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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
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Wir berichten von der 11. Sitzung der SED-Kreisleitung Mit Standhaftigkeit, Kämpfertum und Leistungsbereitschaft die Aufgaben erfüllen ge- llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll ist an die gemein- mit- för- vielfältigen Tagesfragen — zu zum betreuenden Universität sehens- den se stisch-leninistischen Kenntnisse InitF Gesellschaftswis- den der KMU beginnt sich Dritt® Drit" ders als die der gesellschaftswissen- ist durchaus Anspruch an die Nach ¬ gaben mit den zur Verfügung henden Fonds zu lösen sind. der es Industrie zu ver- auch im Bereich ste- Der volkswirtschaftlicher Angriff genommen und per- die der zu Universitäten und unser Land und V orlauf f orschung nate müssen wir Hochschulen für im Interesse der für die Kombi- der das um Treffen der Leitungen Propagandisten haben mit dazu den Nachwuchs politische und Schlüsselfrage zu stellen; Wir termin- Abschluß Jeder weiß: Uber sprechen heißt, die wissenschaftliche nach der Zukunft Kombinaten binden, gibt Medizin. Auch bei senschaftlern un- die der der an, GO das Verständnis für die Ausrichtung ihrer Forschung auf Fragen von übergreifender Bedeutung für die Gestaltung sozialer, ökonomischer und rechtlicher Beziehungen in den Kombinaten auszuprägen. Bei glei chen Maßstäben sind verständlicher weise die Forschungsfelder, des na turwissenschaftlichen Bereiches an ¬ über das Parteilehrjahr hinaus täg lich anwenden und helfen, in ihren Kollektiven staatsbürgerliches Ver halten auszuprägen und das poli tisch-ideologische Klima im Streit Wuchsentwicklung an der Universi tät! ins U 987. oder auf dem Weg zu ihr sowie Reiz, Erkenntnisfortschritt mit erstreiten. — Beeindruckt hat nicht so sehr hohe Maßstab als vielmehr vorgeführte, angeleitete Ringen dern. Die den einen Damit noch durch Schl nd 1987.' zielte Aufnahme von Kandidaten ist eine wesentliche Seite unserer Par teiarbeit. Die eine Seite ist die Ge winnung neuer Kämpfer für die Par tei, die andere Seite ist die Arbeit mit den jungen Genossen, ihre Bil dung und Erziehung in den Reihen der Partei. Sie sind es doch, die in 10 bis 15 Jahren die Parteiarbeit maßgeblich gestalten. Nicht immer ist dafür der Blick in den GO ge schärft, ist das Vertrauensverhältnis zwischen jungen und in der Partei arbeit erfahrenen Genossen gege ben. stungen von Bedeutung in werden. Energischer no uch tiv- den Maßstab sowie die harte Kritik, das Mutmachen, das Herausfordern der jungen Leute. vertreten den Standpunkt, daß die Verantwortlichkeit des wissenschaft lichen Nachwuchses für seine Ar beit, seine Befähigung und Motiva tion und die damit verbundenen An forderungen rechtzeitig zu erfüllen, deutlich erhöht werden muß. Das be ginnt bereits während des Stu diums! Hier sind die Grundlagen in der Zusammenarbeit künftiger Nach wuchskader mit erfahrenen Wissen schaftlern zu schaffen. Nach wie vor gilt die Forderung, auch die Vor ¬ der Meinungen bestimmen. Bei der weiteren Profilierung Studienkurse kommt es darauf das ideologische Potential der teikollektiv zu einer Bastion erschütterlicher Kämpfer für Verwirklichung der Beschlüsse Partei zu formieren. Die individuelle Auswahl und politische Massenarbeit erbringt, ist die politische Analyse der Leitun gen zu qualifizieren: • was in jedem Seminar — gemes sen an der Zielstellung des Partei lehrjahres insgesamt und konkret für die jeweilige Veranstaltung — er reicht wurde, • in welchem Umfange sich die Ge nossen die Gesamtstrategie der Par tei angeeignet haben und damit um gehen