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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 36, 10.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 37, 14.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 38, 21.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 39, 28.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 40, 04.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 41, 11.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 43, 25.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 46, 16.12.1988 1
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Band 1988
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Kurz notiert Wer entwickelte interessante Software? Im Rahmen der 21. Universi tätsleistungsschau findet vom 29. April bis 6. Mai im Universitäts hochhaus, 1. Etage, erstmals eine Softwaremesse statt. Alle Uni versitätsangehörigen, die Soft ware für Kleinstcomputer, Per sonal-, Büro- oder Arbeitsplatz computer und ESER-Rechner ent wickelt haben, werden aufgeru fen, ihre Programme vorzufüh ren und damit eine Nachnutzung anzuregen. Gerätetechnik wird in bestimmtem Umfang bereitge stellt. Anmeldung bis 10. März bei Dr. Malige, ORZ, Telefon 719 21 26. Dr. TEWS Bestellung von audiovisuellen Lehr-und Lernmitteln Die „Ankündigungen 1989“ zur Bestellung audiovisueller Lehr und Lernmittel wurden bereits an alle Struktureinheiten aus geliefert. Bestellungen bitte schriftlich bis zum 15. 3. 1988 an das Audiovisuelle Zentrum, Zen trale Ausleihe, abgeben. Später eingehende Bestellungen können nicht berücksichtigt werden. Promotionen^ Promotion A Sektion Chemie Eckhard Buß, am 1, März, 11 Uhr, 7010, Talstr. 35, Seminar raum 17: Dynamische Untersu chungen zur adsorptiven Abtren nung von Stickstoff, Methan und Kohlenmonoxid aus Wasserstoff mit zeolithischen Adsorbentien unter Druck. Sektion Physik ' Hartmut Mix, am 23. Februar, 14 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal: Spektroskopische und quantenchemische Untersuchungen der Kombinations- und Ober schwingungen von Hydroxylgrup pen in Zeolithen. Andreas Teubel, am 23. Februar, 16.15 Uhr, gleicher Ort: Analyti sche Behandlung einfacher nicht linearer Systeme unter dem Ein fluß dichotomen Rauschens. Dietrich Bauer, am 8. März, 14 Uhr, gleicher Ort: Entwicklung geoelektrischer und elektro magnetischer Verfahren und Ge räte zum Einsatz im untertägi gen Erzbergbau. Bereich Medizin Ralph Jäger, am 2. März, 14 Uhr, 7010, Liebigstr. 16, Speisesaal des Instituts für Biochemie: Unter suchungen zur Glycogensynthese und den Ursachen ihrer Stimulie rungen durch Aminosäuren in isolierten Hepatocyten gefasteter Ratten. Sektion TAS Kersten Krüger: Die lexikalische Schicht der Realienbezeichnun gen. Zur russischsprachigen Wie dergabe von Bezeichnungen für Realien aus dem Bereich des ge sellschaftlichen Lebens der DDR Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw, Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Cornelia Fülling, Petro Schink (Redakteure); Martin Dick hoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake. Dr. Hans-Joachim Heintze Dr. Gün ter Katsch, Dr, Wolfgang Lenhart, Dr Roland Mildner, Dr. Jochen Schievoigt, Prof. Dr. Klaus Schippel. Dieter Schmekel, Prof. Dr. Karlo Stingl. Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzia 7010. Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ II 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 31. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Vor 140 Jahren erschien das Kommunistische Manifest „Der Bund der Kommunisten, eine internationale Arbeiterver bindung, die unter den damali gen Verhältnissen selbstredend nur eine geheime sein konnte, be auftragte auf dem in London im November 1847 abgehaltenen Kongreß die Unterzeichneten mit der Abfassung eines für die Öffentlichkeit bestimmten, aus führlichen theoretischen und praktischen Parteiprogramms. So entstand das nachfolgende ,Manifest’..." Mit diesen Worten schildern Karl Marx und Friedrich Engels im Vorwort zur deutschen Aus gabe von 1882 die Entstehung ih res bekanntesten Werkes, von dem W. 1. Lenin Jahrzehnte spä ter schrieb: „Dieses kleine Büch lein wiegt ganze Bände auf. Sein Geist beseelt und bewegt bis heute das gesamte organisierte und kämpfende Proletariat der zivilisierten Welt.“ Wenige Jahre vor 1848 hatten Marx und Engels unabhängig voneinander die historische Mis sion des Proletariats entdeckt, Marx vor allem durch die kriti sche Revision der Philosophie He gels, Engels vornehmlich durch die Analyse der bürgerlichen po litischen Ökonomie. Marx for mulierte seine Erkenntnisse in „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“ (1843/44), Engels bewertete 1844 in „Die Lage Englands“ die „Schöpfung des Proletariats durch die industrielle Revolu tion“ als das „wichtigste Resul tat“. In „Die Lage der arbeiten den Klasse in England“ (1845) würdigte er die Proletarier als die um ihre Befreiung kämp fende fortschrittliche Klasse. Dieser Kerngedanke des „Mani festes“ blieb den bürgerlichen Theoretikern selbstverständlich nicht verborgen. Erich Branden burg. seit 1905 Ordinarius für neuere Geschichte an der Leip ziger Universität und 1919/20 Rektor, schrieb in „Die deutsche Revolution 1848“: „Am Vor abend der deutschen Revolution ließen bereits Karl Marx un^ Friedrich Engels in ihrem kom munistischen Manifest den Ruf erschallen, die Proletarier aller Länder sollten sich vereinigen zum Klassenkampf, nicht nur ge gen die Adelsaristokratie, son dern ebensowohl gegen das Bür gertum und zur Schöpfung eines ihren Interessen entsprechenden Staates.“ Bis auf den heutigen Tag wird über das „Manifest“ debattiert. Die von unserer Par tei organisierte Marx-Konferenz 1983, aber auch die Widerspiege lung des Marx-Jubiläums in det bürgerlichen Presse bewiesen, daß das „kleine Büchlein“ — vor 140 Jahren erschienen — „auch heute noch das Leben selbst“ ist. Freimütiger und sachlicher Meinungsstreit wurde geführt Zweites normbildungstheoretisches Symposium (UZ-Korr.) Unter dem Thema „Das Spannungsverhältnis von Gleich heit, Gerechtigkeit und bevorzug ter Behandlung im Völkerrecht im Kontext der NIWO“ fand das „zweite normbildungstheoretische Symposium“ statt, das vom Institut für internationale Studien in Ko operation mit der Gesellschaft für Völkerrecht der DDR und dem Be zirksvorstand Leipzig der Vereini gung der Juristen der DDR veran staltet wurde- Organisator des Tref fens war, wie schon beim ersten Symposium, die Forschergruppe „Normbildungstheorie im Völker recht“, Der Leiter der Forschungs gruppe Doz. Dr. sc. Panos Terz hatte in Vorbereitung der