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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band
Band 3.1959
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Internationales Stüdentenseminar in der Festwoche: Briefe aus Tambach: Zehn Jahre Hochschulwesen in der DDR gen mit der Entwicklung unseres Hoch ¬ schulwesens beschäftigen und die gro- Schaftsverpflegung und für die Erho- Das Semester begann schon im Studentenlager Se ¬ mester. Wissenschaft zerstört wird diesem jede Woche einen Abschnitt im organi- Ohne Militaristen gute Verständigung die Schlußfolgerungen pflichtungen ^utifjastivAl kaputt vor allen Dingen Sein schönstes Erlebnis Die gar Gruß von ihm ausrichten. U. K. und „Antifestival kaputt“. Nicht nur für Hamed offensichtlich: Antifestival kaputt. Woge — schwemmte die Gegner, die Universitätszeitung, 17. 8. 1959, Seite 2 der von Feinde der Jugend und der Verstän digung hinweg. So berichten alle, und so erzählt auch Tayb Zarroug, künf tiger Student der Biologie in Leipzig. lung der Studenten zu schaffen; Absolventen ist ein Arbeitsplatz sprechend ihren Fähigkeiten und gungen zu sichern; Erziehung und bildung müssen von den Ideen des Erfolge, Gebiete hat, lie- Nationalstaaten. An dem Seminar wer den auch Vertreter von Studentenver bänden aus-heute noch kolonial unter drückten Ländern teilnehmen. Schließ lich ergehen Einladungen an die Stu dentenverbände einer Reihe kapitalisti scher Staaten und an einige Hochschu- ihre Machenschaf- und im Geheimen die Ge- den und nicht reservierten Wiener und ein Treffen mit Paul Robeson.“ Zarroug stand an einer der vielen Bühnen — das sudanesische National programm wurde auf geführt; plötzlich sah er einen dunkelhäutigen Mann in einer Traube von erregten Menschen — Paul Robeson. „Oh, diese Journalisten“, lächelte Zarroug, „die waren ganz dicht bei ihm. Da hatte mich Robeson gesehen. Er ist sehr groß, und schob sie alle bei seite. Laßt mich mit ihm reden“, rief er und drückte mir die Hand. Er hat mich viel gefragt, woher ich komme, wie es mir in Wien gefällt und in der DDR, und er hat mir gesagt, ich soll allen Menschen in der DDR einen und Parlamenten der FDJ. Die Ursachen für die großen die die FDJ seit 1946 auf dem des Hochschulwesens errungen Lebens anerkennt, und liegen in Einheit des Willens und Handelns Jugendverband und Staat. In den drei Arbeitsgruppen des allen ent- Nei- Aus- Frie- dens und der Völkerverständigung, der Achtung vor den kulturellen Leistungen anderer Völker, der Achtung vor den elementarsten Menschenrechten und der Unabhängigkeit aller Nationen getra gen sein; Erziehung und Ausbildung müssen aufs engste mit dem Leben, mit der Wirklichkeit verbunden sein und auf den neuesten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik aufbauen. Auf dem Seminar werden zwei Re ferate gehalten. Das erste Referat zum Thema „Wissenschaft und sozialistische Gesellschaft“ wird die Stellung der Wis senschaft und des Wissenschaftlers in der sozialistischen Gesellschaft behan deln. sie wieder Studenten, sprudelnd nissen: „Es Die Begeisterung materiellen und bedingungen des der sozialistischen Demgegenüber kulturellen Lebens- Volkes, dem Aufbau Gesellschaftsordnung, macht sich an den Forum im Studen tenlager der Che miker, Pharma zeuten und Ma thematiker in Tambach-Diet harz: Die Gedan ken waren schon beim neuen Se- Ursachen