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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 8, 26.02.1988 1
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- Ausgabe Nr. 15, 15.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1988 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1988 1
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- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1988 1
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- Ausgabe Nr. 29, 22.07.1988 1
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- Ausgabe Nr. 31, 02.09.1988 1
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Band 1988
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Bevor die Temperaturen steigen und die Koffer gepackt werden 3 Fragen an Frank Müller, Sekretär für internationale Arbeit der FDJ-Kreisleitung Karl-Marx-Universität Z: Noch ist der diesjährige Stu dentensommer zeitlich drei Mo nate entfernt. Doch, ob national oder international, die Vorberei tungsphase wird „heiß“. Deshalb heute einige Informationen zum in ternationalen Studentensommer. Am 13. April bereits trafen sich die diesjährigen Interbrigadisten und Interlager-Teilnehmer zum ersten Mal — zur zentralen Einweisungs veranstaltung. Warum bereits zu die sem Zeitpunkt? Frank Müller: Ins Ausland zu fah ren oder hier in Leipzig drei Inter lagerwochen zu verleben, ist ja die Möglichkeit für Studenten, mehr mitzubekommen von Land und Leu ten anderswo, und das finanziell günstig. Was ebenso die große Ver antwortung für das Ansehen unse rer Republik und speziell unseres Jugendverbandes im Ausland ein schließt. Dort muß eine Brigade ganz einfach zusammenhalten, sich also vorher entsprechend kennen lernen. Dazu kommt zum Beispiel, sich auf die konkreten Einsatzbedin gungen einzustellen, Kenntnisse über das Land aufzufrischen und al les Notwendige zu organisieren. Dabei reicht es nicht aus, wie zu einer Urlaubsreise erst kurz vor Ab fahrt seine sieben Sachen zu pak- ken. UZ: Natürlich können nicht alle Studenten per Interbrigaden ins Ausland fahren ... Frank Müller: Wir tauschen mit 17 Universitäten und Hochschulen der UdSSR, der CSSR, der Unga rischen VR und der’VR Bulgarien internationale Studentenbrigaden aus. Das macht 200 Plätze insgesamt aus. Eine Rechnung, die nur aufgeht mit den entsprechenden Möglichkei ten unserer Bruder-Jugendorgani sationen. Das hängt vor allem ab von den Unterbringungs-, Arbeits-, Verpflegungs- und kulturellen Kapa zitäten beiderseits. Auch aus diesem Blickwinkel sehe ich die Möglich keit des internationalen Studen tensommers als etwas Besonderes. Und der nationale stellt uns ja zu dem vor gewaltige Aufgaben. UZ: Wie geht es mit der Vorberei tung weiter? Frank Müller: Vor dem Tag der Bereitschaft am 7. .Mai treffen sich die Kommandeure und Kommissare der Brigaden wiederum zu einer An leitung, sechs sind es insgesamt von Februar bis Juni. Den Interbri gadenstab kann man ab jetzt jeden Mittwoch von 17 bis 18 Uhr in der FDJ-Kreisleitung, Hauptgebäude der KMU, Raum 3-33 zwecks An fragenbeantwortung erreichen. Am 7. Mai treffen sich alle „Interna tionalisten“ mit Hacke und Schaufel um. 5.50 Uhr vor dem Uni-Hauptge bäude am Karl-Marx-Platz. Nach der Bereitschaft am Tage haben wir dann des Abends die mb für uns. (Das Gespräch führte ANJA WYCISK.) FDJ-AUFGEBOT DDR 40 Neue Mitglieder für studentische Reparaturbrigade Auch wir, das Heimkomitee der Philipp-Rosenthal-Straße 31, disku tierten das „FDJ-Aufgebot DDR 40" und leiteten Schwerpunkte für un sere Tätigkeit ab. Der Aufruf stellt einen deutlichen Bezug zwischen den verstärkten Anstrengungen der gesamten Gesellschaft zur Verwirk lichung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED und der