Konferenz The sen erarbeitet, die er im Hauptrefe rat wesentlich ausbaute. Terz charakterisierte, ausgehend von den globalen Problemen der Menschheit, unsere Zeit als Zeital ter eben der globalen Probleme der Menschheit und begründete seine These damit, daß es gegenwärtig das Friedensprinzip und das Ent wicklungsprinzip (beide politischen Charakters) gibt. Zum Kriterium er hob er die Wahrung des Weltfrie dens und die Überwindung der Un terentwicklung : Alles, was beiden Zielstellungen widerspricht, ist un gerecht und unmoralisch. Dies war die allgemeine und alle anderen Erörterungen durchdrin gende Ausgangsposition für die Aus einandersetzung mit den speziellen Problemkomplexen wie Gerechtig keit, Gemeinwohl, Gleichheit, Ge genseitigkeit und Nichtgegenseitig keit, Entwicklungsvölkerrecht, die hier stichpunktartig genannt sein sollen. In dem interdisziplinär geführten freimütigen und. sachlichen. Mei-, nungsstreit, der ein Spektrum von gemeinsamen bis teilweise konträ ren Auffassungen offenbarte, mel deten sich 22 Redner zu Wort. Her vorgehoben seien neben dem Eröff- nungsreferat vor allem die Ausfüh rungen von Prof. Dr. sc’ V. David aus der CSSR zur Stellung derGe- rechtigkeit im Völkerrecht und von Prof. Dr. sc. K. Becher zum Ver hältnis von souveräner Gleichheit und Gerechtigkeit. Methodiker legten Erfahrungen dar Kolloquium zur Ausbildung von Lehrern des Marxismus-Leninismus (UZ-Korr.) Am 29. Januar fand auf Anregung des WB „Dialektischer Ma terialismus" der Sektion M.-l. Philoso phie ein Kolloquium zur „Stellung der erziehungswissenschaftlichen Ausbil dung bei Studenten der marxistisch- leninistischen Philosophie" statt. Der Einladung waren auch Vertreter der er ziehungswissenschaftlichen Disziplinen Hochschulpädagogik (Prof. Kiel) und pädagogische Psychologie (Dr. Jahn) gefolgt. Anwesend waren ebenfalls die Verantwortlichen für die methodische Ausbildung an der Sektion Wissen schaftlicher Kommunismus (Dr. Wink ler) und Wirtschaftswissenschaften/W/B Politische Ökonomie (Dr. sc. Franke). Nach der Eröffnung des Kolloquiums durch Prof. Fiedler (Sektion M.-l. Phi losophie) legte Dr. Sänger seinen Standpunkt zur Methodikausbildung bei Philosophiestudenten dar. Er be tonte, daß dieses Kolloquium das erste sei, das während der 15 Jahre durch geführt wird, in denen er das Fach Me thodik bei der Ausbildung von Diplom lehrern für Marxismus-Leninismus gibt. Das Kolloguium diene deshalb als Auf takt und Standortbestimmung. Von den Anwesenden wurde positiv eingeschätzt, daß sich die einzelnen erziehungswissenschaftlichen Diszipli nen vorgestellt haben, ebenso, daß Me thodiker der Sektionen Philosophie, Wissenschaftlicher Kommunismus und des Bereiches Politische Ökonomie dar legten, welche Aufgaben sie bei der Ausbildung von Diplomlehrern Mar xismus-Leninismus für sich sehen. Was? Wann? Wo? Leipziger Professorengespräch (UZ) Die Völkerschlacht bei Leipzig vor 175 Jahren steht im Mittelpunkt des Leipziger Pro fessorengesprächs am 25. Fe bruar, 19 Uhr, im Raum 207 der Leipzig-Information am Sachsen platz. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wilhelm Wehling, Vor sitzender der Geschichtskommis sion der Bezirksleitung Leipzig der SED, Sektion ML, werden un ter dem Thema „Oktober 1813 — Leipzig-4m—Brenn- -und Blick punkt europäischer Politik“ u. a. solche Fragen diskutiert 'wie: — Welche Bedeutung hatte diese Schlacht in der Periode der Be- freiungs- und; Unabhängigkeits kriege? und — Welche Folgen hatte die Schlacht für die Stadt Leipzig? Vortrag (UZ) Die Grundzüge 70jähriger sowjetischer Außenpolitik zur Si cherung des Friedens steht im Mittelpunkt eines Vorträges, den am 23. Februar der Vorsitzende der Sektion Internationale Fra gen des Bezirksvorstandes der URANIA, Dr. Ivor Nagy, im Raum 207 der Leipzig-Informa tion hält. Sonderschau (UZ) Dem Leben und Werk Jo hann Friedrich Faschs ist eine Sonderschau gewidmet- die im Leipziger Bachmuseum zu sehen ist. Partiturkopien, Briefe, histo rische Biographien sowie mu sikwissenschaftliche Literatur und Werkeditionen aus diesem Jahrhundert dokumentieren die Bedeutung des Zeitgenossen Bachs, der an der Leipziger Uni versität studierte. Museumsführung Eine Führung durch die Samm lung des Ägyptischen Museums findet wieder am 28. Februar statt. Treffpunkt für Interessen ten: 11 Uhr. Ein Romancier, dessen Bücher seit 1952 bis zu 10 Auflagen erlebten Kolloquium zu Leben und Werk J. I. Kraszewskis Anläßlich ihrer Jahreshaupt versammlung veranstaltete die Societas Jablonoviana auch ein Kolloquium, das dem Leben und Werk des polnischen Romanciers Josef Ignacy Kraszewski unter besonderer Berücksichtigung sei nes auf Deutschland im allge meinen und Sachsen im besonde ren bezogenen literarischen und publizistischen Schaffens ge widmet war. und Polen nicht gerade * günstigten, Kraszewski zwiscDä den beiden Völkern Brüc schlug. Er, der die deutsche SPS” ehe und Kultur kannte, 8eha2 zu denen, die an die Möglichss. und die Notwendigkeit eines M 1 einanderlebens der Nachos glaubten und sie herbeiwüns» ten. Neue Erkenntnisse — , .1' 7 S1 In deutscher Sprache erschienen 54 Titel An dem Kolloquium nahmen DDR-Polonisten und Literatur historiker aus der Volksrepublik Polen teil, die in ihren Referaten einen Ausschnitt aus dem Werk des 20 Jahre in Dresden leben den Schriftstellers, Autor der so genannten Sachsentriologie — „Gräfin Cosel“, „Brühl“, „Aus dem Siebenjährigen Krieg“ — un tersuchten. Der vornehmlich durch die genannten Romane in der DDR populär gewordene Schriftsteller, dessen Bücher seit 1952 zwischen vier und zehn Auf lagen erlebten, war im 19. Jahr hundert kein Unbekannter im deutschen Sprachraum. Untersu chungen zur Verbreitung seiner Schriften ergaben, daß in deut scher Sprache 54 Titel seiner li terarischen Produktion erschie nen. Wo zunächst deutsche Ausga ben fehlten, brachten bekannte li terarische Zeitschriften, wie z. B. das „Magazin für die Lite ratur des Auslandes“ ausführli che Besprechungen, um so den interessierten deutschen Leser mit den literarischen Strömun gen und dem geistigen Leben in Polen bekannt zu machen. Nach dem zweiten Weltkrieg war es der Thüringische Greifen verlag, der sich besonders der Verbreitung Kraszewskis in der PDR annahm,, indem er sich auf die historischen Romane kon- szentriertesisdie die Epoche der sächsisch-polnischer Personal- Union zur Zeit August des Star ken und seines Sohnes, August III., zeichneten. Dr. Merian (KMU Leipzig), der in seinem Einführungsvortrag über die Re zeption im 19. Jahrhundert sprach, machte auch den Wider hall der Kritik in Deutschland so wie das lebhafte Interesse an Kraszewski deutlich, das nicht nur diesem Schriftsteller galt, sondern überhaupt der pol nischen Literatur, Die Zeit Au gust des Starken war die Zeit des Barocks und des Rokoko, des in voller Blüte stehenden Abso lutismus, es war die Zeit der hö fischen Feste, Jagden und Schau spiele, der Intrigen, aber auch der echten Politik, welch letzte res im Vortrag über „Heinrich Brühl als Politiker und 1. Mini ster zur Zeit August III.