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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band 1981
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2 AKTUELLE INFORMATIONEN 3. Juli 1981 UZ/26 •F4M2 Redaktionskollegium: Wolfgang Lenhart (verantwortli cher Redakteur): Gudrun Schau fuß (stv. verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen (Redakteur): Dr. Harald Albert, Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß. Dr. Günter Katsch. Dr Wolfgang Kleinwächter. Ger hard Mathow. Dr- Hansjörg Mül ler. Jochen Schlevoigt; Dieter Schmekel. Dr Karla Schröder Prof. Dr, Weiler. Ansenritt der Redaktion: 7010 Leipzig, Ritterstraße 8/10, Post fach 920. Ruf Nr 7 19 74 59/4 60 Satz und Druck: LVZ-Drvckerei „Hermann Duncker“ ITT 18 138 Leipzig- Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32- 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig 25. Jahrgang/erscheint wöchent lich Die Redaktion 'st Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. Promotionen^ Promotion A Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaft Erika Kühne, am 8. Juli, 14 Uhr, 7010, Ritterstraße, Geschwister- Scholl-Haus, HS 3: Das sinnge mäße Übertragen in die Fremd- sprache und seine Entwicklung in der Sprachkundigenausbildung II a von Politoffizieren der Ebene Truppenteil/Verband, Sektion Wirtschaftswissenschaften Emst-Albrecht Pöhler, am 10. Juli, 13.30 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Analyse und Kritik ge genwärtiger bürgerlicher Theo rien und Stellung der Entwick lungsländer in der kapitalisti schen Weltwirtschaft — Versuch einer historisch-theoretischen Sy stematisierung. Sektion Pädagogik Dietrich Korth, am 15. Juli, 16.00 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum 1: Die Erziehung der Lehrlinge zum dialektisch-materialistischen Denken im politischen Gespräch — Wirkfaktor der Entwicklung ih rer politischen Aktivitäten. Ein pädagogisches Experiment in Lehrlingswohnheimen. Sektion Psychologie Uta Heinze, am 14. Juli, 15 Uhr, 7030, Tieckstr. 2, Raum 217: Dif ferentialpsychologische Analyse pharmakonspezifischer Wirkun gen bei experimentellen Lei stungsanforderungen. Ursula Wohlrab, am 16. Juli, 10 Uhr, 7030, Tieckstr. 2, Raum 116: Konstruktion und Mehrstu- fenvalidierung eines Verfahrens (aussagenlogische Denkaufgaben) für eine verkaufsorientierte Dia gnostik des intellektuellen Lern verhaltens. Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Helga Müller, am 7. Juli, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz. Universi tätshauptgebäude, 2. Etage: Ge meinsamkeiten und Unterschiede in der gegenwärtigen Klassen- und Sozialstruktur der Länder der sozialistischen Gemeinschaft. Sektion Tierproduktion und Vete rinärmedizin Wolfgang Erwerth, am 14. Juli. 13 Uhr. 7010. Zwickauer Str. 59, Hör- saal des Wissenschaftsbereiches Chirurgie und Röntgenologie: Quantitative und qualitative Merkmale der Stallkeimflora in einer industriemäßigen Rinder mastanlage. Brigitte Franz, am 14. Juli, 14.15 Uhr, gleicher Ort: Klinische und biochemische Untersuchungen im unbeeinflußten und medikamen- tell beeinflußten Puerperium des Rindes nach spontanen und indu zierten Geburten. Hanno Mühe, am 14. Juli. 15.30 Uhr. gleicher Ort: Untersuchun gen über den Gehalt des Blutes von neugeborenen Ferkeln unter schiedlicher Geburtsmasse an Hb und über den Gehalt des Blutplas mas an Glukose, an Protein, an verschiedenen Mineralstoffen (Ca, Mg. Na. K) sowie an CPK und AspAT. Bereich Medizin Wolfgang Buchholz, am 7. Juli, 14 Uhr, 7010. Liebigstr. 