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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Internationale stu~ dentische Sport wettkämpfe anläß lich der 550-Jahr- Feier — sie waren einer der Höhe punkte des Sport jahres 1959 an un serer Universität neben dem III. Deutschen Turn- und Sport fest und dem ihm vorangegangenen ersten Volkssport tag, der viele Uni versitätsange hörige bei sport licher Betätigung sah. Und beileibe nicht überall ist inzwischen die re gelmäßige Aus- gleichsggmnas'ik — wie in der Haupt verwaltung Ritter straße — wieder eingeschlafen. Im Gegenteil, seit Se mesterbeginn fin det sie auch unter den Studenten immer stärkeren Zuspruch. Höhepunkte und Flauten Aus dem Leserbrief-Postkasten Eine Bemerkung zum „Saisonauftakt im Eishockey“ Es ist richtig, daß die Karl-Marx- Universität einen 17-Sitzer-Bus be sitzt, der viel mehr in Anspruch ge nommen werden könnte, wenn da bei nicht so viel Abteilungen der Hauptverwaltung mitzusprechen hät ten, die meistens nur mit einer fa denscheinigen Begründung absagen. Der Satz: „Da der Fahrer am Wo chenende selbst nicht fährt" ist frei ... aber sie zurückbringen, scheint ihnen nicht nötig Bei Veranstaltungen und Demon strationen führen wir voller Stolz un. rere Fahnen mit. Einige Studenten sind wahrscheinlich der Meinung: Wir brauchen die Fahnen zu Demon strationen und Veranstaltungen nur zu holen, aber sie zurückzubringen ist nicht nötig; es genügt, wenn sie in einer Ecke abgestellt werden. Als Verwalter der Fahnen der Karl. Marx-Universität habe ich leider fest. Wieder ist ein Sportjahr zu Ende. VX Genau genommen ist es natür lich nicht richtig, von einem Ende zu sprechen, denn die Wintersaison hört nicht mit dem Jahreswechsel auf, sondern treibt eigentlich ihre schön sten Blüten in den ersten Monaten .des neuen Jahres. Das kann uns aber nicht davon abhalten, eine Bilanz über die vergangenen Monate zu ziehen. Und zurückblickend können wir sagen: Es war ein reiches Jahr. Nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler auf dem internationalen und nationalen Parkett, die sich schon für die Olympischen Spiele in Rom rüsteten, nein, auch im Rah men unseres Universitätssports kön nen wir Erfolge verzeichnen, wenn wir uns auch in weit bescheideneren Bahnen bewegen müssen. * 9 wei Höhepunkte waren es in die- • sem Jahr, die dem Sportgesche hen unserer Universität ihren Stem pel aufdrückten. Einmal die Vor bereitung auf das III. Deutsche Turn- und Sportfest, zum anderen die Internationalen studentischen Sportwettkämpfe anläßlich der 550- Jahr-Feier unserer Karl-Marx-Uni versität. Das Jahr 1959 brachte uns auf dem Gebiet des Massensports ein ganzes Stück weiter. Das bewiesen die zahlreichen Beispiele der Ausgleichs gymnastik. der sozialistische Studen tensommer und die im Rahmen der Fakultäten organisierten Sportver anstaltungen. Ein Markstein war zweifellos der 13. August, der als Volkssporttag das Fest der Körper kultur und des Sports, das III. Deut sche Turn- und Sportfest würdig ein- Bilanz des Sportjahres 1959 an der Karl-Marx-Universität leitete, und an dem auch viele Uni versitätsangehörige aus ihrer Re serve herauskamen. M an darf aber nicht verschwei- -'' gen, daß diese ganze Bewegung mehr oder weniger Wellencharakter trug, daß sie im Sommer anstieg und dann allmählich abflaute. Es ist nicht zu leugnen, daß dieseFlauteauch jetzt noch auf weiten Strecken anhält, ob wohl die HSG-Leitung bemüht ist, wieder Wind zu machen. Zu dem ersten Uebungsleiterlehrgang am 4. Dezember im Gymnastiksaal des Fichtebades waren auch nicht weni ger als 24 Interessenten erschienen. Nach Beendigung des Lehrganges wird es darauf ankommen, nicht im eigenen Saft zu schmoren, sondern die erworbenen Kenntnisse zum Nut zen aller weiterzuvermitteln und „Das ist der Be sen, den Presse chef Eckardt fressen wollte, wenn die Olym piaringe in die Fahne kommen sollten.