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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
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- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
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- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
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- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
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- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
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Band 1988
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jj£08 26. Februar 1988 WISSENSCHAFT 5 so gegen den Krieg, mög- durch die Partei Lenins begründet. Kriegslagei’. Da« der din “-Forschungsinstituts hall (Übersetzt von Eberhard Lohse.) iche behun ■»' Pension sin ivil ireic würdigen. des vor von stellte die Sowjetunion von Atomwaflen, die der der seil' seht 2 an e di teilt be wis‘ Es handelt sich um die neue Spezialstahlsorte „EI — 130“, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion sowie gegen Ero sion in technisch aggressiven Me dien besitzt. Dabei werden für die Legierung einer Tonne dieser neuen Stahlmarke 140 kg Nickel (das bekanntlich defizitär ist) we niger benötigt als für Stahlmar ken dieser Art, die bisher ver wendet wurden. Die Autoren des Projekts ha ben vorgeschlagen, die’ Elektro energie für die Magneten — und für die Stromversorgung des ma gnetischen „Wächters“ wird eine große Strommenge benötigt — gleich aus den Turbinen des am Staudamm in Betrieb befindli chen Wasserkraftwerkes zu ent nehmen. Das neue System des Schutzes vor Erdbeben wird an einen um fangreichen Komplex von Meß fühlern angeschlossen, die Erd stöße vorhersagen und registrie ren. schreiben. Die Siege der sowjetischen Streit kräfte im interventions- und Bürger krieg sowie im Großen Vaterlän dischen Krieg werfen die Frage nach den Ursachen der Unbesieg barkeit der Sowjetarmee auf. Sie liegen in der zielklaren und der der dem ver- Menschheit, lieh ist. Nach 1945 das Verbot 70 Jahre Sowjetarmee — 70 Jahre auf Wacht zum Schutz der Errungenschaften des Großen Oktober / Zur Geschichte der Sowjetarmee, über die Ursachen ihrer Siege und' der de zani arte ive kuns , di« and Ka‘ ch« 11 nup§ de hun8 che de MONIKA GIBAS, GÜNTER KATSCH kann-und muß den Weg zu einem nuklearen Inferno versperren.“ (Ein heit, Heft 7/86. S. 585). Jedem, der nachdenkt, ist der Ernst der Situation bewußt. Prof. Widerstandsfähiger Ural-Stahl in Slatoust entwickelt (Aus „Iswestija" vom 4. Januar 1988) faßte, schloß seine beeindruckende und lebhaften Widerhall findende Rede „Das Wissen um den Frieden — der Kampf um den Frieden“, die er am 11. Januar 1983 vor Wissen schaftlern und Studenten der KMU hielt, mit den Worten: „Wir dürfen nie, zu keinem Anlaß und zu kei nem Zeitpunkt, vergessen, daß der Ruf art die Verantwortlichkeit der terventionstruppen von 14 imperiali stischen Ländern stand, sondern ging selbst zur Offensive über und zerschlug diese Truppen sowie die unter dem Befehl von Koltschak, Ju denitsch, Denikin und Wrangel ste henden weißgardistischen Armeen. Die Ereignisse des Jahres 1918, der Abschluß des Friedens, zersetzte die Kräfte des imperialistischen La gers und ' etschwerte" es dadurch, Schwarzmetallurgie der UdSSR eine weitere interessante Neu heit, die sogar in das Staatliche Verzeichnis für Erfindungen ein getragen wurde und auf der Volkswirtschaftsausstellung der UdSSR in Moskau einen Ehren platz erhielt. Eine neue Technologie Schutzes von Schüttdämmen der zerstörenden Wirkung Friedensverlangen der ständig von neuen grausamen und verheerenden Kriegen gequälten Menschen ledig lich als eine Sache der Moral und einer guten Denkungsart, als Krö nung der Vernunft oder als Maß stab für einen guten Herrscher be trachtet wurde (vgl. Leipziger