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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band
Band 1981
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Symposium mit breitem Themenspektrum (UZ-Korr.). Ein Symposium zum Thema „Gefäßwand und Blut plasma VI“ unter der wissen schaftlichen Leitung von OMR Prof. Dr. sc. med. H. Köhler ver anstaltete die Gesellschaft für In nere Medizin der DDR Anfang Oktober in Leipzig. In drei The menkomplexen beschäftigten sich die Teilnehmer mit Fragen der Spurenelemente, der metaboli schen Risikofaktoren und endo krinen Regulationen sowie der Thrombogenese. Die Universitätsbuch handlung stellt aus (UZ-Korr.). Anläßlich der Tage des sowjetischen Buches in Leip zig gestaltet die Universitätsbuch handlung am 3. und 4. November im Hörsaalgebäude eine Buchaus stellung. Schriftenreihe zum Veteranen-Kolleg OMR Prof. Dr. sc. med. Werner Ries, Ordentlicher Professor für Innere Medizin/Gerontologie Arzneimittel gegen das Altern? Schriftenreihe zum Veteranen- Kolleg der Karl-Marx-Universität Leipzig, Heft 2 Ausgehend von der Frage, ob und wie man die Lebensdauer ei nes Meschen verlängern kann, ob und wie eine „Verjüngung“ mög lich ist, wird nach kurzen Ausfüh rungen über die Besonderheiten der Arzneimittelanwendung im höheren Lebensalter dargestellt, wie seit alters her die Menschen versucht haben, durch die ver schiedensten Mittel ihr Leben zu verlängern und zu verbessern. In einer Übersicht werden die derzeit gängigen Geriatrika zu sammengestellt und einer kriti- schen Wertung unterzogen. Zu beziehen durch die Univer sitätsbuchhandlung Leipzig über das Direktorat für Forschung, Abt. Wissenschaftliche Publikationen, 7010 Leipzig, Goethestraße 3/5. Promotionen Promotion A Sektion Chemie Andreas Könnecke, am 5. Novem ber, 13.30 Uhr, im Hörsaal II, Tal straße 35; Thermolytische Ring transformationen von Tetrazolen Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin Thomas Dietzel: Der Säure-Basen- Haushalt von Mastbullen unter besonderer Berücksichtigung des oralen Einsatzes von Natrium hydrogenkarbonat (NaHCO3). Olaf Zeumer: Untersuchungen über die Fermente Ornithincarba- myltransferase (OCT) und Leuzi naminopeptidase (LAP) beim Hund. UZ Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (stv. verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel,, Dr. Karla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 71974 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei .Hermann Duncker” III 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 25. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF- Ehrennadel in Gold. 30 Jahre Institut für Sorabistik feierlich begangen Am 16. Oktober beging das Institut für Sorabistik den 30. Jahrestag seines Bestehens mit einer Festveranstaltung. Die auf ihr gezogene erfolgreiche Bi lanz schließt den Dank an Partei und Regierung für die stetige allseitige Unterstützung ein. Sie verpflichtet die Mitarbeiter des Instituts, alle Kräfte einzusetzen, um auch weiterhin ihren Beitrag zur Stärkung des sozialistischen Vaterlandes zu leisten. Unser Foto zeigt Studenten bei der Ge staltung eines Kulturprogramms. roto: K.-U. Gloger GST-wahlen auf hohem Niveau stärken Kampfkraft 6. Kreisaktivtagung beriet anspruchsvolle Aufgaben in Vorbereitung des VII. Kongresses der GST Am 15. Oktober fand die 6. Kreis aktivtagung der GST-Kreisorganisa- tion der KMU statt. Auf ihr wurde nicht nur Rechenschaft über das ver gangene Studienjahr abgelegt, son dern es wurden auch die Weichen für die Aufgaben der GST in den 80er Jahren gestellt. Die GST-Kreisor- ganisation KMU, die am 7. August 1982 30 Jahre besteht, hat sich in Vorbe reitung des Jahrestages des VII. Kongresses der GST hohe Ziele ge stellt. In einem Aufruf wurden alle Vorstände der Grundorganisationen, Sektionen und Organisationen der GST an der KMU aufgerufen, initia tivreich und mit ganzer Kraft zur Verwirklichung der