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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1991
- Erscheinungsdatum
- 1991
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199100000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19910000
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- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1991
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- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1991 1
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- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1991 1
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eit 1981 werden an der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät (ehern. Sektion Wirtschaftswis senschaften) Organisato ren in einem zweijährigen postgradualen Studium weitergebildet. Die Immatrikulation der X. Matrikel war Anlaß für die Durch führung einer internationalen Konferenz im Januar 1991 zum Thema „Die Orga nisationsarbeit in den 90er Jahren“. An liegen dieser Konferenz war, ausgehend vom internationalen Stand der Theorie entwicklung und in Auswertung von Forschungsergebnissen der Lehr- und Forschungsgebiete Unternehmens führung und Organisation sowie Be triebsinformatik die zukünftigen zu lö senden Probleme und Aufgaben auf dem Gebiet der Organisationsarbeit zu dis kutieren sowie Schlußfolgerungen für Schwerpunkte. Problemkreise, wie die Stellung, Aufgaben und Arbeitsweise der Organisatoren und Organisationsab teilungen, die Wechselwirkung von Or ganisation und Informationstechnik, die methodische Unterstützung der Organi sationsarbeit sowie die Stellung des Menschen als Träger und Objekt der Or ganisationsarbeit, müssen weiter bear beitet werden. Neue Inhalte für For schung und Lehre ergeben sich aus dem Zusammenhang von Organisation und ganzheitlichem vernetztem Denken, dem Verhältnis von Unternehmenskul tur und Organisation, den Auswirkun gen des europäischen Marktes auf die Unternehmensorganisation, der Organi sationsarbeit im Dienstleistungsbereich und der Organisation als Beratungslei stung. Die Professoren GLÄSS (Leipzig) Arbeitskreisen durch Beiträge repräsen tiert. Gesetzgeber nimmt Einfluß auf die Aufbauorganisation Der Arbeitskreis I beschäftigte sich unter Leitung von Prof. HENTZE (Braunschweig) und Dr. v. HOVEN (Leipzig) mit der „Aufbauorganisation im Unternehmen unter marktwirtschaft lichen Bedingungen“. Einleitend refe rierte Prof. HENTZE zum Einfluß des Gesetzgebers auf die Gestaltung der Aufbauorganisation, ein für die Unter nehmen in den neuen Bundesländern be sonders wichtiges Thema. Rechtliche jasen BK HK u W — 4 ■ 2 ER • Orcanisationsarbeit in W 5 " "T “ w den 90er Jahren ■ . Immatrikulation der X. Matrikel im Postgradualstudium war Anlaß für eine Konferenz der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Forschung, Lehre und Unternehmens- praxis zu ziehen. Unternehmen und Institutionen besit zen eine vom Menschen geschaffene Sy stem- und Prozeßstrutur. System- und Prozeßgestaltung erfordern bewußtes Handeln, um die besten Bedingungen für die Leistungserstellung, die Kom munikation und das Erreichen der Un- temehmerziele zu schaffen. Deshalb be trachtet die Betriebswirtschaftslehre die Organisation als dispositiven Faktor im System der Produktionsfaktoren (Erich Gutenberg). Die Managementwissen schaft ordnet die Organisation in die Grundfunktionen des Managements (Planung, Organisation, Führung und Kontrolle) ein. Deshalb muß Organisa tionsarbeit von jeder Führungskraft ge leistet bzw. initiiert werden. In Abhän und PICOT (München) referierten zu Entwicklungstendenzen bei der Nut zung der Ressource Information im Un ternehmen aus der Sicht des Manage ments und der Organisation. Informati onsmanagement umfaßt alle die Infor mationen und die Kommunikation be treffenden Führungsaufgaben im Unter nehmen. Die Methodik des Informati onsmanagements ist durch Systemden ken, Leistungsdenken und Kostenden ken