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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 36, 10.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 37, 14.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 38, 21.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 39, 28.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 40, 04.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 41, 11.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 43, 25.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
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Band 1988
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RE ARBEITSGESETZBUCH DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK! । ft bei Arbeitsstreitfällen 1. wi 6, Juni 1977 wurde von der des Freien Deutschen Gewerkschafts ¬ bundes einmüdete, das seit dem re- psgesetzgebung » Nisch gesehen wo I —3 t sel ig 11 analytische senschaftlich-technischen Fort- Die Praxis des Delegierungs- oder nicht te jf ’^mmend mit dem Fort- zusammen- Sregelt. Soweit das Gesetz bezogen unter Be- der real existieren- erP lalb nur konsequent und geltenden Arbeits- "Tthen von Wadim Sagladin e und Wirksamkeit unter den neuen Bedingungen zu prüfen, wobei diese vor in schritt hervorgebrachten Verände rungen in Produktion und Struktur Prof. Dr. sc. jur. R. HEUSE, Sektion Rechtswissenschaft bestimmung und Mitwirkung Werktätigen oder' die zwischen zweifelsfrei bestehenden hohen zialen Sicherheit einerseits und sozialen Aktivität andererseits. 5 ) Jahre 1961 geltende GBA durch ein den neuen Bedingungen entspre chendes Arbeitsgesetzbuch abzulö sen. Dieses trat nach der eingangs ten. Zu erinnern ist daran, daß al lein im Jahre 1978 die mit der Neu regelung der Krankengeldzahlung bei Arbeits- und gleichgestellten Un fällen verbundene Erhöhung der Leistungen einen zusätzlichen Auf wand aus dem Staatshaushalt in Höhe von etwa 100 Millionen Mark erforderlich machte. erwähnten breiten Diskussion 10 Jahren, am 1. Januar 1978, Kraft. — ihre Bewährungsprobe in vorragender Weise bestanden ben. Insgesamt hat sich die AGB bewirkte Ausprägung des der der so- der tragsprinzips bei der Ausgestaltung der Arbeitsrechtsverhältnisse durch gehend bewährt/*) her- ha- vom Ver- Ein- der B"sitsgesetzbuches hatten sieh Millionen Werktätige betei- 68 des Aufbaues einer so- Gesellschaftsordnung. Damit Rechtsnormen voll wirksam werden Tongreß im Auftrag von ! Millionen Gewerkschafts ¬ tätigkeit in der Einheit von zelleitung und Mitwirkung ^ch der Zerschlagung des 8nus im Jahre 1945 im we- weil „bei jeder Nation dasselbe Prinzip herrscht — die Arbeit“, nicht die Ausbeutung fremder Arbeit, sondern die kollektive Ar beit der gesamten, als eine Ein heit zu verstehenden Klasse. Analyse in den Vorschlag an , jun, ie pl Zu eigen gemacht haben sich die Werktätigen zwischenzeitlich die Re gelungen über Arbeitszeit und Er holungsurlaub, mit denen die Grund lagen für eine ständige Verbesse rung des Volumens an Freizeit und Erholung geschaffen wurden. Zu er innern ist an die großzügigen Frei stellungsregelungen für werktätige Mütter wie überhaupt an die Neu regelungen zur Sozialversicherung, die für alle Werktätigen ein bislang nicht gekanntes Maß an sozialer Si cherheit bei Krankheit, Unfall, „Zum Frieden gibt es keine vernünftige Alternative" auf Weiterbestand Werktätigen und ihrer Gewerkschaf ten. Die Wirksamkeit des Gesetzes ist