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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band 1981
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FDJ-Arbeit hilft jungen Doktoranden Kom mentier uz Als sich im Oktober des Jahres 1979 an der; FDJ-Grundorganisa- tion „Gerhart Eisler“ der Sektion Journalistik eine FDJ-Gruppe des wissenschaftlichen Nachwuch ses konstituierte, wurde eine Frage immer wieder diskutiert: Kann die Arbeit einer solchen FDJ-Gruppe effektiv sein? Schließlich kommen die For schungsstudenten und jungen Assistenten aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen, haben ganz unterschiedliche Aufgaben zu lösen. Nun — die . Erfahrung von einem Jahr und 6 Monaten FDJ-Arbeit lehrt, sie kann! Sie kann, wenn es die Leitung ver steht, solche Fragen in den Mit telpunkt der Arbeit zu stellen, die alle Mitglieder gleichermaßen berühren. Das sind neben den politisch-ideologischen Aufga ben in erster Linie Fragen, die die wissenschaftliche Qualifizie rung der FDJler berühren. So sieht die FDJ-Leitung eine wichtige Aufgabe darin, den Fortgang der Arbeit an der Dissertation zu kontrollieren. Dabei können Probleme und Schwierigkeiten einzelner disku tiert und gelöst werden. Gewinn bringend, für alle Mitglieder sind auch die von der FDJ-Leitung organisierten Kolloquia zu aus gewählten wissenschaftsmetho dischen Problemen. Professoren und Dozenten geben hier ihre Erfahrungen weiter, die sie selbst beim Schreiben ihrer Dis sertation gesammelt haben. Die Palette reicht von der Themenfindung bis zu den An forderungen an Sprache und Stil einer wissenschaftlichen Arbeit. So mancher Umweg und Irrweg kann damit den jungen Dok toranden erspart werden. Nicht unerwähnt bleiben soll die Mög lichkeit einer gemeinsamen Frei zeitgestaltung. Exkursionen, Filmbesuche, Diskussionen und vieles andere fördern das Zu sammengehörigkeitsgefühl der FDJler und stimulieren die wei tere Arbeit. Die FDJ-Gruppe kann und soll dem einzelnen Doktoranden natürlich nicht den Betreuer er setzen. Aber sie kann und soll über die einzelnen Wissenschafts bereiche hinaus ein reges poli tisch-ideologisches, wissenschaft liches und geistig-kulturelles Le ben der FD J-Mitglieder ermög lichen. Bärbel Böttcher, FDJ-GO . Journalistik Zur Auswertung des XXVI. Parteitages der KPdSU Zur Auswertung des XXVI. Par teitages der KPdSU stellt die URANIA-MMitgliedergruppe an der KMU folgendes Themenan- gebot: 2 „Welche Chancen hat der Frieden in den 80er Jahren?“ (Zu den von L. I. Breshnew auf dem Parteitag unterbreiteten Frie densvorschlägen) ; — „Bedrohung aus dem Osten?“ (Die Gefährlichkeit dieser Lüge); — Die Abwendung der nuklea ren Katastrophe — ein reales Ziel“ (Rüstungskontrolle, Trup penreduzierung, vertrauens volle Maßnahmen als Mittel zur Gesundung der internationalen Lage); - „Die Dimensionen der So wjetwirtschaft“ (Zu Hauptergeb nissen und Hauptrichtungen der Entwicklung der Volkswirtschaft in den 80er Jahren); — „Neue Horizonte in der so wjetischen Wirtschaftsstrate gie“ (Zu den Hauptaufgaben des 11. Planjahrfünfts); Fundierte Ausbildung für Studenten von drei Kontinenten Studenten aus Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas erhalten im Institut für tropische Landwirtschaft unserer Univer sität eine hochqualifizierte Ausbildung, um nach dem Studium in ihren Heimatländern zu einer effektiven Pflanzen- und Tierproduktion beitragen zu können. Foto: HFBS — „Zur Demokratie in der Wirt schaft der UdSSR“ (Planung und Leitung. Einzelverantwortung der Betriebe); — „Die große Wissenschaft — löst sie die volkswirtschaftliche Schlüsselfrage?