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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
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- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
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- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
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Band 1988
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6 KULTUR vor schau UZ Was ist im April so alles los? Poetisches Theater „Louis Fürnberg" Montag, 11. April, 19 Uhr — „Das letzte Band“, ein Samuel Beckett-Abend mit Klaus Pönitz Montag, 11. April, 21 Uhr — „Der Kuß der Spinnenfrau“ von Puig Freitag, 15. April, 19.30 Uhr — Gastspiel der Gruppe „Spiel brett“ aus Dresden Montag, 18 April und Dienstag, 19. April, jeweils 19.30 Uhr — „Die Kaiserin von Neufundland“ von Wedekind Sonnabend, 30. April und Sonn tag, 1. Mai, jeweils 19.30 Uhr — Gastspiel KTO-Theater aus Kra kow (Karten bei Leipzig- Information und Musikalienhand lung Oelsner) Zyklus Schriftstellerlesungen Sonderveranstaltung! Donners tag, 7. April, 19.30 Uhr, Hörsaal 12; es liest: Gisela Steineckert (Karten zu 3 Mark, ermäßigt 2 Mark, in der . Hauptabteilung Kultur, Tel. 7 96 04 03/4 00.) Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, Hörsaal 12; es liest: Hil degard Maria Rauchfuss Akademisches Orchester Montag, 18. April, 20 Uhr, Ge wandhaus, Großer Saal; 5. Aka demisches Konzert — es erklin gen Werke von Telemann, Dit tersdorf, Beethoven und Men delssohn Bartholdy. Solistin; Su sanne Grütz, Klavier; Leitung: MD Prof. Dr. Horst Förster Künstlerische Ensembles der KMU und Arbeiterjugendanrecht Mittwoch, 20. April, 20 Uhr, Ge wandhaus Großer Saal; Sonder konzert des Akademischen Or chesters (Programm wie zum 5. Akademischen Konzert am 18. April) Filmzyklus der KMU Donnerstag, 14. April, 17 Uhr, Filmkunsttheater „CASINO“ „Der kleine Prinz“ — DDR 1966 — Regie: Konrad Wolf Sonderveranstaltungen Freitag, 29. April, 19.30 Uhr, Ernst-Beyer-Haus (Ernst- Schneller-Str. 6); Gezeigt wird das neue Programm des Tanz- studios der KMU — „Collage mo bil“. (Kartenvorbestellungcn sind in der Hauptabteilung Kul tur möglich). A&A-Klub Freitag, 8. April, 20 Uhr: „Sati- ronie“ — ein (be)-denkbar- heiteres Programm mit Hans- Günther Bodewell und Jürgen Stoy. Freitag, 15. April, 20 Uhr, Dis kothek mit „KTM“ Mittwoch, 20. April, 20 Uhr: Klub spezial — Konzert mit „Pro-Art“ (Ilmenau/Erfurt). Funk-, Soul- und Latin-Musik 1. Mai, von 10 bis 13 Uhr — Frühschoppen mit der „Justus- Bluesband“ Am E reitag, dem 25. März war Wiedermal Ausstellungseröff nung in der Galerie im Cafe „Barbakane“. Gezeigt werden Werke der jungen Künstlerin Elke Riemer (ERNA) aus Al tenau. Hier eine Kaltnadel-Radie- rung aus der Serie „Paar-Male“ (1987). Die Grafiken sind noch bis zum 28. April zu sehen. Foto: THOMAS KLÄBER 4. April 1988 UZ/13 Interessantes über Philosophen fragen die Studenten der Ge- benbei erwähnt, mancher gleich gar nicht erscheint, so bleibt trotzdem die Frage: Warum gehen jene die schon den „Anmarsch“ auf sich neh men, nicht noch einen (entscheiden- Abendbrot essen!