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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1990
- Erscheinungsdatum
- 1990
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199000007
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19900000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19900000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1990
-
- Ausgabe Nr. 1, 12.01.1990 1
- Ausgabe Nr. 2, 19.01.1999 1
- Ausgabe Nr. 3, 26.01.1990 1
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■ Sächsische Landesbiblic ' 2 9. 11. 90 Ausgabe— —— Nr. 38 D1990 Leipzig 26. November UNIVERSmTSZEITUNG KARL-MARX - UNIVERSITÄT Lions-Club unterstützt Kindermedizin (UZ) Einen Scheck über 30 000 DM übergab am 13.11. der Vorsitzende des Lions-Club Essen, Prof. Dr. A. W. Eitz (Foto: links) an den Direktor der Klinik für Kindermedizin. Prof. Dr. W. Braun (Mitte). Die Gelder stammen aus einer Sammlung und dienn der Unterstützung der Kinderkrebshilfe in Sachsen. Die Leipziger Aktion wurde von Herrn H. Leuwer (rechts) ins Leben gerufen. Foto: Gehrmann UNO-Arbeit an Uni verstärken (UZ-Korr.) Welche Rolle spielt Deutschland künftig in der UNO? - die se Frage disktuierten UNO-Experten aus den alten und neuen Bundesländern, dar unter auch von der Leipziger Universität, auf einer dreitägigen Beratung der Deut schen Gesellschaft für die Vereinten Na tionen (DGVN), die vom 9. bis II. 11. in Schmöckwitz stattfand. DGVN-Präsidi- umsmitglied Prof. Volker Rittberger von der Universität Tübingen hatte das ein leitende Wort gehalten. Neben der Auf arbeitung der Vergangenheit standen vor allem die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - Umwelt, Entwicklung, Migration, Energie, Kommunikation, Drogen etc. — im Mittelpunkt. Die Vor sitzende des DGVN, Dr. Helga Timm (Darmstadt), Mitglied des Deutschen Bundestages, rief insbesondere die Wis senschaftler auf, sich in Lehre und For schung verstärkt der UNO und ihren Auf gaben zuzuwenden. An Deutschland würden nach der Vereinigung auch in der UNO höhere Erwartungen gestellt, de ¬ nen man gerecht werden müsse. In den neuen Bundesländern sollten verstärkte Anstrengungen unternommen werden, um die UNO-Arbeit zu popularisieren. Prof. Wolfgang Kleinwächter, Direk tor des Institutes für internationale Stu dien, der auf Einladung des DGVN zum Thema „Die multilateralen Kommunika tionsverhandlungen in den Vereinten Na tionen“ referiert hatte, informierte über die UN-Fragen gewidmeten Lehrange bote an der Leipziger Uni. In der vom IIS veranstalteten Vortragsreihe „Deutsch land in der Welt von heute“ wird im Ja nuar 1991 der Leiter der UN-Abteilung der Auswärtigen Amtes, Dr. Claus Voll ers, über die Ergebnisse der 45. UN-Voll- versammlung berichten. Am IIS hat sich zugleich eine DGVN-Gruppe für das Land Sachsen gebildet. Interessenten, die Mitglied der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen werden wol len, können sich im Sekretariat des IIS, 15. Etage, Zimmer 15, melden. Neues Fach bei „Herders“ (PI) Die Abteilung „Deutsch als Fremdsprache“ der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf, das Institut für Internationale Kommunikation Düssel dorf sowie das Herder-Institut der Uni versität Leipzig sind übereingekom men, ihre Zusammenarbeit zu verstär ken. Das Schwergewicht der Koopera tion wird zunächst - wie Privatdozent Dr. Bolten (Düsseldorf) und Doz. Dr. Wenzel (Herder-Institut) erklärten - auf dem Gebiet der Wirtschaftskom munikation liegen. Bereits im Dezem ber 1990 werden 10 Mitarbeiter des Her der-Institutes nach Düsseldorf reisen, um dort eine Ausbildung auf diesem für Leipzig neuen Fachgebiet zu erfahren. Ab Mai 1991 wird dann das Herder- Institut Kurse in Wirtschaftsdeutsch durchführen, die mit den Düsseldorfer Zertifikatsprüfungen abschließen. Eine weitere Zusammenarbeit wird sich aus gemeinsamen Tempusprogrammen er geben, die sich derzeit noch in der Über prüfungsphase befinden. Auf der Expolingua, die vom 15. bis 18. 