abend mit sportlichen Darbietungen (Turnen, Kunstradfahren) bereichern. Wir glau ben, daß man auf diesem Wege das In teresse vieler Freunde für den Sport wecken kann. Schließlich sei darauf hin gewiesen, daß wir in Zukunft monat lich einen .Sportnachmittag für alle Stu denten unserer Fakultät zusammen mit der GST durchführen werden. Peter Rosse, FDJ-Leitung der Fakultät f. Journalistik Wettbewerbe: A: Offen für Mitglieder einer Sektion Kegeln. B: Offen für Sportfreundinnen und Sportfreunde, die keiner Sektion Kegeln angehören. Meldungen: Meldungen sind unter Angabe von Name, Vorname, Geburtstag und Fakultät bzw. Institut sowie des teilzunehmenden Wettbewerbs zu rich ten an: HSG Karl-Marx-Universität Leipzig W 31, Stieglitzstraße 40 (Tel. 468 37). Die Meldungen können auch beim AGL-Sportvertreter abgegeben werden (Mannschaften). Meldeschluß: 16. März 1959 Auszeichnungen: Die ersten drei jeder Klasse erhalten Urkunden. Je nach Ein gang der Meldungen wird ein Mann schaftswettbewerb (sechs Personen = eine Mannschaft) durchgeführt. Die beste Mannschaft erhält einen Wander pokal, der nach dreimaligem Sieg auch ohne Reihenfolge in den Besitz des In stituts bzw. der Fakultät übergeht. Die Männer kegeln; 100 Kugeln (50 volle, 50 Abräumer). Die Frauen kegeln: 60 Kugeln (30 volle, 30 Abräumer). Die Kegelbahn wird den Teilnehmern noch bekanntgegeben. Zur Situation im Eishockey JPbtnkia werdan Oft wird die Frage gestellt: Woran liegt es. daß unsere Eishockeyvertretung in den Punktspielen der 1. Liga ohne Erfolg bleibt? Wie bekannt ist. spielt unsere Mannschaft als einzige ohne Kunsteisbahn in der zweithöchsten Spielklasse unserer Republik. Fehlen einer Mannschaft ent sprechende Trainingsmöglichkeiten, so wirkt sich das natürlich auf die Spielstärke aus. Während die Mannschaften des SC Em por Rostock. Erfurt und Karl-Marx-Stadt beliebig oft trainieren können, darf unsere Mannschaft zufrieden sein, wöchentlich bzw. 14täglich einmal für wenige Stunden und dann auch nur nachts die Kunsteis bahn in Karl-Marx-Stadt zum Training zu benutzen. SC Empor Rostock, der unsere Vertre tung zweimal geschlagen hat (13:3. 7:3), kann ein Durchschnittsalter von 19,5 Jah ren aufweisen. Unsere Mannschaft kommt im Durchschnitt auf 29,5 Jahre. In Leipzig fehlt im Gegensatz zu den anderen Mann schaften der Nachwuchs, weil eben gerade das Training de- 1. Mannschaft bestritten werden kann, 19S0 wird sich diese Si tuation mit der Weihe einer Kunsteisbahn in Leipzig sicherlich ändern. idickt verscheukt Kann man aber mit den jetzigen Lei stungen unserer Mannschaft zufrieden sein? Ja. man kann es. Jeder Spieler, der älteste, unser Verteidiger Erich Plocica, ist schon 44 Jahre alt, gibt sein Bestes, Die achtbaren Niederlagen 4:2 gegen den SC Turbine Erfurt und 7:3 gegen Rostock be weisen. daß unseren Gegnern kein Punkt geschenkt wurde. Die große Aufgabe unse rer Repräsentanten des Leipziger Eishok- keysports besteht vor allen Dingen darin, bis zur Weihe der Kunsteisbahn mitzuhal ten. Denn dann werden dringend Uebungs- leiter benötigt, die sich fachmännisch um die Entwicklung des Leipziger Eissports kümmern werden. Dann gilt es, den jahre langen Vorsprung der anderen Mannschaf ten einzuholen, damit dem Schattendasein des Leipziger Eishockeys ein Ende gemacht wird- Heinz Wendorf Am Sonntag kam es In