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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 36, 10.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 37, 14.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 38, 21.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 39, 28.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 40, 04.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 41, 11.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 43, 25.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 46, 16.12.1988 1
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Band 1988
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matkeft- wetmee.: Nahrungen der BGL der Sektion TV zur Arbeit mit Vereinbarungen zwischen Sektionsdirektor und BGL Auch wir, die Historiker, sehen in der Beratung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Kreissekre tären die kontinuierliche Fortset zung der Politik, wie sie vom VIII. Parteitag der SED 1971 eingeleitet wurde. In Einheit mit den Doku menten der 5. Tagung des ZK ver folgen wir mit der breiten Auswer tung der Rede das Ziel, die Kampf kraft unserer Grundorganisation weiter zu erhöhen, wobei wir fol gende Schwerpunkte sehen: ung enthält: führte zu ko" 1 Wahrnahme m Nutzen einer solchen Ver- 2. Welche Rolle kommt dem Plan zu, der ein Vermittlungsglied zwi ¬ schen rungen Größeres Gewicht, so können wir heute schon feststellen, müssen wir der Aufstellung und Abrechnung der persönlichen Jahresarbeitspläne Die Ausbildung unserer Studen ten zielt auf eine spürbare Erhö- 1. Was ist für ein Lehrkollektiv, dessen Mitglieder vorwiegend als Fremdsprachenlehrer tätig sind,, ob jektiv erforderlich? Persönlichen Plänen gilt größte Aufmerksamkeit Antworten auf Fragen geben, die die Menschen bewegen sen für das Kollektiv und damit für jedes einzelne Kollektivmitglied dar stellt? Jungen nicht jährlich erneuert ^rien müssen. Die Vereinba- Sektion die ^hjolgend genannten heraus- ptallisiert, wobei einige Fest- * er einbarung des vorangegange- Ben Jahres. Als inhaltliche ^hwerpunkte haben sich für die igs’’ > ve" :h d‘ rat nöt lau 1 ' ierf. nsch‘‘ , mü eville n be dlion des Wettbewerbes an der ^tion 1, Vereinbarung zur Verwen- “Ung der Stimulierungsmittel ) Festlegungen zur Verbesse- nng der materiellen Arbeitsbe- ^ungen der Werktätigen so- 21 zur gesundheitlichen und so- “len Betreuung Weiterbildungsmaßnahmen It Sektionsangehörige ^Vereinbarung zur Entwicklung 21 geistig-kulturellen und sport- Chen Lebens an der Sektion , Maßnahmen zur Frauen- und ^endförderung. Wenn man die Frage nach tun^ Tec auße en i" Xäst) angis ersö n di d zie" ; do aität. der Verantwortung 2. Wie die Analyse der Titelver teidigungen an unserer Grundorga--, nisation ergab, sind wir bei der Realisierung der Forderung der Par tei, mit der Schönfärberei Schluß zu machen, ein Stück vorangekommen. Diesen Anspruch gilt es mit aller Konsequenz bei. der Bewertung der eigenen Leistungen des Kollektivs und jedes Genossen durchzusetzen,, wozu der Blick über die Parteigrup pengrenze hinaus sicherlich manch überschwengliche Selbsteinschät zung relativieren würde. Daher se hen wir den Leistungsvergleich zwi schen ähnlich gearteten Kollektiven als eine wichtige Reserve an. Auf der Grundlage der Bilanz in Lehre und Forschung sowie der gesell schaftlichen Tätigkeit in den letzten fünf Jahren bereiten wir zur Zeit ein Parteiaktiv der Wissenschaftler yor. Hier wollen wir die Ursachen für Leistungsdichte in einzelnen Kollektiven und sich abzeichnende unzureichende Leistungen aufdek- ken. Wir erwarten .ferner, daß mit der Analyse eine Leistungssteige rung bewirkt wird. girier stärkeren gesellschaftlichen Anforde- und Handlungserfordernis- 1. Mit der Konzentration auf die sechs Schwerpunkte in der’ ideolo gischen Arbeit möchten wir errei chen, daß wir