können, • wie die Genossen ihre marxi- durch ein höheres Maß an selbstän diger Beschäftigung mit der marxi stisch-leninistischen Theorie und den Beschlüssen der Partei zu ver stärken. Zugleich sind durch die GO-Leitungen Festlegungen zu tref fen, wie die Teilnehmer der Stu dienkurse entsprechend ihren Fähig keiten in die tägliche Parteiarbeit einzubeziehen sind. In seinem Schlußwort auf der 5. Tagung des ZK der SED führte Ge nosse Erich Honecker aus: „Gerade wenn Neues zu bewältigen ist, brau chen wir in den Parteiorganisatio nen ein besonders hohes Engage ment, brauchen wir eine Atmo sphäre, die jeden anspornt, seine Kenntnisse und Fähigkeiten in die Lösung der Aufgaben einzubezie hen.“ Das erfordert die weitere Aus prägung des Vermögens der Leitun gen, die konkrete Lage im Verant wortungsbereich gründlich zu analy sieren, die Schwerpunkte der Füh rungsarbeit exakt zu bestimmen und dazu immer wieder die rele vanten ideologischen Fragen mit überzeugenden Argumenten zu beant worten. Es liegt auf der Hand, Ge nossen, daß die Arbeit mit den Ka dern, die sich in Funktionen bereits bewähren, und die Auswahl und Vorbereitung von Kadern immer mehr an Bedeutung gewinnt, Im Sinne der 5. Tagung des ZK der SED kommt es darauf an, durch und qualitätsgerechten — Moral der jungen Leute Ethos des Wissenschaftlers, die sönliche Verantwortung für Aus dem Bericht des Sekretariats der SED-Kreisleitung Berichtersteliter: Genosse Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär dem angestrebten Niveau same Erarbeitung von langfristigen Forschungsstrategien und die Ab leitung von Aufgabenstellungen der Kombinate und Sektionen heran zugehen. Leistungsverträge, die nur über kurze Frist Probleme der Kom binate überbrücken, können in Zu kunft nur noch Ausnahmefälle dar stellen. Nur auf der Basis abge stimmter langfristiger Strategien kann sich eine über mehrere Jahre ausbaufähige Zusammenarbeit ent wickeln. Dementsprechend ist die strategi sche Zielstellung im Prozeß der Be arbeitung des Forschungsthemas durch beide Partner ständig neu zu präzisieren. Im Interesse der effektiven Nut zung des geistigen Potentials der Nachwuchsentwick lung ist eine ständige Führungsgröße die kluge politische Führungstätig keit und die inhaltliche Gestaltung des innerparteilichen Lebens sowie der Parteierziehungsarbeit durch die Leitungen der GO und APO, jede Parteiorganisation, jedes Par- ien. d beitsP" yraus® ive U, lerM armit", dies«, nafts"2 DDR ! luktiv’ schaftlichen. Dennoch müssen wir, die Kreisleitung und die Parteilei tungen der Kombinate, die Bemü hungen der Gesellschaftswissen schaftler mif größerem Nachdruck unterstützen, um die Forschungs aufgaben in und mit den Kombina ten zu lösen. Unsere Sektion Wirt schaftswissenschaften zeigt in den Verträgen mit dem Kombinat Mi kroelektronik und dem Kombinat Po lygraph, wie hochanspruchsvolle wissenschaftliche Aufgaben und.Lei- gramm. Es wird ständigen Beitrag Kreisorganisation zur wichtigen Beitrag geleistet. das Parteilehrjahr einen größeren Vorlauf für die jeden Genossen zu leistende hier, heute und morgen zu lösenden Probleme — das war von brennen dem Interesse. Dies schließt auch ein, daß auf parteilichem Stand punkt über jedes Thema diskutiert werden konnte. Wir meinen, was INTSEM- Standard zu werden verspricht, dies sparsame und sinnvolle Umgang mit den Fonds ist ein Gebot der Ver nunft. Noch stärker ist die Zusam menarbeit mit den Partnerkombina ten für die materielle Fundierung der Fonds zu nutzen. Eine Analyse der Pläne der Sek tionen für 1988 zeigt die Orientie rung auf die Profillinien der Wis senschaftsentwicklung. Wir sehen aber auch in vielen