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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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In den sozialistischen Studentenlagern . . . niekt zuletzt dia Jahr [3. Au empeom-" Lebens r*un Pamn E. G treibt an diesem Tage Sport.' das Schlisselwort Aufruf Seite 2). Daß wir vom Physika- er- die jede der Badrmaer: „Ihr dürft uns zum Si^ Wenige Auge* 1 BAnde f r>n/n q;o E 13. A gratulieren, Freunde .. blicke später konnte man die sensati 11 ' Ein Erlebnis für alle Ergo In der arbeits- und nusbildungsfreien Zeit entfalteten die Medizinstudenten Dranske international uns dafür beim Küchenpersonal be- glied zu werden. G. Schm^ men. Häufig menhang die wo man sich heit sportlich wird in diesem Zusam- berechtigte Frage gestellt, denn bei jeder Gelegen betätigen soll, wenn der mißten: stischen unserer wenig Einen Höhepunkt nach den zwei Arbeitswochen bildete im auf die Studenten und die eine anstrengende krankenhauses. Die Gewerkschaft es nicht dem Zufall überlassen, sich gelegentlich einige Genossen Kollegen bemüßigt fühlen, einmal darf daß und Vol- das Einstudieren der gymna- Uebungen zur 550-Jahr-Feier Universität, dem bisher nur Beachtung geschenkt wurde- Angestellten zu, geistige Arbeit erste baiid Be den nach Abschluß des Sportfestes vergebe# werden) einen Punkt aufgenommen, den wir in den meisten anderen Lagern ver- nelle Meldung bereits an der Lagt r Wandzeitung lesen. Ob Badrina oder Tambach-Dietha r: ' der Wettbewerb war eine großartig Sache, er half mit, daß auch der Spo rt in den Lagern zu seinem Recht ko” 1 ' Und manch einer, selbst erstaunt übe seine sportlichen Fähigkeiten, verspu^ Lust, für das Sportabzeichen zu tror nieren ... Eins bleibt uns noch: Wir möchte unseren Sportlehrern danken. Was sif trotz ungünstiger Bedingungen organir sierten, ist wirklich anerkennenswert. sportlichen werden. Woche einmal Sport“ besonders große Aktualität erlangt. Welche Hausgemein schaft soll sich sportlich betätigen, eine Straßenmeisterschaft usw. organisieren, wann ihr kein Platz zur Verfügung steht? Und was für die Menschen in den Wohnbezirken gilt, trifft erst recht dankt. Wir danken aber auch allen Freunden von der Lagerleitung, die sich täglich bemüht haben, uns den Aufent halt so angenehm wie nur möglich zu machen.“ Und damit haben sie zweifel los allen Freunden aus dem Herzen ge sprochen. denn diese 14 Tage werden sie bestimmt nicht so schnell vergessen. Brigitte Pötsch eine rege sportliche Tätigkeit. Der Volleyballplatz, der sich besonderer liebtheit erfreute, ist hier gerade von den Mädchen in Beschlag gelegt, die Männern in nichts nachstanden. ^bereit " Wetti Jedermann an jedem, Ort Verörtentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDE. - Erscheint wöchentlich Anschriti der Redaktion: Leipzig C I, Ritterstraße 26 Telefon 7771. Sekretariat App. 264 Bank konto 203 203 bei der Stadt- und Kreisspar kasse Leipzig. - Druck:Leipziger Volkszeitung Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. - Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen, Als Erfolg ist auch der sportliche Kon takt mit der Bevölkerung und den Ju gendlichen in der Umgebung der Som merlager zu werten. Sei es nun das große „Wischefest“ der Mediziner in Badrina, das am 19. Juli unter großer Teilnahme der Bevölkerung startete, wobei den sportlichen Vorführungen (Segelflug, Motocross, Gymnastik der Frauen) begeistert Beifall gezollt wurde, oder das als „Treffpunkt Olympia“ ge dachte Sportfest der Physiker am 22. Juli in Böhlen. Auch die Dolmet scher in Beigern, die Wirtschaftswissen schaftler in Oschatz sowie die Chemi- 1:0 für Badrina und Tambach „Achtung, Achtung!“ meldete sich Lagerfunk in Badrina. „In einer Stund 1 ist der sportliche Wettbewerb zwische* den sozialistischen Studentenlagern Bf' drina und Tambach-Dietharz beendet- Wer noch nicht im Besitz des Massen' Sportabzeichens ist, kann jetzt noch di 1 Bedingungen ablegen.