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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 3.1959
- Erscheinungsdatum
- 1959
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195900005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19590000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19590000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 3.1959
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1959 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 4, 21.02.1959 1
- Ausgabe Nr. 5, 07.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 6, 21.03.1959 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 9, 17.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 10, 24.04.1959 1
- Ausgabe Nr. 11, 01.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 12, 08.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 13, 15.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.05.1959 1
- Ausgabe Nr. 16, 06.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 17, 15.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 18, 22.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 19, 29.06.1959 1
- Ausgabe Nr. 20, 06.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 22, 20.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 23, 27.07.1959 1
- Ausgabe Nr. 24, 03.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 25, 10.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 26, 17.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 27, 24.08.1959 1
- Ausgabe Nr. 28, 01.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 29, 07.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 30, 15.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 31, 22.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 32, 30.09.1959 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 06.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 35, 22.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 36, 26.10.1959 1
- Ausgabe Nr. 37, 03.11. 1959 1
- Ausgabe Nr. 38, 10.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 39, 16.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 40, 24.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 41, 30.11.1959 1
- Ausgabe Nr. 42, 08.12.1959 1
- Ausgabe Nr. 43/44, 16.12.1959 1
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Band 3.1959
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Dem Y. Sozialistischen EnsembTelager in Glowe (Rügen) entgegen: Wir singen das Lied von der Erkennbarkeit der Welt 3. Jal Nadi Dem „Rat der Spötter“ gewidmet: Pädagogen wiederum Pokalbesitzer Eine Nachbetrachtung zum III. Gewerkschaftssportfest rbe 256,5 Punkte Pädagogik Punkte Punkte ,1 Ln- Sommerlager der Sportler in Markranstädt: Vnd bfMKt dia Sokm Mck so kaijj der Sektionen Fußball, Handball, Leicht- das sind weitere - Punkte Punkte 54: 9 51:12 50:13 31:32 28:35 23:40 11:52 4:59 7:0 6:1 5:2 3:4 3:4 3:4 1:0 0:1 dem FDJ- Akademi- Studenten- II. Soziali- Die Anges Züchtu Pflege Suche tiv de; Will e Als gesetzmäßige Weiterentwicklung des im vergangenen Sommer erstmalig Den Strauß und seine Unheilsbringeri das ganze Revanchistenkorps, die klerikalen Kriegsbesinger stellt allesamt am Pranger vor. startete bereits am letzten Freitag, so wie Agitationseinsätze sollen in Zusam menarbeit mit der FDJ-Stadtleitung, den Betrieben und dem Stadtfunk dazu beitragen, die Bevölkerung über die Be deutung dieses sportlichen Höhepunktes in unserer Republik aufzuklären und dem Organisationskomitee weitere finan- Bedeutung sein wird. Damit ist auch der Inhalt des athletik, Volleyball und Gymnastik ha ben in der Markranstädter Mittelschule Quartier bezogen. Die leichten Alumi niumbetten in den luftigen Räumen ge ben die Gewähr, nach des Tages harter Arbeit die nötige Ruhe zu finden. Es ist in der Tat ein umfangreiches