Plänen noch Re serven zu einer höheren Konzentra tion des Forschungspotentials auf ausgewählte Probleme, bei denen unbedingt im Interesse unseres Lan des qualitative Durchbrüche er reicht werden müssen bzw. ein Vor sprung vor der internationalen Kon kurrenz zu sichern ist. Um sowohl international als auch in der An wendung der wissenschaftlichen Er gebnisse in der Industrie bestehen zu können, brauchen wir hervorra gende Wissenschaftler, aber ebenso leistungsfähige Forschungskollek tive, die komplizierte Aufgaben in relativ kurzen Fristen bewältigen können. Energischer müssen wir fordern, daf bei Nutzung der vorhandenen Mittel eine Rang- und Reihenfolge der zu bearbeitenden Aufgaben be gründet festzulegen ist. Vor allem gilt es durchzusetzen, daß konse quent nach Beschlüssen und Festle gungen die Verwirklichung garan tiert wird. Hier haben wir noch im mer zu viele Verluste an Effektivi tät und Tempo. M it der 5. Tagung des ZK unse rer Partei sind, uns die Mate rialien in die Hand gegeben, anhand derer wir als Kreisleitung und jede Parteiorganisation konkret ie Aufgaben für das Jahr 1988 ab- Custecken, zu messen und zu über- Prüfen haben. Klar arbeitet die 5. Tagung her- aus: Wir brauchen gerade deshalb höchstes Engagement, weil wir “eues auch auf neuen Wegen durch- Zusetzen haben in Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages, "«halb ist und bleibt die politisch- deologische Arbeit das Herzstück der Parteiarbeit. Die Kampfprogramme 1988 müs- en das widerspiegeln. Um diesen Anspruch überall durchzusetzen, brauchen wir die gründliche Kennt- Pis der Beschlüsse der 5. Tagung, Am mit den richtigen und notwen- “>gen Maßstäben an die Erfüllung Üer Planaufgaben und Wettbewerbs- Ferpflichtungen 1988 heranzugehen. Dabei haben die Parteiorganisatio- Den den Gewerkschaftsleitungen $d -kollektiven konkrete Unterstüt- Cong zu geben, daß die staatlichen iter durch ihre Vorgaben und das Anlegen anspruchsvoller Maßstäbe Wie in den Wettbewerbsverpflich- Uhgen allgemein bekundete Bereit- Shaft zum eigenen Leistungsbeitrag W gesellschaftlich gewichtigen Bei- sägen aller Kollektive führt. Dazu ind die Titelverteidigungen bewußt 1d effektiver zu nutzen. Die volle Wahrnehmung der Verantwortung •Her Leiter wie der Gewerkschafts- Aktionäre für die wirksame Durch- Stzung des sozialistischen Lei- ungsprinzips ist mehr denn je ge- Adert. Dm die Einheit von Wirtschafts- M Sozialpolitik für alle noch spür- Rrer zu machen, ist auch an der SMU durch konkrete Festlegungen dUt die Gestaltung der Arbeits-, Stu- An- und Lebensbedingungen Ein- Aß zu nehmen. Das ist bis zum gegenwärtigen Zeit punkt noch nicht durchgesetzt. Es dauert einfach noch zu lange, bis gute Erfahrungen verallgemeinert werden. Die Forderung nach zusammen hängender Zeit für die selbständige wissenschaftliche Tätigkeit ist in zwischen durchgesetzt. Reserven lie gen in der inhaltlichen Gestaltung und in einer besseren Beherrschung des Zweischichtsystems durch die Sektionen. Nachdem die Informatik als Studienfach eingeführt wurde, kommt es darauf an, die Ausbildung dahingehend weiter zu qualifizie ren, daß eine engere Verbindung zur Fachausbildung hergestellt wird. Bei allen Fortschritten darf nicht übersehen werden, daß ein gut Teil der Studenten noch nicht real auf - gemeinsam kon krete Schlußfolgerungen ziehen. Eine wirksame Arbeit in den GO leisten Im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 8. Dezember fanden an der FD J-Kreisorganisation unserer Uni versität die diesjährigen Verbands wahlen statt. Mit den Wahlen er folgte eine exakte Analyse und Zwi scheneinschätzung der im „FDJ- Auftrag XL Parteitag der