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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band
Band 1981
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Alles, was im Studium abverlangt wurde, muß an einem Tag parat sein Die Delegierten zur FDJ-GO- Wahlversammlung der Sektion Ge schichte stimmten vor einem knap pen halben Jahr geschlossen ihrem Kampfprogramm zu, sie gaben zu dem Zeitpunkt ihr Wort, nicht nur den hohen Aufgaben im Rahmen der Parteitagsinitiative gerecht zu werden, sondern ihr Bestes zu ge ben. Das bedeutete und bedeutet konkret als zentrale Aufgabe „Rin gen um hohe Leistungen bei der Aneignung und Anwendung des Marxismus-Leninismus“. Nun könnte jemand sagen, das ist bekannt, die weitere Festigung des sozialistischen Klassenstandpunk tes auf dieser Grundlage stellt das zentrale Problem der FDJ-Grundor- ganisationen aller Sektionen dar, und die Parteitagsinitative ist Beschluß des Zentralrates der FDJ. Ja gewiß, doch meine ich, wir sollten zur Kreisdelegiertenkonferenz. prak tisch am Vorabend des X. Parteita ges, eine generelle Überprüfung ebendieser, unserer Worte vorneh men, wir sollten selber, jeder von uns, ob als FDJler in der Gruppe, FDJ-Funktionär oder als Delegier ter im besonderen, mit uns ins Ge richt gehen, inwieweit wir denn tatsächlich die Aufgaben nicht nur erfüllt, sondern auch dazu beigetra gen haben, daß sie zu einer wirk lichen Initiative wurden. Ich möchte ein Beispiel heraus greifen. Wir Lehrerstudenten des 4. Studienjahres Geschichte/Deutsch befinden uns zur Zeit im großen, d. h. dreimonatigen Schulprakti kum. So unterschiedlich die Erwar tungen jedes Einzelnen von uns auch waren, in einem Punkt stimm ten sie überein, in der Spannung, wie wir den hohen Anforderungen der schulischen Praxis mit unserem dreieinhalb Jahren Universität- „Rüstzeug“ gerecht werden, die Wis sensaneignung zur Wissensanwen dung und die Standpunktfestigung zum festen Standpunkt werden las sen. Schon gleich nach den ersten Tagen wurde mir so bewußt wie noch nie, daß alles das, was das Studium abverlangt hat, verteilt auf Seminare und Prüfungen usw. hier an einem Tag und unter Um ständen in einer Unterrichtsstunde parat sein muß. Noch mehr, in ein Seminar kann man mal unvorberei tet gehen, ohne daß das in jedem Falle gleich ins Auge fällt, auch eine Prüfung läuft mal nicht so gut wie die andere, in der Schule jedoch könnte ein Mal-nicht-so-gut-vorbe- reitet-Sein oder ein Mittelmaß in der Unterrichtsführung schon die „Hölle auf Erden“ werden. Wer dieses Pflichtbewußtsein, dieses Ringen um Höchstleistungen während des täglichen Studiums zeigt, also konkret den Marxismus- Leninismus anwendet, der kommt mit den erhöhten Anforderungen während des Praktikums zurecht, und leistet auch dort seinen eigenen aktiven Beitrag, selbst im Kollektiv erfahrener Pädagogen. Soweit es möglich ist, den Kon takt Zu vielen Kommilitonen auch über die Zeit des Praktikums her zustellen, wird ersichtlich, daß je der zu seinem Wort steht, so daß ich im Namen aller Lehrerstudenten des 4. Studienjahres der Sektion Ge schichte zur Kreisdelegiertenkon ferenz mit guter Bilanz aufwarten kann. Marion Landsberger, Sektion Geschichte Hohe Leistungen an Jugendobjekten zu Ehren des X. Parteitages der SED Interdisziplinäre Jugendbrigade entwickelt Hüftgelenk-Simulator für die Orthopädie Der totale Ersatz von Gelenken, die durch degenerative Veränderun gen oder Verletzungen geschädigt wurden, gewinnt in der Orthopädie zunehmend an Bedeutung. Ein ver gleichsweise hoher Erkenntnisstand wurde bisher zu Fragen des Total ersatzes von Hüftgelenken erreicht. Die breite Palette der international verwendeten Konstruktionen dieser Total-Endoprothesen, zum Teil ge gensätzliche Auffassungen in Mate rialfragen