27. Kon ferenzzimmer des Lehrstuhles für Sozialhygiene: Tödliche Unfälle im Straßenverkehr — eine retro spektive Studie zur Epidemiologie und Traumatologie des Verkehrs unfalls unter besonderer Berück sichtigung des Fußgängerunfalls. Musikabend der Mathematiker Schon eine gute Tradition ist der Musikabend der Sektion Mathematik, der in diesem Jahr am 25. Juni im Bachsaal des Musikinstrumentenmuseums stattfand. Zur Freude der Zuschauer - unter ihnen auch ausländische Gäste - brachten Angehörige der Sektion Werke von Händel, Telemann, Mozart, Lortzing, Chopin, Brahms und anderen Komponisten zu Gehör. Foto: Doz. Dr. Karl-Udo Jahn (Trom pete) und Prof. Dr. Lothar Jentsch von der TH Karl-Marx-Stadt beim Vortrag der Sonata a-4-c-Moll für Trompete und Orgel von P. J. Vejvanovsky. Foto: R. Müller Die Wirksamkeit der Ausbildung erhöhen Senatskommission Lehrerbildung beriet Ergebnisse von Diplomarbeiten vorgelegt (UZ-Korr.) Die Studenten der Fachrichtung Berufsschullehrer für Tierproduktion, Sektion TV, trafen-sich zu ihrer anläßlich des Tages des Lehrers schon tradi tionellen Studentenkonferenz. Die Beiträge zur Studenten konferenz ordneten sich in die Forderung des „Offenen Briefes an alle Pädagogen der DDR“ ein, daß das Ergebnis der Bildungs/ und Erziehungsarbeit am Wissen und Können der Jungen und Mädchen, an ihrer Einstellung zur Arbeit und zum Leben in der Gesellschaft gemessen wird. Ins gesamt ergriffen elf zukünftige Lehrer das Wort. Die Vertreter’ des vierten Studienjahres leg ten Ergebnisse ihrer Diplomarbei ten und Erfahrungen aus dem Großen Schulpraktikum dar. Uber Ergebnisse ihres Literatur studiums zu Themen wie bür gerliche Auffassungen zur Be rufsbildung, die Beziehung zwi schen Methoden und Verfahren und die Bedeutung des Experi ments im Unterricht berichteten die Studenten des dritten und zweiten Studienjahres. Die Hin weise und Erfahrungen zur best möglichen Lösung der Aufgaben der Ferienlagergestaltung 1981 — Jugendobjekt im zweiten Studien jahr — vermittelten den Jugend freunden sowohl zu Fragen der Vorbereitung als auch inhalt lichen Gestaltung wertvolle An regungen. Abschlußveranstaltung für junge Mathematiker (UZ-Korr.) Unter dem Vorsitz des Prorektors für Erziehung und Ausbil dung, Prof. Dr. sc. Annelore Berger, fand im Beisein des Sekretärs für Wissenschaft/Kultur der SED-Kreisleitung, Genossen Dr. Klaus Rendgen, am 16. Juni die 5. Sitzung der Senatskommission Lehrerbildung statt. Als Gäste nahmen an der Sitzung der Sektorenleiter Schulen/Hochschulen der Bezirksleitung der SED, Genosse Gerbig, und Genossen einer Arbeits gruppe der Bezirksleitung der SED teil. Die Beratung beschäftigte sich mit Ergebnissen, Problemen und Aufgaben der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung. Grundlage für die Beratung bilde ten vier Erfahrungsberichte, vorge tragen durch Prof. Dr. sc. Faust, Direktor der Sektion Pädagogik, Prof. Dr. sc. Riehme, Leiter des Lehrstuhls Methodik des Deutsch unterrichts und Vorsitzender des Arbeitskreises „Erziehungswissen schaften“, Prof. Dr. sc. Bock, Leiter des Lehrstuhls Methodik des Mathe matikunterrichts, und Prof. Dr, sc. Kessel, Direktor der Sektion Psycho logie. Im Mittelpunkt der Erfah rungsberichte und der Diskussion standen vor allem solche Fragen wie: — Was" würde unternommen, um der im Politbürobeschluß vom 18. 