Uni versitätsreden, a. a. O., S. 3). Es ist in der Tat so, daß sich in den verschiedenen Dokumenten, die Ruth und Walter Wimmer aus gewählt haben, Gedanken finden, „die auch den heutigen Kampf für den Frieden befruchten, die helfen, unsere Kräfte zu verstärken und un ser Zusammenwirken zu verbrei tern“ (S. 16). Drittens: Gegenüber bisherigen Dokumentationen, zum Beispiel im Vergleich mit der 1983 im Militär- vertag erschienenen „Chrestomathie zu Krieg und Frieden“ enthält das Manuskript auch Dokumente, die nicht in die marxistisch-leninisti sche Traditionslinie, aber zum hu manistischen Erbe gehören, und die dazu angetan sind; das angestrebte Bündnis von Humanisten, Christen und Marxisten oder — anderes aus gedrückt — die „Koalition der Ver nunft“ zu fördern. So ist die Auf- vorgeschlagenen N ichtangrif f spakt einzugehen. Der deutsche Faschis mus brach das Abkommen und fiel über die Sowjetunion her. Die schwerste Prüfung, die das sowjeti sche Volk zu bestehen hatte, brach damit an. Unter Führung der KPdSU verwandelte sich das Land „Die Frage des Friedens ist die Die Verteidigung des ersten Ar- Die KPdSU erwies sich an der Völker für die Sache des Friedens seine Beantwortung nur finden kann mit der persönlichen Entschei dung. Und die lautet für uns: Alles für den Frieden! Alles für die Stär kung unseres sozialistischen Frig- densstaates!“ (Leipziger Universi tätsreden; Neue Folge, Heft 63, S. 19). Beide Zitate führen mit zwingen der Logik zu dem Schluß, daß alle Argumente, die diese persönliche 3su0 Pr0 Erdbeben haben Wissenschaftler des sowjetischen Institutes für erdbebensicheres Bauen der AdW der Tadshikischen SSR ent wickelt. Als zusätzlichen Schutz der hydrotechnischen Bauten ha ben die Wissenschaftler ein... starkes Magnetfeld vorgeschla gen. Das Wesen der Neuerung be steht in folgendem: Vor dem Auf schütten wird der Schüttmasse in einer bestimmten Propor tion ... Metallpulver beigefügt, und an den Rändern werden zwei Magneten angebracht. Wer den sie unter Strom gesetzt, ent steht ein starkes elektromagneti sches Feld, in dem die Verbin dung der feinsten Schütt-Teilchen noch fester wird. Es ist nur für kurze Zeit vorgesehen, einen sol chen Effekt zu erzielen, da ja Erdstöße in der Regel nur we nige Sekunden dauern. tun! ebiet grö- n. wif oliti- de« inet ehe” sch« bzU' aus Par tun- one? sein . ii« hlie- Mit; ipril tunS c ES itim- it jez ‘sitäl igen, wors neb- erneut in ein einheitlich handelndes..straffen .Führung des Kampfes Verhinderung der Atomrüstung in den Mittelpunkt ihrer Friedens- und Abrüstungspolitik. Es stand die Aufgabe, keinen neuen Weltkrieg zu zulassen und die Weltherrschaftsan sprüche des US-Monopolkapitals zu rückzuweisen. Den teilweisen mili tär-technischen Vorteilen der USA stellte die Sowjetunion rechtzeitig die erforderliche wissenschaftliche und ökonomische Kraft entgegen, um durch geeignete militärische Ge genmaßnahmen dem Überlegenheits streben der USA in der NATO ent gegenzuwirken. . Die Herstellung des militärstrate gischen Gleichgewichts zwischen der UdSSR und den USA. zwischen der Organisation des Warschauer Vertrages und der NATO Anfang der siebziger Jahre war eine wahr haft historische Errungenschaft der Sowjetunion und des realen Sozialis mus. Die Erhaltung dieses Gleich gewichts durch die Sowjetunion im Bündnis mit den anderen sozialisti schen Staaten auf möglichst niedri gem Niveau ist ein wichtiger Faktor für die Erhaltung des Friedens und der internationalen Sicherheit. Es ist Realität geworden, daß die lange als schicksalhaft geltende Un vermeidlichkeit von Kriegen, die sich durch die jahrhundertelange Geschichte der Klassengesellschaft zog, überwunden werden kann. Mit dem Abschluß des Abkommens zwi schen der UdSSR und den USA über die Beseitigung ihrer landge stützten Raketen mittlerer und kür zerer Reichweite wurde ein erster Schritt zur Liquidierung