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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
- Ausgabe Nr. 1, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 6. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 20. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 24. April 1
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- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 19. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 26, 3. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 10. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 21. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 28. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 4. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 11. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 18. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 25. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 30. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 6. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Dezember 1
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Band
Band 1981
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Auszeichnungen In Anerkennung langjähriger Verdienste bei der Stärkung der DDR wurde der Sekretär der SED-Grundorganisation Journa listik, Doz. Dr. sc. Karl-Heinz Röhr, mit der Verdienstmedaille der DDR geehrt. Mit dem Ehrenbanner „Beste FDJ-Studentenbrigade 1981 im Rahmen des Zentralen Jugend objektes FDJ-Initiative Berlin'“ wurde kürzlich die FDJ-Stu- dentenbrigade Kohlhase der KMU ausgezeichnet. Sie hatte beim VEB Obst-, Gemüse- und Speisekartoffeln, Betriebsteil Ve netia, gearbeitet. Promotionen. Promotion B Sektion Philosophie Dr. Klaus Hesse, am 11. Dezem ber, 14 Uhr, 7010, Universitätsstr., Seminargebäude, I. Etage, Raum 31/32: Philosophische Fragen der Entwicklung und Nutzung techni scher Mittel im wissenschaftlichen Erkennen. Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaf- ten Helmut Erbstößer, am 11. Dezem ber, 9 Uhr, 7010 Universitätsstr., Hörsaalgebäude, HS 9: Methodi-' sehe Grundlagen der rechnerge stützten Zeitreihenorganisation in Rechnungsführung und Statistik unter besonderer Berücksichti gung der Industriekombinate. Steffen Gnauck, am 11. Dezember, 13 Uhr, 7010. Schillerstr. 6, 3. Eta ge, HS 2: Vorschau und mittelfri stige statistische Vorausberech nung ausgewählter Kennziffern der ökonomischen Effektivität in Industriekombinaten. Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus Klaus-Peter Schwarz, am 9. De zember, 15.15 Uhr, 7010, Univer sitätsstraße, Seminargebäude, I. Etage, Raum 37/38: Probleme der Struktur, der Funktion und der historischen Entwicklung des in ternationalen Bewußtseins der Arbeiterklasse. Dargestellt an Beispielen aus der politischien und theoretischen Arbeit der deutschen Linken und der Kommunistischen Partei Deutschlands. Peter Müller, am 8. Dezember, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Hörsaalgebäude, HS 1: Der wis senschaftliche Kommunismus und die Leitung der sozialistischen Gesellschaft. (Methodologische Ausgangspositionen bei der Be stimmung der leitungsbegründen den Funktion des wissenschaftli chen Kommunismus. Sektion Biowissenschaften Urszula Kurzik-Dumke, am 11. Dezember, 13.30 Uhr, 7010, Brü derstr. 34, Hörsaal des Bereiches Pharmazie: Beiträge zur Rück standsanalytik von Chlorpropham, Metobromuron, Chlorbromuron, 2,4-DB und MCPB in Drogen des Arzneibuches der DDR, 2. Ausga be. Bereich Medizin Bettina und Ulrich Sachsenweger, am 10. Dezember, 15.15 Uhr. 7010. Liebigstr. 