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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1991
- Erscheinungsdatum
- 1991
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199100000
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19910000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19910000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1991
-
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1991 1
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Band 1991
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Promotionen Neugierig auf das Kommende Promotion B Fakultät für Mathematik und Natur wissenschaften Dr. rer. nat. rik Danckwardt, am 6. Juni, 15 Uhr, 7010, Talstraße 35, Raum 17(1. OG): Bestimmung der Signalfor- men und Impulsfolgen aus,reflexions seismischen Messungen. Dr. rer. nat Friedbert Prüfer, am 12. Juni, 14.15 Uhr, 7010, Augustusplatz 10/11, Universitätshauptgebäude, Raum 4-24, Felix-Klein-Hörsaal: Mittelwert methoden in D'Atri-Räumen unter beson derer Berücksichtigung der Herleitung von Poissonschen Sumnsationsformeln für Räume konstanter Krümmung. Agrarwissenschaftliche Fakultät Dr. agr. Friedrich Schöne, am 25. Ju ni, 13 Uhr, 7010, Johannisallee 21, Hör saal 219: Wirkung und Futterwert der Extraktionsschrote her kömmlicher oder glucosinolatarmer Win terrapsvarietäten bei Mastschwein und Broiler. Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Dr. phil. Mathias Wallner, am 4. Ju ni, 14 Uhr, 7010, Augustusplatz 9, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Kreativitätsforschung in den USA. Eine erkenntnistheoretische Studie zu Ent wicklung und Ergebnissen wissenschaft licher Untersuchungen der Kreativität. Promotion A Bereich Medizin Michael Schuster, am 5. Juni, 13 Uhr, 7010, Nürnberger Straße- 57, Hörsaal der Sektion Stomatologie: Die Anwen dung der Leichtbauweise in der Metall- ' keramik. Carola Wyrwich, gleiche Zeit und gleicher Ort: Die Untersuchung von Flu- ortiefenprofilen in der Zahnschmelzober fläche in zeitlicher Abhängigkeit von kli nischer Fluoridlackapplikation. Lutz Krause, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchung der Eignung Po lyvinylidenfluorid (PVDF)-Foliesenso- ren zur Anwendung in der Stomatologie Christiane Eismann, am 11. Juni, 14 Uhr, 7010, Philipp-Rosenthal-Straße 55, Kursraum der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: Korrelation ausgewählter Vaginalkeime in Zusammenhang mit Flu or vaginalis bei 200 Probandinnen einer Untersuchungshaftanstalt. Katrin Haßeibacher, gleiche Zeit und gleicher Ort: Nachbildungen nach gynä kologischen Operationen. Sektion Chemie Thomas Krieghoff, am 12. Juni, 15 Uhr, 7030, Scharnhornstraße 20, Hörsaal: Zur Zinkdiffusion in InP. Sektion Biowissenschaften Kristina Langnäse, am 7. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstraße 34, 1. Etage, Hörsaal: Untersuchung über die Bildung Fumarat wandelnder Enzyme in Pseudo- monas putida und deren Eignung zur Ge winnung von L-Äpfelsäure. (UZ) Wenn diese Zeitung erscheint, ist alles schon wieder vorbei, der 1. Deutsche Hochschul- und Studentinnentag gelaufen. Neugierig auf das Kommende mach te nicht nur das veröffentlichte Programm, sondern bereits am 27. Mai der Auf bau der großen Bühne im Uni-Innenhof. Foto: ZFF (Molsberger) Forschungsergebnisse klinisch nutzbar machen Symposium zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Schwartze Am 23.5.1991 fand am Carl-Ludwig- Institut für Physiologie anläßlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. med. habil. Peter Schwartze ein Symposium unter dem Titel „Vestibularfunktion und Mo torik“ statt. Den wissenschaftlichen In tentionen des Jubilars folgend, Ergeb nisse der Grundlagenforschung klinisch nutzbar zu machen, wurden in zwei Sit zungen insgesamt 10 Vorträge gehalten. Als auswärtige aktive Teilnehmer konnten Prof. Dr. Claussen, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Oto- neurologie und Equilibriometrie (Bad Kissingen), Prof. Gramsbergen (Am sterdam), Prof. Fromm (Göttingen), Prof. Scholz (Rostock), PD Dr. Aust (Berlin), OA Dr. Fischer (Magdeburg) und Dr. Westerga (Groningen) neben weiteren Gästen begrüßt werden. Das Gleichgewichtssystem nimmt wesentlichen Einfluß auf alle motori ¬ schen Aktionen des Organismus. Seine normale ontogenetische Entwicklung ist Voraussetzung für im späteren Lebens alter gesunde mikromotorische und auch mentale Funktionen. Die Nutzung des EEG-Mapping zur Diagnostik fehler hafter Gleichgewichtsfunktionen wurde deshalb ebenso dargestellt wie das Ent ladungsverhalten von Neuronen der mo torischen Großhirnrinde von wachen Rhesusäffchen während der Planung von Extremitätenbewegungen. Auch die Abhängigkeit optokinetisch ausgelöster Augenbewegungen von der Funktion des Gleichgewichtsorgans stand zur Diskussion. Einer der Schwer punkte war die postnatale Entwicklung vestibulär ausgelöster motorischer Re aktionen beim Menschen sowie tierex perimentelle Modelle zu deren Störung durch perinatulen Sauerstoffmangel und vestibulären Reizentzug (Deprivation). Doz. Dr. J. SCHÖNFELDER Schnabelstutzen soll vermieden werden Kooperation in der Wassergeflügelforschung Sektion Kultur- und Kunstwissen schaften Andrea Bressel, am 7. Juni, 11 Uhr, 7030, Tieckstraße 4, Hörsaal 1, Fach bereich Musikwissenschaft/Musik- pädagogik: Ästhetische und psychologi sche Aspekte der Musikrezeption über das Massenmedium Rundfunk - Eine Un tersuchung unter Berücksichtigung der Präsentation von Musik durch den Rund funk. Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft Bereits verteidigt hat Heike Petereit ihre Dissertation A zum Thema: Die Zeitschrift ,,Mensch“ im Umfeld des Dresdner Expressionismus - Pro gramme, Konzepte und Positionen im Spannungsfeld von Literaturund Politik. Impressum Herausgeber: Der Rektor Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbeiräte: Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellv. Chefredakteur), Prof. Dr. sc. Günter Katsch, Prof. Dr. sc. Manfred Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Roland Mildner Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Catherina Schmidt Gesellschaftliches Leben/Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redakteur), Brit ta Kühne, Henner Kotte, Dr. Manfred Renner Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Augustusplatz 10/11, PF 920, Leipzig, 7010, Tel. 7 19 21 26/27 Satz und Druck: Leipziger Verlags- und Druckerei Gesellschaft mbH III/18/138. Einzelpreis: 30 Pfennige, 35. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers und der Redaktion identisch. Redaktionsschluß: Montag, 12 Uhr. In einem Forschungsauftrag des Bundes ministeriums für Ernährung, Landwirt schaft und Forsten begannen das Institut für Kleintierzucht Celle (BFA für Landwirt schaft) und der Wissenschaftsbereich Ge flügel- und Kleintierzucht der Agrarwis senschaftlichen Fakultät, Universität Leip zig, im Sommer 1990 gemeinsame Versu che zur Vermeidung des Schnabelstutzens bei Moschusenten (Cairina moschata). Die se aus Südamerika stammende Ente steht in hoher Gunst bei den Liebhabern eines aro matischen und saftigen Bratens. Leider nei gen diese Tiere während der Mast, selbst bei Weidehaltung, zum gegenseitigen Bepicken, so daß sie sich Verletzungen zu fügen, die die Schlachtkörperqualität be einträchtigen. Deshalb hat man in der Pra xis die Schnäbel bei den einen Tag alten En tenküken gekürzt. Sowohl das verhaltens bedingte gegenseitige Bepicken und Verlet zen als auch das Kürzen des Schnabels sind dem Wohlbefinden der Moschusente ab träglich. Das ist der Grund, daß die Wis ¬ senschaft nach Möglichkeiten suchen muß, das Federpicken ohne Schnabelkürzen zu verhindern. Über die ersten Versuche in dieser Rich tung, die sich mit dem Einfluß der Lichtfar be- und Intensität (Celle) sowie der Aus laufgestaltung, der Badegelegenheit, der Zugabe von Gras bzw. Stroh (Lehr- und Ver suchsgut Schlobachshof) befaßten, konnte in einem gemeinsamen Forschungsbericht informiert werden. Beachtenswert ist, daß bei gemeinsamer Haltung von Moschus- und Pekingenten (Pekingenten stammen von der bei uns wild lebenden Stockente ab) kein Federpicken auftrat. In weiteren Untersuchungen sind vor al lem Grundlagen des Verhaltens unter Berücksichtigung genetischer Aspekte zu klären. Die Voraussetzungen für diese For schungsarbeit sind in der LVS Schlobachs hof geschaffen worden. Prof. Dr. habil. H. PINGEL Auf Erkundungen mit Phänomenen konfrontiert Französische Studenten an der Handelshochschule Eine Gruppe französischer Studenten der privaten Wirtschaftshochschule „Hestrad“ aus Lyon weilte zu einem mehrtägigen Ar beitsaufenthalt in Leipzig. Die Gesellschaft zur Förderung des Weiterbildungszentrums an der Handelshochschule Leipzig e. V. so wie die A1ESEC IG Leipzig an der Han delshochschule fungierten als Organisato ren einer Reihe von Veranstaltungen, die nicht nur für die französischen Gäste inter essant und nutzbringend waren. Die Lyoner Studenten, die sich selbst cha rakterisieren als „fest entschlossen, Spit zenkräfte zu werden“, arbeiteten an Projek ten über die wirtschaftliche Lage der Regi on Leipzig und erkundeten Möglichkeiten der Niederlassung französischer Unterneh men. Sie besuchten Industriestandorte in Leipzig und Umgebung und sprachen mit Vertretern der Industrie- und Handelskam mer Leipzig, des Leipziger Messeamtes und der französischen Handelsvertretung. Ein Höhepunkt der ereignisreichen Tage war ein Forum, auf dem die Studenten die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zusam mentrugen und mit Fragen an die anwesen den Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach Erklärungen für die vielfältigen Phänomene suchten, mit denen sie auf ihren Erkundungen konfrontiert wur den. Die Hochschule für Untemehmensstrate- gie und Entscheidungsfindung „Hestrad" aus Lyon und die Handelshochschule Leip zig kamen überein, die begonnene Zusam menarbeit in solchen Formen fortzusetzen, die eine Vertiefung der jeweiligen Ausbil dung ermöglichen. Angesprochen wurde die postgraduale Weiterbildung, die sprach liche Schulung sowie der