zweier Ka tegorien nuklearer Waffen getan. ERICH THEFS beiter-und-Bauern-Staates war vom ersten Tag an eine internationalisti sche Pflicht des Weltproletariats. Im Aufruf des ZK der KPD vom 24. Juni 1941 heißt es: „Unsere ei gene Sache ist es, die von der Roten Armee siegreich verteidigt wird. Un ser Feind steht im eigenen Land: Die faschistischen Landsknechte der Großkapitalisten, der Kriegsgewinn ler sind unser Feind! Der gemein same Sieg der Roten Armee und der um ihre nationale Freiheit kämpfen den unterdrückten Völker wird auch der Sieg unseres deutschen Volkes sein.“ Der Wunschtraum der' faschisti schen Machthaber, die Sowjetunion in einem „Feldzug“ zu besiegen, ging nicht auf. Die heldenhaften Kämpfe der Roten Armee zur Ver teidigung von Rostow, Sewastopol, Leningrad. und besonders . die Schlacht vor Moskau sprechen für sich. Die Schlacht vor den Toren Moskaus leitete die grundlegende Wende des Kriegsverlaufes ein,, die sich mit den Schlachten um Sta lingrad, um den Kaukasus und im Kursker Bogen vollendete. So führ ten die Angriffsoperationen der Ro ten Armee der Jahre 1943/44 zur Vertreibung des faschistischen Ag gressors vom sowjetischen Territo rium. und leiteten den Übergang zur Zerschlagung des Gegners in den Ländern Südost- und Mitteleuropas ein. , Am 8. Mai 1945 mußten die Ver treter der faschistischen deutschen Armee in Berlin-Karlshorst die be dingungslose Kapitulation unter- t Belorußlands und der Ukraine k? 1 durch deutsche und öster- । Ssche Truppen besetzt. In die- +°unde tödlicher Gefahr, die ka.dem Sowjetland heraufzog, V n sich die kommunistische Unter der Unterzeile „Beson ders widerstandsfähig gegen Kor rosion sowie Erosion in tech nisch aggressiven Medien/ Nickelanteil dabei pro Tonne um 140 kg im Vergleich zu bisheri gen Spezialstählen dieser Art ge senkt“ erschien in der „Prawda“ vom 19. November 1987 auf Seite 1 folgender Beitrag: zes der Sowjetmacht zu verwirkli chen. Nach der siegreichen Beendi gung des Bürgerkrieges errang das Sowjetvolk von Jahr zu Jahr grö ßere Erfolge bei der politischen und ökonomischen Umgestaltung des Landes. Es waren Jahre angestreng ten Wirkens zur Erhöhung der Wehrbereitschaft. Neben der not wendigen Steigerung der Kampf kraft und Gefechtsbereitschaft der Streitkräfte ging es vor allem um die Verwirklichung der Militärre form, die technische Umrüstung und Neuausstattung der Armee und Flotte sowie um die Herausbildung von Kommandeurskadern. Eine sehr wesentliche Rolle spielte die Reorganisation der militärischen Führungskader und die Verstär kung der parteipolitischen Arbeit. Während sich die UdSSR erfolg reich entwickelte und ihren außen politischen Kurs ganz in den Dienst des Friedens stellte, suchten die im perialistischen Länder, besonders die am meisten reaktionären und chauvinistischen Kreise des deut schen Monopolkapitals, Anfang der dreißiger Jahre einen Ausweg aus der Weltwirtschaftskrise, indem sie demokratische Rechte im Inneren abbauten und nach außen immer ag gressiver wurden. Der Haß gegen die Sowjetunion wuchs. In dieser Si tuation war der Kampf um Zeitge winn für das sowjetische Volk von größter Wichtigkeit. Die sowjetische Regierung entschloß sich 1939, auf den von der deutschen: Regierung Neues aus der Sowjetwissenschaft Magnet-Schutzschild macht Staudämme erdbebensicherer nähme von Texten aus der Bibel oder des Krefelder Appells — um nur zwei Beispiele zu nennen — durchaus zu begrüßen. Viertens: Selbst wenn eine einge hende Analyse der Schriften, die zum Thema „Frieden“ in der BRD erschienen sind, noch aussteht, wird deutlich, daß sich eine Flut von Lite ratur unterschiedlicher Coleurs an gehäuft hat. Eine mit dem Ma nuskript vergleichbare Veröffentli chung konnte jedoch nicht entdeckt werden. An einem Werk wie dem vorlie genden Kritik zu üben, ist wahrlich keine schwierige Aufgabe. Man kann die Auswahl der