“. Mit diesen Wor ten läuft ein Student, der sich be reits den schon erwähnten Stempel geholt hatte, an uns vorbei — die Treppen hinunter!! Studenten nicht, wenn sie Sinn und Zweck ; dieser Veranstaltungsreihe nicht verstehen ? Einige holen sich halt immer ihren Stempel — was wollen sie mehr... Andere sind noch so „pflichtbewußt“ und besu chen die Veranstaltung — machen aber alles andere, als den Künstlern auf der Bühne zu ,folgen’, mit ihnen zu „korrespondieren“. Es gibt ja so Zürn Glück kamen uns nicht nur solchen Äußerungen zu Ohren. Viel zu tun hatten nämlich auch noch an dere, die aber weitaus mehr und, wie es so schön heißt, Konstruktive res zu sagen wußten. Zum Beispiel eine Studentin, die jedoch anonym bleiben wollte: „Ich finde,, daß ge rade durch dieses weitgefächerte Programm kaum jeder für alle Ver anstaltungen Interesse aufbringen kann. Deshalb verstimmt es mich ein wenig, wenn es heißt, ,das hier ist Pflicht’. Ich selbst nehme auch noch ein Theater- und Filmzy- merksamkeit geschenkt? So erfah ren viele Studenten überhaupt nichts über das Anliegen des Pro gramms. Sie erhalten weder die In formationsblätter, die die HA Kul tur am Anfang jedes Studienjahres und vor jeder Veranstaltung an die Studienabteilungen schickt, noch re det der Seminargruppenberater mit den Studenten über den Zweck des Ganzen. Traurig, aber wahr. Und in diesem Studienjahr besonders gra vierend. „Ich glaube, man müßte ist nur die eine Seite schichte. Etwas anderes: Warum „besorgen“. Doch, Nachlässigkeit in Informa tion und Arbeit mit den den) Schritt weiter, den Hörsaal? „Ich nämlich in muß erst D ienstagabend. Kurz nach 19 Uhr. Vorm Hörsaal 19 stehen Studenten in kleinen und grö ßeren Gruppen zusammen — plau dern, erzählen, diskutieren ... Sind sie alle gekommen, um — wie auf dem Plakat verkündet — die Gruppe Tonkrug mit ihrem Programm „Vollglorie von Hieben und Trie ben“ zu hören? Nein, leider nicht alle! Der heutige Folkloreabend gehört zur Veranstaltungsreihe des Lehrer- Studentenanrechts, das wiederum im Rahmen der „Kulturell-ästhe tischen Bildung“ (KÄB) läuft. Ein Rahmenlehrprogramm, das 1976 ge meinsam vom Minister für . Volks bildung und vom Ministerium für Hoch- Und Fachschulwesen' erarbei tet wurde, ist Richtlinie .für diese Ausbildung der Lehrerstudenten im ersten Studienjahr. Zur „KB“ ge hören an unserer Universität sieben Veranstaltungen , . unterschiedlicher Kunstgenres sowie drei Vorlesun gen zu kulturtheoretischer Proble matik. Vom Direktorat Erziehung/ Ausbildung der KMU erhielt die HA Kultur den Auftrag, eine inhalt liche Konzeption für das Lehrerstu- dentenanrecht zu erarbeiten und die Durchführung zu organisieren. Die Veranstaltungen sind te statpflichtig. Deshalb., führt . auch der Weg der Lehrerstudenten vor Programmbeginn erst zum Abstem peln der Testatkarten und dann in den Veranstaltungsraum. Doch bei vielen, konkret bei meist über 50 Studenten, endet er eben schon, nachdem der Stempel auf dem Kärtchen prankt. Wenn auch, ne- klusanrecht wahr und bin eigentlich immer dabei. Man hat sofort eine vorher mehr mit den Studenten re- 2sche Rdil Sn' 32 21 Ws» ndi Rden >9i k de Wüss Nlöf sNoc Cdie ’ lf m, andere Einstellung, wenn etwas frei- den. Uns wurde zum Beispiel nur