SED“ er reichten Ergebnisse in den einzel nen FD J-Kollektiven. Im Zuge der Verbandswahlen wurden mit den FDJ-Mitgliedern persönliche Ge spräche geführt und Aufträge über geb i. Es kann eingeschätzt werden, daß die FDJ-Wahlen 1987 an unserer Universität insgesamt gut — auch bei Beachtung der weiter vorn ge troffenen kritischen Wertung — ver laufen sind. Positiv kann eingeschätzt werden, daß durchgängig in allen GO der FDJ die erreichten Ergebnisse der Arbeit zunehmend selbstkritischer betrachtet worden sind. Es ist je doch noch nicht ausreichend gelun gen, zu Ursachen und Gründen vor zudringen, die für Erreichtes bzw. noch nicht Erreichtes maßgeblich sind. Vielen Freunden fällt es schwer, zu begreifen, daß in erster Linie ihr eigener Beitrag, ihr eige nes Engagement gefragt sind, wenn es gilt, notwendige Veränderungen in Angriff zu nehmen. Vor den Parteiorganisationen und ihren Leitungen steht die Aufgabe, insbesondere die Genossen im Ju gendverband zu befähigen, damit die FDJ-Kollektive und ihre gewähl ten Funktionäre die beschlossenen Kampfprogramme erfüllen. Die FDJ-Kreisleitung erarbeitet gegenwärtig das neue Kampfpro- • Paf veite" rksto, nener9 Anspruchsvolle Aufgaben wurden übernommen Im Jahr 1987 hatte die Universität wesentliche Leistungen zur Wissen schafts- und Gesellschaftsentwick lung beizusteuern. Im Rahmen des Staatsplanes Wis senschaft und Technik waren 13 Lei stungen zu erbringen, einschließlich Staatsaufträge. Die Linie, verstärkt zu Problemen der Schlüsseltechno logien zu arbeiten, wurde fortge setzt. Auf dem Gebiet der Gesell schaftswissenschaften waren 13 Auf gaben des zentralen Planes der Ge sellschaftswissenschaften und 37 Aufgaben des M-Planes (MHF) zu erfüllen. Zwei zentrale berichts pflichtige Leistungen wurden nicht erfüllt. Wir erwarten, daß das an den betreffenden Einrichtungen gründlich gewertet wird und erfor derlichenfalls auch zu Konsequen zen führt. Erneut wurden viele der Auf gaben erst November/Dezember zur Verteidigung gebracht. Künftig sollte stärker darauf orientiert wer den. die Verteidigungen bis späte stens Ende des III. Quartals durch zuführen. damit so die Aufgaben er füllt werden können. Die Planverteidigungen für 1988 verliefen an den Einrichtungen der KMU insgesamt erfolgreich, in kon struktiver Atmosphäre. Von den Sektionen und Einrichtungen wur den anspruchsvolle Aufgabenstel lungen erarbeitet und vor dem Rek tor sowie den Prorektoren vertei digt. Eingedenk der Tatsache, daß ein Plan noch immer qualifiziert wer den kann und muß, gilt es, in Aus wertung der 5. Tagung des ZK der SED. die Planaufgaben weiter zu präzisieren und mit der Kraft der Parteiorganisation, der staatlichen Leiter sowie der BGL eine solche ideologische Atmosphäre, d. h. Kampfpositionen zu schaffen, um die anspruchsvollen Ziele zu reali sieren. Wir müssen uns jedoch dar über im klaren sein, daß die Auf- antwortlichkeit der Hochschullehrer für n Mi d.h2 Wiss' sch^ lung, nq 0 SED 0 d0 en 1 sktro 1 ; Im Wettlauf mit derZeit bestehen Mit dem Bericht an die 5. Tagung des ZK der SED orientierte das Po litbüro mit allem Nachdruck dar auf, daß von den Leistungen in Wis senschaft und Technik eine entschie den höhere ökonomische Wirksam keit ausgehen muß. daß Wissen schaft und Technik und die damit verbundenen geistigen und materiel len Potenzen eine wesentliche Re serve für die weitere stabile Ent wicklung der Leistungskraft und Effektivität der Volkswirtschaft bil den. Es geht um Spitzenleistungen, um den Wettlauf mit der Zeit zu be stehen und hohe ökonomische und soziale Ergebnisse zu erzielen. Wie noch nie sind wir in die Pflicht ge nommen. Die Beratung der SED-BL vom 17. 