gekennzeichnet. Das Informati onsmanagement ist in die Unterneh mensstrategie einzuordnen, da es in viel fältiger Weise in die Wertschöpfungs kette der Unternehmen eingreift. Die Unterstützungsmöglichkeiten, die die Informations- und Kommunikations techniken bieten, eröffnen neue markt strategische Optionen und vergrößern Konsequenzen ergeben sich aus den Ge setzen über die Mitbestimmung der Ar beitnehmer sowie aus einer Vielzahl von Einzelregelungen, die den meisten Zuhörern kaum geläufig sind. Die Ein zelregelungen verpflichten die Unter nehmen, für besondere Aufgabenstel lungen „Beauftragte“ einzusetzen, was sich in der Aufbauorganisation der Un ternehmen widerspiegelt. Dr. v. HOVEN setzte sich im zweiten Arbeitskreisrefe rat mit der oft fehlintempretierten The se auseinander, daß der Organisations struktur eines Unternehmens „nur“ eine die Unternehmenspolitik unterstützende Funktion zukommt. Er verwies anhand praktischer Ent wicklungstendenzen auf Möglichkeiten, über aufbauorganisatorische Maßnah men den gegenwärtig erforderlichen ak tiven Anpassungsprozeß der Unterneh men an sich immer rascher vollziehen de Marktveränderungen spürbar zu för dern (z. B. mittels Profit-Center oder Managementholding). Die „Anpassungsproblematik“ in der Organisationstheorie und -praxis stand im Mittelpunkt zahlreicher Diskussi- onsbeiträge. Der Bogen wurde von all gemeinen theoretischen Überlegungen, über praktische Erfahrungen in markt wirtschaftlich geführten Unternehmen bis zu den aktuellen Anpassungsproble men in den neuen Bundesländern und in Polen gespannt. Besonders Interesse fanden Beiträge von Prof. SCHÜLER (Bielefeld) zur marktorientierten Orga nisationsgestaltung und von Dr. DEPPE (Bochum) zu Quality Circle und Lern statt. Während der Eröffnung der Internationalen Konferenz im Kleinen Saal des Ge wandhauses zu Leipzig am 22. Januar sprach auch Prof. Dr. sc. Harald Gläß (rechts). gigkeit von der Größe des Unterneh mens oder der Institution ist der Grad der arbeitsteiligen Realisierung der Organi sationsarbeit zu bestimmen. In größeren Unternehmen sind so interne und/oder externe Organisationsspezialisten tätig, die gemeinsam mit Spezialisten für In formationsverarbeitung dafür Sorge zu tragen haben, die aus der unterneh mensspezifischen Sicht bestmöglichen organisatorischen Rahmenbedingungen für den betrieblichen Leistungsprozeß zu gestalten. Entstandene Lücken ausgleichen und Wissen auffrischen Von dieser Grundposition ausgehend, setzte Prof. TRAGSDORF (Leipzig) mit seinem einleitenden Plenarvortrag zu Erfahrungen und Perspektiven der post gradualen Weiterbildung von Organisa toren an der Universität den Rahmen für die Diskussion. Das postgraduale Studi um Betriebs- und Leitungsorganisation wurde Ende der 70er Jahre mit der Ziel stellung konzipiert, Defizite (Lücken) im Organisationswissen, die durch den zentral vorgegebenen Grundstudienplan Wirtschaftswissenschaften bei Fach- und Hochschulabsolventen entstanden waren, auszugleichen und das vorhan dene Organisationswissen durch Aneig nung neuer theoretischer Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen zu aktuali sieren. Diese Zielstellungen gelten mit- telfristig weiter und müssen um die Ver mittlung von Organisationserfahrungen erfolgreicher marktwirtschaftlicher Un lernehmen und von geeigneten Organi sationsmethoden und -lösungen zur Un- Urstützung des Umwandlungsprozesses erweitert werden. Gleiche.; gilt für die inhaltlichen den organisatorischen Gestaltungsspiel raum in vielfältiger Weise. Sie stellen durch ihre Auswirkungen auf die Orga nisation neuartige Anforderungen an das Personal, verlangen besondere Pla- nungs- und Einführungskonzepte und stellen nicht zuletzt erhebliche Investi tionsvolumina dar. Unternehmens führung muß sich sowohl funktional als auch unter bestimmten Bedingungen in stitutionell viel stärker als bisher mit ei nem umfassenden Informations- und Kommunikationsmanagement ausein andersetzen, wenn sie den Herausforde rungen der