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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band
Band 1981
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■ ■ ■ '. - ■ ; Aus dem Leben der Kreisparteiorganisation SED-Kreisleitung beriet über aktuelle Fragen Am vergangenen Freitag fand eine Beratung der Mitglieder und Kandi daten der SED-Kreisleitung statt. Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED- KL, erläuterte Beschlüsse und gab Informationen zu aktuell-politischen Problemen. Anschließend fand in den Arbeitsgruppen ein Erfahrungsaus tausch zu Ergebnissen und Erfahrun ¬ gen bei der Verwirklichung des Be schlusses der SED-Kreisleitung vom 4. Mai 1981 zur Auswertung des X. Parteitages der SED statt. In den Diskussionen legten die Genossen Rechenschaft über die bisher bei der Realisierung des Beschlusses ge leistete Arbeit ab. Zentrale Konferenz zu 30 Jahre MLG (UZ) Aus Anlaß des 30. Jah- restages der Einführung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums an den Uni versitäten, Hoch- und Fachschu len der Deutschen Demokrati schen Republik findet auf Einla dung des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und der Karl-Marx-Universität am 17. November eine zentrale wissen schaftliche Konferenz statt. (Lesen Sie auch Seite 4.) Treffen von NPT mit Beststudenten Erfahrungsaustausch der Kommunisten Während der „Tage der Wissen schaft“, die in der vergangenen Woche stattfanden, trafen sich Kom munisten der Parteiorganisationen der KMU, des VEB GISAG. VEB »Otto Grotewohl“ Böhlen und VEB Polygraph „Werner Lamberz“. Die Genossen tauschten Erfahrungen in der Arbeit der Parteigruppen als Politischer Kern der Arbeitskollek tive aus. Diese Beratung, sie stand unter der Leitung von- Da lau; Rendgen, Sekretär der SED-KL, diente dem gegenseitigen Kennen ¬ lernen der Probleme und Lösungs wege, die bei der politischen Führung der Prozesse in Wissenschaft und Praxis zu meistern sind. Der Sekretär der GO Wirtschaftswissenschaften, Dr. Hubert Beer, gab mit seinen Aus führungen die Grundlage für eine angeregte Diskussion. Im Mittelpunkt standen dabei die Anstrengungen der Kommunisten der Komplexpartner, im,Sinne des X. Parteitages die engen fruchtbaren Kontakte zwischen Wis senschaft und Kombinaten und Be trieben weiterzuentwickeln. Mitgliederversammlung der APO Kinderklinik Über die politisch-ideologische Situation in der APO Kinderklinik berieten am Montag die Genossinnen und Genossen dieser Abteilungs- Parteiorganisation der GO Medizin. GO-Sekretär Dr. Wolfgang Vörkel, Mitglied des Sekretariats der SED- KL, informierte über die Wahl Dr. Barbara Teichmanns als APO- Sekretär. Im Referat der Leitung Wurde eine Einschätzung der poli tisch-ideologischen Arbeit vorgenom- men, wobei — und das wurde auch in der Diskussion deutlich — es um die Wirksamkeit jedes einzelnen Ge nossen in seinem Arbeitskollektiv geht. Zur Erhöhung der Kampfkraft wurde auf Schwerpunkte, z. B. auf die Effektivierung des sozialistischen Wettbewerbs in den Kollektiven, Intensivierung der FDJ-Arbeit, die Verbesserung der aktuell-politischen Diskusslonen and die Arbeit des Kindermedizinischen Zentrums orientiert. So werden die Beschlüsse des X. Parteitages zur Tat Es geht um mehr und bessere Wolle aus eigener Produktion Teilleistungen wurden von TV-Wissenschaftlern abgerechnet Die Entwicklung eines Verfahrens zur Tiefgefrierkonservierung von Schafbock- sperma ist eine von 17 auserwählten wissenschaftlichen Forschungsleistungen In Auswertung des X. Parteitages der SED. Ub er das Anliegen und den ge- genwärtigen Stand der Erfüllung des Forschungsauftrages, der auf einer brei- ten interdisziplinären Zusammenarbeit basiert, informierte sich UZ bei Prof. Dr. Horst Menger, Sektion TV. »Gegenwärtig produziert unsere Land- Wirtschaft etwa ein Drittel der Wolle, die jährlich in der DDR verarbeitet