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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1991
- Erscheinungsdatum
- 1991
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19910000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19910000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1991
-
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 5, 04.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 7, 18.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 8, 25.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1991 1
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- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1991 1
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- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1991 1
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Band 1991
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2 AKTUELLE INFORMATIONEN 4. März 1991 UZ/09 Zuschauer und „academixer“ im ZDF Am 10. März 1991 findet von 20.30 bis 22.30 Uhr im „academixer“-Keller eine „Lange Kabarett-Nacht" statt. In der Kabarettreihe „Mund-Art“ von 3SAT, ’em Kulturkanal vom ZDF, werden die Programme „Eine schöne Gesellschaft“ mit Gunter Böhnke und Burkhard Dam rau und „Land in Sicht“ mit Gunter Böhnke und Bemd-Lutz Lange in einer jeweils 60minütigen Femsehfassung aufgezeichnet bzw. live gesendet. Die öf fentliche Generalprobe der Femsehpro- duktion findet bereits am 9. März 1991 um 20.30 Uhr statt. Für beide Veranstaltungen gibt es Kar ten im „academixer“-Keller und bei Leipzig-Information. Museumsführung mit Musik Am 10. März beginnt um 10.30 Uhr im Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig (Eingang Täubchen weg 2e) eine Öffentliche Führung mit Musik, zu der Dr. Hans Grüß einlädt. Promotionen Promotion A Bereich Medizin Siegrid-Beate Hannig, am 12. März, 13.30 Uhr, 7010, Liebigstraße 27 (Hör saaltrakt), Sitzungssaal des Bereiches Medizin: Die Beurteilung des bildneri schen Schaffens psychisch Kranker in der Psychiatrie des 19. und 20. Jahrhun derts. Wieland Funk, gleiche Zeit und glei cher Ort: Sozialmedizinische Aspekte, Einflußfaktoren und Motivationen des Kinderwunsches, dargestellt am Ein zugsbereich eines Bezirkskrankenhau ses. Günter Reimer, gleiche Zeit und glei cher Ort: Der Einfluß rassenhygienischer Gesetze und Verordnungen auf die An staltspsychiatrie und das Schicksal der Patienten in der Landes-Heil- und Pfle geanstalt Hubertusburg während der na tionalsozialistischen Diktatur in Deutschland (1933 bis 1940). Gabriele Hynitzsch, am 12. März, 14 Uhr, 7010, Philipp-Rosenthal-Straße 55, Kursraum der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: Der Krankenstand in der Schwangerschaft im Kreis Döbeln und seine Beeinflussung durch soziale Faktoren. Uwe Meyer, gleiche Zeit und gleicher Ort: Vergleichende Untersuchungen zur Thal lium-201 -Myokardszintigraphie mit planarer und Single-Photon-Emissi- ons-Computer-Tomographie- (SPECT) Technik. Klaus Thomalla, gleiche Zeit und gleicher Ort: Das Tracheobronchiale Kollapssyndrom. Thomas Reiche, am 27. März, 13 Uhr, 7010, Nürnberger Straße 57, Hörsaal der Sektion Stomatologie: Überprüfung des Einsatzes eines neuen Meßprinzipes zur Registrierung interokklusaler Kontakte in Abhängigkeit von der Kieferschluß kraft. Heike Gründler, gleiche Zeit und gleicher Ort: Zur Tumormultiplizität der Kopfspeicheldrüsen - Literaturübersicht und retrospektive Analyse des Kranken gutes der Klinik und Poliklinik der Kie fer-Gesichts-Chirurgie der KMU Leip zig. Grit