Waldheim zu einer Begegnung mit Aufbau Waldheim (2. DDR- Liga). Die Gastgeber zogen mit 14:0 den Kür zeren. Die Universitätsmannschaft gefiel durch gutes Zusammenspiel und Körpereinsatz ge paart mit Entschlußfreudigkeit. Jeden Mittag tanzt der weiße Zelluloidball in der Fakultät für Journalistik einen wilden Tanz. Viele Studenten und erfreulicherweise auch einige Assistent ten und Angestellte greifen zum Schläger und treffen sich zu einem kurzen Spiel an der grünen Platte. Der Andrang ist groß, und es werden harte Bälle geschlagen, wa s der Fotoreporter bestätigen kann. Die Mitarbeiterin der Fakultätsbibli»' thek, Karin Wißler (unser Foto), ist eine der eifrigsten. Hier spielt sie g61 rade gegen die Stenotypistin Barbara Stieler eine Partie, Foto: um Pfeittet MS§ dan Führende Position im Touristischen Skilanglauf verteidigt Strahlender Sonnenschein begrüßte in Johanngeorgenstadt die 200 Wett kämpfer des Deutschen Wanderer- und Bergsteigerverbandes des Bezirkes Leip zig, die sich zu ihren Meisterschaften am 31. Januar im tiefverschneiten Erz gebirgsort eingefunden hatten. Mit 38 Aktiven hatte die Sektion Bergstei- gen und Wandern der HSG Wissenschaft Karl-Marx-Universität die zahlenmäßig stärkste Delegation des Bezirkes ent- sandt. Es galt, die führende Position un- serer Bergsteiger im Bezirksmaßstab zu verteidigen. Touristischer Skilanglauf — ein interessanter Wettkampf Der Touristische Skilanglauf ist ein Findigkeits- und Orientierungslauf, der allseitig große Anforderungen an die aus je zwei Läufern bestehenden Mann- schäften stellt. Die 25 km lange Strecke ist nicht markiert, sondern wird durch fünf Kontrollpunkte mit Luftlinienent- fernung und Gradzahlen den Wettkämp. fern erst auf der Strecke bekanntgege- ben, so daß die Ermittlung der Ziel punkte auf dem Meßtischblatt von der Laufzeit abgeht Mit einem Gepäck von 10 kg sind auf der Strecke etwa 800 m Anstiege zu überwinden, steile Auf- stiege, ebene Langlaufstrecken und ra sante Abfahrten wechseln Auf der ge= samten Strecke ist die Orientierung im unbekannten Gelände und die Wahl der günstigsten Wege die wichtigste Voraus, setzung für einen Erfolg. Auch der DHfK blieb keine Chance Wie im vergatgenen Jahr stießen Ul’' sere Wettkämpfer u. a. auf die leistung mäßig starken Vertretungen der DHfBI der SG Dynamo und der BSG Lok. U0 sere Wettkämpfer hatten sich dank der guten Unterstützung der HSG-Leitun die der Entwicklung der Sportarten Bergsteigen und Touristik-Skilauf stets großes Augenmerk gewidmet hat. sehr gut auf die Wettkämpfe vorbereiten köne nen. Unser« Spitzenmannschaften, denen es sämtlich nicht auf den Sieg der ein’ zelnen, sondern auf den Gesamterfol der HSG ankam, liefen von der ersten Minute an ein gutes Rennen. Die beste 11 DHfK-, Dynamo- und Lok-Mannschaften hatten schon auf dem ersten Teil de Strecke Mühe, mitzuhalten. Die Ent Scheidung fiel jedoch, als nach nahezl dreistündigem Wettkampf der 300 m Steilaufstieg' zum Auersberg die Wett kämpfer vor die letzte Kraftprobe stellte. Drei unserer Mannschaften lagen an der Spitze, und die 3. Mannschaft verwies trotz eines schweren Sturzes mit Verletzung die beste DHfK-Manl’ schäft mit 58 Sekunden Abstand auf den 4. Platz. Bei den Damen über 12 km mi 3 kg Gepäck siegten unsere Vorjahrsbe zirksmeister erneut souverän, und auch der 2. Platz