11. in Frankfurt/Main stattfand, wa ren beide Einrichtungen mit einer ge meinsamen Ausstellungsfläche vertre ten. »Ob Erich oder Kurt - als sächsischer Beamter ist mein Motto: Wandel durch Annäherung, oder so..." Achtung: Erneut Konzil! (UZ) Eine Sondersitzung des Kon zils findet am Freitag, dem 30.11. 1990, ab 14.00 Uhr im Hörsaal 19 statt. Kontakte vertieft (UZ-Korr.) Vom 5. bis 8. 11. weilte eine Delegation der Universität Ren nes II (Frankreich) an der Karl- Marx-Universität. Sie stand unter Leitung von Vizepräsidentin Frau Professor Dr. Kerjan. Im Verlaufe des Besuches kam es zu ausführli chen Gesprächen mit der Univer sitätsleitung und Wissenschaftlern der Sektionen Germanistik/Litera- turwissenschaft, TAS und Geschich te. Im Mittelpunkt stand die per spektivische Weiterführung bereits bestehender Kontakte und Bezie hungen auf verschiedenen Wissen schaftsgebieten. Im Ergebnis des Besuches wurde ein Protokoll zwischen beiden Uni versitäten geschlossen, das einen Studentenaustausch beginnend mit dem Sommersemester 1991 vor sieht. Neues vom Senat (UZ) Der akademische Senat der KMU beschloß am 13. 11. in einem fünfstündigen Diskussionsmarathon die künftige Struktur der Fakultät für Kultur-, Sprach- und Erziehungs wissenschaften sowie das von der Sektion Informatik vorgelegte Com puter-Investitionsprogramm für 1991. Mit Ergänzungsvorschlägen wurde dem vom Verwaltungsdirek toreingereichten Organisations- und Geschäftsverteilungsplan der zen tralen Verwaltung der Universität zugestimmt. Des weiteren wurde die Debatte fortgeführt über die Errich tung einer Stiftung zum Wiederauf bau der Uni-Bibliothek. Dabei wird nunmehr auf eine Erweiterung der Stiftung auf die gesamte Universität orientiert, deren erster Schwerpunkt die UB sein wird. Die Mitglieder des Senats be schlossen die Bildung eines Instituts für Umweltschutz, das an der Sekti on Chemie etabliert wird, und die Gründung eines Geographischen In stituts (UZ berichtet darüber dem nächst ausführlicher). ISK-Versammlung. (UZ-Korr.) Am 27. 11. findet um 17 Uhr im Hörsaal 17 die Vollver sammlung des ISK statt. Erwartet wird eine Entscheidung der Versammlung über die Einglie derung der gewählten Vertreter der ausländischen Studierenden in den Studentenrat, da nach bundesdeut schen Gesetzen nur eine Studenten vertretung zulässig ist. Centre Culturel (ADN/UZ). Um ein „Centre Cul turel Francoais“ (CCF) wird die Stadt Leipzig reicher. Diese sowohl für frankophile Sachsen als auch für die Leipziger Kulturszene erfreuli che Mitteilung machte Dr. Claudine Delphis, Leiterin der neuen Einrich tung, vor der Presse. Im „Leipziger Vereinshaus“ Seeburgstraße öffne ten zunächst Büroräume, Verhand lungen für ein eigenes Gebäude sind im Gange. In der ersten Veranstal tung am 12. 11. stellte sich Anne Er- naux, eine Schriftstellerin, im Hör saalgebäude der KMU vor. Neue Buchspende (UZ-Korr.) Mit einer Buchspende im Werte von 10 000 DM unterstützt die Dresdner Bank die wirtschafts wissenschaftliche Ausbildung an der KMU. Die z. T. gestaffelte Studien literatur wurde durch die Univer sitätsbibliothek in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftswissenschaftli chen Fakultät ausgewählt und bereits geliefert. Unter den rund 100 Bän den befinden sich u. a. Lehrbücher zum Marketing, Konsumentenver halten und zum Unternehmensma nagement. Die Spezialliteratur, die mit einen Exlibris der Dresdner Bank gekennzeichnet ist, ergänzt die Neu anschaffungen der Universitätsbi bliothek bzw. den Handapparat der Fakultät, die aus Mitteln des Bundes Neues vom Interessenverband Studentenwohnheime (UZ-Korr.) Am 1. II. fand in Leipzig die 5. Tagung des Interessenverbandes Stu