Arbeit je der FDJ-Gruppe her. Wenn man sich die anspruchsvollen Aufgaben vor Augen führt, wird klar, daß alle mit den ihnen zur Verfügung ste henden Möglichkeiten mithelfen müssen, um sie zu lösen. Viele kennen die Situation in den Wohnheimen, die wir als Bewvohner maßgeblich beeinflussen können. In unserem Wettbewerbsprogramm leg ten wir die Zielstellungen zur weite ren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen fest, die wir nun weiter konkretisieren. So wer den wir der Arbeit unserer gesell schaftlichen Aktive im Wohnheim größere Beachtung schenken und neue Mitglieder für die studenti sche Reparaturbrigade gewinnen. Den Subbotnik am 30. April nutzen wir zu Reinigungsarbeiten im und vor dem Haus, zu Malerarbeiten, der Einrichtung eines Sportraumes und eines Billardzimmers. Wir sind sicher, daß uns auch diesmal wie der viele Heimbewohner tatkräftig unterstützen und mithelfen. Die im Aufruf enthaltene Forde rung, FDJ-Arbeit konkret, realistisch und im Interesse aller Mitglieder un seres Jugendverbandes zu gestal ten, bestimmt auch unsere Tätig keit. Wir können nur bekräftigen, wie wesentlich für Nutzen, Qualität und Effektivität bei der Realisierung der Wettbewerbsziele eine mög lichst breite Beteiligung ist. Dazu' gehört ebenfalls die enge Zusam menarbeit mit der Heimleitung, der Hauptabteilung Wohnheime und den Sektionen. Im Studentenwohnheim, belegt, manchmal auch überbelegt, mit jun gen Leuten voller Ideen und Initia tiven, haben wir noch längst nicht alle Reserven ausgeschöpft. Bereits im Blick: nächste Prüfungen Unsere Seminargruppe hat sich auf der letzten Mitgliederversamm lung Gedanken zur Umsetzung des „FDJ-Aufgebotes DDR 40" ge macht. So wurde beispielsweise der Ter min für eine längst geplante zusätz liche Altstoffsammlung und eine Säuberungsaktion in unserem Wohnbezirk festgelegt. Wir spra chen über den anstehenden Sub botnik zur Verschönerung unseres Wohnheimes. Die FDJ-Mitglieder machten konkrete Vorschläge, was wir am 1. Mai zu unserem Solibasar anbieten wollen. Das werden unter anderem selbstgestrickte Mützen, Bilderrahmen, bemalte Luftballons, Bücher, Schmuck, Suralin- und Salz teigfiguren sein. Wir nutzten die Mitgliederver sammlung auch für einen Rückblick anhand unseres Kampfprogrammes. So renovierten wir u. a. einen Klub raum in unserem Wohnheim, sind mit unserem Kulturprogramm auch beim Sektionsausscheid vertreten. In den nächsten Monaten werden wir uns nun gemeinsam auf die Prü fungen im Sommer vorbereiten. SG 7-04, Sektion Journalistik Ergebnisse der militärischen Qualifizierung nicht ad acta legen Haltungen nicht nur mit Worten dokumentiert, sondern mit Taten Fünf Gedanken zur politisch-ideologischen Arbeit mit den Reservisten / Erfahrungen überall gründlich auswerten, um Erfolge gut vorbereitet wiederholen zu können Die militärische Qualifizierung der Studenten des 2. Studienjahres der Karl-Marx-Universität in der Ausbildungseinrichtung „Peter Gö ring“ ist erfolgreich abgeschlossen worden. Sie sollte dennoch nicht ad acta gelegt werden. Es gilt, sie gründlich auszuwerten, denn: Er folge wiederholen zu können schließt aus, sich auf ihnen auszu ruhen. Die Auswertung des vergan genen Lehrgangs sollte gleichsam als Beginn der Vorbereitung des kommenden durch die Reservisten kollektive, die GST sowie durch Ver anstaltungen zu militärpolitischen Fragen gestaltet werden. Zur poli tisch-ideologischen Gestaltung der weiteren Arbeit mit den Reservisten seien in diesem Sinne folgende Ge danken eingebracht. Antworten auf eigene Fraaen gesucht Erstens: Unsere Reservisten sind sich sehr wohl der Notwendigkeit unserer Streitkräfte und ihrer Ver antwortung für die Sicherung des Friedens bewußt. Sie identifizieren sich mit dem Sinn des