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1er KARL- MARX Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 15. April 1988 er. ar- 5lle olid UNIVERSITÄT 21 II Jätung von Erhaben ^Hochschulwesen vo.c ERe" üb idaf" ofrikanischen Patrioten zu retten. ologen tagten in Mittel ¬ neue Er- e der letzten Jahrmillio- des Eiszeitalters die hier zu den voll- europä- f 1 1 -ne R der DDR. ..der fünftägigen Beratung r »Sechs von Sharpeville" prote- Rren, Mit ihrer Protestresolution a »orai auf dem ' 6 Festland zählen. 3 der Gewerkschaft Wissen- (ADN) Über ihre gemeinsame Eantwortung für ein höheres Beau in den Erziehungs-, Aus- d Weiterbildungsprozessen so- e in der Grundlagen- und an- Sandten Forschung berieten Storen und Gewerkschafts- Ritzende von 28 Universitäten F Hochschulen der DDR in T Vergangenen Woche in Ber- 2 Dabei ging es auch um Fra- 0 der Zusammenarbeit von tlichen Leitern und Gewerk- 2ftsfunktionären sowie um ^Verbindung von Leistungs- Bicklung und Verbesserung I Arbeitsbedingungen. Zu der Bung hatten eingeladen der Mi- Eer für Hoch- und Fachschul- Sen, Prof. Dr. Hans-Joachim bme, und das Mitglied des Prä- Sums des Bundesvorstandes SPDGB, Prof. Dr. Rolf Rinke, Mzender des Zentralvorstan- haft der DDR, der Wissen- tsbereich Geophysik der 1 und das VE Braunkohlen- inat Bitterfeld. für den Bergbau bei der ggung der Kohle. Einen brei- Raum nahm die Gliederung A führte in der vergange- ^oche 150 Experten an der j^fsität zusammen. Eingela- I? hatten die Geologische Ge- Exkursionen wurden Otestresolution (2) Einstimmig angenommen ha- versoonuudnupie, bei der dem uchungsobjekt Energie, . ' Licht, zugeführt wird. EwraET wurae. verwe- Fonurde u. a. auf dem Kollo- Egv darauf, daß sich die Pflan- Boon Flurgehölzen und andere 2men aftsgestaltende Maß- Bttsn. auf großen landwirt- “ denhen Nutzflächen günstig n Vogelbestand auswirken. t, 0 g )lloquium zur ^Chemiker B00N) Neue theoretische und MeCimentelle Erkenntnisse der söülspektroskopie — eines subietes der Analytik — ver- MRt seit Montag in Neubran- EUrg das 15. Analytiktreffen en: Mit ihrer Rrotestresotuton as d% Litzen die ausländischen Kom- Nes12 "tonen den Appell des ANC an le d7 GWeltöffentlichkeit, das Leben der b •4 l/ at, 08 pjp"o es ? ", er Messestadt „ v 502) Eine dreitägige Veranstal- •' 8 über Probleme der jünge- IM•Um zur a "biologie ät 3" Rund 350 Wissenschaftler en. / hPr aktiker der Jagd- und rpPo J irtschaft aus Bulgarien, rr“BmeR, der DDR und Ungarn ;cb r r sn an einem Kolloquium erP BtWildbiologie und -bewirt- >n » S8enng teil, das in der ver- s y V vaen Woche von der Sektion n W JI %, ranstaltet wurde. Verwie- W.A • —/ Einstimm 9 —gen-iel HU“ ! t d ? die 300 Teilnehmer einer ISK- epuP Bnstaltung eine Resolution, in ger, " sie im Namen der 1800 aus- zeil ’ /“'sehen Studierenden der KMU as। die geplante Hinrichtung .1a71P „SecL. .n Chrrnevil le" nrote_ Um Leipzig lehrbuchhaft ent- 4 Men und erschlossenen Erd- d Richt, . Bein. ne jf 8 den Meeresablagerungen i $ ‘ Urnordsee bei Leipzig die tte Beinsfolgen rie ^stellt, die d f i Cüsten r ul 2 "tn Fect :h" t — g«/naly zia djeAc8 das 15. Analytiktreffen ■fan k Sektion Chemie der KMU ' o6 L der Chemischen Gesell- er 4‘derDDR. "ga0fl%eder fünftägigen Beratung 18 Säen sich rund 200 Wissen- V er aus 15 Ländern. Sie be- ;s2B6püber Metho 5) fesSi: cste W’skutiert wurden 2e” Btnisse über Aufbau des Ge- v) 48s über der Kohle und : eine "Alätrung, eine bedeutende Plan- Der 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. S. Thäle, sprach auf der erweiterten Sitzung der Kulturbundkreisleitung. Foto: Müller IG Natur und Umwelt geht mit gutem Beispiel voran Anregungen gilt es nun in die Praxis umzusetzen (UZ) Wie kann der Kulturbund an un serer Universität noch intensiver auf Bil dung und Erziehung der Studenten und jungen Wissenschaftler Einfluß neh men? - Diese Frage stand vergangene Woche im Mittelpunkt der erweiterten