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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1990
- Erscheinungsdatum
- 1990
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199000007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19900000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19900000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1990
-
- Ausgabe Nr. 1, 12.01.1990 1
- Ausgabe Nr. 2, 19.01.1999 1
- Ausgabe Nr. 3, 26.01.1990 1
- Ausgabe Nr. 4, 05.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 5, 12.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 6, 19.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 7, 26.02.1990 1
- Ausgabe Nr. 8, 05.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 9, 12.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 10, 19.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 11, 26.03.1990 1
- Ausgabe Nr. 12, 02.04.1990 1
- Ausgabe Nr. 13, 09.04.1990 1
- Ausgabe Nr. 14, 23.04.1990 1
- Ausgabe Nr. 15, 30.04.1990 1
- Ausgabe Nr. 16, 07.05.1990 1
- Ausgabe Nr. 17, 14.05.1990 1
- Ausgabe Nr. 18, 21.05.1990 1
- Ausgabe Nr. 19, 28.05.1990 1
- Ausgabe Nr. 20, 05.06.1990 1
- Ausgabe Nr. 21, 11.06.1990 1
- Ausgabe Nr. 22, 18.06.1990 1
- Ausgabe Nr. 23, 25.06.1990 1
- Ausgabe Nr. 24, 02.07.1990 1
- Ausgabe Nr. 25, 09.07.1990 1
- Ausgabe Nr. 26, 16.07.1990 1
- Ausgabe Nr. 27, 23.07.1990 1
- Ausgabe Nr. 28, 17.09.1990 1
- Ausgabe Nr. 29, 25.09.1990 1
- Ausgabe Nr. 30, 01.10.1990 1
- Ausgabe Nr. 31, 08.10.1990 1
- Ausgabe Nr. 32, 15.10.1990 1
- Ausgabe Nr. 33, 22.10.1990 1
- Ausgabe Nr. 34, 29.10.1990 1
- Ausgabe Nr. 35, 05.11.1990 1
- Ausgabe Nr. 36, 12.11.1990 1
- Ausgabe Nr. 37, 19.11.1990 1
- Ausgabe Nr. 38, 26.11.1990 1
- Ausgabe Nr. 39, 03.12.1990 1
- Ausgabe Nr. 40, 10.12.1990 1
- Ausgabe Nr. 41, 17.12.1990 1
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Band
Band 1990
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- Titel
- Universitätszeitung
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Englisch 1. Grundkurs (für Anfänger) 2 Std. bzw. 4 Std. pro Woche 2. SKA II/a 4 Std. pro Woche Voraussetzung: mindestens gutes Abiturniveau bzw. fachsprachliche Ausbildung, SKA II/b Beginn: nach der Messepause Semesterende: 6. 7. 1990 Französisch 1. Grundkurs (für Anfänger) 4 Std. pro Woche 2. SKA II/b 4 Std. pro Woche Voraussetzung: Abiturkenntnisse, SKA I 3. SKA II/a 4. Std. pro Woche Voraussetzung: Abiturkenntnisse, SKA I Einschreibung für alle Kurse: 14. 2. 1990, ab 13.00 Uhr, Hochhaus, 9. Etage, Zi. 16 Zusätzliches Kursangebot Fremdsprachen ringe Vorkenntnisse). Für ausländi sche Studierende oder Mitarbeiter der KMU 2 Std. bzw. 4. Std. pro Wo che. 2. Konversation mit einem Mutter sprachler über Themen des Alltags, der Wissenschaft und Kultur Voraussetzung: Abiturkenntnisse. 2. Std. pro Woche jähre, wissenschaftlichen Nach wuchs, 2 Std. pro Woche. Voraussetzung: gute Abiturkennt nisse, SKA II/b 4. Intensivkurs SKA II/a zeitraum: 16. 4.1990 bis 7. 7.1990 Für Forschungsstudenten, Aspiran ten und andere interessierte wis senschaftliche Mitarbeiter Voraussetzung: gute Abiturkennt nisse, SKA II/b Rest-Einschreibung für alle Kurse: 14. 2. 1990, ab 13.30 Uhr, Hochhaus. 9. Etage, Zim. 16 Tschechisch 1. Grundkurs (ohne Vorkenntnisse) 2. Std. bzw. 4 Std. pro Woche 2. Tschechisch für Fortgeschrittene, Lektüre und Sprechen unter Lei tung eines Muttersprachlers 2 Std. bzw. 4 Std. pro Woche Vorbesprechung für beide Kursar ten: 14. 2. 