“ In wenigen Mi- nuten hatten sich fünf, zehn, zwamü Freunde eingefunden, die eilig mit dd 1 Sportlehrern auf die Lagerwiese zog^ Kugel stießen, Keulen warfen oder nod schnell einige Runden im Teich schwam men. Punkt 20 Uhr wurde der Lage 1 ' leitung gemeldet'. 94 Prozent der Medizinstudenten im Lager Badrina dl' sitzen das Massensportabzeichen! Und nun kamen die spannendsten Mr nuten des Wettkampfes: Wa s würd^ die Freunde aus Tambach-Dietharz be richten? Das Telefon schrillte ... „Hief ist Tambach-Dietharz. Ihr werdet sta"' nen, 75 Prozent der rund 500 Freundf t’TWßn heute das Massensportabz^ chen.“ Mit gespielter Ruhe antwortet’ 0:4 beim Trainingsspiel Nachzutragen aus dem Sommerlager der Sportler in Markranstädt ist noch ein Fuß bailergebnis. Die HSG-Mannschaft, die in der I. Kreisklasse spielt, bestritt vier Tage vor Beendigung des Lagers ein Freund schaftsspiel gegen den Spitzenreiter der Bezirksklasse. Motor Markranstädt. Beide Kollektive gingen ersatzgeschwächt in den Kampf. Die Motor-Sportler nahmen gleich das Heft in die Hand, vermochten aber bis zur Halbzeit nur ein Tor unterzubringen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit ließ der Widerstand jedoch merklich nach, und Markranstädt konnte in kurzer Folge drei weitere Treffer markieren. Die 0:4-Nieder- läge ist zwar schmerzlich, als Trainings spiel hat das Treffen aber durchaus seinen Zweck erfüllt. Exakt und diszi pliniert turnen die Medizinstudentin nen die Bewegun gen des Vorturners nach. Das Einstudie ren der gymnasti schen Uebungen zur 550-Jahr-Feier un serer Universität i wurde auch in Ba drina in das Sport programm aufge. nommen. Es sollte jedoch in allen La gern zu einem Bestandteil des Wir wollen uns an dieser Stelle im be sonderen mit der Einschätzung der Sportarbeit in den bisher stattgefunde nen Sommerlagern befassen, obwohl man diese natürlich nicht isoliert von der politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Arbeit betrachten kann. (Das Sportlager in Markranstädt klam mern wir dabej vorerst aus.) Wir gehen sicher nicht fehl, wenn wir in diesem Falle auch die Ausbildung im Rahmen der GST zur Sportarbeit zählen, denn wer will leugnen, daß das Ueberqueren der Hindernisbahn, Fuß märsche u. ä. hohe Anforderungen an die physischen und geistigen Kräfte stellen; und das bei der zeitweise drückenden und ermüdenden Hitze. Dennoch hielten sich die Kameraden tapfer und diszipliniert. Das zeugt von großem Elan und hoher Moral. Diese Qualitäten werden auch in den kom menden Wochen bestimmende Faktoren bei der Lösung vieler Aufgaben sein. unsere Körper, unsere Herzen bleiben jung davon“, heißt es in dem bekannten Sportlermarsch. Unter die ser ungeschriebenen Losung entfalteten die Studenten trotz zum Teil schwerer Arbeit in der „Wische“ Badrina, in der Kohle, auf den Feldern der Genossen schaften oder auf politischem, wissen schaftlichem und kulturellem Gebiet auch eine umfangreiche, vielseitige sportliche Tätigkeit außerhalb der GST-Ausbildung. Das groß e Positivum fast aller sport lichen Veranstaltungen in den vergan genen Wochen war ihr Massencharak ter. „Ist doch klar“, mag mancher den ken, „wo so viele Menschen zusammen sind ...