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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
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- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
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Band 1988
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN 6. Mai 1988 UZ/lg Kurz notiert Interessantes Forum zur Ökonomie „Sozialismus und Wissenschaft auf dem Weg ins Jahr 2000“ — in nerhalb dieser Reihe werden mit einem Forum die „Tage der ökonomischen Propaganda“ 1988 eröffnet. Es steht unter dem Thema Wettlauf mit der Zeit - Durch Meisterung der Hoch technologien und intensive Nut zung der nationalen Ressourcen zu hohem Wachstum der Arbeits- Produktivität. Das Forum be ginnt am Dienstag, dem 24. Mai, 16 Uhr itn Gartensaal des FDGB-Bezirksvorstandes ..Ernst-Thälman-Haus“, Karl- Liebknecht-Straße 30 bis 32, Leipzig, 7010. Gesprächspartner sind Prof. Dr. sc. Horst Wolffgramm, Leiter des Wissenschaftsbereiches Tech nologie und Ökonomie an der Martin-Luther-Universität Halle, Prof. Dr. sc. Friedrich Ma cher, Leiter des Wissenschafts bereiches Theorie und Methodik der Arbeitswissenschaften an der Technischen Universität Dresden, sowie Prof. Dr. Werner Maiwald. Sektion Wirtschafts wissenschaften der KMU. Die Ge sprächsleitung hat Prof. Dr. sc. Theo Kießig, Vorsitzender der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten des Bezirksvorstandes der URANIA. Forschungsgruppe Perinatologie berät Die Forschungsgruppe Peri natologie des Bereiches Medizin der KMU lädt zu ihrer 30. Wis senschaftlichen Veranstaltung ein. Sie beginnt am Dienstag, dem 10. Mai, 14 Uhr, im Hörsaal der Klinik für Kindermedizin in der Oststraße 21 bis 25, Leipzig, 7050. Auf dem Programm stehen Pa- thomechanismen bei hypoxisch bedingten perinatalen Hirnschä den, Untersuchungen zum kar dialen Anpassungsverhalten un tergewichtiger Neugeborener, eine prospektive Studie der Schilddrüsenfunktion unreifer Frühgeborener mit und ohne Atemnotsyndrom, Aktivitäten pankrea tisch er Enzyme im Duodenalsaft von Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht wäh rend der ersten - Lebenswochen sowie Aspekte des Fettsäurestoff wechsels in isolierten fetalen Rat tenhepatozyten am Ende der Ge- station. Vortrag von KMU- Wissenschaftler Zum Thema „Die kapitalisti sche Integration in Westeuropa“ spricht Dr. Gerhard Reckziegel vom Franz-Mehring-Institut der KMU am 11. Mai, 19 Uhr im Raum 207 der Leipzig-Informa tion am Sachsenplatz. Promotionen Promotion A Sektion Rechtswissenschaft Wilbrecht Merkelbach, am 12. Mai, 10.30 Uhr, 7010, Liebig- Straße 27, Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Eingang Hörsaal gebäude, Sitzungssaal des Berei ches Medizin: Die staatlichen Ausgleichsleistungen für Gesund heitsschäden der Bürger infolge pflichtgemäß durchgeführter me dizinischer Eingriffe. Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Cornelia Fülling, Petra Schink (Redakteure); Martin Dick hoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Wolfgang Lenhart, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Prof. Dr. Klaus Schippel, Dieter Schmekel, Prof. Dr. Karla Stingl, Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzig 7010, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" 11118 138 Leip zig. Veröftentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 32. Jahr gang, erscheint wöchentlich Die Re daktion ist Träge' der Ehrenme daille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold Präsident der Universität München zu Gast Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung über die Zusammenarbeit beider Uni versitäten; links Prof. Dr. Wulf Steinmann Foto: HFBS (Kranich) Qualitativ neue Stufe der Zusammenarbeit erreicht Vereinbarung zur Wissenschaftskooperation unterzeichnet (UZ) Eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der