27. Seminarraum des Lehrstuhls für Arbeitshygiene: Experimentelle und klinische Un tersuchungen über die Anforde rungen an Stereosehtests für Vor schulkinder. Irmgard Morwinski, am 10. De zember. 14.15 Uhr, gleicher Ort: Methodische und exnerimentelle Untersuchungen der Myeloperoxi dase menschlicher Leukozyten und klinische Aufwendbarkeit der er arbeiteten Ergebnisse. Institut für tropische Landwirt schaft Gabriel Ondongo, VR Kongo, am 10. Dezember, 14 Uhr, 7030 Fichte str. 28. Hörsaal: Untersuchungen zum Kalium- und Magnesium haushalt landwirtschaftlich wich tiger Böden der VR Kongo. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (stv. verantw. Redakteur): Kirstin Schmiechen (Redakteur): Martin Dickhoff, Dr. Wolfqang Hcocker, Dr Karl-Wilhelm Haake Dr Hans-Joachim Heintze. Dr. Gün ter Katsch. Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 719 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18138 Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leip ziq; Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 25. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion Ist Träger der DSF Ehrennadel in Gold. Begrüßung für neue ausländische Studierende des Herder-Instituts Der traditionelle Begrüßungs abend für die neuen ausländischen Studierenden des Herder-Instituts, die vor wenigen Wochen ihre Deutschausbildung begannen, fand am 19- November im Kulturhaus „Alfred Frank“ statt. Rund 200 Studenten erlebten mit ihren Leh rern und Gästen aus den Patenbri gaden ein stimmungsvolles folklori- stisches Programm. Unter Leitung von Hans Thomas boten acht natio nale Gruppen des Ensembles „So lidarität" Volkslieder und Tänze aus ihren Ländern dar. (Foto: Tanz gruppe aus der CSSR). Der Abend bildete auch den Rahmen für die Unterzeichnung von Freundschafts verträgen, so zwischen der Gruppe M 18 und dem Abschnitt Gleiswirt schaft des Großtagebaus Espenhain. KMU-Angehörige zur 3. Tagung des ZK Mit ganzer Kraft die vor uns stehenden Aufgaben lösen Kerstin Kretzschmar, Parteigruppe WA-79: Auch wir als Studenten wollen keine Gelegenheit auslassen, um ideologisch wirksam zu werden und aufzuzeigen, von welcher Seite die Friedensinitiative und von welcher die Kriegsgefahr ausgeht. Vordring lichste Aufgabe ist die ökonomische Stärkung unseres sozialistischen Staates. Dazu werden in der Erläu terung der Aufgaben des 5-Jahr- Planes viele Anforderungen benannt. Mir ist erneut bewußt geworden, daß diese nur im engen Zusammen hang von Wissenschaft und Technik gelöst werden können. Das bedeu ¬ tet, daß wir als Studenten der Wirt schaftswissenschaften in unserem Studium von der Überlegung ausge hen müssen, daß wir bereits in zwei Jahren in den verschiedensten Be reichen der Volkswirtschaft tätig und an der Erfüllung des gegenwärtigen 5-Jahr-Planes direkt beteiligt sein wenden. Das fordert für die restli chen zwei Jahre unseres Studiums eine noch höhere Studiendisziplin und die Ausnutzung aller vorhande nen Studienreserven, um den zu künftig vor uns stehenden Aufgaben gerecht zu werden. Gelungene Kooperation Praxis - Hochschule Neurochirurgische Klinik mit Weiterbildungsveranstaltung (UZ-Korr.) Die Neurochirurgische Klinik des Bereichs Medizin der KMU ist die einzige entsprechende Fachklinik für die Bezirke Leipzig und Karl- Marx-Stadt. Aufgrund ihrer Spezialisierung versorgt sie auch viele Patien ten anderer DDR-Bezirke. Die zu versorgenden Kranken kommen ambu lant oder stationär aus neurologischen, medizinischen, orthopädischen und chirurgischen Abteilungen und Kliniken des Territoriums. Dementspre chend legt die