unsere politisch- ideologische Arbeit offensiver gestal ten, mit eigenen Argumenten und Standpunkten die Politik unserer Partei vertreten. Zum Beispiel stel len sich die Genossen den Fragen, die aus dem gemeinsamen Doku ment von SED und SPD — Streit der Ideologien — für die Lehre erwach sen. Wir verfolgen hiermit das Ziel, Klarheit hinsichtlich der Bewer tung, der Rolle und Politik der SPD in den verschiedenen hi storischen Abschnitten zu schaffen. Ein analoges Anliegen besteht im erstmaligen Angebot einer fakulta tiven Vorlesung zur Geschichte des ersten Weltkrieges und zur Ge schichte des zweiten Weltkrieges. Dieses Herangehen entspricht unse rer Meinung nach der Forderung der Partei, daß die Gesellschafts wissenschaftler auf Fragen Antwort geben, die die Menschen bewegen. Die Beschlußfassung erfolgte Pfeils im Rahmen einer Ver- ^Uensleutevollversammlung im ^Uar (für 1988 am 12. 1.), ver- Bunden mit der Abrechnung der Könnensni- Fremdspra die Kom- das Kern Bo" e erß >as UI otest) n, j ier 4 dürr n. 02 r « Aph Dr h viel For^ s is edlie" •Hs " atr D ie zahlreichen kollektiven Ver pflichtungen, persönlichen In itiativen und Stellungnahmen zum Volkswirtschaftsplan 1988, die in den letzten Wochen überall in den Zeitungen zu finden sind, bestä tigen ein wichtiges Grundanliegen sozialistischer Leitungstätigkeit: Es geht darum, daß sich das,, was ob jektiv erforderlich ist, im subjekti ven Handeln verwirklicht. Führen wir das Gesagte auf un sere Arbeit zurück, so ergeben sich mindestens zwei Fragen, auf die ich näher eingehen möchte: Snbarung stellt, die Frage,. ob Uh der Aufwand lohnt, dann "18 auch die Größe der Sektion V n ehr als 1000 Gewerkschafts- ? gliedern mit beachtet wer- A Die BGL schätzt ein, daß 60 Arbeit mit den Vereinbarun- Bn zu einer besseren Informa- L n der Mitarbeiter der Sektion i^hrt hat, speziell zu konkre- ? Vorhaben an der Sektion. So Dd z. B. die Teile des Sektions- die speziell durch die Ver- d"barung weiter untersetzt wor- 663 sind, damit entsprechend be- 000nt und zum Diskussionsge- ^tand geworden. Die BGL ^te eine konkrete Diskussion 0 Anliegen des BKV am Bei- e"el der Sektion feststellen, und 1 ist auch natürlich, daß die ierktätigen zuerst die Arbeit in em Bereich, die dort zu klä- ^den Anliegen und Probleme leplegt, bevor sie sich den etwas liegenden Fragen der ge- ten Universität zuwenden. b,le oft allgemeine, abstrakte (J^assion zum veröffentlichten ^ es BKV anhand der inlüegen ^ er Sektion konkreter 439 greifbar geworden. Beispiele n,ür sind die Wettbewerbsfüh- 2 (inhaltlich und organisato- 6)), Fra 0 en ^ es geistig- ^ Ur ellen Lebens, des Ver- ^h nS von Arbeitsanfällen und 060 ^ araus ableitender Auf- 6een zur Verbesserung der Ar- eh S ^ e rheit, der Entivicklung LV°nseigener Urlaubsmöglich- ‘‘en. ^ cfl ^ e ßlich läßt sich einschät- Ve m lt dem Abschluß der ^^barungen auch die Auf- ^samkeit der Werktätigen blesichtlich der Lösung der Pro- 4une gewachsen ist und viele Bazgaben verstä - r F : t zum Gegen- 6,4 öffentlicher Diskussionen ^de n . \^ Sam menfassend läßt sich bei ^ß s druck bringen: Die Ar- Fhmit se ^ t ^ onss P p zifischen Ver- "oArungen zum BK V hat zu *, si ärkeren Wahrnahme so- Enestisher Demokratie, zu lichm Zuwachs an geiverkschaft- Gne(r ^l^t w i r kung und Ver- Qleicprtung Geführt und dabei zeitig in gemeinsamer Ar- % mit öer staatlichen Leitung blem-ösung bestehender Pro- Not e und Aufgaben beschleu- ' D. sc. G. KRETZSCHM AR , BGL-Mitgl. Arbeit u. Löhne hung des Wissens- und veaus im Prozeß . der chnaneianung Wobei i munikationsbefähigung 5, eig ^“werpunKte nao opf" Dingungen der EinbP r ’ • Die BGL der Sektion Tierpro- «tktion und Veterinärmedizin « Qat im Jahr 1985 die Anregung Ces Kreisvorstandes der Gewerk- khaft Wissenschaft aufgegriffen, ktionseigene Vereinbarungen m BKV der Karl-Marx- ^iversität