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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1988 1
- Ausgabe Nr. 13, 04.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 20, 20.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1988 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 23, 10.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1988 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 30, 29.07.1988 1
- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 32, 09.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 33, 16.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 34, 23.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 35, 30.09.1988 1
- Ausgabe Nr. 36, 10.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 37, 14.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 38, 21.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 39, 28.10.1988 1
- Ausgabe Nr. 40, 04.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 41, 11.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 42, 18.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 43, 25.11.1988 1
- Ausgabe Nr. 44, 02.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 45, 09.12.1988 1
- Ausgabe Nr. 46, 16.12.1988 1
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Band 1988
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1t n d die ! Stu- hobe bene« Spr? VORGESTELLT; Kollege Karl Stoschek, Sektion Biowissenschaften Bei ihm ist man an der richtigen Adresse erl: DDB kommt die Frage: Karl, kannst du reiud; 1 PP , mär' IN Ao, 9gr n, Wie diese am Ende funktionie- e : kommen in die Werkstatt von Ir Stoschek, wenn sie bestimmte DDaraturen oder Hilfsmittel benöti- nm altud Leit« ie, z0 iracbe racht’ : uns« “er feinmechanischen Werkstatt der Sektion Biowissenschaften, wieder spektt md BBD Tiedet ;t227 dse, e lad euP2 ie s aut pup», r3 2805 ie, 10.0® 1 "p N,d MSe ,ö 620 23 3 c i gegd 28 o‘ 531 dent abge 1, sutscb u0® onde tude® :ht 58 Vhi, Er war einer derjenigen, die. 956 die Neuererkommission der biversitätsgewerkschaftsleitung ins eben riefen, blieb dann 971 Mitglied des Neuererrates und "seit 1972 im Neuereraktiv der Ge- ‘rkschaft Wissenschaft tätig. Er- Ohrungsaustausch ist dort gefragt. .Auch die Gründung der Neuerer- Tigade an der Sektion Biowissen- Shoften geht mit auf Kari Sto- Sheks Konto. Dort werden Neuerer- östungen „auf Herz und Nieren" Beprüft. Für all diese Aktivitäten er- lelt der bescheidene Meister der ^mechanischen Werkstatt schon 9 manche Ehrung. Erst im März die- “s Jahres zeichnete ihn der Bezirks- Drstand der Gewerkschaft mit Fner Ehrenurkunde aus. Doch die Neuerertätigkeit an un- Srer Uni beeinflußt Karl Stoschek „Cht nur vom Schreibtisch aus, son- J r n ebenso an der Werkbank, ^tte er in den 70er Jahren nicht Rufgehört, seinen Neuererpaß zu Ein Neuerer, der stets Dach besten Lösungen sucht Ein ungestörtes Gespräch mit Korl Stoschek zu führen, ist nicht leicht. - Wieder öffnet sich die Tür 'Wollständigen, so bekäme er Sute arge Platzprobleme. Mit 80 Ruererleistungen kann der 64jäh- 'S 6 nämlich inzwischen aufwarten. Immer nach neuen, besseren Lö- Ungen suchen, das reizte den Fein- Bechaniker schon 1953, als er in 2r Werkstatt der Sektion Biowis- nschaften zu arbeiten begann. W das reizt ihn heute noch. Die "ssenschaftler der Sektion profi- Sfen von seinem „Neuerergeist". mir das mal bitte heute noch repa- eren?" Und erwartungsgemäß die Antwort: „Aber na klar!