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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
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- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
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- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 46, 16.12.1988 1
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Band 1988
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Leitungs kaderwechsel Mit Wirkung vom 2, Dezember 1987 wurde Dr. agr. Harald Krä mer zum amtierenden Direktor für Weiterbildung der KMU er nannt. Dr. Peter Kramer wurde für seine in dieser Funktion ge leistete Arbeit gedankt. Publikation von KMU-Autor Lothar Hoffmann (Hrsg.) Fachsprachen — Instrument und Objekt VEB Verlag Enzyklopädie Leip zig (Linguistische Studien) 1987, 155 Seiten. Solidaritätsbasar von Lehrlingen am Bereich Medizin Anläßlich des Tages des Gesund heitswesens organisierten vier Kochlehrlinge: einen Kuchenba sar im Handwerkerraum des Be reiches Medizin. ' Der Erlös der Aktion — 60 Mark — wird auf das Solidaritätskonto überwiesen. Außerdem riefen die vier zukünftigen Köche die ande ren Lehrlinge der KMU auf, ih rem Beispiel zu folgen und eben- •falls Solidaritätsaktionen durch zuführen. 4 Promotionen^ Promotion B Bereich Medizin Dr. Ulrich Irlenbusch, am 26. Ja nuar, 7010. Philipp-Rosenthal- Str. 53, Hörsaal der Klinik für Orthopädie: Epidemiologische, klinische, genetische und hi- stomorphologische Untersuchun gen zur Generalisierten Osteoar throse. Sandra war das 1. Baby in der Uni-Klinik SANDRA heißt es, das erste in diesem Jahr an unserer Universitätsfrauen klinik geborene Kind. Um 3.14 Uhr in der Neujahrsnacht, nachdem seine Mutti zwei Stunden vorher noch mit Sekt auf das 88er Jahr angestoßen hatte, erblickte das gesunde, 3510 g schwere und 52 cm lange Mädchen das Licht des Kreißsaals. Inzwischen liegt das zweite Kind der Familie. Kruber aus Mölkau wohl behütet in seinem Körbchen in der Engelsdorfer Straße 14 und legt einen ausgezeichneten Appetit an den Tag. Mutti Angela, eine Kindergärtnerin, möchte sich auf diesem Wege nochmals herzlich beim Kollektiv des Kreißsaals und der Kinderstation für die gute Betreuung bedanken. ’ übrigens wurden im vergangenen Jahr 3386 Kinder in der Frauenklinik unserer Universität geboren. 88mal kamen dort Zwillinge und dreimal Drillinge zur Welt, Das schwerste Baby, ein Junge, wog 5400 g und war 53 cm lang. ’ Foto: Müller Ermöglicht Prognose und Therapie des Herzinfarktes Detektor für Hochdruckflüssigchromatographie (UZ/ADN) Einen inzwischen patentierten elektrochemischen Detektor für die Hochdruckflüs sigchromatographie — einer hoch empfindlichen Meß- und Nach weismethode — haben Analyti ker. der Sektion Chemie gemein sam mit Wissenschaftlern des In stituts für pathologische Bio chemie der KMU entwickelt. Das in vielen Bereichen einsetzbare Gerät ermöglicht auch neue me dizinische Untersuchungsmetho den, zum Beispiel für die Pro ¬ gnose und Therapie des Herzin farkts. Auch spezielle Amine wie das Streßhormon Adrenalin und andere Stoffe im Blut lassen sich nachweisen, die wichtige Le bensprozesse steuern. Neuerer des Instituts für Biophysik der KMU haben das Fleischkombi nat Leipzig bei der Einführung eines neuen Verfahrens zur Be stimmung von Qualitätsparame tern unterstützt. Auch dieses ge meinsame Projekt wurde als Pa tent angemeldet. Promotion A Institut für internationale Stu dien Marion Heine, am 21. Jahuär, 14 Uhr. 7010, Karl-Marx-Platz. Uni- versitätshochhaus, I. Etage, Raum 13: Der multilaterale Vertrag uni versellen Charakters Im allge- mein-demokratischen ' “Völker 1 -'’ recht.; . • n ■ 3 ■■ Bereich Medizin Jeannete Kießling, Jochen Zim mermann, am 26. Januar, 13.30 Uhr. 7010, Liebigstr. 