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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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Band 1981
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„Niemand und nichts ist yak vergessen! Kom mentier uz Diese aufrüttelnden Worte sind zu lesen am Ehrenmal für die Opfer der Leningrader Blockade, Und gerade in diesen Tagen, da sich zum vierzigsten Male das Datum jährt, an dem Hitler deutschland die Sowjetunion überfiel, um. seinen grauenvollen Mordfeldzug nun auch gegen das Sowjetvolk zu führen, gewinnt diese Mahnung an Bedeutung. Am 21. Juni 1941 zerrissen deut sche Truppen den zwischen Deutschland und der UdSSR ge schlossenen Nichtangriffspakt und drangen in das Sowjetland ein. Als „Begründung“ wußten die Faschisten die Lüge anzu bieten, daß Deutschland kein an deres Mittel als den „Präventiv krieg“ gehabt habe, weil die UdSSR einen überfall auf Deutschland vorbereitet habe. In Wahrheit jedoch war es der Ver such, nun endlich das zu voll enden, wonach der Weltimperia lismus seit der siegreichen Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevo lution schon immer gierte: den ersten sozialistischen Staat der Welt wieder von der Landkarte verschwinden zu lassen. Jahre- lang hatte der faschistische Pro pagandaapparat auf diesen Über fall hingearbeitet und nun unter dem Decknamen „Fall Barba rossa“ eingeleitet. Was aus diesem Griff nach dem Osten geworden ist, ist be kannt. Das heldenhafte Sowjet volk befreite nicht nur sein eige nes Land. Es verfolgte den Feind bis in sein Hauptquartier, schlug ihn auf seinem eigenen Territo rium. Die Sowjetmenschen brach ¬ ten den Völkern Europas und auch unserem Volk den Frieden. Noch heute, 40 Jahre danach, sind die Wunden, die der faschi stische Krieg dem Sowjetvolk schlug, nicht vernarbt, macht uns die Erinnerung betroffen. Es wird aber auch eines deut lich: Die sozialistische Gesell schaftsordnung hat ihre histo rische Überlegenheit bewiesen. Sie schlug einen imperialistischen Gegner, der damals über die mo dernsten Waffen verfügte. Das scheinen jene im Westen ver gessen zu haben, die heute er neut mit dem Säbel rasseln, die alte Lüge von der kommunisti schen Bedrohung wieder und wieder auftischen. dabei vom „Marsch gen Osten“ träumen, um den „Endsieg“ doch noch zu si chern und dabei auf NATO- Raketen bauen. Unbelehrbar und gefährlich. Wir haben in unserem Staat die einzig richtigen Konsequen zen aus diesem finsteren Kapitel deutscher Geschichte gezogen. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse wurden die poli tischen und ökonomischen Wur zeln des Imperialismus ausgerot tet. Seit 36 Jahren stehen wir fest und unerschütterlich an der Seite des sowjetischen Bruder volkes im Kampf um den Welt frieden. unterstützen wir alle Be mühungen. den Rüstungswahn des Imperialismus zu stoppen und in Verhandlungen über Rü- stungsbegrenzung zu treten. Denn — der Schoß ist fruchtbar noch... Gudrun Schaufuß 17. Alternierendes Seminar (PI.) Mit „aktuellen Problemen der Theoretischen und Mathema tischen Physik“ befaßte sich das „17. Alternierende Seminar der Üniversitäten Leipzig und Wroc law“, das in diesem Jahr in Leip zig stattfand. Das Seminar behan delte Themen aus der Quanten feldtheorie (Supersymmetrie, dif ferentialgeometrischer Zugang zur Quantivierung, Modelle für Eichfelder) und der Festkörper theorie (flüssiges Helium, exakte Ergebnisse für Modellsysteme). Es wurden neue Forschungser- ■ gebnisse vorgetragen und disku ¬ tiert. Die Veranstaltung diente auch der Weiterbildung des wis senschaftlichen Nachwuchses. Die Seminare werden seit 1973 regel mäßig im Rahmen des Naturwis- senschaftlich-Theoretischen Zen trums der KMU durchgeführt. Beteiligt sind das Institut für Theoretische Physik der Univer sität Wroclaw und die Arbeits gruppen Quantenfeldtheorie und Festkörpertheorie der