“ deut lich gemacht wurde (Doz. Dr. Wo- lanski, Wroclaw) und im Diskus sionsbeitrag von Dr. Fellmann (KMU Leipzig), Autor einer im Druck befindlichen Brühl- Monographie. Einen wichtigen Aspekt be handelte Doz. Dr. Bachorz (Uni versität Gdansk), der Kras wurden vermittelt B- A Med Britt« 2. Sti derkonfe renz bericht „Bemerkungen Deutschenbild“, brachte auch (HUB Berlin), Kraszewskis Abende“. Dem Im dot d "uß ( Rum । selbst Jobe kutier Grarbi scheit lüglic tellscl gleich 'echt die s ich ii Diesen Vortrag ergänzte E sten Bunke (KMU Leipzig) zu KraszewS Neue Faki Joachim Ze im Beitrag ‘ „Dresdel Verhältnis E zewskis zu den Sorben widmk Prof. Dr. Schuster-Sewc (Ka Leipzig) einen Vortrag, der ne Erkenntnisse über die Bezieh” gen zu den Slawen, in dies Fall einer in Deutschland lebn den Minderheit, brachte. Einäp liches Thema behandelte ,, Trepte (KMU Leipzig), wobene über die Unterstützung des tSCa chischen Volkes durch Ka zewski gegen die German 15 An da da rung sprach. g Drei von insgesamt zehn - trägen faßten ihr Thema und referierten über den Dicn und dessen Rolle in der Ent«^ lung der polnischen Kultur W Dr. Warzenica-Zalews Warschau), über das GeschiC". bild und das künstlerische S ben in den Sachsenromaz (Prof. Dr. Bujnicki, Krakow) die „Literaturkritik Kraszwen in der Dresdener Zeit“ (Dr. 7 mala, Warschau). Diese e Würdigung des fruchtbarsten M nischen Schriftstellers bras neue Erkenntnisse über die lit, rische Wechselseitigkeit V zeigte die Wichtigkeit und Ä wendigkeit weiterer Unteg chungen über die fortschrta chen Traditionen zwischen uP7 ren Völkern, Traditionen, die ' das gegenseitige Verstehen Grundlage mit bilden können' Die Referenten und Gäste 2 ten am Tage nach der Konfe" die Möglichkeit, in Dresden ", die Kraszewski-Gedenkstätte besuchen. Sie könnten sich 7 von dem liebevollen Bemba um das geistige Erbe Fp zewskis selbst überzeugen., ses Haus in der Nordstraße 2e nicht nur eine museale Ein 1 '' tung, sondern soll auch - Om Ach Mögli ich, o Ulliel Was l mit N ktonk chon Dos I Vel F Anfor de Mon 1 ^sbi Als "ich '«nne Aur v Gesel bleme Bch Fgeni Bnge Ur r Arbeit esse, Ms Judie en, I eh s Reispi Fhru Muset zewskis Haltung in dessen sehr umfangreicher Publizistik und li terarischen Kritik gegenüber den deutschen geistigen und kultu rellen Werten herausgearbeitet ' hatte. Der Referent hob hervor, daß in Zeiten, die ein friedliches Nebeneinander von Deutschen Treffpunkt all derer werdeno? der polnischen Kultur in r von literarischen und must lischen Veranstaltungen IP esse entgegenbringen. , Dr. EDUARD MEE. wiss. Sekr. d. Socla Jablonov" 2, >di P9 F Beite Erfolgreiches Sportjahr für die Sektion Judo Mit Organisation des DDR- Studentenpokals steht neue große Aufgabe bevor D as abgelaufene Sportjahr 1987 besaß mit dem . VIII. Turn- und Sportfest, nicht . nur einen Höhepunkt im gesell schaftlichen Leben des