Programm, das erfüllt werden soll. Neben dem Trai ning wird auch körperliche Arbeit gelei stet. Genauer gesagt zerfällt das Lager in zwei Gruppen, die erste arbeitet wäh rend der ersten 8 Tage im Braunkohlen- werk Kulkwitz, wobei abends ein leich tes Training hinzukommt. Gegenwärtig arbeiten'die Fußballer, Volleyballer und Gymhastikerinnen. Nach Ablauf der Zeit wiederholt sich der Vorgang mit umge kehrten Vorzeichen. Ins Schwarze habt ihr voll getroffen: Nun ist nach Wien die Strecke frei! Mit vielen Wünschen, gutem Hoffen sind wir von ferne mit dabei. gers klar bestimmt; jeder Freund und jedes Ensemble werden um die Bewälti gung ihrer Aufgaben im Lager kämpfen. Auf den Feldern, im Fischkombinat:, in stische Ensemblelager der Karl-Marx- Universität auf der Insel Rügen eröff net, an dem nahezu alle Ensembles tell- nehmen werden. Nur der „Rat der Spöt ter“, der uns als Republikssieger im Ausscheid der politisch-satirischen Ka baretts in Wien vertreten wird, und der Universitätschor, der bisher noch nicht den vollen Anschluß an die Volkskunst arbeit gefunden hat, werden nicht dabei sein. Helle Begeisterung aber herrscht unter den 500 jungen Volkskünstlern, die sich hohe Ziele gestellt haben. be- die in Ei Programm zur 550-Jahr-Feier bedeu tend für die gesamte weitere Arbeit Das Volkskunstzentrum hat also nicht eine Einengung der Ensembles zum Ziel, auch wenn ein Mangel in diesem Jahr darin besteht, daß die Ensembles nicht auf die anderen Lager ausstrahlen kön nen; es kommt besonders auf die gegen seitige Bereicherung an. Ja, mehr noch, auf dem Wege zur geschlossenen De monstration der vorhandenen schöpferi schen Kräfte werden die Ensembles auch für ihre Programme weitreichende Impulse empfangen. In diesem wechsel seitigen Prozeß wollen wir mit. der Schaffung eines großen Programms, das sich ähnlichen Leistungen ebenbürtig an die Seite stellen kann, einen Beitrag zum 10. Jahrestag der DDR und zur 550- Jahr-Feier unserer Universität leisten, der für die ganze weitere Arbeit von Wiedemann. Vorsitzender des HSG zielle Mittel zuzuführen. Den Gymnastikerinnen fällt eine sondere Aufgabe zu. Sie sollen für Einführung der Pausengymnastik höheren Spielklasse. Abschlußtabelle: 1. HSG Wissenschaft 2. Einheit Zentrum 3. Motor Gohlis Nord 4. Stahl Bad Lausick 5. Aktivist Böhlen 6. Medizin II 7. Medizin III 8. Medizin Wurzen Zeigt, daß sich Deutsche unterscheiden von „Deutschen“, die dies Wort nicht wert, ob sich Faschisten auch verkleiden, trefft sie mit spottgeschliffnem Schwert; Unter der Losung „Teilnahme ist die Hauptsache“ beteiligten sich beim III. Ge werkschaftssportfest allein über 200 Teilnehmer an den Laufdisziplinen. Trotz dem wurde, wie auch hier zu sehen, verbissen um jeden Platz gekämpft. Foto: Hochschulbildstelle Oie W Versitä tätiger tionsv den E Perspe der G Sehen auch S Niveat ganzer Fernvergleichskampf Badrina : Tambach-DietKärz fest streitig zu machen. Dazu muß aber mehr getan werden als zum Beispiel an der Hautklinik und den anderen Klini ken, die zum Teil durch völlige Abwe senheit glänzten. Liebe Kollegen, die ihr dem Sportfest ferngeblieben seid, meint ihr, daß der Sport euch schadet? Wir fordern nicht deshalb sportliche Betätigung, weil wir den Sport als Selbstzweck betrachten, sondern weil dadurch unser Körper lei stungsfähiger, unsere Gesundheit ge festigt werden, und weil die Freude am Spiel uns neue Kraft für unsere Arbeit verleiht. Es darf deshalb in Zukunft kei nen AGL-Bereich mehr geben, in wel chem nicht Massensport betrieben wird. Möglichkeiten, Volleyball, Federball, Tischtennis zu spielen, Pausengymnastik zu betreiben, gibt es doch fast überall. Und wo es keine gibt, dort können wir sie schaffen. Bauen wir Kleinsportanla gen im Rahmen des Nationalen Aufbau werkes! Und wenn es schon in einigen Instituten der Innenstadt keinen geeig neten Platz gibt, so finden wir aber we nige Schritte entfernt genügend freie Plätze und Grünanlagen. Sollten dort nicht auch kleine Sportanlagen geschaf fen werden können? Wir meinen ja! Unterbreitet deshalb der UGL ent sprechende Vorschläge, damit wir sie an den Rat der Stadt und an die Stadtver- ördneten weitergeben können. Verwirk lichen wir auch an allen Instituten der Universität die Losung „Jedermann an jedem Ort — jede Woche einmal Sport!