27. Sitzungs raum des Instituts für Sozialhy giene: Analyse der Stellung des Arztes zu Aspekten des Inter- esses am Krankheitsgeschehen, der Information und Compliance seiner chronisch kranken Patien ten. , Christiane Steinke, am 26. Ja- nuar, 15 Uhr, 7010. Nürnberger Str. 57. Demonstrationsraum der Stomatologischen Kliniken: IStreßreaktionen in bhängigkeit ■von aufforderungsspezifischen Persönlichkeitsvariablen beim Patienten in zahnärztlich konservierender Behandlung. Evelyn Neunhöffer, am 26. Ja nuar, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen mit der Okulo-Pressions-Tonometrie, einem neuen tonographischen Verfahren zur Glaukomdiagno stik. Sektion TAS Sabine Marx: Überlegungen zur Kohärenz von Texten aus hand lungstheoretischer Sicht am Bei spiel eines französischen Textes. Eine Zusammenarbeit, die auf langer Tradition beruht VIK Dubna näher vorgestellt „ - : -er(UZ-Karra Die .Arbeit vo Phy- 1 , sikern und, Mathematikern der KMU am 1956 gegründeten Ver einigten Institut für Kernfor schung (VIK): dem größten ge meinsamen Forschungsinstitut so zialistischer Länder, besitzt lang jährige Tradition. Das 125 Kilo meter nördlich von Moskau ge legene wissenschaftliche Zen trum näher vorzusteilen, war Ziel einer an der Sektion Ma thematik im Dezember durchge führten Veranstaltung. Die Gewerkschaftsgruppe „In- ormationsverarbeitung/Algebra/ Applikationsabteilung“ hatte dazu alle Mitarbeiter und Stu denten der Sektion eingeladen. Prof, Wolfgang Läßnerrund.Drogi, Bettina. Timmermann. beide durch längere Arbeitsaufenthalte.. eng mit Dubna verbunden, spra- chen zu Struktur, Aufgaben, und Geschichte des Zentrums. Auf bauend auf einer Vielzahl per sönlicher Eindrücke vermittelten sie, ein detailliertes Bild des dor tigen wissenschaftlichen Lebens. Die Ausführungen der Ma thematikstudentin Karin Sankat , (MD 83) über ihre Erfahrungen beim, Auslandsteilstudium dürf ten insbesondere bei den anwe senden Studenten auf. starkes In- teresse gestoßen sein. Großen .An klang fanden auch viele sehr an- , sprechende Dias von Dubna und seiner näheren Umgebung. Für diese Möglichkeit der Weiterbildung unseren Dank Bis Mitte Februar Sprachkurs am Herder-Institut (UZ) Seit September läuft am Herder-Institut unserer Univer sität der VII. Weiterbildungskurs für Lehrerbildner und Sprach lektoren, die auf dem Gebiet der Auslandsgermanistik und des Larissa Kamenewa, Universität Woronesh Deutschen als Fremdsprache im Hochschulbereich sozialistischer Länder tätig sind. Aus diesem Anlaß sprach UZ mit zwei so wjetischen Teilnehmern über ihre Eindrücke. Karl Lepa, Universität Tartu Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw, Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Cornelia Fülling, Petra Schink (Redakteure); Martin Dick hoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze. Dr. Gün ter Katsch, Dr. Wolfgang Lenhart, Dr. Roland Mildner, Dr Jochen Schlevoigt, Prof. Dr. Klaus Schippel, Dieter Schmekel, Prof. Dr. Karla Stingl, Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzig 7010, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" II 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 31. Jahr gang. erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Ich war schon oft in der DDR, mir gefällt es hier sehr gut und ich habe auch viele Freunde ge funden. Deshalb freue ich mich, daß ich an diesem Kurs für aus ländische Deutschlehrer teil nehmen kann. Von