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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band 1981
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Bezirksparteiaktiv beriet Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse / Parteilehrjahr1981/82 eröffnet (LVZ/UZ). „Alle unsere Erfah rungen bestätigen: Die Arbeiter klasse und ihre Bündnispartner können den Kampf gegen den Im perialismus, für den Sieg des So zialismus nur dann erfolgreich führen, wenn an ihrer Spitze eine Partei steht, die die Lehren von Marx, Engels und Lenin schöp ferisch weiterentwickelt, konse quent anzuwenden versteht und sie standhaft verteidigt.“ Das war der einleitende Gedanke und der rote Faden des Referats über Grundfragen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages in der Innen- und Außenpolitik, das Horst Schu mann, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär der SED-Bezirks leitung, am vergangenen Don nerstag auf einer Tagung des Be zirksparteiaktivs in der agra-Kon- greßhalle vor 1500 Genossen hielt. Mit der Tagung, an der das Sekre tariat der SED-Bezirksleitung so wie die Kandidaten des ZK Frieda Sternberg und Gert Wohllebe teil nahmen, wurde zugleich das Par teilehrjahr 1981/82, das in allen Zirkeln und Seminaren einheitlich dem tieferen Eindringen in die Parteitagsbeschlüsse dient, im Be zirk Leipzig eröffnet. 67 langjäh rige und bewährte Propagandisten des Parteilehrjahrs, unter ihnen Prof. Manfred Hentzschel, GO Wirtschaftswissenschaften, und des FDJ-Studienjahres wurden aus diesem Anlaß als „Verdiente Aktivisten“ ausgezeichnet. Foto links: Horst Schumann, 1. Se kretär der SED-Bezirksleitung, während seines Referats. Foto rechts: Jochen Pommert, Se kretär der SED-BL (Bildmitte), und Rolf Opitz, Mitglied des Sekretariats der Bezirksleitung (links), während der Auszeich nung. Fotos: LVZ (Krebs) Die grundlegende Aufgabe unse rer Kreisparteiorganisation im Stu dienjahr 1981 82 besteht darin, durch eine weitere Erhöhung der Kampf kraft der Grundorganisation, der Er höhung der politischen Standhaftig keit und Vorbildwirkung der Kom munisten und durch eine lebendige, alle Angehörigen der Universität erreichende, überzeugende politisch- ideologische Arbeit, abrechenbare Ergebnisse bei der Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages auf al len Gebieten unserer Tätigkeit zu er reichen. Unser Beitrag zur weiteren Realisierung des Politbürobeschlusses Durch hervorragende Leistungen in der kommunistischen Erziehung und Ausbildung der Forschung, der Weiterbildung, der medizinischen Betreuung und in den materiell- technischen sowie Versorgungsberei chen, wollen wir so einen der Ver antwortung unserer Universität ent sprechenden Beitrag zur weiteren planmäßigen Realisierung des Be schlusses des Politbüros des ZK der SED vom 18. 3. 80 sowie der Be schlüsse zur langfristigen Entwick lung der mathematisch-naturwis senschaftlichen, medizinischen und gesellschaftswissenschaftlichen For schung erbringen. Die Kreisleitung und ihr Sekreta riat sowie alle Leitungen der Grund organisationen, die staatlichen Lei ter und Leitungen der Massenorga nisationen konzentrieren sich dabei vor allem auf drei Hauptrichtungen der politischen Führungstätigkeit. 1. auf die einheitliche und geschlos sene Umsetzung der Beschlüsse des Zentralkomitees in jeder Partei gruppe, in jedem Arbeits-, Studien- Und Forschungskollektiv. Komplexi tät, Kollektivität und die weitere Ausprägung der persönlichen Ver antwortung eines jeden, ein reges, den Leninschen Normen entspre chendes Parteileben, unbedingte Be schlußtreue und konsequente Partei kontrolle sind dabei unverzichtbare Elemente, denen bei der Organisie rung der Parteiarbeit wachsende Be deutung zukommt. 2. das entscheidende Kampffeld für das Handeln jeder Grundorganisa tion und jedes Kommunisten ist die Erhöhung der Qualität der Ausbil dung und kommunistischen Erzie hung und der Produktivität der gei stigen Arbeit insgesamt. Deshalb Sind die erreichten Arbeitsergebnisse ständig zu analysieren, die besten Erfahrungen zielstrebig zu verallge meinern und solche Initiativen aus zulösen und zu fördern, die uns ei nen hohen Leistungszuwachs si chern. 