Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
- Ausgabe Nr. 1, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 6. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 20. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 3. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 10. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 24. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 4. Mai 1
- Ausgabe Nr. 18, 8. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 15. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 22. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 29. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 5. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 19. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 26. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 3. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 10. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 17. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 21. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 28. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 4. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 11. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 18. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 25. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 30. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 6. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 18. Dezember 1
-
Band
Band 1981
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Für eine hohe Qualität der Lehre und Ausbildung im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium Aus der Rede von Dr. h. c. Johannes Hörnig, Mitglied des ZK der SED und Leiterder Abteilung Wissenschaften, auf der zentralen Veranstaltung des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und der KMU zum 30. Jahrestag des MLG Zu den objektiven Gesetzmäßig keiten des Aufbaus des Sozialismus gehört die Heranbildung einer zah lenmäßig großen, dem Sozialismus treu ergebenen, ihr ganzes Wissen und Können in den Dienst des So zialismus stellenden Intelligenz. Die Realisierung dieser Aufgabe gehört in der SED seit ihrer Gründung und im Verlaufe der Entwicklung unse res Landes -mit immer konkreteren und komplexeren Zielstellungen zu einem wichtigen Kennzeichen der marxistisch-leninistischen Bündnis politik. Und immer war diese Auf gabe eine Einheit von fachlicher Ausbildung und Erziehung zum be wußten Handeln für den Sozialis mus. Unser heutiges Zusammentref fen gilt der Würdigung einer für die Realisierung dieser Einheit wichti gen Entscheidung, der vor 30 Jahren erfolgten Einführung des marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu diums an den Hoch- und Fachschu len der DDR. 30 erfolgreiche Jahre Anläßlich dieses Jahrestages be dankte sich Genosse Erich Honecker im Namen des Zentralkomitees bei den Genossen des Grundlagenstudi ums für die geleistete Arbeit und stellte fest: „Die Einführung des planmäßigen Studiums von Grund fragen der Lehre von Marx, Engels und Lenin und der Geschichte der Arbeiterbewegung an den Universitä ten, Hoch- und Fachschulen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates im Sep tember 1951 war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Hochschul wesens der DDR.“. Und wir können heute mit Befrie digung feststellen, daß in diesen 30 Jahren die Angehörigen des mar xistisch-leninistischen Grundlagen studiums entwickelte sich eine kom- heit ihr Wissen und ihre kommuni stische Parteilichkeit eingesetzt ha ben und einsetzen, um das Studium der Grundlagen unserer marxistisch- leninistischen Weltanschauung und Politik immer qualifizierter, immer Parteilicher und immer überzeugen der zu machen. Wir können wohl auch feststellen, daß es heute keinen Hoch- und Fachschullehrer in der DDR mehr gibt, der nicht sein mar xistisch-leninistisches Grundlagen studium absolviert hat. Aus’ wenigen Pionieren des mar xistisch-leninistischen Grundlagen studiums entwickelte sich eine kom munistische Streitmacht theoretisch befähigter, politisch erfahrener