3. 1980 formulierten Forderung gerecht zu werden, die theoretische Ausbildung stärker auf die Anforderungen zu orientieren, die an den Lehrer bei der schöpferischen Gestaltung des pädagogischen Prozesses gestellt wer den, und durch bessere inhaltliche Koordinierung der erziehungswissen schaftlichen Aubildung das theore tische Niveau und die Praxiswirksam keit der Lehre effektiv zu gestalten? — Welche Ergebnisse wurden bisher erreicht, und welche wesentlichen Erfahrungen wurden gewonnen? — Welche Schlußfolgerungen erge ben sich hinsichtlich der weiteren Qualifizierung der erziehungswis senschaftlichen Ausbildung für die Arbeit an der eigenen Sektion, für das Zusammenwirken mit den ande ren lehrerbildenden Sektionen und für die Leitung der Lehrerausbil dung an der Karl-Marx-Universität? Die Erfahrungsberichte und die Diskussion zeigten, daß es in den lehrerbildenden Sektionen zahlrei che Initiativen zur Umsetzung der Orientierungen des VIII. Pädagogi schen Kongresses und zur Realisie rung der Forderungen des Politbüro beschlusses vom 18. 3. 1980 gibt und dabei auch Fortschritte in der er ziehungswissenschaftlichen Ausbil dung erreicht wurden. Zugleich wurde in der Beratung deutlich, daß mit der Verständigung über die ge wonnenen Erfahrungen und sich ab zeichnenden Probleme Reserven erschlossen werden können, um durch eine noch bessere Koordinie rung zwischen den lehrerbildenden Sektionen die Wirksamkeit der er- ziehungswissenschaftlichen Ausbil dung weiter zu erhöhen. Bei knapp 40 Grad ganz schön ins Schwitzen geraten Studenten im Einsatz in der Wäscherei Die Seminargruppe 78/05 der Sek tion Phil./WK arbeitete im Rahmen des rollenden Studenteneinsatzes in der Wäscherei Stallbaumstraße. Zunächst war die Gruppe, die sich zu 80 Prozent aus Männern zusammengesetzt, etwas enttäuscht. Man hatte auf handfeste Arbeit ge hofft, wollte sich körperlich ausar beiten. — und nun eine „Beschäf tigung“ mit Geschirrtüchern. Hand tüchern und Kitteln. Eine zunächst entmutigende Aussicht auf „Frauen arbeit“. Doch schon am ersten Tag unseres Einsatzes sollten wir eines Besseren belehrt werden. Hier hantierte man mit 80-kg-Po- sten Wäsche, und es galt zuzupak- ken, um die im Schichtplan gestell ten Aufgaben zu erfüllen. Bei knapp 40 Grad Celsius am Ar beitsplatz und körperlich durchaus anspruchsvoller Tätigkeit, kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Da wir aber schon in den ersten Stun den von den Frauen, insbesondere der Schichtleiterin, als gleichwertige Arbeitskräfte ins Kollektiv aufge nommen wurden, man uns des wei- teren mit kleinen Kniffen und Hand griffen vertraut machte, gelang es uns sehr bald, voll mitzuarbeiten und so einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der Norm zu bringen. Ne ben einem Beitrag zur Gestaltung des Brigadebuches, organisierten wir eine Brigadefeier und machten die Frauen mit Grundproblemen unseres Studiums