sowie die relativ hohe Quote von Versagensfällen weisen jedoch zwingend auf eine Intensi vierung diesbezüglicher Forschungs arbeiten. Viele Fragen bei der Wei terentwicklung von Endoprothesen lassen sich in der Praxis nur mit tels Simulatoreinrichtungen beant worten. Dabei werden an den Werkstoff und die Konstruktion einer Hüftge lenk-Prothese sehr hohe Anforderun gen gestellt. Viele. Fragen der Weiterentwick lung dieser Endoprothesen lassen sich in der Praxis nur mittels Modellver suchen und Tests in entsprechenden Simulatoreinrichtungen . beantwor ten. Dabei können die tatsächlichen physiologischen Bedingungen im Or ganismus zwar nicht erfüllt werden, Fragen des Verschleißes und der Fe stigkeitsprüfung lassen sich aber auf diese Weise ausreichend genau be antworten. Da die KMU nicht im Besitz einer solchen Simulatoreinrichtung ist, müssen die notwendigen Untersu chungen in anderen Einrichtungen durchgeführt werden, was mit erheb lichem Kostenaufwand verbunden ist. Grund genug, daß sich eine interdis ziplinäre Jugendbrigade im Bereich Medizin mit Methoden und Möglich keiten der beschleunigten Überfüh rung der Produktion von Total-En doprothesen in die Serienfertigung durch Ermittlung optimaler Werk stoffpaarungen beschäftigt. Erste Er gebnisse bei der Entwicklung des da zu notwendigen Simulators wird die Jugendbrigade unter der Leitung von Dr. Werner Hein schon in diesem Jahr zur Messe der Meister von mor gen vorstellen. Ein funktionsfähiges Modell des selbstgebauten Simulators wird auf der MMM 1982 zu sehen sein. Die interdisziplinäre Jugendbri gade, der FDJler der Orthopädischen Universitätsklinik, Mitarbeiter der Forschungswerkstatt der Universität, des Forschungsinstitutes des VEB Landmaschinenbaukombinat „Fort schritt“ Neustadt, der Entwicklungs abteilung des VEB Kombinat Kera mische Werke Hermsdorf und der Versuchsabteilung der Zschopauer MZ-Werke angehören, wird damit helfen, umfassende Importe, also ho he Kosten einzusparen. Dieses Thema ist Gegenstand der Dissertation zur Promotion A vor! Dipl.-med. Peter Huhle, FDJ-GO-Se- kretär Klinikum. Antje Vogel Praxisverbundene Forschung erzieht zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit Am Jugendobjekt „Ökologie einer Großstadt“ arbeiten mehrere Sek tionen der KMU Leipzig. Die Sek tion Chemie hat dazu im vergan genen Jahr speziell vier Themen be arbeitet: Es wurden Untersuchungen von Luft, Trinkwasser und Deponien speziell auf den Aromat- und Phenol gehalt, vorgenommen. Von zwei Studenten der Sektion Chemie wur den im Rahmen des Betriebsprakti kums im 4. Studienjahr nähere Un tersuchungen des Deponieverhaltens von Gießereialtsanden im Auftrag des VEB GISAG Leipzig durchge führt. Die in den Gießereien verwende ten Quarzsande werden mit organi schen Bindemitteln zu Formen und Kernen verfestigt. Während früher Öle, Ton, Lehm oder Wasserglas als Bindemittel dienten, setzt man heute vorwiegend Kunstharze wie Turan- und Phenolharze ein. Sie besitzen eine viel kürzere Aus härtezeit, und der Automatisierungs grad kann wesentlich erhöht wer den. Die organischen Bindemittel werden durch die hohen Gießtem peraturen beim Abgießen verbrannt, pyrolysiert oder verdampft. Danach fallen die Altsande mit Resten von Bindemitteln an, die teilweise rege neriert werden und erneut zum Ein satz kommen. Ein gewisser Anteil ist in der Produktion nicht wieder einsetzbar und wird auf entspre chenden Deponien abgelagert. Es besteht die Möglichkeit, daß durch Niederschlagswasser wasser lösliche Inhaltsstoffe aus dem De poniegut herausgelöst werden und in das Grund- oder Oberflächenwas- i ser gelangen können. Die Bedeutung der durchgeführten : Wasseruntersuchung ist nicht nur ; darin zu sehen, daß eine gegenüber den bisherigen Standardmethoden sichere