unseres Aufschwungs liegen im Wesen des Sozialismus Dem Niedergang zahlreicher Wissen schaftszweige im Kapitalismus, der die wissenschaftliche Lehre und Forschung nur unter dem Gesichtspunkt des Pro fitstrebens betrachtet, für den es nicht in erster Linie interessant ist, ob eine wissenschaftliche Theorie richtig oder falsch ist, sondern „ob sie dem Kapi tal nützlich oder schädlich, bequem oder unbequem, ob sie polizeiwidrig ist oder nicht“ (Marx), in dem durch den Wider spruch zwischen Natur- und Gesell schaftswissenschaften die Einheit der geachtet ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder Hautfarbe, ihrer wirtschaftlichen oder sozialen Stellung, ihres Glaubens, müssen das Recht und d'ie praktische Möglichkeit zu Grund-, Mittel- und Hochschulbildung haben; allen Studen ten sind ausreichende Stipendien zu ge währen, es sind die notwendigen Vor aussetzungen für die Unterbringung der Studenten in Internaten, für Gemein ¬ ei ne große „Antifestival kaputt“ — das war ein Satz, in Oesterreich geboren und dort lebendig geworden bei jedem der Mil lionen Händedrücke der Jugend der Welt, in den Staub des Autobusses geschrieben, und so Wiener. Wirklich- keit nach Leipzig tragend. „An allen Straßenecken standen sie“, erzählt Mohamed Ahmed Hamed, Stu dent aus dem Sudan, „und boten uns ihre Zeitungen an, die gegen das Festi val geschrieben waren. ,Gebt uns eure Zeitungen, nein, nicht nur eine, wir haben viele Freunde.“ Drei, vier, fünf Zeitungen Wechselten den Besitzer ... und dann ging es ritsch, ratsch, und hinter den Davongehenden flatterten die zerrissenen Zeitungen in den Schmutz, schallte das Lachen: ,Anti festival kaputt. - “ daheim, die ausländischen müde und dennoch über- von Eindrücken, Erleb- war wunderbar in Wien In das diesjährige Studentenlager fuhren auch fünf Freunde der Agitprop- Gruppe der Juristenfakultät. Das Lager gab uns bisher viele Anregungen für unsere weitere Arbeit. Wir werden nach Beendigung des Lagers diese praktischen Beispiele auswerten und für die Pro grammgestaltung zur 550-Jahr-Feier verwenden. 12. Hundertschaft „Konrad Blenkle" konnten, konnten sie ten nur im Dunkeln vollbringen. Ihre Methode war täten und Hochschulen bei der Ver wirklichung des grandiosen Siebenjahr plans der DDR behandeln. Im zweiten Referat wird die Rolle der FDJ bei der Entwicklung des Hoch schulwesens in der DDR behandelt. Seit ihrer Gründung 1946 hat sich die FDJ stets aktiv für die Interessen der Stu denten eingesetzt. Sie hat in allen Pha sen der Entwicklung unseres Hochschul wesens aktiv an der Lösung der neuen Aufgaben teilgenommen. Das zeigt sich deutlich an den Beschlüssen und Doku menten zahlreicher Zentralratstagungen In unserer Republik entstanden wahre Volksuniversitäten An Hand einer zehnjährigen steten Aufwärtsentwicklung wird dabei sicht bar, daß unsere Universitäten zu wah ren Volksuniversitäten geworden sind: den Söhnen und Töchtern unserer Ar beiter und Bauern stehen die Tore zu den höchsten Bildungsstätten unserer Republik weit offen. Erziehung und Ausbildung an unseren Universitäten und Hochschulen dienen den Interessen des Friedens und der Völkerverständi gung, der systematischen Hebung der gen in der durch die FDJ verkörperte Einheit der Jugend, liegen darin, daß sie sich von den richtungweisenden Be schlüssen der Partei leiten läßt und die führende