Soldatseins im Sozialismus, dafür zu sorgen, daß die Waffen schweigen, der Krieg im Frieden besiet wird. Sie brachten den im Lehrgang geführ ten Diskussionen zum Problem Krieg/Frieden im Atomzeitalter sehr reges Interesse entgegen, such ten nach Antworten auf eigene Fra gen, hatten das Bedürfnis, eigene Meinungen zur Diskussion zu stel len und dazu Wertungen zu erfah ren. Die Sorge um die Erhaltung des Friedens ist groß, dementsprechend auch die uneingeschränkte Befür wortung der komplexen und ihrem Gehalt nach zutiefst humanisti schen, auf Abrüstung und Entspan nung zielenden sozialistischen Frie denspolitik. Der Verteidigungscha rakter der Militärdoktrin des War schauer Vertrages findet ungeteilte Zustimmung. Dokumentiert wurden diese Haltungen nicht nur durch Worte; sondern auch durch die gu ten Ausbildungsergebnisse und durch Anregungen zur Erhöhung der Effektivität der Ausbildung. Daß es einigen Studenten nicht ge lang, den schnellen Wechsel vom studentischen Alltag zur Disziplin und Ordnung des militärischen Le bens reibungslos zu vollziehen, muß der Auswertung in den Kollektiven vorbehalten bleiben. Zweitens: Bei.der Behandlung des Problems Krieg/Frieden im Atom zeitalter, unter dem Bezugspunkt Sinn des Soldatseins im Sozialismus, konzentrierten sich die Diskussio nen u. a. auf folgende Fragen, die weiter in der politisch-ideologischen Arbeit Beachtung finden sollten: Warum ist die Aufrechterhaltung eines annähernden militär-strate gischen Gleichgewichtes seitens des Warschauer Vertrages ein friedens gebietender Faktor? Wie vereinbart sich vhnete Frie denspolitik mit dem Bestreben, die Kampfkraft und Gefechtsbereit schaft unserer Streitkräfte aufrecht zu erhalten und zu erhöhen? Warum müssen wir in der Lage sein, uns mit konventionellen Waf fen gegenüber Angriffen zu vertei digen, wo doch der Einsatz von Atomwaffen in einem kriegerischen Konflikt zwischen den beiden Weltsystemen wahrscheinlich wäre? Bei der Behandlung dieser und ähnlicher Fragen ist zumindest von drei Grundpositionen auszugehen: — Gemäß den Erfahrungen der so zialistischen Revolution, daß der So zialismus nur dann etwas wert ist. wenn er sich zu verteidigen ver steht, ist zunächst von der Tatsache auszugehen, daß sich in Europa die Militärblöcke zweier entgegengesetz ter Gesellschaftssysteme — die des Imperialismus und die des Sozialis mus — gegenüberstehen. Aus dem Militärpotential der NATO ergibt sich da Maß für unsere Verteidi gungsbereitschaft. — Mehr Sicherheit ist nicht gegen einander zu erreichen, sondern nur miteinander, unter Wahrung glei cher Sicherheitsinteressen. Das mi litärstrategische Gleichge-icht ist auf möglichst immer niedrigerem Niveau aufrechtzuerhalten, weil es nur dadurch an Stabilität gewinnt. — Zwischen der sozialistischen Mili tärpolitik und der sozialistischen Friedensstrategie bestehen keine Ge gensätze. Ihre Einheit kommt u. a. in den Orientierungen zum Aus druck: Mit immer weniger Waffen Frieden schaffen; Beseitigung aller Massenvernichtungsmittel; Erlan gung einer gegenseitigen „Nicht- Angriffsfähigkeit“. Drittens: Eine wesentliche Grund lage für die Motivation zur Verteidi dem „Neuen Denken“ im Atom zeitalter aufs engste verbunden sind. Die Fähigkeit zum dialek tischen Denken ist dadurch mit Nachdruck gefordert, um das „Neue. Denken“ selbst dialektisch zu begrei fen und es als „dialektisiertes" poli tisches Denken selbst handhaben zu können. Es geht um die verstärkte Herausbildung von Fähigkeiten zum Denken von Widersprüchen als Ein heit und „Kampf“ der Gegensätze, zur Allseitigkeit und Objektivität des Herangehens an die Analyse ge sellschaftlicher Prozesse sowie des Aufzeigens von Entwicklung in ih ren historischen Dimensionen. Methodik stärker als bisher einbeziehen