Neurochirurgische Klinik schon seit Jahrzehnten einen be sonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit diesen Kliniken; teilweise be ¬ stehen direkte Kooperationsverträge. Am 10. November erfolgte ein wei terer Schritt der Zusammenarbeit mit der Durchführung der ersten Weiterbildungs- und Diskussionsver- anstaltung für die Direktoren der genannten Kliniken. Das Leitthema waren die Indikationsstellung, die operative Technik und die Nachbe handlung bei neurochirurgisch be handelbaren Hirndurchblutungsstö rungen. Durch intensive Diskussio nen konnten alle anstehenden Fra gen geklärt werden. Dies betrifft vor allem die Anzeige zu einer der artigen Operation, bei der sehr leicht durch allzu großzügige Auslegung herbe Enttäuschungen für Patienten und überweisende Ärzte entstehen können. Die Veranstaltung diente aber außerdem der Diskussion meh ¬ rerer aktueller Probleme, die sich von der Kapazität der Behandlungs stellen bis zu solch praktisch wich tigen Dingen wie dem Krankentrans port erstreckten. Besonders wertvoll war das Auffrischen persönlicher Kontakte. Immerhin haben mehrere Chefärzte in früheren Jahren an der Leipziger Klinik gearbeitet. Aus dem Kreis der leitenden Ärzte kamen be reits Themenvorschläge für die näch sten Veranstaltungen, ein weiterer Beweis, daß diese Form des Kollo quiums als notwendig und förder lich angesehen wird, „In jedem Fall kommt für die uns zur Betreuung anveru. an Patienten ein echter Gewinn heraus“, äußerte einer der Teilnehmer. Sprache ist wichtigstes Mittel im gegenseitigen Verstehen Jahreshauptversammlunq der Societas Jablonoviana Am 20. November fand in An wesenheit hoher in- and auslän discher Gäste, darunter der General konsul der VR Polen in Leipzig. Zygmunt Radlowski, turnusmäßig die Jahreshauptversammlung der Societas Jablonoviana statt. In sei nem Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr ging der Vorsit zende, Prof. Schuster-Sewc, beson ders auf die von den Mitgliedern entfalteten Initiativen ein, die zum weiteren Kennenlernen der kultu rellen Traditionen des deutschen und polnischen Volkes beitragen. Großen Anklang fand der Fest vortrag zu Entwicklungstendenzen der polnischen Sprache seit 1945, der von dem namhaften Polonisten an der Warschauer Universität und Mitglied der Societas Prof. M. Szymczak gehalten wurde. Die Spra ¬ che, so führte er aus, sei ein Instru ment des abstrakten Denkens, das wichtigste Mittel im gegenseitigen Verstehen, ein das Leben unserer Nationen integrierender Faktor. Der sich anschließende Auszeich nungsakt stellte den Anwesenden vier Persönlichkeiten vor, die die Ziele und Aufgaben der Societas Jablonoviana in hohem Maße ver wirklichen: Prof. Asmus, PH Mag deburg; Dr. Drechsel, Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald; Kurt Kelm, Übersetzer, Oranienburg, und Dr. Freitag, Pädagogisches Kreis kabinett Cottbus. Während des an schließenden Empfangs äußerten Prof. Piazza und der Generalkonsul ihre Genugtuung über die geleistete Arbeit und tauschten ihre Gedanken über weitere Vorhaben der Societas aus. Dr. Merian Theoretisches Seminar für Zirkelleiter Das nächste theoretische Seminar für die Zirkelleiter im Parteilehrjahr zum Thema 3 „Der X. Parteitag über die Rolle der Wissenschaft und die Beschleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortsdiritts“ findet am Mittwoch, dem 9. Dezember, 15.00 Uhr, im Raum 00—91 (Phonothek) des Seminargebäudes statt. Es spricht Prof. Dr. Pietsch, Direktor für For schung und Entwicklung des VEB Filmfabrik Wolfen — Fotochemisches Kombinat. Er wird im