“ Klar schon, aber wir be tonen es deshalb, weil wir daraus nicht nur für die nächsten Wochen, sondern auch schon für das nächste Studienjahr unsere Lehren ziehen wollen. Wenn nämlich jeder Student von der Not wendigkeit des Sports als Mittel zur Gesunderhaltung überzeugt ist, dann wird es in Zukunft keine Schwierigkei ten bereiten,, ähnliche Massenaktionen während des Studienbetriebes mit einer regen Beteiligung aller Fakultäten auf die Beine zu stellen. Der „Saisonsport“ kann nur der Anfang für eine konti nuierliche sportliche Betätigung sein, die den Körper gesund erhält und den Geist entspannt. Unter diesem Aspekt sollten auch die Freunde in den fol genden Lagern ihre sportliche Arbeit betrachten und sich vornehmen, künf tig den Sportvertretern in den FDJ- Fakultäts-Leitungen tüchtig auf die Füße zu treten, wenn sie sich nicht ge nügend für die Entwicklung des Mas sensports einsetzen. im Frühjahr geplante Anlage für Volley ball und Federball im Hof der Kliniken- Verwaltung fast fertiggestellt ist und die FDJ dort schon Sportnachmittage veranstaltet hat. Allerdings ist die Be nutzung, vor allem seitens der Ge werkschaftsmitglieder, recht unregel mäßig. Das sollte sobald wie möglich abgeändert werden. Diesselbe Frage steht für die Sportanlage des Kinder Dieser Mangel muß unbedingt behoben werden, denn gerade jetzt sind in den sozialistischen Studentenlagern die Voraussetzungen so günstig wie nie. Es werden sich sicher bei jedem Frühsport fünf bis zehn Minuten für das Durch- gehen der Uebungen abzweigen lassen. Aber nicht der Zeitpunkt ist entschei dend, die Hauptsache ist, es wird sofort begonnen. 550-Jahr-Feier war das eine Stich wort, HI. Deutsches Tum- und Sport fest ist das andere. Die Vorbereitungen auf das große Fest müssen bis zur letz ten Stunde gehen. Welch würdigeren Beitrag können wir in den Lagern dazu leisten, als auch in den noch verbleiben den Tagen die sportlichen Kontakte mit der Bevölkerung zu pflegen, um di« Menschen in der jeweiligen Ge meinde, im Dorf oder im Betrieb durch unser Beispiel und unsere Agitation für sportliche Betätigung zu interessieren und sie dafür zu gewinnen, den 13. August, an dem die Festfanfare das große Treffen eröffnet, zum Volkssport tag zu machen. Die Losung ist: „Jeder Men A ?s Nati SPortfes onater feses E Derden M Bau Bvon n ehen, l "TSB u 3 zur urn- ui Bar auc Ie noch Bobilisie ker, Pharmazeuten und Mathematiker in Tambach-Dietharz warteten mit sol chen und ähnlichen Massensportveran staltungen, Vergleichskämpfen und Tur nieren auf. Von vielen Beispielen sei nur noch einiges herausgegriffen. Die Psychologen in Großbardau maßen unter anderem ihre Kräfte in einem Fußballspiel und einem Tischtennisturnier mit der Dorf jugend. Erwähnenswert ist auch das Zentrale Lagersportfest am 12. Juli in Tambach-Dietharz, an dem sich alle be teiligten, und das mit einem 3-km- Waldlauf (Frauen 1,5 km), einem Hin dernislauf mit Luftgewehrschießen und Keulenzielwurf, KK-Schießen sowie Volleyball und Kleinfeldhandball eine harmonische Verbindung zwischen GST-Ausbildung und eigentlichem Sport schuf. Die Wirtschaftswissen schaftler hatten,' jedoch in ihrem Som mersportprogramm neben dem Erwerb von Massensportabzeichen (33 konnten Die ersten. Gewinner unseres Preisausschreibens für die besten Korrespondenzen und uns eingesandten Fotos aus dem vielsei tigen Leben des Leipziger Studenten sommers werden wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen. Wirst beim nächsten Mal auch Du dabeisein? Wir erwarten Deine Bei träge bis Mitte September. (Bedin gungen siehe UZ Nr. 19 vom 29. 6.) Leipzig, Hauptbahnhof 6.01 Uhr. Der D-Zug Leipzig-Rostock verläßt die Messestadt. Aus den Fenstern des letz ten Wagens blicken lachende Gesichter. 130 Studenten und Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität fahren ins Fe rienlager nach Dranske auf Rügen. So fing es an. Inzwischen wurde der erste Durchgang beendet, und die Freunde sind mit zahlreichen Erinnerungen nach Hause zurückgekehrt. Es waren 14 wunderbare Tage. Sehr oft blieben vor unserem Lager Menschen stehen und blickten neugierig auf die Zelte. Der Grund? In unserem Durchgang waren von 130 Teilnehmern 100 Ausländer — Studenten aus 20 Län dern wie der Sowjetunion, der CSR, Al gerien. dem Sudan, Griechenland und Frankreich. Das Lagerleben war sehr bunt und abwechslungsreich. Ein Forum mit