bekannt. Zum Ab schluß unseres rollenden Studenten einsatzes konnte die Einsatzleite rin Kollegin Knofe, folgende Bilanz unserer erbrachten Leistungen zie hen: Zum 1. Mal konnte eine Stu- dentengruppe für die höchste Mehr leistungsprämie und eine Belobi gung vorgeschlagen werden. Peter Rosenbusch (UZ) Ein Jahr lang haben sich begabte Schüler aus dem ganzen Bezirk, in der Mathematischen Schülergesellschaft mit verschie denen mathematischen Problemen beschäftigt. Die Besten von ihnen waren mit ihren Eltern von der Sektion Mathematik zu einer Ab schlußveranstaltung am 24. Juni eingeladen. Für den Vortrag von Dr. Grosche, stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung der Sektion Mathematik, zeigten die Schüler großes Interesse. Als „Vorbildlicher Kraftfahrer" geehrt (UZ-Korr.) Im Rahmen des Lei stungsvergleiches der VSA im Stadtbezirk Leipzig-Mitte wurde u. a. auch Kollege Rolf Eufinger als „Vorbildlicher Kraftfahrer“ ausgezeichnet. Festkolloquium der Physiker (UZ) Ein Festkolloquium zum 50. Geburtstag von Prof. Dr. Wolfgang Windsch verahstaltet die Sektion Physik am 7. Juli, 15.15 Uhr im Hörsaal für Theoretische Physik der Sektion. Prof. Dr. O. Brümmer, MLU Halle, spricht dort über „Positronenannihilation — eine moderne Methode in der Strukturaufklärung von Festkör pern“ und Prof. Dr. S. Wartewig, TH „Carl Schorlemmer“ Leuna- Merseburg, und Doz. Dr. G. Völ kel. Sektion Physik der KMU. re ferieren über „Experimentelle Un tersuchungen zur weichen Mode bei Phasenübergängen. Kurz vorgestellt: Genosse Heinz Gehrling - Seit Juni 1946 ist Heinz Gehr ling am Bereich Medizin der KMU beschäftigt. In seiner Funktion als Verwaltungsleiter des Komplexes Medizinische Klinik, Klinik für Neurochirurgie und Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie hat er großen Anteil an der Entwicklung dieser Einrichtungen auf ökono mischem und materiell-techni schem Gebiet. So arbeitet er u. a. Nachwuchskader für den Verwal tungsleiter-Bereich ein. Auf Grund seiner stets hohen Einsatzbereitschaft und sehr kon struktiven Mitarbeit im Kreise der Verwaltungsleiter wurde er mehr fach als Aktivist der sozialisti schen Arbeit ausgezeichnet. Genos se Gehrling erhielt die Hufeland medaille in Silber und die Ver dienstmedaille der DDR. Er wurde weiterhin mit der Me daille „Für treue Dienste im Ge sundheitswesen“ in Gold geehrt. Text und Foto; Curt Velten Der Richtige an die richtige Stelle Im Rechenschaftsbericht des ZK der SED an den X. Parteitag sagte Erich Honecker: „Durch die leben dige zielgerichtete Arbeit mit den Kadern und die Herausbildung neuer revolutionärer Funktionäre wird die gesellschaftliche Ent wicklung wesentlich beeinflußt. Die Geschichte unseres erfolgrei chen Kampfes bestätigt, daß die Kader der größte Schatz der Par tei sind. Ihn gilt es sorgsam zu hüten und gerade jetzt, da die An forderungen wachsen, aufmerk sam zu fördern.