nicht zuletzt von einer derarti gen Handhabung abhängig, das AGB hat nicht die Rolle eines Kon fliktrechtes, sondern die eines akti ven Gestalters der Arbeitsrechts verhältnisse und letztlich damit auch des gesamten Produktions- und Arbeitsprozesses zu erfüllen. Das Identifizieren mit dieser Forde rung ist eine ideologische Anforde- rung vor allem an alle Leiter, lei tenden Mitarbeiter und Gewerk schaftsfunktionäre. Ein Negieren der Forderung führt zwangsläufig zu Problemen und Widersprüchen, die sich als Hemmnisse bei der wei teren Entwicklung der Gesellschaft erweisen. Untersuchungen ver- beschlossen, das am 1. Ja- 128 in Kraft trat. Das Gesetz Is Volkskammer vom 9. während die Qualität des Inhaltes der Funktionspläne nicht selten Wünsche offen läßt und gleichzeitig auch Unsicherheiten über den Rechtscharakter und den notwendi gen wie auch zulässigen Inhalt der Funktionspläne bei Leitern und Werktätigen zu erkennen gibt. We sentliche Fortschritte bei der Hand habung des Weisungsrechts wurden durch die Neuregelungen im AGB zweifelsfrei erzielt. Andererseits exi stieren Unklarheiten zur Weisungs befolgungspflicht, die sowohl aus der Unkenntnis, der rechtlichen Re gelung wie aber auch aus der nicht vollends geglückten gesetzlichen Formulierung resultieren, so daß pu- Schwangerschaft usw. herbeiführ- quantitativen Ergebnissen geführt, G Dei der Kommission zur "ung des Gesetzes gingen 12000 Änderungsvorschläge Behe nach sorgfältiger Prü- 'Überleitungsvertrages ist Aus all dem ergibt sich das Er fordernis, die vor uns liegende Zeit verstärkt für eine volle Wirksarh- keit der vorhandenen, den Anforde rungen der Zeit entsprechenden Rechtsnormen durch allseitiges Ver trautmachen der Leiter, leitenden Mitarbeiter, Gewerkschaftsfunktio näre und der Werktätigen mit dem geltenden Arbeitsrecht zu nutzen. Perspektivisch gesehen werden künftig höhere qualitative Anforde rungen an die Gestaltung von Nach folgeregelungen, vor allem auf be trieblicher Ebene, gestellt werden müssen. Dies trifft unter anderem auf die betrieblichen Arbeitsord nungen zu, die vielfach nicht dem aktuellen Stand und damit verbun denen neuen und höheren Anforde rungen entsprechen. Wenn über Vorzüge und Anforde rungen des Gesetzes gesprochen wird, darf dessen charakteristische Anlage als Leitungsinstrument nicht übersehen werden.. Die auf einander abgestimmten Einzelrege lungen des Gesetzes erfordern zu ih rer Wirksamkeit aktive Leitungs- stellt ei' die in der Neufassung des Programms der KPdSU for mulierten Prinzipien, Ziele und Schwerpunkte der Außenpolitik der UdSSR und ihres außenpoli tischen Kurses dar. Ausgehend von den Beschlüssen des XXVII. Parteitages der KPdSU zu inter nationalen Fragen, behandelt er die Praxis der auf Frieden und internationale Sicherheit gerich teten sowjetischen Außenpolitik und der sich entfaltenden Tätig keit zu ihrer Verwirklichung. Sagladin erinnert darin, daß die UdSSFl damit einer Tradition ihrer 70jährigen Geschichte folgt, die mit dem Dekret über den Frieden ihren Anfang nahm. Bereits Marx und Engels hat ten vorausgesagt, daß zum inter nationalen Prinzip der neuen Ge sellschaft, die das siegreiche Pro letariat aufbaut, der Friede wird, or 8 chbe Damals auf sich allein gestellt, ‘ verficht die Sowjetunion heute gemeinsam mit den sozialisti schen Staaten das Leninsche Prinzip der friedlichen Koexi stenz von Staaten mit unter schiedlicher Gesellschaftsord nung. Zahlreiche Vorschläge und Aktionen belegen dies. So hat das Leben selbst die Frage des Autors im XII. Kapitel „Werden sich unsere Bemühungen ... loh nen?