unseren mongolischen Freunden, eine Aussprache über Genf. Filmvorfüh rungen und Sportveranstaltungen stan den auf dem Programm. Zu den Höhe punkten zählten die Fahrt nach Hidden see, eine Tour nach Saßnitz, das Sport fest und das Volleyballturnier. So ver gingen die Tage wie im Fluge. Tiefe Erregung ergriff die Teilnehmer nächste Sportplatz möglicherweise kilo meterweit entfernt liegt. Deshalb wol len wir uns wieder einmal diesem äußerst wichtigen Problem zuwenden, ohne dessen Lösung im Massensport nur Teilerfolge erreicht werden können. „... jede Woche einmal Sport“ Das Wort „Kleinsportanlage“ fällt hier nicht zum ersten Mal. Es hat abeir seit dem Bekanntwerden der Losung leyball oder sonst etwas zu spielen. Es muß unter Leitung eines Sportausschus ses oder eines Verantwortlichen die Gewähr für eine größtmögliche Ausla stung der Plätze gegeben werden. Worauf es ankommt... . .. dürfte auch dort klar geworden stlrn, wo noch nicht einmal der Ge danke Fuß gefaßt hat, eine Kleinsport anlage zu bauen,, wie beispielsweise im Dolmetscherinstitut. Daß die Studenten ab und zu im Pädagogischen Institut eine Gastrolle spielen, kann nicht als Endlösung betrachtet werden. Mehr Ei geninitiative in dieser Frage wird nie mandem schaden. Die Aufbauleitung, die UGL und die FDJ-Hochschulgruppenlei- tung werden dadurch keineswegs ihrer Verantwortung enthoben. Viel engere Zusammenarbeit ist hier vonnöten, da mit die zentral geplanten und gelenkten Aufbaueinsätze wegen mangelnder Be teiligung nicht an Wirksamkeit ver lieren. leisten müssen, ohne oft genügenden körperlichen Ausgleich zu haben. „Kleinsportanlage“ ist das Schlüssel wort. Es gilt daher, jede freie Fläche in der Nähe der Fakultäten oder Insti tute für den Bau einer solchen Anlage (Volleyball-, Basketball- oder Federball platz, Gymnastikfläche usw.) auszunut zen. Wie sieht es damit aber z. Z. an unserer Universität aus? Im großen und ganzen recht unerfreulich, meist geht es über Ansätze und Pläne nicht hinaus. Nicht alle Fakultäten sind auch „geographisch“ so günstig gelegen wie z. B. die Fakultät für Journalistik, wo der Volleyballplatz — schon seit Jah ren nicht mehr wegzudenken — gleich vor den Gebäuden liegt und während des Studienbetriebes sowohl von den Stu denten als auch von den Angestellten voll ausgelastet wird. Bis zur 550-ahr-Feier Beginnen wir mit dem größtem Pro jekt. Schon vor einem halben Jahr gab die Aufbauleitung die Pläne zur Gestal- tung des Geländes hinter dem Physi kalischen Institut an die Verwaltung dieses Instituts. Eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage sowie vier Volleyball plätze sollen hier entstehen, aber jetzt gleicht die ganze Sache noch einem ver wilderten Garten, und nur ein Phanta siebegabter kann hinter den mit bald mannshohem Unkraut bewachsenen Erd hügeln die „kommenden Ereignisse“ ahnen, wenn man von der ausgehobenen Weitsprunggrube und der Anlaufbahn absieht. Verwaltungsleiter Gaudes ist jedoch zuversichtlich. Bis zur 550-Jahr- Feier sollen hier noch die ersten Wett bewerbe starten. Dieses Ziel kann Wirk lichkeit werden, wenn sowohl FGL als auch FDJ-Fakultätsleitung nicht nur Verpflichtungen abgeben, sondern sie mit Beginn des neuen Studienjahres auch Schlag auf Sch'ag verwirklichen. Die kommenden Wochen sollen abernidit ungenutzt bleiben, und deshalb verlagert sich das Schwergewicht zunächst auf die Gewerkschaftsgruppen, wobei wir be merken, daß der Bau dieser Anlagemn Sache der ganzen Universität ist. (Siehe 13. August: trcibcu Spopt! Am 13. August, an dem das III. Deut sche Turn- und Sportfest eröffnet wird, ist Volkssporttag an allen Orten. Auch wir wollen an diesem Tage Sport trei ben und unseren Beitrag für diese Massenaktion leisten. Kolleginnen und Kollegen! Macht deshalb alle mit und kommt' am 13. August zur Wettinbrücke! (Zeit wird noch bekanntgegeben.) Ihr