Besuch von aus gewählten Veranstaltungen zu speziellen Schwerpunktthemen, z. B. zum internatio nalen Marketing. Dr. BÄRBEL ADAMS Technik im Hörsaal Das Audiovisuelle Zentrum der Uni versität führt mit der Firma KINDER MANN eine Präsentationsveranstal tung in Sachen „Overheadprojektoren und LCD-Datenprojektionstechnik“ durch. Außer Reise-, Seminar-, Schulungs- und Saalprojektoren wird der zur Zeit einzige lichtstarke Hörsaalprojektor „FAMULUS 352 (1200 W)“ in Aktion vorgestellt. Alle Interessenten sind herzlich ein geladen, am 25. Juni, von lObis 12 Uhr, in den Hörsaal 11 des Hörsaalgebäudes in der Universitätsstraße. Infos vom DAAD Am 6. Juni 1991 findet eine weitere Informationsveranstaltung des Deut schen Akademischen Austauschdien stes statt. Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr im Sitzungssaal im Erdge schoß des Hauptgebäudes. Interessen ten sind herzlich eingeladen. Urknall-Vortrag Am Dienstag, dem 4. Juni, 16.15 Uhr, spricht im Großen Hörsaal der Sektion Physik Herr Prof. Dr. H. Fritzsch, Universität München, im Physik-Kolloquium zum Thema „Der Urknall: die Physik vom Anfang der Welt“. Dieser Vortrag wendet sich nicht nur an Naturwissenschaftler, son dern auch an Mediziner und Philo sophen. Alle Interessenten sind herzlich ein geladen. Gedenkabend Der Bereich Ägyptologie/Ägypti- sches Museum veranstaltet den zwei ten der jährlich stattfindenden Vor tragsabende zum Gedenken an den Leipziger Ägyptologen Siegfried Morenz. Professor Dr. Erik Hornung von der Universität Basel spricht am Donnerstag, dem 6. Juni, 18 Uhr, im Hörsaal 11 des Hörsaalge bäudes in der Universitätsstraße „ur Struktur des ägyptischen Jenseitsglau bens“. Bewerbung 91 bietet Know-how Beim Berufseinstieg oder beim Stel lenwechsel müssen Hochschulabgän ger und Praktiker beweisen, daß sie nicht nur gute Fachkenntnisse besitzen, sondern auch über zeitgemäßes Be werbungs-Know-how verfügen. Eine Podiumsdiskussion ist Höhe punkt der Veranstaltung, auf der jeder seine brennenden Fragen von kompe tenten Gesprächspartnern beantwortet bekommt. Bewerbung 91 - von Studenten für Studenten: Die Mitglieder des Arbeits kreises Studenten und Jungingenieure des VDI BV Leipzig, der Organisator der Bewerbung 91, kommen zum größ ten Teil von der TH Leipzig und den Leipziger Fachschulen. Die Arbeit in unserem Team ist ehrenamtlich. Für diese Veranstaltung wird selbstver ständlich kein Eintritt erhoben. Weite re Infos: Andreas Bayer, TH Leipzig, Zi. 008, Tel. 3 9431 04. Veranstaltungsprogramnm: Ort: Uni Leipzig, Hörsaal 11 6. Juni: 13.00-13.30 Uhr -Eröffnung 13.30-15.15 Uhr- Vortrag: Bewer bungsstrategie, Referent: Herr Breitz- mann, Müller & Partner, Unter nehmensberatung GmbH, Berlin 15.30-17.15 Uhr - Vortrag: Präsen tieren der eigenen Persönlichkeit, Re ferent: Herr Mertens, Klöckner-Möller GmbH, Bonn 20.00-22.00 Uhr - Podiumsdiskus sion mit allen Referenten und Vertre tern des VDI in der Moritzbastei 7. Juni: 8.30-10.30 Uhr - Vortrag: Berufs einstieg in einem Großunternehmen, Referent: Herr Bettermann, Siemens AG, München 11.00-13.00 Uhr - Vortrag: Inhalt, Form und Abschluß von Arbeitsverträ gen, Referent: Dr. Mahlberg, Gebr. Knauf-Westdeutsche Gipswerke Iphofen Anrechte können bestellt werden Das Akademische Orchester nimmt ab sofort Anrechtsbestellungen für die Konzertsaison 1991/92 an. Ein Anrecht (6 Konzerte) kostet in der