“. Ob das immer so ist? „Ja, egal Riehes Anliegen man hat, bei ihm t man an der richtigen Adresse. ch kenne Kollegen Stoschek nur reundlich und hilfsbereit. Er hat für «II unsere fachlichen Anliegen eine ösung parat", so eine junge Kol- egin aus der Sektion Chemie. Sie 9 eine der vielen, für die der Gang 1,1 die Werkstatt fast alltäglich ist. Reg ch d Er28b, epto in. Bert eckd' • Me‘ ählte) iest Arde, Sop®b adie fehl* teip, chtW in vo” aft( inzX 1 51, uh in fef™na ins, er sl wol otio® talt" ss86 RIC® ) müssen, darüber gibt es klare Borstellungen. Doch wie sie herge- BBllt werden, ist Karl Stoscheks Sa- ®, Nun sind also seine Ideen ge- ^9t. _ Wie kann man das Ge- Bnschte technisch, mit den vor- „mdenen Mittel n umsetzen? AGnch einer würde sagen: Um die ePParatur herzustellen, benötige ) diese oder jene Ausrüstung, an- 9edsten 9eht es nicht. Mich dage- ( n reizt es gerade, mit den vor- ondenen Materialien und Maschi- 8n die effektivsten Lösungen zu fin- ; Ja, um seine Arbeit machen t "dnnen, da braucht man schon L Fähigkeit schöpferischen Den- 628, aber ebenso den Drang, 6s0st die kniffligsten Aufgaben zu oin. „Den Satz ,lch kann's nicht' enC man möglichst aus dem Wort- s0tz streichen. Eine Lösung ist ^nthch immer zu finden!" — so 1 Stoscheks Einstellung. „Und man allein zu keinem brauch- G’en Ergebnis kommt, schafft man Sestimmt gemeinsam." h 0 arbeitete Karl Stoschek . 1963 n, einem interdisziplinär zusam- bin9esetzten Neuererkollektiv K Aufgabe war, die - bisher per ond durchgeführte - Herstellung on Stopfen für täglich Tausende Ben „eagenzgläsern und Glasgefä- Dinu mechanisieren. Das Lösungs- Cen’P wurde e ' n Volltreffer, nach Atw noch heute, 25 Jahre danach, "duziert wird ... A. RIECKER .35 Jahre lang hat nun Karl pov Stoschek dort sein „zweites Zu- we house". Und 32 Jahre davon ist er Gewerkschaftsfunktionär unserer Mit Engagement und Umsicht Sekretariat der SED-Kreisleitung informierte sich auf Baustellen des Bereiches Medizin An der Karl-Marx-Universität wird ge baut, rekonstruiert, renoviert. Wer auf merksam durch unsere Einrichtungen geht, registriert die Bemühungen mit Freude. In der Gewi-Zweigstelle der Universitätsbibliothek, Küche der Zen tralmensa, im Gebäude des FB Kunst erziehung Kurt-Eisner-Straße, in Wohn heimen und vor allen in Einrichtungen am Bereich Medizin sind Handwerker von unserer Universität und Bauarbei ter aus anderen Betrieben am Wirken. Ziel aller Bemühungen ist es, die Ar- beits-, Studien- und Lebensbedingun gen für Studenten, Mitarbeiter und am Bereich Medizin vor allem die Bedin gungen für eine umfassende, qualitativ hochwertige medizinische Betreuung der Patienten weiter zu verbessern. Jeder aber weiß, daß Bauarbeiten im mer auch viele Probleme mif sich brin gen, denn trotz dieser Arbeiten muß auch das „normale" Leben weiterge hen, müssen Lösungen für die Erfüllung der Aufgaben gefunden werden. Dar über, wie es auf den großen Baustellen am Bereich Medizin „läuft", weiche Probleme auftreten, wie diese im ge meinsamen Wirken zwischen Bauleuten und den betreffenden Kliniken im Inter esse der Patienten gelöst werden, in formierte sich unlängst während eines Arbeitsbesuches das Sekretariat der SED-Kreisleitung. Erstes Objekt, das die Genossen be suchten, waren die Kinderkliniken, die zu den größten Einrichtungen des Be reiches Medizin gehören. Hier haben Rekonstruktionsarbeiten in Größenord nungen begonnen, denn die Bau substanz ist überaltert. Prof. Braun, Di rektor der Klinik für Kindermedizin, konnte berichten, daß an der Klinik eine gute Vorarbeit geeistet wurde, am die umfassenden Rekonstruktions maßnahmen seitens der Einrichtung zu unterstützen. Besonders wichtig war