“ — angesichts der jüngsten Ergebnisse auf dem Weg zu Frie den und internationaler Sicher heit — mit „Ja“ beantwortet. WANDA KOSCHE Die Grundlinien der sowje tischen Außenpolitik und ihre praktische Verwirklichung wer den dargelegt in: Wadim Sagla din, Zum Frieden gibt es keine vernünftige Alternative. Dietz Verlag Berlin 1987, 212 Seiten, Broschur, 4,80 Mark. Den Beweis der These erbringt der bekannte sowjetische Politi ker, stellvertretender Abteilungs leiter im Zentralkomitee der KPdSU, in seinem 1986 in Mos kau erschienenen und nun ins Deutsche übersetzte Buch. Darin schiedener Einrichtungen, Institu tionen usw. führten dabei im we sentlichen zu übereinstimmenden Aussagen. Hervorzuheben ist an er ster Stelle die Tatsache, daß die Be stimmungen über die umfassende Gewährleistung des Rechtes auf Ar beit — insbesondere unter den kom plizierten Bedingungen der vom wis- Über bestehende Normen des GBA weit hinausreichend wurde das Grundrecht auf Arbeit nahezu total durch die Neuregelungen über die Voraussetzungen für die Been digung von Arbeitsrechtsverhältnis sen auf Initiative der Betriebe gesi chert, unter anderem die damit ver bundene Form des Überleitungsver trages zur Gewährleistung eines nahtlosen Überganges von Arbeits rechtsverhältnissen rechtlich gere gelt. Mit dem neu eingefügten 4. Ka pitel zur Arbeitsorganisation und so zialistischen Arbeitsdisziplin wur den die notwendigen Grundlagen für die Durchsetzung einer wissen schaftlichen Arbeitsorganisation, Disziplin und Ordnung im Betrieb geschaffen. Im Kapitel über Lohn und Prämie schlagen sich die ersten Konturen der sich zwischenzeitlich herausgebildeten Produktivlöhne nieder, und nicht zuletzt werden im Kapitel über die Aus- und Weiter bildung die den Bedingungen des wissenschaftlich-techrtischen Fort schrittes entsprechenden Rechte und Pflichten der Betriebe und Werktätigen postuliert. Uber Wirksamkeit, Widersprüche und künftige Aufgaben 10 Jahre praktische Anwendung des AGB bieten die Voraussetzung, erste Feststellungen zur Wirksam keit des Gesetzes zu treffen. Haupt kriterium dabei muß das Maß rea lisierter Verantwortung bei der Ver wirklichung der Normen des AGB sein. Entsprechend durchgeführte mehr hinwegzudenken, stellt unter fortschreitenden Bedingungen aber auch neue Fragen, die bei der In kraftsetzung des Gesetzes nicht er faßbar waren und gegenwärtig einer wissenschaftlichen Durchdrin gung wie auch einer zielorientierten Spruchpraxis der Gerichte bedür fen. Differenzierter ist demgegenüber die Wirksamkeit der Regelungen zur Arbeitsorganisation und Arbeits disziplin einzuschätzen. Die Forde rung des Gesetzes, Arbeitsaufgaben inhaltlich eindeutig durch Funk tionspläne oder andere geeignete In strumente für den Werktätigen über schaubar und handhabbar aus zugestalten,- hat zu befriedigenden Fußnoten: 1) Vgl. Autorenkollektiv „Unser Ar beitsgesetzbuch“ Verlag Tribüne/ Staatsverlag der DDR, Berlin 1977, S. 7 Be der Entwicklung der so- Ioren Gesellschaft in der I 19n ete sich mit dem am 12. A4 51 beschlossenen Gesetz- AsArbeit (GBA) eine weitere 1 pialistischer Arbeitsgesetz- 1L rstmalig wurden mit die- Aekt alle in den Arbeits- "Sealtnissen existierenden Ä ungen. beginnend mit Ih “fragen, über 'die AuSge- Ger Arbeitsrechtsverhält- hin zu der Regelung über 4) Vgl. Autorenkollektiv „Verant wortung der Werktätigen im Ar beitsprozeß“, Staatsverlag Berlin 1985, S. 67 5) Übereinstimmend dazu auch W. Thiel, Oktoberrevolution, Arbeits recht ,.., a. a. O. S. 985. 