Bestimmungsmethode für wasserdampfflüchtige Phenole ge funden wurde, sondern vor allem in der Tatsache, daß mit Hilfe dieser Methode eine leichtere Klassifizie rung von Gießereideponierprodukten ermöglicht werden wird. a Dies hat nicht zuletzt erhebliche ökonomische Auswirkungen. Kann beispielsweise für eine bestimmte Menge eines Gießereiabprodukts ; nachgewiesen werden, daß der Ge halt an wasserdampfflüchtigen Phe nolen innerhalb der zulässigen Gren zen , liegt, so ist gemäß gültiger ge- ' setzlicher Bestimmungen die Ver kippung auf normalen geordneten Deponien möglich. Abprodukte mit unzulässig hohen extraktierbaren ' Schadstoffanteilen müssen auf Son derdeponien verkippt . werden, die meist größere Entfernungen zum Anfallort haben, wodurch sich ne ben den höheren Deponiekosten auch die Transportkosten erhöhen. Die Ergebnisse dieser Arbeit wur den im Februar dieses Jahres auf j dem 2. Kolloquium zum Betriebs- i Praktikum an der Humboldt-Univer sität zu Berlin vorgestellt. Ellen Paul, Sektion Chemie Programm der XV. FDJ-Studententage ■ : 1 v -F~0e. A. . - 37 '. '• . • $.3 53a L Tag der ausländischen Studierenden 7 Uhr, Hörsaalgebäude, Hörsaal 15: ISK-Konferenz „Die Rolle der’ Wis senschaft und der Beitrag der Uni versitäten und Hochschulen zum ge sellschaftlichen Fortschritt“ 14 Uhr, TV-Klub: Eröffnungsver anstaltung der GO „Edwin Hoernle" (Sekt. TV) für ausländische Studie rende und FD J-Studentenbrigaden; 10 Uhr, Wohnheim J.-R.-Bether- Str.: Forum mit ausländischen Stu denten an der Sektion Journalistik: 18 Uhr, Wohnheim A.-Nitzsche- Straße 42, Kellerklub: Dia-Ton-Vor trag über den internationalen Stu dentensommer; GO „August Bebel“ (Sektion Geschichte); 15 Uhr, Freifläche vor der „mb“: Programm mit dem Ensemble „So lidarität“ ; 19 Uhr, „mb“: Eröffnungsveran staltung mit „Travelling blues band“ und Diskothek 26. April Tag der FDJ-Grundorganisationen 9 Uhr, Kliniksgelände: Sport- und Wohnheimfest der GO „Edwin Hoernle“ (Sekt. TV); 9 Uhr, Wohnheim A.-Nitzsche- Str. 42: Wohngebiets- und Kinder fest; 9 Uhr, Wohnheim Tarostr./Str. d. 18, Oktober: Wohngebietsfest der GO „Friedrich Wolf“ (Bereich Medi zin) und der GO „August Bebel“ (Sektion Geschichte); 10 Uhr, Wohnheim J.-R.-Becher- Str.: Wohnheimfest der GO „Hein rich Rau“ (Sektion Wiwi); 16 Uhr, Wohnheim A.-Nitzsche- Str. 40: Leistungsvergleich poli- tisch-kultureller Programme; GO „Karl Liebknecht“ (Sekt. Rewi); 16 Uhr, Altersheim Lößnig: Festli che Veranstaltung der GO „Gerhart Eisler“ (Sekt. Journalistik); 17 Uhr, Wohnheim, Str. des 18. Oktober 23: Klubgespräch zur neue ¬ ren DDR-Literatur; GO '„Bertolt Brecht“ (Sekt. Germ./Lit); 10 Uhr, „mb“: Folklorefrühschop- pen; 18 Uhr, '„mb“: „Die großen Kathe ¬ dralen“. Diavortrag über eine Frank reichreiSe; 21 Uhr, „mb“: Lyrik und Blues Rennert und die „Hofbluesband“ Berlin 27. April Tag der FDJ-Aktivisten 16 Uhr, „mb“- Zentraler Agitato renwettstreit: Veranstalter GO „Ger hard Harig“ (Sektion Mathematik); Wohnheim Arno-Nitzsche-Str. 42: Forum „Zu Problemen der Nach wuchswissenschaftler“: GO „August Bebel“ (Sekt. Geschichte); Ernst-Beyer-Haus: Kulturwett ¬ streit der Sektion Journalistik; 16 Uhr, Wohnheim Nürnberger Straße: „Film unä Diskussion mit dem Studio Heynowski/Scheu- mann“; GO Friedrich Wolf“ (Bereich Medizin); 19 Uhr, Haus der Wissenschaft ler: Treffen der Sektionsleitung mit Beststudenten der Sektion Germ./ Lit.; 19 Uhr, Wohnheim A.-Nitzsche- Str. 40: Kabarett — Singeabend (Vorstellung neuer Programme); GO „Karl Liebknecht' (Sekt. Rewi); 19 Uhr, „mb“: Brecht-Forum mit 23 Uhr, Capitol: Mitternachtsver- 21.30 Uhr „mb“; Kabarettspätvere Dr. W. Hecht; GO Germ./Lit.; anstaltung, u. a. mit „Bayon" und anstaltung; Stephan Diestelmann;
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