Bühring, gleiche Zeit und glei cher Ort: Die Anwendung des CAD-Sy- stems CADdy bei der computergestütz ten Stimmfeldauswertung. Fakultät für Mathematik und Na turwissenschaften Andreas Trunschke, am 20. März, 13.15 Uhr, 7010, Augustusplatz 9, Hauptgebäude, Raum 4-24, Felix- Klein-Hörsaal: Franz Neumann (1798 bis 1895) und die Königsberger Schule der theoretischen Physik. Impressum Herausgeber: Rektor der KMU Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbeiräte: Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellv. Chefredakteur), Prof. Dr. sc. Günter Katsch, Prof. Dr. sc. Manfred Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Roland Mildner Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Catherina Schmidt Gesellschaftliches Leben/Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redakteur), Brit ta Kühne, Henner Kotte, Dr. Manfred Renner Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Augustusplatz 9, PF 920, Leipzig, 7010, Tel. 7 19 21 26/27 Satz und Druck: Leipziger Verlags- und Druckerei Gesellschaft mbH III/18/I38. Einzelpreis: 30 Pfennige, 35. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers und der Redaktion identisch. Redaktionsschluß: Montag, 12 Uhr. „Schönes grünes Mond" in der Moritzbastei Das Theaterprojekt NAUNDÖRFCHEN gastierte am 19. Februar in der Moritzbastei. Gespielt wurde das Stück „Schönes grünes Mond". Foto: TSCHIMGE Literatur einmal anders Mit Mammutveranstaltung Barrieren überwunden aser.Forum h I 1 *e• wi I I 1 In einer Zeit, da Literatur immer mehr in den Hintergrund rückt, ließen es sich knapp 50 zumeist junge Nachwuchswis senschaftler für eine Woche nicht neh men, selbige nichtsdestotrotz in den Mit telpunkt zu stellen. Doch standen ip dem zweiten, unter literaturwissenschaftli cher Ausrichtung stehendem, INTSEM- Kurs (Interdisziplinäres Seminar) in der Zeit vom 21. bis 25. Januar 1991 weni ger das Buch und der Autor als solche im (allgemeinen) Interesse als vielmehr neue (literatur-)theoretische Ansätze und die damit gebotenen Möglichkeiten, auf andere Weise(n) mit dem literari schen Text umzugehen. „Neue Theorien in den Literaturwis senschaften - Forschungs- und Diskussi onsstand“ nannte sich denn auch die von Prof. Dr. K. Pezold (KMU) vermittelte und mit Prof. Dr. J. Vogt und Stud.-dir. K.-M. Bogdal (beide GSH Essen) statt findende Mammutveranstaltung, zu der zum einen das von K.-M. Bogdal her ausgegebene Buch „Neue Literaturtheo rien. Eine Einführung“, zum anderen J. Vogts „Aspekte erzählender Prosa. Eine Einführung in Erzähltechnik und Ro mantheorie“ (beide Bücher großzügig Auf seinerSitzungam 21.2.1991 wur den vom Sprecherrat des Akademischen Mittelbaus der Universität folgende Po sitionen zur Problematik der Erarbeitung eines Stellenplanes der Universität ent wickelt, deren Berücksichtigung wir für notwendig erachten: 1. Wir halten es fürdringlich, die schon mehrfach diskutierte Strukturkommissi on der Universität durch den Senat un verzüglich zu berufen und in die Erar beitung einzubeziehen. 2, Der Stellenplan kann nur auf der Grundlage von Strukturkonzepten für Ausbildung, Forschung, medizinische Betreuung und Selbstverwaltung sinn voll erstellt werden. 