ge- willig passiert. Möglicherweise sagt: Da müßt ihr hingehen und würde es allen weiterhelfen, wenn Schluß’. Nichts über Inhalt oder mehr als eine Veranstaltung im Mo- Zweck dieser Programmreihe .. so erzählte uns Andre. Viele der Stu denten wissen nicht von der Mög lichkeit, sich von der Veranstal tungsreihe befreien zu lassen. Dazu muß man den Nachweis erbringen, daß man sich anderweitig intensiv mit Kultur und Kunst beschäftigt oder selbst (2. B. im Unichor oder im Studentenklub) aktiv tätig ist. Es stimmt ebensowenig, daß alle sieben Veranstaltungen testatpflich tig sind — fünf sollten möglichst be sucht werden. Und wenn beispiels weise am Tag nach solch einer Ver anstaltung eine Klausur ins Haus steht, kann ds dem Seminargrup penberater mitgeteilt werden. Und man muß sich nicht den Stempel nat läuft. Eine andere Lösung sähe ich darin, daß vielleicht nur einige von den sieben Veranstaltungen als Pflicht gelten. So könnte man mehr auswählen, und es wäre nicht so schlimm, falls jemand wirklich mal verhindert ist. “ Aus dieser und aus zahlreichen an deren Meinungsäußerungen spricht, daß die Studenten oft gar nicht rich tig informiert' sind. Und das liegt wohl hauptsächlich an den Studien abteilungen der einzelnen Sektionen und an den Seminargruppenbera tern. Warum wird an einigen Sek tionen der „KÄB“ so wenig Auf- d viele interessante Dinge, üben d man sich in den eineinhalb Stup austauschen muß! Wir wollens nicht verallgemeinern, aber eF zeigen bei den Veranstaltungen gelrechtes Desinteresse. Wann, "5 nicht spätestens während des diums, sollen sich die künftigen H rer mit Kultur und Kunst intede auseinandersetzen, ästhetise Empfinden und Urteilsvera entwickeln, erkennen, welch W tige Rolle Kunst und Kultur i zialistischen Erziehungsprozeß nehmen sollte? Das Anrecht ise mindest ein Anfang dazu. Die ö anstaltungen könnten auch für10 Kulturleben in den FDJ-G genutzt werden — man kann dißa rechts-Abende inhaltlich vory ten, kann die Möglichkeit nU im Anschluß an die Veranstad gen mit den Künstlern zu • r" zu diskutieren. Was die Organisatoren 0 Abende — die HA Kultur — Ne o so geben diese sich große Mülee Anrecht interessant und ab"u lungsreich zu gestalten, um K 9’ rell-ästhetische Erlebnisse zu/0, dürfnis werden zu lassen. Zur pr, sind sie im Gespräch mit den 0s ' rektor für Erziehung/Ausbildin, es beginnt ein gemeinsames, sives Überlegen, welche wire, ren Formen für die „ku. le ästhetische Bildung“ unserer rerstudenten gefunden w kann. s, Ja, das klingt alles noch seh / gemein — UZ wird, sobald e " d zielle Ergebnisse gibt, natürlsia’ über berichten! A. ” Damit es für die Lehrerstudenten mehr als nur eine „Pflichtübung" wird... UZ hörte sich beim Februar-Anrecht der Lehrerstudenten vorm Hörsaal 19 um Tanzstudio zeigt sein neues Programm,Collage mobiT Gefühle in Bewegungen Zweimal in der Woche trifft sich das Tanzstudio zur Probe. Auf unserem Foto: Vorbereitung des neuen Programms „Col- Fotos: BATBECH SEREETER läge mobil" im Ernst-Beyer-Haus. Zahlreiche Interessenten ka men Anfang März ins Haus der Wissenschaftler, als eine Kultur bund-Veranstaltung der Grund- einheit Kultur- und Kunstwis- senschaften stattfand. Dr. Hans-Jürgen