Sitzung der Kreisleitung des Kultur bundes im Haus der Wissenschaftler. Zum Inhalt des wissenschaftsstrate gischen Gesamtkonzepts unserer Uni versität sprach einleitend Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung der KMU und leitete dabei Aufgaben für den Kulturbund ab. „Mit diesem Konzept wurden Vorstellungen entwik- kelt, wie die Universität im Jahr 2000 aussehen soll", betonte er. Die Haupt aufgabe der Universität sei es dabei, fachlich und politisch hochqualifizierte Kader heranzubilden. Und dazu könne auch , der Kulturbund seinen spezi fischen Beitrag leisten. In der sich anschließenden Diskus sion ging es dann um Erfahrungen und Probleme bei der Erfüllung des Aktions programmes des Kulturbundes. So be richtete Jutta Schrödl über die Arbeit des Klubs junger Wissenschaftler, sprach Prof. Ilse Seehase über die Kon zeption der von ihr organisierten KB- Reihe „Bücher im Gespräch", deren Veranstaltungen sehr gut besucht sind. „Ein Grund ist sicher, daß wir die The men ganz nach den Bedürfnissen der Teilnehmer auswählen.” Diskussionen zu brennenden und ak tuellen Fragen unserer Zeit seien immer wieder notwendig, betonte auch ein Mitglied der Interessengemeinschaft Natur und Umwelt; doch solchen Ge sprächen müssen auch konkrete Taten folgen. Die IG Natur und Umwelt geht da mit ihrer „Aktion Baumpflanzung" mit gutem Beispiel voran. Die Pro bleme der Kulturbundarbeit an einigen naturwissenschaftlichen Sektionen, bei spielsweise bei der Gewinnung neuer Mitglieder und der Organisation von Veransiuitungen, waren ebenfalls Ge genstand der Diskussion im HdW. Im mer wieder wurde das Problem der Raumkapazitäten angesprochen. Karla Wille (HA Kultur) regte zum Beispiel an, zu prüfen, ob das Cafe im Uni- Innenhof für Abendveranstaltungen ge nutzt werden kann. Drei Stunden in tensive Gespräche im Haus der Wis senschaftler, die sicher allen anwesen den Funktionären des Kulturbundes und Gästen neue Anregungen gaben. Letztere gilt es, nun in die Praxis um zusetzen. Ab 29. April im Foyer des Hörsaalgebäudes: Leistungsschau der Karl-Marx-Universität Zeugt vom Ideenreichtum und der Schöpferkraft der Jugend unserer Universität Als Neuheit ist eine Softwaremesse angeschlossen (UZ-Korr.) Am 29. April um 14.30 Uhr werden im Foyer des Hörsaalgebäudes am Karl-Marx-Platz die FDJ-Studenten- tage und die Leistungsschau der Karl- Marx-Universität des Jahrganges 1988 eröffnet. Beides, schon zur Tradition ge worden, wie in jedem Jahr von viel Ideenreichtum und Schöpferkraft der Jugend unserer Universität geprägt. (Siehe auch Programm der FDJ- Studententage in der UZ 16 vom 22. 4.) Die 21. Universitätsleistungsschau re präsentiert die besten Ergebnisse im wissenschaftlichen Wettstreit der Stu denten und jungen Wissenschaftler und in der MMM-Bewegung der jun gen Arbeiter, Angestellten, Schwestern und Lehrlinge. Herausragend solche Er gebnisse, wie sie ein Kollektiv von Stu denten der Sektion Journalistik mit dem Dokumentenband „Komintern und revolutionärer Journalismus 1919 bis 1936" vorstellt. Beispielhaft, wie in Zu sammenarbeit mit dem VEB Chemiean lagenbaukombinat Leipzig-Grimma ein Kollektiv das Thema „Aromatisierung von Ethan" bearbeitete, in dessen Er gebnis drei Patente und eine runde Mil lion Mark Nutzen herauskamen. Immer wieder lobenswert die Leistun gen unserer ausländischen Studieren- FDJ-AUFGEBOT DDR 40 den in Vorbereitung der jährlich statt findenden ISK-Konferenzen, zwölf Bei träge dazu wurden ausgewählt. Den Beweis dafür, daß auch Lehr linge zu außergewöhnlichen Leistun gen finden, wenn sie entsprechend ge fordert werden, liefert Britta Siebenhü- ner mit dem Bau eines Probenkopfes für das NMR-Spektrometer MSL 300 und den Frequenzbereich 40-46 MHz. Als Neuheit ist der ULS eine Soft waremesse angeschlossen, die im Semi nargebäude Universitätsstraße 5 Tage Programme anbietet und sicher viele Anregungen vermittelt (siehe Pro gramm ebenfalls in