“ Dann werden wir auch gut vorbereitet in den Wettbewerb um den besten AGL- Bereich beim IV. Gewerkschaftssportfest eintreten können. Ergebnisse des Wettbewerbs um den besten AGL-Bereich: 1. Platz (und Pokalgewinner) Inst, für durchgeführten Lagers mit Volkskunstensemble, dem sehen Orchester und der bühne wird im August das Aufgaben dieses Sommerlagers. Zu diesem Zweck ist auch eine Vor lesungsreihe sowie ein Lichtbildervor trag vorgesehen, den Rainer Baumann vom SC Lok Leipzig halten wird. Bei all dem soll ein Ereignis, dem je der Sportler entgegenfiebert, nicht zu kurz kommen: das III. Turn- und Sport fest und die damit verbundene Entwick lung des Massensports. Welch würdige ren Beitrag können die Sportler der HSG leisten, als an Ort und Stelle, also un ter der Markranstädter Bevölkerung und besonders unter den Jugendlichen, zu werben. 3 Treffpunkte Olympia, der erste Korres Anke herrlic ten B Oberhc begreif Norm tagend Dr, Hc feier, c Frsten ten Ta Schieß« Ersien Gute L Immatr Wettbe der Ziegelei, in den politischen Lektio" nen und Seminaren, bei den Dorfnach mittagen und Betriebsfesten, beim Ab legen des Abzeichens „Für Gutes Wis sen“, in den Auftritten vor den Urlau bern und der Bevölkerung zahlreicher Ostseeorte; in einer Fülle von Kultur veranstaltungen, bei der GST-Ausbil- dung, beim Sport, bei den Rügenfest spielen und bei frohem Spiel am Strand wollen wir ein großes Kollektiv werden, getragen von dem Bewußtsein, bei der sozialistischen Gestaltung der 550-Jahr- Feier ein e große ehrenvolle Aufgabe erfüllen zu müssen. Der Dichter Max Zimmering und der Komponist Fritz Geißler haben uns ein e herrliche Kantate geschenkt; des „Lied von der Erkennbarkeit der Welt-" „Stimmt an das Lied der echten Wissen schaft. die aus der Arbeit schöpft die Kraft und die zum Kommunismus strebt!" Dieses Lied wollen wir in einem großen künstlerischen Festprogramm zur 550-Jahr-Feier und dann vor den Werk tätigen zum Erklingen bringen. DBS Akademische Orchester probt an der Festouvertüre, die uns Joh, P. Thilman zum Jubiläum geschrieben hat, die Stu dentenbühne studiert zwei neugeschaf fene Werke für den I. Studentenbühnen- Ausscheid der DDR während der 550- ' Jahr-Feier ein, und jedes Ensemble wird im Wettbewerb um die beste Gestal tung der Einzelprogramme für den „Tag der Karl-Marx-Universität im Klara- Zetkin-Park“, für die Rechenschaftsle gung in den Fakultäten und für die Ver anstaltungen vor den Werktätigen um neue starke Ausdrucksmöglichkeiten ringen. * So gehen wir einer schweren, aber schönen Aufgabe entgegen. Wohl keiner zweifelt an dem Erfolg des II. Sozia listischen Ensemblelagers im „Leipzi ger Studentensommer“. Mit unserer Volkskunst wollen wir für gute wissen schaftliche und politische Leistungen im Sinne des Aufrufes des Festausschusses zur 550-Jahr-Feier begeistern, wenn wir zu Hunderten verkünden Werden: „Was jeder Mensch, erträumt, gedacht, er schlägt jetzt seine letzte Schlacht Der Sieg, er ist schon nicht mehr fern! die Erde wird zum roten Stern!