3. die politisch-ideologische Arbeit ist tu konzentrieren auf die Festigung des polistischen Bewußtseins aller Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter, Schwestern und Angestellten, ihrer klassenmäßigen Haltung unter allen Bedingungen, die Förderung ihrer Aktivität und Leistungsbereitschaft, ihrer der sozialistischen Lebensweise entsprechenden moralischen und geistig-kulturellen Qualitäten. Grad messer für die Wirksamkeit der ge samten politisch-ideologischen Arbeit ist ihre mobilisierende Wirkung auf das Denken und bewußte Handeln aller Wissenschaftler, Studenten und aller Mitarbeiter der Universität für den Sozialismus. Die weitere Auswertung der Be schlüsse des X. Parteitages der SED ist deshalb in umfassender Weise zu nutzen, um allen Wissenschaftlern, Studenten, Arbeitern, Schwestern und Angestellten die sich aus der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft erge bende wachsende Verantwortung der Wissenschaft noch tiefer bewußt zu machen. Mit der Konzentration auf diese Führungsschwerpunkte wollen wir erreichen, daß sich alle Leitungen, jeder Leiter, jeder Wissenschaftler, jeder Student und jeder unserer Mitarbeiter der großen Herausforde rung des X. Parteitages der SED an die Wissenschaft noch entschiedener und kompromißloser stellt und ihr durch höchste Qualität und Effekti vität in der Arbeit gerecht wird. Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit In konsequenter Verwirklichung des Beschlusses der SED-Kreislei tung vom 4. Mai 1981 und den dabei erreichten Ergebnissen und gewon nenen Erfahrungen konzentrieren wir uns in der politisch-ideologi schen Arbeit vor allem auf folgende inhaltliche Schwerpunkte: 1. ist noch überzeugender, ausgehend vom Programm der SED und den Dokumenten des X. Parteitages, die strategische Zielstellung des Kamp fes unserer Partei zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft in ihrer Komplexität und Vielfalt zu erläutern. Damit muß einhergehen eine be weiskräftige Darstellung des realen Sozialismus in unserem Lande und seines Werdens und Wachsens, sei ner Werte und Triebkräfte auf der Grundlage der schöpferischen An wendung der allgemeingültigen Ge setzmäßigkeiten der sozialistischen Revolution und des sozialistischen Aufbaus. Einen zentralen Platz nimmt da bei die Überzeugung von der Not wendigkeit der wachsenden Füh rungsrolle der marxistisch-leninisti- sehen Partei und der Stärkung der sozialistischen Staatsmacht im Sozialismus ein. 2. kommt es darauf an, die Einheit von Sozialismus und Frieden über zeugend darzustellen und den frie dens- und menschheitsfeindlichen Charakter des Imperialismus gründ licher und fundierter zu entlarven. Auch weiterhin haben wir die Ge iahr eines Krieges plastischer dar- zustellen und die realen Möglichkei- ten zur Erhaltung und Sicherung des Friedens überzeugender darzu legen. Dabei ist die Erkenntnis zu ver tiefen, daß die Stärkung unserer Re publik die wichtigste Quelle für die Wirksamkeit unserer Friedenspoli tik darstellt. Es ist weiter Klarheit darüber zu schaffen, daß alles für die Sicherung des Friedens zu tun und die sozia listischen Errungenschaften zuver lässig zu verteidigen, eine dialekti sche Einheit bilden. 3. ist bei allen Angehörigen unserer Universität in Auswertung der tra ditionellen Krimtreffen des Genos sen Breshnews mit den führenden Repräsentanten der sozialistischen Bruderländer die Erkenntnis zu ver tiefen, daß der enge Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten eine Grund voraussetzung für die weitere er folgreiche und gedeihliche Entwick lung unserer Republik ist. Das heißt auch, die internationalistischen Hal tungen insgesamt weiter zu festigen und die internationale Solidarität zu verstärken. 