Platzgruppe I 55 DM, in der II 45 DM, der III 35 DM und in der Gruppe IV 20 DM. Ermäßigungsberechtigte zahlen je weils 5 DM weniger. Schriftliche Bestellungen richten Sie bitte an die Hauptabteilung Kultur, Emst-Schneller-Straße 6, O-7010 Leipzig. Sieg! Mit einem 2:1-Sieg endete die erste journalistische Ost-West-Fußballbe gegnung für die sächsische Auswahl gegen eine Mannschaft aus Baden- Württemberg. Das Spiel fand am 11. Mai als Vorspiel zur Begegnung Dres den-Magdeburg statt. Die Ministerprä sidenten beider Bundesländer hatten den fairen sportlichen Wettstreit be grüßt. Leser-Forum Schwimmen hält fit bis ins hohe Alter Schwimmen ist eine attraktive, gesun de Sportart. Der Auftrieb des Wassers entlastet die Wirbelsäule, Gelenke und Bänder so sehr, daß sie im geringeren Maße Stütz- und Haltearbeit verrichten müssen. Es lockert die Muskeln und löst Verspannungen. Durch Schwimmen lassen sich Herz und Kreislauf trainieren. Jeden Don nerstag treffen sich 10.00 Uhr im Bad der Universität Leipzig 15 Rentner, Vorrent ner und Rehabilitanden, um ihre Ge sundheit zu erhalten und ihr Wohlbefin den zu steigern. Das Ziel der Schwimm gruppe ist es, sich bis ins hohe Alter fit zu halten. Auf diese Weise läßt sich noch vieles nachholen, wofür im Arbeitsleben kaum Zeit war. Aller Anfang ist schwer! Doch gemeinsam geht es bekanntlich besser und macht Spaß. Mit 30 Minuten Schwimmen wurde begonnen. Viele Übungsformen mit Schwimmbrettern, Bällen und Schwimmflossen bereiteten allen Teilnehmern Freude. Sie spürten kaum, wie die Belastung von Stunde zu Stunde erhöht wurde. Inzwischen ab solvieren alle das Pensum über 60 Mi nuten. Das Motto für alle war durchgängig in den Schwimmstunden erlebbar: Lange Strecken langsam zu schwimmen, ist viel besser, als kurze Strecken schnell zurückzulegen. Und dazu kommt noch, daß alle Freude an der Belastung haben. Man freut sich, wenn man sich trifft und tauscht sich über tägliche Probleme aus. Achtung haben alle vor Frau Voigt, die mit 81 Jahren den Altersrekord hält. Frau Birk mit 75, Frau Hensel mit 72 und Herr Hensel mit 72 liegen über dem Durch schnittsalter von 63,5 Jahren. Allen Teilnehmern der Schwimm gruppe rufe ich heute zu: Macht weiter so! ILONA BIRK, IfK der Universität Leipzig Interne Lösung wäre besser Im Nachgang zu meinem Schreiben an den Rektor unserer Universität, das in der UZ Nr. 20/1991 veröffentlicht wur de, möchte ich doch noch folgendes er gänzen: Das vorliegende Urteil des Bundes verfassungsgerichtes liefert m. E. so wohl der Landesregierung als auch der Universitätsleitung ein hervorragendes Material, anhand dessen sie in der Lage sein sollten, die eigene Abwicklungs praxis selbständig auf ihre juristische Haltbarkeit zu überprüfen, entsprechen de Schlußfolgerungen zu ziehen und, wo insoweit als angezeigt erkannt, getroffe ne Entscheidungen zu korrigieren. Da mit könnte man höchstrichterlich aner kannten Rechtssätzen seine Referenz er weisen und würde sich umgekehrt über haupt nicht den Weg verstellen, nach zü gig betriebenen Struktur- und Eva luierungsentscheidungen in zulässiger Weise - etwa durch ordentliche Kündi gungen bzw. Abberufungen - die erfor derlichen personellen Maßnahmen durchzuführen. Sollte man sich dazu nicht imstande sehen, so läuft man allerdings Gefahr, daß die Lösung der ganz bestimmt in vie len Bereichen bestehenden Probleme nur weiter