3. Da die Universität nur in ihrer Ge samtheit von Medizin, Mathematik - Na turwissenschaften sowie Geistes- und Sozial wissenschaften eine wissenschaft liche Perspektive haben kann, schlagen wir vor: Erarbeitung eines Gesamtplanes für die Universität und Beschleunigung der Arbeit der Gründungskommission unter diesem Aspekt. Dabei wären folgende Varianten denkbar: a) Für die abgewickelten Bereiche wird ein „Überschlagshaushalt“ ausge handelt, der für das ganze Jahr ausgelegt ist. b) Für die abgewickelten Bereiche wird ein „Doppelhaushalt“ veranschlagt, - für das Sommersemester ein Notpro gramm zur Aufrechterhaltung des Studi ums - für das Herbstsemester ein Nach traghaushalt, der von den zugesagten Neugründungen der abgewickelten Be reiche ausgeht. Für alle abgewickelten Bereiche muß es Verhandlungen mit den Gründungs dekanen, den Gründungskommissionen, dem Rektorat und dem Ministerium über Präzisierungen des Haushaltes für das Herbstsemester geben. zur Verfügung gestellt) sowie einleiten de Referate bzw. Thesen die Grundlage bildeten. Diskutiert wurde in den darauffolgen den Gruppenprogrammen u. a. über Her meneutik, Literatursoziologie und Men talitätengeschichte (Bourdieu), Diskurs analyse (Foucault), historische Funkti- onsanalyse (Althusser), Psychoanalyse und Literatur, neuere Entwicklungen in der Erzähltheorie. Die Teilnehmer - vor wiegend aus Universitäten, Hochschulen und Instituten der ehern. DDR, aber auch aus der Schweiz und Essen - konnten da bei von der Versiertheit und dem theore tischen Wissen der sechs Essener Semi narleiter profitieren, die - darin waren sich die Kursanten einig - (ehrten, ohne zu belehren. Mehr oder minder erschöpft ging man nach fünf Tagen (vorerst) auseinander mit produktiven Anregungen für die ei gene wissenschaftliche Arbeit und dem Gefühl, Barrieren überwunden zu haben. SIBILLE TRÖML/HENRIK ENGEL Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft Terminvorschlag: Ende April 4. Unumgängliche Personalkürzungen können nur unter Einbeziehung der Per sonalräte vorgenommen werden. Wir fordern die Universitätsleitung auf, par allel zur Erarbeitung des Stellenplanes Umschulungs- und Sozialpläne zu erar beiten und auf die sozial verträglichsten Varianten zu orientieren. Zielgruppen sind nach unserer Auffas sung vor allem: - Rentner - Personen, für die Vorruhestandsab sprachen getroffen wurden - Personen, für die Altersübergangs geld gezahlt werden kann u. ä. Besonderen, Schutz sollten dagegen Behinderte, Alleinerziehende und Erzie hende mit behinderten Kindern ge nießen. Außerdem fordern wir, auf die besondere Lebenssituation von Frauen Rücksicht zu nehmen und nicht vorwie gend Frauen zu entlassen. 5. Wir unterstreichen noch einmal deutlich unsere Bedenken, daß im Fall von Personalkürzungen Entscheidungs kompetenzen bei Einzelleitern liegen, von denen einige nicht einmal die Ver trauensfrage im letzten Jahr bestanden haben. Wir fordern auch für diesen Fall, die Entscheidungsvorbereitung pa ritätisch besetzten Kommissionen zu übertragen. 6. Abgesehen von den in Punkt 4 be nannten Gruppen vertreten wir die An sicht, daß bei etwaigen Personalkürzun gen Entscheidungen erst nach Abschluß der Begutachtung getroffen werden dür fen. Wir fordern deshalb, auch in den übernommenen Bereichen den Prozeß der Begutachtung analog zu den abge wickelten Bereichen einzuleiten. Der Sprecherrät Akademischer Mittel bau. Dr. Brentjes Dr. Gibas Dr. Naumann Didaktik-Lehrgang vertieft Kompetenz Die Teilnahme am Lehrgang „Ein führung in die Hochschuldidaktik“ ist noch möglich. Er beginnt am 11. März 1991. Er kann als Intensivwoche, aber auch im Wechsel von Anwesen- heits- und Abwesenheitsstudium reali siert werden. In Vorlesungen und Dis kussionsrunden werden Kenntnisse vermittelt und u. a. in Übungen mit Vi deo-Feedback didaktische Kompetenz vertieft. Ihr Ansprechpartner für weitere Aus künfte und Lehrgangsanmeldung ist die Studienabteilung