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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1990
- Erscheinungsdatum
- 1990
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199000007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19900000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19900000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1990
-
- Ausgabe Nr. 1, 12.01.1990 1
- Ausgabe Nr. 2, 19.01.1999 1
- Ausgabe Nr. 3, 26.01.1990 1
- Ausgabe Nr. 4, 05.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 5, 12.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 6, 19.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 7, 26.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 8, 05.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 9, 12.03.1990 1
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- Ausgabe Nr. 11, 26.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 12, 02.04.1990 1
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- Ausgabe Nr. 25, 09.07.1990 1
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- Ausgabe Nr. 32, 15.10.1990 1
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Promotionen Promotion B Sektion Philosophie Dr. Klaus Peschel, am 30. März, 13 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz 9, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5/6: Logische Folgebezie hung und Argumentation. Zur Relevanz von Begriffen der lo gischen Folgebeziehung für die theoretische Erklärung natür- liehsprachlicher Argumentation. Promotion A Sektion Philosophie Elke Uhl, am 27. März, 10 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Neues Seminargebäude, 'Erdgeschoß, Raum 00-99: Möglichkeit und Wirklichkeit Historisch-systema tische Studien zu einer materiali stisch-dialektischen Auffassung des philosophischen Möglichkeits begriffes. Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft Ulrike Peters, am 9. April, 12 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz 9, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: „Povest o Tverskom Otroce rhonastyre". Zur struktu ral-synthetischen Integration ver schiedener Komponenten' des ge sellschaftlichen Bewußtseins. Franz-Mehring-Institut Frank Welskop, am 2. April, 10 Uhr, gleicher Ort: Die Bestim- . mung der Natur als Produktiv kraft und ihre Einordnung in das System der Produktivkräfte. Bereich Medizin Die für den 28. März angesetzten Verteidigungen von Monika Meyerhofer und Mustafa Rihawi müssen auf Montag, den 26. März, 14.30 Uhr, 7050, Oststraße 21 bis 25, Konferenzzimmer der Kinderkliniken, vorverlegt wer den. Mit Stipendium an Finnländische Uni Die schwedischsprachige Uni versität Finnlands, die Abo- Akademie-Universität (Swedish U. of Turku) schreibt Stipendien im Rahmen des „Otto och Jo hanna Beltzners fond“ aus, dies für deutsche Studenten und Stu dentinnen. Es stehen 2 Stipen dien für 5 Monate Aufenthalt zur Verfügung. An der Abo-Akademie- Universität existieren folgende Fakultäten: ökonomische, politi sche und Sozial-Wissenschaften (Wirtschaftswissenschaften, In ternationale Beziehungen, In formationswissenschaften, Poli- tikwissenschaften, Soziologie u. a.), Mathematik und Naturwis senschaften (Biochemie, Geolo gie, Physik, Mathematik, physika lische Chemie. Mineralogie, Orga nische Chemie, Biowissenschaf ten u. a.), Theologie, Pädagogik, Kunst (Sprachwissenschaften, Kulturwissenschaft, Kunstge schichte, Literaturwissenschaf ten u. a.). Die Bewerbung um ein Sti pendium erfolgt formlos. Aus der Bewerbung sollen Fächer kombination, Studienzeit und Studienleistungen hervorgehen. Zeugnisabschriften, Lebenslauf sind notwendig, Referenzen kön nen beigefügt werden. Die Lehrveranstaltungen wer den in Schwedisch gehalten, aus gewählte Lehrgänge in Englisch. Bewerbungen sind bis späte stens 10. 4. 