und parteiverbundener Hoch- und Fach schullehrer. Waren es 1951 knapp 100 Lehrer für Marxismus-Leninismus, die ihre Arbeit im Grundlagenstu dium mit großer Energie, Einsatz bereitschaft und Ergebenheit für die revolutionäre Sache begannen, sind es heute über 3000 Lehrer für Mar xismus-Leninismus an den Universi täten, Hoch- und Fachschulen der DDR, die einen entscheidenden Bei trag für die marxistisch-leninisti sche Bildung und kommunistische Erziehung der Studenten leisten und die Grundlagen dafür schaffen, daß beute das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium einen bedeuten den Platz im sozialistischen Hoch- and Fachschulwesen der DDR ein nimmt. Ein starker Leistungsanstieg der Volkswirtschaft, wesentlich bessere Nutzung der uns zur Verfügung ste henden Energie und Rohstoffe, die allseitige Festigung unserer soziali stischen Gesellschaft bedingen hö here Effektivität und Qualität in der wissenschaftlichen Arbeit. Und das kann nicht nur die Norm für die Forschung und die Überfüh- rung ihrer Ergebnisse in die Praxis sein. Das ist in gleichem Maße die Norm für die kommunistische Erzie hung und fachliche Ausbildung an den Universitäten, Hoch- und Fach schulen. Wir brauchen hochqualifi- zierte Fachleute, die ihr Wissen be wußt für die Entwicklung und Fe stigung unserer sozialistischen Hei- mat einsetzen. , »Der Sozialismus braucht Absol- yenten, die über neueste wissen schaftliche Kenntnisse, anwendungs- osreites Wissen und Fertigkeiten, ane reiche geistig-kulturelle Bil dung verfügen. Absolventen sollen es sein, die sieh selbständig wissen schaftlich orientieren und verant wortungsbewußt wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umsetzen. Es sollen Absolventen sein, die sich mit Parteilichkeit und perönlichem Engagement für das Neue, für die Stärkung des Sozialismus einsetzen.“ Wie uns die große Erziehungsauf gabe gelingt, daran wird an hervor ragender Stelle das marxistisch-leni nistische Grundlagenstudium gemes sen. So nehmen wir, ganz im Sinne Thälmanns, den 30. Jahrestag des marxistisch-leninistischen Grundla genstudiums zum Anlaß, die neuen Anforderungen zum Maßstab der Arbeit zu machen. In diesem Sinne gilt es auch, die Ergebnisse der Ar beit zu nutzen. Klare Konzeption für viertes Jahrzehnt Wir gehen in das vierte Jahrzehnt des marxistisch-leninistischen Grund lagenstudiums mit einer klaren, von der Partei vorgezeichneten Konzep tion. Das Parteiprogramm, die Be ¬ ist das eine hohe Forderung an die Philosophen, die materialistische Dialektik und ihre Wirkungsgesetze vor allem im Sozialismus noch über zeugender nachzu weisen, aber auch in der Ökonomie und im historischen Materialismus geht es dialektisch zu. Das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium hat die große Möglichkeit, alle Bestandteile des Marxismus-Leninismus und die Leh ren der Geschichte der Arbeiter bewegung für die Vermittlung von Kenntnissen und Überzeugungen bei den Studenten zu nutzen, damit sie sich z. B. für den wissenschaft lich-technischen Fortschritt voll en gagieren. In den Köpfen der Studen ten muß die ökonomische Strategie der Partei aus der Sicht aller drei Bestandteile des Marxismus-Leninis mus bewußt werden, damit , sie als eine in sich geschlossene Gesell- schaftskcnzeption erkannt und so anwendungsbereit wird. Die Erfahrungen des Kampfes der revolutionären Arbeiterbewegung und des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft belegen auch, daß die politische Macht der Arbeiterklasse das Hauptinstrument für die Errich tung und weitere Gestaltung der so Genosse Johannes Hörnig hält das Referat. Foto: Müller Schlüsse des X. Parteitages, der Be schluß des Politbüros vom 18. 3. 1980 „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten so zialistischen Gesellschaft“ und der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 17. 6. 