dem Aufent halt, der bis Mitte Februar geht, verspreche ich mir natürlich eine Vervollkommnung meiner deutschen Sprachkenntnisse und auch Informationen zu theore tischen Problemen — besonders zum neuesten Stand der Unter- ■' richtsmethoden. Dabei sind für mich die Hospitationen In OS, EOS und Berufsschulen sehr hilf reich. Übrigens habe ich schon vor einigen Jahren an solch einem Kurs am Herder-Institut teilge nommen. Ich muß sagen, daß das Niveau der Ausbildung erheblich gestiegen ist. Der Unterricht — so glaube ich — ist nahezu per fekt angelegt. Dazu gehören Sprach- und theoretische Aus bildung. Außerdem nimmt jeder von uns an Spezialseminaren teil. Pro Woche haben wir drei Tage Unterricht und können drei Tage selbständig arbeiten, uns mit Kollegen treffen oder in der Bibliothek lesen. Für diese Mög lichkeit einen solch gutklassigen , Kurs zu besuchen, meinen Dank. Auch ich bin nicht das erste Mal in der DDR — in Berlin an der Humboldt-Universität ab solvierte ich schon mein Stu dium. Der 5-Monate-Kurs ist für mich von großem Nutzen — be sonders für die eigene wissen schaftliche Arbeit. Hier habe ich direkten Kontakt zu zahlreichen Kollegen und Wissenschaftlern aus der DDR. Auch kann ich mich mit den neuesten Werken der deutschen Literatur und mit Fachtexten bekanntmachen. Lohnenswert für uns alle ist auch das abwechslungsreiche Programm, das neben dem Un terricht noch läuft. Wir veran stalten viele Fahrten, so zum Bei- spiel nach Weimar, Berlin oder Naumburg, besuchen das Ge wandhaus, das Opernhaus und das Kellertheater, haben viele Freundschaftstreffen. So ler nen wir Ihr Land und Ihre Kultur besser kennen. Dabei haben wir den immer wieder nützlichen und unmittelbaren Kontakt zur deutschen Sprache. Die Stimmung in unserer Gruppe ist sehr gut. Auch das Feiern kommt nicht zu kurz — kein Wunder, wenn von 18 so wjetischen Kollegen 16 während unseres Aufenthaltes hier Ge burtstag haben... FAKTEN, ARGUMENTE ZUM PARTEILEHRJAHR SEMINAR: Politische Ökonomie des Sozialismus und ökonomische Strategie der SED Gesellschaftsordnung. ökonomischen Wachstums. XI. tät auszuweisen. Produktionsmethoden erpropor- THEMA 4: Der XI. Parteitag über die gesetzmäßige Beschleu nigung des Entwicklungstempos der Arbeitsproduktivität. Die Aufgaben zur Entwicklung und breiten Anwendung der Schlüs seltechnologien bei der Siche rung einer .neuen Qualität des Parteitages der SED mit dem Blick auf das Jahr 2000 widerspiegelt die gewich tige Stellung der Arbeitsproduktivität im Kampf um Zeitgewinn und damit zugleich Kraftgewinn für den Sozalis- mus. „Alle Faktoren der Steigerung der Arbeitsproduktivität müssen wirksam gemacht werden... Die Arbeitspro- , duktivität schneller zu steigern, erfor dert, noch konsequenter nach dem Ge setz der Ökonomie der Zeit zu han deln.“ Vorgenannte Ziel- und Wegbe stimmung enthält der zweite Schwer punkt der ökonomischen Strategie. Marx' Technologie aspekte noch besser nutzen 3. These Mit der fortschreitenden Hebung des Produktivkraftniveaus wird der weitere Zuwachs an Qualität, Effektivität und Leistung nach Marx immer weniger vom Quantum angewandter Arbeit, son dern vielmehr vom Stand der Wissen schaft und dem Fortschritt der Techno- tional zu steigern. Arbeit in lebendiger oder vergegenständlichter Form stän dig einzusparen, bedingt nach Marx „ununterbrochenen Fluß der Wissen schaft und Technik". Dieses „Fließen“ ständig zu sichern, ist eine wesentliche Komponente der Forschungskoopera tion auf neuer Stufe, Forschungsarbeit der Kombinate eng mit den Einrichtun gen z. B. des Hohschulwesens zu ko operieren, erfordert von den