wird. Demzufolge müssen die restlichen zwei Drittel gegen Devisen, und das eben- falls bei ständig steigenden Rohwoll- Preisen, in anderen Ländern angekauft "'erden. Es geht um mehr und um bessere Wolle aus eigener Produktion. Damit könnte das Hauptanliegen des For- schungsthemas zur Tiefgefrierkonservie- rung von Schafbocksperma charakteri siert werden. Im Rahmen der Züchtungs- Abeit kann mit Hilfe der künstlichen Besamung die Anzahl der Nachkom- men von hervorragenden Vatertieren maßgeblich gesteigert und damit zu- 9leich ein höherer Leistungszuwachs in “er folgenden Generation erreicht wer den. Deshalb ist es erforderlich, von solchen hervorragenden Schafböcken das ganze Jahr über kontinuierlich JPerma zu gewinnen und zu konservie- en. Das geht jedoch nur über ein Tief- 9efrierverfahren, weil das Sperma im ohresverlauf diskontinuierlich, d. h., hauptsächlich während der Fortpflan- -ungssaison, benötigt wird. Mit dem zur Zeit in der künstlichen Besamung der Schafe eingesetzten Konservierungsver fahren, bei Erhaltung der Befruchtungs fähigkeit der Spermien bis zu 8 Stun den, kann diese anspruchsvolle Ziel stellung nicht erreicht werden", begrün dete Prof. Dr. Menger die Bedeutung der Forschungsleistung. An der Lösung dieser komplizierten Aufgaben wird in den meisten RGW- Ländern intensiv gearbeitet, was sich auch in einer koordinierten Zusammen arbeit im Rahmen des Unterthemas 1.3.1. „Tiefgefrierkonservierung von Eber- und Schafbocksperma" ausdrückt. Die Sektion TV leistet mit ihrer For- schungs- und Entwicklungstätigkeit einen Beitrag bei der Bearbeitung dieses Themas. Zur Lösung dieses Problems wurden bereits wesentliche und zum Teil auch sehr zeitaufwendige Grundla genuntersuchungen und -ewtwicklungen. durchgeführt und teilweise auch erfolg reich abgeschlossen. In der kommenden Forschungstätigkeit steht die Entwick lung von besonders geeigneten Kon servierungsmedien für das Schafbock sperma im Mittelpunkt. Dabei wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Karl-Marx-Universität, insbesondere mit dem Büro für Neue rer-, Patentwesen und Industrieverbin dungen, sowie mit den VEB Tierzucht der Bezirke zielstrebig weiterentwickelt. Alle bisher abgeforderten Teilleistungen dieses Forschungsvorhabens, die letzte zum 30. 6. 1981, wurden von der Sektion TV termingerecht und in guter Qualität erbracht. (UZ) Das XI. Treffen von Best studenten mit Nationalpreisträ gern, zu dem der Rektor der KMU, NPT Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann, und die FD J-Kreisleitung am 13. Novem ber einladen, steht unter dem Thema „Der X. Parteitag der SED — eine Herausforderung an hohe Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Wissen schaftler und Studenten“. Nach der Beratung im Plenum wird das Treffen mit Diskussionen in fünf Arbeitskreisen fortgesetzt. Mit einem Beisammensein im Stu dentenklub „Moritzbastei“ wird dieses XI. Treffen abgeschlossen. Arbeitstagung der Bulgaristen (ADN/UZ) Dem 1300. Jahrestag der Gründung des bulgarischen Staates war die HI. Arbeitsta gung der bilateralen Kommission für Bulgaristik der DDR und der VR Bulgarien gewidmet. An den Beratungen in .Arbeitskreisen beteiligten sich Wissenschaftler von der Kliment-Ochridski-Uni- versität Sofia, der bulgarischen Akademie der Wissenschaften, von den Universitäten Berlin, Halle, Leipzig und der AdW der DDR. Prof. Schwark wurde Akademiemitglied (UZ) Am 30. Oktober wurde Prof. Dr. sc. H. J. Schwark, Direktor der Sektion TV, anläßlich einer Plenartagung in der Akademie der Landwirtschaftswissenschaf- ten als Mitglied aufgenommen. Das erfolgte vor allem in An erkennung seiner langjährigen er folgreichen Arbeit auf dem Ge biet der Züchtungsforschung und -lehre, insbesondere der Rinder und Pferdezucht, sowie als Leiter agrarwissenschaftlicher Hoch schuleinrichtungen. Rechenschafts legung deslSK der KMU (UZ-Korr.) Das ISK der KMU legte am 6. November auf einer Vollversammlung Rechenschaft über die im Studienjahr 1980/81 geleistete Arbeit. Im Referat des ISK-Sekretariats wurden zugleich die Schwerpunkte der Tätigkeit des höchsten Gremiums der 1500 ausländischen Studierenden an unserer Universtität auf den Ge bieten der politisch-ideologischen Arbeit, der Solidarität, der Wis senschaft und des Studiums sowie von Kultur und Freizeit erläutert. Auf der Veranstaltung wurde ferner das neue Sekretariat des ISK gewählt, nachdem den ehe maligen Mitgliedern des ISK- Sekretariats der Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen worden war. Durch den neuen Vorsitzenden des ISK und das Sekretariat der FDJ-Kreisleitung wurde auf der Vollversammlung der gemeinsame Arbeitsplan un terzeichnet. FDGB Der Verantwortung für “901 unsere Sache stets bewußt c Uber den Stand der Gewerkschaftswahlen informierte sich UZ bei Dr. H. Hartung, stellvertretender UGL-Vorsitzender UZ: Wie schätzt das Sekretariat der UGL den gegenwärtigen Stand der Wahlen ein? Dr. Hartung: In allen BGL-Berei- chen haben die Gewerkschaftsgrup penwahlen am. 2. 11. planmäßig be gonnen und sind gegenwärtig nahe zu abgeschlossen. Die Gewerk schaftsleitungen haben unter Füh rung der Partei eine gute Vorberei tungsarbeit geleistet, die, wie die Versammlungen zeigten, gute Ergeb nisse brachten. Im Mittelpunkt der Gewerkschaftswahlen steht neben der Diskussion politisch-ideologi scher Grundfragen insbesondere die Fragestellung, wie es gelingt, den eigenen Anteil der Gruppe zur Lö sung der vom X. Parteitag der SED beschlossenen ökonomischen Stra tegie zu bestimmen und durch Erhö hung der Effektivität und Qualität der eigenen Arbeit zum Gelingen dieser Aufgabenstellung beizutra gen. In konkreten Maßnahmeplänen, Arbeitsprogrammen und Wettbe werbsverpflichtungen wird die Ver antwortung der Kollektive und Kol legen bei der Lösung dieser Aufgaben deutlich sichtbar. UZ: Wo gilt es, noch einen Schritt zuzulegen? Dr. Hartung: Die erreichten Erfolge und Fortschritte anerkennend, schät zen wir ein, daß im Bemühen um einen eigenständigen Beitrag der Kollektive weitere Reserven aufge deckt und nutzbar gemacht werden müssen. Die Plandiskussionen in den Einrichtungen, verbunden mit den Beratungen des Entwurfs des BKV 1982, erschließen neue Möglichkei ten, Initiativen freizusetzen. Den bei der Diskussion des BKV 1982 (UZ vom 30. 10. 81 Nr. 41) entstandenen Terminverzug gilt es aufzuholen und durch Stellungnahmen und Vorschläge zum vorgelegten Entwurf sowie durch Verpflichtungen im Wettbewerb die gewerkschaftliche Mitsprache und Mitverantwortung wahrzunehmen. Wir vertrauen da bei auf die schöpferischen Potenzen unsere Mitglieder, die es als Ehre und Verpflichtung ansehen, tatkräf tig den von Partei und Regierung beschlossenen Kurs mit zu ver wirklichen. UZ: Welche Fragen bestimmen die Diskussionen in den Versammlun gen? Dr. Hartung: In den Gewerkschafts gruppenwahlversammlungen zeigt sich die breite Palette der unsere Mitglieder interessierenden Fragen. Hauptprobleme sind dabei die Sorge um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, die Verurteilung der militanten abenteuerlichen Hoch rüstungspolitik durch die USA und BRD. Allen Kollektiven ist dabei klar, daß unser Beitrag zur.. Siche rung des Friedens in der Erhöhung der Leistungsbereitschaft und in der schonungslosen Auseinandersetzung und Entlarvung der imperialisti schen Hochrüstungspolitik bestehen muß. Daraus schlußfolgernd wird darüber beraten, wie in den Haupt prozessen Forschung, Lehre und Er ziehung und medizinische Betreuung der Beitrag . erbracht werden kann, der zdr weiteren Stärkung unserer Republik beiträgt. In den Dienstlei stungseinrichtungen und den tech nischen Bereichen geht es darum, solche Voraussetzungen zu schaffen, um mit geringstem Aufwand glei ches und .mehr zu