4. geht es darum, die vom X. Partei tag der SED beschlossenen Wirt schaftsstrategie für die 80er Jahre in ihren Dimensionen und konkre ten Anforderungen für die Erzie hung, Aus- und Weiterbildung, Forschung, medizinische Betreuung systematisch und theoretisch fun diert zu erschließen und in prak tische Maßnahmen umzusetzen, wie es Genosse Minister Böhme auf der Bezirksparteiaktivtagung (UZ be richtet noch ausführlicher, d. R.) for derte. Im Zusammenhang mit den für un sere Karl-Marx-Universität im Studienjahr 1981/82 einen besonde ren Rang einnehmenden Jubiläen, Die Aufgaben der Kreispartei organisation im neuen Studienjahr Aus dem vom 1. Sekretär der SED-KL, Dr. Werner Fuchs, gehaltenen Referat zur Sitzung der SED-Kreisleitung am 9. September wie dem 30. Jahrestag der Einfüh- gilt .es, die vorgenannten Schwer- rung des marxistisch-leninistischen punkte unseres politisch-ideologi- Grundlagenstudiums und dem 30. sehen Wirkens in spezifischer Weise Jahrestag des Ausländerstudiums zu beachten. Welche Anforderungen müssen un ter dieser Sicht an die Lehrveranstal tungen und das Selbststudium der Studenten gestellt werden? Wie ord net sich das einzelne Lehrgebiet in die Gesamtkonzeption der Ausbil dung ein? Das sind Fragen, die sich jeder Hochschullehrer stellen muß und zu denen bis spätestens 1. 9. 1982 sehr präzise Antworten vorliegen müssen. Kein Hochschullehrer hat das Recht, sich der konstruktiven Mitar beit zu enthalten. Mit der Lösung dieser Aufgabe erbringt jeder Hoch schullehrer persönlich den Beweis, wie er den Politbürobeschluß vom 18. 3. 80 verstanden hat, und bereit ist, auf dem Gebiet der Lehre und Erziehung und seiner Verwirklichung aktiv mit zuwirken. Kampfkraft der Grundorganisationen weiter stärken Die Einheit und Geschlossenheit der Partei, ihre weitere politisch- ideologische und organisatorische Fe stigung ist, wie der X. Parteitag ver deutlichte, die unerschütterliche Grundlage für die erfolgreiche ätig- keit unserer Partei und damit auch eine unabdingbare Voraussetzung für die Arbeit der über 5400 Kommuni sten unserer Kreisparteiorganisation im Studienjahr 1981/82. Langfristig und zielstrebig vorbe reitet, fanden auf Beschluß der SED- Kreisleitung im Monat Juli 1981 in allen Grundorganisationen themati sche Mitgliederversammlungen zum Thema „Die ideologische und organi satorische Einheit und Geschlossen heit der Partei — unerschütterliche Grundlage für die .erfolgreiche Tätig keit. der Durchführung der Beschlüs se des X. Parteitages der SED“ statt. Diese Mitgliederversammlungen hat ten zum Ziel, den seit den Parteiwah len in Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des X. Parteitages der SED erreichten Stand der Festi gung der ideologischen und organisa torischen Einheit und Geschlossenheit- der Reihen der Partei zu analysieren und weitergehende Aufgaben zur Qualifizierung der Parteiarbeit zu be raten. Das Ziel dieser thematischen Mitgliederversammlungen wurde un ter Berücksichtigung der Differen ziertheit zwischen den einzelnen Grundorganisationen erreicht. Mit den Sekretären der Grundorganisa tionen wurden zum „Tag des Partei sekretärs“ im Monat August die ge wonnenen Erfahrungen ausgewertet und Schlußfolgerungen für die weite re Qualifizierung des Niveaus der Mitgliederversammlungen beraten. Nunmehr geht es im Rahmen einer gründlichen Auswertung dieser Mit gliederversammlungen des Monats Juli um die konsequente Durchfüh rung der beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung und Festigung der Kampfkraft der Grundorganisationen. Weitere Qualitätserhöhung in Ausbildung und Erziehung Bei der weiteren Verwirklichung der Wissenschafts- und Hochschul politik unserer Partei nach dem X. Parteitag gehen wir davon aus, un ter Führung der Parteiorganisatio nen an unserer Universität in die sem Studienjahr in disziplinierter und gut organisierter Art und Weise eine angestrengte und engagierte auf praktische Ergebnisse konzen trierte Arbeit zur Qualitätserhöhung der Ausbildung und der kommuni stischen Erziehung der Studenten zu