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1, g ie- e- ‘i- e". n- le- d- la- in- ul- les vig sse et- las 'a' in bi- ik, u- ich ng •ir rig len luß die ge- Ti- ra- hi- Il ses aft ser ’its ler 3e- an ber us- ge- be- allt en, iir n- eis u- ir- 3e- als erl •ne lie re im er" fen ih- ra- ra- fl ieh ird zi- ir- in- aß ie- ti- Die Olympischen Spiele gestern und heute UZ berichtet von den Parteiwahlen Was ist in Sachen Kulturan unserer Universität los? Auszüge aus dem Referat auf der Tagung des Kreisparteiaktivs Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 16. September 1988 UNIVERSITÄT 1 n1 l— 2 2 0988 MARX Willkommer an der KMU Studenten Grundorganisation Marxismus- Fleiß und Engagement der Studenten groß und wird auch rege genutzt. Das Foren zu aktuellen besonderem Maße Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft, Leistungswillen, Zielstrebigkeit, Fragen unserer Zeit Fremdsprachenlehrkräften von darunter auch Genosse Günther Sieber Genosse Prof. Helmut Koziolek Ergebnis: Die Studenten wurden in die Forschungsarbeit einbezogen; Jahres arbeiten wurden geschrieben, die von Leninismus. Da spürte man im Rechen schaftsbericht, im Beschluß und auch in der sachlich-kritischen, sehr offenen Diskussion um Fragen und Probleme das Engagement, das Suchen nach ten aus: Liebe Studentinnen und des 1. Studienjahres! Im Namen von mehr Universitätsangehörigen Sie herzlich willkommen! als 24 000 heiße ich friedenheit kennen die Genossen der Parteigruppe nicht, denn noch gibt es Studenten, die abseits stehen. Dar über, wie sie auch jene Studenten zum Nachdenken anregen wollen, tausch. Von Rektor Prof. Dr. sc. Horst Hennig Heipziger Bürger, ele Angehörige von Ihnen in die es ihnen;ermöglichen, die ihnen als Arzt und Psychologe im Sozialismus gestellten Aufgaben zu erfüllen. In 52 Seminargruppen bestreiten die Genos sen die Lehre und auch die Vorlesun- Dr. Bernd Weigel, Mitglied des Sekreta riats und Sekretär der SED-GO Medi zin. Mit den Genossen der Partei gruppe I, GO Pädagogik, beriet Han nelore Wolf, Abteilungsleiter in der SED-Bezirksleitung. Auftakt zu den Parteiwahlen an der Kreisparteiorganisation / Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung berieten gemeinsam mit den Kommunisten in den Parteigruppen / Neue Aufgaben wurden in konstruktiven Beratungen abgesteckt megdangeregt, über Fragen stärker naghzüdenken. Und dennoch: Selbstzu- Den tiefen Wahrheitsgehalt des Sprichwortes „Wer andere entflammen will muß selbst brennen" demonstrier ten in ihrer Berichtswahlversammlung die Genossen der Parteigruppe II (Lehr gruppe Medizin/Psychologie) aus der , (UZ) Auf dem traditionsreichen "arl-Marx-Platz versammelten sich m vergangenen Sonntag 150 000 die Genossen ihre Erfahrungen die Lehrmethodik verbessern, (IWF) und Sprachmittlern (IWS) so wie des Sprachintensivzentrums zur fremdsprachlichen Ausbildung von Auslandskadern (SIZ) und schafft damit beste Voraussetzungen, um den gestiegenen gesellschaftlichen Anforderungen an die philologische Weiterbildung gerecht zu werden. Der Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Gerhard Engel, übergab in An wesenheit des 1. Sekretärs der SED- KL, Dr. W. Fuchs, die Gründungsur künde und hob in seiner Ansprache die Bedeutung des August-Leskien- Institutes als zentrale Weiterbil- dungseinrichtung der DDR hervor. Es habe die Aufgabe, die systema tische Weiterbildung der Fremd sprachenlehrkräfte und Sprachmitt ler auszubauen und den dazu not wendigen wissenschaftlichen Vor lauf zu gewährleisten. (UZ berichtet noch ausführlich.) denen und Gequälten“, sagte der Redner. „Wir entbieten unsere Ach tung und unseren stillen Gruß den ermordeten Kommunisten, jenen un- beugsamen Kämpfern in der ersten Reihe.