Anschluß dar an gemeinsam mit Prof. Dr. Hirsch feld, Direktor für Forschung der KMU, Fragen beantworten. Zu die ser Veranstaltung sind alle Propa gandisten im Parteilehrjahr einge laden. Diskussionsrunde Thomaskantor Prof. Hans- Joachim Rötzsch ist Gast der 20 Diskussionsrunde „Mediziner diskutieren mit Prominenten“, die im HdW am 9. Dezember, 19.30 Uhr, beginnt. Die Gesprächs leitung in dieser vom Klub der Intelligenz „Gottfried Wilhelm Leibniz“ durchgeführten Veran staltung hat Kreisarzt OMR Dr. Heinz Metzig. Neue Ausstellung in der Galerie Eine kunsthandwerkliche Ausstel lung mit keramischen Arbeiten von Heiner H. Kröting (Dornburg) und Knüpfteppichen aus Fischerorten am Greifswalder Bodden, vor allem aus Freest und Lubmin, wird am 5. De zember in der „Galerie im Hörsaal bau“ eröffnet. Die Wiederbelebung der Kunst des Teppichknüpfens an der Ostsee und die Schaffung der Ornamentik der Teppiche — ausge hend von Mustern der Volkskunst vergangener Jahrhunderte - ist das Verdienst und Lebenswerk des in Greifswald lebenden 84jährigen Rudolf Stundl. Die Ausstellung setzt die Bemü hungen um Kenntnisgewinn zur Frühgeschichte des Kunsthandwerks in der DDR fort, die vor einem Jahr mit einer Ausstellung der Batikma lereien Richard Dölkers begonnen würde. Die neue Ausstellung ist ver bunden mit einem Symposium zu diesem Forschungsgegenstand am 14. und 15. Dezember. Die Ausstellung ist bis zum 23. Dezember, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Es erscheint ein Katalog. Vasengruppe in Fruchtformen aus dunkelblauem Ton gehören zu den Exponaten, die in der Ausstellung zu sehen sind. Foto: Beyer Doz. Dr. sc. med. Alfred Treide, GO Medizin: In diesen Tagen haben wir uns in der Fachrichtung Stomatologie bei der Planerstellung Gedanken ge macht, wie die gestellten For schungsaufgaben realisiert werden können. Voraussetzung dafür ist die optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und wissenschaftlichen Geräte. Jedes egoi stische Denken in den Einzelberei chen muß zugunsten der gemeinsa men Verwendung aller vorhandenen materiellen und personellen Fonds in der Fachrichtung Stomatologie überwunden werden. Bereits in der Geräteplanung ist die Auslastung durch alle drei Kli niken der Fachrichtung Stomatologie anzustreben. Weitere wichtige Re serven bei der methodischen Bear beitung der Forschungsaufgaben können durch kooperative Arbeit mit anderen wissenschaftlichen Ein ¬ richtungen erschlossen werden. Hier kommt es darauf an, die Zusammen arbeit mit Kliniken und Instituten des Bereiches Medizin mit Einrich tungen anderer Sektionen und der Akademie der Wissenschaften aus zubauen und Kooperationsverträge abzuschließen. Besondere Aufmerk samkeit ist außerdem der besseren Nutzung der Forschungsergebnisse zu widmen. Konkret heißt das, daß die Kollektive für die Realisierung ihrer Forschungsergebnisse in der Praxis des sozialistischen Gesund heitsschutzes Verantwortung tragen. Die Verbesserung der stomatologi schen Betreuung der Bevölkerung muß durch effektive präventive und hochwertige therapeutische Versor gung angestrebt werden. Maßnah men, die dazu beitragen, das Pro gramm der Sozialpolitik zu verwirk lichen. Genossen der APO II, GO Planung/Okonom Mit Besorgnis nehmen wir die Einschätzung E. Honeckers auf, daß die Lage in der Welt ernst ist. Wir hören, daß die aggressiven Kräfte des Imperialismus die militärische Auseinandersetzung mit den Kräften des Sozialismus wollen. Wir erfah ren, daß die Mitglieder der NATO mit großen Anstrengungen auf mili tärische Überlegenheit hinarbeiten und mit verstärkter