“ Zeichnung: Klaus Arndt dazu beizutragen, der Ausgleichs gymnastik auch im Winter zu ihrem Recht zu verhelfen. * Cinige Worte noch zur Sportarbeit —in den Sektionen. Das betrifft hauptsächlich unsere Spielkollektive der Fuß-, Hand- und Volleyballer. Wir erinnern uns noch der im Früh- jahr geführten Diskussion „Warum rollt bei uns der Fußball nicht bes ser?“ Mannigfaltige Gründe wurden angegeben: es mangelte an Nach wuchs (was zweifellos stimmt), an mannschaftlicher Geschlossenheit, es gab Disziplinarverstöße, Trainings ausfall. Es ist offensichtlich nicht ge lungen, diese Mängel vollkommen auszumerzen, denn die Mannschaft, immer zwischen Niederlagen und Siegen pendelnd, oft unter Form spielend, hat den Aufstieg in die neugebildete Stadtliga nicht ge schafft. Ein ähnliches Schicksal er eilte unsere Handballer, die im letz ten und entscheidenden Aufstiegs spiel der nervlichen Belastung un terlagen und die lang gehegten, auf Grund des spielerischen Könnens auch durchaus berechtigten Hoffnun gen vorläufig begraben mußten. Ein glücklicheres Los war der Volley ballmannschaft der Männer beschie- den, die sich in harten Kämpfen durchsetzte und im nächsten Jahr in der DDR-Liga spielen wird. Es ist nicht schwer zu erkennen, daß die Sektion Fußball nach wie vor einer der schwächsten Punkte in unserer HSG ist. Die bevorstehende Sektionsversammlung wird Gelegen heit geben, den Ursachen auf den Grund zu gehen. * Die Sportarbeit in den Sektionen — und an unserer Universität be schränkte sich nicht nur auf Sport veranstaltungen, Wettkämpfe und Spiele u. a. m. Eine Probe für die Einsatzbereitschaft jedes Studenten und Angestellten war ohne Frage die Vorbereitung auf das III. Deutsche Turn- und Sportfest. Und wir haben diese Probe, insgesamt gesehen, be standen. Im Wettbewerb zu Ehren des III. Deutschen Turn- und Sport festes belegte die HSG in der Staf fel II (BSG und Clubs über 700 Mit glieder) den 1. Platz und den 2. Platz in der Gesamtwertung der Stadt Leipzig hinter BSG Empor HO vor BSG Turbine und Aufbau Zentrum. Dabei nahm unsere HSG in der Mit gliederwerbung, im Erwerb des Mas- Tischtennis-Meister ermittelt Rund 100 Spiele im Einzel und Doppel waren notwendig, um in der Turnhalle der Kaufmännischen Be rufsschule, Leipzig W 32, die diesjäh rigen Universitätsmeister im Tisch tennis zu ermitteln. Nachdem bereits am 30. November die Endrundenteil- nehmer in der B-Klasse (Nichtaktive) feststanden, nahmen eine Woche spä ter die Vertreter der A-Klasse den Kampf um Titelehren und Plazie rung auf. Wie schon im vergangenen Jahr, wär die Zahl der weibliehen Teilneh mer an den Meisterschaften auch dies mal leider wieder sehr gering. Im Herren-Einzel zeigte sich der Vorjahrszweite Peter Stolzenburg allen seinen Konkurrenten klar über ¬ legen. Der Oberligaspieler gab im Verlaufe des Turniers nicht einen Satz ao und bezwang im Endspiel den abwehrstarken Holdt sicher mit 3:0 Sätzen (10, 12, 16). Zusammen mit seinem jüngeren Bruder erkämpfte er sich außerdem den Meistertitel im Herren-Doppel. Hier die neuen Meister: Herren. A-Klasse: Einzel: Stolzen burg I (Vet. med.); Doppel: Stolzen burg I Stolzenburg II (Vet. med. ABF). B-Klasse: Einzel: Schielke (Journ.); Doppel: Schielke Tiede (Journ.). Damen: Einzel: Poss (Journ.): Doppel: Poss Tobias (Journ. Phil): Mixed-Dop- pel: Tobias Franke (Phil., Math. Nat.). Die VI. TT-Titelkämpfe der Univer sität wurden am 14. Dezember mit den Mannschaftsmeisterschaften der Fakul täten abgeschlossen. Eschler sensportabzeichens (2930) und in der Quartierwerbung dank der Arbeit der Gewerkschaft jeweils den ersten Platz ein, während wir uns in der Geldsammlung mit dem 3. Platz be gnügen mußten, obwohl das Ziel von 8000 DM um 3500 DM Überboten wurde. Rund 4500 DM gesammelt zu haben, ist auch das