Dokumente in Frage stellen, gegen bestimmte Einschätzungen in der Einleitung po lemisieren oder manche in den Er läuterungen enthaltene Wertung be zweifeln. Eine solche Kritik ist aber gegenüber der großartigen Gesamt leistung eine zweit- oder drittran gige Größe. Deshalb sei darauf ver zichtet. Nicht verzichtet werden kann aber darauf, die gediegene Ausstat tung und Gestaltung des Bandes zu '(M — v Und die Sowjetregierung an lk mit dem Appell, die russi- L Revolution, die sozialistische t zu verteidigen. Der Ruf der 5 »Das sozialistische Vaterland Gefahr!" fand großen Wider- bZehntausende meldeten sich lig an die Front. Dank dem "haften Einsatz der jungen Ar- F' Und Bauernarmee gelang es, V°rmarsch der gegnerischen en bei Narwa und Pskow zum 63 zu bringen. Zum Gedenken nalSsen Sieg und zu Ehren der jj^ger der Sowjetrepublik be- 13 die Sowjetregierung .1919, 1 1 Februar alljährlich als Tag wGründung der sowjetischen Feräfte zu begehen. 1 0.80 sehr erhoffte Atempause Dle junge Sowjetmacht sollte 4° kurzer Dauer sein. Unmit- Pach der Unterzeichnung des brutschen Imperialismus dik- i " Brester Raubfriedens vom 3. % 918 landeten britische Inter- ‘.^truppen bei Murmansk. e kurze Zeit danach folgten 6; imperialistische Staaten. In ledenen Teilen des Landes be- 887 die Kulaken Aufstände. Ein C^iger und komplizierter T entbrannte. Die Rote Armee “icht nur dem Ansturm der In- Entscheidung im positiven Sinn be einflussen, rticht nur unsere Beach tung, sondern unsere Förderung ver dienen. Der Wert des vorliegenden Bu ches besteht in Folgendem: Erstens: Dem großen Thema „Frieden“ ist eine Fülle von in der DDR erschienenen Publikationen ge widmet. Die zahlreichen Friedensin itiativen der UdSSR vor und nach 1945, die Vorschläge der War schauer Vertragsstaaten, Doku- mente und Reden, die die Friedens politik der DDR bezeugen, wurden mehrfach veröffentlicht und kom mentiert. Eine solche Publikation wie die ses Buch gab es in der DDR bisher jedoch noch nicht. Dokumente, Ein leitungen und Erläuterungen erfas sen einen Zeitraum, der von der alt orientalischen Klassengesellschaft bis in unsere Tage reicht. Zweitens: Die Verfasser weisen schlüssig nach, daß Marx und En gels die wissenschaftlichen Grund lagen für die Verwirklichung der Menschheitssehnsucht nach Frieden entdeckten und entwickelten, und daß vor den Begründern des wis senschaftlichen Kommunismus das Front wie im Hinterland im Ringen um Leben und Tod als einheitliche mobilisierende Kraft. Die Ursachen liegen des weiteren in der Festigung der ökonomischen Basis des Sowjet staates. Die erforderlichen Mengen an Kampftechnik, Ausrüstung sowie Versorgungsgütern konnten der Armee unter schwierigen Bedingun gen zur Verfügung gestellt werden. Eine wesentliche Seite liegt in der Stärke und Überlegenheit der so wjetischen Streitkräfte selbst be gründet. Aus den ehemals schwach ausgebildeten Freiwilligenabteilun gen zu Beginn des Bürgerkrieges hatte sich eine disziplinierte Mas senarmee entwickelt. Hervorra gende Kommandeurskader wurden herangebildet. Zugleich hatte die Partei Lenins mit der weiteren Ent wicklung der sozialistischen Militär wissenschaft. solche talentierten Heerführer hervorgebracht wie bis her kein Land, so G. K. Shukow, A. M. Wassilewski, J. S. Konew, N. F. Watutin, U. U. Rokossowski, J. Ch. Bagramjan und viele andere. Die weltumspannende Befreiungs tat der Sowjetunion und ihrer Streit kräfte muß um so deutlicher her vorgehoben werden, weil seit mehr als 40 Jahren bürgerliche Hi storiker bemüht sind, den Charak ter des zweiten Weltkrieges zu ver fälschen und den Anteil der UdSSR am Sieg über den Hitlerfaschismus zu schmälern. Sie behaupten, daß die Kämpfe in Nordafrika und die Eröffnung der zweiten Front, die erst 1944 — also nach den entschei denden . Schlachten in- der Sowjet-. Schon seit Jahrhunderten ist Stahl aus Slatoust im Südural (heutiger Bezirk Tscheljabinsk) berühmt durch seine hervorra gende Qualität. Mehr als tausend verschiedene Stahlmarken lie fern heute die Slatouster Stahl werker der sowjetischen Volks wirtschaft. Kürzlich entwickel ten sie in Gemeinschaftsarbeit mit Wissenschaftlern des Zentra len wissenschaftlichen „I. P. Bar- Möie wahrscheinlich nicht wenig So begann Lenin seine i?