Sektion Physik und die Arbeitsgruppe Analysis der Sektion Mathematik. Als Gäste nahmen auch Wissen schaftler vom VIK Dubna und aus Prag teil. Anrechtsangebot 1980/81 erschienen (UZ) Einen vorderen Platz im geistig-kulturellen Leben unserer Universität werden auch in die sem Studienjahr die Anrechtsver- anstaltungen der HA Kultur ein nehmen. Das Angebot ist jetzt er schienen. Die genauen Termine für die Veranstaltungen des Lehr lingsanrechts, der Konzerte des Akademischen Orchesters, der Zy klen Schriftstellerlesungen, künst lerische Ensembles, des Filmzy klus und der Veranstaltungsreihe „Dienstags in der 19“ wird UZ noch gesondert bekanntgeben. Promotionen --------------- Promotion A Sektion Theoretische und Ange wandte Sprachwissenschaft Jürgen Erfurt, am 30. Juni, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Der politisch-soziale Wortschatz des Rumänischen um . die Zeit der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer Mol- a dau und Walachei (1856 bis 1861). Sektion Chemie Lothar Hennig, am 2. Juli, 14 Uhr, 7010, Talstraße 35, Hörsaal II: Synthese, Struktur und oxi dative Farbkupplung von di- und trimeren 2-Pyrazolin-Ionen. Christoph Meißner, am 2. Juli, 14.30 Uhr, Agraringenieursehule „Walter Ulbricht“ Weimar, Karl- Marx-Platz 1: Didaktische Ana lyse des Selbststudiums von Fach- schuldirektstudenlen — Beispiels feld Agraringenieurschule „Wal ter Ulbricht" Weimar. Bereich Medizin Monika Zeckei, am 29. Juni, 14 Uhr, 7010, Philipp-Rosenthal- Str. 55, Bibliothek der Universi tätsfrauenklinik : Mikrobiologisch hygienische Analyse der gynäko logischen Abteilung unter beson derer Berücksichtigung der wäh rend des Zeitraumes von 1976 bis 1978 aufgetretenen Hospitalinfek tionen. Elke Hentschel, am 29. Juni. 14.30 Uhr, gleicher Ort; Untersu chungen zu psychosozialen und therapeutischen Problemen in Frühstadien der arteriellen Hy- ; pertonie (Erfahrungen aus einer Studentensprechstunde). Ute-Maja Mylich, am 29. Juni, 15 Uhr, gleicher Ort: Untersu chungen mit dem Leukozytenmi grationstest zur immunologischen Charakterisierung eines allergi schen Arthritismodells bei Kanin chen. Kinder- und Sommerfest in Lößnig Viel Freude hatten Ines, Kerstin, Rajko und Thomas (v. I. n. r.) aus der Hans- Otto- und der Watestraße beim Luftballonbemalen, assistiert von Kerstin Olbricht. Dieser Malspaß war ein Beitrag, mit dem sich die Journalistikstudenten am 6. Kinder- und Sommerfest des Wohngebiets „Johannes R. Becher" Lößnig betei ligten. Vor ihrem Wohnheimeingang hatten sie auch eine Waffelbäckerei aufge baut. Foto: Riecke 30 Jahre Ausländerstudium Ziel ist die Erhöhung des Ausbildungsniveaus BGL Rewi und BGL des Blechverformungswerkes schlossen Vereinbarung ab (UZ-Korr.). Zur weiteren Erhöhung des Ausbildungsniveaus für die aus ländischen Studenten an der Sektion Rechtswissenschaft wurde am 12. Juni zwischen der BGL Rechtswissenschaft und der des Blech verformungswerkes Leipzig eine Vereinbarung abgeschlossen. Sie zielt dar auf ab, den ausländischen Studenten aus Entwicklungsländern zu helfen, die gesellschaftliche Praxis bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR besser kennenzulernen und daraus schöpferische Impulse für das weitere Studium sowie für die Solidarität mit den um ihre Freiheit kämpfenden Völkern Afrikas, Asiens und La teinamerikas zu gewinnen. Zu diesem Zweck sieht die Ver einbarung vor, — daß die ausländischen Studenten in geeigneter Form mit den Aufga ben, Erfahrungen und Erfolgen, aber auch mit den Problemen des VEB Blechverformungswerk vertraut ge macht werden; — daß zwischen den Werktätigen des Betriebes und den ausländischen Studenten zielgerichtet Aussprachen organisiert werden; — daß die Teilnahmeder ausländi schen Studenten an den Betriebs veranstaltungen, an Foren und aus gewählten Beratungen gesichert wird. Gleichzeitig wurde vereinbart, daß die ausländischen