Rolle der Arbeiterklasse in allen Bereichen des gesellschaftlichen die Propaganda von der „Freiheit“ und die Mitteilung an die Jugendlichen aus den sozialistischen Ländern wie schlecht • es ihnen ginge. Ihre Methode war der Versuch der Desorganisation der Veran staltungen und der Versuch, Gegenveran staltungen aufzuziehen. Zum Beispiel wurde uns von ihnen als „gleichwertiger“ Sänger gegenüber Paul Robeson Elvis Presley offeriert. Hetzschriften wurden verteilt. Man muß sagen, das Antifesti val mußte ja zusammenbrechen, weil es einfach bei der österreichischen Bevöl kerung und den ausländischen Delegier ten keinen Anklang fand. Die Gegen veranstaltungen waren schlecht besucht bzw. konnten überhaupt nicht stattfin den. Es standen überall von diesen Leuten Informationskioske, aber es ging keiner hin, so daß sie von dieser Seite aus nicht wirksam werden konnten. In den ersten Tagen kamen in unser Zeltlager Studen ten, die diese Hetzschriften verteilten. Sie erhielten dafür die Stunde vier Schilling. Die Zeitungen waren ähnlich der Festivalzeitschrift aufgemacht. Wir haben mit den Studenten diskutiert und konnten einige auch bewegen, den gan zen Packen, den sie noch zu verteilen hatten, dazulassen. Sie wurden dann in ein schnell neben dem Eingang des Lagers gegrabenes Loch versenkt. Diese Methode hatte den Erfolg, daß bald keine Zeitungsverteiler mehr zu uns kamen. und in anderen Ländern“) werden Seminarteilnehmer anschließend legenheit haben, ihre Meinung zu aufgeworfenen Fragen zu äußern Forderungen des ISB sind bei uns verwirklicht Einen besonderen Platz im Seminar wird die Rolle einnehmen, die die FDJ bei der Entwicklung unseres Hochschul wesens gespielt hat und heute und in den nächsten Jahren spielen wird. Dank der richtigen Politik von Partei, Regie rung und Jugehdverband wurden alle Forderungen; die der Internationale Studentenbund heute noch in bezug auf das Hochschulwesen stellt, verwirklicht. Dazu gehören u. a. die Forderungen: Alle befähigten, jungen Menschen, un- Zu einem bedeutenden wissen schaftlichen und politischen. Ereignis während der Jubiläumsfeierlichkeiten der Karl-Marx-Universität gehört das Internationale Studentenseminar „Zehn Jahre Hochschulwesen in der DDR“, das in der Zeit vom 6. bis 16. Oktober westdeutschen Universitäten und Hoch schulen wieder der - Ungeist des Milita rismus, des Revanchismus und Faschis mus breit. Die revanchistischen und mi litaristischen schlagenden Verbände spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle an den westzonalen Universitäten und Hochschulen und erhalten vom Adenauer-Staat alle erdenkliche mate rielle und moralische Unterstützung. Gegen fortschrittliche Professoren und Studenten, die sich gegen die Atom kriegsvorbereitungen und die milita ristische Entwicklung in Westdeutsch land, für den Gedanken einer Konföde ration der beiden deutschen Staaten und für die friedliche Lösung der Lebens fragen des deutschen Volkes einsetzen, wird von den Organen des Adenauer- Staates ein wütendes Kesseltreiben ent facht. Das zeigt sich deutlich am Bei spiel der Professoren Hagemann und Wegner, am Beispiel .der Teilnehmer des Anti-Atom-Kongresses in Westber lin vom Januar dieses Jahres, am Bei spiel, des SDS-Kongresses in Frankfurt. Disgoßftigen Erfolge des Hoch schulwesens in der DDR waren und sind nur möglich auf der Grundlage des