technologischen Entwick lung gerecht werden will. Ohne angewandte Sozialwissenschaft geht es nicht Der Nutzung der Sozialwissenschaf ten in der Organisationsarbeit widmete sich Dr. LANG (Leipzig). Er hob in sei nem Plenarvortrag die aktuelle Aussage der Organisationsforschung hervor, daß die wachsende Komplexität und Dyna mik der Veränderung der Lebensver hältnisse in der modernen Welt auch ei ne Neuorientierung der Organisations arbeit erfordert, die durch den Übergang von strukturellen zu humanzentrierten Ansätzen der Analyse und Gestaltung der komplexen Systeme unserer gesell schaftlichen Wirklichkeit gekennzeich net ist. Im Vortrag wurde die Notwen digkeit einer angewandten Sozialwis senschaft begründet und die Forderung abgeleitet, die sozialwissenschaftliche Fundierung der wirtschaftswissen schaftlichen Aus- und Weiterbildung zu gewährleisten. Querschnittsfragen zum Zusammenhang von Mensch und Orga nisation werden im Leipziger For schungskollektiv seit einigen Jahren un tersucht und waren deshalb in allen drei Die Nutzung der Rechentechnik hat besondere Bedeutung Der Arbeitskreis II „Rationelle Ge staltung der Organisationsarbeit im Un ternehmen“ widmete sich unter Leitung von Dr. ANSPACH (Leipzig) und Prof. KRÜGER (Gießen) einem langjährigen Forschungsschwerpunkt des Leipziger Lehr- und Forschungsgebietes Unter- nehmensführung und Organisation. Die Diskussionsgrundlage wurde in einem einführenden Vortrag von Dr. AN SPACH zum Thema „Technologie der Organisationsarbeit - Grundlagen und Anwendungen“ gegeben. Die Einord nung der Technologie der Organisa tionarbeit in das Gesamtkonzept der Or ganisationsarbeit und Organisationspro jektierung ist als Rahmen für spezifische Methoden, Verfahren und Techniken aufzufassen. Innerhalb des Konzepts zur Gestaltung der Technologie der Organi sationsarbeit hat die Nutzung der Re chentechnik als Arbeitsmittel eine be sondere Bedeutung (rechnergestützte Organisationsarbeit). Ausgehend von der Einheit von Theorieanwendung, Technikunterstützung, Methodenan wendung und Gestaltung des arbeitstei ligen Prozesses konzentrierten sich die Diskussionbeiträge auf die Problembe reiche theoretische und methodische Fragen der Organisationsarbeit, Nut zung von Methoden, Techniken und Ver fahren in der Organisationsarbeit und Möglichkeiten der Beherrschung des ar beitsteiligen Prozesses der Organisati onsarbeit - Projektmanagement. Auf das ursächliche Anliegen der Konferenz, die Weiterbildung von Or ganisatoren, nahm der Vortrag von Prof. SCHMIDT (Direktor des Instituts für Bürokommunikation und Organisation, Wettenberg) über „Verfahren, Techni ken und Methoden der Organisationsar beit und Erfahrungen bei der Weiterbil dung von Organisatoren“ Bezug. Er lö ste eine lebhafte Diskussion aus. Der derkonfe. renz bericht Ausgangspunkt seiner Ausführungen war die veränderte Rolle des Organisa tors im arbeitsteiligen Prozeß der Un ternehmen. Der Organisator wird auf bauorganisatorisch unterschiedlich ein geordnet und übernimmt zunehmend die Funktion eines Mittlers, Moderators und eines Spezialisten, der die Verbindung zwischen den Fachabteilungen und spe ziellen Abteilungen herstellt, die sich mit der Nutzung und Vorbereitung des Einsatzes von Informations- und Kom munikationstechnik befassen. Den sich daraus ergebenden Anforderungen müs sen sich Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung stellen. Modernes Management in der Diskussion Der Arbeitskreis III „Organisation und Informationstechnik“ wurde von Professoren GLÄSS (Leipzg) und PI COT (München) geleitet. Ausgehend von den Plenarvorträgen standen im Vordergrund der Diskussion neue theo retische Fragen und praktische Lö sungsvorschläge - zur Organisation des Entscheidungs prozesses unter Nutzung von computer gesteuerten Management-Informations systemen, - zur Entwicklung neuer Hard warekomponenten und Software-Pakete mit Konsequenzen für das Informati onsmanagement und die Informations organisation in Unternehmen, - zu wissensbasierten Systemen (Ex pertensysteme) am Beispiel des Logi stikcontrolling und ihre Wirkung auf die Gestaltung der Ablauforganisation und - zur Komplexität und Gestaltung von computergestützten Arbeitsplätzen im Top-Management. Sponsoring war mitentscheidend für den Erfolg Die Konferenz konnte nicht zuletzt dank materieller Unterstützung durch die Schweizerische Gesellschaft für Or ganisation und finanzieller Unterstüt zung durch die Unternehmen Robotron- Anlagenbau GmbH Leipzig, SCG St. Gallen Consulting Group und Waggon bau Ammendorf GmbH erfolgreich durchgeführt werden. 