der Sektion Pädago gik, Hochhaus, 13. Etage, Raum 2/3; Tel.: 7 19 30 77/3Ö 78. Absprache zu Japanisch-Kurs Der Bereich Süd- und Ostasien der Sektion Afrika- und Nahostwissen- schäften teilt mit, daß die Absprache für Interessenten (Anfänger) an einem Sprachkurs der modernen japanischen Sprache (Sprachkurs 1 und II) am 5. April stattfindet. Interessenten treffen sich in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Hochhaus, 12. Etage. Raum 7, bei Frau Sakaino. Zusatzstudium Fachübersetzer Die Sektion Fremdsprachen (zukünf tiges Sprachzentrum) der Universität Leipzig bietet wieder ab Frühjahrsse mester 1991 für Hoch- und Fachschul absolventen sowie Studierende vieler Fachrichtungen ein viersemestriges Zu satzstudium mit dem Abschluß „Aka demisch geprüfter Fachübersetzer“ an. Anfragen und Bewerbungen sind zu richten an die Studienabteilung, Hoch haus 9. Etage, Zi. 16 (Frau Wünsch). Dort ist auch ein Merkblatt mit näheren Uni-Angehörige in die Demo Als Mitglied bzw. Angehörigerder Uni versität seit 1948 möchte ich nach Lektü re des Konzilberichts (UZ 7/91) 3 Punkte hervorheben, die mich - trotz Betroffen heit angesichts der Eliminierung des Na mens von Karl Marx - positiv beeindruckt haben: I. die Mitwirkung von Professoren wie Dieter Wittich (siehe auch: LVZ, 273. 2.91) und Bernd Okun, die seit Jahrzehn ten mit hoher fachlicher Kompetenz an und außerhalb der Universität sowie auch innerhalb der SED im kritischen Geiste von Marx bei großem persönlichen Ein satz und Mut jenen Praktiken zu begeg nen versuchten, die im „Kompromißpa pier“ genannt werden. 2. die Betonung, daß das Konzil dafür eintritt, „daß Leben und Werk von Karl Marx auch in Zukunft an der Universität die ihnen gebührende Beachtung und Anerkennung finden“. Da der neugewählte Rektor zu den Mitauto ren dieser Absichtserklärung zählt, kann erwartet werden, daß dies - auch im Sin ne von Äußerungen des sächsischen Bil dungsministers - im Prozeß der weiteren Erneuerung im Kontext einer pluralisti schen Wissenschaftskonzeption konkrete Gestalt gewinnt. 3. die , Erklärung" über den Golfkrieg, in der es heißt: „Die Mit glieder des Konzils ... dringen auf die un verzügliche Beendigung des Krieges. Der Krieg ist kein Mittel der Politik“. Diese Forderung stimmt vollkommen mit dem Geist der Friedensgebete in der Nikolaikirche und der sich erneut ansch ließenden Montagsdemo (18 Uhr) übe rein, die bewußt an die Traditionen des Herbstes 1989 anknüpft. Es würde jedoch auch hinsichtlich der weiteren Entwick lung der Universität optimistischer stim men, wenn hierbei ihre Mitglieder und Angehörigen nicht länger eine ver- Nach jahrzehntelanger Unterbrechung kann an unserer Universität nun wieder „Allgemeine Sprachwissenschaft“ stu diert werden. Leipzig ist die z. Z. einzige ostdeutsche Universität, an der dieses Fach belegt werden kann. Unsere Ein richtung knüpft damit an eine wahrhaft beeindruckende Tradition an, denn die Leipziger Sprachwissenschaft war um die Jahrhundertwende führend in der Welt und begründete den Ruf der geisteswis senschaftlichen Forschung an unserer Universität mit. Der angebotene Studiengang „Allge meine Sprachwissenschaft“ orientiert sich auf die moderne Ausrichtung dieses Faches mit den Lehrgebieten „Wissen schaftstheorie in der Linguistik“, „Lin guistische Theorien und Methodenge schichte“, „Formale Grammatiken“ und „Sprachtypologie“. Die Kombinations möglichkeiten mit anderen Studien fächern sind vielfältig, der Studienab schluß sichert den Einsatz in einer ganzen Reihe von Berufsfeldem. Nach einem