dabei, allen Mitarbeitern auch die ein tretenden Erschwernisse vor Augen, zu führen, ihr Verständnis zu entwickeln, unter doch ziemlich komplizierten Be dingungen alle in der medizinischen Betreuung der kleinen Patienten ste henden Anforderungen zu erfüllen, über 268 Betten verfügt die Klinik für Kindermedizin, weitere 120 Betten ge hören zur Klinik für Kinderchirurgie, die ebenfalls in die Rekonstruktion ein bezogen ist. Eine vorübergehende Um verlagerung von Stationen ist nötig. Einfühlungsvermögen ist hier schon nö tig — aber schließlich steht .unter dem Strich eine spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen, auch wenn das noch ein bißchen dauert. Zu sehen ist heute schon einiges, z. B. an der Sta tion 1/10, wo die Bauarbeiten began nen, Hier werden künftig 4 Stationen mit jeweils 25 Betten, Laboreinheiten und Nebenräume für Studenten und Ärzte sowie Ausbildungsräume ihr Do mizil finden. Gen. Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-KL, würdigte das Engagement der Genossen und Kollegen, die mit großer Einsatzbereitschaft arbeiten. Ziel muß es sein, alle Bauaufgaben planmäßig zu erfüllen. Der Unterstüt zung des Sekretariats der SED-KL kön nen sich die Kliniken dabei sicher sein. Die Baustellen in derLiebigstraße- das Projekt „Bestrahlungszentrum für Geschwulsterkrankungen und Verpfle gungszentrum Medizin — waren das zweite Ziel während des Arbeitsbesu ches. Dort erfuhren die Genossen, daß die Vorbereitungen zum Baubeginn von Seiten der KMU abgeschlossen sind. Inzwischen haben die Bauleute ihre Arbeit aufgenommen. Mit Fer tigstellung der Objekte wird auch hier eine umfassende Verbesserung der Be dingungen für die hochspezialisierte medizinische Betreuung der Patienten und der gastronomischen Versorgung von Patienten, Mitarbeitern und Stu denten eintreten. Informiert wurde ferner über den Ver lauf und die auftretenden Probleme bei der Rekonstruktion der Augenklinik, wo seit längerem Bauarbeiten imgange sind. Auch hier’wurde mit Umsicht ge arbeitet, ohne daß man Verzögerungen ausschließen konnte. Ziel ist es, die Re konstruktion 1989 abzuschließen — und der Seitenflügel der Stomatologischen Klinik wird in Kürze wieder zur Nutzung übergeben. Es waren sehr viele und umfassende Informationen, die die Mitglieder des Sekrtariats erhielten und die deutlich machten, daß die Mitarbeiter des Be reiches Medizin, Bauleute und natür lich die verantwortlichen Leiter mit gro ßer Einsatzbereitschaft wirken und daß sie jederzeit bereit sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Diese wiederum erfuhren das Lob des Sekretariats für die gelei stete Arbeit und natürlich auch die Ge wißheit, daß.sie Unterstützung bei der Lösung anstehender Probleme erhal ten. GUDRUN SCHAUFUSS Im Jahre 1971 begann ein reger Erfahrungsaustausch Konstruktive und produktive Zusammenarbeit zwischen FMI und IPK Kiew Wissenschaftler _ der Weiterbil dungsinstitute der Karl-Marx- Universität und der Schew tschenko-Universität Kiew können auf eine fast 20jährige fruchtbare Zusammenarbeit zurückblicken. Am 16. Dezember 1971 wurde in Kiew die erste „Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Qualifizierung von Lehr kräften für Gesellschaftswissen- schäften (IPK) an der Taras- Schewtschenko-Universität und dem Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität für die Jahre 1972 bis 1975“ durch die Institutsdirektoren Prof. Handel und Prof. Donij, ; unterzeichnet. Diese Vereinbarung diente der Pro filierung der Weiterbildung am Franz-Mehring-Institut und war der Beginn eines regen Erfahrungs austausches