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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1991
- Erscheinungsdatum
- 1991
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199100000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19910000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1991
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UZ/27 8. Juli 1991 WISSENSCHAFT UND BILDUNG 5 Dr. Legere, wer braucht ein Wörterbuch Deutsch-Swahili? Nun, zunächst die Studenten hier an der Universität für die Dolmetscherausbildung. Dann brauchen es all diejenigen, die als Ent- "wicklungshelfer in Ostafrika tätig sind oder es noch werden wollen. Swahili ist in dieser Region die am meisten gebrauchte Sprache. Was bedeutet für Sie persönlich das Wörterbuch? Ich betrachte es als eine Art Lebenswerk. Etwa diesem Wörterbuch vergleichbare Ar beiten sind letztmalig 1933 für deutschspra chige Nutzer beziehungsweise 1939 in Eng lisch erschienen. Bereits seit dem Abschluß meines Studiums 1968 beschäftigte ich mich damit. Intensiv Lexik sammeln konnte ich während der sechsjährigen Lehrtätigkeit an der Universität Daressalam. Das Wörterbuch vereint über 15 000 Stichwörter. Damit zählt es zu jenen mittleren Umfanges. Übrigens sprechen etwa 50 Millionen Menschen Swa hili, es ist also keine unbedeutende Sprache, vor allem in Tansania, Kenia; auch in Zaire setzt sie sich spontan durch. Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrun gen und der Beschäftigung mit Swahili gibt es sicherlich weitere Projekte, an denen Sie . arbeiten? Natürlich konnten nach der Wende in der ehemaligen DDR die vorhandenen For schungsmöglichkeiten besser genutzt wer den. So arbeite ich seit Mitte des vergange nen Jahres eng mit der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung (DSE) in Bonn zusammen. Dort gibt es ein Programm zur Förderung des Swahili in Ostafrika. Dessen Schwerpunkt ist gerichtet insbesondere auf die Grundschulen, auf das Unterrichtsfach und die Unterrichtssprache Swahili. Da gibt es vor allem in Tansania und Kenia riesen große Probleme, die nicht ohne ausländische Unterstützung zu bewältigen sind. Seit Sep tember 1990 bin ich wissenschaftlicher Be rater und Koordinator dieses Projektes. Gibt es breits konkrete Ergebnisse? Ich habe ein Buch herausgegeben: Die Rol le des Swahili im Alphabetisierungspro gramm in Ostafrika. Es enthält Materialien einer Konferenz in Kenia im September 1990 KARSTEN LEGERE (ED.) THE ROLE OF LANG LAGE IN LITERACY PROGRAMMES WITH SPECIAL REFERENCE TO KISWAHILI IN EASTF.RN AFRICA A CONTRIBUTIONTOTIE INTERNNTIONAL. LITERACY YEAR 100 ZED Titelblatt Swahili — eine Sprache setzt sich durch Nahostwissenschaften Daß dies nicht ohne ProLiI, . . helfen kann, erruhruribleme geht und wie man phil. habil, karsten _-imgespräch mit Doz. Dr. N-gen-egere, Sektion Afrika- und sowie Auszüge aus weiteren relevanten Pu blikationen. Und in diesem Jahr? In Vorbereitung einer zehntägigen Work ¬ shoptagung mit etwa 50 Experten aus Ost- afrika im September am Goethe-Institut auch ein Träger des Förderprogramms) in Tansania gab es in diesem Land und Kenia UZ wollte es genau wissen Dr. Karsten Legere im Gespräch mit d. j . gen Leiter eines Wörterbuchprojektedem damaligen Aspiranten und nunmehri- versität Daressalam, Dr. James s.Mdam Institut für Swahiliforschung der Uni- Foto: ZFF (Molsberger) zwei Vorkonferenzen. Bei ihnen war ich als Konsultant und Vertreter der DSE dabei. In halt war die Rolle des Swahili im Grund schulwesen, Ziel Feststellungen über die Ausgangslage, den Zustand an der Basis. Zwei Beispiele mögen