Ketzer sprach über „Schopenhauer und die Künste“. Interessant sicher für viele • das Verhältnis des Philosophen Scho- penKauer, der das Wesen der Welt? „in dem blinden, unver nünftigen, keinerlei Kausalität und Gesetzmäßigkeit unterwor fenen Willen“ (Friedhelm Zühr) sah, zu den Künsten. Interessant aber ebenso das Verhältnis von Künstlern zu Schopenhauer. So setzte sich beispielsweise Tho mas Mann mit Schopenhauers Lehre auseinander, sandte Ri chard Wagner aus „Verehrung und Dankbarkeit“ seinen ..Ring“ an den Philosophen. umsetzen Leidenschaft der jungen Leute ist der moderne thematische Tanz Wenn das Programm am 29. April zur Premiere geht, ist dies, nach manchem auf und ab der letz ten Jahre, ein vorläufiger Hö hepunkt der zielbewußten Arbeit der Leiterin sowie des gesamten Kollektivs des Tanzstudios. Trotz intensiven Trainings: ein Lächeln von Anett Taube Keine Kunstform ist mit solcher Durchschlagskraft in den letzten Jahrzehnten so populär geworden wie der Tanz. Ob jung, ob alt, über- all bewegt man sich gern zu den ver schiedensten Stilrichtungen der Mu sik. So nimmt es nicht wunder, auch an der Leipziger Universität einem Tanzstudio zu begegnen. Unter der künstlerischen Leitung der Diplom choreographin Silvia Zygouris — sie unterrichtet an der Theaterhoch schule angehende Schauspieler im modernen Tanz und Jazztanz — be mühen sich die Mitglieder des Stu dios in schweißtreibenden Proben, ein eigenständiges Programm unter dem Titel „Collage mobil“ einzustu dieren und premierenfein aufzupo lieren. Im Ernst-Beyer-Haus in der Ernst-Schneller-Straße 6 sind damit vorerst vier Vorstellungen geplant. (Die Premiere wird am Freitag, dem 29. April, stattfinden.. Die Termine für die weiteren Aufführungen wer den noch bekanntgegben.) Für dieses Vorhaben erarbeitete das Ensemble sechs neue Choreogra phien, verantwortlich zeichnen da für unter anderem Evelyn Dietzel, Daniela Schulmeister und Silvia Zy gouris. Als Frau Zygouris Anfang No vember 1985 die künstlerische Lei tung des Ensembles übernahm, gab es eine völlige Neuorientierung: weg vom folkloristischen hin zum modernen thematischen Tanz. Mit glieder mußten neu geworben wer den,’-, vor allem fehlte es an männli chen Interessenten. Ein großes Pro blem ist es für das Studio nach wie vor, Aufführungsmöglichkeiten und Aufführungsorte zu erhalten. Könn ten hier nicht möglicherweise die Kreisleitungen der FDJ und der Kul turbund der KMU Interesse zeigen? Den heute 15 Mädchen und 12 Männern des Ensembles bereitet ihr Hobby offensichtlich Freude, und sie schwören auf ihre feste Gemein schaft. Anett, 19 Jahre, hat im Alter von 5 Jahren angefangen zu tanzen und ist über eine Ausbildung im klas sischen Tanz an der Musikschule zum Tanzstudio gekommen. Seit drei Jahren ist sie bei der Truppe, und ihr gefällt die Hinwendung' zum thematischen Tanz und Jazz- tarz. Im Tanz sieht sie, neben dem Spaß ; an der Sache selbst, eine Mög lichkeit, , Gefühle auszudrücken und darzustellen. Die Beziehung zur Kunst und Musik ist für sie, durch die Beschäftigung mit dem Tanz, eine viel-tiefere geworden. Katrin, 22 Jahre, Studentin, sagt über ihre Arbeit in der Gruppe, der Katrin Filipic und Wolfgang