Studenten entsprechend ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten selbständig interes sante Lichtbildervorträge über ihre Heimat, über ihren antiimperialisti schen Kampf durchführen sowie weitere Aktivitäten dem Patenbe trieb anbieten. Die BGL der Sektion Rechtswis senschaft gewährleistet über den Verantwortlichen für Ausländerstu dium, daß die Unterstützung durch den Patenbetrieb eine hohe erziehe rische Wirksamkeit gewinnt; daß die Studenten den Einsatz im Be trieb diszipliniert vollziehen. Die Vereinbarung entspricht den Beschlüssen des FDGB-Bundesvor- standes sowie den Festlegungen des FDGB-Bezirksvorstandes Leipzig. Sie wurde in Am Wesenheit von Ver tretern beider Partner sowie der ausländischen Studenten in feierli cher Form abgeschlossen. In den sich daran anschließenden Ausspra chen konnten erste Kontakte zwj- sehen den ausländischen Studenten und den Vertretern des Partner betriebes hergestellt sowie weitere konkrete Festlegungen getroffen werden. Die BGL des Partnerbetriebes wird als erste konkrete Maßnahme eine Aussprache mit den ausländischen Studenten über die Rolle und Auf gaben der Betriebsgewerkschafts organisation bei der Führung des so zialistischen Wettbewerbs und an schließend mit den ausländischen Studenten eine Betriebsbesichtigung durchführen. 5000Originale gehören zum Bestand Ägyptisches Museum der KMU besteht fünf Jahre (PI). Am 12. Mai 1976 wurde das Ägyptische Museum der KMU nach mehr als dreißigjähriger Unterbre chung wieder der Öffentlichkeit zu gänglich gemacht und ist seither zu einer Einrichtung geworden, die aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Das Museum verfügt über eine der größ ten Universitätssammlungen ägyp tischer Kunst in Europa. Seine Be stände sind im Laufe der letzten hundert Jahre durch Ankäufe, Schenkungen und eigene Grabungen zustandegekommen und umfassen heute etwa 5000 Originale. Dazu ge hören u. a..die weltweit bekannten Plastiken des Alten Reiches von den Friedhöfen der Pyramidenstadt Gize bei Kairo, wertvolle Funde aus der ägyptischen Frühgeschichte und nu- bischer Kunst. Aus den Sammlungen des Museums wurden für die stän dige Ausstellung rund 600 Original denkmäler ausgewählt und in chro nologische!' Folge geordnet. Meister- leistungen der altägyptischen Hand werkskunst neben Gerätschaften des läglichen Gebrauchs geben einen Überblick über die Leistungen der altägyptischen Hochkultur von der Vorzeit bis etwa 640 u. Z.. Schulchemikertage in Leipzig (PI.) In Verbindung mit der Chemischen Gesellschaft der DDR veranstalteten die KMU und die Pädagogische Hochschule „N. K. Krupskaja“ Halle erstmals Schul- chemikertage, zu denen sich Fachvertreter. Fachmethodiker und Fachlehrer in Leipzig zusam menfanden. Eine erste Auswer tung der Beschlüsse des X. Par teitages der SED für die niveau volle und effektive Gestaltung des Chemieunterrichtes, der welt anschaulich erzieherisch wirksam ist, wurde vorgenommen. Die Tage der Schulchemie waren ein Forum des Erfahrungsaustau sches, in Sonderheit dienten sie der beschleunigten Überführung von Forschungsergebnissen zur Schulchemie in die Unterrichts praxis. Ein Meinungsaustausch mit führenden Wissenschaftlern zur Orientierung der Nachwuchs- kräfte auf Chemieberufe fand ebenfalls statt. Die nächsten Tage der Schulchemie finden 1983 statt Ibsen-Ausstellung in der UB (UZ-Korr.) In der UB (Haupt- bibliothek/Beethovenstr. 6) wird noch bis Ende Juli anläßlich des 75. Todestages des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen (f 23. 