Aufbaus der sozialistischen Gesell schaftsordnung, auf der Grundlage der Herrschaft der Arbeiterklasse im Bünd nis mit den werktätigen Bauern und allen übrigen Werktätigen, auf der Grundlage der konsequenten Friedens politik unserer Regierung. versität mit Unterstützung des Zentral rats der FDJ und des Internationalen Studentenbundes durchgeführt wird. Anlaß zur Durchführung dieses Semi nars sind der 10. Jahrestag der Grün dung der Deutschen Demokratischen Republik und die 550-Jahr-Feier. Einladungen zur Teilnahme am Se minar ergehen an die Jugend- bzw. Studentenorganisationen der sozialisti schen Staaten und an die Studentenver bände einer Reihe antiimperialistischer ßen umwälzenden inhaltlichen Verän derungen der Erziehung und Ausbil dung an unseren Universitäten und Hochschulen, wie sie sich seit der Zer schlagung des Faschismus in den ver schiedenen Etappen der Entwicklung unseres Hochschulwesens vollzogen haben, umfassend behandeln. ihre eigenen Erfahrungen zu diesem oder jenem Problem darzulegen. Wir sind fest davon überzeugt, daß das Seminar zur weiteren Stärkung der internationalen Autorität der DDR, zur Vertiefung der freundschaftlichen Be ziehungen zwischen den Studenten ver schiedener Länder und damit zur Er haltung des Friedens beitragen wird.’ Karl Junghans Zeitungsschau mit Jungarbeitern Ein wichtiges Merkmal unserer Zei tungsschau war, daß wir Jungarbeiter zu unseren Diskussionen einluden, die gern und aufgeschlossen zu uns kamen. In der Diskussion über die Rede Walter Ulbrichts fragten sie, ob auch für sie die Möglichkeit besteht, einen zweiten Beruf zu erlernen. Wir sprachen mit ihnen über die Studienmöglichkeiten eines jungen Arbeiters in unserer Re publik. Für uns selbst ist diese Form (Fortsetzung von Seite 1) studentischen Jugend war die Frage der deutschen Konföderation, In diesem Zu sammenhang vertraten einige westdeut sche Studenten die Aufassung. daß die Größe des Landes bei dem von Außenminister Dr. Lothar Bolz vorge schlagenen gesamtdeutschen Ausschuß mit berücksichtigt werden muß und daß es eine völlig undemokratische Forde rung wäre, wenn wir eine paritätische Zusammensetzung verlangten. Hier brauchten wir gar nicht eingreifen, da trat schon ein Angehöriger ihrer Dele gation auf und erklärte, daß dies gar nicht undemokratisch wäre, da man ja ein solches Gremium nicht majorisieren dürfe. Universitätszeitung: Wie hat sich das Antifestival geäußert und welches Schicksal hat es erlitten? minars („Die Rolle der Wissenschaft und L des Wissenschaftlers in der Gesell- ' schäft“, „Die Rolle und die Aufgaben der Jugendorganisationen bei der Ent wicklung des Hochschulwesens sowie ■ bei der Erziehung und Ausbildung der Studenten“ und „Erfahrungsaustausch über Studienbedingungen in der DDR aus den zusammengetragenen Erfahrun gen — sind das beste Spiegelbild auf diesem Gebiet. Nehmen wir als Beispiel das Lager Tambach-Dietharz I. 21 wei tere Gruppen nehmen nach den Dis kussionen den Wettbewerb um die Gruppe sozialistischer Studenten auf. Wer sind diese bisher abseits stehen- V den Freunde? Im Lager Tambach- Dietharz waren auße r den Chemikern die Studenten der Pharmazie und Ma thematik. In beiden letzteren Fachrich- tungen werden im kommenden Semester Gruppen in den Wettbewerb eingreifen. Das Beispiel der Chemiker, die Orien tierung im Lager, die Aussprache über politische