der nächsten UZ). Interessanter, fruchtbarer Meinungs austausch 7. Weiterbildungsseminar des IZR mit 35 Teilnehmern (UZ-Korr.) Unter dem Thema „Revolution und Konterrevolu tion in Mittelamerika“ fand das 7. Weiterbildungsseminar des In terdisziplinären Zentrums für Vergleichende Revolutionsfor schung (IZR) statt, an dem 35 Wissenschaftler und Mitarbeiter zahlreicher Universitäten, Hoch schulen und anderer Lehr- und Forschungseinrichtungen der DDR teilnahmen. Nach der Er öffnung durch den Leiter des IZR, Prof. M. Kossok, hielt Prof. J. Kübler (Sektion WK) das Hauptreferat, das sich vor allem den methodologischen und theore tischen Grundfragen im Verhält nis von Revolution und Konter revolution widmete. In weiteren Beiträgen sprachen Dr. P. Fel lenberg zum Verhältnis von Hege monie und Bündnis und Dr. P. Gärtner zu Reform und Revolu tion in der Subregion. In län derspezifischen Betrachtungen gingen Dr. G. Pücher auf die Ent wicklung in Nikaragua nach 1979 und W. Karp auf den Militärre formismus in Honduras ein (alle Sektion WK). In der Diskussion zu den Beiträgen kam es zu einem interessanten und frucht baren Meinungsaustausch, in dem es neben den durch die Themen benannten Fragen v. a. um das Verhältnis von Frieden und Re volution in der Subregion nach dem Abschluß des Vertrages von Esquipulas (Guatemala) ging. In seinen abschließenden Be merkungen verwies Prof. Kübler nochmals auf die Dringlichkeit und Kompliziertheit der Beant wortung der aufgeworfenen wis senschaftlichen Probleme, die an gesichts der aktuellen poli tischen Situation in Mittelame rika noch an Bedeutung gewin nen. Langjährige Kooperation gewürdigt Ehrenzeichen der Stadt Poznan für KMU-Angehörige (UZ-Korr.) Auf der kürzlich stattgefundenen Jahresversamm lung des Instytut Zachodni in Poznan, einer selbständigen wis senschaftlichen Einrichtung, die der Aufsicht der Polnischen Aka demie der Wissenschaften unter steht, wurden der derzeitige Di rektor des Instituts für interna tionale Studien der KMU, Prof. Dr. Walter Poeggel und die bei den früheren Direktoren, Prof. Dr. Wolfgang Menzel und Prof. Dr. Manfred Premßler, mit dem Ehrenzeichen der Stadt Poznan geehrt. In seiner Laudatio hob der Vizedirektor des Instytut Za chodni, Prof. Dr. Lech Janicki, die mehr als zwanzigjährige Zu sammenarbeit beider Institute hervor, und nannte besonders die regelmäßigen Studienaufent halte, den ständigen Erfahrungs austausch, die gegenseitige Be förderung von Publikationen in den Fachzeitschriften beider Län der und die bisher 16 gemeinsa men wissenschaftlichen Kon ferenzen, die alljährlich alter nierend in Poznan und Leipzig stattgefunden haben und die beachtliche Ergebnisse gebracht hätten. Den IIS-Direktoren kä men dabei besondere Verdienste zu. Die Geehrten hatten auch Gele genheit, im polnischen Rundfunk und Fernsehen über die bishe rige Zusammenarbeit beider. In stitute zu sprechen und ihre Vor stellungen über die weiteren ge meinsamen Aufgaben darzulegen. Am 1. Mai bekunden wir unsere Zustimmung zur Poltk unseres Friedensstaates Alle Reserven zur Verbesserung der Ausbildung erschließen Wenn bei der bevorstehenden Maidemonstration Studenten und Mitarbeiter der KMU ge meinsam der Politik unseres Staates ihre Zustimmung geben, Erreichtes abrechnen und den Blick auf neue Aufgaben richten, so ist das in gewisser Weise auch Ausdruck eines Vertrauensver hältnisses zwischen Lernenden und Lehrenden, das mit Sicher heit eine wichtige Grundlage eines erfolgreichen Erziehungs- und Ausbildungsprozesses dar stellt. Die unseren Absolventen aus den Bedingungen der heuti gen Zeit erwachsenden hohen Anforderungen sowohl auf fach lichem als auch auf politisch- ideologischem Gebiet verlangen, Fragen des Erziehungs- und Aus bildungsprozesses ständig neu zu überdenken. An der Sektion Mathematik wurde und wird sehr intensiv an der inhaltlichen und metho dischen Weiterentwicklung von Lehrveranstaltungen