“ Kurt Meyer verwies darauf, daß der deutsche Arbeiter-und- Bauern-Staat konsequent mit denen abrechnete, die faschistische Ver brechen begingen. „Wir haben in der Deutschen Demokratischen Re publik einen Staat verwirklichter Menschenrechte aufgebaut“, be tonte Kurt Meyer und verwies dar auf, daß der Kampf gegen Faschis mus und Antisemitismus im prak tischen Leben der DDR-Bürger stets auch ein Kampf für Humanismus, Gerechtigkeit, Freiheit und Men schenwürde war, ist und bleibt. Zu den Leipzigern sprachen wei terhin Danuta Brosko aus der VR Polen, Mitglied des Zentralrates und des Hauptvorstandes des Ver bandes der Kämpfer für Freiheit und Demokratie, sowie Luciano Diezalonso, Mitglied der Zentrallei tung der Vereinigung der ehemali gen politischen Gefangenen und Ver folgten- Spaniens. Marxistisch-leninistische Qualifizierung des Parteiaktivs und der Propagandisten (UZ) Über die „Aufgaben zur Verwirklichung des Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpoli tik in weiterer Durchführung der Beschlüsse des XL Parteita ges“ sprach 'Genosse Prof. Dr. Hellhut Koziolek, Mitglied des ZK der SED und Direktor des Zentralinstitutes für sozialisti sche Wirtschaftsführung beim ZK der SED, im Rahmen der marxistisch-leninistischen Qua- lifizierung des Parteiaktivs und der Propagandisten der KMU am Mittwoch vergangener Woche. Er unterstrich, daß eine leistungs fähige sozialistische Planwirt schaft die. Grundlage einer dy namischen Gesellschaftsentwick lung in der DDR ist. Es komme darauf an, alle Bereiche des ge sellschaftlichen Lebens zu ent wickeln und attraktiver zu gestal ten. Dologie/Ägyptologie", GO ANW, Dr. Gert Friedrich, Mitglied des Sekreta- tiots und Vorsitzender der KPKK; in Par- eigruppen der APO Chirurgie und der APO Innere Medizin, GO Medizin, Doz. Gemeinsam mit den Kommunisten der Parteigruppe 2, APO III der GO Marxismus- Leninismus beriet der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs. Fotos: Müller (2)/HFBS (2) e algenunige unserer Karl- arx-Universität, um anläßlich des Aternationalen Gedenktages für die noch schneller reagieren auf anste hende aktuelle Fragen, die Studenten als Partner achten und vor allem: selbst Vorbild sein in Haltung und Ar beitsstil. Es war eine schöpferische Unruhe in dieser Versammlung, die mitriß, der mgn sich auch als Gast nicht entziehen konnte. Dieses Herangehen der Genossen, immer von der eigenen Verantwortung im Kampf um die Hirne und Herzen der jungen Menschen auszugehen, wür digte Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-KL, und dankte den Genossen für ihre geleistete engagierte Arbeit. Es sei immer Art der Kommunisten, höchste Anforderungen immer zuerst an sich selbst zu stellen, betonte er und hob die hohe Verantwortung vor allem der im MLG wirkenden Genossen hervor, die Politik unserer Partei mit Wort und Tat zu vertreten. Dazu ist die weitere Formierung des Parteikollektivs durch ein anspruchsvolles innerparteiliches Leben, ein vertrauensvolles Miteinan der bei der Diskussion aktueller Fragen ebenso Voraussetzung wie hohe Flexibilität in der Arbeit und die Aufbereitung vorhandener Quellen, um einen weiteren qualitativen Auf schwung in der Lehre zu erreichen. Zum neuen PO wurde Dr. Renate Hol- lainzik gewählt. Einen mit Interesse aufge nommenen Vortrag „Über die in ternationale Lage und die au ßenpolitische Tätigkeit der SED in weiterer Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED“ hielt Genosse Günther Sieber, Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Inter nationale Verbindungen beim ZK der SED. Ausgehend von den in der Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der SED- Kreisleitungen und Plenarta gungen des ZK der SED getrof fenen Einschätzungen vermit telte er viele Details, Zahlen, Fakten und Hintergründe sowie wertvolle Argumentationslinien, die den Parteiaktivisten und Propagandisten im politischen