“ Diesem Anliegen war die 1. Ka derkonferenz der SED-Kreislei tung verpflichtet. Der Leistungs zuwachs, der auf dem X. Partei tag gefordert wurde und den wir brauchen, um die in der Direkti ve gestellten Ziele in den 80er Jahren und darüber hinaus erfül len zu können, setzt die Maßstäbe in der Kaderarbeit. Hohe politische und fachliche Kenntnisse, eine enge Verbindung zum Kollektiv, Treue zur Arbei terklasse, zur Partei und zum Marxismus-Leninismus, Diszipli niertheit, Bescheidenheit; das sind nur einige Eigenschaften und Fä higkeiten, durch die sich leitende Kader auszeichnen sollen, und — so muß man hinzufügen — in der Mehrzahl auch auszeichnen. Na türlich geht es, wenn es sich um ganz konkrete Funktionen oder Tätigkeitsbereiche handelt, um weitere spezielle Eigenschaften und Fähigkeiten, die zu erkennen, zu fördern und zu entwickeln sind. Aber vor allen Dingen geht es darum, daß sich leitende Kader durch unbedingte Treue zur Partei der Arbeiterklasse auszeichnen und unter allen Bedingungen be reit sind, die Beschlüsse der Par tei schöpferisch und kompromiß los durchzusetzen. Im Referat auf der Kaderkon ferenz ging Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, auf den Kernpunkt der Kaderar beit ein: Es geht um „die recht zeitige verantwortungsvolle Aus wahl, die planmäßige Entwicklung und politische sowie fachliche Be fähigung und kommunistische Er ziehung der Kader, ihre Erpro bung und schließlich ihren plan mäßigen Einsatz“, Das sind Grundaufgaben der Führungstätigkeit der- Partei und kom mentiert uz damit unserer Kreisparteiorgani sation, ohne die die Politik der Partei nicht zu verwirklichen ist. Und eigentlich ist damit das Wichtigste gesagt. Bleibt natürlich die Frage, wie diese Aufgaben am besten zu lö sen sind. Einige Erfahrungen, die seit Veröffentlichung des Beschlusses des Sekretariats des ZK „Über die Arbeit mit den Kadern“ gesam melt wurden (der Beschluß ist in der Beilage vom Neuen Weg, Heft 13/77 nachzulesen), vermit telten das Referat und die Diskus sion der Konferenz. So haben sich beispielsweise langfristige Kader programme, die von den konkre ten Bedingungen der Verantwor tungsbereiche und von den ent scheidenden Entwicklungslinien ausgehen, bewährt. Oder: Es zeig te sich, daß eine größere Kontinui tät und längere Einsatzdauer der Kader eine höhere Qualität in der Führungs- und Leitungstätigkeit garantiert. E s geht heute um eine Kader arbeit, die die Erfüllung der Be schlüsse des X. Parteitages sichert zur Weiterführung der Hauptauf gabe in Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik unter Bedingun gen verschärfter Klassenausein andersetzung und des Kampfes zur Sicherung des Friedens. Der Anteil, den die Uni mit der Ver wirklichung der Wissenschafts konzeption zu leisten hat, erfolgt an unserer Kreisparteiorganisa tion zusammen mit der Kaderent wicklung, beide bilden eine feste Einheit. Mit den Materialien der Kader konferenz und dem Kaderpro gramm für den Zeitraum 1981 bis 85 sind an unserer Universität die Bedingungen gegeben, um die Ar beit mit den Kadern weiter zu qualifizieren, um zielstrebig die eingangs genannten, vom X. Par teitag gesetzten Maßstäbe zu rea lisieren. Wolfgang Lenhart Zwölfwöchiges Praktikum ließ Verantwortung deutlich werden TAS-Studenten stellten pädagogisches Können unter Beweis Nach dem zwölfwöchigen Unter richtspraktikum fanden sich im Juni die Lehrerstudenten der Sektion TAS zu Studentenkonferenzen zu sammen. Die in der Praxis gewon nenen Erkenntnisse wurden der breiten Masse zugänglich gemacht, erörtert und mit praktischen Bei spielen belegt. Das Anliegen dieser Konferenzen war es, unsere Prak