81 zur Entwicklung des Grundlagenstudiums in den 80er Jahren sind die grundlegen den Dokumente und Orientierun gen für alle Lehrkräfte und Studen ten. Jetzt kommt es darauf an, dafür das Wissen und Können und den reichen Erfahrungsschatz aller Mit arbeiter des Grundlagenstudiums wirkungsvoll auszuschöpfen. Es geht darum, in jeder Lehrveranstaltung exakt wissenschaftlich vorzugehen, wie es uns Marx, Engels und Lenin in ihren Werken und ihrem Leben überzeugend demonstrierten, die Theorie mit dem Leben verbinden, um Wissen und Überzeugung fest auszuprägen. Ein wichtiger Grundzug für die Erhöhung der Qualität des Grundla genstudiums ist das allseitige und tiefe Eindringen in die Theorie und Praxis der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft. Die Dynamik der Entwicklung der Volkswirtschaft und aller gesellschaftlicher Bezie hungen ist ein bestimmendes Merk mal der sozialistischen Revolution in der DDR. Ihre theoretischen Grund züge zu beherrschen und sie in der Praxis anzuwenden, muß das Ziel nicht nur weniger Lehrveranstaltun gen sein, sondern die gesamte Aus bildung durchdringen. Stärkerer Wert soll vor allem auf die Herausarbeitung der Erkennt nis, gelegt werden, daß unsere sozia listische Politik sowohl das Ziel wie auch den Prozeß umfaßt. Schemati sche Idealvorstellungen führen dazu, die Vorzüge des Sozialismus als ab strakte Größe statt als ständig neu und auf höherer Stufe zu realisie rende Forderung zu sehen. Natürlich zialistischen Gesellschaft ist. Ohne die Errichtung der Arbeiter-und- Bauern-Macht ist die Schaffung der sozialistischen Gesellschaft unmög lich, gibt es keinen Sozialismus. Selbst wenn die Machtfrage zugun sten der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten entschieden ist, bleibt sie weiterhin die Hauptfrage der weiteren Gestaltung des Sozialismus. Den Studenten die Probleme der politischen Macht, ihrer Eroberung und Verteidigung überzeugend zu vermitteln und die Machtfrage als Hauptfrage deutlich zu machen, ist ein Grundanliegen des marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums. Sozialismus schafft und gewährleistet Frieden Ein weiteres Grundanliegen mar xistisch-leninistischer Ausbildung und politisch-ideologischer Erziehung muß es stets sein, theoretisch fun dierter und überzeugender’ nachzu weisen, daß Sozialismus und Frieden eine Einheit bilden, daß Sozialismus Frieden schafft und gewährleistet und ihn zu seiner Existenz und sei ner Entfaltung braucht. Es ist dring licher denn je, unter der Jugend stets aufs neue das Geheimnis zu enthüllen, in dem die aggressivsten Kräfte des Imperialismus, die Kräfte des Militär-Industriekomplexes, materielle und ideelle Kriegsvorbe reitung betreiben. Alle Formen und Themen des mar xistisch-leninistischen Grundlagen studiums bieten ausgiebige Möglich keiten, diese Zusammenhänge pla stisch aufzuzeigen und die imperia listische Bedrohungslüge in allen ih ren Varianten mit Tatsachen sozia listischer Entwicklung umfassend und überzeugend zu entlarven. Den Zukunftsoptimismus unserer Strate gie, verbunden mit konkreten Fak tenkenntnissen, sollten sich die Stu denten im Grundlagenstudium selbst stärker erarbeiten. Das marxistisch-leninistische Grund lagenstudium hat stets einen wichti gen Beitrag zur Festigung des Ge- schichtsbewußtseins geleistet. Die Gestaltung des entwickelten Sozia lismus, aber auch die Auseinander setzung mit dem Imperialismus ver langen eine intensivere Beschäfti gung mit historischen Lehren und Traditionen der Arbeiterbewegung sowie mit dem humanistischen Erbe des deutschen Volkes. Eine immer größere Bedeutung erhält die Ge schichte des realen Sozialismus auf deutschem Boden selbst. Im Beschluß des Sekretariats des ZK vom 17. 6. 1981 heißt es: „Die Lehr- und Erziehungsarbeit verfolgt das Ziel, die Studenten zu befähigen, den Marxismus-Leninismus zu ver stehen und unter allen Bedingungen und in jeder Situation die Politik der Partei zu vertreten, sich mit der Politik und Ideologie des Imperia lismus auseinanderzusetzen und als proletarische Internationalisten und sozialistische Patrioten zu handeln.