Gespräch und bei der kommuni stischen Erziehung der Studen ten eine große Hilfe sind. Sie haben das Glück, an der älte sten Universität auf dem Boden der DDR ein Studium aufnehmen zu können. Ihr 1. Studienjahr ist zu gleich das 580. Jahr des Bestehens unserer Alma mater, die viele her ausragende Persönlichkeiten der Vergangenheit und Gegenwart her vorgebracht hat, deren Wirken uns Vorbild und Ansporn ist. Seit nun mehr 35 Jahren trägt unsere Uni versität den Ehrennamen „Karl- Marx-Universität", der uns zu be sonderem Engagement im wissen schaftlichen Streben für Frieden und sozialen Fortschritt verpflichtet. Mit der Einschreibung in die Ma trikel unserer traditionsreichen Alma mater Lipsiensis hat für Sie ein neuer Lebensabschnitt be gonnen, auf den Sie beharrlich hin gearbeitet, auf den'Sie sich sicher auch gefreut haben: Sie sind Stu denten der Karl-Marx-Universität und erhalten die Möglichkeit, sich das Wissen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, um den von Ihnen gewählten und gewünsch ten Berufsweg einschlagen und bestmöglich ausfüllen zu können. Viel Neues — neue Anforderungen und Aufgaben — erwartet Sie, man ches wird Ihnen ungewohnt und ■schwer erscheinen. Denn die Wis senschaft fordert von jedem, der sie zu meistern sucht, zunächst das Be herrschen der jeweiligen Grundbe griffe und -kategorien sowie die An eignung des vorhandenen Wissens. Das bedeutet zuerst intensives z. T. hartes Selbststudium. Zwar geben die Lehrveranstaltungen Hilfe und Orientierung, doch kann niemand dem Studenten die Mühen des „Stu dierens“, des selbständigen Kennt niserwerbs abnehmen. So werden Hartnäckigkeit und die Fähigkeit zur kollektiven Arbeit verlangt. „Al ler Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft" mußte schon Karl Marx 1867 feststellen. Umso größer sind jedoch der Stolz und die Freude, wenn die Hürden des An fangs genommen, erste Erfolge bei der Erprobung des Wissens errun gen sind. Die Universität bietet da für günstige Bedingungen: die orga nische Verflechtung von Lehrveran staltungen, Praktika und vorlesungs- feier Zeit, unterstützt durch die für Ihre Ausbildung erforderlichen Hilfs mittel. Dazu gehört auch das viel fältige Angebot fakultativer Lehr veranstaltungen sowie die Mitarbeit in Kulturensembles und Sportgrup pen. S ie beginnen Ihr Studium in einer interessanten und bedeutsamen Zeit. Die dynamischen Entwick lungserfordernisse der sozialisti schen Gesellschaft und die wachsenden Aufgaben zur Siche rung des Friedens in der Welt stel len die Wissenschaft unseres Lan des vor Herausforderungen von völ lig neuer Qualität. Sehr rasch wer den Sie spüren, mit welcher Tatkraft und Initiative sich die Universitäts angehörigen dieser Herausforde rung stellen. Mit zielgerichteter und ideenreicher Tätigkeit in Hörsälen und Seminarräumen, in Labors und Kliniken, in Bibliotheken und auf Versuchsgütern leisten Sie ihren Bei trag zur Stärkung des Sozialismus. Als Student des 1. Studienjahres gehören Sie nun zu unserem Kollektiv und sind somit auch mit diesen Herausforderungen kon frontiert. Wir rechnen fest mit Ihren Ideen, Ihren Fähigkeiten, Ihrem Ein satzwillen und Ihrem politisches:' Verantwortungsbewußtsein. Verste hen Sie Ihr Studium als Auftrag der Arbeiterklasse. Setzen Sie vom er sten Tag an all Ihr Können, Ihren Fleiß und Ihre Tatkraft ein, ringen Sie mit Elan um beste Studienlei stungen und begreifen Sie so im Marxschen Sinne die Wissenschaft als geschichtlich bewegende re volutionäre Kraft. bas Vermächtnis der revdlutionären Kämpfer lebt in unseren Taten 150 000 Leipziger gedachten aller aufrechten Kämpfer Segen Faschismus und imperialistischen Krieg gen - der Kontakt mit den Studenten - _ und die Möglichkeit, mit ihnen die sie zeugen, die Studenten wurden zuneh- bewegenden Fragen zu diskutieren, ist • •” l E -ä-e- Neues Institut gegründet (PI). An der Karl-Marx-Universi tät wurde am 9. September das „August-Leskien-Institut zur Wei terbildung von Fremdsprachenlehr kräften und Sprachmittlern" gegrün det. Es integriert die Arbeit der bis herigen Institute zur Weiterbildung Mit den Parteiwahlen begann ein Zeitabschnitt höchster Aktivität bei der weiteren Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED chichte, Dr. Dieter Urbanski, Sekretär tungen herauszubilden und zu festigen, der SED-KL; in der Parteigruppe „Pol. GO Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Michael Düsterwald, Sekretär der SED-KL; in der Parteigruppe „Eth- Upfer des faschistischen Terrors, 48 Kampftages gegen Faschismus nd imperialistischen Krieg, die Hel- en des antifaschistischen Wider- andskampfes zu ehren und zu- ieich ihr Bekenntnis abzulegen für Szialismus und Frieden. Erich grützner, Vorsitzender des Bezirks- "Omitees antifaschistischer Wider- andskämpfer, eröffnete die macht- °lle Manifestation. Sein besonderer ruß galt den Mitgliedern des Se- Setariats der SED-Bezirksleitung Bit Helmut Hackenberg, 2. Sekre- , r > sowie weiteren Persönlichkei- kn, urt Meyer, Sekretär der SED- Sgzirksleitung, sprach zu den Leip- 8ern. „Wir verneigen uns heute in tefer Ehrfurcht vor allen Helden antifasezistischen Widerstands- ‘ampfes, vor den Toten, Geschun- KMU-Angehörige zu „Olympia" (UZ) Die besten Sportler der Welt treffen sich vom 17. Septem ber'bis 2. Oktober, um bei den Spie len der XXIV. Olympiade in Soul' . ihre Sieger und Plazierten in 237 Entscheidungen zu ermitteln. Auch diesmal vertreten, wie schon bei vor angegangenen Olympischen Spie len, Studierende der Karl-Marx- Universität die Farben unserer Re publik. Es sind Martina Hellmann, Katrin Dörre, Kerstie Behrend (alle Leichtathletik) und Silke Hörner (Schwimmen). Der internationale Judokampfrich ter Dietmar Schenke, Sportlehrer am Institut für Körpererziehung der KMU, wurde von seiner Sportförde- ration als Schiedsrichter in Soul ein gesetzt. (Lesen Sie auch Seite 2.) Kommunisten stellen sich an die Spitze im Kampf um hohes Leistungswachstum An einigen Beratungen nahmen die Mitglieder des Sekretariats der SED- Kreisleitung teil: in der Parteigruppe II lehrgruppe Medizin/Psychologie) der Go Marxismus-Leninismus Dr. Werner Fuchs, T. Sekretär; in der Parteigruppe -5 s-.. --g- - :Bquhof", GO Planung/Okonomie, Dr. die Politik unserer Partei noch gezielter Siegfried Thäle, 2. Sekretär; in der Par- an die künftigen Mediziner heranzutra- feigruppe „Geschichte KPdSU/Soziali- gen und - das formulierte sie als das tische Länder Europas", GO Ge- wichtigste Ergebnis - bei ihnen Hal- (UZ) Mit ersten Berichtswahlver- lommlungen in über 50 Parteigruppen Ind zwei APO begannen vergangenen Montag die Parteiwahlen an unserer ‘reisparteiorganisation. Getragen von hoher Verantwortung berieten und be- lehlossen die Kommunisten ihre Auf- 9oben, um im engen Vertrauensverhält- his mit allen Mitarbeitern weiter vor- Onzuschreiten auf unserem erfolgrei- then Weg. Im Mittelpunkt der kritisch- instruktiven Beratungen stand dabei die konkrete Einschätzung, welche spe- !, ischen Ergebnisse bei der Verwirkli- fhung der von Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären Ind in der Direktive des ZK der SED Ar Durchführung der Parteiwahlen er- Beut formulierten Aufgabenstellungen ei der Erfüllung der Beschlüsse des *1 Parteitages erreicht wurden. Die Erfüllung der gestellten Auf- poben in den Hauptprozessen stand “obei ebenso im Mittelpunkt der Bera- Ung, wie der kritische Meinungsaus- 9usch darüber, wie jeder einzelne "Ommunist dazu beiträgt, die Partei- Qruppe weiter zu festigen, eine offen- % massenpolitische Arbeit zu leisten Und somit eine Atmosphäre zu schaf- ’n, in der hohe Leistungen gedeihen '°nnen.