Fragen und der Erfahrungs austausch bereitete den Boden vor. Die Partei- und FD J-Leltungen der entspre chenden Institute müssen nun an die Erfolge des Lagers anknüpfen. Einen guten Start gibt es auch bei den Neuimmatrikulierten. Aus den Teilneh mern des Lagers wurde bei den Chemi kern für die fünf FDJ-Gruppen des kommenden 1. Studienjahres der Kern der zukünftigen Gruppen sozialistischer Studenten gebildet und sie wurden auf ihre Arbeit vorbereitet. Seminare über Arbeitsmethoden, einführende Vorträge über Marxismus-Leninismus und ihr Fachgebiet Chemie sichern ein erfolgrei ches Beginnen. Aus der Vielzahl der fachlichen Ver pflichtung einige Beispiele: Die Freun din Karin Hönig verpflichtet sich u.a., bis zum >10. Jahrestag der Republik das Lehrbuch für Anorganische Chemie (Hol lemann) durchzuarbeiten, zwölf Physik- testate sowie die einfachen gravimetri schen Bestimmungen im anorgnnischen Praktikum abzuschließen. Aehnliche kon krete Verpflichtungen liegen von den an deren Gruppenmitgliedern und Gruppen der XI. Hundertschaft vor. Die Freundin Annelies Hirschfeld will Heinz Krause: Wir, und damit meine ich nicht nur die Jugendlichen aus der DDR, brachten in Wien in unseren Lie dern, unseren Kulturprogrammen, Sprechchören und Diskussionen immer wieder den Wunsch nach Frieden und Freundschaft zum Ausdruck. Das war eine Position, die jeder Oesterreicher und jeder ausländische Delegierte ver stand. In einer solchen Lage konnte sich das Antifestivalkomitee nicht befinden. Es konnte sich nicht auf die Massen der Bevölkerung und der Delegierten stüt zen, sondern nur auf ein paar auch in Oesterreich noch vorhandene alte Nazis und auf solche Kräfte, die von West deutschland als Touristen nach Oester reich eingeschleust wurden und vom Verfassungsschutzamt und der Jungen Union kamen. Während wir unsere Lie der mit der österreichischen Bevölke rung und in aller Offenheit singen Der Bus machte noch einen eleganten Bogen, und dann stoppte er. Die Fahrt war zu Ende, das Ziel erreicht — Stu dentenwohnheim Nürnberger Straße. Viermal hatte der Bus Ländergrenzen überquert — über die Straßen der DDR, der CSR und Oesterreichs war die Fahrt gegangen. Und nun waren (Fortsetzung von Seite 1) ein Glied der Gruppe und leitet die ein zelnen Lernkollektive in ihrer Arbeit an. Das Ergebnis ist eindeutig. Höhere fachliche Leistungen der Studenten auf der einen Seite, Erhöhung der Verant wortung, Erziehung der Erzieher auf der anderen Seite und der Stolz und die Freude über das gemeinsam Erreichte. Von der Arbeit der Studiengruppen ’ hängt entscheidend der fachliche Stand des einzelnen Studenten ab. Die diesjährigen Zwischenprüfungen, deren Ergebnis in den Studentenlagern zur Diskussion stand, zeigen die Richtigkeit unseres Weges. Die Mitglieder,.von Stu diengruppen schnitten bei den Prüfun gen besser ab. Ueber die gute Vorberei tung wachte das Kollektiv. Es fühlte sich verantwortlich für die Leistung des Einzelnen. Die Prüfungen waren gleich zeitig Maßstab für den Arbeitsstil der Studiengruppen. Wenn einige Pharma ziestudentinnen im Lager berichteten, daß ihr Kollektiv während der Prü fungsvorbereitung aufflog, dann nur darum, weil sie das gemeinsame Vertie fen des individuell erlernten Stoffes nicht nutzten und als überflüssigen Bal last empfanden. . Soweit über den Erfahrungsaustausch. Welche weiteren Erfolge