zwischen den Wissen schaftlern der beiden Weiterbil dungsinstitute. In der Zwischenzeit wurden vier derartige Vereinbarun gen abgeschlossen, in denen jeweils für einen Zeitraum von fünf Jahren konkrete Arbeitsaufgaben festgelegt worden sind. Der Austausch von Lehrkräften, die Teilnahme an wis senschaftlichen Konferenzen, die Veröffentlichung von Artikeln in den Zeitschriften beider Institute ge hören heute zur Norm unseres wis senschaftlichen Lebens. Mit Stolz blicken wir auf eine Reihe gemeinschaftlicher Arbeiten zurück, die in deutscher und russi scher Sprache erschienen sind, so u. a. die Monografien zu Fragen des proletarischen und sozialistischen Internationalismus (1974) und zu Ge setzmäßigkeiten der proletarischen Revolution (1977). Gegenwärtig sind wir dabei, eine gemeinsame Arbeit zur Auseinandersetzung mit der Ent stellung der sozialistischen Wirt- schäft durch die bürgerliche politi sche Ökonomie fertigzustellen und sie in Kiew und Leipzig zu ver öffentlichen. Unser besonderes Inter ¬ esse am Kiewer Weiterbildungsin- stitut galt und gilt den dort ge wonnenen Erkenntnissen und Er fahrungen auf dem Gebiet der Lehr methodik der marxistisch-leninisti schen Gesellschaftswissenschaften. Die vom leider viel zu früh verstor benen ehemaligen Direktor des • In stituts, Prof. Dr. A. T. Nelep verfaß ten monografischen Arbeiten zur Lehrmethodik wurden am Franz- Mehring-Institut in die deutsche Sprache übersetzt und veröffent licht. Auf großes Interesse stießen stets die Lehrveranstaltungen, die von Wissenschaftlern des Franz- Mehring-Instituts am Weiterbil dungsinstitut in Kiew gehalten wur den. Die Namen der Professoren Friederici, Müller, Becher, Hent- schel u. a. haben im Lehrkörper des Kiewer Weiterbildungsinstituts einen guten Klang. Ebenso gut sind bei uns die Kiewer Professoren Ko- rolenko, Palkin. Kredisov und Bycko bekannt. In dn letzten Jah ren hat seitens der Kiewer Wissen ¬ schaftler das Interesse zugenom- men, speziell die Erfahrungen zu studieren, die wir am Franz- Mehring-Institut bei der Vermitt lung der Klassikerwerke in der Wei terbildung der Lehrkräfte für das marxistisch-leninistische Grundla- genstudiumgewonnen haben. ; Neu ist es für uns, daß Wissenschaft ler, des Kiewer Weiterbildungsinsti tuts an 5-Monate-Weiterbildungs- lehrgängen an unserem Institut teil nehmen. Am 15. und 16. September begeht das Franz-Mehring-Institut mit einer Reihe wissenschaftlicher Ver anstaltungen den 40. Jahrestag sei ner Gründung. Wir erwarten aus diesem Anlaß unsere Freunde' aus Kiew, um mit ihnen gemeinsam.die Aufgaben zu - besprechen, die, über die Schwelle der 80er Jahre hinaus in produktiver Zusammenarbeit, zu lösen sind. Prof. Dr. sc. HORST RICHTER. Direktor des FMI Prof. Horst Richter während eines Arbeitsbesuches in Kiew. Aus Anlaß des 35. Jahrestages der Kampfgruppen stellen wir Kollektive und Persönlichkeiten der Kampfgruppen hundertschaft „Gerhard Harig" vor. Wir beginnen heute mit dem MELDE- UND NACHRICHTENTRUPP Jeder Genosse Kämpfer erfüllt seine Aufgaben mit hoher Einsatzbereitschaft Auftrag der Partei wird zuverlässig verwirklicht Zur Sicherstellung der Nach richtenverbindungen wurde mit Gründung der Kampfgruppen hundertschaft im Jahre 1974 auch ein Melde- und Nachrich tentrupp formiert. Die Aufgaben des Trupps umfassen Herstel lung und Betrieb .von Nachrich tenverbindungen innerhalb der Kampfgruppenhundertschaft und zu anderen Einheiten, reali siert über Funk, Draht. Außer dem hält der Trupp das Meldesy stem aufrecht, und sichert den Marsch der Einheit durch Regu- lierer. , Es ist .gelungen, von .Anfang. an ein stabiles, eingespieltes Kollek tiv zu formen, das alle gestellten Aufgaben zuverlässig erfüllen kann. Der Melde- und Nachrich tentrupp ist in der Ausbildung und bei Überprüfungen beson ders gefordert. Auf- und Abbau der Nachrichtenverbindungen sind bei Ausbildungen erste und letzte Handlung der Hundert schaft, und das sichere Funktio nieren des Nachrichtenaustau sches ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Ablauf jeder Übung. Die Bedeutung und die Vielfalt der Aufgaben stellen hohe Anforderungen an jeden Kämpfer, an seine Einsatzbereit schaft und seine Qualifikation. Eines der wichtigsten Prinzipien des Trupps besteht in der gegen ¬ seitigen Ersetzbarkeit der Kämp fer; jeder Genosse muß mehrere Tätigkeiten sicher beherrschen. Daher nimmt neben der militä rischen die spezielle Nachrich tenausbildung einen breiten Raum ein. Die Genossen sind sich dieser anspruchsvollen Auf gabe voll bewußt, ein jährliches Kampfprogramm legt die Auf gaben des Trupps und jedes Kämpfers exakt fest. Besonders wichtig ist die stän dige Einsatzbereitschaft der Nachrichtentechnik. Die Arbei ten zur Wartung und Pflege sind nur außerhalb der Ausbildungs zeiten zu bewältigen und werden zum großen Teil von den Kämp fern in ihrer Freizeit erledigt. Der Melde- und Nachrich tentrupp hat sich seit seiner Gründung zu einem festen, unter allen Bedingungen handlungsfä higen, Kollektiv entwickelt, in dem jeder Kämpfer seine Auf gaben . kennt und ausnahmslos zuverlässig und mit hoher Ein satzbereitschaft erfüllt. Der Melde- und Nachrichtentrupp trägt so als Teil unserer KGH dazu bei, daß die Kampfgruppen der Arbeiterklasse ihren Auftrag der Partei zuverlässig erfüllen. L. EHRENBERG, Parteigruppen organisator Dr. M. WELTER, Truppführer Dieter Klein Chancen für einen friedensfähigen Kapitalismus Lehrhefte Politische Ökonomie Herausgeber für die Themen zur po litischen 'Ökonomie des Kapitalis mus: Prof., Dr. Dieter Klein und Prof. Dr. Peter Hofmann Dietz Verlag Berlin 1988 Wie ein' roter Faden zieht sich durch dieses Heft die Frage, in ¬ wieweit es der Wirkungsmechanis mus der ökonomischen Gesetze „er laubt", im Rahmen der kapitalisti schen Gesellschaft zu einem siche ren Frieden durch Abrüstung und zu einer Bewältigung anderer Menschheitsprobleme zu kommen. In einer bisher wenig bekannten Art und Weise werden höchst kom plizierte theoretische, zum Teil noch umstrittene Fragen mit außerordent lich aktuellen politischen Aufga benstellungen verknüpft. Es wird deutlich, daß ein neues politisches Denken in unserer Zeit auch neue Anforderungen an die politische Okonomie stellt. D ie DSF-Grundeinheit der Sek tion TAS der DSF-Kreisorgani- sation an der Karl-Marx- Universität richtet besondere und große Aufmerksamkeit auf die fach liche und politisch-ideologische Ar beit mit den Studenten. Die Studen ten unserer Sektion werden als künf tige Lehrer oder Sprachmittler aus gebildet, so daß wir es nicht nur mit kommenden Generationen von Leh rern und Erziehern, von Dolmet schern und Übersetzern zu tun ha ben, sondern auch und gerade mit zukünftigen Propagandisten und Mittlern des Ideenguts der deutsch- sowjetischen Freundschaft. Dies hat um so größere Bedeutung, da für nicht wenige unter ihnen Russisch auch Studienfach ist. So bietet sich die Möglichkeit für eine sehr enge Verbindung zwi schen der Erziehungsarbeit im Rah men des Studiums und der propa gandistischen Arbeit im Rahmen un serer Freundschaftsgesellschaft. Wir versuchen, die Studenten, und zwar nicht nur diejenigen, die Russisch studieren, vom ersten