erreichen, d. h. solche materiell-technischen Vor aussetzungen zu schaffen, die helfen, die Aufgaben in Forschung, Lehre und medizinischer Betreuung mit hohem Nutzeffekt zu realisieren. UZ: Worauf kommt es in der Arbeit in den nächsten Wochen an? Dr. Hartung: Wichtigstes Anliegen der nächsten Wochen ist es, die Gruppenwahlversammlungen gründ lich auszuwerten und die Vorberei tungen für die Rechenschaftslegun gen der AGL und BGL so zu gestal ten, daß die AGL- und BGL-Wahl- versammlungen zu Höhepunkten im Gewerkschaftsleben werden. Mit der breiten Diskussion der Rechen schaftsberichte, der Planentwürfe 1982 und des BKV-Entwurfs 82 wer den Voraussetzungen geschaffen, die helfen, die von Partei und Regierung beschlossenen • Aufgabenstellungen an der KMU in hoher Qualität zu er füllen. Die Delegiertenkonferenz der UGL am 9. Januar 82 wird der Bi lanz und der Aufgabenstellung zu gleich dienen. Industriepraxis braucht die Wissenschaft Abschlußgespräch bei „Tagen der Wissenschaft" I Vereinbarung zwischen FDJ-Organisationen der Komplexpartner und der FDJ-Kreisorganisation KMU Während des Abschlußgespräches bei den „Tagen der Wissenschaft“, an dem Dr. Klaus Rendgen, Sekretär der SED-KL, und Prof. Dr. sc. Horst Stein, 1. Prorektor (unser Foto) teilnahmen, wurde eine erfolgreiche Bilanz der bewährten Veran staltungsreihe gezogen. Neu im Programm waren ein Se minar zu Fragen der Wirtschafts- und Leitungsorganisation der be zirksgeleiteten Industriekombinate und eine Beratung der territorialen Nutzergemeinschaft für wissen schaftliche Großgeräte. Sie konnte feststellen, daß seit der Gründung vor einem Jahr hochwertige Apparaturen der wissenschaftlichen Einrichtungen in Leipzig tatsächlich ökonomischer genutzt werden. Als Tendenz während der dies jährigen „Tage der Wissenschaft“ wurde offensichtlich, daß sich die Kombinate mehr als bisher mitver antwortlich für die niveauvolle und praxisverbundene Ausbildung der Studenten fühlen. Das zeigte sich bei einem erstmalig durchgeführten Erfahrungsaustausch zwischen lei tenden Mitarbeitern und FDJ-Sekre- tären ebenso wie bei der Unterzeich nung einer Vereinbarung aller FDJ-Organisationen. Dort steht ge nau drin, wie Studenten und Arbei terjugend in FDJ- und Parteilehr jahr, im Studentenklub oder Klub junger Philosophen ein interessan tes geistiges Leben entfalten wollen. Erfreulich, daß Studenten die Wis senschaftstage beachtlich mitbe stimmten: Aufhorchen ließ eine Studentin der Wirtschaftswissen schaften. die Ergebnisse ihres Stu dentenzirkels über Planung und Lei tung einer effektiven Sekundärroh stoffwirtschaft im Kombinat Poly graph vorstellte. 2200 Exponate auf der MMM dokumentieren Schöpfertum der Jugend (UZ) Die XXIV. Messe der Meister von morgen öffnete am vergangenen Mon tag ihre Pforten. Die ausgestellten 2200 Arbeiten junger Erfinder und Rationali satoren legen eindrucksvoll Zeugnis ab vom Schöpfertum der Jugend bei der Erfüllung des „FDJ-Auftrages X. Partei tag". Zwölf Tage lang wird die Leipzi ger Leistungs- und Lehrschau Stätte des Erfahrungsaustausches über den Beitrag der jungen Generation zu der vom X. Parteitag beschlossenen ökonomischen Strategie der 80er Jahre sein. Zu den ersten Gästen, die die Lehr- und Lei stungsschau besuchten, gehörten das Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Vorsitzender des Bundesvor standes des FDGB, Harry Tisch (Foto: am Stand der TH Ilmenau), das Mit glied des Politbüros des ZK der SED, Paul Verner, sowie Egon Krenz, Kandi dat des Politbüros und 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates. Fotos: K.-D. Gloger Mit dem Parteilehrjahr Voraussetzungen für weiteren Leistungs* zuwachs schaffen Fachausbildung eng mit dem Studium des ML verbinden Lichteinwirkung beeinflußt Reproduktion der Tiere Gedanken im Vorfeld der Dok.-Film-Woche
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