1990 an Abo- Akademie-Universität, Domkyr- kotorget 3, SF - 20500 ABO, Finnland, zu richten. Herausgeber: Rektor der KNU Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbeiräte: Beirat Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellvertretender Chefredakteur), Prof. Dr. - sc. Günter Katsch, Prof. Dr. sc. Manfred Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Roland Mildner Beirat Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Annemarie Tröger, Dr. Catherina Schmidt Beirat gesellschaftliches Leben/ Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redak teur), Dr. Siegwart Karbe, Britta Kühne, Henner Kotte Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Ritterstr. 8/10, PF 920, Leipzig, 7010, Tel. 7 19 74 59/60 Satz und Druck: Druckerei „Her mann Duncker" 111/18/138 Leipzig Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 34. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Studentenzeitung „Ohne Filter" arbeitet selbständig. Redaktionsschluß: Dienstag, 12 Uhr Historie bringt Plus bei der Suche nach einem Job Kooperation zur Wissenschaftsgeschichte mit Uni Hamburg Im Mai 1989 weilte Prof. Andreas Kleinert vom Institut für Ge schichte der Mathematik, Naturwis senschaften und Technik am Karl- Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften der KMU. Ein physikhistorisches Kolloquium im Rahmen des ma thematikhistorischen Seminars ver einte damals einen großen Kreis von Wissenschaftshistorikern. Prof. Kleinert und Vertreter des Leipzi ger Instituts (Dr. M. Franke, Dr. M. Lorenz) hielten Vorträge zu , rele vanten Themen der Physikge schichte. Im Erfahrungsaustausch wurde über ein bereits vertraglich gebundenes deutsch-deutsches For- schungsprojekt zur Kulturge schichte der Physik diskutiert. Daraufhin hielten sich im De zember 1989 Dr. Martina Lorenz und im Januar 1990 Doz. Dr. Wolf gang Schreier am Hamburger Insti tut auf. Letzterer hielt dort einen vielbeachteten Vortrag zu den hi storischen Wechselwirkungen von Elektrophysik und Elektrotechnik und beteiligte sich an Lehrveranstal tungen zur Physikgeschichte. In der Aussprache wurde die Einbeziehung der Diplomphysiker erörtert. An der Hamburger Universität ist es möglich, Geschichte der Natur wissenschaften als Nebenfach in der Diplomhauptprüfung zu wählen. Als Voraussetzung, dafür ist not wendig, die Vorlesungen und Semi nare zur Geschichte der Physik zu besuchen. Dieses Angebot wird von etwa 20 Prozent der Studenten die ses Faches angenommen, die sich auf diese Weise einen Überblick über die Entwicklung ihres Faches verschaffen. Die Studenten meinen auch, daß sie so ein zusätzliches Plus in der physikalischen Allge meinbildung erwerben, das bei der Stellensuche honoriert wird. Es ist zu erwägen, ob eine solche Möglich keit auch für die Ausbildung in der DDR relevant ist. Weitere Überlegungen betrafen die engere Zusammenarbeit: Es wurde ein gegenseitiger Austausch von Dozenten, Assistenten und Dok toranden vereinbart. Doz. Dr. sc. WOLFGANG SCHREIER, Karl-Sudhoff-Institut Kurznotiert^ Personalia Mit Wirkung vom 1. März wurde Doz. Dr. sc. Jürgen Winckelmann zum Stellvertreter des Direktors für Bildung an der Sektion Gesellschaftstheorien be rufen. Prof. Dr. sc. Hans-Jürgen Har tig wurde für seine Tätigkeit in dieser Funktion gedankt. Urlaubsplätze '90 sind noch zu haben Sie können sich im Jahr 1990 in einem FDGB- bzw. Betriebs ferienheim sowie im internatio nalen Austausch noch einen Ur laubsplatz sichern. Aus den AGL- und BGL- Bereichen der’ Universität sind dem Feriendienst des KV-GW eine Vielzahl Plätze zurückgege ben worden. Vorhanden sind: Plätze des FDGB, Plätze in KMU-Heimen bzw. in Velka Lomnica (Hohe Ta tra), Austauschplätze nach Le ningrad, Kiew, Poznan, Sofia und Wroclaw in den Monaten Juli/August. Informationen über Preise, Verpflegungs- und Anreisemö glichkeiten erhalten Sie bei den Feriendienstbeauftragten Ihrer AGL und BGL. Im Bereich des' Feriendienstes des KV-GW erhalten Sie diens tags von 9 bis 13 und 14 bis 17.30 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr weitere Informationen und nach Bezahlung die entsprechen den Schecks bzw. Einweisungs scheine. f Und Samstag ins Ernst-Beyer-Haus Ausländer unter uns — wie le ben, wie denken