1990, 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Hochhaus, 9. Etage, Zi. 16 Russisch 1. Grundkurs (ohne oder sehr ge- 3. Sprachliche Vorbereitung auf eine Dienstreise bzw. einen Stu dienaufenthalt in der Sowjetunion — für Studenten höherer Studien- Täglich erreichen die Redak tion der Universitätszeitung auch weiterhin eine Vielzahl von Leserzuschriften. Deshalb wer den wir unsere Forum-Rubrik weiterführen. Um hier vielen die Möglichkeit zu geben, sich öffent lich zu äußern, müssen wir um knappe Zuschriften bitten (etwa 20 Maschinenzeilen). Sollten wir trotzdem einige Beiträge redaktionell bearbeiten, geschieht das mit Sorgfalt und ohne „Schere im Kopf“. Wir bit ten des weiteren um Geduld beim Warten auf Veröffentli chung oder unsere Antwort. Also nutzen wir es weiterhin. DAS FORUM Überprüft Zu „Wenn einer keine Reise tut..in UZ/04, Seite 2 Vom FDGB-Kreisvorstand Mitte erhielten wir im März 1989 Reisen mit der MS „ Arkona“, u. a. auch für zwei weibliche Perso nen in einer 4-Bett-Kabine vom 8. 10. bis 15. 10. 1989 auf der Route Warnemünde—Lenin ¬ grad—Helsinki—Warnemünde. Für diese Reise wurden von uns an den Kreisvorstand FDGB Mitte die Kolleginnen Geus und Lorenz vom Bereich Medizin ge meldet. Aus welchem Grund die Reise nicht realisiert wurde, ent zieht sich unserer Kenntnis.. Nach neuesten Informationen vom KV Mitte soll die Kollegin Geus vom 14. 4. bis 25. 4. 1990 eine Reise Warnemünde—Ma laga—Dubrovnik erhalten. Die Namen Fischer und Lo renz sind von mir versehentlich verwechselt worden. Dafür bitte ich um Entschuldigung. KOLBE, Mitarbeiterin Feriendienst des KV Gew. Wissenschaft Siegelsachen Zu UZ/01 und 02, Seite 1 „Daß Sie das 600jährige (? — d. Red.) Siegel der Alma mater Lip- , siensis wieder verwenden, ist sehr positiv. Ich empfehle Ihnen aber, es nicht seitenverkehrt zu drucken; — man müßte eigent lich die Umschrift lesen können (!).“ H. SCHOLZ Danke für die Aufmerksam keit. Etwas spät haben wir es auch gemerkt. Und korrigiert. Die Redaktion Geschickte Manöver für neue Posten? Das alte Sprichwort „Immer auf die Kleinen!“ ist auch an der KMU weiterhin gültig. Während den durch Strukturveränderun gen überflüssig gewordenen hö heren Angestellten durch ge schickte Manöver neue Posten eingerichtet werden, müssen sich die unteren Gehaltsgruppen ohne Unterstützung neue Arbeits plätze suchen. Ein Beispiel, das mir als Mit arbeiterin des Universitätsar chivs bekannt Wurde, soll hier stellvertretend für die mafiaähn lichen Aktivitäten der Leitungs etagen stehen. Dem Uni-Archiv ist eine Arbeitsgruppe Universi tätsgeschichte verwaltungsmäßig angegliedert. Um den Stellen plan besagter Arbeitsgruppe zu erweitern, wurden kurzerhand zwei nicht besetzte Facharbeiter planstellen des Archives in Assi stentenstellen umgewandelt, ohne die Leiterin des Archives vorher in Kenntnis zu setzen. Doch für wen ist eine dieser Planstellen vorgesehen? Für den 59jährigen zurückgetretenen Vor sitzenden des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft an der KMU. einen promovierten Kader, der jedoch seit 1961 (!) als hauptamtlicher Gewerk schaftsfunktionär tätig ist. Über die wissenschaftliche Effizienz einer solchen Maßnahme dürften nicht nur der Verfasserin Zwei fel kommen. Hinzuzufügen wäre noch die Tatsache, daß bis vor kurzem Überlegungen zur Auflösung der Arbeitsgruppe angestellt wur den, da sie ihrer Aufgabe, uni versitätsgeschichtliche Forschung zu betreiben und zu koordinieren, nur partiell ge recht geworden ist und zudem nicht über einen eigenen Arbeits raum in der Universität verfügt. Sicher ist dies nur ein Beispiel von vielen. Wenn sich die alte Garde der Funktionäre nicht end lich des Ernstes der Lage bewußt wird und durch derartige Aktivi täten den berechtigten Zorn des Volkes aufheizt, ist sie für alle noch unabsehbaren Folgen bis hin zu weiteren Auswanderun