“ Rudolf Gehrke Vorsitzender der Kulturkommission 116,5 Punkte Die Bewertung wurde in folgender Weise durchgeführt: Für die Beteiligung gab es maximal 500 Punkte. Für jeden Sieg in einer Ein zeldisziplin gab es 3 Punkte, für einen zweiten Platz 2 Punkte und für einen dritten Platz 1 Punkt. Bei Mannschafts wettbewerb wurde die Punktzahl mit der entsprechenden Anzahl der Spieler multipliziert. Zu 1 550- des einigen Markranstädter Betrieben, bei spielsweise im VEB „Java-Kosmetik“ und im VEB Standard sorgen. Wenn nicht für jeden Tag von der La gerleitung ein genauer Plan ausgearbei tet würde, könnte man zweifeln, ob die Fülle der genannten Aufgaben auch mit Erfolg erfüllt wird. Sportfreund Wjede- mann, HSG- und Lagerleiter zugleich, sowie die anderen Mitglieder der Lei tung sorgen aber für eine straffe Diszi plin und für einen kontinuierlichen Ab lauf. Wir sind sicher, daß das Sommerlager der Sportler der HSG seinem Zweck ge recht wird. Hoffen und wünschen wir, Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 38* des Presseamtes beim Ministerpräsidente der DDK. - Erscheint wöchentlich. Anscbn der Redaktion: Leipzig C 1, Ritterstraße ■ Telefon 7771, Sekretariat App. 264 Bank; konto 203203 bei der Stadt- und KreissPae kasse Leipzig. - Druck:Leipziger VolkszeituHS Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. - BestellungeP nimmt jedes Postamt entgegen. Endgültiger Gewinner des Pokals für die beste Abteilungs-Gewerkschafts gruppe, der vom Bezirksvorstand der Ge werkschaft Wissenschaft gestiftet wur de, ist das Institut für Pädagogik. Drei mal hintereinander konnte das Institut für Pädagogik im Wettbewerb um den besten AGL-Bereich siegen. Geschah dies in den Jahren 1957 und 1958 in überlegener Weise, so hing der Sieg beim letzten Sportfest an einem seide nen Faden. Nur ganz knapp konnten die Pädagogen die Kollegen des Instituts für Ausländerstudium dank der besseren prozentualen Beteiligung schlagen. Aber nicht nur zwischen diesen beiden Insti tuten lag die Entscheidung; auch das In stitut für Gerichtsmedizin und die Juri stische Fakultät griffen ein. Nur mit knappem Abstand belegen diese die Plätze 3 und 4. In der Beteiligung liegen diese AGL-Bereiche sogar an der Spitze. Wir sind der Meinung, daß es im kommenden Jahr um den neu zu stif tenden Pokal noch weit härtere Kämpfe geben muß und geben wird. Es sollte das Ziel jedes Instituts sein, den Päda gogen den Sieg beim kommenden Sport- Heiß und unbarmherzig brennt die Sonne. Grund genug für jeden, in den kühlenden Schatten zu flüchten. Dabei aber nach den Anweisungen der Trai ner laufen, springen oder werfen zu müssen, ist nicht gerade angenehm. Und doch sind alle schon am ersten Tag ganz bei der Sache wenn auch die nackten Oberkörper zum Teil Vor Nässe glänzen und sich den Freunden mancher Seufzer entringt. Intensives Training ist eines der Ziele, das sich die Studenten gestellt haben, die am Sommerlager der Sportler der HSG in Markranstädt vom 7. bis 25. Juli teilnehmen.. Rund 80 Sportlerinnen und Sportler 2. Platz Inst. f. Ausländerstud. 244 3. Platz Inst. f. Gerichtsmedizin 215 4. Platz Juristenfakultät 207 5. Platz Universitätsbibliotek 182 6. Platz Fakultät für Journalistik Gegenseitiges Verstehen und Kennenlernen, Heranbildung eines für den Wettkampf so not wendigen Kollek tivgeistes und Ver bundenheit mit der Arbeiterklasse, daß es in unseren Schwerpunktsektionen auch der entscheidende Auftakt sein wird, in den kommenden Monaten auf dem Gebiet des Leistungssports ein wei teres Stück voranzukommen. Das gilt insbesondere für die Spielkollektive, in erster Linie für unsere Fußballer. Nicht die spielerische Stärke der einzel nen wird über Sieg und Nieder lage, über Abstieg oder Aufstieg in die höhere Spiel klasse entschei- » den. Ausschlag- \ gebend wird die ’ Stärke des Kollek tivs, gebildet und gefestigt durch be harrliches und in tensives Training sein. Diese schon mehrmals ausgespro chene Weisheit ist zwar allgemein be kannt, wird aber noch nicht immer praktiziert. Daher wird diesem Faktor im Sommerlager in Markranstädt be sondere Beachtung geschenkt werden. Ergo Auch die 2. Frauenmannschaft (Lemm, nitz, Meinel, Cotta, Gottschlich, Richten Krüger) schnitt recht erfolgreich ab. Na® fünf überzeugenden Siegen