“; — „Wie entwickelt sich die sozia listische Landwirtschaft?“; — „Besteht die sowjetische Wirt schaft im Wettbewerb der Sy steme?“ (Zielstellungen bei der Durchsetzung des wissenschaft lich-technischen Fortschritts in den 80er Jahren); — „Entwickelter Sozialismus und politische Freiheiten in der Sowjetunion“; — „Die kommunistische Weltbe wegung: Entwicklungsstand, Auf gaben und Perspektiven“; — „Maßstäbe der ideologischen Arbeit nach dem Parteitag der sowjetischen Kommunisten“. Promotionen Promotion B Sektion Journalistik Dr. Wolfgang Böttger, am 16. April, 11 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Gesprochene Sprache im Journalismus. Promotion A Sektion Physik Steffen Schulze, am 7. April, 16.15 Uhr, 7010. Linnestr. 5, Klei ner Hörsaal der Sektion: Band- strukturuntersuchungen an Cd-As-, mit den Methoden der Photo elektronenspektroskopie und der Elektronencnergieverlustspektro- skopie. Hartmut Weinert, am 14. April, 16.15 Uhr, gleicher’ Ort: Experi mentelle Untersuchungen zum Zeitverhalten der Hochanregungs- photolumineszenz an GaP:N. Sektion Biowissenschaften Günter Dornheim, am 10. April, 13.30 Uhr, 7010. Brüderstr. 34. Kleiner Hörsaal: Verfahren zur Herstellung von Prothrombin- komplex-Konzentratcn; Sektion Phil./WK Friedrich Pfefferkorn: Probleme der dialektischen Beziehungen von Arbeiterklasse und wissen schaftlich-technischer Intelli genz — Ein Beitrag zur Erfor schung der sozialen Annäherung. Vorhersagemodell für Stahlwerk entwickelt Prozeß der Stahlherstellung wird energiesparender (PI.) Ein mathematisches Vorhersagemodell zum Einsatz bei der Stahl herstellung hatte die Sektion Mathematik der KMU entwickelt und zum Einsatz im VEB Stahlwerk Unterwellenborn vorbereitet. Es ist ein Modell, das es gestattet, das Verhalten des Stahlgemisches bei der Stahlschmelze voraus zu berechnen. Die Stahlwerker verließen sieb bisher im wesent lichen auf ihre Erfahrungen. Ein Vorhersagemodell hat den Vorteil, daß der Prozeß der Stahlherstellung energiesparender gestaltet werden kann. Nachbesserungsarbeiten fallen weg, und die Qualität des Stahls wird gün ¬ stig beinflußt. Die Überführung des Modells an das Stahlwerk VEB Maxhütte Un terwellenborn erfolgte bereits. We sentlichen Anteil an der Praxis wirksamkeit dieses von Mathema tikern erbrachten Forschungsergeb nisses hat die Applikations- und Forschungsgruppe „Anwendung ma thematischer Methoden“ unter Lei tung von Prof. Dr. Bachmann. Diese Applikationsgruppe der Sektion Ma thematik hatte sich die Aufgabe ge stellt, an der Sektion gewonnene theoretische Erkentnisse für das Verhalten des Stahlgemisches bei der Stahlschmelze und das entspre chende Modell dazu an die spezielle Arbeitsweise des Prozeßrechners im Stahlwerk Unterwellenborn anzu passen und , zu erproben. Andere Aufgaben sieht die Gruppe darin, in den Bereichen chemische Industrie sowie Kohle und Energie mathema tische Methoden einzusetzen. „Auch für die Verteilung des Roh kohleaufkommens auf die verschie densten Verarbeitungsbetriebe im Braunkohlenkombinat Borna hat unsere Sektion mathematische Mo delle entwickelt“, berichtete Prof. Bachmann. „Dabei werden die opti malen Transportmöglichkeiten und die Gestaltung des Ablaufs geplant.