12. 1987, die Diskussionsgrund lage sowie das Parteiaktiv Wissen schaft-Produktion machten deut lich: Wir stehen vor neuen Heraus forderungen und beherrschen die laufenden Aufgaben noch nicht pro blemlos. An der KMU ist es im natur- und agrarwissenschaftlichen Bereich zu nehmend zur Norm geworden, For schungsleistungen nicht allein nach dem Erkenntniszuwachs, sondern auch nach der ökonomischen Ver wertbarkeit zu planen und abzurech nen. Dennoch hat sich dabei gezeigt, daß nach wie vor Theorieentwick lung, berichtspflichtige Leistungen und vertraglich gebundene Aufga ben oftmals zuwenig verknüpft sind. Das Verhältnis von (hochschul spezifischer) Grundlagenforschung und angewandter Forschung wurde ausgewogener gestaltet. Die Pla nung der industriethemengebunde ner Grundlagenforschungen wurde so qualifiziert, daß dies zu volkswirt schaftlich nutzbaren Leistungen führt und zugleich die Spezifik der Hochschulforschung erhalten bleibt. Im Ergebnis der Diskussion der letzten beiden Jahre wird es schritt weise zur Selbstverständlichkeit, die Grundlagenforschung als Vor aussetzung für zukünftige ökono misch verwertbare Ergebnisse in die vertraglich gebundene For schung einzubeziehen. Noch ent schieden größere Aufmerksamkeit verlangt die Tatsache, daß es eine große Zahl von Patenten gibt, die volkswirtschaftlich wenig oder nicht genutzt werden. Hier sind ge meinsame Veränderungen einzulei ten, und das bereits bei der Aufga benstellung. Erste Anstrengungen, die wissenschaftliche Arbeit mit von Qualifikationsarbeiten zu stei gern. Hier muß die Kontrolle der Parteileitungen, der staatlichen Lei ter konsequenter werden. Nach wuchsentwicklung ist ständige poli tische Führungsgröße der GOL — und nicht nur während der Zeit, wenn die Kampfprogramme ausge arbeitet werden! Mehr noch: Profi lierung der jungen Genossen ist ein wichtiger Bestandteil der Partei erziehung. Ein kräftiger Qualitäts druck auf den Nachwuchs trägt dazu bei, Qualität und Intensität der Forschungsarbeit zu steigern. Selbstverständlich haben wir auch gute Erfolge zu verzeichnen bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Laßt uns nur auf das INTSEM verweisen. Warum ist das so, worüber sind die Teilnehmer be geistert? Wir haben uns das ange sehen und meinen, daß zu den Grün den auf jeden Fall die folgenden ge hören: — Das Programm fordert meist harte Anstrengungen — zu denken, mitzudenken weit über das eigene Thema hinaus, zu brennenden Fra gen, oft auf anderen Fachgebieten. — Es ist weniger die Prominenz, die vorträgt, als vielmehr die freimü tige, ernsthafte partnerschaftliche Diskussion miteinander, an der vor dersten Frontlinie der Wissenschaft arbeiten, Gutachterpositionen ein nehmen bzw. sich abwartend ver halten. Auch die FDJ-Wahlver- sammlungen bestätigen das. Gerade hier wurde .augenfällig, daß ein wei terer Zuwachs an Konstruktivität, an Zielstrebigkeit und auch an per sönlichem Wollen, an realem Lei stungsstreben, an klarer Zielstel lung, am ergebnisorientierten Zu sammenwirken mit den Hochschul lehrern erforderlich ist. Die gesamte Ausrichtung des Stu diums auf die frühzeitige Einbezie hung der Studenten in die wissen schaftliche Arbeit ist von hohem erzieherischem und bildendem Wert. Das erfordert jedoch die wei tere Durchdringung des Studiums mit den Anforderungen, die sich aus der Rolle der Wissenschaft generell ergeben. Dazu gehören hohe Ziel setzungen, Besessenheit für die Sa che, Bereitschaft zum Leistungsver gleich und Mut zur ehrlichen Selbst einschätzung, persönliche Anliegen der Sache unterzuordnen, sorgsamer Umgang, mit der .Zeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Disziplin. Hierzu