steigt sie in die 1. Kreisklasse auf. S. Braun® IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH^ seinen Auftakt in einer Wochenendschu lung im April hatte, und an dem erst malig alle Ensembles teilgenommen ha ben. E. H. Meyer sagte hier dem Akade mischen Orchester, das seit dem I. En semblelager in Eilenburg immer mehr einen sozialistischen Charakter an nimmt, eine eigene Sinfonie zu. Zudem stehen wir mit dem Hofmeister-Verlag vor dem Abschluß eines. Freundschafts vertrages zu gegenseitigem Nutzen, der die Herstellung von Materialien und die Belieferung von Texten usw. verbes sern wird. Reiche Schöpferkraft der Arbeiterklasse Wie gewaltig die Perspektiven für die Volkskunstarbeit in der zweiten Etappe der sozialistischen Kulturrevolution sind, die die Schaffung einer deutschen Nationalkultur auf sozialistischer Grundlage zum Inhalt hat, beweist die Bitterfelder Konferenz, die mit der Lo sung „Kumpel, greif zur Feder!“ eine Bewegung eingeleitet bat, die den Wi derspruch zwischen Kunst und Leben, den tiefen Riß zwischen Buch und Le ben, wie Lenin sagt, bedeutend ein engen wird. Daß die Volkskunst in her vorragendem Maße beteiligt ist bei der Lösung der Grundfragen der deutschen Nation, bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe, und daß auch das Ringen um die kulturelle Ueberlegenheit unse res Arbeiter-und-Bauern-Staates über den militaristisch-klerikalen westdeut schen Obrigkeitsstaat eine Form des Kampfes gegen die NATO-Politik ist, zeigen die hervorragenden Ergebnisse der I. Arbeiterfestspiele in Halle, an de nen Hunderttausende Anteil genommen haben. Westdeutsche Arbeiter und Intel lektuelle hoben immer wieder während der großen gesamtdeutschen Konferenz hervor, daß eine solche Manifestation der Schöpferkraft der Arbeiterklasse un ter den bestehenden Bedingungen in Westdeutschland noch nicht möglich ist. Die I. Arbeiterfestspiele, wie vorher die Volkskunstprogramme in Rostock zum großen Fest der Jugend und jetzt die Ostseewoche, zeugen von den reichen Quellen der arbeitenden Menschen. Gemessen an den bedeutendsten Er gebnissen dep Volkskunst seit dem V. Parteitag und an der Forderung der Partei der Arbeiterklasse, daß die be sten Ensembles zu großen Formen über gehen, Opern und Theaterwerke auf- führen und geschlossene sozialistische Programme gestalten sollen, müssen wir feststellen, daß die Karl-Marx-Univer sität trotz einzelner guter Leistungen, wie beispielsweise letzthin beim „Tag des Bergmanns" in Lauchhammer und Klett witz vom FDJ-Volkskunst-Ensemble, ihren Möglichkeiten nicht voll gerecht geworden ist. Fragen wir nach den Ur sachen, weshalb zum Beispiel das Be zirksprogramm von Leipzig in Rostock nicht zu den besten zählte, muß kritisch gesagt werden, daß hieran die Universi tät eine große Schuld mitträgt. 4 Sozialistisches Volkskunstensemble an der Universität schaffen Es gibt vielleicht an keiner anderen Stelle eine derartige Konzentration von 10 Ensembles und vielen Agit.-Prop- Gruppen wie an der Karl-Marx-Univer sität. Diese Kraft aber wird weithin unterschätzt, — wie nicht zuletzt manche Einstellung zur Durchführung des En semblelagers beweist. Die Ursachen lie gen in der politischen Unklarheit über die Bedeutung der Kulturrevolution, die ebenfalls in immer größerem Maße die sozialistische Gemeinschaftsarbeit erfor derlich macht. Die Tatsache, daß es immer wieder zu Schwankungen und direkten Versagern in der Ensemblearbeit kommt, daß wir noch große Schwierigkeiten bei der Schaffung durchgehend komponierter Programme haben, wobei die Ansätze zum Novemberrevolutionsprogramm durchaus gut waren, ist neben einer un genügenden Beschäftigung mit Proble men der Konterrevolution, einer wenig klaren und systematischen Erziehungs arbeit auf die letztlich doch isolierte Stellung der Ensembles zurückzuführen. Die nächsthöhere Form, die wir in der