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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 36, 10.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 37, 14.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 38, 21.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 39, 28.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 40, 04.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 41, 11.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 43, 25.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 46, 16.12.1988 1
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Band 1988
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4 BK V1939 11. November 1988 UZ/41 besondere sind Festlegungen zu tref fen über die Weiterführung bereits begonnener Qualifizierungsmaß nahmen. Besonderer Unterstützung bedürfen hierbei Frauen mit zwei und mehr Kindern. 7.3. über die Erfüllung der Maß- nahmepläne zur Realisierung des Frauenförderungsplanes . ist in den Planverteidigungen der Strukturein heiten abzurechnen. Der Rektor wertet in einer Dienst beratung der Sektionsdirektoren die Erfüllung der Frauenförderungs pläne aus. Der Kreisvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft verpflichtet sich, 7.4. durch Berichterstattungen von drei BGL des mathematisch naturwissenschaftlichen Bereiches in der Frauenkommission des Kreis vorstandes ihre Einflußnahme auf die inhaltliche Gestaltung der Maß- nahmepläne zur Frauenförderung und deren Realisierung zu konkreti sieren. 7.5. dafür Sorge zu tragen, daß die BGL/AGL mindestens einmal jähr lich mit den jeweils zuständigen Lei tern über den Stand der Erfüllung der Maßnahmepläne beraten, Schlußfolgerungen ableiten und de ren Durchsetzung kontrollieren. 7.6 . an ausgewählten Sektionen die vorliegenden Kaderentwicklungs- pfogramme für Frauen unter dem Aspekt ihres planmäßigen Einsatzes in Gewerkschaftsfunktionen in Vor bereitung auf eine Berufungs- oder Leitungsfunktion zu überprüfen und dazu individuelle Gespräche zu führen. 7.7 - in Fortsetzung differenzierter Gesprächsrunden einen Erfahrungs austausch mit Forschungsstudentin ner verschiedener Sektionen durch zuführen. 7.8 . die arbeitsplatzbezogene Qualifi zierung von Frauen für die Anwen dung moderner Rechentechnik, neuer Verfahren und Technologien und ihren Einsatz zu kontrollieren und zu unterstützen. 7 9. die politische und fachliche Be fähigung der Frauenvertreterinnen der BGL durch drei Schulungsver anstaltungen zu erhöhen. 6 Die Verwendung der Mittel des Kultur- und Sozialfonds der Rektor verpflichtet sich, 8.1. zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und der kulturellen Betreuung der Mitarbeiter der KMU TM im Jahr 1989 einzusetzen. Schwerpunkt mäßig werden diese Mittel des Kul tur- und Sozialfonds wie folgt ver wendet: — Unterstützung der Ferienheime TM — Zuschuß für das Werkküchenessen TM — Veteranenbetreuung TM — für jede neue AWG-Mitglied- schäft werden bereitgestellt 1 TM — Kulturarbeit einschließlich künstlerisches Volksschaffen TM — Zuschuß für die Betrjebspionierlager TM — für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen TM — Hochschulsportgemeinschaft TM — Jugendarbeit TM 8.2. den Einrichtungen für kultu relle und sportliche Betreuung 30 M pro VbE (insgesamt TM) zur Ver fügung zu stellen. Nicht verwendete Mittel werden am Jahresende zen tralisiert. 8.3. für die Durchführung der Kin derweihnachtsfeiern in den Einrich tungen je Kind im Alter bis zu 14 Jahren 10 Mark auszuzahlen (soweit die Kinderkarte in der Gehaltsstelle der KMU vorliegt). Dafür werden insgesamt TM zur Verfügung ge stellt. 