tikumserfahrungen so aufzubereiten, daß sie wieder in die Praxis ein fließen können. Unter diesem Aspekt hat sich jeder Student in seiner Praktikumsschule neben den obliga torischen Aufgaben eines Praktikan ten mit einem speziellen Thema be schäftigt. So wurden beispielsweise von den Studenten der Fachkom bination Russiscb/Englisch Erfah rungen zum Schülerbriefwechsel zu sammengetragen. In der Auswer tung konnten Schlußfolgerungen zur Bedeutung und der Organisation des Schülerbriefwechsels, zur Verwen dung von Hilfsmitteln und deren Steuerung durch den Lehrer bei der Anfertigung von Briefen, zu landes kundlichen Informationen von Brie fen aus der UdSSR sowie zu konkre ten Stundenentwürfen zur Entwick lung eines Briefes gezogen werden. Allgemein gute Ansätze müssen aus- gebaut und Reserven ausgeschöpft werden. Im weiteren schlossen sich Vorträge zur Bedeutung und Funk tion von Verfahrenskenntnissen bei der Erwerbung von Fremdsprachen kenntnissen an. Neben den theore tischen Bemerkungen zu diesem Thema wurden Beobachtungs- und Befragungsergebnisse (befragt wur den Schüler und Lehrer) erläutert und verallgemeinert. Die Schwer punkte lagen hier auf • der Vermitt lung von lexikalischen und gramma tikalischen Einheiten in der Fremd sprache. der systematischen Vermitt lung von Verfahrenskenntnissen und der Aneignung von Arbeitstechniken. Die Studenten kamen zu der Er kenntnis, daß die Umsetzung der Theorie in die Praxis noch nicht in jedem Fall und im vollen Um fang gewährleistet ist. An dieser Stelle ergeben sich wichtige Aufgaben für uns als zu künftige Lehrer. Auch in unseren Händen wird es liegen, den Fremd sprachenunterricht noch effektiver zu gestalen. Ute Schäfer. SG 77-23, Sektion TAS Im Juli in der Moritzbastei 4. Juli, 19 Uhr. Tanz „Oldtime Com pany“ Leuna, 3 Mark 6. Juli, 19.30 Uhr, Lesung Klaus-Peter Schwarz, Frank Stübner singt Texte von K. P. Schwarz 7. Juli, 20 Uhr, Klassiktonne, Gitar renmusik des 18. bis 20. Jh. interpre tiert von Matthias Christoph und Carola Dethe, 2,50 Mark 7. Juli, 22 Uhr. Zigeunerlieder mit Adina Franki Hamann, 2 Mark 8. Juli, 19 Uhr, Papperlapop, 2 Mark 13. Juli, 19.30 Uhr, „Arbeit mit Brecht in Indien. Siidostasien. USA und La teinamerika“ Forum mit Prof. Fritz Bennewitz 14. Juli, 20 Uhr, Jazz in der Bastei „Solos“, G. Sommer, C. Bauer, 5 Mark 15. Juli, 21 Uhr, Papperlapop, 2 Mark 15. Juli, 19.30 Uhr, „Riesen an Denk kraft, Leidenschaft und Charakter“ 4. Vorlesung: Leonardo da Vinci, es liest: Prof. M. Kober, KMU 18. Juli, 19 Uhr, Tanz „Soft“, Leipzig, 3 Mark 20. Juli, 19.30 Uhr. „Sommergäste“ Spielfilm Berlin (West) mit anschl. Gespräch 21. Juli, 20 Uhr, Liedbühne folk „Erik-Kross-Folk-Trio“, Cottbus, 3 Mark 22. Juli 19 Uhr, Papperlapop, 2 Mark 23. Juli, 19.30 Uhr. 6 Universitäts- Stammtisch „Die KMU in den 50er Jahren“ 25. Juli, 19 Uhr, Tanz, „Raggae play", Magdeburg, 3 Mark 26. Juli. 19 Uhr, Eröffnungsveranstal tung des Interlagers (geschl. Veran staltung) 28. Juli, 20 Uhr, Liedbühne song, Helga und Clemens de Wroblewsky, Georg Schwark, Tuba. Anke Gerber, Pantomime 31. Juli, 14 bis 17 Uhr, Abschlußver anstaltung der Sektion Mathematik Kartenvorverkauf: Dienstag und Donnerstag von 11 bis 13 Uhr, Schal’ terhalle NHG
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