Volkskunstarbeit bis zur 550-Jahr-Feier an der Karl-Marx-Universität erreichen müssen, ist also die Schaffung eines sozialistischen Volkskunst zentrums, das auch über den Rah men der Universität ausstrahlt. Dieses Ziel ist nur durch eine enge Verbindung mit der gesellschaftlichen Praxis zu ver wirklichen. Deshalb ist es richtig, von der gesetzmäßigen Weiterentwicklung des II. Ensemblelagers zu sprechen, das lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll^ Wer wird Fahrtenleiter? Mitte Mai begann die Ausbildung vod 60 Freunden unserer Universität als Fahr* tenleiter. Die Schulung wird in den fol' genden Monaten fortgeführt. Es ist unset Ziel, daß wir im Laufe der Zeit in jeder Seminargruppe einen Freund haben, det Wanderungen und Fahrten organisieren und leiten kann. Stark vertreten sind die Grundeinheiten der Landwirtschaftler, der Physiker, der ABF, der Slawisten und det Wirtschaftswissenschaftler. Wo aber blei' ben die Mediziner, die Chemiker, die Vete: rinärmediziner und die Mathematiker? Im Herbstsemester beginnt die nächste Fahr' tenleiterschulung. Wir hoffen, daß dazu alle Grundeinheiten geeignete Freunde beson- ders aus dem 1, und 2. Studienjahr delet gieren, HGL-Ferienkommission Auch die sportliche Betätigung wird neben der GST-Ausbildung und der kör perlichen Arbeit in den sozialistischen Studentenlagern groß geschrieben. Wel ches Lager die meisten Massensport abzeichen erringt, das ist das Ziel eines Fernvergleichskampfes, zu dem die Me dizinstudenten in Badrina ihre Freunde in Tambach/Dietharz zur Vorbereitung auf das III. Deutsche Turn- und Sport fest herausgefordert haben. Ueber 150 km macht die Entfernung zwischen Badrina und Tambach/Dietharz aus. Die moderne Technik wird aber mühelos diese Kluft überbrücken, wenn am 19. oder 20. Juli die Ergebnisse dieses Kräftemessens ausgetauscht werden. Wir werden dabeisein. Ausgezeichnete Idee, nicht = wahr? Aber soll sie nur von die- 1 sen beiden Lagern verwirklicht E werden? Ueber welchen neuen E Wettbewerb können wir noch E berichten? Tennisspielerinnen wieder in DDR-Liga Der 1. Frauenmannschaft der HSG (Cotto Krebs, Deetz, Steindorf, Lindner, Klotschel gelang es, ungeschlagen Meister der Be zirksliga zu werden und damit wieder zut DDR-Liga aufzusteigen. Ernsthafte Ges" ner waren nur die Mannschaften von Ein' heit Zentrum und Motor Gohlis Nord, die nach harten Kämpfen jeweils mit 5:4 bC siegt wurden. Alle anderen Spiele wurden überlegen gewonnen. Wir verbinden unse: ren Glückwunsch zu diesem Erfolg mit des Hoffnung auf ein gutes Abschneiden in det HSG I - Rückmarsdorf 115:11 (8:4) Das Spiel wurde während des Somme lagers als vorletztes Punktspiel unsere 1. Handballmännermannschaft ausgetrasen Sie führt nunmehr souverän die Tabelleni spitze an. Das Spiel selbst war sehr sehne« und wurde vom Gegner mit äußerst harte 1 " körperlichen Einsatz geführt. Dagegen fana unsere Mannschaft trotz Feldüberlegenhehi nicht immer das richtige Rezept. obwOD jeder einzelne sein bestes um den 512 gab. Unsere Mannschaft dürfte damit trost eines noch ausstehenden Spieles im Herb5 in den Kampf um den Aufstieg in die Bne zirksklasse eingreifen und nicht ohn Chance bleiben. Uns« Sanger Arbeit ten (e: Größe Je uns Norme fällen Ind < Gurch Seigter Einsat: Von de Bicht 1 Im 5 Mittag Eine Gras, 1 ndere Sen. E u sch Gründ Melten Obwo Bewoh llen I ich, ul Mr na Vorfan Mußte: Xehwie Ser k< Sre A ,‘ktiv Runger Mit in Uns« Sösten ie W Sung i: M die ‘ormil Verde: Jambe Gusam Gertsc Qaupts S ü Srigac Für UJiaid Ihr könnt das Ernste lachend sagen, ihr liebt den bissigen Humor. Ihr geht den Speidel an den Kragen und knöpft euch auch die Spießer vor. Knüpft für uns alle feste Bande mit eurem Spiel, als Freundschaftstat, seid dort der Gruß aus einem Lande, in dem der Friede Heimat hat. Dixi
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