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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
- Ausgabe Nr. 1, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 6. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 20. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 3. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 10. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 24. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 4. Mai 1
- Ausgabe Nr. 18, 8. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 15. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 22. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 29. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 5. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 19. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 26. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 3. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 10. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 17. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 21. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 28. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 4. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 11. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 18. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 25. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 30. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 6. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 11. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 18. Dezember 1
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Band
Band 1981
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2 ENTWNURF DES EKV •SO. Oktober 198% UZIAN 2. 2. Entwicklung materieller und organisatorischer Arbeitsbedingungen sowie die Gewährleistung der Arbeitssicherheit Der Rektor verpflichtet sich, 2.2.1. die Invest- und Werterhaltungsmaßnahmen im VW-Plan 1982 fest zulegen und zu bilanzieren. Die entsprechenden finanziellen und materiel len Fonds werden mit hohem Effekt genutzt. Schwerpunkt bilden die wei tere Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen ein schließlich des Abbaus gesundheitsgefährdender Einflüsse an den Arbeits plätzen. KT: halbjährlich 2.2.2. daß die Durchsetzung der WAO entsprechend den gesetzlichen Be stimmungen auf allen Leitungsebenen verbessert und auf folgende Schwerpunkte gelenkt wird: — Durchführung gezielter Arbeitsplatzstudien zum Abbau gesundheits gefährdender Einflußfaktoren an den Arbeitsplätzen. Dazu wird eine Zu sammenarbeit mit denjenigen Einrichtungen der KMU organisiert, die dazu die meßtechnischen Voraussetzungen besitzen. — Durchführung von Arbeitsplatzstudien zur Sicherung einer gleichmäßi gen Aufgabenverteilung bei Einhaltung der vorgegebenen Arbeitskräfte kennziffern und der Arbeitscharakteristiken des RKV-Hochschulwesen. — Verkürzung der Zeiten für Verwaltungs- und wissenschaftliche Hilfs arbeiten bei Hochschullehrern und wissenschaftlichen Mitarbeitern durch die Rationalisierung der Arbeit und ohne Erhöhung der Anzahl der Ver waltungskräfte. - — Rationeller Einsatz vorhandener Organisationsmittel. — Intersektioneile Erfahrungsaustausche zur rationellen Durchführung von Verwaltungs- und wissenschaftlichen Hilfsarbeiten. Entsprechende, auf diese Schwerpunkte ausgerichtete WAO-Maßnahmen werden in die Arbeitspläne sowie in den sozialistischen Wettbewerb und die Neuererbewegung der Einrichtungen aufgenommen und kontrolliert. KT: halbjährlich 2.2.3. durch fachgerechte Anleitung der zentralen Schutzgütekommission gegenüber den dezentralen Schutzgütekommissionen des Bereiches Medizin, der Sektionen TV, Physik und Chemie sowie beim Verwaltungsdirektor zu sichern, daß bei allen im Rahmen der Forschung und Entwicklung, des Neuererwesens und der Grundinstandsetzung neu entwickelten oder ver änderten Arbeitsmittel Schutzgüte garantiert und der Schutzgütenachweis zum Gegenstand der Leistungsabnahme gemacht wird. KT: halbjährlich 2.2.4. die Auswertung der Unfälle, der Überstunden und des Kranken standes zu sichern sowie die Betriebsbegehungen zur Verringerung von Unfallgefahren und von gesundheitsgefährdenden Einflüssen zu organi sieren. Dazu werden in Abstimmung mit der Betriebspoliklinik und der UGL ein Begehungsplan erarbeitet und auf der Grundlage der ASAO 20/1 vom 4. 