Verdienst der Gewerkschaft. * n ie Aufstellung der Sammelergeb- — nisse der Sektionen ist jedoch recht aufschlußreich und sollte zu denken geben. Den 1. Platz belegte die Sektion Leichtathletik, die ein Ergebnis von 132 Prozent aufzuwei sen hatte. Um so drastischer nimmt sich der Vergleich zur Sektion Eis hockey aus, die bei einem Ziel von 180 DM ganze 1.80 DM aufbrachte und sich mit dem wahrlich nicht zu rühmenden Resultat von einem Pro zent an den Schwanz der Bewegung hängte. Auch die Sektion Federball (drei Prozent), Basketball (zehn Pro zent), Fechten (13 Prozent), Rudern (16 Prozent), Fußball (23 Prozent) und Schach (23,2 Prozent) haben sich kein Bein ausgerissen und gewiß keine Lorbeeren verdient. Dagegen haben die Sektionen Gymnastik (125 Prozent), Touristik (109 Prozent) und Kegeln (105 Prozent) eine lobenswerte Arbeit geleistet. Sage einer, diese Zahlen seien kein Gradmesser für die geleistete Ar beit, und wir antworten: Gewiß kein absoluter Gradmesser, aber be stimmte Schlußfolgerungen kann man auf jeden Fall ziehen. Und das sollte jede Sektion tun. Nur wenn man seine Tätigkeit real einschätzt, kann man ähnlichen Mängeln in Zu kunft vorbeugen und hat die Ge währ, daß die Erfolge nicht dem Zu fall überlassen bleiben. 4 uf den Sektionsversammlungen, 71 die das Spprtjahr 1959 beschlie ßen und teilweise schon stattgefun den haben, müssen die Sportler vor allem über die im Perspektivplan verankerten Ziele und Aufgaben be raten sowie über die Methoden zu ihrer Verwirklichung. Es geht dabei u. a. um solche Fragen: Wie können sich die Sektionen festigen und ihre sportlichen Leistungen erhöhen? Welchen Beitrag können sie für die weitere Entwicklung des Massen sports an unserer Universität lei sten? Was muß man tun, um die Trainingsdisziplin zu verbessern? Aus der Sektion Leichtathletik kam der Vorschlag, Trainingsgemein schaften zu bilden, die konkrete Verpflichtungen hinsichtlich der Leistungsverbesserung, der Trai ningsdisziplin usw. eingehen und gemeinsam um ' m Reali sierung käm. a. Dieser Vorschlag ist un serer Meinung nach wert, dis kutiert zu wer den. Uns bleibt für dieses Jahr nur übrig, ein erfolg reiches Sport jahr 1960 zu wünschen. Ergo UZ im VEB Drehmaschinenwerk 2 . Unse» Jagebuch (7. Seite) Noch während der Konferenz der Wifa zu Fragen der Rekonstruktion, auf der auch ein kritisches Wort zur Tätigkeit im Drehmaschinenwerk geäußert wurde, bekam der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Schmidt, ein Schreiben der Senatskommis sion für die Verbindung mit der Praxis (Industrie) in die Hand. , in welchem unter Hinweis auf kriti sche Bemerkungen im „Tagebuch“ der „Universitätszeitung“ angeregt wird, die Arbeit der Wifa im Dreh maschinenwerk zu überprüfen und der Kommission darüber bis zum 14. Dezember zu berichten. Am 15. Dezember wird nun davon aus gehend im Drehmaschinenwerk eine Zusammenkunft zwischen Vertre tern der Wifa. unter ihnen Dekan Prof. Dr Schmidt. Prof. Dr. Thal mann und Prof. Dr. Kresse sowie Vertretern der Werkleitung stattfin den auf der über das künftige sy stematische Zusammenwirken bei operativen und Forschungsaufgaben im Betrieb beraten werden soll. UZ wird dabeisein und ihre Le ser in der nächsten Nummer dar über informieren. Ueberhaupt scheint die Tätigkeit der meisten Fakultäten in unserem Patenbetrieb in diesen Tagen doch bedeutend lebhafter und zielstrebi ger zu werden, wenn uns auch bei spielsweise die Pädagogen, die für die Unterstützung der Betriebsaka demie verantwortlich sind (u. a. auch für die Vermittlung von Fach- dozenten), bisher keine Antwort auf unsere kritischen Tagebuchnotizen vom 30. November geben konnten, und wenn gegenwärtig auch von den Philosophen nicht viel zu hören und zu sehen ist. Vielversprechend ist die Tätigkeit der ABF im Werk, die den Auftrag hat, die Arbeit der FDJ-Organisa- tion zu