gemeinsamen Grundstudi um verläuft das Hauptstudium in zwei Spezialisierungsrichtungen: schwindende Minderheit bilden. Eine Preisgabe dieser Abstinenz wäre zugleich ein Beitrag, um von der Weltinterpretati on in der „Erklärung“ einen Schritt zur Weltveränderung und letztlich zur Welt bewahrung zu tun. Der Insuffizienz vom Herbst 1989 sollten wir kein neues Defi zit zu Beginn des Jahres 1991 hinzufügen. Gefahrlosigkeit ist nun zudem durch Grundgesetz und multidimensionale Ab sicherung per Blaulicht und Sirenen ga rantiert. Die Demo hält für die Uni noch einige Reihen frei. Prof. ent. Dr. sc. Werner Berthold Das neue Brecht- Bild des „Spiegel“ Daß im „Spiegel“ 48/1990 Brechts Ta gebuch von 1913 rezensiert worden ist (es erschien 1989 in Frankfurt/M.), ist zu be grüßen. Wenn es aber dort zu dem Gedicht „Und wenn am Abend wir sinken / u. ster ben den Heldentod“ heißt, „der martiali sche Wellenschlag von Heldentod und Ei chenlaub“ sei „neu fürs landläufige Brecht-Bild“, so trifft dies nicht zu. Vom „stramm Patriotischen“ des Schülers Brecht spricht schon Reinhold Grimm, Bertolt Brecht, spätestens in der 3. Aufla ge von 1971 (ältere habe ich nicht zur Hand), S. 2, und in den hübschen „Ge schichten vom Herm B.“, herausgegeben von Andre Müller und Gerd Semmer, Frankfurt/M. 1967, S. 36, wird berichtet, daß Brecht auf die Entdeckung seiner mi litanten Jugend-Reimereien durch einen Germanisten mit folgenden Worten rea gierte: „Auch ich habe eben meine Achil- lesverse. “ Der „martialische“ junge Brecht ist also Brecht-Fachleuten wie Brecht-Fans längst bekannt. Prof. Dr. habil. Jürgen Werner Für Richtung 1 empfiehlt sich die Kom bination mit (Formaler) Logik. Die Ab solventen können in allen Bereichen der technisch gestützten Information, Doku mentation und Terminologiearbeit arbei ten und die Kommunikationsprobleme in Wirtschaft und Gesellschaft aufbereiten. Für Richtung 2 empfiehlt sich die Kom bination mit einer Philologie, aber auch z. B. mit Bibliothekswissenschaft, Medizin und mit technischen Disziplinen. Die Ab solventen können in allen Bereichen ar beiten, in denen Sprache situationsange messen und effektiv gehandhabt werden muß, z. B.: Verlage, Medien, Öffentlich keitsarbeit von Betrieben und Institutio nen, Behebung psychischer und sprachli cher Störungen oder kommunikativer Fehlleistungen. Hochschulabschluß ist der Magister Artium. Damit erfüllen wissenschaftlich inter essierte Studenten auch die Vorausset zung für ein Promotionsstudium zum Dr. phil. Auskunft über die Möglichkeiten zur Aufnahme eines solchen Studiums sowie über die Studieninhalte erteilt der Wis senschaftsbereich Theoretische Lingui stik an der Sektion Theoretische und an gewandte Sprachwissenschaft, Augustus- Einzelheiten zu erhalten. 1. Formalisierte Beschreibung natürli cher Sprachen, 2. Sprache in der Kommunikation. platz 9, 8. Etage, Raum 2. Doz. Dr. sc. BRIGITTE BARTSCHAT Anzeige and introducing: Alex Bachmann, Dörte Nieswand, Rachid Allata • THE Giovanni BANZANI GROUP VENICE brings 1° You! MESSER BANZANHhe 1» ALBUM 9.3.1991,21 UHR • ANKER, Knopstr. 1, Leipzig 7022 Vorverkauf: 8,- DM (Musik Oelsner, Ville, Woodstock-Center, Rockbüro, Anker, Connewitzer Verlagsbuchhandlung) Abendkasse: 10,DM/8,0M ermäßigt Extras: VIDEOCLIPS • CONCERT VIDEOS • FILM INTERVIEWS OE THE BAND-SPECIAL GUESTS • T-SHIRTS • POSTERS • CAPS • PHOTOS • RECORDS S . _ Stellungnahme zum Umgang mit dem Problem Stellenplanung Akademischer Mittelbau meldet sich zu Wort Neues Studium an der TAS
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