8.1969 Gesundheitshelfer eingesetzt. KT: halbjährlich 2.2.5. Lehrgänge zum Erwerb des Befähigungsnachweises im Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz durchzuführen. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 2.2.6. bei Betriebsbegehungen mitzuwirken, entsprechende Analysen und die regelmäßige Durchführung gesetzlich geforderter Belehrungen zum Arbeits- und Brandschutz zu kontrollieren.- Die Schulung der Arbeitsschutzfunktionäre ist in Abständen von zwei Monaten durchzuführen. KT: halbjährlich 2.2.7. darauf Einfluß zu nehmen, daß zur Sicherung der Ersten Hilfe bei Unfällen die Leiter der Einrichtungen auf der Grundlage der ASAO 20/1 vom 4. 8.1969 Gesundheitshelfer einsetzen. KT: halbjährlich 2.2.8. über das Verkehrssicherheitsaktiv so auf die Kraftfahrer einzu wirken, daß alle an der Bewegung „Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr“ teilnehmen. Mit Hilfe von Verkehrsteilnehmerschulungen wird die Verpflichtungsbewegung „Zum unfallfreien Fahren“ unterstützt und ihre Popularisierung verbessert. Durch das Verkehrssicherheitsaktiv wird die Kontrolle über die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und Parkordnung im Gelände der KMU organisiert. KT: halbjährlich 2.2.9. daß entsprechend den gegebenen Möglichkeiten die technische Über prüfung der Pkw und Kräder der Mitarbeiter der KMU nach vorheriger Anmeldung durch das Verkehrssicherheitsaktiv durchgeführt wird. KT: halbjährlich 2. 3. Verbesserung der gesundheitlichen Betreuung Der Rektor verpflichtet sich, 2.3.1. daß die Betriebspoliklinik gemäß ihrer Aufgabenstellung die medizi nische, arbeitsmedizinische sowie die gesundheitsaufklärende Betreuung der Angehörigen der KMU sowie ihrer Veteranen und Rentner, die ar beitshygienische Kontrolltätigkeit und die Beratungen der Leitungen der KMU bei der gesundheitsfördernden Gestaltung der Arbeitsbedingungen sichert. Die Wartezeiten werden durch eine Qualifizierung des Bestellsystems wei ter gesenkt. — KT: halbjährlich 2.3.2. vordringlich Mitarbeiterinnen der KMU mit drei oder mehr Kindern prophylaktische Untersuchungen in der Betriebspoliklinik und Unter suchungen von Frauen über 25 Jahre auf Unterleibs- und Brustkrebs und der Männer über 40 Jahre auf Vorsteherdrüsenkrebs zu ermöglichen. Dar über hinaus können auf eigenen Wunsch Mitarbeiter aller Altersgruppen in diese Untersuchung einbezogen werden. Bestimmte Vorsorgeunter suchungen, z. B. grünen Star, werden gesondert popularisiert. Für ihre Durchführung werden die Kliniken des Bereiches Medizin einbezogen. KT: halbjährlich 2.3.3. für alle Rehabilitanden der KMU durch die Kontrollgruppen Kran- kenstand/Rehabilitation (auf Wunsch) Problemberatungen durchzuführen. KT: halbjährlich Eine niveauvolle medizinische Betreuung bei ständiger Verkürzung der Warte zeiten sichert die Betriebspoliklinik. Foto: Warteraum für die stomatologische Ab teilung. 2.3.4. für die materiell-technische und personelle Absicherung der 80 pro phylaktischen Kuren (53 in Grünplan und 27 in Graal Müritz) Sorge zu ra sen KT: halbjährlich 2.3.5. daß durch die staatlichen Leiter in Übereinstimmung mit den Ge werkschaftsleitungen das Rauchverbot in Beratungen, Tagungen und Sit zungen durchgesetzt wird. In Mensen, gastronomischen Einrichtungen und in Gemeinschaftsräumen der Ferienobjekte wird in der Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr und 11.00—14.00 Uhr das Rauchen untersagt. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 2.3.6. die prophylaktischen Kuren in Objekten der KMU vorrangig für werktätige Mütter, Werktätige im Schichtdienst und Werktätige mit be sonders hoher Belastung bereitzustellen. Für werktätige Mütter mit Kin dern im Kindergartenalter (3 bis 6 Jahre) besteht die Möglichkeit, diese zur Kur im Ferienobjekt Grünplan mitzunehmen. Grünplan 13.9. bis 3.10, 1982/Graal-Müritz 3. 10. bis 23. 10. 1982. Die Vergabe erfolgt durch die Kurenkommission der UGL. KT: halbjährlich 2.3.7. die durch die Verwaltung der Sozialversicherung des FDGB zur Ver fügung gestellten Kuren durch die Kurenkommission der UGL im Zu sammenwirken mit der Betriebspoliklinik, den behandelnden Ärzten, den staatlichen Leitern und Gewerkschaftsleitungen zu vergeben. KT: halbjährlich 2.3.8. die Betreuung erkrankter Kollegen durch die Gewerkschaftsgruppen zu gewährleisten. KT: halbjährlich 2. 4. Verbesserung der Speisenversorgung Der Rektor verpflichtet sich, 2.4.1. in allen Mensen und gastronomischen Einrichtungen abwechslungs reiche Speisen von einer hohen, gesundheitsfördernden Qualität anzubieten. Das Imbißangebot in vollem Umfang, bei Sortimentstreue und stabiler Versorgung innerhalb der Öffnungszeiten zu sichern. KT: halbjährlich 2.4.2. schulpflichtigen Kindern von KMU-Angehörigen während der Schul ferien und in Begleitung ihrer Eltern die Teilnahme an der Speisenversor- gung zu ermöglichen. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 2.4.3. zur Unterstützung einer weiteren Verbesserung der Speisenversor gung die Küchenkommission der BGL zweimal jährlich anzuleiten. Dabei wird darauf orientiert, in die Tätigkeit der Küchenkommissionen verstärkt FDJ-Studenten einzubeziehen. KT: halbjährlich 2. 5. Verbesserung der Wohnverhältnisse Der Rektor verpflichtet sich, 2.5.1. in Vereinbarung mit dem Rat der Stadt Leipzig im Jahre 1982 ... Mitglieder in die AWG „Karl Marx“ aufzunehmen, die entsprechend dem Statut der AWG mit Wohnraum versorgt werden. Die Entscheidung über die Aufnahme in die AWG erfolgt durch Beschluß der UGL in Über einstimmung mit dem Rektor auf der Grundlage der Vorschläge der BGL und der Wohnungskommission der UGL. KT: halbjährlich 2.5.2. zur Unterstützung der Eigenleistungen bei Ausbauwohnungen bzw, Eigenheimen für Mitarbeiter der KMU die Organisierung sozialistischer Hilfe durch die Arbeitskollektive zu fördern und zinslose Kredite (max. 5000 M) zu gewähren. Entsprechende Anträge sind an den 1. Prorektor zu richten, der gemeinsam mit der UGL darüber entscheidet. . - KT: halbjährlich UZ1 N 30. Okober 198 ENNNURF VES EN 1982 3 2. 6. Betreuung der Kinder Rektor und UGL verpflichten sich, 2.6.1. für die Kinderferiengestaltung 1982 insgesamt 870 Plätze für Winter- und Sommerlager zur Verfügung zu stellen. Teilnehmen können Kinder vom vollendeten 3. bis zum 8. Schuljahr, deren Kinderkarte in der Ge haltsstelle der KMU vorliegt. Folgende Betriebspionierlager werden 1982 durchgeführt: a) Winterbetriebspionierlager: Brno — 1 Durchgang mit 40 Kindern im Ferienheim Domasov (GSSR) für 16 Tage (als Auszeichnung für Jugendweiheteilnehmer) b) Sommerbetriebspionierlager: Brno — 1 Durchgang mit 24 Kindern im Ferienheim Domasov (CSSR) für 16 Tage (im Austausch von 24 Kindern der Universität,Brno in Grünplan) Grünplan — 3 Durchgänge mit je 180 Kindern für 16 Tage Bad Saarow — 2 Durchgänge mit je 165 Kindern für 16 Tage KT: halbjährlich Der Rektor verpflichtet sich, 2.6.2. alle personellen, materiellen und finanziellen Voraussetzungen für die Kinderferiengestaltung zu sichern. Die medizinische Betreuung in den Betriebspionierlagern und (während der Monate Juli und August) im Ob jekt Bakenberg/Rügen wird gewährleistet. KT: halbjährlich Rektor und UGL verpflichten sich, 2.6.3. Einfluß darauf zu nehmen, daß die örtlichen Organe die Anträge auf Unterbringung der Kinder unserer Universitätsangehörigen in Kinder krippen und Kindergärten bedarfsgerecht realisieren. Der Realisierungs stand wird ständig kontrolliert. KT: halbjährlich 2.6.4. die politische und pädagogische Qualifizierung der Erzieherkollektive in den Betriebspionierlagern auf der Grundlage von Erziehungskonzeptio nen zu sichern und die dafür erforderlichen Kader für die Erzieherkollek tive zu vereinbaren. KT: halbjährlich 2. 