dentenwohnheime statt. Die Vertreter der Abteilungen Wohnheime von Universitä ten, Hoch- und Fachschulen von Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt diskutieren darüber, wie die Gestaltung der Wohnheim mieten ab Januar 1991 aussehen könnte. Man war sich darüber einig, daß die Mie ten etwa in die Höhe des Wohngeldanteils im Bafög (50,- DM) liegen müßten. Die Preise sollten sich entsprechend der Wohn qualität des angebotenen Wohnheimplatzes aber bereits staffeln, wobei 70,- DM als Höchstgrenze angesehen werden sollten. Der Mietpreis müßte pro Zimmer festge legt werden, so daß bei abnehmender Bele gungsdichte und damit steigender Wohn qualität die Einnahmen nicht reduziert wer den. In der Diskussion wurde für den Ab schluß befristeter Mietverträge (z.B. I Jahr) plädiert, da aufgrund der ständigen Verän derungen im Umfeld der Wohnheime nur so eine fristgemäße Anpassung der Mietver träge erfolgen kann. Das soll jedoch nicht zu Unsicherheiten unter den Studenten führen. Eine Verlängerung des Mietverhält nisses wird problemlos erfolgen. Alle Anwesenden bekannten sich ein deutig zum Betreuungswillen gegenüber den Studenten. Eine Reduzierung der Wohnheimbele gung durch die Abteilungen der Wohnhei me wird es nicht geben. In den Verwal tungsgremien der zukünftigen Studenten werke sind die Studenten zu 50 Prozent ver treten, so daß hier bereits Vorsorge getrof fen wurde, damit es zu keiner studenten feindlichen Entscheidung kommen kann. Es wird davon ausgegangen, daß es bei günstiger Entwicklung des Wohnmarktes im Verlauf der nächsten Jahre auch eine Ent spannung bezüglich der Belegung in den Wohnheimen geben wird. Als Vertreter der Abteilungen Wohnheime wird sich der In teressenverband an die verantwortlichen Länderregierungen wenden, um während der Zeit der Anpassung an die alten Bun desländer eine Subventionierung der Wohn heimplätze zu erwirken. Junge Professorin von FU Berlin mit Krupp-Förderpreis (UZ-Korr.) Der Alfried-Krupp-För- derpreis für junge Hochschullehrer wur de in diesem Jahr Prof. Dr. phil., Dipl.- Psych. Angela D. Friederici (38), Institut für Psychologie an der Freien Univer sität Berlin, zuerkannt. Die Wissen schaftlerin untersucht die Entwicklung menschlicher Wissenssysteme. Der mit 850 000 DM dotierte Preis wird seit 1986 jährlich an herausragend qua lifizierte junge Hochschullehrer verge ben Das Forschungsprogramm der neuen Förderpreisträgerin wird als international richtungweisend bezeichnet. Ausgangs punkt ist die Suche nach den Funk tionsprinzipien des Nervensystems. Die komplexen Leistungen des menschlichen Gehirns werden noch von keiner Art von Technik erreicht. So zählt zu den Schlüs ¬ selproblemen der künstlichen Intelli genz u.a. das Erkennen gesprochener Sprache, der Aufbau von syntakti schen Strukturen und semantischen Net zen. Mögliche Lösungen dieser Probleme wurden mit Blick auf das menschliche Ver arbeitungssystem auf der Grundlage realer Experimente erarbeitet. Beispielsweise ist es der Forscherin in Zusammenarbeit mit Physikern der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt im Berliner Institut gelun gen, weltweit erstmalig die Hirnaktivitäten kognitiv-sprachlicher Verarbeitungspro zesse als neuromagnetisches Signal darzu stellen. Diese Erkenntnisse sind der Ausgangs punkt des mehljährigen interdisziplinären Forschungsprogramms. Hilfe für UB vom Arbeitsamt (UZ-Korr.) Eine weitere gute Nachricht fürdie BenutzerderUniversitätsbibliothek dürfte sein, daß das Arbeitsamt Leipzig im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaß nahme zeitlich befristet 12 Arbeitskräfte zur Verfügung stellen will, mit denen die angespannte Personalsituation - beson ders im Benutzerbereich - verbessert wer den soll. Die Antragsformalitäten dazu sind im Gange, und man hofft, damit auch die Öffnungszeiten der UB