Maas - zwei der 27 Tanzstudio-Mitglieder. sie seit September 1984 angehört, daß Tanz Alltagsprobleme verges sen läßt, daß ihre Gefühle frei nach außen dringen können und auf diese Art und Weise abreagiert wer den. Immer wieder spürt sie ein ech tes Gemeinschaftsgefühl. Jeder sollte, wenn es notwendig ist, über die Arbeit mitreden können und dies kann man, denn die Leiterin hat dafür ein offenes Ohr. Wichtig für sie ist, ob der Zuschauer spürt, daß hintei’ allem Spaß steht, denn die Proben werden intensiv und kör perlich hart betrieben. Der ge wünschte Leistungsanspruch wird sehr ernst genommen. Ein wichtiger Vergleich, die ei gene künstlerische Arbeit einzuord nen, war die Teilnahme am Tanz fest der DDR 1987 in Rudolstadt, mit den Beiträgen „Haltungen“' (Choreographie: S. Zygouris, Musik: T. Bürkholz) und „Auf ddie Plätze“ (Choreographie: Angelika Grafe). Das Tanzstudio kann zu einer ech ten Bereicherung des kulturellen Le bens an der Uni werden, auf dem Wege dahin ist es. Wünschen wir den Tanzfreunden eine güte Pre miere! G. M. GROHS E u. Eysatc Stieb F st rßa Bteht Bsika r höt *n r^chu Zür letzten „Dienstag in der 19 “-Veranstaltung war das Uni- Kabarett „Die Spitzhacken“ an gesägt. Sie boten Ausschnitte aus dem neuen Programm und mach- ten dabei ihrem Namen alle Eh ren : Sie lockerten so manch hart- geglaubtes Stück Uni-Boden. Denkanstöße - das war es, was sie. geben wollten und gaben. Der Nerv der Zuschauer schien 8 troffen — ob nun beim „FoH zur sozialistischen Demokrat 1 * beim „Bankbetrug“, in den U internen „Nachrichten“ (die S Wohl jeder von uns annebP sollte .1 .), bei der Liyesenda „Klirr“ oder beim „Monolog Zeitungsfrau“... J Fotos: BATBECH SEREBT Universität Halle/Wittenberg. Kultur spiegel Veranstaltungen zu den Tagen der Wissenschaft und Kultur Eine Rundtischdiskussion mit Abgeordneten des Kulturbundes (Gesprächsleitung Doz. Dr. Jür gen Kärger) zur Frage „Wie hal ten wir es mit unserer Gesund heit?“ findet am Mittwoch, dem 20. April um 19.30 Uhr im Haus der Wissenschaftler statt. Am Sonnabend, dem 23. April „Die Spitzhacken 1 ' im Hörsaal 19 (Uz-I Jeh ( Ph ’>che HGe SBters "zsik hakt fische Reher der Wissenschaftler. IAL Der Klub junger Wissenschat nC( ler führt am Donnerstag, dem 2 April, 19.00 Uhr, in der „",2 On , eine Podiumsdiskussion 2 Sngt Gen-Ethik durch. Eingelad sind dazu Prof. E. Geissler w der Akademie der Wissensch* ten Berlin und NPT Prof ' Mocek von der Martin-Lutb® lädt der Freundeskreis Orgel t Ei einer Exkursion nach Gera 62 Aul dem Programm steht einBW3 such der Johanniskirche, der S" । vatorkirche und der „BühaäEh4 der Stadt Gera \ Der genaue ZeEk plan wird noch bekanntgegeben Em In einer weiteren VeranstaE tung in der Reihe „Bücher imGE sprach“ geht es am MittwodE dem 27. April um 19.30 Uhr F E Hörsaalgebäude (Hörsaal 20.1.28 Tschingis Aitmatows „Die Ri®’ “ statt“. Gäste sind Prof. Wi u Beitz, Dr. A. Latchinian, Prd/"um Helga Conrad und Dr. Wolfga" Kröplin. , ll „Goethes Stimme im SpiesneU€ seiner Zeitgenossen“ ist Thet eines Vortrages von Doz. Dr"N Behrendt (HNO-Klinik OD)e KMU) ebenfalls am MittwoVV dem 27. April, 19.30 Uhr im Hä 19
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