leisten. Die kommunistische Erziehung der Studenten im Ausbildungspro zeß hat dabei zwei entscheidende Komponenten: 1. die erzieherische Wirksamkeit der Lehrenden in den Lehrveranstal tungen aller Fachdisziplinen und 2. die Lehre und das Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninis mus weiter zu verbessern. Seit 30 Jahren bewährt sich das marxistisch-leninistische Gründ lagenstudium als Instrument der Partei zur kommunistischen Er ziehung der Studenten. In diesen 30 Jahren galt der Qualifizierung des marxistisch-leninistischen Grund lagenstudiums, der Befähigung der Hochschullehrer und des wissen schaftlichen Nachwuchses sowie der Erarbeitung der erforderlichen Lehr bücher die größte Fürsorge der Par tei, wie dies erneut in der Gruß adresse des ZK der SED zum 30. Jah restag der Einführung des Grund lagenstudiums zum Ausdruck kommt. Unsere Universität und die Kreis parteiorganisation hatten und haben an der Entwicklung des marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums keinen-geringen Anteil. Das betrifft sowohl die Aus- und Weiterbildung der Lehrer für Marxismus-Leninis mus als auch die Erarbeitung der Lehrbücher und Lehrprogramme. Gerade das unterstreicht die große Verantwortung und Verpflichtung, die wir an unserer Universität zu realisieren haben. Für weitere Fortschritte auf dem gesamten Gebiet der Erziehung und Ausbildung und der auf diesem Ge biet in diesem Studienjahr zu leisten den Arbeit sind, wie die Bezirkspar teiaktivtagung eindeutig herausarbei tete, zwei Orientierungslinien bestim mend: Erstens Die auf dem X. Parteitag heraus gearbeitete Konzeption zur weiteren Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft auf der Grund lage der ökonomischen Strategie für die 80er- Jahre stellt weitergehende Anforderungen an die inhaltliche, methodische und organisatorische Vervollkommnung der Hochschulbil dung. Jeder der zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie unserer Par tei, deren Wesen in der immer quali fizierteren Verbindung der Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaft mit den Errungenschaften der wis senschaftlich-technischen Revolution besteht, ist mit neuen Anforderungen an die Erziehung, Aus- und Weiter bildung verbunden und muß ent sprechend durchdacht werden. Die als erste.Schlußfolgerung darauf fest gelegte Vermittlung von Grund kenntnissen der Mikroelektronik für die Studienrichtungen Chemie, Phy sik, Mathematik, Biowissenschaften, Rechnungsführung und Statistik, Ar beitsökonomie, Lehrer für Marxis mus-Leninismus (Pol.-Ök.), Wirt schaftsrecht für Wirtschaftsjour nalisten gilt es, mit hoher Qualität zu realisieren. Darüber hinaus steht vor allen -Hochschullehrern und wis senschaftlichen Mitarbeitern die Auf gabe, darüber nachzudenken, welche Konsequenzen sich aus der Gesell- Schafts-, insbesondere der Wirt schaftsstrategie unserer Partei, für die Lehre ergeben. Auf dieser Grund lage sind die Lehrprogramme der agrarwissenschaftlichen, wirtschafts wissenschaftlichen, naturwissen schaftlichen, aber auch anderer Fach richtungen zu überprüfen und erfor derlichenfalls zu überarbeiten. Die zweite Orientierungslinie für die in diesem Studienjahr für die in Ausbildung und Erziehung zu lei stende politisch-ideologische und wissenschaftliche Arbeit ist die, daß wir mit diesem Studienjahr die Vor bereitung für die Neugestaltung des Studienjahresablaufes abzuschließen haben. Der Studienjahresablauf ab 1982/83 wirft eine Reihe hochschul politischer, fachlicher und pädago gisch-methodischer Fragen auf, die im kommenden Studienjahr in allen Sektionen, Fachrichtungen und Lehr gebieten geklärt werden müssen: Solche Fragen sind u. a.: Wie erreichen wir mit einer gerin geren Zahl obligatorischer Lehrver anstaltungen ein höheres Niveau in Erziehung und Ausbildung? Zu den Gewerkschafts- und FDJ-Wahlen In die Zeit des Beginns des Stu dienjahres 1981/82 fallen die Wahlen in der Gewerkschaft und im soziali stischen Jugendverband. Damit er wachsen den