sie? Am Sonn abend, dem 31. März, 19.30 Uhr. findet im Ernst-Beyer-Haus ein Kontinentabend Asien unter dem Motto „Fern und doch so nah“ statt. Mitwirkende sind Gruppen und Solisten des En sembles „Solidarität“ aus Indien, dem Libanon, der Mongolei, Palä stina, Pakistan, der SRV und der Gruppe „Ha Long“ (SRV/DDR). Karten sind an der Abend kasse erhältlich. (Telefonische Vorbestellung unter 7 96 04 01/ 4 02 möglich.) Übrigens . . . . . . konnten durch Ausfall der Setz- maschine die „Gedanken zur Wo- ehe" in der UZ/10 nicht wie vor gesehen kursiv gedruckt werden. Dementi zu einer Ungeheuerlichkeit in einer Zeitung (letzter Teil) D ie im genannten Artikel erhobe nen Anwürfe gegen die LVS Oberholz wurden einer selbstkri tischen Prüfung unterzogen. Im Er gebnis dessen möchten der Bereichs eiter der LVS und insbesondere der Leiter der Versuchsstation • Oberholz dazu Stellung nehmen. Im Jahre 1983 wurde für alle LVS hei Konsultationen der Leiter der Wissenschaftsbereiche eine langfri- tig angelegte Konzeption erarbei tet. So auch für die LVS Großpösna/ Oberholz. Die Materialien wurden 7/84 anläßlich der ökonomischen Konferenz des Bereiches LVS in Ge genwart des Verwaltungsdirektors der KMU, des Sektionsdirektors der Sektion Tierproduktion und Ve- erinärmedizin, der Vertreter der Vissenschaftbereiche der Fachrich- ung Tierproduktion und 60 Angehö rigen der LVS vorgestellt und ver bindlich bestätigt. In der Konzeption für die LVS Großpösna/Oberholz ist die Rang folge Rind, Schaf, Schwein für In- vestitions- und Werterhaltungsvor haben auf Grund betrieblicher Vor aussetzungen und territorialer so wie forschungsbedingter Anforde- ungen (Kohlebergbaueinzugsgebiet, Kuhbestandsreduzierung und Schaf bestandserweiterung) gebildet wor- ien. In Präzisierung der Entwick lungskonzeption wurden für die Tierarten Schaf und Schwein durch den WB Technologie unter Leitung von Prof. ‘Schleitzer, unter Hinzuzie hung der Tierzuchtordinarien Prof. König und Prof. Pfeiffer, Studien er arbeitet. Diese wurden vor der Be egschaft und Vertretern der Wis- enschaftsbereiche Schafzucht und Schweinezucht öffentlich verteidigt. Zur Zeit wird die Konzeption Schaf abgearbeitet. Die Realisierung der Konzeption Schwein wird planmä- Jig zum 1. 1. 1991 vorbereitet. Ter auch aus unserer Sicht un befriedigende Bauzustand des Ver- uchsstalles für Schweine hat seine Ursachen darin, daß in den Jahren 1952 bis 1954 zu dessen Errichtung mr Abrißmaterial aus Leipziger Ruinen zur Verfügung stand. Die Inneneinrichtung wurde zwar in den Jahren 1972 bis 1974 er neuert, so daß es unseres Erachtens rerständlich ist, daß nunmehr nach 16 Jahren eine Gesamtrekonstruk- Mauereinbruch war Torsturz Zu „Mitteldeutsche Neueste Nachrichten" vom 14. und 21. 2. tion erforderlich ist. Dieses Vorha ben wurde konzeptionell bereits 1984 für die Jahre 1991 bis 1992 als Maßnahme nach der Rekonstruk tion von Schaf- und Rinderställen festgeschrieben, durch technologi sche Studien vorbereitet und in öf fentlichen Aussprachen mit Betriebs angehörigen und Wissenschaftlern beraten. Gegenwärtig werden unter Federführung des Technologen, Prof. Dr. sc. G. Schleitzer, und des Tierzüchters, Prof. Dr. sc. H. Pfeif fer, diese Dokumente aktualisiert, um ab 1. 4. 1990 dem Projektanten als Arbeitsmaterial zur Verfügung zu stehen. Der Realisierungsbeginn wurde in der Klausurberätung der Sektionsleitung 1987 mit dem 1. 1. 1991 bestätigt und kann auch einge halten werden. An dieser Stelle scheint es uns wichtig, darauf hinzuweisen, daß wir neben der Absicherung der wis- senschaftlichen Arbeit mit. dieser Anlage eine jährliche Marktproduk tion von beispielsweise 933 dt Schlachtschwein (728 TM) zu reali sieren hatten. Die Frage nach genügenden Mit teln und Möglichkeiten der Sektion für Werterhaltungsmaßnahmen müs- .en wir grundsätzlich mit Nein beantworten. Die zur Verfügung ste- .tenden Mittel reichten für alle acht Einrichtungen des Bereiches Lehr und Versuchsstationen zu keiner Zeit aus um diese dem internatio nalen Standard entsprechenden