abzuschließen, und ür die Jahre 1986 und 1987 je- •dis eine solche Vereinbarung ifboffen. Vorbereitet wurde die lereinbarung durch einige ge- ^nsame Arbeitsgruppen (ent gehend den inhaltlichen ^hwerpunkten), welchen Mit- Vbeiter der staatlichen Leitung Nd BGL-Mitglieder angehörten. Der Entwurf bildete die Diskus- ^tsgrundlage in den staatli- Shen Leitungsgremien sowie den AGL und Gewerkschaftsgrup- Den, Konzeption zur Plandiskussion S "0tie zur Führung und Organi- llic” est0 rnür andtD Erfahrungsaustauschen Wie ein Lehrkollektiv mit dem Plan arbeitet stück ist. Es liegt daher nahe, er höhte Anstrengungen zu unterneh men.- damit die Studierenden (nach a b so 1 v ierter Fiemndsprach c n a usbil- düng) tatsächlich in der Lage sind bestimmte Kommunikationssitua tionen tremdsprachig zu meistern, wichtige Informationen in del Fremdsprache aufzunehmen und ge- sebenenfalls auch weiteizugeben. Abrechnung der Ergebnisse in kritisch-konstruktiven der Genossen in den Parteigruppen beimessen. Zugleich müssen wir in allen Lei tungsebenen unserer Grundorgani sation den Plan zum Gesetz unseres Handelns erheben und dürfen keine Korrekturen, die zumeist nur Re duzierungen sind, zulassen. Hierzu ist es auch notwendig, solche nor malen Dinge wie Ordnung und Dis ziplin zu beachten, sie in unserem Bereich voll durchzusetzen. plan für jeden Studenten verabschie det. Eingeschlossen in diese histori sche Spezialisierung ist auch ein obligatorisches Teilstudium von min destens einem Semester an anderen Hochschulen im In- oder Ausland. Beitrag zur Vertiefung des Geschichtsbewußtseins 3. Die Hauptaufgabe der Hoch schulen ist und bleibt,, so stellte Ge nosse Honecker fest, neueste wis senschaftliche Ergebnisse in erster Linie über die Ausbildung und Erziehung .parteiverbundener, fach lich ausgewiesener Kader, die mit der Strategie und Taktik, der Partei auf das engste vertraut sind, in die 4. Wir werden Schritte einleiten, den wissenschaftlichen Nachwuchs rascher zu befähigen, daß er in die Verantwortung von Hochschulleh rern hineinwächst, daß die neu beru fenen Hochschullehrer und die an stehenden Oberassistenten einen größeren Packen Arbeit als bisher übernehmen. In diesem Prozeß muß die Einheit von wissenschaftlicher und politischer Entwicklung beach tet werden. Die politisch-ideologi sche Führungsarbeit der Parteilei tung wird sich demzufolge erneut der für uns und die Forschungsent wicklung im nächsten Jahrzehnt entscheidenden Qualifizierungsfor schung zuwenden, die wir als ab solut vorrangige politische Aufgabe betrachten. Praxis zu überführen. Hier nimmt das Verhältnis Lehrkraft—Student einen entscheidenden Platz ein. Besondere Verantwortung der Hochschule In dem Maße, wie der Genosse W issenschaftler sein Fachgebiet ver tritt, wie er bei seinen Studenten be- geisterung weckt, wie er an sich höchste Anforderungen . stellt, kann er Vorbild für die junge Generation sein, motiviert er; zu Spitzenleistun gen. In diesem Prozeß kommt unse ren Hochschullehrern besondere Verantwortung zu. Sie ■ müssen sich stärker der politisch-ideologischen Erziehung und der wissenschaftli chen Ausbildung der Studenten wid men. Die Hochschullehrer, sollten dabei auch außerhalb der obligato rischen Lehrveranstaltungen den Kontakt mit den Studenten suchen. Hier sehen wir eine Reserve'in unse rer politisch-ideologischen und erzieherischen Arbeit.) Große; Aufmerksamkeit, widmen wir der Individualisierung des Stu diums. Insbesondere bei der Ausbil dung von Diplom-Gesellschafts- wissenschaftlern werden mit der hi storischen Spezialisierung die in Jahrzehnten gewachsenen Studien formen durchbrochen. Ab 7. Se mester beginnt eine völlig neue Form, wo der Hochschullehrer mit seinen Studenten — maximal drei bis vier — diese Studieninhalte voll inhaltlich in eigener Verantwortung fixiert. Gewissermaßen wird hier ein idealer