die Kompliziertheit verdeutlichen: Bestenfalls 10 Schulkinder haben ein Buch. Können Kinder in der 1. Klasse überhaupt der Sprachausbildung in Swahili folgen, das ja für etliche immerhin eine Fremdsprache ist? Zu den Ergebnissen der Vorkonferenzen wird demnächst eine Pu blikation von mir herausgebracht, die unmit telbar der Vorbereitung schon erwähnter Workshoptagung dient. In sie fließen auch ei gene Forschungsergebnisse aus dem Lan desinneren Tansanias ein. Insider behaupten, Sie seien der beste Kenner des Swahili im Ausland... Nun ja, jahrelange Beschäftigung mit der Sprache, umfangreiche Tätigkeit in den Län dern, wo Swahili gesprochen wird sowie die Arbeit als Hochschuldozent an der Leipziger Universität haben mich schon zu einem Ex perten gemacht. Und im vorigen Jahr bekam ich vom keniatischen Bildungsminister eine Anerkennungsurkunde für die Förderung und Entwicklung der Swahilisprache verliehen. Dr. Legere, geben Sie bitte noch einen kurzen Ausblick auf weitere Forschungen. Mit nicht unerheblichen Förderungsmit teln der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden ein Kölner Kollege und ich in den nächsten zwei Jahren den botanischen Wort schatz entlang der ostafrikanischen Küste un tersuchen. Wo liegt das Problem? Vergleichsweise ein Beispiel: Sagt einer zu einem Baum Eiche, nennt ein anderer ihn Bu che, da die Pflanzennamen in Swahili nicht einheitlich sind. In der großzügigen Förde rung sind übrigens neben den Reisekosten auch 7 bis 8000 DM für die Bezahlung von studentischen Hilfskräften vorgesehen. UZ wünscht für alle Vorhaben viel Er folg und bedankt sich für das Gespräch. (JÜRGEN SIEWERT) Urkunde Gedanken, Hinweise und Meinungen Zur 8. Workshoptagung der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie an unserer Uni (s. a. UZ/24, Seite 5) Der Workshop zeichnete sich durch ein vertrauensvolles und konsequentes Arbeits klima aus, wobei vom Workshopleiter ein ausgewogener Weg zwischen Vortrag und Übung zum Thema gewählt wurde. Beson ders beeindruckend war für mich die De monstration einer solchen Kurztherapie in der Gruppe und die offene Diskussion er fahrener Berufskollegen. In Verbindung mit verhaltenstherapeutischen Überlegungen beinhaltete der Workshop wohl für jeden seiner Teilnehmer wertvolle Anregungen für die tägliche Arbeit mit Klienten, beson ders durch die Anwendung sogenannter „paradoxer“ Psychologie. Zum Workshop von Christoph T. Eschenröder (Bremen) Es war ein erster Schritt in eine neue The rapie-Richtung (für uns Leipziger Psycho logen). Dabei kam die gesamte psychoso ziale Dimension, bis zur Befindlichkeit der Psychologen hier und in den alten Bundes ländern, ins Spiel, besonders in der „Zu kunftswerkstatt“. Anklang fand der Video- Workshop bei Studenten und Praktikern. Workshoptagungen sind ideal für praxisbe zogene Fort- und Weiterbildung, aber auch für den Austausch neuester wissenschaftli cher Ergebnisse. Dr. KONRAD RESCHKE Ein inhaltsreicher Workshop: - Vorstellung des Konzeptes von Watzla- wik - vielfältige Übungen z.B. zum aktiven Zuhören, sich hineinversetzen (Empathie insgesamt) usw. - Rollenspiele nach Vorschlägen der Gruppenmitglieder - viele Ähnlichkeiten zur GT (Ge sprächstherapie) - insgesamt lockere Atmosphäre, aber auch sehr diszipliniert - Frau Cloer macht sonst Training für „Laien“, konnte in der Gruppe viel straffen - am Ende des Workshops noch kurze Diskussion über die Empfindungen der „Ostler“ und „Westler“ in der Gruppe, über Vorstellungen von West- bzw. Ostpsycho logen ... - leider nur 2 Tage - die Gruppe war ein hellig der Meinung, daß dies eigentlich nur ein