Parteior ganisationen gezieltes politisch-ideolo gisches Wirken bei der Entwicklung der Bereitschaft zur interdisziplinären Ar beit in den Forschungskollektiven und in der Unterstützung der staatlichen Leiter, entsprechende Voraussetzungen zur Erzielung neuester wissenschaft licher Erkenntnisse zu schaffen. tung des Zeitfaktors sind wichtige Kri terien für die Intensivierung und Be schleunigung des Reproduktionspro zesses der Kombinate und Betriebe. In ternationale Spitzenleistungen in Spit zenzeiten mit erforderlichen Arbeits und Reproduktionsbedingungen sind wichtige Voraussetzungen, diese Krite rien zu erfüllen. Das entscheidende Mit tel zur Arbeitsproduktivitätssteigerung wird immer mehr die Beschleunigung des technologischen Fortschritts, vor al lem, in welcher Zeit ein neues Erzeug nis produktionsreif ist und auf dem Markt angeboten wird. Dies immer bes ser zu erreichen, verpflichtet, die Marxschen Erkenntnisse zur Rolle der Technologie.bei der Erhöhung der Pro duktivkraft der Arbeit noch stärker für die Ökonomie des Sozialismus nutzbar zu machen. leis Wei Wi logie oder der Anwendung dieser Wis senschaft auf die Produktion bestimmt. Die Entwicklungsstufe der Wissenschaft und ihrer technologischen Anwendbar keit wird ausschlaggebender Faktor weiterer Produktionssteigerung. Tech nologische Anwendbarkeit darf sich dabei nicht nur auf die „technische" Realisierbarkeit beziehen, sondern muß die ökonomischen Verwertungsbedin gungen in der Dialektik von inneren und äußeren Reproduktionsbedingun gen einschließen. Es geht ent sprechend der Marxschen Erkenntnis darum, die Technologie nicht nur, als reinen technischen Prozeß zu behan deln, sondern immer in Verbindung mit der produktiven „Tätigkeit der Men schen und diesbezüglich in Wechsel- Wirkung zwischen Technik, Ökonomie und Gesellschaft. Ahhar M j sie A Rustet Prüfe Kia au S ; höchs ^eues ‘usetz der E Desha deolc der P; Die Sen c Anspr btauc Pis d Im m ^gen i er p: ‘etpfl Dat len M-) Jung iter Anleg «ie j PDJ S Volks Ohne Schlüsseltechno' logien kein Durchbruch zu höherem Produktiv* kraftniveau Inge khaft 5 ge Pager M < € Vahr: «er Pinkt: kfzur lung °rdei Dm MS Barer RMU ’Wd: Qien- 4uß 2 In jung 50mn Mitgl 'Penh Mus 2u n Ind Chen S9zjal 3. Schlußfolgerung Nach Marx gilt für der) Sozialismus als wesentliches Kriterium gesteigerter Produktivität die „Verminderung des in die Ware eingehenden Gesamtarbeits- guantums“ 5). Während bisher die Ar beitsproduktivität einseitig durch wachsende Ökonomie der lebendigen Arbeit gesteigert wurde, gilt es nun mehr, eine intensiv allseitige Reproduk tion, die arbeitszeit- und fondssparend ist, auf dem Weg der umfassenden In tensivierung zu erreichen. Daß beim Übergang zur umfassn- den Intensivierung nicht nur die leben dige, sondern auch die vergegenständ lichte Arbeit je Gebrauchswerteinheit abnimmt, tritt darin zutage, daß wir die Arbeitsproduktivität steigern bei ho hen Raten der spezifischen Senkung des Produktionsverbrauchs. Im Grunde geht es, wie Marx feststellte, darum, die Arbeitsproduktivität durch „beßre Arbeitsmethoden, neue Erfindungen, verbesserte Maschinen, chemische Fa brikgeheimnisse etc,, kurz, netue, ver besserte, über dem Durchschnitts niveau stehende Produktionsmittel und Lenins Voraussage bleibt Kampfauftrag 1. These Lenins 1919 getroffene Voraussage: „Die Arbeitsproduktivität ist in letzter Instanz das Allerwichtigste, das Aus schlaggebende für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung“ 1 ), ist nach wie vor von hoher Aktualität. Immer im Mit telpunkt der Wirtschaftsstrategie der SED, erhält der Kampf um die