8.4. zu sichern, daß die dezentralen Mittel zur kulturellen Betreuung ins laufenden Jahr verwendet werden. Nicht verwendete Mittel werden am Jahresende zentralisiert. Der Kreisvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft verpflichtet sich, 8 5. den schwerpunktmäßigen Ein- satz der geplanten Mittel zur Ver besserung der Arbeits- und Lebens bedingungen zu kontrollieren. € Schlußbestimmungen 9.1. Anlagen zum BKV 1989 Bestandteil des BKV sind nachste hende Anlagen: Anlage 1: Ordnung zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs (BD E 610), Anlage 2: Festlegungen zur Verlei hung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ (BD E 211), Anlage 3: Betriebsdokumente über den Einsatz des Lohnfonds, der Prä mien und des Paragraph-74-Fonds (BD E 200; E 210; E 220; F 420). Anlage 4: Urlaubsvereinbarung (Be triebsdokument E 410). Anlage 5: Vereinbarungen zwischen den Direktoren der Sektionen, Insti tuten, Kliniken, Bereichen und den BGL bzw. AGL zum BKV. 9.2. Geltungsbereich und Inkraft setzung Dieser Betriebskollektivvertrag gilt für die Einrichtungen der Karl- Marx-Universität und damit für alle im Arbeitsrechtsverhältnis mit der Karl-Marx-Universität stehen den Kolleginnen und Kollegen so wie für alle planmäßigen Aspiran ten. Er tritt mit der Unterzeichnung durch den Rektor und den Vor sitzenden des Kreisvorstandes Ge werkschaft Wissenschaft in Kraft. Rektor und Kreisvorstand Ge werkschaft Wissenschaft sind für die allseitige und termingerechte Er füllung des BKV verantwortlich und rechenschaftspflichtig. Die Rechenschaftslegungen zum BKV erfolgen im Zusammenhang mit den Rechenschaftslegungen zur Planerfüllung jeweils zum 30. 6. und 31. 12. 1989. Prof. Dr. sc. H. HENNIG, Rektor Doz. Dr. W. LEHMANN, Vorsitzender des Kreisvorstandes D er sozialistische Wettbewerb hat an der Universitätsbiblio thek eine langjährige Tradi tion und stellt einen -festen Be standteil im Arbeitsleben unse rer Kollegen dar. Er wird auf der Grundlage der aus dem zen tralen UB-Plan abgeleiteten Plandokumente der einzelnen Abteilungen geführt, wobei be tont werden muß, daß die ge werkschaftliche Mitarbeit auf BGL- und auf Gruppen- (= Ab- teilungs-) Ebene bereits bei der Planaufstellung, und damit bei der Schaffung der Wettbewerbs grundlage, einsetzt. Ergänzt wer den die Pläne jeweils durch Kul tur- und Bildungspläne. Der Wettbewerbsaufruf stellt in er ster Linie eine Betonung der im zentralen UB-Plan gesteckten Ziele dar. In der vergangenen Wahlperiode wurde auf der Grundlage einer kritischen Plan stellungnahme seitens der BGL der Aufbau des UB-Planes nach einem übersichtlicheren Modus gestaltet. Das setzte sich bei der Planung 1989 dergestalt fort, daß die Abteilungspläne in Anleh nung an die Gliederung des UB- Planes vergleichbarer und über sichtlicher gestaltet wurden. Konkrete Wettbewerbsver pflichtungen übernehmen nicht nur die fünf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ kämpfenden Arbeitskollek tive mit ihren etwa 150 Mitglie dern, sondern auch die anderen drei Abteilungen mit rund 30 Mitgliedern, die ebenfalls um hohe Leistungen ringen wollen. Eine absolute Vergleichbarkeit der Pläne und Programme aller Abteilungen ist bedingt durch ihre unterschiedliche Aufga benstellung schwer möglich. Umso mehr wird darauf Wert ge legt, die Pläne konkret, abrechen bar und damit effektiv zu gestal ten. Besonderes Augenmerk galt In hervorragender Weise haben sich persönliche Arbeitspläne bewährt Erfahrungen und Ergebnisse bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs an der Universitätsbibliothek der Förderung schöpferischer In itiativen der Kollegen, z. B. durch verstärkte Neuerertätig keit. Durch Zielprämien wurden in den letzten Jahren die vorfri stige bzw. Übererfüllung der Planaufgaben stimuliert, ferner die Rationalisierung der Arbeit und Materialeinsparung. Im Vor dergrund standen als Wettbe werbsziel die möglichst umfas sende Befriedigung der Literatur wünsche unserer Leser und die Einhaltung der Öffnungszeiten. In diesem Zusammenhang be währten sich in hervorragender Weise die persönlichen Pläne, die aus den Abteilungsplänen ab geleitet sind und Verpflich tungen des einzelnen Mitar beiters zur Planerfüllung enthal ten. Aber auch der jährliche Er fahrungsaustausch, den die BGL mit den • Vertrauensleuten der „Kollektive der sozialistischen Arbeit" durchführt, stellt ein wichtiges methodisches Mittel bei der Wettbewerbsführung dar. Bei der Abrechnung des ersten Halbjahres 1988 wurden die fol genden Ergebnisse besonders ge würdigt: • Die Erwerbungs- und Katalog abteilung konnten mittels einer Zielprämienvereinbarung dazu stimuliert werden, daß die über die Buchmesse eingegangene Li teratur innerhalb von jeweils 14 Tagen eingearbeitet wurde. 