Anfang war und bedauerte die Kürze der Zeit BIRGIT PRIEM, INGRID HÖBOLD Workshop: Trennung und Scheidung • Kurs hatte nicht viel mit Verhaltensthe rapie (VT) zu tun. • War gut vorbereitet. • Besonders hat mir Einleitung in Form einer Selbsterfahrung gefallen. • Bot viele Anregungen zum Nachdenken und für spätere Arbeit. • War stark an Praxis orientiert. KERSTIN GLÄSER Workshop: „Mit dem Streß leben ler nen“ Es wurde ein praktikables Streßbewälti gungsprogramm vermittelt. Für die Teil nehmer gab es neben dem Material Mög lichkeiten der Übung, der Selbsterfahrung und des Gedanken- und Erfahrungsaustau sches. Für mich war viel neues dabei. MARKUS STÜTK Kolloquium zur Medizingeschichte Seine Bewerbung war der „Sprung an die Spitze“ Auf den Spuren von Henry Ernest Sigerist Über Zürich-Leipzig-Baltimore zieht sich die Spur von Henry Ernest Si- gerist als Medizinhistoriker. Seine Leipziger Zeit begann 1925 mit der Be rufung zum Direktor des 1. Medizinhi storischen Institutes der Welt. Mehr als ein halbes Jahrhundert später trafen sich anläßlich Sigerists 100. Geburtstag Fachleute aus Polen, Ungarn, Deutsch land und der Schweiz in Leipzig. . Unter dem Thema „Ergebnisse und Per spektiven sozialhistorischer Forschung in der Medizingeschichte“ hatte das Karl- Sudhoff-Institut der Leipziger Universität vom 12. bis 14. Juni 1991 zu dieser Fach tagung eingeladen (UZ informierte in Ausgabe 24 auf S. 1). Wurzeln des Instituts Im Jahre 1906 ermöglichte die testa mentarische Verfügung von Theodor Puschmann, Wiener Spezialist für Ge schichte der Medizin, und dessen Ehefrau Marie die Einrichtung einer Professur für Medizingeschichte sowie einer entspre chenden Forschungsstätte. Direktordieser weltweit ersten wissenschaftlichen Ein richtung des sich gerade erst formierenden Fachgebiets wurde Karl Sudhoff, der das Institut bis 1925 leitete. Bereits 1919 lernte er H. E. Sigerist bei dessen Studienaufenthalt in Leipzig ken nen. Sigerist wird Forschungsstudent bei Sudhoff und eine lebenslange Freund schaft beginnt. ' Mit seiner in Leipzig begonnenen Mo nographie „Studien und Texte zur früh mittelalterlichen Rezeptliteratur“ habili tiert er sich 1921 an der Züricher Univer sität und wird 1924 Titularprofessor für Medizingeschichte. Zur gleichen Zeit geht Sudhoff in Leipzig auf die gedankliche Suche seines Nachfolgers. Unter einigen Vorschlägen findet sich auchderName Si gerists und völlig überraschend wird die ser im Alter von 34 Jahren 1925 wirklich zum Direktor des Institutes berufen. Sigerists neuer Ansatz Professor Marcel H. Bickel, ein Nach fahre Sigerists aus der Schweiz, bezeich nete Sigerists Berufung nach Leipzig in seinem Vortrag auf dem Kolloquium als den „Sprung an die Spitze“., Das geistige Erbe Sudhoffs nachzuahmen lag ihm fern, dessen organische Weiterentwicklung war sein Ziel.“ Gegenstand der Medizinge schichte war für Sigerist die Synthese der medizinischen Entwicklung mit den kul turellen und sozialen Bedingungen der je weiligen Zeit. Ob ihrer sozialen Natur ordnete er die Medizin eher den sozial- denn den Natur wissenschaften zu. Insbesondere betonte er die Verantwortung der Gesellschaft, den ärztlichen Dienst zu organisieren, sich vor dem Mißbrauch der ärztlichen Gewalt zu schützen sowie dem einzelnen die Möglichkeit zur Gesundheitsfürsorge zu gewähren. Sein Konzept einer Sozialge schichte der Medizin entsteht. Gemäß der Satzung des Instituts von 1926, nach der es nicht allein um histori sche Methoden zur Erfassung medizini scher Probleme gehe, sondern gleichzei tig die Allgemeinbildung des Mediziners gefördert werden solle, entfaltete