fiel an eine HSG Mann schäft. In den Klassen der Junioren und der Jugend konnten einige gute Plätze belegt werden. Jugendmannschalten aufstellen In dem Artikel „Warum rollt bei uns der Fußball nicht besser“ wurde von Harry Graneist ausführlich über Hindernisse geschrieben, die unserem Fußball im Wege stehen. Das größte Hindernis ist zweifellos die Tatsache, daß bei weitem nicht alle fußballspie- lenden Studenten die Farben unserer HSG Wissenschaft vertreten. Selbstver ständlich sollte man Studenten, die in Mannschaften der Oberliga oder l.Liga spielen, nicht aus der ihre Etwick- lung stark beeinflussenden Umgebung herauslösen. Aber auch ohne sie wäre mit dem vorhandenen und dem er= wähnten Spielermiaterial der Aufstieg wahrscheinlich auf Anhieb zu schaffen. Und eben dieser Aufstieg in die Be= zirksklasse wäre im Jubiläumsjahr unserer Karl=Marx-Universität das passende Geburtstagsgeschenk der Sektion Fußball. Ein weites Betäti- gungsfe’d für geduldige Ueberzeu= gungsarbeit tut sich da auf. Ein Problem sind die zyklischen Kri, sen, die der Mannschaft schwer zu schaffen machen: Gegen Niederlagen während der Prüfungsperioden gibt es nur ein Mittel: rechtzeitig Pluspunkte sammeln nach dem Motto: „Spare in der Zeit, so hast du in der Not“. Du, liebe UZ bist der Meinung, wir müssen eben selist Klassespieler er» ziehen. Das wird nichi leicht sein, denn darum haben sich schon Club- trainer manchmal vergeblich bemüht. Besser ist es, ganz einfach Jugend» mannschaften aut d e Beine zu stellen und mit ihnen kontinuierlich zu arbei- ten. Vor allem unter den Oberschülern sollte man werben, vielleicht auch die Patenschaft über eine Schulmannschaft übernehmen. Und der Aufstieg in diesem Jahr? Tja, da ist erst mal eine gute Karne» radschaft nötig, der Wille, der bekannt» lieh Berge versetzen kann müßte dazu, kommen und regelmäßiges Training wäre nötig Wenn dann die Fußball» enthusiasten aller Fakultäten der Mannschaft stimmgewaltig den Rücken stärken, dann müßte es doch noch in diesem Jahr klappen. Rainer Baumann, Mitglied der Ober liga-Mannschaft der SC Lok Leipzig Jeizi ist die eigene Sportanlage da, aber... Harry Graneists Artikel rührt zwei» fellos an einer wunden Stelle unseres Universitätsgeschehens. Der Wider», sprueb zwischen ungenügend leistungs. fähigen Sportkollektivs (nicht nur im Fußball) und der bedeutenden politi- sehen und kulturellen Funktion der Karl-Marx Universität besteht seit Ian» gern. Wesentlicte Ursache dafür, so nahmen vor Jahren die Sportfunktio» näre an, sei da» Niehl Vorhandensein einer eigenen Sportanlage. Zu jener Zeit war die das Hauptargument der» jenigen, Aktiven, die sich weigerten, für die HSG zu spielen bzw. andere sportliche Wettkämpfe zu bestreiten. Jetzt haben wir aber eine Sportanlage, die für das Wintertraining bestimmte Möglichkeiten bietet. Gut ausgebildete Trainer sind gleichfalls vorhanden In der Haltung der betreffenden außer» halb unserer HSG stehenden und spie» Lesermein ungen: Warum rollt bei uns der Fußball nicht besser? lenden Aktiven hat sich aber nur we» nig geändert, der Artikel von Trainer Graneist bestätig; das. Hier wird meiner Meinung nach noch immer willkürlich ein wichtiges Organisationsprinzip verletzt, nach dem jeder Betriebsangehörige, hier je» der Universitätsangehörige, in seiner BSG bzw. HSG Sport treibt. Ich