Steige rung der Arbeitsproduktivität heute einen völlig neuen Stellenwert für den (Sozialismus im ökonomischen Wettbe werb mit dem Kapitalismus. Denn: Wie wir dieser gebieterischen Notwendig keit entsprechen, entscheidet über die Zukunft des Sozialismus. Beschleunigung der Arbeitsproduktivität ist Inhalt der ökono mischen Strategie 2. These Die ökonomische Strategie des «bei Nege Püch *ert. Anal Heist Feite Wi Gerf Mei “üd . Die 9 di Gest «one t 1. ’n u «ich. Ger ‘tärk ehal usz Bega lürde ebla Di, Und ‘tän K w Prüf Is Fren Mts] Berr Uger Pöhc Strei Frer on Qere Shr In htv Ntat Zeit Beis ?en Uon Mi $rfe Qeis ohi «i. J, Vo «er 2. Schlußfolgerung Die gegenwärtige Situation im Ver gleich zu führenden kapitalistischen In dustrieländern verpflichtet, die Arbeits produktivität in noch höherem Tempo stetig zu steigern. Höchste Steigerungs raten müssen einhergehen mit einer zü gigen Anhebung des Niveaus der Ar beitsproduktivität der Volkswirtschaft (erfaßt: produziertes Nationaleinkom men pro in der Produktion Tätigen). Eine entschiedene Niveauerhöhung zu erreichen, setzt nicht nur eine volkswirt schaftlich noch ergiebigere wissen schaftlich-technische Arbeit voraus, sondern bedingt auch, daß die vorge sehenen Arbeitszeiteinsparungen durch Maßnahmen des wissenschaftlich- technischen Fortschritts (Volkswirt- schaftsplan 1988: 612,6 Mio Std.) in vol lem Umfang in höhere Arbeitsproduk tivität umgesetzt werden. Jährliche Zu wachsraten der Arbeitsproduktivität von 10 Prozent und mehr, das schnel lere Wachstumstempo der Arbeitspro duktivität gegenüber der Produktion in 110 Kombinaten der Industrie' 1 ), die bessere Beherrschung des Kreislaufs und Umschlags der Fonds unter Beach 1. Schlußfolgerung Die höheren -Zuwachsraten bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität und die größere soziale Wirksamkeit für alle Menschen lassen die Vorzüge des Sozialismus gegenüber dem Ka pitalismus sichtbar werden. Auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse können wir mit Recht darauf verwei sen: Die sozialistische Welt hat ins gesamt ein höheres Niveau der Arbeits produktivität erreicht, als alle Länder der kapitalistischen Welt zusammen genommen. Aber nach wie vor bleibt die konkrete Aufgabe: „.. im Niveau der Arbeitsproduktivität zu den fortge schrittenen Industrieländern aufzu schließen". 2) Das ist eine Aufgabe, die längerfristig und komplex unter Be dingungen gelöst werden muß, wo sich das Schwergewicht in der Systemaus einandersetzung immer mehr auf Wis senschaft und Technik verlagert, wo die kapitalistischen Konzerne der tech nologischen Entwicklung und der Lei tung des Innovationsbereiches immer größere Bedeutung beimessen und wo die scharfen Rivalitätskämpfe, die zwi- J sehen dep drei imperialistischen Macht zentren USA, Westeuropa und Japan .Jüm. die Entwicklung, und Nutzung der Schlüsseltechnologien stattfinden, einen für die kapitdlistischenVerhält- ’nisse typischen „Motor der Vorwärts bewegung" darstellen. Lenins Hinweis von der „Potenz“ des Kapitalismus beachten, bedeutet, in die vom Sozialis mus zu lösende Aufgabe einzubezie hen: 3 ), daß die Arbeitsproduktivität in Japan relativ schnell steigt und diese Tendenz anhalten wird, daß im absolu- ten Stand der. Arbeitsproduktivität die BRD jetzt vor Japan liegt sowie daß die Arbeitsproduktivität in den USA von 1981 bis 1986 durchschnittlich um 4 Prozent je Jahr, in einigen Zweigen - Gummi, Automobil-, Stahl- und Zement industrie u. a. - um 6 und mehr Pro zent gewachsen ist. Dahm Ser Wich «sehr 4, Schlußfolgerung Schlüsseltechnologien bewirken .. weit überdurchschnittliches