“ Dieser hohe Anspruch an die Über- zeugungs- und Erziehungsarbeit be deutet für die Lehrkräfte, in jedem Studienjahr von neuem exakt fest zulegen, wie die zu behandelnden Grundfragen der Theorie und Pra xis der sozialistischen Gesellschaft und des internationalen Klassen kampfes den Studenten vermittelt und in Diskussionen aüfihre Fragen Antwort gegeben wird. Weiterbildung hat hohen Stellenwert Für die Gestaltung lebendiger, le bensnaher Lehrveranstaltungen ist es notwendig, einen weiten Horizont zu besitzen, der den Lehrer in die Lage versetzt auch anhand allge mein interessierender Fragen der Studenten fundierte marxistisch-leni nistische Antworten zu geben. Das ist bei gewachsenen For schungsanforderungen nicht leicht, und gerade deshalb ist es notwendig, alle Weiterbildungsmöglichkeiten — besonders die am Franz-Mehring- Institut — voll zu nutzen. Hier liegt eine bedeutende Leitungsaufgabe für die Parteiorganisationen und staatlichen Leiter. Eine besondere Verantwortung für den Kadernachwuchs des marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu diums trägt die Karl-Marx-Universi tät. Die Ausbildung der Lehrer für Marxismus-Leninismus ist von ho hem politischen Rang. Gegenwärtig unternehmen die Genossen an den lehrerausbildenden Sektionen der Karl-Marx-Universität große An strengungen, um die Qualität der wissenschaftlichen Ausbildung und der kommunistischen Erziehung zu erhöhen und die Hinweise der wis- sensch af tl ich -methodisch en Konfe renz vom Januar 1981 in Lehre und Ausbildung wirksam zu machen. Die Heranbildung der Lehrer für Marxismus-Leninismus als glühende Propagandisten der Weltanschauung der Arbeiterklasse erfordert vom er sten Tage des Studiums an eine enge Bindung an die Aufgabenstel lung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums. Die Karl-Marx- Universität Leipzig, als eine unserer bedeutenden gesellschaftswissen schaftlichen Einrichtungen, hat alle Möglichkeiten, die Lehrer mit dem neuesten Stand der Wissenschaften vertraut zu machen. Diese Möglich keiten sind durch eine zielgerichtete und verantwortungsbewußte Lei tungstätigkeit noch besser wirksam zu machen. Für die kommenden Jahre hat un sere Partei zur Entwicklung des marxistisch-leninistischen Grundla genstudiums alle notwendigen Be schlüsse gefaßt. Wir können mit kla rer Perspektive unsere neuen Auf gaben in Angriff nehmen. (Zwischentitel UZ) Der Wortlaut der Rede wird in den Beiträgen zum marxistisch-leni nistischen Grundlagenstudium des FMI, Heft 1/82, veröffentlicht. Gewerkschaftswahlen1981 Diplomsportlehrer Peter Biniok ist seit 1978 gewählter Vertrauensmann der Gewerkschaftsgruppe 3 des Instituts für Körpererziehung. In der Wahl versammlung am 10. 11. haben ihm die Kollegen erneut das Vertrauen ausgesprochen und wiedergewählt. Peter Biniok ist verheiratet und Vater eines Kindes. Wie alle Lehrer im Hochschuldienst hat er als Sportlehrer am IfK wichtige Aufgaben bei der Ausbildung und Erziehung der Studie renden im Sportunterricht zu erfüllen. Neben seiner eigenen Unterrichts arbeit kämpft er um die termingerechte Erfüllung aller Aufgaben, die sich das Kollektiv im sozialistischen Wettbewerb gestellt hat. In der Hoch schulsportgemeinschaft leitet er die Sektion Kraftsport. Mit den Studen ten seiner Sektion ist er nicht nur im Kraftraum im Sportkomplex Fichte straße anzutreffen, sondern auch an den Wochenenden oft zu Wett- kämpfen unterwegs. Als Ausgleich zum kraftsportlichen Training greift Peter Biniok in seinen Musestunden zur Gitarre. Foto: HFBS,Weicker Was zeichnet eine gute Gewerkschaftsarbeit aus? Und wie sollte jeder einzelne Kollege und jede Gewerkschafts gruppe am IfK ihren Beitrag dazu leisten? Solche und ähn liche Fragen standen im Mittel punkt bei der Wahlversammlung der Gewerkschaftsgruppe 3 des IfK, die vor kurzem im Sport komplex Fichtestraße stattfand. Der Rechenschaftsbericht die ser Gruppe, vorgetragen vom Ver trauensmann Kollegen Peter Bi niok, enthielt eine ganze Reihe von Fakten, deren wichtigste es wert sind, hier genannt zu wer den. An erster Stelle steht das ständige Bemühen aller Kollegen, bei der Erziehung und Ausbildung der Studierenden im Sportunter richt optimale Ergebnisse zu er reichen. Es sind weiter die Ver- besserung der Erziehungsmetho den, eine umfangreiche Analyse tätigkeit, der sozialistische Wett bewerb mit der Erfüllung von persönlichen Verpflichtungen durch jeden Kollegen, Arbeits einsätze auf den Sportstätten, die Arbeit in der Hochschulsportge meinschaft und in Kommissionen des MHF zu nennen. In dec Gruppe ist es zu. einer guten Tradition geworden, daß Kollegen Diskussionsgrundlagen zu aktuell politischen Themen geben und Wandzeitungen ausgestalten. Das Solidaritätsaufkommen der 20 Kollegen dieser Gewerkschafts- gruppe stieg von 2424,- Mark im Jahre 1979 auf 3192.