schließe mich Harry Craneists Meinung an, daß Sport nicht nur von vielen Institutionen und Leitungen der Massenorganisationen unserer Karl» Marx-Universität unterschätzt, sondern — ich erweitere — teilweise sogar vollkommen negiert wird. Ausdruck und Beweis dafür sind doch die im Verhältnis zur Größe der Universität stattgefundenen kläglichen »Sport» feste“ der Arbeiter, Angestellten und Wissenschaftler. In diesem Zusammen, hang jedoch gleich eine Frage an die HSG-Leitung? Warum duldet sie die» sen Zustand oder resigniert davor? Im Selbstlauf werden sich die Beschlüsse nicht verwirklichen. Richtig ist. daß der Sport noch oft als Privatvergnügen aufgefaßt und weniger als gesellschaftliche Tätigkeit angesehen wird. Deshalb sollte nicht nur das rein sportliche Moment aus» schlaggebend sein für die Aufnahme in eine zentrale Wettkampfmannschaft der HSG, sondern ebenso die gesell» schaftliche Haltung des Aktiven. Das mag am Anfang zwat die spielerische Leistungsstärke schmälern, wird schließlich aber zu Erfolgen führen, da die Kampfmoral durch bewußte Mit» glieder des Kollektivs zweifellos steigt. Außerdem wird sicher auch der dauernde Spielerwechsel aufgehalten und die Disziplin (insbesondere hin» sichtlich eines regelmäßigen Trainings) verbessert werden. Nicht geringe Be» deutung kommt aus diesem Grunde der politisch-erzieherischen Funktion des Trainers, der politischen Arbeit der HSG überhaupt zu. Fritz Krause Sektion Bergsteigen und Wandet 11 sucht neue Mitglieder Sicher könnte die HSG in den Jugend* klassen noch ein Stück weiter voran* kommen, wenn sich noch einige für Ski* fahren, Wandern und Bergsteigen begel sterte Sportfreunde vornehmlich im Al’ ter von 14 bis 20 Jahren der Sektion an’ schließen. Wir fordern deshalb alle An* gehörigen unserer Universität, die Kin* der oder Angehörige im jugendlichen Alter haben, auf, diese für unseren schÖ nen Sport zu werben. Die Sektion Berg, steigen und Wandern der HSG führt das ganze Jahr über Fahrten in die verschiß densten Teile unserer Heimat durch Durch diese Fahrten ist die Sektion zu einer guten Gemeinschaft geworden. Ergebnisse der VII. Bezirksmeisterschaften 1 Allg. Herren: 1 Schulze — Man® 3:18,40 Std.; 2. Mann - Schneider 3:21.25 Std.; 3. Lommatzsch — Heisis 3:40.15 Std. (Alle Karl-Marx-Universität. Weitere Plazierung der HSG-Mann’ schäften: 14., 20., 22. Platz. Allg. Damen: 1. Klarmann — Leipnitz 2:28.08 Std.; 2. Winkler — Fuchs 2:46.23 Std. (Alle Karl-Marx-Universität). Wei. tere Plazierung der HSG-Mannschaften: 5., 7., 8 , 14. Pla z. Junioren: Püschmann — Gläser (HSG) 2 Platz Weibl. Jugend: Lindner — Kästner (HSG) 3. Platz. Sektions’eitung Bergsteigen und Wandern Universitätszeitung, 21. 2. 1959, Seite 6 Ang tetei Die t Und < Uth: Kurt bar r über merk kenn Arbei Wir 1 Beher »teilt; Entw Für i das a us heins Und 1 den. 1 “urch J St ’ G< Haner Parsa Saat SSung Becher iw p Uj . SCI litat: ame {orsch Bloni nd k. A‘ gig Aktivi Sen en ‘zjalis Istisch “er Fr / the fe A 9näre Zerbes $h,E KSmus oloni Bng r }sche 5, Ge . SUI Sgska Zölker Fachri 6, Kc . Fo h-r blikati Fehtigi "esse. Jüten S G k r A Indien: Wstens Sah Wesen Jit eh listi h. ?.At n ha Sle pr S2iali: 6, Er 2 un Ser L Sig, Sbeite Ptatio O.Fa i, d e ht er 2udie: Fhes NMarx nd ü Sesk: 8ospit t S1
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