gen verantwortlich zu machen. ANNETT BUCHHOLZ Anmerkung der Redaktion: Da mit „Volkszorn“ nicht blind macht, veröffentlichte UZ in Nr. 4 auf Seite 1 („Gegen Sorgen um Arbeitsplatz“) die Mitteilung, daß es eine Zentrale Arbeitskräf tevermittlung an der KMU gibt. Und ganz sicher wissen wir, diese wurde nicht, von der Mafia installiert... leut losschreien Wir sollten die Republikaner in der UZ und dann noch auf Seite 1 nicht so hochspielen. Ne ben Zustimmung erreichte uns auch diese Reaktion auf unseren Report über Reps zur Leipziger Montagsdemo. Und richtig, Über treibungen sind unsinnig. Damit ist niemandem geholfen. Doch eines steht doch wohl fest: In dem Bericht wurde nichts über trieben, sondern nur sachlich dar gestellt, was wir erlebten. Will und kann man uns das verweh ren? Gerade jetzt, wo die Reps immer unverblümter nach 37 schreien, sich organisatorisch fe stigen und nun selbst in der BRD als verfassungsfeindlich gel ten? Soll, ja darf man derartiges totschweigen, zumal die Informa-' tionen über die Reps bis dato recht bescheiden waren, bloß um nicht in den Ruf zu kommen, et was hochzuspielen? Nein. Am liebsten würde ich laut los schreien, damit einige Leute überhaupt erst einmal begin nen, darüber nachzudenken, welche Gefahren daraus für un sere Demokratie erwachsen kön nen. Ja, laut losschreien. Dem würde aber auch gleich der Ruf folgen, der vorhandenen Auf nahmebereitschaft der Bevölke rung für rechtsradikale und neo faschistische Gedanken die objek tiven gesellschaftlichen Grund lagen zu entziehen. Das kann nicht von heute auf morgen ge schehen. Doch wenn diese Grund lagen in der Gesellschaft be stehen bleiben, sind später jegli che Aufschreie und auch alle Verbote zwecklos. Dann ist es zu spät. HOLGER GUSTAV Nach Redaktionsschluß Die am 30. Januar ausgefallene Veranstaltung mit Prof. Dr. h. c. Hans-Joachim Rötzsch ist auf Dienstag, den 13. Februar, 19.30 Uhr, Hörsaal 19, verlegt worden. Neue Kolloquienreihe zu Stalinismus begann an Sektion Geschichte Keine Feuerwehreinsätze Kurz notiert (UZ) Die Sektion Geschichte be gann am 26. Januar ein Ständiges Sekcionskolloquium „ Stalinismus, Wege und Auswege“. Themen die ser Reihe sind Ursachen des Stalinis mus, seine Merkmale, Verbreitung in der kommunistischen Bewegung, Entstehungsbedingunggen stalinisti scher Gesellschaftssysteme und de ren Entwicklung in den einzelnen Ländern, aber auch die Probleme bei der Überwindung der stalinisti schen Erblast. Neben Vorträgen und Diskussions runden zu den vielfältigen Aspekten werden Befragungen und Auskünfte von Zeitzeugen zu Arbeitsprinzipien des Kolloquiums gehören. Studenten und Schwesternschülerinnen betreuen Patienten Medizin der Karl-Marx-Universität -in den Küchen. beschäftigt, denen in der Vergan genheit Unrecht widerfahren War. Des weiteren wurde über die in zwischen eingeleiteten Schritte zur Überprüfung von Fällen parteischä digenden Verhaltens informiert. Ge fordert wurde die unverzügliche Klärung der Rechtslage in bezug auf das gesamte Parteieigentum im „Freundlich sind sie und hilfsbe reit, ohne sie wäre manches schwe rer zu ertragen. Wir Patienten kom men auch in der gegenwärtig ange spannten Lage im Gesundheitswe sen nicht zu kurz.