könnt die Bedingungen für das Massen sportabzeichen und Sportabzeichen ab legen. Und wer nicht aktiv teilnehmen kann, stellt sich als Kampfrichter oder Sporthelfer zur Verfügung. Vorwärts zum III. Deutschen Turn- und Sportfest! lischen Institut besondere Initiative warten, versteht sich. „Kapazitäten“ auslasten Ein kleiner Lichtblick ist, daß Jede Fs [ihrem Slen E Bortstät Borttref M keir Nleybal “dhanal } das * Hau Bortlich „Kleinsportanlage“ Erfreut können wir in diesem Jahr feststellan, daß wir bei der Entwick lung des Massensports an unserer Uni versität ein großes Stück vorangekom men sind. Zufrieden sein können wir aber bei weitem nicht, denn noch steht ein Großteil der Studenten und Ange stellten abseits bzw. ist über eine spo radische Beteiligung nicht hinausgekom- der Dolmetscher in Beigern das Spo' 1 ' fest am IS. und 19. Juli 1959, zu den wir die BSG Traktor Beigern eingeld” den hatten. Schon vorher war trotz de Hitze und der schweren Arbeit eif^ trainiert worden, um möglichst gute B 1 ' gebnisse zu erreichen. Ein besovder 1 ’ Lob gilt dem Sportfreund Werner KuP per, dem Meister des Sports und meb 1 " fachen DDR-Meister im Diskuswerf^' für seine ausgezeichnete Orginisatio 1 ' Dank auch allen Sportfreunden, die tat kräftig mithalfen, das Sportfest vor:“' bereiten. , Am Sonnabend wurde das Sporte mit einem Fußballspiel unserer AE wähl gegen die 1. Mannschaft der BS Traktor Beigern eröffnet. Obwohl sere Jungens, schon abgekämpft dura die schwere Arbeit der vergangen 1 ^ Wochen, ihr Bestes gaben, utar da Mannschaft aus Beigern überlegen te siegte mit 3:1. Auch im Handball^ der Damen und Herren mußten wiryp geschlagen geben. Bei den Leichtat“ f tikkämpfen dagegen errangen ir,Fm gute Ergebnisse, so siegten wir z. B- , 100-m-Lauf der Damen und MeV , mit Zeiten von 14,6 und 11,9 sec. “e im Hochsprung der Herren mit der achtlichen Höhe von 1,54 m. Hervor gend waren wiederum die SportfreU' , von Beigern im Keulen- und Speeruu wobei Weiten von 68,9 m und 43 m zielt wurden. orn Unter den einzelnen Teilnennu herrschte eine sehr kameradschafd 1 -^ Atmosphäre, und auch die ZuscM gingen begeistert mit. Das Sportfest er sowohl für uns als auch für die SP°Re- und die übrige Bevölkerung von o gern ein Erlebnis. Das fand besonder seinen Ausdruck darin, daß der BU y meister der Stadt Beigern sich PeTSor lieh bereit erklärte, die BSGTr“Mi- Beigern zu unterstützen und selost des Lagers, als das schändliche Verhal ten der griechischen Regierung gegen Manolis Glezos und seine Kameraden bekannt wurde. Die griechischen Studen ten führten bei uns und im benachbar ten Lager Böhlen eine Versammlung zu Ehren des Helden der Akropolis durch. Unsere ausländischen Freunde sammel ten in der Umgebung des Lagers 800 Unterschriften. * Groß war die Begeisterung der aus ländischen Freunde für das Lager. Hier nur einige Stimmen. Ein griechischer Freund sagte zu mir: „Mich beein druckt besonders die Existenz des La gers überhaupt. In Griechenland gibt es so etwas nichL Dort sind solche Lager nur ein Traum. Ich bin seit sechs Mo naten in der DDR und habe schon viel erlebt. Das Zeltlager aber war das schönste Erlebnis für mich. Ich habe ge sehen, wie gut die Kontakte der einzel nen Nationen untereinander und mit den deutschen Menschen waren“. Und zwei tschechoslowakische Studen. ten aus Leipzig' sagten: „Was uns sehr überrascht hat, war die außerordentlich gute Verpflegung im Lager. Wir haben Das : 5 s H Men err 101 b z Nsiolog siolog rmed N err: Srbei 2 Lehr * Mi Fa u v erne Fetär AChema eng BDeiterk v Fa + e r r Dg w Der Doz Shistik Ntät bc Je 1 Eine gi ^eichte 1d in d Sht au “pzigei Bnnen ’ letzt ‘e 10 I he ree Mizine S für Pr das 'M Brig "0z aus Sch ii Sen v S Lei! DM. Die be Pschluß 'Dm, z Sern \ S 8. s Also a t Kan Mente
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