2) Vgl. W. Thiel, Oktoberrevolution, Arbeitsrecht und sozialer Fort schritt, Staat und Recht, Heft 12/1987, S. 983 3) Vgl. Erich Honecker, Bericht des ZK der SED an den XI. Parteitag, Dietz Verlag Berlin 1976, S. 28 formen entsprechen den Anforderungen der Zeit Ihre volle Wirksamkeit setzt "fassendes Vertrautmachen der Leiter und Werktätigen mit dem AGB voraus blikativ wie auch durch die Recht sprechung verstärkt Praxisorientie rungen vermittelt werden müssen. Auch zu anderen Teilbereichen des Gesetzes ist die Feststellung be gründet, daß die vorhandenen Nor men den Forderungen der Gegen wart gerecht werden und Wirkungs defizite im wesentlichen aus der un zureichenden Handhabung und Be herrschung der gesetzlichen Rege lungen resultieren. Es ist eine Tat sache, daß bei den etwa 55 000 Ar beitsstreitfällen, die pro Jahr Ge genstand der Beratung und Entschei dung durch gesellschaftliche und staatliche Gerichte sind, die große Mehrzahl ihre Ursache in der Ver letzung gesetzlicher Anforderungen in Gestalt von Rechten und Pflich ten hat, vielfach bedingt durch Un kenntnis oder unzureichende Beherr schung der rechtlichen Regelungen. Daraus resultieren nicht zuletzt Wi dersprüche bei der Verwirklichung des Leistungsprinzips, Widersprü che bei der Verwirklichung der Mit- Alles in allem: Ein gutes Gesetz, das uns allen nützt und zu dessen noch umfassenderen Verwirkli chung Beiträge von allen Leitern, leitenden Mitarbeitern, Gewerk schaftsleitungen und auch den Werktätigen erwartet werden. 4 Kampfzielen der Arbei- Ea unter Wiederherstellung V6hnisse der Novemberrevo- 1918 entsprach. 2 ) Das Ge- deArbeit zur Förderung und deF‘ Arbeitskräfte, zur Steige- j t Arbeitsproduktivität und ETen Verbesserung der ma- t Und kulturellen Lage der losUnd Angestellten vom 19. 8 das erstmalig auf deut- eeden das Recht auf Arbeit und in die Praxis um- 45 bestimmend für die Her- t A Und Entwicklung soziali- Arbeitsrechtsverhältnisse in en Änderungen, der ins- - 1303 Paragraphen führten, dies ' Ausschüssen der Volks- ' ™ LAur Prüfung und dem Ple- “ Beschlußfassung vorla- 0er Entwicklung der DDR 4 die entscheidenden Etap- lörd 1 Arbeitsgesetzgebung ver- :be) in Nachdem arbeitsrechtliche' n J‘ ' "eigi; 15 uei -ed t^xibirei eil - len 4 h ■ hen und betrieblichen erv 1 veiten konkret isierungsbe- atürl Pnar, stellte es die verbind- Fä""Baupdlage für Nachfolgerege- Bo zweiglicher Und betrieb- . “ene dar. erfk p / ateEr 19h6Parteitag der SED im 1op W Be <b vermochte auf tief- 6 FonDositive Wandlungen in nt a Be nischen und sozialen Ent- , B0 DDR zu verweisen. 3 ) ü® ) "btignalb ider bedie enh istShs naen surgianiger x lent® 190 inhaltlichen und 144 h föf Flen Änderungen, der r föt i docl ks“Hllionen Werktätige D • Uo: E bei der Kommission antlid sierl J Millionen Gewerkschafts- U2n zur Beschlußfassung un- t lies # Worden. An der vorausge- itwor W. Aussprache zum Entwurf auf wieder in Kraft ge- Harifverträgen aus der Wei- Republik basierten und ihre Neues AGB: Vorzüge und Anforderungen Die Antwort auf die Frage nach dem Neuen, den Vorzügen aber auch den aus dem AGB resultieren den Anforderungen ist sehr viel gestaltig und in diesem Rahmen auch nicht vollständig