historischen Be schlüsse des X. Parteitages der SED beizutragen, um beste Ergebnisse und stabile Leistungen im Wehrsport zu kämpfen, durch die Wahlen die Kampfkraft auf allen Ebenen zu stärken und den sozialistischen Wettbewerb als entscheidende Trieb kraft im Kampf um hohe Ausbil dungsergebnisse zu nutzen. Auf der 6. Kreisaktivtagung der GST wurden neben Auszeichnungen verdienter Funktionäre, Grundorganisationen und Sektionen, auch Ehrenpreise des Rektors verliehen. StR Rolf Seidler verlieh für hervorragende Leistungen auf wehrsportlichem Ge biet die Ehrenpreise der KMU. Unter anderem erhielten den Ehrenpreis Stufe I Meister des Sports Kerstin Spie gel (Sektion TV), Stufe II Männermannschaft Militärischer Mehrkampf (MMK) Bereich Medizin mit den Kameraden Grammlich, Pohle, Seidel und Grüning, Stufe III Frauenmannschaft Sportschießen mit den Kameradinnen Dörffel und Cybok (Sektion TV) und Jauer (Sektion TAS). Ebenfalls der Ehrenpreis Stufe III wurde an die Frauenmannschaft MMK (Sek tion TV) mit den Kameradinnen Fankhänel, Kratzin, Paschke und an Andreas Meier (Bereich Medizin) im Sportschießen vergeben. Wettbewerbssieger im Studienjahr 1980/81 wurde der Bereich Medizin vor der Sektion TV. Im Bild die ausgezeichneten Kameradinnen Spiegel, Fankhänel, Paschke und Kratzin (von rechts) während der Wehrspartakiade 1981 in Erfurt. hoto: Hauptmann Ausschreibung zum Volleyballturnier um den Pokal des 1. Prorektors Organisatorisches Zeit: Freitag, den 13. 11. 1981, 19 bis 22 Uhi- Ort: Messehalle 7 Veranstalter: Sportkommission der Sektion Wirtschaftswissen schaften und die Sektion Volley ball der Hochschulsportgemein- schäft. Teiinahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind alle Angehörigen der KMU, außer Studenten und aktiven Spielern. Als nicht aktiv gelten die Spie ler, die mindestens ein Jahr kein Spiel für . eine Sportgemeinschaft bestritten haben. Jede Einrich- tung kann sich mit einer oder mehreren Mannschaften (auch gemischten) am Turnier beteili gen. Die Teilnahmemeldung ist bis zum 6. November 1981 an Kolle gen .1. Garn, Sektion Wirtschafts wissenschaften, zu senden. Folgende Angaben sind wich tig: 1. Anzahl der Mannschaften der Sektion/Einrichtung 2. Name, Anschrift, Telefon-Nr. des Mannschaftskapitäns 3. Anzahl und Namen von ein setzbaren Schiedsrichtern. • Der Spielmodus wird nach Ein gang der Meldungen festgelegt. Die drei besten Mannschaften werden ausgezeichnet. Der Sieger erhält den Wanderpokal. Einladung zum Berliner Weihnachtsmarktbummel Am Sonnabend, dem 21. No vember, und am Sonnabend, dem 12. Dezember, bietet die Zweig stelle des : Reisebüros der DDR eine günstige Gelegenheit zum Be such Berlins. Die Fahrten begin nen in den frühen Morgenstun den, so daß in der Hauptstadt der ganze Tag zur freien Verfügung steht. Besonders zu empfehlen ist ein Bummel über den Berliner Weihnachtsmark. Alle Teilneh mer erhalten einen Verpflegungs beutel. Die Tagesfahrt kostet für Erwachsene 29,40 Mark und für Kinder von vier bis neun Jahren 19,30 Mark. Die genauen Abfahrts- und An kunftszeiten erfahren Sie fünf Tage vor Fahrtbeginn. Sichern Sie sich Ihre Teilnahme durch rechtzeitige Anmeldung bei der Zweigstelle Leipzig - Inlandkurz fahrten, 7010 Leipzig, Neumarkt 6, und 7033 Leipzig, Merseburger Str. 88. Stimulieren durch Vergleichen Am Anfang ein Teil eines Sat zes, wie wir ihn oft lesen oder hören können: Wir verpflichten uns, im Rahmen des sozialisti schen Wettbewerbs ... In diesem Monat veröffentlichte UZ die Na men von Wettbewerbssiegern. Hervorragende Leistungen wur den abgerechnet und gewürdigt. Aber, Hand aufs Herz — sind die se Leistungen tatsächlich überall durch Wetteifern stimuliert wor den? In vielen Gewerkschaftsgrup pen wird Planerfüllung mit Wett bewerb gleichgesetzt, beides als identisch angesehen. Fakt ist — und das bezweifelt keiner, daß der Kampf um hohe Leistungen ge führt wird, daß bereits jetzt eine