individueller Studien- 5. Das Jahr 1988 dient uns zu gleich zur würdigen Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR. Als Hi storiker wollen wir unseren spezi fischen Beitrag zur Vertiefung des Geschichtsbewußtseins unserer Be völkerung leisten, wobei wir ins besondere die weitere Erforschung der Geschichte der Bezirksparteior ganisation Leipzig sehen. Bisher lie gen drei Bände vor, die den Zeit raum von 1945 bis Mitte der 50er Jahre umfassen. Wir streben an, daß bis 1988/89 der Erstentwurf des Manuskriptes über die 60er Jahre vorliegen und bis 1989/90 die Kon zeption für die Erarbeitung für die 70er Jahre ebenfalls vorliegen wird. Als einen gewichtigen Beitrag sehen wir die Erarbeitung des ZP- Projektes „Geschichte der Arbei terklasse der DDR“ im Überblick an, wo das Manuskript ebenfalls bis 1989 vorliegen muß. Es ist selbstver ständlich, daß wir aus Anlaß des 40. Jahrestages der Gründung der DDR eine wissenschaftliche Konferenz durchführen werden. Wirksame Unterstützung für Grundorganisation Wir wollen somit einen Beitrag leisten, um vor allem unseren Ju gendlichen zu verdeutlichen, wel cher Kampf und welche Anstren gungen erforderlich waren, die heu tige Lebensqualität zu schaffen und unsere revolutionären Errungen schaften zu verteidigen. Natürlich werden wir in Vorbereitung dieses Jubiläums allen Grundorganisatio nen wirksame Unterstützung in der Geschichtspropaganda leisten. (Auszüge aus einem Diskussionsbei trag, den Dr. Lauenroth auf dem Kreisparteiaktiv am 19. Februar hielt.) unserer GO weiterzu erhöhen Von Doz.Dr.sc.Hartmut Laucmoth, Sekretär --- MM Der Ausbildung parteiverbundener, fachlich gut ausgewiesener Pädago gen gilt die Aufmerksamkeit aller lehrerbildender Einrichtungen an unse rer Universität. Foto: UZ-Archiv (HFBS) Ausbildung parteiverbundener, fachlich ausgewiesener Kader, das ist unsere Hauptaufgabe Sektion Pädagogik wird hohem Anspruch gerecht Wie bereits in UZ/11 berichtet, bereitet sich die Sektion mit gro ßen Vorhaben auf den IX. Päd agogischen Kongreß 1 989 vor. Vor allem auch auf dem Gebiet der Erziehung und Ausbildung haben sich die Mitarbeiter der Sektion viel vorgenommen. Die von Genossen Erich Hon ecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen gestellte Haupt aufgabe für das Hochschulwe sen, neueste wissenschaftliche Er gebnisse in erster Linie über die Ausbildung und Erziehung par teiverbundener, fachlich aus gewiesener Kader, die mit der Strategie und Taktik der Partei aufs engste vertraut sind, in die Praxis zu überführen, begreifen wir als politischen Anspruch an unsere Arbeit. Um diesem An spruch gerecht zu werden, haben wir uns u. a. vorgenommen: — den politischen und weltan schaulichen Gehalt unserer Lehr veranstaltungen noch überzeu gender herauszuarbeiten und dar zustellen und uns dabei in und zwischen den Wissenschaftsbe- reichen gegenseitig zu unterstüt- zen; — die lehrkonzeptionelle Arbeit weiter zu qualifizieren, vor al lem die Koordinierung und Zu sammenarbeit zwischen den Wis senschaftsbereichen entschieden zu verbessern, auf neue'bildungs politische und praktische Er fordernisse sowie neueste wis senschaftliche Erkenntnisse fle xibel zu reagieren, um den Er fordernissen einer theoretisch an spruchsvollen, praktisch wirk samen akademischen Berufsvor bereitung der Lehrerstudenten in jeglicher Weise zu entspre chen; — die selbständige wissenschaft ¬ liche Arbeit der Studenten in al len Lehrveranstaltungen zu för dern und in der fakultativen und wahlweise obligatorischen Aus bildung die Studenten in die Lö- Wie sich die Jugend eine so lide Bildung aneignet, wie die Schüler zu guten sozialisti schen Staatsbürgern erzogen werden, wie sie lernen, durch eigene Arbeit und Anstren gung angestrebte Ziele zu ver wirklichen, Probleme zu lösen, das . hängt . in entscheidendem Maße vom Wissen und Kön nen, der