zu formulie ren. Beeindruckend und zugleich be stimmend für das Gesetz ist die na hezu alle Sachkapitel durchdrin gende Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Anforderungen an Lei stung, Disziplin, Ordnung und Si cherheit finden ein weitreichendes Äquivalent in Regelungen zu sozia len Rechten und damit verbundener hoher sozialer Sicherheit. alku G5 Juni 1977 wurde von der ersteRmer der DDR das gegen- .geltende Arbeitsgesetzbuch VhAcnL.1 JI 4 t n Gesetzbuch, das jährlich wa 55000mal entscheiden ei^ po2 oqyn vapelin unu iullel’ Meualitativen, den Bedingun- en is । anti aschistisch-demokra- re a" U Ordnung entsprechenden anse" s ngen durch SMAD- -n, wurde mit der 6688 der Republik eine erste vj On arbeits rechtlicher a iSeschaffen, die voll und B"T . ‘ Kamnfinlon Aar Amkni. jSe «a.nin zu der Re 5 - d • ’ sstreitigkeiten Eine der Aufgaben, denen sich die Unterrichtstheorie zuzuwen- den hat, besteht in der Untersu chung der mit dem neuen Lehr planwerk geschaffenen bzw. zu sichernden Bedingungen für die höhere Effektivität der — in un trennbarer Verbindung mit der. Wissensvermittlung erfolgenden — Ausbildung grundlegenden Kön nens der Schüler im Unterricht, das den Grad der Beherrschung wesentlicher geistiger, prakti scher und sprachlicher Tätigkeit widerspiegelt. Der Wissenschaftsbereich Di daktik der Sektion Pädagogik an der KMU widmet sich in seiner Forschungsarbeit, die sich in en gem Zusammenwirken mit Di rektoren und Lehrern von mehr als 20 Partnerschulen des Be zirkes Leipzig vollzieht, im Zeit raum von 1986 bis 1990 der Un tersuchung' einiger solcher Be- derkonfe renz. t bericht eine neue Qualität effektiver in ternationaler Forschungskoope- ration dar. Indem das Kolloquium vom Lehrstuhl Didaktik unserer Uni versität und vom Lehrstuhl Hochschulpädagogik der Olomou- cer Universität getragen wurde, Es geht um Empfehlungen für die Unterrichtspraxis Pädagogen aus Leipzig und Olomouc wollen ihre Zusammenarbeit inhaltlich weiter ausgestalten dingungen für die Entwicklung soliden, anwendungsbereiten Könnens der Schüler. So der Ver mittlung und Aneignung fach übergreifend bedeutsamer Me thoden und Techniken des Ler nens der Schüler im Fachunter richt, der Gestaltung von unter richtlichen Übungsprozessen als Mittel der Ausbildung wesentli cher Tätigkeiten und dem Zu sammenwirken von Lehrern un terschiedlicher Fächer bei der Be fähigung der Schüler zum zu nehmend selbständigen rationel- len Lernen. Das Ende vergangenen Jahres vom WB Didaktik (Leitung Prof. Dr. Helmut Faust) gemeinsam mit dem Lehrstuhl Hochschul pädagogik der Palacky-Universi- tat Olomouc (Leitung Prof. Dr. Dana Tollingerova) veranstaltete Kolloquium mit internationaler Beteiligung bilanzierte einige der bei der Erarbeitung theoreti scher Positionen und der Aus wertung empirischer Untersu chungen erreichte Ergebnisse. Für den WB Didaktik sind Kol loquien dieser Art, die — wie Be zirksschulrat OStR Trescher in seinem Beitrag anerkennend fest stellte — der pädagogischen Pra xis unmittelbare Hilfe geben, nicht neu, stehen sie doch in der Traditionslinie langjähriger For schungen der Leipziger Unter richtstheoretiker zur Erhöhung der geistigen Aktivität der Schü ler in einem erziehungswirksa men, tätigkeitsorientierten Un terricht. Das Kolloquium 1987 erfuhr eine hohe nationale und interna tionale Aufmerksamkeit. So konnte der Direktor der Sektion Pädagogik, Prof. Dr. sc. Annelore