Karl-Marx-Universität Leipzig und der Ludwig-Maximilians-Universi tät München unterzeichneten am Donnerstag, dem 28. April, im Haus der Wissenschaftler der Rektor der KMU, Prof. Dr. Horst Hennig, und der Präsident der Münchener Uni versität, Prof. Dr. Wulf Steinmann. An der Unterzeichnung nahmen Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED- Kreisleitung KMU, sowie Prorekto ren der KMU teil. Prof. Dr. Horst Hennig brachte im Anschluß an die Unterzeichnung zum Ausdruck, daß mit dieser Ver einbarung die bereits bestehenden Formen der Zusammenarbeit auf eine qualitativ neue Stufe gehoben werden. Beide traditionsreichen Uni versitäten, die ein ähnliches Wis senschaftsprofil aufweisen, wollen ihren spezifischen Beitrag zur Be förderung der Wissenschaft zum ge genseitigen Nutzen leisten. Dies ge schieht auf- der Grundlage des. 1986 zwischen den Regierungen der DDR und der BRD abgeschlossenen Ab kommens über kulturelle Zusam menarbeit. Das von beiden Magnifizen zen unterzeichnete Dokument sieht die Kooperation auf elf Wissen schaftsgebieten vor, darunter der Feskörperphysik, Chemie, Medizin, Veterinärmedizin und ausgewählten Gebieten der Germanistik. Es wird konkretisiert durch zwei jährige Arbeitsverträge. Formen der Kooperation sind, unter anderem ge ¬ genseitige Arbeitsbesuche von Wis senschaftlern, gemeinsam erarbei tete Monographien, Konferenzen u. a. Die Unterzeichnung bildete den Abschluß eines am 25. April begon nenen Arbeitsbesuches von Prof. Dr. Wulf Steinmann an der KMU. Der Gast führte während seines Aufenthaltes eine Reihe von Gesprä chen mit Wissenschaftlern der KMU, um die Schwerpunkte ihrer Forschungsarbeit kennenzulernen und konkrete Vorabsprachen für die wissenschaftliche Zusammenar beit zu treffen. Diskussionspartner waren sowohl Vertreter naturwis senschaftlicher Fachrichtungen, z. B. der Sektionen Mathematik, Physik, Chemie, Biowissenschaften, Tierproduktion und Veterinärmedi zin, als auch Gesellschaftswissen schaftler, u. a. der Sektion Ge schichte, Germanistik und Literatur wissenschaft, Kunst- und Kultur wissenschaften sowie Wissenschaft ler des Bereiches Medizin. Des weiteren besuchte der Mün chener Universitätspräsident Kul tureinrichtungen der KMU, darun ter das Musikinstrumentenmuseum. Als Wissenschaftler stellte sich Prof. Dr. Steinmann mit einem Vor trag zum Thema „Spektroskopie an Festkörperoberflächen mit Syn chronstrahlung“ auf einem Kollo quium. vor, zu dem die Sektion Che mie der . KMU und die Chemische Gesellschaft der DDR eingeladen hatten. Auszeichnung der Besten im sozialistischen Wettbewerb Streben nach höchsten Leistungen wird immer deutlicher sichtbar (UZ) Am Vorabend des 1. Mai wur den traditionell an unserer Universität die Besten im sozialistischen Wettbe werb bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages geehrt. In Anwesenheit des 1. Sekretärs der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, sowie weiterer Mitglieder des Sekretariats, würdigte der 1. Prorektor, Prof. Dr. sc. Horst Stein, die von den Kollektiven erbrachten hohen Leistun gen. Die mit hoher Verantwortung er füllten Aufgaben, so schätzte Prof. Horst Stein ein, bieten gute Vorausset zungen dafür, die mit dem Blick auf das Jahr 2000 gerichteten weiter steigenden Anforderungen zu erfüllen. Leistungsstreben und Leistungsver halten haben sich in vielen Kollektiven spürbar verbessert.' Wir sind stolz dar auf, daß auch an unserer Hohen Schule die Losung „Mein Arbeitsplatz — mein Kampfplatz für den Frieden" im mer besser als Haltungsmaxime ver standen und beherzigt wird. In dieser von unserer Partei mit Recht in den Mit telpunkt gestellten Losung spiegelt sich wider: Leistung zeigt sich konkret am Arbeitsplatz, zeigt sich im Arbeitskol- lektiv und kann nur von dort tatsächlich wirksam werden", betonte Prof. Stein. Die Auszeichnung der Besten nahmen Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-KL, Rektor