“ Für das Chemiekombinat Buna wer den mathematische Lösungen zu Fragen der chemischen Verfahrens technik erarbeitet. Auch Aussagen über das Verhalten chemischer Pro zesse. z. B. in der Erdölspaltung, werden in Zusammenarbeit mit den Chemikern der KMU anhand ma thematischer Modelle gewonnen. Das Ziel ist die Verbesserung dergastronomischen Versorgung (UZ) Die Kooperationsgemein schaft der Mensen und gastronomi schen Einrichtungen der Hochschu len des Ministeriums' für Hoch- und Fachschulwesen im Bezirk Leipzig vereinigt zur Zeit in sich vier Wirt schaftseinrichtungen — die zwei an der KMU. die der Handelshochschule und der Technischen Hochschule. Als die Rektoren dieser drei Hochschulen im Juni des vergange nen Jahres den Organisationsvertrag der Kooperation unterzeichneten, verfolgten sie damit das Ziel, die gastronomische Versorgung von über 4000 Menschen zu verbessern. Außerdem gingen sie davon aus, daß die vorhandenen materiellen und finanziellen Fonds wirkungs voller genutzt und auch die Arbeits kräfte effektiver eingesetzt .werden können. Die Zusammenarbeit der vier Ein richtungen erstreckt sich auf viele. Gebiete. So ist die Ermittlung des Bedarfes an gastronomischen Lei stungen der Hochschulen ein Schwerpunkt. Gemeinsam werden Vorschläge für eine bedarfsgerechte Profilierung der gastronomi schen Einrichtungen erarbeitet. Schrittweise werden die Beschaf- fungs-, Lagerungs- und Transport prozesse koordiniert. Konzentriert wird auch die Berufsausbildung. Die Aufzählung der im Arbeitsplan fi xierten anspruchsvollen Aufgaben könnte noch fortgesetzt werden. Doch es gibt auch noch Probleme. Viele Prozesse stehen erst am An fang und brauchen noch Zeit, sich zu entwickeln. Der Vorsitzende des Kooperationsrates, Genosse Günter Petzold, erklärte dazu in einem UZ- Gespräch: „Der anspruchsvolle Ar beitsplan des Kooperationsrates für das Jahr 1981 und dessen ehren volle Erfüllung im Jahr des X. Par teitages der SED erfordert von allen einen großen Einsatz.“ Äurz notiert FÜR DIE SENIORENWELTMEI STERSCHAFT im Schiffsmodell bau, die im August in Magdeburg stattfinden wird, haben sich die Kameraden Wommer, Hanke und Kynast unserer GST-Kreisorgani- sation qualifiziert. ALS SIEGER IM KREISAUS SCHEID um den FDGB-Pokal im Schießen ging die Mannschaft der GO Geschichte mit den Ge nossen Dr. Reimer (178 Ringe), Dr. Katsch (138 Ringe), Dr. Bach (149 Ringe) und Dr. Gibas (116 Ringe) mit insgesamt 465 Ringen hervor. Den 2. Platz belegte die GO TAS I (446) vor der GO Me dizin (440), der GO TAS II (434) und der GO Wirtschaftswissen schaften (427). EIN WISSENSCHAFTLICHES SYMPOSIUM zu Ehren des 60. Geburtstages des Direktors des Medizinisch-poli klinischen In stitutes, Prof. Dr. Otto, wird vom Institut am 6. April veranstaltet. Zu den Referenten auf diesem Symposium, das sich mit Proble men der Rheumatoid-Arthritis be faßt, gehören auch Prof. Naso- nova und Prof. Astapenko, aus Moskau. IM SOZIOLOGISCHEN KOLLO QUIUM am 15. April, 16 Uhr, Hörsaal 6, spricht Tobias Böhm, Mitarbeiter der Forschungs gruppe Kulturgeschichte im Be reich Kulturtheorie und Ästhetik an der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften der Hum boldt-Universität. Er referiert zum Thema „Die Fotos zu den