9 Die Außenstelle Tierproduk tion der Abteilung Naturwissen schaftliche Außenstellen hat auf der Grundlage einer Neuerer vereinbarung einen Lösungsvor schlag zur Umstellung des Be standes dieser Außenstelle auf Freihandbenutzung erarbeitet und erfolgreich verteidigt. • Die Gesellschaftswissenschaft liche Zweigstelle, die nunmehr seit zehn Jahren besteht, hat trotz ständiger Belastung durch Rekonstruktionsarbeiten bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl eine kontinuierliche Leistungs steigerung erbringen können, was u. a. an der Zahl der Le sesaalbesucher abzulesen ist. Im Ergebnis der Abrechnung des sozialistischen Wettbewerbes an der UB nach dem 1. Halbjahr 1988 wurde die Gesellschafts wissenschaftliche Zweigstelle als Sieger ermittelt. Es soll nicht ver schwiegen werden, daß bei der Festlegung der Prämierung, die traditionell aus dieser Abrech nung abgeleitet wurde, die Neu regelung von Prämierungsgrund sätzen im MHF-Bereich auch an der UB schwierige Probleme mit sich brachte. Die Verquickung von Leistungsprinzip und Aner kennung für langjährige Be triebszugehörigkeit ist nach Mei nung der Wettbewerbskommis sion der UB nicht problemlos. Ferner ist fest^ustellen, daß die Leistungen der im Titelkampf stehenden Kollektive, aber auch die der anderen Abteilungen, un ter schwierigen personellen und materiellen, unter erschwerten Arbeits- und Lebensbedingungen erbracht wurden. Daß dennoch seit Jahren von der Universitätsbibliothek gute Ergebnisse abgerechnet werden konnten, ist nicht zuletzt das Er gebnis der kontinuierlichen und intensiven politischen Arbeit auf allen Ebenen. Die Kollegen in der UB haben sich die Lo sung „Mein Arbeitsplatz — mein Kampfplatz für den Frieden“ zu eigen gemacht und werden in die sem Sinn auch künftig hohe Lei stungen erbringen. Dr. PETER BERNHARDT, HEIDRUN MIEGEL Liebe Kolleginnen und Kollegen! Rektor und Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft legen mit der heutigen UZ den Entwurf des BKV 1989 der Karl-Marx-Uni versität zur Diskussion und Stellungnahme vor. Er soll der Ver wirklichung der Planaufgaben und zur Unterstützung des gefor derten Leistungszuwachses dienen und ist deshalb in Einheit mit den Planaufgaben und den Wettbewerbsverpflichtungen 1989 zu se hen. Auf der Grundlage des BKV 1989 ist zwischen dem Prorektor Medizin und der BGL Medizin eine Vereinbarung für den Bereich Medizin zum BKV 1989 abzuschließen. Wir bitten darum, die gemeinsam durch staatliche Leiter und Ge werkschaftskollektive erarbeiteten Änderungsvorschläge bzw. Zu sätze bis zum 15. Dezember 1988 an den 1. Prorektor bzw. an den Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft zu geben. Prof. Dr. sc. H. Hennig, Rektor Doz. Dr. W. Lehmann, Vorsitzender des Kreisvorstandes Entwicklung und Förderung der schöp ferischen Initiative der Werktätigen Der Rektor und der Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft ver pflichten sich, 1.1. darauf einzuwirken, daß in al len Sektionen, Instituten, Kliniken und Einrichtungen zur schwer punktmäßigen Erfüllung der Plan aufgaben in Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Forschung und wis senschaftlichem Gerätebau, Kader und Nachwuchsentwicklung und me dizinischer Betreuung sowie zur Un terstützung der Stadt und des Be zirkes Leipzig besondere Initiativen zu Ehren des 40. Jahrestages der Gründung der DDR entwickelt und in Wettbewerbsbeschlüssen aufge nommen werden. Diese Wettbe werbsbeschlüsse sind in gewerk schaftlichen Mitglieder- bzw. Ver trauensleutevollversammlungen zu beraten und zu beschließen. Der ge meinsame Wettbewerbsbeschluß ist in die Planverteidigungen vor dem Rektor einzubinden. 1.2. auf der Grundlage der gemein samen Wettbewerbsordnung des Rektors und des Kreisvorstandes Ge werkschaft Wissenschaft vom 6. 7. 