Es zeigt sich, daß das Vermögen der Problemerkenntnis sowie das In teresse an ihrer Lösung nicht in glei chem Maße gepaart ist mit der Fähigkeit, durch Verwendung er worbenen. Wissens selbständig Pro blemlösungsansätze zu entwickeln. Bei der Behandlug militärpoliti scher Fragen sollte den metho Während einer Beratung des Parteiaktivs der Ausbildungseinrichtung „Peter Gö ring“ sprach Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Uni versität, zu Schwerpunkten in Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen, Foto: HANS-CHRISTIAN SCHINK gungsbereitschaft des Sozialismus ist die Überzeugung vom Verteidi gungswert der Errungenschaften des Sozialismus. Die Reservisten ha ben viele Fragen zur Entwicklung des sozialistischen Weltsystems im allgemeinen und der weiteren Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft in unserer’ Repu blik im besonderen. Bei der Erörte rung dieser Fragen ist von einer Einschätzung des gegenwärtigen Standes der Entwicklung des realen Sozialismus auszugehen. Dabei sind einerseits die Werte des Sozialismus offensiv zu propagieren, d. h. auch die Beziehungen zwischen den objektiven Errungenschaften des So zialismus als Gesellschaftssystem und der Bedeutsamkeit dieser für je den einzelnen herauszuarbeiten. An dererseits geht es um die noch wirk samere Darstellung des Gewor denseins des Sozialismus unter den Bedingungen harter Systemausein andersetzung und darum, den So zialismus als Perspektive begreif lich zu machen, was einschließt, den Studenten ihre eigene Verantwor tung für die weitere Entfaltung der „Potenz“ Sozialismus zu verdeutli chen. Viertens: Aus den unter zweitens und drittens angeführten Fragen und Problemen ist ersichtlich, daß es sich in den Diskussionen zur so zialistischen Militärpolitik vor al lem um Fragen handelt, die mit dischen Aspekten stärkere Auf merksamkeit gewidmet werden. Fünftens: Es zeigte sich in den Diskussionen auch, daß es bei den Reservisten ein Defizit an Kennt nissen gibt, das sich negativ auf das Begreifen gegenwärtiger militärpo litischer Grundsätze des. War schauer Vertrages auswirkt. Dieses Defizit berührt vor allem zwei Be reiche, zum einen die Geschichte der Systemauseinandersetzung zwi schen Imperialismus und Sozialis mus und zum anderen die Doku mente zur Militärpolitik des War schauer Vertrages. Zum Abbau die ses Defizits könnte auch eine stär kere Akzentuierung aktueller mili tärpolitischer Entwicklung in unse rer Agitation und Propaganda bei tragen. Die Vorbereitung der militä rischen Qualifizierung könnte wei ter dadurch effektiviert werden, daß den Studenten nicht schlecht hin nur die Bedeutung dieser noch- mals vor Augen geführt und auf hohe Ausbildungsergebnisse . orien tiert wird, sondern stärker inhaltli che Fragen zur sozialistischen Mili- tärpolitik und der Beitrag der Re servisten zu ihrer Realisierung in den Mittelpunkt gerückt werden. MICHAEL FRANZKE, Sektion Marxistisch- leninistische Philosophie Weitere Vorlesungen am dies academicus Ergänzungen zum Programm der 22. Studententage und 13. Tage der jungen Arbeiter und Angestellten 10 Uhr: NHG, Hörsaal 16 „Zu aktuellen Aufgaben der Au ßenpolitik der DDR“ Botschafter Dr.. Wolfgang Meyer, Leiter der Hauptabteilung Presse im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR NHG, Hörsaal 14 „Exportstrategie des OLG“ Horst Wiede, Stellvertreter des Generaldirektors und Direktor für Absatz/Außenwirtschaft im VEB Chemieanlagenbaukombi nat Leipzig-Grimma NHG, Hörsaal 20 „Aufgaben des Umweltschutzes in der Stadt Leipzig“ Ulrich ' Talkenberger, Abteilung Umweltschutz bei Rat der Stadt Leipzig 13 Uhr: NHG, HS 16 . . „Zu aktuellen Fragen der inter nationalen Arbeit der SED und der Außenpolitik der DDR“ Dr, Bruho MahloW, Abteilung Internatiönale Verbindungen des ZK der SED ■ . 