Sigerist eine lebhafte Lehrtätigkeit. Vortragsrei hen wie „Der Arzt und der Staat“, „Philo sophische Grenzfragen der Medizin“, „Ärztliche Ethik“ sowie „Das Problem der Kultur und die ärztliche Psychologie“ zei gen die interdisziplinäre und sozialge schichtliche Ausrichtung seines Ansatzes. Zeit der Extreme Anfang der 30er Jahre war Sigerist von tiefer Hoffnungslosigkeit erfüllt. Der ma terielle Mangel jener Zeit drohte die Ar beitsmöglichkeiten des Instituts einzu schränken. Nicht ohne den Verweis auf heutige Parallelen berichtete Frau Dr. In grid Kästner vom Karl-Sudhoff-Institut über die letzten Jahre Sigerists in Leipzig. Hinzu kam für ihn das zunehmend vom aufziehenden Nationalsozialismus vergif tete Klima, so daß Sigerist 1932 die Be rufung an die John-Hopkins-Universität Baltimore annahm und Deutschland ver ließ. Mit Leipzig jedoch blieb er Zeit seines Lebens verbunden, auch wenn er niemals zurückkehrte. Ein reger, über zehn Jahre andauernder Briefwechsel verband ihn mit Felix Boehnheim, der das Institut 1949 als seinen Worten gemäß „Trümmerhau fen“ übernahm. Seine Versuche, Sigerist an das Institut zurückzuholen und ihm des sen Namen zu verleihen, schlugen fehl. Wie Thomas Ruprecht aus Berlin in sei nem Referat ausführte, waren die „dama ligen Universitätskader recht froh, sich nicht mit dem unorthodoxen Sozialisten Sigerist herumschlagen zu müssen. Auch der Versuch, Sigerists Ansatz stärker in die Ausbildung der künftigen Mediziner zu integrieren, mußte fehlschlagen. Boehn heim wurde, wie auch andere, trotz seines ständigen Bekennens zu den sozialisti schen Ideen als verbürgerlicht und dem Westen nahestehend betrachtet.“ Wissenschaftsentwicklung in der DDR Kritische Rückschau auf die vergange nen Jahrzehnte der Medizingeschichtli chen Forschung der DDR hielt Professor Dr. sc. phil. Achim Thom, Direktor des Karl-Sudhoff-Instituts. Die Erweiterung der Forschungsthemen in den 50er Jahren durch u. a. Felix Boehnheim ordnete er in Bestrebungen ein, materialistische Tradi tionslinien in der Medizin aufzu werten ge genüber als idealistisch geltenden Denk weisen. Erst in den 70er Jahren kristalli sierte sich ein klar fundiertes sozialhisto risches Forschungsprogramm heraus. 1981, anläßlich des 75jährigen Bestehens des gastgebenden Instituts, wurde dieses Programm fortentwickelt und in den fol genden Jahren bezüglich der „Ent Wick lung des Umgangs mit psychisch Kranken und geistig Behinderten seit dem 18. Jahr hundert“ sowie der „Entwicklung der me dizinischen Betreuung in Deutschland 1933 bis 1945“ inhaltlich ausgefüllt. Selbstkritisch beklagte Prof. Thom feh lende neuartige theoretische Sichtweisen sowie das Verweilen in tradierten Deu- tungsmustem seitens der Medizinhistori ker der DDR. Ebenso fehlte seinen Wor ten nach die kritische Bewertung von so zialen und gesundheitspolitischen Maß nahmen der damaligen Ministerien seitens seiner Fachschaft. Obwohl Prof. A. Thom die gesellschaftlichen Kontextbedingun gen nicht unerwähnt ließ, wandte er sich eindringlich gegen die Auffassung von unter der „Knute der Parteipolitiker ste henden Wissenschaftlern“. Die eigene Verantwortung für eingegangene Bindun gen im früheren System zu übernehmen, sieht er als wesentliches Element der ehr lichen Vergangenheitsbewältigung. ANTJE MÜHLE Auch diese Spritzen aus dem 19. Jahrhundert gehören zum Bestand an me dizinhistorischen Instrumenten, auf den das Karl-Sudhoff-Institut für Ge schichte der Medizin und der Naturwissenschaften der Universität Leipzig ver weisen kann. Foto: UZ-Archiv (Müller)
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