Leistungssteigerung, wie sie vom X. Parteitag gefordert wur de, auf vielen Gebieten nachzu weisen ist. Aber — eine Gleichsetzung von Planerfüllung und Wettbewerb läßt ganz wichtige Reserven brach liegen. Ein etwas (auf den ersten Blick aber nur) abwegiger Ver gleich drängt sich auf: Kinder beim Essen, beim Laufen, beim Spielen, beim Anziehen: Am lieb sten wollen sie erster sein. Schon bei zwei Geschwistern ist dieses Bestreben zu spüren, dessen Vor aussetzung der direkte Vergleich ist. Kommen wir auf die Kollek tive zurück. Haben tatsächlich alle kom mentier uz Kollektive, alle KMU-Angehöri' gen den ständigen Vergleich mit einem Wettbewerbspartner? Na türlich finden wir Ansätze, z. B. gibt es Sektionen, wo regelmä ßige Hospitationen und ihre öf fentlichen Auswertungen erfolgen oder Publikationen werden ein geschätzt oder Dissertationen je nach Güte prämiert usw. Doch viel zu oft sieht unsere Wettbewerbspraxis noch so aus, daß das Wettbewerbsprogramm aufgestellt und natürlich auch ab gerechnet wird, aber der Weg vom Aufruf bis zur Verwirkli chung, der ja die eigentliche Phase des Wetteiferns darstelit, eben noch ungenügend vom Be streben geprägt ist, Wettbewerbs partner mit besseren Ergebnissen zu überholen. Die von Lenin formulierten Wettbewerbsprin zipien aber beinhalten den Ver gleich, den Vergleich, der nicht nur am Ende von Wettbewerbs etappen, sondern ständig zu füh ren ist. PS: Im Verlaufe der Gewerk- ' schaftswahlen wird die Frage der Wettbewerbsorganisierung ganz sicher eine wichtige Rolle spie len. UZ möchte in den kommen den Wochen die besten Erfahrun gen der Kollektive publizieren und ruft die Gewerkschattsgrup- pen auf, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Wolfgang Lenhart ; - Aus dem UZ-Leserbriefkasten -- -- - -- - Wertvolle Wochen des Industriepraktikums Wir Studenten des 3. Studienjah res der Sektion Physik gingen im vergangenen Studienjahr drei Mo nate ins Industriepraktikum in wich tige Betriebe unserer Volkswirt schaft. Gemeinsam mit drei anderen Studenten war ich im VEB Geo physik Leipzig. Dort bestand meine Aufgabe darin, gemeinsam mit einer Kommilitonin den Einfluß von Luft druck und Temperatur auf typische geophysikalische Präzisionsmeßgeräte (Gravimeter) festzustellen. Um die Praxisbezogenheit der ge stellten Aufgaben kennenzulernen, waren wir eine Arbeitsperiode lang beim Meßtrupp in Spremberg tätig. In das Truppkollektiv wurden wir gut aufgenommen, und wir lernten auch viele Sorgen, Nöte und Pro bleme des Kollektivs kennen. Ob das nun Probleme der Energieeinspa rung, der Plantreue in der Produk tion oder Speiseplan im Wohnlager war, wir erlebten alles selbst mit. Dort erkannten wir die Wichtigkeit unserer Untersuchungen an den Meßgeräten. Nun war es notwendig, die Geräte unter genau definierten Umweltbedingungen zu testen. Das wäre nur in einer Unterdruckkam ¬ mer möglich gewesen, aber leider gelang es uns auch nach längerem Bemühen nicht, in einer solchen Kammer diese Messungen durchzu führen. Als Ersatz prüften wir die Geräte in Gebieten mit großen Druckunter schieden. So waren wir im Ostert- gebirge und auf dem Völkerschlacht denkmal, um Meßreihen zu ermit- (ein. Nach der Auswertung diese Ergebnisse und der Einarbeitung der Literaturstudien sowie der Er kenntnisse, die wir bei der Verteidi gung einer Diplomarbeit an der Sek" tion Geodäsie in Dresden sammeln konnten, fertigten wir eine Beles- arbeit an, die wir dann vor der Ab teilung des Betriebes und Vertretern unserer Sektion verteidigten. In unserer gesamten Tätigkeit wurden wir von der Abteilung Gravimetrie des VEB Geophysik, dabei besonders von unseren Be treuem Kollegen Seidemann. Kolle gen Ullrich und Kollegen Walenskl der Sektion Physik und dem Wis senschaftsbereich Geophysik, vor allem durch Prof. Rische, stark un terstützt. Bernd Heyman 11 Qualifizierte Kontrollen sind das Ziel Erfahrungen der ABI>Arbeit Zu Beginn des neuen Studienjah res fand der