« über den Frieden“ auf dem äen Sowjetkongreß. MSSes „Dekret über den Frieden“ E"mte Inhalt, Richtung und der Militärpolitik der jungen etrepublik. Denn während der sensverhandlungen in Brest- Sk wurde sichtbar, daß die ischen Imperialisten und Milita- En die schwierige Lage der So- F"acht ausnutzen wollten, um 1 cäuberische Friedensbedingun- Eaufzuzwingen. Lenin riet, die ' ensverhandlungen hinauszuzö- Ba; um Sowjetrußland die not- fe Atempause zur Wiederher- FSg der Volkswirtschaft und j^haffung der neuen Arbeiter- 083 uernarmee zu sichern. j> Bote Armee befand sich noch Entstehungsphase, als der 6sghe Imperialismus die Frie- nySrhandlungen mit der jungen ^“hacht abbrach und am 18. e e" 1918 mit 59 Divisionen i, Interventionsfeldzug begann, ihre abenteuerlichen Pläne der Zer CM, Estland und bedeutende' Stückelung RlBlands und des Stur ‛or- (it- ■auf mer aftel h len er d zker läge, ich •gen; s in loch 1 rall Dis- die» der.' dier- ninl itvo" :ho fl er • sine"l Med" rteilr Po" fene ung‛ itäte" erei" talie übe" Aul isof‛ mA P/o‛ schg oste" 1 de" -had rote" gitid trolO adi" de Reeund Walter Wimmer: Frie- N Ibisse aus vier Jahrtausen- Bi“rania-Verlag. Leipzig/Jena/ A 1987, 336 S„ 47 III. Bgdommuniqu ^ er 'Fftdung des d Foen Beratenden Ausschusses i\^ ne hmerstaaten des War- ,Vertrages (10. und 11. Juni •ch t p l ßt es: „Die Welt hat eine 8h Phase ihrer Entwicklung er- 2%In der ein Ausweichen vor "aDg der Grundfragen der Ge- 1 das Schicksal der gesamten Dr. Dr. h. c. Günther Drefahl, Präsident des Friedensrates DDR, der das Geleitwort zu Buch .von R. und W.. Wimmer union — erfolgte, die Wende des Krieges herbeigeführt hätten. Die Wahrheit ist, daß die Hauptfront während des ganzen Krieges die so wjetisch-deutsche war. Drei Viertel der gegnerischen Militärtechnik, 607 Divisionen der deutschen Wehr macht und ihrer Verbündeten wur den hier vernichtet. Die sowje tischen Erfolge waren eine ent scheidende Voraussetzung für die Eröffnung der zweiten Front. Das Zustandekommen der Anti hitlerkoalition und ihre Rolle im Kampf gegen die faschistischen Ag gressoren ist zweifellos eine der wichtigsten Erfahrungen des zwei ten Weltkrieges und angesichts der imperialistischen Konfrontationspo litik von außerordentlicher Aktuali tät. Mit der Antihitlerkoalition war erstmalig der Beweis angetreten worden, daß ein gemeinsames Ein treten sozialistischer und kapitali stischer Staaten im Interesse der aktuellste, die alle bewegende Fe gA .« isem w p “ - . —= hrer u yrage ist viel gesprochen und irem srieben worden, und Sie alle ha- ' s0 RV2-Bildarchiv geblättert: 120 GST-Sportler, NVA- und sowjetische Soldaten maßen am 26. Februar 1983 ihre Kräfte in den alljährlich von unserer GST-Kreisorganisation in der „Woche der Waffenbrü- ihep Gühaft" ausgerichteten Wettkämpfen um den „Pokal der Freundschaft". Etwa 350 Sportler werden am morgigen Sonnabend, dem 27. Februar, zu den diesjährigen Pokalwettkämpfen im Stadtausbil- ktän Pszentrum der OST in der Leipziger Küchenholzallee antreten. (UZ berichtet noch ausführlich.) \ Zivilisation aufs Spiel setzt... Grundlegende Aufgabe unserer Zeit ist es. den Frieden zu schützen, das Wettrüsten zu beenden und zu kon kreten Abrüstungsmaßnahmen, in erster Linie auf nuklearem Gebiet, überzugehen... Die Menschheit „Friedenszeugnisse aus vier Jahrtausenden" Die Frage des Friedens ist die ^aktuellste, die alle bewegende L Frage der Gegenwart. Über L “ Fraoa ict xrie! oncnrAchon lind
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