1988 (vergl. Betriebsdokument E 610) die Besten im sozialistischen Wettbewerb im Rahmen von Lei stungsvergleichen zu ermitteln und zentral — zum 1. Mai und 7. Oktober 1989 — auszuzeichnen. Für beson ders hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb wird die Wanderfahne des Rektors und des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft für die Dauer eines Jahres verliehen. 1.3. den Kampf der Kollektive um den Ehrentitel „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ durch spezifi sche Orientierungen zu unterstützen und die Ergebnisse konsequent aus zuwerten. Die Vergabe der Stimulie rungsmittel ist stärker von der Qua lität der geleisteten Arbeit abhängig zu machen. Entsprechende Kon kretisierungen sind in den Verein barungen zum BKV 1989 vorzuneh men (siehe Betriebsdokument E 211). Der Titelkampf für zeitweilig gebildete Kollektive im Rahmen der Forschungskooperation ist auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung (GBl. I, Nr. 13, S. 151 vom 13. 5. 1987) zu führen. 1.4. zu sichern, daß Leistungsverglei che und Erfahrungsaustausche zwi schen den Wettbewerbssiegern und den anderen Sektionen, Einrichtun gen und Kollektiven der jeweiligen Wettbewerbsgruppen organisiert werden. 1.5. die Neuererbewegung ent sprechend der „Gemeinsamen Kon zeption zur Entwicklung der Neuererbewegung an der KMU“ (Betriebsdokument C 710) konse quenter als bisher zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Lehre, Forschung und medizinischer Betreuung sowie bei der Erhaltung der materiell- technischen Basis einzusetzen, mit dem Ziel der Leistungssteigerung und Effektivitätserhöhung und hierbei folgende Orientierungszif fern zu erreichen: e Beteiligung Gesamtbelegschaft — 9 Prozent • Beteiligung Arbeiter — 17 Pro zent • Beteiligung Jugendlicher — 10 Prozent 0 Beteiligung Frauen — 4 Prozent © Nutzen je Beschäftigter — 225 Mark © Nutzen je Beschäftigter aus Nachnutzung — 5 Mark © Anteil Nutzen aus Neuererver einbarungen — 15 Prozent Dazu ist es notwendig,. — den Anteil der über Neuererver einbarungen realisierten Aufgaben, insbesondere zur Erarbeitung von Lösungen, weiter zu erhöhen und hierbei verstärkt Frauen und Ju gendliche einzubeziehen, — die Neuererbewegung besonders in den Einrichtungen mit hohen Ar beiteranteilen weiterzuentwickeln, — den volkswirtschaftlichen Nutzen durch gezielte Mehrfach- und Nach nutzung zu erhöhen. 1.6. aus der Neuererbewegung 21 Planaufgaben mit hoher Bedeutung und dem Ziel einer breiten Nutzung besonders zu fördern. 1.7. langjährige aktive Neuerer durch Verleihung des Neuererpasses zu ehren. 1.8. in der Schutzrechtsarbeit die Qualität der erfinderischen Leistun gen, die Erfindungsergiebigkeit und die Nutzungsrate in den Schwer punktgebieten der .Wissenschafts entwicklung zu erhöhen: insbeson dere durch — die Einbeziehung konkreter Ziel stellungen in die Pflichtenhefte, — Zusammenarbeit im Rahmen der Koordinierungsvereinbarungen und Leistungsverträge mit Praxispart nern, — weiteren Ausbau der' Schutz rechtskomplexe zu Schwerpunkt themen der Forschung, — weitere Förderung der Erfin dertätigkeit der Jugend mit dem Ziel der Beteiligung an 35 Prozent der angemeldeten Patente. 1.9. daß die — Rechtskommission des Kreisvor standes die Rechtsauskunft in Ar beitsrechtsfragen jeden 1. und 3. Montag des Monats zwischen 13 und 14 Uhr im Hauptgebäude, Zimmer 2-21, unter Einbeziehung der Schöf fen und 'Konfliktkommissionsmit glieder durchführt. — Abt. Arbeitsökonomie und Ar beitsrecht, Ritterstraße 26, II. Etage (Tel. 7 19 72 02) dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr sowie nach Ver einbarung Auskünfte zum Arbeits recht erteilt und der — Justitiar (Rechtsabteilung Franz- Mehring-Haus, II. Etage, Zimmer 18), nach Vereinbarung (Tel. 7 19 74 76) Rechtsauskünfte gibt. Der Kreisvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft verpflichtet sich, 1.10. zu gewährleisten, daß durch eine Arbeitsgruppe des Neuererak tivs halbjährlich die erbrachten Neuererleistungen eingeschätzt wer den. 1.11. eine Arbeitsberatung zwischen dem Neuereraktiv des Kreisvorstan des der Gewerkschaft Wissenschaft und dem Meisteraktiv der KMU zu führen. 