7. Erholungswesen Der Rektor verpflichtet sich, 2.7.1. entsprechend den Urlaubsansprüchen der Mitarbeiter und auf der Grundlage des Betriebsdokumentes E 410 in allen Leitungsbereichen bis zum 1.3. 1982 Urlaubspläne auszuarbeiten und mit den zuständigen Ge werkschaftsleitungen abzustimmen. Sie sind so zu gestalten, daß in allen Einrichtungen die planmäßige Erfüllung der gestellten Aufgaben gesichert wird. KT: halbjährlich 2.7.2. im Jahr 1982 für die Mitarbeiter der KMU und ihre Angehörigen 4560 Urlaubsplätze in universitätseigenen Ferienobjekten zur Verfügung zu stellen, davon mindestens 150 Plätze — in der Zeit der Schulferien — bevorzugt für kinderreiche Familien. Für Veteranen werden mindestens 200 Plätze außerhalb der Saison und der Schulferien angeboten. KT: halbjährlich 2.7.3. die Ferienschecks 1983 für universitätseigene Ferienobjekte Ende Oktober 1982 bereitzustellen. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 2.7.4. im Jahre 1982 2218 FDGB-Ferienplätze zur Verfügung zu stellen. Der Austausch von Ferienplätzen mit Partneruniversitäten und Kombinaten wird fortgesetzt. KT: halbjährlich 2.7.5. bis Mitte November 1982 die Ausgabe der Ferienplätze für universi tätseigene Ferienobjekte, der FDGB-Ferienplätze und der Äustäuschplätze an die BGL nach den Grundsätzen des FDGB vom 20. 8. 1975 zu sichern. KT: halbjährlich 2.7.6. die Popularisierung zur Nutzung von Ferienplätzen in der Vor- und Nachsaison sowie die Zusammenarbeit der Gewerkschaftsleitungen mit den staatlichen Leitern zur Verbesserung der Urlaubsplanung zu verstär ken. KT: halbjährlich 2. 8. Freiwillige Zusatzrentenversicherung Rektor und UGL verpflichten sich, die Aussprachen zu aktivieren, damit möglichst alle in Frage kommenden Mitarbeiter der Zusatzrentenversiche rung beitreten. KT: halbjährlich 3. Die Entwicklung eines hohen Kultur- und Bildungsniveaus der Mitarbeiter und die Förderung des Sports 3. 1. Entwicklung des Bildungsniveaus Der Rektor verpflichtet sich, 3.1.1. den Hochschullehrern und wissenschaftlichen Mitarbeitern die Quali fizierung entsprechend den an sie zu stellenden Anforderungen auf den Gebieten Marxismus-Leninismus, Hochschulpädagogik und -methodik, Militärpolitik und Fremdsprachen zu ermöglichen. Dafür sind besonders zu nutzen — ML-Abendschule in Rohrbach — Doktorandenseminare — Lehrgänge im Rahmen der Betriebsakademie KT: halbjährlich 3.1.2. besondere Aufmerksamkeit der planmäßigen und zielgerichteten politisch-ideologischen und fachlichen Qualifizierung der Arbeiter und Angestellten zu schenken. Schwerpunkte sind: — Qualifizierung zum Facharbeiter und Meister — Herstellung der Übereinstimmung zwischen vorhandenem und erforder lichem Qualifikationsniveau entsprechend dem RKV-Hochschulwesen — arbeitsplatzbezogene Qualifizierung, insbesondere bei neueingestellte* Mitarbeitern — Erwerb von Befähigungsnachweisen — Lehrgänge zur Vermittlung von Kenntnissen zur selbständigen Durch- führung von Rationalisierungsmaßnahmen (WAO). Auf diese Schwerpunkte sind sowohl die Tätigkeit der Betriebsakademie als auch die der staatlichen Leiter aller Leitungsbereiche der KMU aus-' zurichten. KT: halbjährlich 3.1.3, Kinder von Universitätsangehörigen bei der Aufnahme einer Lehr- bzw. Fachschulausbildung an der KMU besonders zu berücksichtigen, wenn diese die erforderlichen Vorausetzungen erfüllen. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 3.1.4. die Gewerkschaftsmitglieder für die regelmäßige Teilnahme an Quali fizierungsmaßnahmen und den Abschluß von Qualifizierungsnachweisen zu gewinnen. Die Erfüllung von Verpflichtungen, insbesondere der Quali fizierung der Frauen und der in Schichtarbeit Beschäftigten, werden unter gewerkschaftliche Kontrolle genommen. KT: halbjährlich 3.1.5. die Schulen der sozialistischen Arbeit — besonders in den Arbeiter und Angestelltenbereichen — hinsichtlich der kontinuierlichen Durch führung sowie der regelmäßigen und aktiven Teilnahme zu festigen. Dazu werden regelmäßige Anleitungen der Gesprächsleiter und Erfahrungs austausche durchgeführt. KT: halbjährlich 3.1.6. die weitere Entwicklung der marxistisch-leninistischen Schulungen, Zirkel u. a. gewerkschaftliche Schulungsformen durch regelmäßige An leitung der Funktionäre der Gewerkschaftsleitungen zu unterstützen. KT: halbjährlich 3.1.7. die Analyse, Kontrolle und politische Einschätzung der Durchfüh rung und Entwicklung der marxistisch-leninistischen gewerkschaftlichen Bildungsarbeit zu gewährleisten. KT: halbjährlich 3. 2. Vertiefung des sozialistischen Rechtsbewußtseins Der Rektor verpflichtet sich, 3.2.1. zur Entwicklung des Rechtsbewußtseins, zur Durchsetzung der Staats disziplin sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit halbjähr- Hch im Kollegium des Rektors über die Einhaltung seiner als Betriebs dokumente oder in anderer Form vorliegenden Leitungs- und Organisa tionsdokumenten von jeweils zwei Direktoren berichten zu lassen. Schwer punkte für 1982 bilden die als Anlagen des BKV ausgewiesenen Betriebs dokumente. 3.2.2. folgende Rechtsberatungen für die Mitarbeiter der KMU durchzu- führen: dienstags 9.00—12.00 Uhr/13.00—15.00 Uhr sowie nach Vereinbarung (Abt Arbeitsökonomik und -recht) Justitiar, Franz-Mehring-Haus, II. Etage Die UGL verpflichtet sich, 3.2.3. jeweils dienstags von 12.00—13.00 Uhr Rechtsberatungen durchzu- führen. Hauptgebäude, II. Etage, UGL — Zi. 17. 3, 3. Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens Der Rektor verpflichtet sich, 3.3.1. den Stellenwert geistig-kultureller Prozesse kontinuierlich ins Be- wußtsein bei der Planung und Leitung zu heben. Dafür sind Dienstbera tungen, Planungshinweise und Plankontrollen zu nutzen. KT: halbjährlich 3.3.2. das „komplexe Qualifizierungsvorhaben“ für ehrenamtliche Kultur- funktionäre der KMU weiterzuführen. Darüber hinaus wird die Abend akademie zu kulturell-ästhetischen Fragen gesichert. KT: halbjährlich 3.3.3 .das vielseitige und interessante Klubleben im Klub der Wissenschaft ler und Kulturschaffenden sowie im Klub der jungen Arbeiter und An gestellten als Stätten des Erfahrungsaustausches, der Begegnung und den Geselligkeit weiter zu profilieren. KT: halbjährlich 3.3.4. das künstlerische Volksschaffen durch langfristige Konzeptionen unter Berücksichtigung gesellschaftlicher und kulturpolitischer Höhepunkte weiterzuentwickeln. Schwerpunkt für das Jahr 1982 ist die Vorbereitung auf die 19. Arbeiterfestspiele der DDR. Die Arbeit der Zirkel und Ensem bles ist durch entsprechende Bedingungen materiell und technisch im Plan zu sichern. KT: halbjährlich Die UGL verpflichtet sich, 3.3.5. die Beteiligung der ehrenamtlichen Kulturfunktionäre am „kom plexen Qualifizierungsvorhaben“ einschließlich der Abendakademie zu ge währleisten. KT: halbjährlich 3.3.6. den Klub der jungen Arbeiter und Angestellten der KMU als ein geistig-kulturelles Zentrum der jungen Arbeiter und Angestellten kultur politisch und finanziell, entsprechend dem Finanzplan der UGL, zu unter stützen. KT: halbjährlich 3.3.7. das künstlerische Volksschaffen, insbesondere die zu den 19. Arbeiter-, festspielen delegierten Ensembles, inhaltlich und finanziell zu unterstützen. KT: halbjährlich 3.3.8. der Arbeit mit den Kultur- und Bildungsplänen als Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbes besondere Aufmerksamkeit zu widmen. KT: halbjährlich 3. 4. Förderung von Körperkultur und Sport Der Rektor verpflichtet sich, 3.4.1. solche materiell-technischen, finanziellen und organisatorischen Vor- aussetzungen zu schaffen, daß mehr Mitarbeiter als bisher am regel mäßi-
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