DTSB; wie. wir am Jahresende rück blickend feststellen konnten, war es auch das erfolgreichste Sport jahr unserer Sektion Judo seit ih rer Gründung im Jahre 1963. Legt man als Meßgrößen für die erfolgreiche Sportarbeit einer Sektion Stabilität der Trainingskollektive und, Kon tinuität der Wettkampf er folge an das Jahr 1987 an, so ist diese Feststellung eindeutig belegbar Einen erfolgreichen Jahresauf takt im Januar machten unsere Senioren mit dem Gewinn von fünf Bezirksmeistertiteln und drei zweiten Plätzen. Mit dem zweiten Platz in der Bezirks- Mannschaftsmeisterschaft hinter der DHfK Leipzig im November errangen die Senioren die Be zirkswertung des BFA Leipzig 1987. d Noch wertvoller waren ' die f Goldmedaille und die fünf Brön- zemedaillen beim DDR-Stu ¬ dentenpokal der Männer und Frauen im Mai in Frankfurt/O. Auch das DDR-offene 23. KMU- Mannschaftspokalturnier im Mai konnten nach 1984 erstmals wie der unsere Senioren gewinnen. Hinzu kam im Frühjahr die im DJV der . DDR begehrte Auszeich nung als „Vorbildliche Sektion- des DJV der DDR“. Im Herbst konnten sich unsere weibliche Jugend und die Frauen mit sechs Bezirksmeistertiteln und vier zweiten Plätzen an die Spitze des Frauenjudos im Bezirk set zen. Sie erreichten auf nationa ler Ebene eine Silber- und eine Bronzemedaille bei den DDR- Meisterschaften. Das Sportjahr schlossen die Senioren bei einem internationalen Einzelturnier in Prachatice (CSSR) mit einem zweiten und einem dritten Platz im Dezember höchst erfolgreich ab. 1988 geht die Sektion Judo in das 25. Jahr ihres Bestehens. Sie stützt sich dabei auf ein bewähr tes Leitungs- und ein hochqua lifiziertes Übungsleiterkollektiv. Das-kommt auch in der Verlei ¬ hung hoher Dan-Grade durch den Judoverband zum Ausdruck. Für langjährige internationale und nationale Kampfrichtertätig keit, u. a. WM 1987 im Judo in Essen, wurde Dietmar Schenke im November mit der Verlei hung der hohen Würde eines 6. Dan ausgezeichnet. Für seine verantwortungsvolle Mitarbeit für den Studentensport im Präsidium des DJV der DDR und die Organisation der XI. Kin der- und Jugendspartakiade im Judo 1987 in Leipzig wurde Klaus Büchler mit der Verlei hung des 5. Dan geehrt. Ihre Kollegen Kurt Walta, 4. Dan und Wolfgang Schneider, 3. Dan, gehören seit über 20 Jahren mit zum Kern unseres Leitungs kollektives. Vor diesem Kollektiv steht 1988 bereits eine neue große Auf gabe mit der Organisation des DDR-Studentenpokals im Judo, erstmals für Frauen und Männer zusammen! Mit dieser Arbeit wurde unter der bewährten Lei tung Klaus Büchlers bereits be gonnen. Dr. KREUZIGER Uni-Buchhandlung informiert Französisch im deutschen "° schätz Volk und Wissen, Volkseis" Verlag Berlin, 1. Aufl. 19871 S., 111., Leinen, 8,50 Mark B3che Dl’zie ellt, Reäli, Dies; Hnge Küger ; c ht< Gusbi Keich ■erb: Fischer BASIC für Anfänger Verlag Die Wirtschaft Berlins Aufl. 1987, 319 S., 136 AbD" Tab., 16 Mark Kleber Biochemie II VEB Gustav Fischer. Ve Jena, 1. Aufl. 1988. 465 5" Abb., 54 Tab., 27 Mark Baudisch Klinische Röntgendiagnostik Bd. 3 Thorax- und Kreislauforgan®e Johann Ambrosius Barth V“s Leipzig, 1. Aufl. 1987. 616 => Abb. in 924 Einzeldarstellu 24 Tab.. 170 Mark Mi# Uns । Gei Gretä 50nn: Geta Srei, >b. Sr 'ich, ‛ehf Qei '“Ifo De P9nd E r "am
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