“ Dieses Lob, von der 68jährigen Leipziger Rentnerin Lisbeth Kleine auf der Gastroentero- chirurgischen Station des Bereiches Bezirk. Angenommen wurde schlag,'zusätzlich zu den stehenden thematischen sionen noch weitere zu der Vor- bereits be- Kommis- bilden, die eng mit den Arbeitsgruppen der In itiativgruppe PDS Leipzig zusam menarbeiten sollen. Die Themen sind: Wissenschafts- und Universi tätsfragen (insbesondere Probleme de" anzustrebenden autonomen Sta tus der KMU), soziale Probleme der Studentenschaft (Stipendium, Zu lassung, Stellenvermittlung usw.), Erarbeitung einer Wahlplattform, nationale Fragen, internationale Be ziehungen (z. B. Ausländerstudium). Vorgesehen ist die Einrichtung einer juristischen Konsultations stelle, an die sich alle von sozialen Problemen Betroffene wenden kön nen. Jeder, der die Arbeit dieser Kommission aktiv unterstützen will, kann sich in der Geschäftsstelle mel den. (UZ-Korr.) Am 3. Februar ver sammelten sich Genossinnen und Genossen, die sich zur PDS beken nen und aktiv für die konsequente Erneuerung der Partei einsetzen. Ziel der neuformierten Basisgruppe PDS an der KMU ist es, die fest gefügten SED-Strukturen an der KMU zu beseitigen und basis demokratische Entwicklungen ein zuleiten. Es wurde Übereinstimmung er zielt, die Tätigkeit der PDS als Kreisparteiorganisation zum 31. 1. 1990 einzustellen. Ab sofort werden sich die Genossen in den Territo rien, insbesondere in den WPO, or ganisieren und dort den Erneue rungsprozeß befördern. Zugleich be stand Einigkeit darüber, sich zukünf tig auch in Parteizellen an der KMU zusammenzuschließen und dort die politische Arbeit zu bera ten. Ab 5. 2. 1990 wird die Geschäfts stelle der Basisgruppe PDS an der KMU im Haus der politischen Bil dung und Kultur. Seeburgstr. 7/9, Zimmer 227. Telefon: 3 88 36 28, ein gerichtet. Sie wird aus 2 bis 3 Mit arbeitern bestehen. Auf der Basisversammlung wurde ein Bericht der bisherigen Schieds kommission vorgelegt, der sich mit der Rehabilitierung von Genossen aus mathematischen, physikali schen, pädagogischen und anderen Richtungen zählen, gehören unter anderem Handreichungen, Essenaus gabe, Fieber- und Pulsmessen, Pflege, Wartung und Wiederaufbe reitung von Arbeitsmitteln, Anferti gen von Tupfern und Kompressen, Reinigungsarbeiten und Hilfsdienste „Natürlich“, so Fachschwester Christel Garke, „geht manchem unserer Helfer noch nicht alles so flott von der Hand, doch ihr Einsatz ermöglicht es unseren ausgebildeten Schwestern und Pflegern, sich auf ihre speziellen Aufgaben zu konzen trieren.“ Gleiches Lob spendete auch die Oberin des Bereiches Medi zin, Marlies Friedrich: „Zur Zeit hel fen uns mehr als 100 Studenten in den Kliniken des Bereiches, und mehrmals am Tag melden mir junge Leute aus den verschieden sten Sektionen telefonisch ihre Be reitschaft, Nacht- oder Sonntags dienste zu übernehmen. Ich finde das einfach großartig.“ Wie die Obe rin hinzufügte, werden diese Stu denten aus nichtmedizinischen Ein richtungen vorwiegend im Pa tiententransport, im Hol- und Brin gedienst, in Haupt- und Diätküche, auf Baustellen des Bereiches oder als Telefonisten eingesetzt. Me dizinstudenten nach dem Physikum seien in der Lage, selbständig im Pflegebereich zu arbeiten. ERHARD LEHMANN Große Erwartung: Neue Qualität Basisgruppe der PDS an der KMU gebildet gezollt, gilt dem Medizinstudenten Ralf Sternitzke ebenso wie den vie len anderen Studiosi und Schwe sternschülerinnen, die gegenwärtig in den Einrichtungen des Universi tätsbereiches Medizin selbstlos für die Kranken mitsorgen. Befragt nach seinen Beweggründen, nun schon fünf Pflichtdienste über die in jedem Studienjahr obligato rischen zehn auf Station geleistet zu haben, äußerte Ralf Sternitzke: „Zum ersten erkenne ich die Not wendigkeit, daß unsere Patienten nicht unter dem Weggang einer Reihe von Krankenschwestern lei den dürfen, und zum zweiten brau che ich als künftiger Arzt den per sönlichen Kontakt zu den Kranken, der nicht in den Hörsälen gelehrt werden kann. Menschliche Zu wendung gehört meines Erachtens zur Therapie eines jeden Medizi ners, um eine schnelle Heilung der ihm anvertrauten Patienten zu er zielen.