Klose-Berger, neben namhaften Didaktikern anderer wissen schaftlicher Einrichtungen und zahlreichen Unterrichtsmethodi- kern der KMU und weiterer Lehrerbildungsstätten, 22 päd agogische Wissenschaftler aus der Sowjetunion, der CSSR, der VR Polen, der VR Bulgarien, aus der BRD und aus Japan begrü- ßen, die mit ihren Beiträgen im Plenum oder in den Arbeitskrei sen die Veranstaltung bereicher ten. Außerdem war das Kollo quium die erste erziehungswis senschaftliche Veranstaltung, die im Rahmen des vertraglich ver einbarten Themenverzeichnisses zwischen dem Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen der DDR und dem Hochschulmini sterium der CSSR stattfand. Die damit verbundene abgestimmte Erarbeitung inhaltlicher Grund- Positionen zu Bedingungen und Methoden selbständiger Lern tätigkeit sowie die gemeinsame Publikation der Referate und Beiträge dös Kolloquiums stellte förderte es — wie Prorektor Prof. Dr. Dietmar Stübler zur Eröff nung vermerkte — die weitere in haltliche Ausgestaltung des seit nahezu 25 Jahren bestehenden Freundschaftsvertrages zwischen der Karl-Marx-Universität und der Palacky-Universität. Arbeits teilig gewonnene Ergebnisse kön nen von den Partnern wechsel seitig genutzt werden. Während im Hauptreferat von Prof. Faust und den anderen Beiträgen von Mitarbeitern I unseres Wissen schaftsbereiches vor allem • weiterentwickelte theoreti sche und methodologische Posi tionen zur Vermittlung und An eignung von grundlegendem Kön nen im Fachunterricht der all gemeinbildenden Schule, © Ergebnisse lehrplananalyti scher Untersuchungen zur zen tralen Konzipierung des Prozes ses der Köpnensentwicklung im Unterricht sowie © Resultate empirischer Erhe bungen zur Planung und Füh rung des Prozesses der Könnens entwicklung durch Fachlehrer und Direktoren einschließlich der Ausbildung von fachübergreifend bedeutsamen Lernmethoden im Unterricht der Unter-, Mittel und Oberstufe vorgestellt wurden, konzentrierten sich die Beiträge der CSSR-Kollegen © auf psychologische Faktoren und Bedingungen systematischer Könnensentwi cklung, • auf spezifische Anforderun gen an die Entwicklung lernme thodischen Könnens in unter schiedlichen Stufen des Bildungs systems sowie • auf Erfahrungen bei der Aus bildung des pädagogischen und sprachlich-kommunikativen Kön nens von Lehrerstudenten. In Auswertung des Kollo quiums wurde beschlossen, neben der Publikation aller Beiträge in der „Wissenschaftlichen Zeit schrift“ bzw. in den „Ergebnis sen erziehungswissenschaftlicher Forschung“ 1989 in einer gemein samen Monographie Ergebnisse der abgestimmten Untersuchun gen der Partner einem größeren Adressatenkreis zugänglich zu machen, und 1990 in Olomouc das 2. gemeinsame Kolloquium unserer beiden Lehrstühle zur Könnensentwicklung bei Schü lern und Studenten zu gestalten. Die auf dem Kolloquium er- folgte Bestätigung des Verlaufs und der Ergebnisse der bisheri gen Untersuchungen ermutigen die Mitarbeiter unseres WB Di daktik, ' der Unterrichtspraxis auch weiterhin auf gesicherten theoretischen Erkenntnissen be ruhende Empfehlungen zur Füh rung des Prozesses der Könnens entwicklung der Schüler zur Verfügung zu stellen. Dr. HANS-GEORG PAUL, Sektion Pädagogik Ein Blick in den Konferenzsaal während des Kolloquiums. Im Vordergrund die Kollegen vom Lehrstuhl Hochschulpädagogik der Olomoucer Univer sität. Foto: Diana Rausendorf
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