und für Mensch und Versuchstier glei chermaßen annehmbaren Beispielbe- 'riebe der Tierproduktionsfcrschung zu entwickeln. In diesem Zusammenhang soll aber klar herausgestellt werden, daß die Universitätsleitung im Rah men ihrer insgesamt unzureichen den Fonds die Lehr- und Versuchs stationen nicht zurückgestellt hat. Bezugnehmend auf den Vorwurf, laß durch niederbrechendes Ge mäuer fast zwei Todesopfer zu be- -lagen gewesen wären, ist folgendes zu sagen: In einer Stalleinheit für Schafe wurde im vergangenen Jahr von Mitarbeitern des Bereiches Me dizin Schafen Blut entnommen. Zu diesem Zwecke mußte u. a. das Stall- ‘or geöffnet werden, das aus der Schienenführung geriet und um- -türzte. Dabei wurde eine Mitarbei terin verletzt, glücklicherweise nur leicht. Da unseres Wissens Herr Mauersberger die von ihm be schriebenen Dinge nur durch Dritte erfahren hat, laden wir ihn herzlich in die Lehr- und Versuchsstation ein, damit er sich ein objektives Bild machen kann. Dr. W. HAACKER, Bereichsleiter, LVS Dr. L. GÖLLNITZ, Leiter der LVS Großpösna/ Oberholz Invesbbions- cuö WernemeLaweameaaogehen WS 4 Großpösna/Oberhole ' I»VS - aeaantt- davon Großpösna/Oberholz 1936 teogezeehne0) 3.6 Mo 10.6 % 1987 * 1,5 • 14,6 " 1988 « 117 • ~19,4 " 1959 2.8 • 56,3 - 1990 (geplant:) 1,6 • 34,3 • DASFORUM Signal war längst auf Grün gestellt In der UZ 4/1990 sprachen sich Lehrerstudenten des 1. Stu dienjahres der Fachrichtung Rus- sisch/Französisch, Sektion TAS, gegen ein zu starres Festhalten an der Ausbildung im Fach Rus sisch aus. Dies sicherlich zu Recht,' denn die veränderten gesellschaftli chen Rahmenbedingungen for dern neue Konzepte für die ver stärkte Ausbildung von Fremd- sprachenlehrern für andere Na tionalsprachen geradezu heraus, die ja als Weltsprachen eine be deutende Rolle in der interna tionalen Kommunikation spielen. Ausgehend von diesem Tatbe stand und unter Berücksichti gung der berechtigten Wünsche der Studenten, suchte die Sek tionsleitung gemeinsam mit den für die Ausbildung verantwort lichen Wissenschaftsbereichslei tern bereits im Dezember 1989 nach einem Weg, die bestehen den Fachkombinationen. Rus- sisch/Englisch und Russisch/ Französisch durch andere Varian ten der Sprachkombination und die Möglichkeit des Fachrich tungswechsels aufzufächern. Zur Umsetzung dieser Überle gungen bedürfte es allerdings nicht nur ,der dankenswerten — wenn auch bislang bezogen auf das Italienische nicht untersetz ten — Bereitschaft des Wissen schaftsbereiches „Französische Sprachwissenschaft“ und des öffentlichen Drucks der Studen ten, sondern erforderlich waren die besonnene fundierte und durch schnelle Abstimmung von Lehrkonzeptionen und -Inhalten die Koordinierung mehrerer Dis ziplinen, die fachliche Seite und die organisatorische Absicherung durch Planung des Einsatzes von Lehrkräften u. a. m. Dies alles wurde — ungeachtet zu lösender Fragen im Einzelfall — gemeistert, und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Briefes mit der fragwürdigen Über schrift in der UZ am 5. 2. 1990 war das Signal schon längst auf Grün gestellt. Im Ergebnis einer den Studierenden bekannten Ak tion zur' Umschreibung in neue Fachkombinationen konnten zu Beginn des Frühjahrssemesters, also am 12. 2. 1990. von den 34 Studierenden des 1. Studienjah res und den 32 des 2. Studienjah res Russisch/Französisch 12 Stu denten in die Fachrichtung Fran- zösisch/Italienisch, 13 in Franzö- sisch/Spanisch und 6 in Franzö- sisch/Englisch hinüberwechseln. Außerdem wurde eine Gruppe von 12 Studenten der Kombina tion Russisch/Englisch in die Richtung Spanisch/Englisch um geschrieben. Für die Sektionslei tung ist dies ein Weg in die anzu strebende Richtung. Daß dabei noch nicht alle Wünsche, Ge danken und Überlegungen zur Tat werden konnten, liegt für je den auf der Hand. Denn die seit Jahrzehnten verfolgte Bildungs politik spiegelt sich doch auch im Personalbestand der Sektion wider, und das Potential an Fach kräften in Spanisch, Italienisch ist einfach zu klein, um alle jetzt allseitig