1? i .> .' .. 1 1 NHG, Hörsaal 14 Die Lösung der Wohnungsfrage als soziales Problem in der Stadt Leipzig“ Dr. Dietmar Fischer, Chefar chitekt der Stadt Leipzig NHG, Hörsaal 21 „Theologie der Befreiung: Reli giöse Neuorientierung gläubiger Volksmassen — Herausforderung an die marxistisch-leninistische Theorie“ ds dies academicus Dr. Holger Röfke, politischer Mit. arbeiter des Staatssekretärs für Kirchenfragen der Regierung der DDR 15Uhr: NHG, Hörsaal 22 „Die Geschichte der UdSSR und der KPdSU in der aktuellen Dis kussion“ Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt Sektion Geschichte der KMU 17 Uhr: NHG, Hörsaal 14 „Literatur am dies academicus“ Junge Schreibende der KMU stel len sich vor NHG, Hörsaal 19 „Film am dies academicus“ „Narziß und Psyche (UVR, 1980) Regie: Gabor Body Alle Veranstaltungen der Soft ware-Messe finden im Seminar gebäude, Raum 1-101/102 statt. * aul ar Alma ich "'Man die Gnge Vnivei Quferl Verlei BUniv, in S in "chen 'n i ‘on . 'und “ding 5.35. 5 w Sudei ^eit e wlerp Jn n( "ichei .'n, , Fhen Bn Be B/ntere % hiec Ssinha icher GST-Mitglieder boten in acht Wettbewerben attraktiven Wehrsport 200 Studenten und junge Wissenschaftler machten mit beim 2. „Tag der GST" an der Sektion Journalistik B"gs Pehte "Nja Rah M8tip seh 1 Vein „Tag der GST“: Ein Versuch? - Ein voller Erfolg! Unter dieser Überschrift berichteten wir vor einem knappen Jahr (19. Juni 1987) in der Universitätszeitung über den ersten „Tag der GST“ an der-Sektion Journalistik. Die diesjährige Neuauflage brachte am 21. April mit 200 Teil nehmern, darunter etwa ein Drit tel Mädchen, Rekordbeteiligung. Rund um das Lößniger Wohn heim in der Johannes-R- Becher-Straße 9' maßen die Nach wuchsjournalisten jn acht Wett bewerben ihre 1 sportlichen Kräfte. Dazu zählten Läufe um den Silbersee, der Handgranaten weitwurf und das Luftgewehr schießen.. Gesucht wurde auch die „Knotenkönigin“ der Sek tion. Wer bindet in kürzester Zeit die bekannten ZV-Knoten? Erinnerungen an die Zivilvertei digungsausbildung wurden wach. Auf alle Sieger und Spitzen- plazierte warteten kleine kulina rische Leckerbissen, die sofort an den Mann bzw. die Frau über reicht wurden. Stimmungsvoller Höhepunkt, war natürlich auch in diesem Jahi“ das Fußballtur nier mit. Sechs Mannschaften der Studienjahre und ausländischen Freunden sowie. einem Team der Nachwuchswissenschaftler. die sich übrigens achtbar schlugen. Der Siegerpreis, ein Kasten Bier, 1 j überlebte kaum die Siegereh- I rung. Auch die Versorgung war wie- der bestens organisiert. Enga- I gierte GST-Mitglieder, wie der Kamerad Dr. Jürgen Schlimper, | hatten einen schmackhaften Im- | biß vorbereitet, und die Mitgliez | der des Studentenklubs „PuK" halfen mit, den Durst zu stillen. 1 Bewährt hat sich auch 1988. 1 den „Tag der GST“ langfristig | vorzubereiten und eine enge Zu sammenarbeit mit der staatli chen, der FDJ- und der Leitung ; des Reservistenkollektives, vor allem mit seinem Leiter, Genos sen Wolfgang Ludwig, zu su chen. Nicht zuletzt dank ihrer Hilfe konnten es vier erlebnis reiche Stunden für die 200 Stu denten und Wissenschaftler wer- | den. Wir rufen die anderen Grund organisationen der GST auf, un serem Beispiel ein eigenes Echo folgen zu lassen, denn u. a. da durch kann GST-Arbeit vielseir 1 tiger und interessanter werden und Eintrittsanträge in die „Ge- Seilschaft für Sport und Tech nik“ bleiben nicht aus. TOMAS KITTAN, GST-GO-Vorsitzender Sektion Journalistik Zum sportlichen Krähemessen am 2. „Tag der GST“ der Sektion Journo stik am 21. April gehörte auch der Handgranatenweitwurf. USEER Foto: ANDREAS HorE *, X Wh ’ "Bt WVir "he. Ne
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