beleben und sich dabei vor allem auf die Mitglieder der sozia listischen Brigaden als den Kern der Grundeinheiten stützt. Daß Di rektor Koppelmann von den im Be trieb tätigen Fakultätsangehörigen regelmäßig Rechenschaft verlangt, mag manche Fakuitäts- und Insti tutsleitung an versäumte Pflichten erinnern. LLGd—- Auch an der Juristenfakultät ist jetzt eine Arbeitsgruppe gebildet worden, der Assistent Seidel, ein Vertreter des Vertragsgerichtes und drei Studenten angehören. Sie wird sich mit dem Vertragssystem des Betriebes beschäftigen und dabei besonders die Sicherung des Plan anlaufes für 1960 von der Seite der Kooperationsbeziehungen her un tersuchen. Die Arbeitsökonomen sind jetzt so weit, daß sie nach den Vorarbei ten an die praktischen Maßnahmen zur Einführung der Seifert-Methode gehen können, und die Industrie ökonomen werden die Erfahrungen bei der Planaufschlüsselung, die die Kollegen der Dreherei von sich aus durchführten, verallgemeinern und darüber hinaus durch systematische Forsehung der Werkleitung helfen, die Voraussetzungen dafür im gan zen Betrieb zu schaffen. Darüber aber hören wir sicher in der Beratung zwischen Fakultät und Werkleitung mehr. Nichtsdestoweniger scheint es uns an der Zeit, binnen kurzem eine Ge samtbilanz der bisherigen Verwirk, lichung des Freundschaftsvertrages zu ziehen, besonders den Nutzen für beide Teile zu messen und neue exakte Ziele — vielleicht z. T. auch auf längere Sicht— festzulegen und dabei das stärkere Zusammenwir ken der Fakultäten als einen Fak tor ins Auge zu fassen, der die Lö sung mancher Aufgabe erleichtern kann, denn noch scheint es so zu sein, daß jede Fakultät an einem anderen Ende anpackt. G. L. erfunden und entbehrt jeder Grund lage. Ich bin immer bereit gewesen, an Sonn- und Feiertagen zu fahren und erkläre hiermit nochmals, daß ich jederzeit alle in Frage kommen den Fahrten ausführen werde. Dies wissen der Fahrdienstleiter und mei ne Kollegen. Da ich schon des öfteren gesehen habe, daß die Eishockeymannschaft an Wochentagen mit dem Kraftver kehrs-Bus nach Karl-Marx-Stadt ge fahren ist, habe ich in der Fahrbe reitschaft' dazu Stellung genommen und gefragt, wie es kommt, daß wir diese Fahrten nicht mit unserem Bus ausführen, da dafür sonst jedesmal enorme Summen ausgegeben werden müßten. Ich fragte auch, wo hier nach der Devise „Spare mit jedem Pfen nig“ gehandelt würde. H. Clauß, Kraftfahrer stellen müssen, daß Fahnen zerknit tert und schmutzig in den Hausflu ren der Universitätsgebäude liegen bleiben. So war es teilweise auch während der 550-Jahr-Feier unserer Karl-Marx-Universität. Das Zentrale Volkskunstensemble der Karl-Marx- Universität benötigte für einen Auf tritt in Buna 56 Fahnen. Zurück gebracht wurden zunächst nur 24, nach mehrmaligem Mahnen dann nach drei Tagen noch zehn, zwei blie ben verschollen. Beim Fackelzug wur den drei Marschblocks mit je 18 Fah nen ausgestattet. Nur vom Marsch block I (Wifa) wurden die Fahnen vollzählig abgeliefert. Von den Marschblöcken II und III kamen nur zwei Fahnen zurück. Wieder ging das Naehforschen über den Verbleib der restlichen Fahnen los. Dabei ver gehen immer Tage, ehe die Fahnen aufgefunden und an Ort und Stelle gebracht werden können. So darf das nicht weitergehen. Erich Opel BESTTEMMSCHIEIN Ich abonniere hiermit ab 1. Januar 1960 .. Exempl. Universitätszeitung (erscheint wöchentlich) zum Vierteljahrespreis von 1,95 DM frei Haus. Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsiden ten der DDR. - Erscheint wöchentlich. - Druck: Leipziger Volkszeitung, Leipzig C 1, Peterssteinwg 19. Name Woh nor t Straße Fakultät/Institut Unterschrift des Bestellers (Bitte geben Sie den Bestellschein bei zusteiler ab.) ihrer Fakultätsparteileitung oder beim Brief- Universitätszeitung, 15. 12. 1959, S. 8
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