Herstellung von Kernwaffen dieses Ziel erreichen wollen. Wir nehmen aber auch zur Kenntnis, daß in den westeuropäi schen Staaten und in den USA die Stimmen der Vernunft laut werden, die sich in der Friedensbewegung ie: den aggressiven Bemühungen entge genstellen. Wir alle stehen diesen Friedenskräften aktiv zur Seite. Ih nen aktiv zu helfen heißt, unsere Wirtschaftskraft zu erhöhen. Für uns als Abt. Planung/Ökonomie heißt das, unsere Aufgaben mit den besten Ergebnissen zu erfüllen. Des halb haben wir uns in der Gewerk schaftsgruppenwahlversammlung verpflichtet, im Wettbewerb noch anspruchsvollere Aufgaben zu stel len und abzurechnen. Dieses Ziel wollen wir erreichen, indem wir ge meinsam mit der staatlichen Leitung Aktivitäten festlegen. J. Smsch, APO-Agrarpädago- J. Simsch, APO Agrarpädagogik, Sektion TV: Die weitere erfolgreiche Gestal tung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft verlangt eine Erhöhung der Effektivität unserer gesamten Arbeit in allen Bereichen. Für unsere Arbeit als Wissenschaftler kommt es darauf an, alle Kraft für die Er füllung des Jahresplanes 1981 einzu setzen und mit hohem Verantwor tungsbewußtsein unter Beachtung der Beschlüsse des X. Parteitages so wie der 3. ZK-Tagung die Planung für das Jahr 1982 durchzuführen und an die Planrealisierung zu ge hen. Schwerpunkt dabei ist die In tensivierung der Arbeit in Erzie hung, Lehre und Forschung, um so wohl hochqualifizierte, der Partei der Arbeiterklasse ergebene Kader für die Praxis zur Verfügung zu stellen als auch wissenschaftliche Lösungen anzubieten, die in die Pra xis überführbar sind. Fußballturnier Die Sportkommission der Sektion Mathematik und die Sektion Fußball der HSG laden zu einem Fußball- furnier am 18. Dezember um den Pokal des Rektors ein. Spielort ist die Messehalle 7; Turniereröffnung: 18,30; Spielbeginn: 18.45 Uhr. Die Mannschaftsstärke darf bis zu 9 Spieler betragen; Spielstärke: Tor wart und 5 Feldspieler. Teilnahme meldungen mit Angabe des Mann schaftskapitäns und dessen Telefon nummer sind bis zum 11. Dezembei- zu richten an: Sportkommission der Sektion Mathematik, 7010, Karl- Marx-Platz, Hauptgebäude, z. H. Dr. G. Hofmann (Tel. 7 19 24 39). Neue Räume In den Räumen 24/25, 2. Etage des Universitätshauptgebäudes befinden sich jetzt die Sekretariate: — Arbeitsgruppe Universitäts- geschichte — Traditionskabinett — Stabsgruppe Universitätsiubiläum — Wissenschaftlicher Beirat für Geschichtswissenschaft qeim MHF — Interdisziplinäres Zentrum für Vergleichende Revolutions forschung der KMU Telefon: Doz. Dr. Gerhard Selter: 22 53 Techn. Assistentin Maria Bude: 22 51 Willenserklärung (Fortsetzung von Seite 1) Wir stimmen völlig den Be schlüssen der 3. Tagung des Zen tralkomitees der SED zu. Als Vertreter der mehr als 6000 Arbeiter und Angestellten der Karl-Marx-Universität haben wir darüber beraten, wie wir unter der Führung der Kreisparteiorga nisation der SED die Orientierun gen der 3. Tagung des Zentral komitees der SED für die weitere Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik weiter gründlich auswerten und durch die Arbeit unserer Kollektive mit neuen Ta ten im sozialistischen Wettbewerb Wirklichkeit werden lassen. Dabei verstehen wir die Aufgabenstel lung der 3. Tagung des ZK der SED als konkrete Anleitung zum täglichen Handeln, um die ziel klare Wirtschaftsstrategie der Par tei der Arbeiterklasse zu verwirk lichen, damit unseren sozialisti schen Staat weiter zu stärken und unseren Beitrag zur Sicherung des Friedens zu leisten. ■ ■ ■ Garantien für den vom X. Par teitag geforderten