1.12. eine Neuererkonferenz einzu berufen und die erreichten Ergeb nisse auszuwerten. 1.13. die Zusammenarbeit des Neuereraktivs mit der Jugendkom mission des Kreisvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft zu festigen und die MMM-Bewegung zu för dern. 1.14. das Neuereraktiv zu beauftra gen, Beratungen und Aussprachen mit Gewerkschaftsfunktionären und staatlichen Leitern ausgewählter Sektionen und Bereiche zu organi sieren, um auf Qualität und Breite der Neuererbewegung stärker Ein fluß zu nehmen. Durchsetzung des soziclistischen Leistungsprinzips bei Lohn und Prämie Dieser Punkt wird veröffentlicht, der KMU durch das MHF bestätigt wenn die Staatlichen Planauflagen sind. Verbesserung der materiellen Arbeitsbedingungen der Werktätigen und des Inhalts der Arbeit Der Rektor verpflichtet sich, 3.1. die materiellen Ressourcen der Universität anteilig für die Gestal tung der Arbeits-, Studien- und Le bensbedingungen in den Wohnhei men, Versorgungseinrichtungen, Ar beitsräumen, Labors, Behandlungs räumen und Werkstätten einzuset zen. Diese Zielstellung gilt auch für alle Investitionen. Schwerpunktmäßig bezieht sich das auf: — die Inbetriebnahme des Techni kum Analytikum durch die Sektio nen Chemie und Physik sowie das Direktorat Wissenschaftlicher Ge rätebau — die Weiterführung folgender In vestitionsmaßnahmen © Verpflegungszentrum Bereich Medizin © Rekonstruktion der Kinderklinik © Rekonstruktion. der Augenklinik © Computergesteuertes Zentrum BM © Wärmeversorgung Carl-Ludwig- Institut — die Realisierung laufender Repa raturen in den Kindereinrichtungen und Ferienobjekten zur Aufrechter haltung der Funktionsfähigkeit — die Weiterführung der Instandset zung am Gebäude der Sektionen Biowissenschaften und Chemie — die Fortsetzung der Sanitär- und Dachrekonstruktion in den Wohn heimen, vor allem © Straße des 18. Oktober © und „Jenny Marx“ — die Rekonstruktion des Aufzuges in der Orthopädischen Klinik — die Hauptinstandsetzung der Kü che „Kleines Betriebsrestaurant“ der Zentralmensa — die Fortsetzung der Hauptin standsetzung des Objektes Antons höhe — die Erarbeitung einer detaillier ten Objektliste zur Erhöhung der technischen Sicherheit und der Ver besserung des Arbeitsschutzes im Jahre 1989 (einschließlich der Maß nahmen in den Plänen der Einrich tungen) 3.2. zur Realisierung nachfolgender Aufgaben im Rahmen der WAO des Bereiches Medizin: — Durchführung von Betriebsbege hungen in Zusammenarbeit mit der Betriebspoliklinik (z. B. alle Foto abteilungen im Bereich Medizin) — arbeitshygienische Messungen und Überprüfungen von Schadfak toren z. B. chemische Schadstoffe, Mikroklima, Lärm, Beleuchtung, nichttoxische Stäube (Wäscherei). 3.3. zur Fortsetzung der arbeitshy- gienischen Arbeitsplatzanalysen im Hochschulbereich. Schwerpunkte sind Begehungen in folgenden Struk tureinheiten: — Sektion TV (WB Tierfütterung, LVS Probstheida) — Sektion Physik (Polymerlabor) — Institut für Tropische Landwirt schaft (Markkleeberg) Daraus abgeleitet erfolgen meß technische Überprüfungen verschie dener Schadfaktoren. 3.4. zur Realisierung eines Lehrgan ges zum Erwerb und zur Wiederho lung des Befähigungsnachweises für Giftbeauftragte. 3.5. zur Durchführung von 6 Lehr gängen zum Erwerb und zur Wie derholung des Befähigungsnachwei ses im GAB für Leiter und leitende Mitarbeiter. 3.6. zur Durchführung von Betriebs begehungen — nach Vorgaben des MHF — aufgrund von Mängelinformatio nen bezüglich GAB — bei schweren Arbeitsunfällen — in Vorbereitung der Betriebs pionierlager. 3.7. daß Sektionsdirektoren und Lei ter der Struktureinheiten bzw. Be treiber von Einrichtungen wirksame Maßnahmen zur Einhaltung von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit in ihren entsprechenden Dienstbe reichen bzw. Öffentlichkeitszonen festlenen und diese kontrollieren. 3.8 die Raumplanung im Schichtsy stem für Hörsaal- und Seminarge bäude weiter zu verbessern. Es ist nicht gestattet, Lehrveranstaltungen (Fortsetzung auf Seite 2)
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