- Mark im Jahre 1981 und liegt damit über dem Institutsdurchschnitt. 49 Pro zent der von der Gruppe 3 im Sportunterricht betreuten Studen ten sind Mitglieder der HSG, d. h. sie nehmen zusätzlich zum Sportunterricht am Freizeit -und Erholungssport teil. Vielleicht liegt eine Ursache für diesen Er folg auch in der Tatsache, daß von den 20 Kollegen dieser Ge werkschaftsgruppe alle als Übungsleiter oder Funktionäre in der HSG tätig sind. 1980 wurden von der Gruppe 755 VMI-Stun- den geleistet, 1981 waren es bis zum 7. Oktober 693 Stunden. Die lebhafte Diskussion, die sich an den Rechenschaftsbericht anschloß, bewies das große Inter esse der Kollegen an einer guten Gewerkschaftsarbeit. BGL-Vor sitzender Kollege Heinz Gerlach konnte bei der Zusammenfassung der Diskussion feststellen, daß sich das Kollektiv gefestigt hat und in den zurückliegenden Jah ren jedes Jahr mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ ausgezeichnet wurde. Der neue Vertrauensmann dieser Gruppe ist wiederum Kollege Peter Biniok. Dr. W. Schacher! Leistungssteigerung steht im Mittelpunkt Vertrauensleutevollversammlung der Medizinischen Klinik In der vergangenen Woche fand die AGL-Wahlversammlung der Medizinischen Klinik als Vertrauensleutevollversammlung statt. Der von der AGL-Vor- sitzenden, Kollegin OÄ Dr. sc. med. Ingrid Hunecke, vorgetra gene Rechenschaftsbericht ent hielt eine sehr gute Bilanz des Verlaufs und der Ergebnisse der Gruppenwahlen an der Klinik. Es wurden Fragen der Verbesse rung der medizinischen Betreu ung, Probleme der Arbeitsorga nisation, des ökonomischen Ver brauchs von Material und Medi kamenten sowie die Erfassung von Sekundärrohstoffen disku tiert. Ein wichtiger Schwerpunkt in den Gruppen war die Proble matik einer langfristigen Steige rung der Leistungen des medizi nischen Fachpersonals. Hierbei kamen sehr gute Vorschläge und Gedanken, wie man eine langfri stige Steigerung erreichen kann. Es wurde insbesondere die For derung nach erhöhter Qualifizie rung am Arbeitsplatz gestellt. Dabei sollen zur Steigerung des fachlichen Qualifikationsniveaus der Mitarbeiter die abteilungs- bzw. stationsinternen Möglichkei ten umfassend genutzt werden. Als Schwerpunktaufgaben für die Wettbewerbsfübrung werden von der AGL folgende Themen kreise angesehen: — Erschließung von Reserven im stationären Bereich durch stärkere Rationalisierung und wissenschaftliche Arbeitsorgani sation (z. B. Verbesserung in den Arbeitsabläufen zwischen den Stationen, Rationalisierung in der Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbereichen); — Erhöhung des fachlichen Qualifikationsniveaus des medi zinischen Fachpersonals bei •gleichzeitiger Erhöhung ihrer Disponibilität; — optimale Dienstplangestal tung. In der Diskussion erläuterte der Direktor der Klinik, Genosse OMR Prof. Dr. sc med. Heinz Köhler, sehr eindrucksvoll den Erfüllungsstand des Planes 1981 und stellte die Planaufgaben 1982 vor. Er ging dabei insbeson dere von den auf der V. Hoch schulkonferenz und den auf dem X. Parteitag der SED gestellten Forderungen an die medizini schen Hochschuleinrichtungen aus und konnte über sehr gute Ergebnisse in den Hauptprozes sen berichten. Weiterhin wurde der Entwurf des Wettbewerbsprogramms 1982 vorgestellt. In der Diskussion spielten die Ergebnisse in der politisch-ideologischen Massen arbeit eine Rolle. Auch hier hat es in der AGL Medizinische Kli nik Fortschritte gegeben. Es exi stieren heute 12 Schulen der sozialistischen Arbeit gegenüber nur 4 zu Beginn der Wahl periode. BGL des Bereiches Medizin
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)