bedeutenden Leistungsanstieg schaffen wir — so wurde auf der 3. Tagung des Zentralkomitees der SED erneut deutlich gemacht — indem wir den volkswirtschaftlichen Wir kungsgrad von Wissenschaft und Technik entscheidend erhöhen. Uns ist dabei bewußt, daß die Wissenschaft als revolutionieren des Element der gesellschaftlichen Entwicklung noch nie so gefordert wurde wie unter den neuen Kampfbedingungen der 80er Jahre. Dieser Herausforderung stellen wir uns. In den Werkstätten der For schung und Lehre, der Betriebs technik und in den Meisterberei chen der Heizungsanlagen, der landwirtschaftlichen Versuchssta tionen, des Botanischen Gartens der Fotolabors, der Küchen und anderen Dienstleistungsbereiche gibt es im Plan, in den Wettbe werbsverpflichtungen sowie in den Brigadeverträgen konkrete, auf die Realisierung der Aufgaben der Karl-Marx-Universität in der kom munistischen Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Forschung und me dizinischen Betreuung gerichtete Verpflichtungen. Das sind insbesondere: — Maßnahmen zur Unterstützung bei der Erzielung von wissen schaftlichen Spitzenleistungen und zur vorfristigen Erfüllung von be deutsamen Forschungsvorhaben, von denen tiefgreifende gesell schaftliche Wirkungen ausgehen; — die Erhöhung der Eigenleistun gen im wissenschaftlichen Geräte bau; — Rationalisierungsmaßnahmen zur weiteren Verbesserung der medizinischen Betreuung; — Vorhaben zur konsequenten und bedeutenden Energieeinsparung auf allen Gebieten; — weitere praktische Schritte zur Materialeinsparung, Materialsub stitution, zum sparsamen Mate rialeinsatz und einer ordnungsge mäßen Lagerwirtschaft; — die zielstrebige Verbesserung der gesamten Neuerertätigkeit in Spitze und Breite; — Maßnahmen zur weiteren Ver besserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen sowie zur strikten Durchsetzung und Einhaltung von Ordnung, Sicher heit und Disziplin. Wir' sind uns dabei bewußt, daß die auch der Karl-Marx-Universi tät gestellte Aufgabe, mit den vor handenen personellen, materiellen und finanziellen Fonds bedeutend höhere Leistungen zu erbringen, an uns neue, unser ganzes Können fordernde Ansprüche stellt. In erster Auswertung der 3. Ta gung des Zentralkomitees der SED verpflichtet sich das Meisterkol lektiv der Karl-Marx-Universität zusätzlich: 1. materiell-technische Unterstüt zung beim Aufbau einer Abtei lung Betriebstechnik für die natur- wissenschaftlichen Sektionen und den Bauhof der Karl-Marx-Univer sität zu leisten; 2. zum Aufbau einer zentralen Stelle für Edelstahlschweißen für den wissenschaftlichen Gerätebau; 3. zum Aus- und Aufbau eines zentralen Feinstahllagers; 4. zur Übernahme der Universi tätsbibliothek in die betriebstechni sche Betreuung öhne zusätzliche Arbeitskräfte und damit zur Ein sparung von Werterhaltungskapa- zität des Territoriums. Wir versichern Ihnen, lieber Ge nosse Erich Honecker, daß im Zusammenhang mit den Gewerk- schaftswahlen und der Erarbeitung der Pläne und Wettbewerbsver- pflichtungen für das Jahr 1982 ganz im Sinne der ökonomischen Strategie des X. Parteitages der SED weitere Verpflichtungen in unseren Arbeitskollektiven vorbe reitet und planwirksam gemacht werden. Wir geben dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Ihnen, lieber Genosse Erich Honecker, unser Ehrenwort als Arbeiter an der Karl-Marx-Universität daß wir je den Auftrag der Partei der Arbei terklasse immer und unter allen Bedingungen erfüllen werden. Die Mitglieder des Meisterkollek tivs der Kari-Marx-Universität Leipzig
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