gearbeitet. In diesem Zusammenhang ist bei spielsweise ein gegenwärtig für das Studienjahr MD 87 im Rah men des Grundkurses „Analy sis“ laufender Versuch zu er wähnen. Erst vor kurzem wur den erste Erfahrungen zum Kurs" „Vertiefte Informatikausbil dung“ ausgewertet. In naher Zu kunft wird unsere Sektion ein postgraduales Studium Informa ¬ tik für Lehrer anbieten. Natür lich ist das Beschreiten neuer Wege immer mit der Lösung auf tretender Probleme verbunden. Das soll uns allerdings nicht davon abhalten, ausgetretene Bahnen zu verlassen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir in unserer weiteren Arbeit der Erhöhung der erziehe rischen Wirksamkeit widmen. Auf diesem Gebiet sind durchaus noch Reserven zu erschließen. K. HERING Ich spürte überall die große Wertschätzung, die unserem Land entgegengebracht wird In aller Welt wird in wenigen Tagen der Kampftag der inter nationalen Arbeiterklasse be gangen. Als Genossin, Studentin und Mutter zweier Kinder (6 und 1 Jahr) bewegen mich dabei viele Gedanken. Vor allem solche, wel che großartige Errungenschaft es darstellt, im Frieden geboren zu sein und aufzuwachsen. Als ehe malige Leistungssportlerin hatte ich die Möglichkeit, unsere Repu blik in vielen Ländern der Welt auf internationalem Handball parkett zu vertreten. Einerseits erfuhr ich dabei die große Wertschätzung, die unserem Land entgegengebracht wird, an dererseits konnte ich aber auch den wahren Kapitalismus sehen und spüren. Umso wertvoller ist es für mich, die soziale Geborgen heit und Sicherheit für mich und meine Familie in unserer DDR zu spüren. Auf Grund meiner leistungssportlichen Tätigkeit wurde mein Psycholo giestudium verlängert, und ich werde es 1988 beenden. Für die individuelle Betreuung und Un terstützung an unserer Sektion möchte ich mich bei den Dozen ten bedanken, allen voran bei Prof. Inge Meischner. Gegenwärtig verfolge ich mit großem Interesse den Dialog zwi schen der UdSSR und den USA. Die erst kürzlich erbrachten einseitigen Maßnahmen seitens der UdSSR, nämlich den vorzeiti gen Raketenabzug von unserem Territorium, betrachte ich als Aufforderung an die NATO- Staaten, nun auch endlich kon krete Maßnahmen einzuleiten. Am 1. Mai werde ich dabei sein, wenn es darum geht: Wir demonstrieren für Frieden und Fortschritt in der ganzen Welt! EVA LANGENBERG, 5. Stdj., Psychologie Würdigung als Arzt und Revolutionär Leipziger gut gerüstet für Friedrich-Wolf-Ehrung Letztmalig vor der großen Fest veranstaltung zu Ehren Friedrich Wolfs in Karl-Marx-Stadt vom 18. bis 20. Oktober trafen sich am 6. April die Vertreter gleichnamiger Einrichtungen. Traditionell fand die Zusammenkunft auch diesmal in der 66. Oberschule „Friedrich Wolf“ in Leipzig statt. Aufgrund des mit Riesenschritten näherrückenden Ju biläums wurde ein Fazit der bishe rigen Vorbereitungsarbeiten gezo gen. Es wurde offenbar, daß Beacht liches geleistet worden war und allerorten gute Voraussetzungen be stehen, den Bezirk Leipzig im En semble der anderen Bezirke wohl präpariert auftreten zu lassen. Der Bereich Medizin der KMU hat sich besonders der Darstellung Friedrich Wolfs als Arzt und Re ¬ volutionär angenommen und dies bezüglich sowohl seinen wissen schaftlichen Werdegang wie auch seine kulturhistorische Wirkung be trachtet. Vom 18. bis 20. Oktober werden all diese Anstrengungen und Aktivi täten in Karl-Marx-Stadt ihren krö nenden Höhepunkt erfahren. In An wesenheit von Dr. Emmi Wolf, der Witwe und Nachlaßverwalterin Friedrich Wolfs und dessen Sohn Marcus Wolf, sollen die Friedrich- Wolf-Tage nicht nur die Erinnerung an eine große Persönlichkeit der jüngsten deutschen Geschichte ins Gedächtnis rufen, sondern auch die unmittelbare Gegenwartsbedeutung dokumentieren. hd Informationen zum Thema 8 im Parteilehrjahr FDJler der Sektion TAS mit vielen Vorhaben Nicht nur einen Vertrag aus Kiew mitgebracht Studenten stellten musikalisches Können unter Beweis