Wachst* 1 tempo der Produktion, ermöglid Produktivitätssteigerungen und Ein rungen in neuen Dimensionen. Po Dimensionen bedeuten auch die \ wendigen Vorleistungen, insbeson in Forschung und Entwicklung und den Investitionen. Der Platz der Sdw seltechnologien im Wettstreit zWiS6 Sozialismus und Kapitalismus bestl mit größerer Dringlichkeit die Anfo rung, die Möglichkeiten dieser ned Technologien für die Frfülluna g Ziels des Sozialismus noch weit be als gegenwärtig auszuschöpfen. Es gilt verstärkt, die geplanten Mi (1986 bis 1990 27 Mrd. Mark, dah- Prozent der Gesamtmittel für WiS schäft und Technik) für eine scho, Entwicklung und breite Anwendung wie ständige Weiterentwicklung • auf dem X. Parteitag der SE a Schlüsseltechnologien bewerteten , dernen Technologien:. Mikroelekto moderne Rechentechnik und recha ’ d Es soll nicht unerwähnt bleiben. , dieser Kampf um höhere Arbeils duktivität immer Mittel und Vorauf zung sein muß für die progressive . gestaltung in der Lebensweise der sehen. Wichtiae Erfahrungen veml und weitere Schwerpunkte in dia Kampf setzen wird die Wirtschaff senschaftliche Konferenz der DD“j Steigerung der Arbeitsprodukt 1 1988. 4. These Die Beherrschung von SchlüsselN nologien ist die Kernfrage für die Me sterung der wissenschaftlicb“, nischen Revolution, für die Steigest der Arbeitsproduktivität, für die ‘d kung der ökonomischen Position Sozialismus in der Welt. Inwieweit gelingt, zugleich mit den ökon mischen Effekten die Schlüsseltesone logien insgesamt dem Menschen dibd bar zu machen, das wird zu einem W scheidenden Faktor für den Nach der Überlegenheit der sozialistis. gestützte Konstruktion, Projekti^ und Steuerung der Produktion, flex NGSche — automatische Fertigungssysteme, 0 Ber F Bearbeitungsverfahren und Werksta Im ] die Biotechnologie, die Kernenes und Lasertechnik so effektiv wie T lieh einzusetzen, um den notwenols Durchbruch zu einem neuen Produ tätsniveau im Rohmen des Gesamt. zepts sozialistischer Rationalisierun der nach internationalen Erfahrn erforderlichen Zeit zu erreichen. Die herigen Erfahren besagen 1 ) , nu ( einer Einheit von technologischer Erzeugniserneuerung wird es m09a sein, die Effektivitätsmöglichkeiten Schlüsseltechnologien (z. B. Qu°e der Produktion, Zeitverkürzung im d produktionsgeschehen, Flexibilität , Produktion, soziale Wirkungen) ° u f schöpfen und hohe ökonomische J fekte zu realisieren. Zugleich sind "a plexe Rationalisierungsprozesse 0 Schlüsseltechnologien zu verbin und diese selbst kombiniert anzu, den. Dabei haben die Kombinafb Prozeß ihrer Ausgestaltung zu techna gischen Zentren der Volkswirtschot f ; Pflicht, sich als entscheidende Or9 sationsform für die Produktivitätse o hung (Arbeitsproduktivität erfaßtwe Nettoproduktion bzw. industrielle j renproduktion pro Arbeitskräfte mit höchsten Ergebnissen bei der ’; gerung von Effektivität und Produ Arbeitsproduktivität in noch höherem Tempo stetig steigern Literatur 1. W. I. Lenin, „Die große Inil tice" Werke, Bd. 29. S. 416 2. Ökonomische Strategie der Pae — klares Konzept für wel Wachstum, Berlin i983, S. 75 • J g:g 3. Vgl. „Probleme dös Friedens 5 des Sozialismus“, Heft 10/198 ’ 1433; Heft 12/1987. S. 1708 4. Vgl. „Aus dem Bericht des P büros an das ZK -der SED". • „r gung des ZK der SED. Berichte* ter: Genosse W. Felfe, Dietz Berlin 1987. S. 38 5. K. Marx, „Das Kapital“, Dr Band, MEW, Bd. 25, S. 271 6. K. Marx, „Das Kapital“. 0 Band, MEW. Bd. 25, S. 657 schll 7. Vgl. Autorenkollektiv, "nd t seltechnologien - warum “1981,5 wen?“, Dietz Verlag, Berlin 19 ff
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