Wohnungsuntersuchungen der Berliner Ortskrankenkasse 1903 bis 1920“. Die Uni-Buchhandlung informiert Gewi-Zweigstelle der UB wieder mit ursprünglicher Öffnungszeit In Anbetracht des bevorstehen den Abschlusses notwendiger Arbei ten im Zusammenhang mit der Zu führung von Beständen aus den Sektionen des gesellschaftswissen schaftlichen Bereiches ist die Ge sellschaftswissenschaftliche Zweig stelle der UB im Hörsaalkomplex wieder — mit einer Veränderung — in der Lage, die ursprünglichen Öff nungszeiten während des Vorle sungsbetriebes einzuhalten. Die Öffnungszeiten ab 30. März sind: Montag, 10 bis 21 Uhr: Dienstag bis Freitag, 8 bis 21 Uhr; Sonnabend, 9 bis 18 Uhr. Auf Grund verschiedener dringen der Hinweise von Studenten wurde die spätere Öffnung für Kurzrevi sionen, Arbeitsberatungen usw. vom Dienstag auf den Montag vorverlegt. Wir hoffen, daß diese Veränderung den Wünschen der Nutzer entspricht. Alle erforderlichen Schließungen oder Teilschließungen (z. B. für die vorlesungsfreie Zeit, Tage zwischen den gesetzlichen Feiertagen usw.) werden wie bisher durch rechtzei tige Aushänge und in der UZ be kanntgegeben. Abschließend noch ein Wort zur Disziplin unserer Nutzer: Leider häufen sich in letzter Zeit Fälle von Fristüberschreitungen der art, daß eine zunehmende Verärge rung unter den auf Literatur war tenden Benutzern festzustellen ist. Allein im Monat März mußten etwa 500 (1980 waren es rund 800) erste bis dritte (!) Mahnungen versandt werden. Besondere Beachtung ver dient hierbei, daß zusätzlich noch rund 100 vierte Mahnungen bearbei tet wurden, d. h. Fälle, in denen die belasteten Benutzer seit über einem Jahr im Besitz der Materialien sind und auf die erste bis dritte Mahnung keinerlei Reaktion zeigten. Wir appellieren daher an die be wußte Leserdisziplin und erwarten im Interesse der übrigen Benutzer, daß die säumigen Leser umgehend ihren Verpflichtungen nachkommen. Ebert, Leiter der Zweigstelle Fischer/Hartmann Technologie, Wachstum, Produk tivität Dietz Verlag Berlin. 1. Auflage, 203 S„ 6 Abb., Br., 4,20 Mark Mit dem Recht leiten — Schriften zur sozialistischen Wirtschaftsführung — Dietz Verlag, Berlin, 2. völlig überarbeitete Auflage, 343 S., Br., 7 Mark Chrestomathie — Politische Öko nomie, Bd. 1/2 Verlag die Wirtschaft Berlin, 1. Auflage, 480 S., Leineneinband, 40 Mark Die Fachschulbildung in der DDR VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1. Aufl., 352 S., Pappeinband, 10 Mark Detailuntersuchungen sind erforderlich (UZ-Korr.) Am 20. März fand er neut ein Kolloquium der IZR-For- schungsgruppe Vergleichende Ge schichte und Analyse sozialistischer Revolutionen statt. Dr. Margot Hege mann vom Zentralinstitut für Ge schichte der AdW der DDR regte mit ihrem Vortrag zum Tema „Interna tionale Bedingungen des sozialisti schen Aufbaus in Mittel- und Süd osteuropa. Die Rolle dös RGW in den 50er Jahren“ eine Diskussion an. in der zehn Wissenschaftler das Wort ergriffen. Die Referentin verwies darauf, daß es gerade auf diesem Gebiet noch erhebliche Forschungs ¬ lücken gibt, die gründliche Detail untersuchungen erforderlich machen. Die Erforschung der internationa len Bedingungen des planmäßigen sozialistischen Aufbaus, wie die frie denssichernde Rolle der Sowjet union. die Verschärfung des inter nationalen Klassenkampfes durch den Imperialismus in jenen Jahren. Pro bleme der Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern ist auch un ter dem Gesichtspunkt der Ausein andersetzung mit den Geschichtsfäl schungen imperialitischer Ideologen wissenschaftlich hochaktuell. Redaktionskollegium: Helmut Roson (verontwortlichet Re dakteur): Gudrun Schaufuß (stv. ver- antw. Redakteur); Kirstin Schmie chen. Wolfgang Lenhart (Redakteu re); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich. Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Kotsch. Dr Wolfgong Kleinwächter, Gerhard Mothow. Dr. Hansjörg Müller, lochen Schlevoigt, Dr. Korla Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof Dr. Wolfgong Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr 8/10. Postfach 920, Ruf- Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LV2-Druckerel „Her mann Duncker" III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 25. lohrgonng/erscheint wöchentlich Ole Redaktion ist Trö ger der DSF Ehrennadel in Gold. Leser schreiben über ihre 70er Jahre Experimentelle Arbeiten in der Natur machen für mich den Reiz meiner Arbeit aus Meinen Heimatort Geithain tauschte ich 1971 gegen Leipzig ein, um nach dem Besuch des Vor bereitungskurses an der Karl-Marx- Universität ein Physikstudium atf- zunehmen. Das Diplom erhielt ich 1977, so daß ich das Studium heute nur noch von der positiven Seite in Erinnerung habe. Es bestand für mich die Möglichkeit, als befristeter Assistent in der Arbeitsgruppe Ozeanologie der Sektion Physik tätig zu sein So arbeitete ich nach kürze ster Zeit, auf einem sehr interessan ten und flexiblen Gebiet der Physik, von dem ich früher nicht einmal ahnte, daß es dieses im Binnenland überhaupt geben könnte. Besonders die experimentellen Arbeiten in der Natur machen für mich den Reiz meiner Arbeit aus. Hinzu kommt die gute Zusammenarbeit mit den Ozeanologen in der Sowjetunion, der VR Bulgarien, VR Polen und SR Ru mänien. die wir in Form gemeinsa mer Küstenexperimente durchfüh ren. Unvergessenes Erlebnis wird für mich die Teilnahme an einer At lantikexpedition des sowjetischen Forschungsschiffes „Akademik Kur tschatow“ bleiben. Auf dieser Expedi tion uriter ungewohnten Arbeitsbe dingungen, ' m hervorragender . Zu sammenarbeit mit den sowjetischen Kollegen, bewährten sich die in der Arbeitsgruppe Ozeanologie entwik- kelten Geräte unter tropischen Be dingungen. An Bord mußte ich auf mich alleingestellt Meßmethoden und Ergebnisse unserer Arbeit ver treten. Das war für mich eine harte und zugleich schöne Schule. Neben der Möglichkeit der Qualifizierung sind solche Arbeitsaufenthalte nicht zuletzt ein stimulierender Faktor. Sieht man doch, daß sich die An strengungen lohnen. Nach der Fer tigstellung meiner Promotionsarbeit wurde ich als' Assistent in den-Wis senschaftsbereich Geophysik über nommen. Meine Entscheidung, an der Uni versität weiterzuarbeiten, hing we sentlich von der interessanten, an genehmen und offenen Arbeitsatmo sphäre am Wissenschaftsbereich Geo physik ab. Die siebziger Jahre waren meine ersten zehn Jahre, in denen ich selbständige Entscheidungen treffen mußte, so daß ich keinen Vergleich aber allen Grund habe, den näch sten zehn Jahren optimistisch ge genüberzutreten. Text und Foto: A. Raabe Meteorologisch-ozeanologische Messungen am Bug des Schiffes „Akademik Kur' tschatow".
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