hereinbrechenden An forderungen zu erfüllen. Eindeutig steht fest, daß die in der Englisch- und Spanischaus bildung engagierten Kollegen bis an die Grenze des Zumutbaren belastet sind. Auch in diesem Fall dokumentiert sich sehr pla stisch, daß ein berechtigtes An liegen noch längst nicht zur Rea lität werden muß, wenn die objektiven Gegebenheiten den Verantwortlichen Bandagen anle gen. Ungeachtet bestehender Schwierigkeiten wird die Sek tionsleitung gemeinsam mit allen Mitarbeitern darum ringen, künf tig mit einer weitaus breiteren Palette von' Sprachkombinatio nen, z. B. Portugiesisch/Franzö- sisch, Spanisch/Englisch und Tschechisch/Polnisch neben den Kombinationen mit dem Fach Russisch, das natürlich in diesem Verbund seinen festen Platz be hält, und der Wiedereinführung von Studienrichtungen, die u. a. zur Ausbildung von Diplomsla wisten führen, den gesellschaft lichen Erfordernissen und den in dividuellen Neigungen noch bes ser zu entsprechen. Damit wird auch einem wichtigen humani stischen Anliegen Rechnung ge tragen. Doz. Dr. sc HELGA BARTHEL, stv. Direktor für Bildung Liebe Redaktion der UZ! Der von uns in UZ/04 vom 5. Februar dargestellte Sachverhalt hat sich inzwischen etwas geän dert : 25 Studenten unserer Fachrich tung können ab heute anstatt Russisch nun Englisch, Italie nisch oder Spanisch studieren. Das erfuhren wir aber erst ei nige Zeit, nachdem wir den Brief an die UZ geschickt hatten. Wir haben es nun leider versäumt, das sofort mitzuteilen. Die 25 Studenten aus dem 1. und 2. Studienjahr wurden nach dem Leistungsprinzip ausge wählt. Damit hat die Sektionslei tung nun nach einigem Zögern unserem Anliegen entsprochen. Wir sehen ein, daß diese Umlen kung nicht allen Studenten mit dem Wunsch danach, auf Grund der geringen Kapazität, ermög licht werden konnte. Wir halten es für richtig, über die neue Si tuation zu informieren. Die ehemaligen Russisch/ Französisch-Studenten Berufsvereinigung wurde gegründet Eine gemeinnützige, unabhän gige demokratische Berufsverei nigung von Kunstpädagogen zur Förderung der künstlerisch ästhetischen Bildung und Erzie hung, insbesondere im Bereich der bildenden Kunst, visuellen Kommunikation und Umwelt gestaltung wurde am 10. März mit dem Bund Deutscher Kunst erzieher in der DDR (BDK-DDR) gegründet. Eine Initiativgruppe unter Lei tung von Prof. Dr. Günther Re gel, Sektion Kultur- und Kunst wissenschaften der KMU, berei tete diese Gründung vor. Hilferuf aus der Klinik für Innere Medizin Die Klinik für Innere Medizin des Bereiches Medizin der KMU befindet sich in schwieriger Personalsituation. Die medizinische Betreuung der stationären Patienten kann nicht mehr garantiert werden. Benötigt werden dringend Krankenschwestern und -pflegen Sofortige Umschulungskurse für aus anderen Bereichen frei werdende Mitarbeiter sind möglich. Die Klinik braucht drin gend Ihre Unterstützung! „Biete - Suche - Biete - Suche“ Nach dem Motto „Biete — Su che“ ist es möglich — auf der Ba sis gesetzlicher Bestimmungen — Kleinanzeigen aufzugeben. Schlachtkälber ab sofort liefer bar, Kontinuierliches Angebot kann gesichert werden. Tel.: 4 511148 Wir suchen’ ausgebildete Rin derzüchter. Wohnung bzw. Zim mer im Ledigenwohnheim wird gesichert. Tel.: 4 5111 48 Die Zentral Wäscherei des Berei ches Medizin der KMU, 7050 Leipzig, Josephinenstraße 7, sucht Arbeitskräfte. Arbeitszeit: montags bis freitags von 15 bis 22 Uhr. Stundenlohn: 5 Mark (ohne Abzüge). Die Entgegennahme erfolgt in der UZ-Redaktion, Ritterstraße 8/10, Raum 13. Schreibbüro Cornelia Schramm übernimmt Schreibarbeiten. Das Büro befindet sich in 7271 Döbernitz bei Delitzsch an der F 184, Karl-Marx-Straße 12a. Ent gegengenommen werden hand- und maschinengeschriebene Kon zepte. besprochene Kassetten so wie das Ausfüllen, von Formula ren und anderes mehr — nach gültiger TGL. Geöffnet ist Mon tag von 8 bis 10 Uhr, Dienstag von 8 bis 10 und 16 bis 18 Uhr, Mittwoch geschlossen, Donners tag und Freitag ebenfalls von & bis 10 Uhr.
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