Prof. Dr. sc. Horst Hennig, und der Vor sitzende des Kreisvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft, Doz. Dr. Wer ner Lehmann, vor. BAU- Betriebstechnik Stadtmitte HEUTE: Rekonstruktion der Küche Zentralmensa (UZ) Werktätige der Betriebstech nik Stadtmitte — Bauleute, Elektro-, Luftklima- und Heizungstechniker — sowie des BMK Süd — neuer Dek- Volleyballturnier um Prorektor-Pokal Die Sektion Volleyball der Hochschulsportgemeinschaft KMU und die Sportkommission beim Rektor laden zum Vol- leyballturnier um den „Pokal des 1. Porektors“ ein. Gespielt wird in der Messehalle 7. Am Montag, dem 30. Mai, finden die Spiele der Vorrunde, am Mitt woch, dem 1. Juni, die der End runde statt, Uhrzeit: jeweils 18.30 bis 21 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind Mit arbeiter und Forschungsstuden ten der KMU, aktive Spieler sind nicht spielberechtigt. Der Aus tragungsmodus wird nach Ein gang der Teilnahmemeldungen festgelegt. Von den spielfreien Mannschaften werden die Schiedsrichter gestellt. Mann schaften können sich bis zum 20. Mai schriftlich bei Jürgen Garn, Sektion Wirtschaftswissenschaf ten, melden. Der Favoritenrolle gerecht geworden Bei den nach 1987 zum zweiten Male durchgeführten Pokalspie len im Tischtennis mußten die Veranstalter einen starken Rück gang der teilnehmenden Mann schaften konstatieren. Stritten sich im Vorjahr noch neun Herrenmannschaften um Pokal und Plätze, so meldeten diesmal nur vier, von denen ganze drei starteten. Noch deut licher zeigte sich dieses bei den Damenmannschaften. Denn hier blieb der Pokal der FDJ-Kreis- leitung ohne Ausspielung, da nicht eine einzige Mannschaft zum Wettkampf antrat. In dem Dreiermannschaftstur nier, in dem die Mannschaften der Sektionen Tierproduktion und Veterinärmedizin (TV), Phy sik und Journalistik ihre Kräfte maßen, spielten zuerst die Ver tretungen der Journalistik und der TV gegeneinander. Die Favoritenbürde in diesem Spiel trugen Andre Mielke, Kai Rehberg und Oliver Michalsky von der Vertretung der Journali stik, die bereits im Vorjahr den Pokal gewinnen konnten. Und dieser Favoritenrolle wurden sie mit einem sicheren 5:3-Erfolg auch gerecht. Noch weniger Fe derlesens machte das Journali stentrio mit der Mannschaft der Sektion Physik (Mädler, Stän- dert, Schwarz), die glatt mit 5:0 vom Tisch geschickt wurde. Da mit war die Frage nach dem Po kalsieger bereits nach zwei Spie len beantwortet. Der alte ist auch der neue. Beim Spiel der Mannschaften der TV und der Physik ging es nur noch um die Plätze. Die TV (Wendler, Pförtsch, Schmidt) wehrte sich tapfer, mußte sich aber dankbar knapp mit 4:5 geschlagen geben. Fazit des zweiten Pokaltur niers : gestiegenes Spielniveau, aber wesentlich geringere Betei ligung durch die Studenten unse rer Uni. Und dabei hatten die Verantwortlichen gedacht, Tisch tennis wäre auch in Leipzig ein Massensport... UWE GAJOWSKI keneinbau — schaffen in der Küche der Zentralmensa gegenwärtig die Voraussetzungen zum Beginn der umfassenden Rekonstruktion ab dem 1. Juni. Dazu gehören neue Be- und Entlüftungsanlagen sowie Be leuchtungssysteme, die im Decken bereich der Küche installiert wer den, Außerdem sind alle Medienan schlüsse zu rekonstruieren. Ab 1. Juni kommen zu den Bauarbeiten noch Beschäftigte der Firmen PGH „Vorwärts“, des VTK Leipzig, der PGH „Fliesen und Keramik“ sowie der Malerfirma Steuer hinzu. Mit der Rekonstruktion wird ein neues küchentechnologisches Pro jekt, auch aus Erkenntnissen des 15jährigen ununterbrochenen Betrie bes der Küche heraus, realisiert. Diese neue Technologie und die Re konstruktion insgesamt führen zur Verbesserung der Arbeits- und Le bensbedingungen des Küchenperso nals, das selbst wesentliche Hin weise, die auch berücksichtigt wur den, gab. erstmals angewandt, für schnellere Installation sorgen. NAGEMA, 'Lie ferant der gesamten Küchengeräte, ist mit dieser