“ Zu den Aufgaben des Studenten und aller anderen freiwilligen Hel fer, zu denen auch Kommilitonen Personalia Mit Wirkung vom 1. Februar wurde Doz. Dr. sc. phil. Hans- Jürgen Grimm zum stellvertre tenden Direktor für Forschung des Herder-Institutes berufen. Abberufen wurde Prof. Dr. sc. paed. Martin Löschmann. Wer bekennt sich noch zur FDJ? Alle Studenten, Forschungs- Studenten, Aspiranten sowie Ar beiter und Angestellten, die be reit sind, den auf dem Branden- burger Kongreß neu gegründeten Verband der FDJ an dieser Uni versität zu etablieren, werden zu einer Sitzung am 14. Februar, 17.00 Uhr, im Hauptgebäude, Raum 2-33, eingeladen. Auf die ser Sitzung sollen die FDJ- Kreisorganisation aufgelöst und die Mobilien der neu zu grün denden Organisation überant wortet werden. FDJ-Kreisleitung Mit dem Sankra stets gut gefahren Da die Kinderklinik des Berei ches Medizin der KMU an drei verschiedenen Stellen im Stadt gebiet untergebracht ist, ergeben sich viele und umfangreiche Transportprobleme. Die meisten Betten befinden sich im Kli nikteil Theresienstraße, deshalb müssen die Kinder früh zur Ope ration und zu Spezialuntersu chungen in die Oststraße ge bracht und danach wieder in die Theresienstraße zurückverlegt werden (Entfernung 10 Kilome ter). Dank gebührt der Leiterin der Fahrbereitschaft des Berei ches Medizin, Kolln. Bier, für das Verständnis und die stete Hilfe bei der Lösung dieser Auf gaben. Die Kollegen Nakonz und Pietzsch müssen zum Beispiel mit ihrem Sankra monatlich durchschnittlich 1700 Kilometer für Kindertransporte von und zur Theresienstraße zurücklegen. Sie erfüllen ihre Aufgaben mit größer Umsicht, Einsatzbereit schaft und Zuverlässigkeit. Komponisten-Erbe im Montags-Vortrag Im Rahmen der öffentlichen MONTAGS-Vorträge lädt ' das Musikinstrumentenmuseum der Karl-Marx-Universität am 12. Februar, 20 Uhr, zu einer Veran staltung in den Hörsaal des Mu seums (Eingang Täubchenweg 2c) ein. Prof. Dr. Udo Klement spricht zum Thema: „Die Kunst zu er ben. Wie halten es die DDR- Komponisten mit ihren großen Vorgängern?“ Nach einer Einführung von Prof. Dr. Werner Bramke stellte Dr. Tho mas Schmidt (Franz-Mehring- Institut) Thesen „Stalinismus — ein Interpretationsversuch“ zur Dis kussion. Seine Sicht zu spezifischen Ursachen des Stalinismus in der So wjetunion stellte Prof. Dr. Wolfgang Ruge, Potsdam, dar und beantwor ¬ tete diesbezügliche Fragen (siehe Foto). Für diesen Monat ist eine Veran- staltung mit Prof. Dr. Manfred Bo gisch, Berlin, zur Vergangenheit der DDR aus der Sicht eines LDPD- Historikers geplant. Foto: ZFF (KRANICH) Nach dem Motto „Biete — Suche" wird es ab sofort auf dieser Seite möglich sein - auf der Basis gültiger gesetzlicher Bestimmungen - Klein anzeigen aufzugeben. Die Entgegennahme der Annoncen erfolgt in der UZ-Redaktion, Ritterstraße 8/10, Raum 13. Wir suchen für unsere Kinder ferienlager und Ferienobjekte der KMU von April bis Oktober 1990 (kurzzeitige Einsätze sowie befristetes Arbeitsverhältnis möglich) Köche, Küchenhilfen u. a. Aushilfskräfte. Angebote an: KMU, Direktorat Wirtschafts- und Sozialeinrich tungen, Abteilung Sozialeinrich- tungen/Feriendienst, Tel. 7 19 74 39/4 40, Ritterstraße 16. Zimmer 108 b. Im Zeitraum 4. bis 21. August 1990 suchen wir zur Wohn ¬ heimbetreuung 2 bis 4 Arbeits kräfte (Pauschale 3,50 bis 4 Mark). Angebote an: wie oben. Suche LP „Abbey Road“ (Beat les) und LP „The Wall“ (Pink Floyd), Angebote: C 1/2 Suche Science-fiction-Literatur (auch fremdsprachlich), biete Krimis, Angebote: C 2/2 Verkaufe (billigst) E-Gitarre „Eterna de luxe“ plus Verstär ker, Angebote: C 3/2 Suche: Privatkurs Finnisch und