politischen Haltung, der Vorbildwirkung der Leh rer ab. (Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der 'SED) sung der Forschungsaufgaben der Sektion unmittelbar einzu- beziehen und uns dabei auf die Herausbildtmg zukünftiger wis senschaftlicher Nachwuchskader für unsere Wissenschaftsberei che zu orientieren: — unsere Beteiligung an der'Wei- terbildung der Lehrer weiter auszubauen und inhaltlich noch wirksamer zu gestalten sowie spezielle Weiterbildungsveran staltungen zu organisieren und somit zur Realisierung des Bil dungskonzepts des XI. Parteita ges im Territorium beizutragen;. — uns in theoretischen Semina ren für alle Lehrkräfte für die höher gesteckten Aufgaben in Lehre, Aus- und Weiterbildung zu qualifizieren. Dr. GERHARD STIERAND. GO-Sekretär NEU BEI DIETZ • NEU BEI DIETZ © NEU BEI Interessante soziologische Untersu chungen stellt zur Diskussion: Lilo Steitz Sozialistische Lebensweise und de mokratische Aktivität Hrsg.: Rat für Wissenschaftlichen Kommunismus Dietz Verlag Berlin,. 148 S., Bro schur, 4,40 Mark. In den Mittelpunkt ihrer Untersu ¬ chungen stellt die Autorin den Zu sammenhang von umfassender In tensivierung und sozialistischer Le bensweise. Sie weist nach, daß die bewußte Gestaltung der sozialen Prozesse im Zuge der umfassenden Intensivierung weitgehende Konse quenzen für die demokratische Ak tivität der Werktätigen und damit auch für die weitere Ausprägung der sozialistischen Lebensweise hat. Da das im Prinzip jeder Lehrer er reichen möchte, ist von vornherein eine Einheit von gesellschaftlichen, kollektiven und individuellen Inter essen gegeben. In Anbetracht der Tatsache jedoch, daß das genannte Ziel eine ständige Aufgabe ist, die aus den verschiedensten Gründen nicht überall und zu jeder Zeit er reicht wird, ist es erforderlich, daß das bisher Praktizierte in Frage ge stellt wird, daß man sich stärker um neue Lösungen bemüht. Ideen und Anregungen hervorbringt und diesen . aufgeschlossen gegenüber steht. Eine wichtige Aufgabe be steht deshalb . darin, jene Kernfra gen aufzuspüren, die es gestatten, unser Denken und Handeln einheit lich auf .solche Schwerpunkte in un serer Arbeit, auszurichten, deren In angriffnahme uns gemeinsam vor anbringt. Der Plan spielt dabei eine wichtige Rolle. Er hält diese Orien tierungen für jedes Kollektiv;in ver bindlichem Maße fest. In diesem Jahr konzentrieren wir uns auf (1). gleiche Qualitätsmerk- mäle des Unterrichts (Pünktlich keit. Ordnung, Disziplin, aktiver Stundenbeginn, ergebnisorientierte Stundenplanung il. a.). (2) .den Auf bau leisturgsorjntierter NTt’vhtio- nen durch, gezielte FörHemnm beson ders begabter Studenten; (3) die Er ¬ arbeitung von Stoffverteilungsplä nen, in denen das, was den jeweili gen Könnenszuwachs kennzeichnet, deutlicher als das bisher der Fall war, hervorgehoben wird; (4) die Vorbereitung. und Durchführung von geplanten sektionsoffenen Er fahrungsaustauschen und (5). Ho spitationen unter solchen Aspekten wie Ausnutzung der Potenzen des Unterrichtsstoffes und dessen kom munikative Aufbereitung durch den Lehrer. Abgerechnet wird laufend. Neben . primär formalen Kriterien (Abrechnungsblätter) geschieht das vor allem im kritisch-konstruktiven Meinungsaustausch im Rahmen un serer Lehrkollektivsitzungen. Das ist der Ort. wo über unsere Arbeits ergebnisse gesprochen wird, wo Lei stungen gewertet und neue Aufga ben abgeleitet werden. Der Lehrkol- lektivleiter hat vorwärtsweisende Gedanken aufzugreifen, zu ordnen und - unter Berücksichtigung der (hteressenlagen der Kollektivmit- glieder — die entsprechenden Schlußfolgerungen zu ziehen. Diese werden bei' der Aufstellung, des neuen Planes beachtet so daß die er- forderlich’ Kontivität in der Ar- boit cew# h n1aist ot bleibt. EVEYT NrATIACCHTSCHUK. Sektion Fremdsprachen
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