alljährliche Erfahrungs austausch der Funktionäre der ABI der KMU statt. Die ganztägige inter essante Veranstaltung bereits erfah rener und in die ABI neu aufgenom- mener Kader trug dazu bei, die vor handenen Kenntnisse zu Auftrag und Arbeitsweise des Kontrollorgans der Partei- und Staatsführung zu vertie fen und- entsprechend den höheren Anforderungen der achtziger Jahre neu zu beurteilen, neue Erkenntnisse sowohl für die Organisierung der Kontrollen als auch für die Erzie hung und Qualifizierung der ABI- Kader zu gewinnen. Für die konstruktive Aussprache gaben der Sekretär der SED-Kreis leitung, Dr. Klaus Rendgen, mit sei-' nem Referat „Zu Grundlinien und Schwerpunkten der Arbeit der Kreis parteiorganisation im Studienjahr 1981/82“ und der 1. Prorektor, Prof. Dr. Horst Stein, mit der Information „Zur ökonomischen Politik der KMU in den Jahren 1981 bis 1985“ auch für die ABI-Arbeit wertvolle Orientie rungen. Der Erfahrungsaustausch un terstrich erneut, daß die Forderung des X. Parteitages/ insbesondere in den zehn Punkten der ökonomischen Strategie, und der V. Hochschulkon ferenz, überall auf neue Weise zu ar beiten, sich in der ABI-Arbeit, und zwar auf neue Weise zu feontrollie- ren, widerspiegeln muß.. Fragen der Intensität undEffektivität der Arbeit,, der sozialistischen Spar- samkeit, der Senkung des Aufwandes bei gleichzeitiger Erzielung höherer Ergebnisse und bestmöglichster Nut zung der Fonds, sind Inhalt , jeglicher Kontrolle. Mit qualifizierten Kontroll ergebnissen, nicht zuletzt mit auf den konkreten Leiter bezogenen Nachkon trollen, ist dafür zu kämpfen, daß überall die Gesetze der Arbeiter-und Bauern-Macht eingehalten werden. Das ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfes um die Sicherung der poli ¬ tischen Stabilität an der KMU, denn sie ist eine Grundvoraussetzung für die Erhöhung der Produktivität der Arbeit in allen Arbeit«-, Lehr-, For- schungs- und Studienkollektiven. Leistungsunterschiede sind in ho hem Maße Ausdruck von Leitungs unterschieden. Das haben die ABI- Kontrollen z. B. zur Entwicklung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, zur Erziehung und Ausbildung der Lehrerstudenten und über nichtberichtspflichtige For schungsleistungen bestätigt. Diese und andere Kontrollen, z. B. auf dem Gebiet der Energieanwendung und Lagerwirtschaft, wiesen uns auch darauf hin, die Kontrollmethodik zu .verbessern, um nicht nur die Ursa chen für Positives und für Rück stände aufzudecken, sondern an neue Probleme herankommen zu können, herangereifte Fragen aufzugreifen und sie für die Verbesserung der Führungs- und Leitungstätigkeit auf- zubereiten. Diese Aufgabe ergibt sich zwangs läufig aus den Inhalten der Be schlüsse der Partei und insbesondere aus der langfristigen Konzeption der SED-Kreisleitung zur Führung und Leitung der Prozesse der Wissen schafts- und Hochschulpolitik der Partei an der KMU. Das ist auch für die ABI der KMU ein Lernprozeß. Noch bis Ende 1981 wird — in Ver bindung mit der konkreten Kontroll- tätigkeit — die Diskussion dazu fort gesetzt. H. Möller, Vorsitzender des Kreiskomitees Kanu-Touristen auf Marathonkurs Beim „Abpaddeln“ im Bezirk Leipzig bewältigten über 100 Kanuten — davon zwölf Teilneh mer der KMU — etwa 40 Kilome ter in Faltbooten auf der Mulde. Mit dieser Fahrt wurde die Sai son offiziell beendet. Auf die Spe zialisten der Kanu-Touristik war ten aber noch besondere Höhe punkte, wie Silvesterfahrten, Win terfahrten auf der Spree und an-’ deres. Die Kanu-Touristen der KMU wollen im nächsten Jahr die „Seestadt Leipzig“ neu erkunden. Parthe, Nahle und Luppe sollen bei günstigem Wasserstand be- zwungen werden. Interessenten an der neugebil deten Sektion Kanu-Touristik der HSG KMU wird die Möglichkeit zur Information und zum Mitma chen angeboten: Trainingszeit im Winter ist jeden Montag. 19 Uhr, in der Turnhalle Teichstraße. M. Thiel
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