wieder benut zerfreundlicher gestalten zu können. Computerzentrum für TU Dresden (UZ-Korr.) Nach der KMU erhielt die ser Tage auch die Technische Universität Dresden ein modernes Ausbildungs- und Beratungszentrum mit der gegenwärtig be sten Personalcomputer-Technik von der IBM Deutschland GmbH übergeben. Ebenso wie in Leipzig steht dieses Com puterlabor der gesamten Lehr- und For schungsstätte zur Verfürung. Auch hier stellt der renommierte Elek tronik-Konzem die Hard- und Software für max. 2 Jahre kostenlos zur Verfügung. „Also, wenn es bei jeder Wahl mehr Rente gibt, würde ich dieses Jahr noch viel öfter wählen. Wohlsein!“ Aktion Gemeinsinn (UZ) Die Aktion Gemeinsinn e. V. führ te ihre erste Veranstaltung in der 32jäh- rigen Geschichte dieser „Vereinigung un abhängiger Bürger in Deutschland“ am 10.11. in der Leipziger Alten Börse durch. Damit wurde der Auftakt für eine auf bei de Teile Deutschlands abzielende Kam pagne gegeben, die unter dem Motto steht: „Vertrauen schaffen zwischen den Men schen in Deutschland“. Dem Kuratorium der Bürgerverei- nigung gehören u. a. folgende Per sönlichkeiten an: Frau A. Renger, Vize präsidentin des Bundestages, Frau Prof. Dr. E. Noelle-Neumann, Bundesminister Dr. N. Blüm, Ministerpräsident Dr. M. Stolpe, Wolfgang Mischnick, FDP- Fraktionsvorsitzender im Bundestag und Landesbischof Dr. W. Leich. Dem Ar beitsausschuß gehört seitens der KMU Prof. Dr sc. med. M. Geyer, Klinik für Psychiatrie, an. Nun Eintritt frei (ADN/UZ) Die 13. Jahrestagung der Ex-DDR-Gesellschaft für Patho logie war deren letzte: Der Wissen schaftlerverband löste sich kürzlich in Dresden auf. Den 400 Mitgliedern steht der Eintritt in die Deutsche Pa thologische Gesellschaft frei. Diese Vereinigung war 1887 gegründet und 1907 als selbständige Gesellschaft etabliert worden, nach dem Krieg be stand sie in der Alt-Bundesrepublik fort. Die ostdeutschen Fachkollegen hatten ihre eigene gebildet. An der letzten Jahrestagung nah men rund 180 Spezialisten aus Deutschland gemeinsam mit Patholo gen aus der CSFR, aus Ungarn, den USA und erstmals Rumänien teil. Leipziger präsent (UZ-Korr.) Mit Prof. Dr. Günter Raue (Landesvorsitzender) und Dr. Viola Heß (Beisitzer) wurden Ver treter der Sektion Journalistik an der KMU in den neugebildeten Lan desvorstand des Deutschen Journali sten-Verbandes (DJV) Sachsen ge wählt. Interesse fanden auf dem ersten Landeskongreß am 3. 11. in Dresden die Vorschläge zur Einbeziehung der einzigen ostdeutschen Journalistik- Sektion zur Aus- und Weiterbildung im Rahmen dieser Berufsorganisa tion. GEW wählte (UZ-Korr.) In Anwesenheit des Landesvorsitzenden der GEW Sach sen, Herm M. Höhn, verabschiedeten die GEW-Mitglieder der Universität auf ihrer Mitgliederversammlung am 13. II. ihr Organisationsstatut und wählten ihren Vorstand sowie Dele gierte zur I. Fachgruppenversamm- lung Hochschule/Forschung bzw. zur Landesvertreterversammlung. In den Vorstand wurden einmütig gewählt als Vorsitzende Frau Dr. S. Gerold, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, als Stellvertreter für den naturwissenschaftlichen Bereich Herr Dr. R. Schinke, Sektion Biowissen schaften bzw. für den gesell schaftswissenschaftlichen Bereich Frau Dr. B. Herting, Sektion TAS. Schatzmeister ist Herr Dr. G. Bert hold, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Frau Dr. L. Brüggestrat, Sektion Germ./Lit. fungiert als Frauenverant wortliche des Vorstandes. U Zettel Ich glaube, daß die Losungen der Fran zösischen Revolution „Freiheit, Brüder lichkeit, Gleichheit“ Gültigkeit haben. Es ist nicht möglich, auf die egalitären Hoffnungen des Sozialismus, noch auf die freiheitlichen zu verzichten, aber dazwi schen muß man einen Raum für die Brü derlichkeit suchen. OCTAVIO PAZ (Literatur-Nobelpreisträger 1990)
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