können selbstverständlich die Lehrveranstaltungen einiges lei sten. Nachhaltige, bleibende Wir kungen erzielen wir jedoch nur, in dem die Studenten am Beispiel des „Wissenschaftsbetriebes“, des Uni versitätsalltages das alles erleben, wenn sie zum Nacheifern angeregt werden. Deshalb sagen wir noch mals, die Bildung und Erziehung der Studenten auf höherem fach lichen und politischen Niveau be ginnt damit, wie sich die Wissen schaftler selbst immer wieder dieser Aufgabe stellen. den eigen- der FDJ- Arbeit bis zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR beinhalten. Am 20. Januar 1988 wird das Ge werkschaftsaktiv die Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb 1988 und den BKV 1988 beraten und beschlie ßen. Damit verfügen die gewerk schaftlichen Organisationen über ihre Arbeitsdokumente. In Durch führung der Beschlüsse des XI. Par teitages und des Zentralkomitees so wie der Aufgaben aus der Rede des Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Kreissekretä ren konnte die Kampfkraft der Grundorganisationen weiter ge stärkt werden. Dem liegt das Bemü hen der Leitungskollektive der GO und APO zugrunde, das Niveau und die Ausstrahlungskraft des inner parteilichen Lebens, insbesondere der Mitgliederversammlungen zu er höhen. Die dabei gewonnenen Erfahrun gen wollen wir zusammengefaßt als verbindliche Aufgabenstellung for mulieren: Es geht darum: 1. Die Erläuterung der Beschlüsse mit der Ableitung konkreter abre chenbarer Aufgaben für das eigene Parteikollektiv zu verbinden; 2. den Informationsgehalt der Mit gliederversammlungen auch da durch zu erhöhen, indem auf ak tuelle Fragen sowie auf Vorschläge, Hinweise und Kritiken Antwort ge geben wird; 3. im Kollektiv jeder Parteileitung die Mitgliederversammlungen vor zubereiten und dabei immer «von der genauen Lagekenntnis im eige nen Bereich auszugehen; 4. gilt es, immer mehr Genossen ak tiver in die Gestaltung des Parteile bens einzubeziehen und 5. ist der Rechenschaftslegung und -kontrolle sowie der Auseinanderset zung mit Problemen und Verhaltens weisen stärkere Beachtung zu schen ken. Wir müssen alles dafür tun, daß in allen GO eine wirksame Arbeit mit den Genossen, vor allem durch die individuelle Arbeit Platz er greift. Es ist ein dringendes Gebot, immer wieder darüber zu beraten, den wirksamsten Stil der Parteiar beit zu pflegen, der bei jedem Ge nossen Parteiergebenheit, Standhaf tigkeit, Kämpfertum und Leistungs bereitschaft weiter ausprägt. Führende Rolle der Partei weiter festigen In der Berichtsperiode war die po litische Führungstätigkeit des Se kretariats, der Mitglieder und Kan didaten der Kreisleitung, der Lei tungen der GO und APO darauf ge richtet, die führende Rolle der Par tei weiter zu festigen, die Mitglieder und Kandidaten für die Erfüllung der Beschlüsse und die Gestaltung des massenpolitischen Wirkens un ter den Studenten und Mitarbeitern zu befähigen. . Die gründliche Vorbereitung von Berichterstattungen wie die der APO Philosophie der GO ML „Zur Entwicklung der Kampfkraft der APO seit der Berichtswahlversamm lung“, zur ähnlichen Thematik der APO I der GO Wirtschaftswissen schaften und Wissenschaftlicher Kommunismus sowie der APO Orthopädie „Zur massenpolitischen Wirksamkeit der APO“ trugen dazu bei, die ideologische Einheit und or ganisatorische Geschlossenheit der Parteiorganisationen weiter zu fe stigen und das Niveau der ideolo gischen Arbeit zur Stärkung der Kampfkraft zu erhöhen. Das Sekretariat nahm eine gründ liche Einschätzung des Stabes und der bisherigen Ergebnisse und Er fahrungen des Parteilehrjahres 1987/88 und der Lehrgänge der KSML vor. Wie