hinausgezögert wird und man sich neue organisiert. Denn: Ich sehe für ei ne ganze Reihe von Mitarbeitern be rechtigte Aussicht auf Erfolg einer ge richtlichen Individualklage, daß ihr Ar beitsverhältnis zu keiner Zeit rechts wirksam aufgelöst war und demzufolge fortbesteht. Neben den Gerichtskosten werden Lohnnachzahlungsforderungen gegen die Universität entstehen. Da die Dauer bis zur Beendigung der Verfahren derzeit sehr lang ist, wird man zu einem Zeitpunkt, zu dem man ursprünglich glaubte, die Personalprobleme gelöst zu haben, mit dem Weiterbeschäftigungs anspruch vieler Mitarbeiter konfrontiert werden. Man müßte nunmehr kündigen; allerdings unter Einhaltung von z. T. recht langen Kündigungsfristen, während denen weiterhin voller Lohnan spruch besteht. Ich meine, daß es nicht erforderlich ist, es für die Universität darauf ankommen zu lassen. Auch gewissermaßen im In teresse anzustrebenden Betriebsfriedens hielte ich es jedenfalls für besser, die Fra gen intern einer rechtsgemäßen Lösung zuzuführen. Besteht die Universitätslei tung jedoch darauf, daß, wer sich unge recht behandelt fühlt, doch klagen soll te, dann gilt für die Betroffenen: Es ist Klage beim Kreisgericht, Kam mer für Arbeitsrecht, einzureichen. Das muß jeder einzelne Mitarbeiter tun, denn eine Gemeinschaftsklage ist nicht vor gesehen. Da hier eine Feststellungskla ge infrage kommt, gilt die für eine Kün digungsschutzklage vorgesehene Ein spruchsfrist von 3 Wochen nicht; man sollte dennoch unverzüglich handeln. Soweit finanzielle Ansprüche geltend gemacht werden sollen, wäre ebenfalls ein dementsprechender Antrag zu stellen und die Begründetheit des Klagebegeh rens schlüssig nachzuweisen. Dazu sind vorliegende Verträge, Schriftstücke u. a. Beweismittel einschließlich evtl. Zeu gen einzureichen bzw. zu benennen. Die Klageschrift ist in 2facher Ausfertigung einzureichen. Da man sich vor Gericht durch einen Rechtsanwalt oder einen Vertreter der Gewerkschaft vertreten las sen kann, sollte man sich vor der Klage erhebung dort beraten lassen. Will man den Rechtsstreit selbst führen, ist zu empfehlen, sich zur Rechtsantragsstelle des Kreisgerichts zu begeben und dort unter sachkundiger Hilfe die Klage for mulieren zu lassen. Abschließend: Sollte es zu Verfahren kommen, die für die Mitarbeiter erfolg reich ausgehen und die weiter vom be zeichneten Folgen für die Universität nach sich ziehen, dann möge man bei strikter Auseinanderhaltung von Ursa che und Wirkung zumindest nicht den jenigen schuldhaftes Verhalten zuspre chen, denen es um nichts als die Ver wirklichung geltenden Rechts geht. Und das wären neben dem Gericht diejeni gen, die auf die bestehende Rechtslage aufmerksam machen. Dr. BERND FREY Blutspenden retten Leben Schon acht, Blut spenden können das Glück im Unglück sein. Entgegengenommen werden Ihre lebensrettenden Rot-Kreuz-Blut-Spenden im Bezirksblutspendeinstitut, Straße der DSF 141/ST. Georg, Tel. 5 65 31 72, Montag und Donnerstag 7 bis 13 Uhr, Dienstag und Mittwoch 7 bis 11 Uhr und 13 bis119 Uhr sowie Freitag 7 bis 12 Uhr oder in der Gebietsblutspendezentrale, Philipp-Ro senthal-Straße 27, Rotes Haus, Tel. 39 75 84, Montag und Mittwoch 7 bis 11 Uhr und 13 bis 14 Uhr, Dienstag 7 bis 11 UHr und 13 bis 17.30 Uhr sowie Donnerstag und Freitag 7 bis 11 und 13 bis 14 Uhr.
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