Parteiorganisationen und ihren Leitungen erhöhte An forderungen an die Führungstätig keit. Es ist erforderlich, daß alle Leitungen ihre Aufgaben in Vor bereitung dieser Wahlen bestimmen und wahrnehmen. Die Wahlen in der Gewerkschaft und im Jugendverband stehen im Zeichen der Durchführung der Be schlüsse des X. Parteitages der SED und sind auch durch diese charakteri siert. Eine erstrangige Aufgabe be steht darin, diese Organisationen als Helfer und Kampfreserve der Partei politisch-ideologisch, organisatorisch und kadermäßig weiter zu stärken. Das Kernstück der politisch-ideolo gischen Arbeit bei der Führung die ser Wahlen besteht in der Sicherung des Einflusses der Partei und der weiteren Ausprägung ihrer führen den Rolle in allen Arbeits-, Studien- und Forschungskollektiven. Die ver trauensvollen Beziehungen zwischen der Partei und allen Angehörigen der Universität sind in allen Kollek tiven damit weiter auszuprägen. Da mit ist die politische Aktivität, das politische Wirken in den Massenor ganisationen, speziell im Rahmen der Kollektive, generell zu erhöhen. Ausgehend davon richten die Grund organisationen ihre Führungstätig keit auch darauf, die Beiträge der Gewerkschaft und des sozialistischen Jugendverbandes im sozialistischen Wettbewerb zu erhöhen. Die erste Studienwoche setzt Maßstäbe Ausgehend von unserer heutigen Sitzung der Kreisleitung ist in Auswertung der Bezirksparteiaktiv tagung, der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjahres 1981/82 sowie der Veranstaltungen zur marxistisch-leninistischen Quali fizierung der Parteiaktivisten und Propagandisten unserer Kreispartei organisation jeder Tag gründlich zu nutzen, um verantwortungsbewußt unter Führung der Parteiorganisa tionen das Studienjahr 1981/82, ins besondere die erste Studienwoche, in hoher Qualität weiter vorzubereiten und die Durchführung aller Maßnah men zu sichern. Die entscheidende Ziel- und Aufgabenstellung besteht darin, mit der ersten Studienwoche die Maßstäbe für das Studium zu setzen und wesentlich zur politischen Motivierung der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Arbeit der Studenten beizutragen. Bereits in der ersten Studienwoche muß das Rin gen um hohe Studienleistungen, um vorbildliche Studiendisziplin und ef fektive Nutzung der Studienzeit be ginnen. Wir dürfen vom ersten Tage an keine Ausfälle und Disziplinver stöße dulden. Alle Veranstaltungen sind gründlich vorzubereiten, abzu sichern und inhaltlich voll auszu schöpfen, um einen zügigen und ra tionellen Anlauf des Studienjahres zu garantieren. Von der Ausstrahlungskraft und der Wirksamkeit der Veranstaltun gen der ersten Studienwoche so wie dem reibungslosen Ablauf aller studienorganisatorischen Maßnahmen hängt, wie wir alle wissen, maßgeb lich ab, wie es uns gelingt, die Stu denten auf die Anforderungen des Studienjahres einzustellen. Dabei kommt es darauf an, alle Aktivitäten und Maßnahmen sinnvoll abzustim men und in allen Phasen der Vorbe reitung, Durchführung und Auswer tung eine enge Zusammenarbeit zwi schen staatlicher und FDJ-Leitung unter Führung der SED-Parteiorga nisation zu gewährleisten. Den über 2 400 neuimmatrikulier ten Studenten, für die mit der ersten Studienwoche ein neuer Lebensab schnitt beginnt, widmen wir unsere besondere Aufmerksamkeit. Hier geht es vor allem auch darum, die Gruppenkollektive, Partei- und FDJ- Gruppen zu formieren, Studienauf trag, Studienziel und Studienplan zu erläutern und die Studenten an das wissenschaftliche und gesellschaftli che Leben an den Sektionen und der gesamten Universität heranzuführen. Insgesamt kommt es darauf an, bei allen Studenten und Wissenschaftlern das Verantwortungsbewußtsein, die Einsicht und die Bereitschaft weiter zuentwickeln, im Studium, in der Lehre, Erziehung, Forschung und ge sellschaftlichen Arbeit einen hohen Beitrag zum geforderten Leistungs anstieg auf dem Gebiete der Wissen schaft zu leisten. (Zwischentitel UZ)
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