Neuerung einverstan- Bereits jetzt kommen vielfältige Anregungen aus den Baukollekti ven, urn die geplante Bauzeit zu schaffen beziehungsweise sogar zu verkürzen. So werden zum Beispiel flexible Anschlüsse für die Kessel, den. Um einen Eindruck vom Umfang der Rekonstruktionsarbeiten zu ver mitteln, sei angefügt, daß etwa 140 Kubikmeter Bauschutt zu bewälti gen und 90 Kubikmeter Fertigbeton zu verarbeiten sind. Foto: BATBECH SEREETER Wissen und nicht vergessen 42 Jahre ist es her — am 8. Februar 1946 erschien die „Säch sische Volkszeitung“ mit der Schlagzeile „Volksuniversität Leipzig eröffnet“. Am 5. Februar war unsere Alma mater — „nach Jahren unsagbarer Schmach ..., sich ihrer Aufgabe wieder be wußt geworden, eine Bildungs stätte wahrer Menschlichkeit und eine Lehranstalt der Wahr heit und des Fortschritts zu sein“ — neu -eröffnet worden, bot sie nun allen Kindern des Volkes die Möglichkeit, ein Studium auf zunehmen. Nur wenige Monate lagen zwischen jenem Tage der Neueröffnung und dem, da die Sowjetbürger im Waffenrock der Roten Armee uns den Frieden ge bracht, da sie der faschistischen Bestie den Todesstoß versetzt hatten. Monate, in denen uns so wjetische Genossen unermüdli che Hilfe und Unterstützung ge währten. Heute, am Vorabend des 43. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes von der Hit lerbarbarei, erinnern wir uns des halb mit Dankbarkeit an die Un terstützung durch' solche Ge nossen wie Prof. Solotuchin, Prof. Tjulpanow oder Major Pa tent. Wohl niemand zweifelt daran, daß mit der Befreiertat der Arbeiter, Bauern und Wis senschaftler aus dem Lande Le nin" und ihren heldenhaften, op ferreichen Kämpfen und Siegen in unserem Lande nicht nur die Voraussetzungen für einen ech ten Erneuerungsprozeß des Hoch schulwesens geschaffen wurden, sondern, daß die Bildungsoffi ziere zu Geburtshelfern und Pa ten eines sozialistischen Hoch- schülwesens auf dem Boden unse rer heutigen DDR wurden. "1991 V? 9 Inzwischen pflegen wir sehr in tensive und fruchtbare Beziehun gen zu sowjetischen wisensehkfa Uchen Einrichtungen, seitdem 1959 unsere Karl-Marx-Universität und die Staatliche Shdanow- Universität Leningrad einen Freundschaftsvertrag abschlos- . der kom mental HZ—- sen. Im Juni diesen Jahres jährt sich zum 25. Male der Tag der Unterzeichnung eines Vertrages mit der Kiewer Schewtschenko- Universität, eines Vertrages, der genau wie die Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen sowje tischen Einrichtungen fruchtbare Ergebnisse zeitigte. So berichtet beispielsweise Prof. Dr. sc. Klaus Apitzsch, Bereich Leitung und Organisation der sozialistischen Industrie, Sektion Wirtschafts wissenschaften, darüber, daß die Kooperation mit dem Lehrstuhl für ökonomische Kybernetik der Kiewer Uni aus dem wissen schaftlichen Leben des Bereiches nicht mehr wegzudenken ist. Nicht nur gemeinsame Lehrbü cher oder Broschüren erschei nen, nicht nur theoretische Er kenntnisse werden ausgetauscht — auch Lehrforschung und pra xisorientierte Forschung werden berührt, der Studentenaustausch entwickelte sich, Wissenschaftler qualifizierten sich in der Part nereinrichtung. So ließe sich die Reihe fortsetzen. dokumen tierend, daß wir Nehmende und Gebende zugleich sind. Diese Kontakte, die beute zur Grundlage unserer Arbeit gehö ren, sind unauslöschliche Zei chen unserer Freundschaft und unserer brüderlichen Verbunden heit mit dem Lande Lenins. Unaustilgbar ist dabei das Wis sen. daß die Entwicklung unse rer Universität begleitet wurde durch die brüderlichen Rat schläge und die konkrete Hilfe unserer sowjetischen Freunde. Jede Seite unserer Geschichte seit der Befreiung vom Faschis mus ist eine Seite unseres Bru derbundes. Das zu wissen und nie. zu. vergessen, .ist der 43. Jah restag der Befreiung nicht nur Anlaß, sondern Bedürfnis und ^fpflichtujiig. — geht es doch auch In unserem speziellen Be reich um gemeinsame Anstren gungen