auf ihrem Fachgebiet konnten die Teilnehmer der Lager in der Vorbereitung des kommen den Semesters melden? Die eingegange nen persönlichen und kollektiven Ver- von der FDJ-Organisation unserer Uni- len Westdeutschlands. Das Seminar wird sich vor allen Din- Niedergang und seinen sozialökonomi schen Ursachen steht der ungeheure Aufschwung der wissenschaftlichen Lehre und Forschung in der sozialisti schen Gesellschaft gegenüber, wobei die Ursachen aus dem Wesen der sozialisti schen Gesellschaftsordnung heraus zu erklären sind. Ein weiterer wesentlicher Teil dieses Referats wird dann die Entwicklung des Hochschulwesens in der DDR und der ehemaligen sowjetischen Besatzungs zone von 1945 bis zur Gegenwart und die Perspektiven der weiteren Entwick ¬ lung auf dem Wege..zur sozialistischen .. üer Presseauswertung sehr wertvoll. Universität,-flem Anteil derUniversi- 9. Hundertschaft „Grete Walter“ sehen Praktikumsbuch (Gattermann) durchlarbeiten. Sie will den sozialisti schen Wettbewerb in ihrer Gruppe or- ganisieren und zusammen mit anderen Freundinnen die Institutschronik anfer tigen. Die Studenten des IV. Studienjahres der Mathematiker wollen ihre Diplom arbeit bis zum 1. Mai 1960 abschließen. Dieses Ziel wollen sie durch gegensei tige Hilfe und ständige Kontrolle errei chen. Was ist das Wesentliche dieser Ver- pflichtungsbewegung? Schon: jetzt, bildet sich ■ die Grundlage’ 1 für die -konkreten Pläne der FDJ-Gruppen im‘kommenden Semester. Die vielen Einzelverpflichtun gen und Kollektivverpflichtungen sind der wesentlichste Inhalt der persönlichen Kompasse vieler Freunde bis zum 10. Jahrestag der Republik. Die Mehrzahl der fachlichen Verpflichtungen haben da bei zum Inhalt, termingemäß oder vor fristig einen bestimmten Studien- oder Praktikumsabschnitt zu erreichen. Der Kampf um den Plan und um hö here Studienleistungen besitzt bereits Massenbasis. Auf bauend auf den Erfol gen des Lagers muß im kommenden Se mester der Kampf um die Gruppen so zialistischer Studenten im Mittelpunkt des Interesses der FDJ-Leitungen ste hen. Der Wettbewerb zwischen den Gruppen sozialistischer Studenten stellt an der Universität den Hebel dar, der die Zielstellung, hervorragender Fach mann und Sozialist zu werden, verwirk lichen hilft. Es kommt darauf an, ihn zu nutzen! Sie haben es leichter Vier Freunde aus der Gruppe 1 der 7. Hundertschaft schrieben uns u. a.: In unserer Gruppe sind mehr als die Hälfte neuimmatrikulierte Freunde.Durch ihr Zusammenleben hier im Lager sind schon die Grundlagen für ihre spätere kollektive Arbeit an der Universität ge geben. Sie werden es leichter haben als die Studenten, die vor drei oder vier Jahren ihr Studium begannen. M Vor gust 1 desve der E stisch sungs KPD repub kapitf sehen die s< klasse Wiede einem Staat aktior tei de aus c Zonen ist de Her munis Atom gegen dutori die n sozial lause bestät *arist Komi KPD Arbei Vor e And 1 Organ Anzal Hund tiebs hoher Zu H. Wahr jtik 1 Komr lebt, Rewin hit d Schrit Dunis esin ih de Als ei Wneh lister bestät Jie V kPD kPD sie v Henn Natio iber Die A Hie K Geg Bek fegen lorgf Nott. W cg fegen Ind c n, 1 ’em ung 1951) Stuck längr Arzei ‛ages b 6 u 0nne Alger Scheit “le R Und i Jem litte Reit ( ‛ungs Ordnu ühru 957 Zilita 'Und, "hi 2: Dent Yerön »» r Wer DI ’e t R Eelefo Sto Ssse I "ipzi.
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