Stu dienjahr an in die aktive Arbeit auf Die DSF-Grundeinheit TAS wurde mit einem Ehrenbanner geehrt Ehrennamenbewegung hat besonderen Platz dem Gebiet der DSF einzubeziehen. Dafür nutzen wir die verschieden sten Möglichkeiten. Einen besonde ren Platz nimmt für uns die Eh rennamenbewegung ein. In- Zusam menarbeit und enger Abstimmung mit der FDJ-Leitung orientieren wir die Studenten auf eine mög lichst frühzeitige und breite . Teil nahme am Kampf, um den Titel „Kollektiv DSF“. Dabei, ist es uns gelungen, daß einige Gruppen, den Titel mehrfach verteidigen konnten, darunter auch solche, für die • Rus sisch nicht Studienfach ist. Dies,ist an der Universität. nicht selbstver ständlich, weil die Studenten, ja nur vier oder fünf Jahre bei uns sind. Wir haben in den .letzten Jahren regelmäßig ein Fest-der russischen Sprache durchgeführt. Die • Vorbe reitung und Realisierung ■ dieses Fe stes hat unter den ■ Studenten sehr viele Aktivitäten geweckt: Sie ha ¬ ben bei der Organisation , mitgehol fen, Programme erstellt, geprobt und vorgeführt und dabei sehr viel Eigeninitiative gezeigt. In»enger Zu sammenarbeit mit der staatlichen Leitung hat sich unsere Grundein heit um die Vorbereitung der. Stu denten auf .ein Auslandsteilstudium in der UdSSR bemüht. Es wurden gemeinsam Vortragsreihen zu lan deskundlichen Problemen organi siert. Die Studenten wurden veran laßt, Kulturprogramme vorzuberei ten, mit denen sie in der UdSSR auf treten können: In Form von Tee nachmittagen, . Reiseberichten, Ge sprächen, Vorträgen berichteten Stu denten, die aus der UdSSR zurück gekehrt waren, über ihre Erlebnisse. Diese Arbeit hat große Bedeutung für eine positive Motivierung, jün gerer Studenten für das .Auslandteil studium. Alle Studenten, die in die ■UdSSR zum; Auslandteilstudium fah ¬ ren, bekamen den Auftrag, sich dort besonders aktiv und konkret für die Vertiefung des Freundschaftsbun des einzusetzen und wir können be richten, daß 'sie . dies mit Erfolg ta ten, und, daß sie aus dem Ausland- teilstudium eine ganz andere, weit aus produktivere und emotionalere Einstellung zur Arbeit auf dem Ge biet der DSF mitbringen. Neben dem Auslandteilstudium spielt für uns auch. der Studenten austausch mit Studenten aus Kie wer, Leningrader, Minsker und Mos kauer Hochschulen und Universitä ten eine große Rolle. Eine erfolgrei che Durchführung dieses Stu dentenaustausches in beiden Rich tungen ist eine wichtige Aufgabe für Lehrkörper und Studenten. Stu denten organisieren mit den Grup pen, die zu uns. kommen, kulturelle Veranstaltungen, Besuche in Mu seen und Sehenswürdigkeiten und Freundschaftstreffen. Die regelmä ßigen Kontakte zu jungen Sowjet bürgern und Komsomolzen -auf vie len Freundschaftstreffen sind für unsere Studenten eine sehr gute Schule der DSF, aber wir beziehen die Studenten auch in die Arbeit auf dem Gebiet der DSF mit Indu striebetrieben Leipzigs ein. So konnte z. B. der VEB Polygraph le bendige Beziehungen zu sowje tischen Einrichtungen aufnehmen. Wir versuchen also, unsere FDJ ler auf einer möglichst breiten Basis in die aktive Arbeit del’ Freund schaftsgesellschaft einzubeziehen. Dabei erhalten wir große Unterstüt zung von sowjetischen Kollegen, so wohl von ständigen, als auch von Gastlehrkräften. Es besteht ein sehr enges und herzliches Verhältnis zu unseren sowjetischen Freunden. Sie unterstützen unsere Arbeit in jeder Weise und sind stets bereit, im Sinne unserer Gesellschaft durch Vorträge und als Gesprächspartner aktiv zu werden. LEITUNG DER DSF- GRUNDEINHEIT TAS
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