160 Teilnehmer aus den neuen und alten Bundesländern, der Schweiz, Polen und der CSFR ver deutlichen die gute Resonanz. Den Ver anstaltern und Gästen vermittelte die Konferenz höhere Maßstäbe und neue Orientierungen für Theorie und Praxis der Organisationsarbeit, die in der be triebswirtschaftlichen Aus- und Weiter bildung ihren Niederschlag finden müs sen. Die Referate und Diskussionsbeiträge werden in einem Protokollband veröf fentlicht, der bei Herrn Dr. KLUTTIG, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, bestellt werden kann. Prof. Dr. sc. KLAUS TRAGSDORF Der Arbeitskreis 3 beriet zum Thema „Organisation und Informationstech nik“. Fotos (2): ZFF Würzburger Geographen besuchten Leipzig Kontakte mit Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften vertieft/Exkursionen und Konferenzen vereinbart Neben Zielen wie Tunesien und Ägyp ten tauchte unter den Exkursionsangebo ten des Geographischen Institutes der Universität Würzburg nun auch erstmals die Stadt Leipzig auf. Sechzehn Haupt- und Nebenfachstudenten der Geographie nahmen das Angebot wahr und weilten unter Leitung von Dr. K. Schliephake vom 24. bis 26. Januar in der Messestadt. Ihr besonderes Interesse galt sowohl der städtebaulichen Verfassung Leipzigs als auch dem Lehrbetrieb an der KMU. Ne ben einigen bestürzenden Eindrücken aus der Oststadt nahmen die jungen Leute auch viel Positives mit. Hierzu zählt das für sie überraschend breite und modern ausgerichtete Vorlesungsangebot an der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaf ten, wo sie sich mit Studentenalltag und wissenschaftlicher Tätigkeit vertraut machten. Am Abend fand dann auch der Studentenklub „Moritzbastei“ regen Zu spruch und viel Lob. Dr. Schliephake, ein anerkannter Ori entgeograph, nutzte die Tage, um jene Kontakte zu vertiefen, die schon Anfang der achtziger Jahre unter zum Teil extrem schwierigen Bedingungen vom Lehrstuhl für Ökonomie der Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens zum Geographi schen Institut der Uni Würzburg aufge nommen wurden. So nahm Dr. Schliephake an einer Ar beitssitzung dieses Lehrstuhls zu den im Zeichen des Golfkrieges veränderten Zu kunftsaussichten deutsch-arabischer Ko ¬ operation teil. Bei diesem regen Gedan kenaustausch waren neben einer Zahl jün gerer Wissenschaftler auch der amtieren de Bereichsleiter des Lehr- und Fachbe reiches Nordafrika/Nahost, Prof. Dr. G. Barthel, und Prof. Dr. N. Sara (vormals American University of Beyrouth) zuge gen. Als Schritte weiterer Zusammenar beit zwischen Würzburg und Leipzig wur den gemeinsame Exkursionen und die Durchführung zweier Konferenzen zum nahöstlichen Raum vereinbart. Dr. Schliephake war dann zu Gast im Institut für Geographie und Geoökologie in Leipzig, wo er vor führenden Geogra phen der Länder Sachsen und Sachsen- Anhalt über die Berufschancen von Geo graphen referierte. Auch die bevorste hende Vereinigung des „Verbandes der Berufsgeographen“ und des „Deutschen Verbandes für angewandte Geographie“, von der viele positive Impulse auch für die Universitäten erwartet werden, wurde breit erörtert. Das herzliche „Auf baldiges Wiederse hen“ war durchaus wörtlich gemeint, wer den doch im Frühjahr einige Arabisten aus Leipzig nach Würzburg fahren und so ei ne fruchtbare Beziehung zwischen Insti tuten in den alten und neuen Bundeslän dern weiter mit Leben erfüllen. CARSTEN WALBINER