zur Erhaltung und Si cherung des Friedens. GUDRUN SCHAUFUSS Den Ausbildungsanforderungen mit hohem Engagement gestellt Ehrentitel „Aktivist der sozialistischen Arbeit" in Anerkennung der Ergebnisse der diesjährigen militärischen Qualifizierung und Zivilverteidigungsausbildung in Lehrgangsform verliehen Den bedeutsamen Studienab schnitt für die Studenten des 2. Stu dienjahres wertete am 28. April der Prorektor für Erziehung und Aus bildung, Prof. Dr. sc. Fritz Tröger, im Haus der Wissenschaftler aus. Vor stellvertretenden Direktoren für Erziehung, Aus- und Weiterbil dung, Mitgliedern der Zentralen Kommission Sozialistische Wehr erziehung sowie Führungskadern der militärischen Qualifizierung und Zi vilverteidigungsausbildung zog er eine überzeugende Bilanz und stellte fest, daß die Teilnehmer ihr Verspre chen eingelöst und ihre Partei- bzw. Verbandsaufträge erfüllt haben. In den Ausbildungseinrichtungen kämpften sie gemeinsam mit den Studenten der anderen Leipziger Hochschulen und der TH Merseburg um gute und ausgezeichnete Leistun gen. Diese Einschätzung läßt erken nen, daß an der KMU dem Erzie- hungs- und Ausbildungsprozeß der Studenten auch auf dem Gebiet der sozialistischen Wehrerziehung die erforderliche Aufmerksamkeit bei gemessen wird. Die vom Rektor als Führungska der berufenen Wissenschaftler ul. Hochschullehrer hatten einen we sentlichen Anteil an den erziel^ 11 Ausbildungsergebnissen. Sie habe sich als hochqualifizierte Leh kräfte und verantwortungsbewu. Erzieher erwiesen, die sich mit gagement den hohen Anforderu" gen stellten. Besondere Würdigung fanden d1 Leistungen von Führungskade” die für ihren mehrmaligen Einsa" als „Aktivist der sozialistischen A beit“ ausgezeichnet wurden: Doz. Dr. sc. Wolfgang Geier, Sektio" Kultur- und Kunstwissenschaften:, Doz. Dr. sc. Michael Stuhr, gleich Sektion; r Doz. Dr. sc. Panos Terz, Institut " internationale Studien; Dr. Bernd Dyrba, Sektion Theorets, sehe und angewandte Sprachw1 senschaft (TAS); Dr. Christian Kuntze, Herde Institut; Dr. Ralf Müller, Sektion TAS; „ Dr. Joachim Schubert, Sektion TAe ABTEILUNG SW Neues Heft der WZ erschienen Chirurgie der Mortalitätsstörungen des oberen Gastrointestinaltraktes Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Ma thematisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 2/1988, ,96 Seiten, 9 Tab., 25 Abb., broschiert, 20,70 M Vor zugspreis für die DDR 5 Mark) In diesem Heft werden — neben einem historischen Überblick über 175 Jahre Lehrstuhl für Chirurgie an der Leipziger Universität — die wichtigsten während des Jubiläums symposiums vorgetragenen For schungsergebnisse veröffentlicht. Chirurgen aus der DDR, der UdSSR, der VR Polen und der BRD stellten in ihren Beiträgen neue diagnosti ¬ sche Verfahren vor (computeran. lysierte Langzeit-pH-Messung nuklearmedizinische Kinematosns phie, Kinesiografie des Duodenuna Gastroenteroelektromyografie, Ter nometrische und sonografische V fahren), mit denen z. T. völlig nstö- bisher unbekannte funktionelle n. rungen erschlossen werden könne Zu beziehen ist das Heft dur die Universitätsbuchhandlung He zig oder über die Karl-"“tür Universität Leipzig, Direktorat e Forschung, Abt. Wissenschaft 3/6, Publikationen, Goethestraße Leipzig, 7010. Ind Einr Sei He tion pflicl 15 1 der stanc Stell' im sprac tungi kraft über liehe: Ausl: Forst tikel. den । In di Einr Sei Au konn‘ heut ten. Leist: ders Zentr Schlü tende Schut Wesei Nivet in de In d< richt Her Hei lektiv Forsc als F interr schun Landi hezu tater ten 1 auf. i fiums Ehaf "rag In de Wure Klin In ‘eiche hun den. tann Ptom en Berde ur E khun ’m R Btude Bes‘ lteigel lDezie ‘B. Ntik u: liet Shung “Ing c In urde Hunge innen füllt. »Cc Vor den ; bger Dunkt Arbei fühk Plante ngs- ‘ollin ür d: ^rne Vickli “mp h de Ginri Koll , Hot 59nst % ( ‘eichr Vied 3ngr ‘ture Uli Bet Has len r
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