5- 1906) eine Ausstellung gezeigt. Sie gibt Einblick in eine der Sondersammlungen der UB. Im Jahre 1928 machte der deutsch-amerikanische Schrift steller und Kritiker Henry Louis Mencken seine umfangreiche Ib sen-Sammlung der Universität Leipzig zum Geschenk; mit fast 1000 Bänden ist sie eine der be deutendsten Ibsen-Sammlungen in Europa. In der UB ist sie ge schlossen aufgestellt. Sie enthält von fast allen Werken die Erst ausgaben, Übersetzungen in viele Sprachen und reichhaltige Sekun därliteratur. Sie ist eine Quelle zum Verständnis der literarischen Strömungen im Ibsenschen Zeit alter und wichtig für die Ge schichte des Dramas. Titel „Vorbildliche Sektion" verliehen (UZ-Korr.) In Auswertung des Trainings-, Übungs- und Wett kampfbetriebes 1980 durch die Wettbewerbskommission des Deutschen Schwimmsportverban des der DDR wurde die Sektion Schwimmen der HSG KMU mit dem Titel „Vorbildliche Sektion“ im DSSV der DDR ausgezeich net- Im Bezirk Leipzig, der die beachtliche Anzahl von 96 Schwimmsektionen aufweist, er hielten zwei Sektionen diese Aus zeichnung. Die Kriterien der Wettbewerbskommission sind nicht nur auf die Mitgliederzahlen, Teilnahme und Erfolge an Wett kämpfen und auf das außersport- liehe Sektionsleben gerichtet, son dern gelten in hohem Maße der Ausbildung junger Übungsleiter, Wettkampfrichter und Funktio näre in den Sektionen. Einen großen Anteil an dieser Auszeich nung der Sektion hat daher der unermüdliche Einsatz des Sport freundes Alfons Schurzmann. Er ist der stellvertretende Sektions leiter, leitet den Trainings- und Wettkampfbetrieb der Studenten und führt regelmäßig Lehrgänge zur Qualifizierung von Übungslei tern durch. Erfolgreiche Leipziger Ruderer (UZ/LVZ) Den Titel im Vierer o. St. sicherten sich die Ruderer der HSG KMU bei den DDR-Stu dentenmeisterschaften im Rudern in Rostock. Von den insgesamt 12 Entscheidungen konnten die Leip ziger Ruderer sieben gewinnen. Besonders erfolgreich war die HSG Wissenschaft DHfK mit sechs Siegen- Die Studentinnen dieser Sektion gewannen alle vier Frauen-Rennen. während die Männer der HSG DHfK im Vie rer mit St. und im Achter erfolg reich waren. Aus dem UZ-Leserbriefkasten „Qualitätsarbeit an jedem Arbeits platz“ gilt auch für Meisteraktiv Entsprechend des Jahresarbeits planes des Meisteraktivs unserer Universität folgten Ende Mai rund 80 Obermeister und Meister der Einladung zum Zentralen Tag des Meisters. Der Direktor für For schung, Prof. Dr. Hirschfeld, sprach über die Hauptaufgaben der For schung an der KMU in den 80er Jahren. Sein Gesamtüberblick über die Forschungsthemen an der Uni versität stieß auf großes Interesse. Als besondere Probleme wurden da bei u. a. die Arbeit von interdis ziplinären Kollektiven, der . nötige Leistungszuwachs durch wissen schaftlich-technischen Fortschritt wie auch das Problem der Klein serienfertigung im wissenschaft lichen Gerätebau in den Werkstät ten der Universitäten und Hoch schulen besonders herausgearbeitet. Den Ausführungen schloß sich eine regt', fachbezogene Diskussion an. Im zweiten Teil der Veranstal tung sprach der stellv. Direktor für Planung und Ökonomie. M. Brün trup, über einige grundsätzliche Auf gaben der Planung und Ökonomie an der KMU in Auswertung des X. Par teitages der SED. Sie lösten eben falls eine breite Diskussion aus. Sie stellten einen Antang für wei tere Diskussionen, Überlegungen und entsprechende Scnlußfolgerun- gen für unsere Meister bzw. deren Aufgaben in ihren Verantwortungs bereichen dar. Im Sinne einer ver antwortungsbewußten und sparsa men Materialwirtschaft, wie auch zur Verbesserung der Arbeitseffekti- vität, werden die Meister die dazu nötigen und zweckmäßigen Wege erschließen. Losungen aus dem Wett bewerbsprogramm des VEB Carl Zeiss Jena, wie „Qualitätsarbeit an jedem Arbeitsplatz“ und „Aus dem Vorhandenen wird mehr gemacht“, sind dabei auch für unsere Meister bereiche Richtschnur des Handelns. Der Zentrale Tag des Meisters wurde ferner dazu genutzt, allen Meistern in Erinnerung zu bringen, daß es in Kürze, bereits zwanzig Jahre sind, da die erste Arbeitsord nung (in Form einer Aufgabenstel lung) zwischen Meisterkollektiv und der Univetsitätsleitung erarbeitet wurde und nach ihrer Verabschie dung am 23. November 1961, in Kraft trat. Aus diesem Anlaß wird für November 1981 eine würdige Ju biläumsveranstaltung vorbereitet. Heinz Eberlein Redaktionskollegium: Wolfgang Lenhart (verantwortli cher Redakteur); Gudrun Schau fuß (stv. verantw. Redakteur); Kirstin Schmiedien (Redakteur): Dr. Harald Albert, Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter. Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Mül ler, Jochen Schlevoigt; Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder Prof. Dr. Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leipzig. Ritterstraße 8/10, Post fach 920. Ruf Nr. 7 19 74 59/4 60 Satz und Drude LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32- 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig 25. Jahrgang/ersdieint wöchent lich. Die Redaktion ’st Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. das aktuelle interview J zum Thema: Betriebs pionierlager mit Gerhard Eisermann, Sekretär der UGL UZ: Genosse Eisermann, noch ha ben die Schulferien nicht begonnen, doch die Vorbereitungen für die diesjährigen Betriebspionierlager sind bereits in vollem Gange. Was ist zum bisherigen Stand -zu sagen? Gen. Eisermann: In unseren Fe-' rienobjekten werden sich in diesem Jahr etwa 1000 Pioniere in den drei Belegungen in Grünplan und den beiden Durchgängen in Bad Saarow erholen. Die Termine dafür sind fol gende: 1. Durchgang: 4.—20. Juli; 2. Durchgang: 23. Juli—8. August und 3. Durchgang: 11.—27. August. Während des zweiten Durchganges werden 24 Kinder aus Brno bei uns in Grünplan zu Gast sein, dafür können 24 Kinder von uns einen Teil ihrer Ferien im Pionierlager der Universität Brno verbringen. Mit der inhaltlichen Vorbereitung der Pionierlager wurde schon vor längerer Zeit begonnen. So fanden z. B. Anfang Mai in den Lagern zen trale Schulungen mit den Funktio nären der Lagerleitungen und den Gruppenhelfern statt Es wurden bereits Elternabende durchgeführt und eine Reihe Zusammenkünfte zwischen den Betreuern — das sind angehende Pädagogen — und den Kindern organisiert. Am 30. Juni und 1. Juli wird es noch eine ab schließende Kontrollfahrt der Ar beitsgruppe Betriebspionierlager ge ben und am 1. Juli werden letzte offene Fragen auf einer Kommis sionssitzung der UGL mit den La gerleitern besprochen und geklärt. UZ: Was wird nun die Kinder in den Betriebspionierlagern erwarten? Gen. Eisermann: Unser Anliegen ist, daß sich die Kinder so gut wie möglich erholen. Zum abwechslungs reichen Lagerleben wird dabei das Baden genauso gehören wie die touristische Betätigung unter dem Motto „Blaue Wimpel und Som- merwind" sowie sportliche Verglei che oder die Beschäftigung in den verschiedensten Interessengemein schaften. Damit sich unsere Kinder in den Lagern immer wohler füh len, werden in jedem Jahr hohe Summen dafür verwendet, die Fe rienobjekte besser auszugestalten. In diesem Jahr sind z. B. in bei den Lagern Malerarbeiten ausge führt worden, in Bad Saarow sind Elektriker am Werk, und an der Verglasung dar Veranden der Bun galows wird weiter gearbeitet. UZ: Und wie können die Eltern dazu beitragen, ihre Kinder auf den Aufenthalt im Lager einzustimmen? Gen. Eisermann: Wichtig erscheint uns dabei vor allem, die Hinweise auf den ausgegebenen Merkblättern zu beherzigen. So sollen die Eltern Ein Neptunfest erwartet die Kinder auch in diesem Jahr. Foto: UZ/Archiv daran denken, daß zum Feriengepäck unbedingt der Impfausweis und die Badeerlaubnis gehört und strapa zierfähige Kleidung auch für kältere Tage eingepackt wird. Nicht ins La ger gehören z. B. Schmuckgegen stände oder Kofferradios, und das Taschengeld sollte nicht unangemes sen hoch sein. Statt dessen freuen sich die Kinder sehr, wenn öfter Post von zu Hause kommt. Daß alle Kinder daran denken, mit den ma teriellen Werten sorgsam umzugehen, ist wohl selbstverständlich.
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