Informationen übers Land — al les möglichst kurzfristig und in tensiv, Angebote: C 4/2 Promotionen Promotion B Sektion Geschichte Dr. Monika Juliane Gibas, am 12. Februar, 10 Uhr, 7010, Ni- kolaikirchhof 4 a, 4. Etage, Raum 18: Die Stellung der KPD zur Weimarer Republik. Historisch politische Wertung, Demokratie verständnis und antifaschistische Strategieentwicklung im Rah men der Komintern 1933 bis 1939. Sektion Philosophie Bereits verteidigt hat Dr. Man fred Leimbach seine Promotion B zum Thema: Kultur und Mar xismus. Zur Entwicklung der Kulturauffassung von Georg Lu kacs bis zum Jahre 1919 und de ren Bedeutung für den Übergang Lukacs’ auf Positionen der re volutionären Arbeiterbewegung. Promotion A Sektion Politikwissenschaft und Soziologie Karl-Heinz Gittler, am 16. Februar, 12 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz 9, Universitätshoch haus, 1. Etage, Raum 3/4: Bür gerliche Politikwissenschaft im System der politischen Bildung des Bundeswehroffiziers — Ein Beitrag zur Analyse bürgerlicher Sozialwissenschaften in den Streitkräften der BRD. Sektion Mathematik Heribert Kraut, am 14. Februar, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz 9, Hauptgebäude der KMU, Raum 4-24 (Felix-Klein-Hörsaal): Opti male Korridore in Steuerungs problemen. Bereits verteidigt hat Matthias Jaeger seine Promotion A zum Thema: Mathematische Model lierung vermittlungstechnischer Prozesse und Realisierungsfra gen. Sektion Biowissenschaften Uwe-Karsten Hanisch, am 16. Februar, 13.30 Uhr. 7010, Brü derstraße 34, 1. Etage, Hörsaal der Sektion: Ausbau einer neu roanatomischen Tracer-Technik auf der Grundlage eines Leu- koagglutinins aus Phaseolus vul garis „Valja“. Claudia Schwab hat ihre Promo tion A bereits verteidigt, Thema: Stammesabhängige Unterschiede in der Organisation cerebraler cholinerger Neuronensysteme bei C57B1/6 und DBA/2 Inzucht mäusestämmen: Morphologische und biochemische Untersuchun gen. Bereich Medizin Bereits Ende Januar wurden fol gende Promotionsverfahren am Bereich Medizin durchgeführt: Cosima Koj: Zur Bedeutung des Alpha-1-Antitrypsin-Mangels beim sinubronchialen Syndrom. Karin Nötzold: Katamnestische Untersuchungen an Patienten in stimmintensiven Berufen nach teilweiser und vollständiger Be rufsunfähigkeit aus phoniatri- scher Sicht. Berichtigung Durch eine fehlerhaft ausge führte Korrektur in der Drucke rei kam es zu einem bedauer lichen Fehler auf der Seite 2 in UZ/04. Im Beitrag „Späte Gerech tigkeit...“ muß es in der Nen nung der rehabilitierten Genos sen richtig heißen: Harald Koth, Geschichte. Wir bitten nicht nur ihn um Entschuldigung. •r4a Herausgeber: Rektor der Karl- Marx-Universität Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbeiräte: Beirat Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellvertretender Chefredakteur), Prof. Dr. sc. Günter Kätsch, Prof. Dr. sc. Manfred Neuhaus, Dr. Ro land Mildner Beirat Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Annemarie Tröger, Dr. Catherina Schmidt Beirat gesellschaftliches Leben/ Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redak teur), Dr. Siegwart Karbe, Britta Kühne, Henner Kotte Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Leipzig, 7010, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60 Satz und Druck: Druckerei „Her mann Duncker" III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 33. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Studentenzeitung „Ohne Filter" arbeitet selbständig, die ehrenamt lichen Mitarbeiter werden von der UZ-Redaktion fachlich und tech nisch betreut. Redaktionsschluß: jeweils Dienstag, 12 Uhr.
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