Englisch-Test für Interessenten Englisch-Test für Interessenten, die in Amerika studieren und/oder forschen wollen: Als Nachweis für die Sprach- und Sprechfähigkeit im Englischen, um an amerikanischen Universitäten zugelassen zu werden, gilt der Test MELAB (Michigan English Language Assessment Battery). Diesen Test können Sie an der Sektion Fremdsprachen bei Kollegin Eva Stahl- heber ablegen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Studienabteilung in der 9. Etage, Zimmer 16 (Frau Wünsch). Weiterbildungslehrgänge am Rechenzentrum der KMU Schriftliche Anmeldungen mit nachfol genden Angaben richten Sie bitte an: Re chenzentrum der KMU, z. Hd.: Frau Lau rinat, Augustusplatz 10-11,7010 Leipzig Angaben: Name, Vorname, Sektion/Bereich, Telefonnummer, Lehr gangsbezeichnung Alle für einen Lehrgang eingeplanten Teilnehmer erhalten vor Lehrgangsbe ginn genaue Angaben über Ort und Zeit der Veranstaltungen. Nachfolgende Über sicht gliedert sich in Lehrgangsbezeich nung (L), notwendige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme (V), In halt (I) und Termin (T). Rückfragen sind möglich über 7 19 22 94. Thema: Betriebssysteme 1. L - MS-DOS Grundlagen (als Vor aussetzung für Word 5 möglich) V - keine I - Übersicht über Hardware, Ein führung in MS-DOS T - 24 h/12. 3.-14. 3. (16 - 19), 19. •3.-21.3.(15.30-18.30) 2. L - NetWare 386 V - MS-DOS Grundlagen I - Übersicht, Theorie und Installation von Netzwerken T - 30 h/April oder Mai 3. L - Nutzung von Rechnersystemen an der Universität V - Kenntnisse in der Arbeit mit einem PC oder einem Datenverarbeitungssy stem I - Zugang zu nationalen und interna tionalen Rechnemetzen T - 30 h/April 4. L - Betriebssystem VM-CMS (ESER oder IBM) V - Kenntnisse in der Programmierung bzw. in der Nutzung von Software an Großrechnern I - Einführung in das Betriebssystem VM-CMS und in das Programmier- und Testsystem T - 16 h/Mai Thema: Textverarbeitung, DTP, In formationsrecherche 1. L - WordPerfect 5. 1. für Anfänger (ist 2mal geplant) V - keine I - Einführung in MS-DOS. Erfassen, Gestalten und Drucken von Texten T - 32 H/l. Lehrgang 13. 2., 20. 2. (7-11) 14. 2., 21. 2. (7-12.30) 15. 2., 22. 2. (12-16) 2. Lehrgang 27. 2., 6. 3. (7-11) 28. 2., 7. 3. (7-12.30) 1.3. , 8. 3.(12-16) 2. L - Word 5 für Anfänger V — MS-DOS Grundlagen I - Erfassen, Gestalten und Drucken von Texten T-32 h/25. 3.-28. 3. (8-15) 3. L - Übergang von Wordstar 3 zu Wordstar 5.5 V - Kenntnisse Wordstar 3/TP / TPG / Text 30 I - Erweiterungen von Wordstar 5.5 ge genüber 3 T - 20 h/l4. 2., 21.2. (14.30-19) 15. 2., 22. 2. (7-12) 4. L - Wordstar 5.5 V - keine I - Einführung in MS-DOS, Erfassen, Gestalten und Drucken von Texten T-32h/27. 2„ 6. 3. (15-19) 28. 2., 7.3.(14.30-19) 1.3., 8. 3. (7-12) 5. L - PageMaker (DTP) V — Arbeit mit einem Textverarbei tungsprogramm I - Das Erstellen einer Publikation T-32 h/bei Bedarf 6. L - CD-ROM-Nutzung zur Informa tionsrecherche V - keine I - Inhalt der CD-ROM-Dienste, Durchführung einer Recherche T-4 h/Juni/bei Bedarf Hinweis: Das Rechenzentrum verfügt zur Zeit nur für WordPerfect über eine größere Anzahl von Lizenzen, so daß nur hier eine Nutzung in den jeweiligen Be reichen durch Bereitstellung von Soft ware durch das Rechenzentrum abgesi chert werden kann. Videotechniklehrgang Die Betriebsakademie informiert: Tageslehrgang zum „Umgang mit Videokamera und Videorecorder“ Teilnehmerkreis: Lehrkräfte und interessierte Mitarbeiter der KMU Thematik: Vermittlung von Kenntnissen zu Videosystemen, Videotechnik und Bildge staltung, videopraktische Übungen mit Videokamera und Videorecorder Lehrgangsleitung: Dr. sc. B. Denecke, Dipl.-Ing. K. Märcker Zeitlicher Ablauf: Tageslehrgang, 9.00 - 16.00 Uhr, II.-14. März 1991 (jeden Tag wird das gleiche Programm absolviert) Anmeldung: bis 25. Februar 1991, bitte zwei mögliche Termine angeben, Rückmeldung erfolgt, Frau H. Richter, Tel.: 7 19 30 67, AVZ, Augustusplatz 9,0-7010 Leipzig.
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