die bisherigen Ergebnisse zei gen, ist es den GO-Leitungen besser gelungen, in Umsetzung ihrer Kon zeption zur Führung des Parteilehr jahres und unter Beachtung seiner spezifischen Möglichkeiten konkre ter Einfluß auf die inhaltliche Ge staltung der Seminare des Rartei lehrjahres zu nehmen und so den Prozeß der kollektiven Meinungs bildung — ausgehend von , der Ge samtpolitik der Partei auch zu den ie m8 'end'/ adukl amt"° erund, hrun® Diel’" nur her % mö9l, iten d Quo 1 im % ität 0 I aus iche ‘ nd ko'. en t hstuß glich Eins® i. Ne Jie n sond und • Schl™ wisc) estin, Info ■ nel” na d t be^ eistungsfähigkeit Weiter steigern 3 pol" 55. tese, Verl’ selte”" ieM Ch-ted ige^ e S on d weit ökor” techt" dien’ 1 ,' em e ach” stisc" .P Februar unter der Thematik j DJ und Studium — Reserven auf v Spur“ bzw. „Mein Beitrag Olkswirtschaftsplan 1988“. 28 loch. Genossen, war bereits vor Borderahren der Beschluß gefaßt nach dem Beispiel der erendo, Wiwi an allen immatriku- den Sektionen zu verfahren. nzuw, nate " achn0‘ haft 0 Orgo" ätse" aßt 0 W. äftez0: der 5 odukb" d sind wir Del aer Umsetzung benfür das Studienjahr 1987/88 gege- uhden Orientierung in Erziehung a Ausbildung vorangekommen? Pie Einbeziehung der Studenten cadie wissenschaftliche Arbeit, die Bestaltung des Studiums als wis- 8Schaftlich-produktive Phase des tondenten, beginnt in einigen Sek- bnnen wie TV, Philosophie schon an 1 und 2. Studienjahr. Die Arbeit icund in Jugendobjekten erweitert GeP, Die frühzeitige Einbindung at interessiertesten und leistungs- ehksten Studenten in das wissen- Susaftliche Leben, der WB ist weiter Besubauen. Damit ist ein Weg, die engabtenförderung zu einer norma- 167 leistungs- und persönlichkeits- ibdernden Komponente im Studen- Nu Werden zu lassen, gegeben. lijJ 6 Praxis, sehr gute Klausur- an Seminarleistungen sowie selb- s Dige wissenschaftliche Arbeiten Prüfie z. B. Jahresarbeiten u. ä. als ist tungsleistungen anzuerkennen, FrenWeiterzuführen. Auch in der entsndsprachenausbildung wird bei hetr echendem Nachweis der Be- lgerschung der Sprache ein vorzei- h6h, Abschluß möglich, um einen trtasren Grad der Beherrschung zu Benhen bzw. eine zusätzliche lonndsprache zu erlernen. Die Sek- der eFremdsprachen hat hier mit an- lehrn Sektionen zusammen eine gute Arbeit geleistet. ntvsder Wahrnahme der Eigenver- ‘tltprtung der Studenten zur Ge- Beitung ihres Studiums sind wir Beissr Vorangekommen. Nach dem ‘ePie1 der FDJ-GO Wiwi, „Noti- Vonaum Studium“, wird in den Sek- Bern Psychologie, TV und Physik Solge itet. Ebenso trifft das auf das Beissreich abgerechnete Führungs- Shete zur Ausbildung von Diplom- 3, n Mathematik/Physik, MP 86, sWie von der 5. Tagung des ZK der 3. für die ganze DDR herausge- WOeitet, ist die Bilanz auf halbem GEe zwischen zwei Parteitagen Beh an unserer 46t Dennoch: Eine eingehende Lnalyse weist darauf hin, daß die Bistungsfähigkeit der Universität siter gesteigert werden muß. In der parteimäßigen Unterstüt- Aung der FDJ-Organisationen Sommt es darauf an, jedem FDJ- Mitglied den untrennbaren Zusam- menhang zwischen, starkem Sozialis- ,48 und sicherem Frieden bewußt 4 Wachen, und die Bereitschaft end Fähigkeit zu hohen persönli- "6n Leistungen im Studium, in der d2jalistischen Wehrerziehung (so in Re ZV-Ausbildung und militärischen nSlervistenqualifizierung); der Teil- rechr‘ de. e an der Forschung und bei ktier w; Arbeit weiter auszubilden. Von flex ti htigkeit sind dabei die thema- “ negFdschen Mitgliederversammlungen SF Fpj im Januar zum MLG sowie -0 „Wie si «d wir bei der Umsetzung erbIn, %rfiürde cmik. 1007/02 meeo
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