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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 25. September 1
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- Ausgabe Nr. 38, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 30. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 27. November 1
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Band 1981
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D ie Gymnastikgruppen hatten sich auf der Festwiese des Sport forums zusammengefunden. Mit Reifen und Bällen und Tüchern zeigten die einzelnen Gruppen ihre Kür nach Musik, um die Übungen dann zusammen noch einmal zu wiederholen. Anmut, Schnelligkeit und Gewandtheit prägten das bunte Bild. Wenn auch hier und da ein Ball wegrollte oder ein Reifen da neben fiel — die Zuschauer störte das nicht, zumal viele von ihnen in den Reihen der Mädchen Kommili tonen aus ihren Seminargruppen entdeckt hatten. Anschließend wurden alle zum Mitmachen aufgefordert: Erwär mung nach heißen Hits — genannt Jazz-Gymnastik — hieß die erste Disziplin des Tages. Eine Art Sport, die für junge Leute wie geschaffen ist. Durch die Musik merkt man nicht, daß die schnellen rhythmi schen Bewegungen auch Muskel kraft, Ausdauer und Körperbeherr schung verlangen. Das war ein Auf takt, der munter, locker und durch mitunter komische Bewegungen auch fröhlich machte. „König Fußball" hatte seinen großen Tag In der Volksschwimmhalle Taro- straße fanden die Schwimmwett kämpfe statt. In den Stilarten Brust; Rücken, Kraul kämpften die Stu denten um schnelle Zeiten und eine gute Wertung im Dreikampf. Auf dem Elsterflutbecken lieferten sich die Ruderer spannende Wett kämpfe, bei denen es ganz knappe Entscheidungen gab. 24 Mannschaf ten bewarben sich im Großfeld fußball und 16 Mannschaften im Kleinfeldfußball um den Sieg. So hatte „König Fußball“ auf dem Sportplatz Wettinbrücke seinen gro- / ßen Tag. Im Endspiel (Großfeld) be hauptete sich die Mannschaft der Sektion TV (3.) über den Bereich Medizin (3.) mit 5:0 als Sieger, bas Anmut und Geschicklichkeit bei den Wettkämpfen der Gymnastinnen. TV-Studenten waren Beste (ÜZ-Korr.) Einen wichtigen Höhe punkt im Studenten-Orientierungs- lauf der KMU bildeten die Univer sitätsmeisterschaften am „Tag des Sports“. Auf drei Strecken im Leip ziger Rosental kämpften Männer H 21, Frauen D 19, Studenten aus den akzentuierten Sportgruppen mit Karte und Kompaß um die besten Plazierungen. Dabei gingen über 300 Studentinnen und Studenten auf die 5 km (Männer), 4,5 km (Frauen) und 4 km (B-Lauf für akzentuierte Sportgruppen) langen Strecken, wo bei eine hohe Einsatzbereitschaft und Disziplin herrschten. Gute Ar beit leisteten auch die Mitglieder der HSG-Trainingsgruppe Orientierungs lauf. Ergebnis: Männer — Fredrich (TV); Berndt (Med.); Forner (TV) Frauen — Flechsig, Seidel, Römer (alle TV) „Blauer Kristall" für DHfK (UZ-Korr.) Im Schwimmwett kampf um den „Blauen Kristall“ waren in diesem Jahr die Sportler überall herrschte großer Kampfgeist Veranstaltung stand im Zeichen des 30. Jahrestages der Einführung des Sportunterrichts an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR 3. Studienjahr der Sektion TV stellte auch die siegreiche Mannschaft im Kleinfeldfußball. In der Sporthalle Arno-Nitzsche-Straße warfen die Handballer ihre Tore. Letztendlich erkämpfte sich von den 19 Frauen mannschaften die Mannschaft des Bereiches Medizin den Sieg, vor der Mannschaft der Sektion TV (3.). Die Sporthalle Fichtestraße war Austragungsort der Wettkämpfe im Kraftsport, Rehabilitationsschwim men, Judo und Basketball. 13 Kraftsportler wetteiferten im Keller und ermittelten im Fünf kampf ihre Besten. Die verwischten Kreidestriche vom Schlußweitsprung waren noch zu sehen auf den Die len, als die jungen Athleten mit der Hantel auf den Schultern eine Knie beuge machten. Wirklich nur eine — aber die hatte es in sich: Über 100 Kilo mußten dabei in die Hocke und wieder in den Stand mitgenom men werden. Und dabei ging es ganz den Regeln entsprechend zu. Trai ner Peter Biniok und Mitkampf richter Thomas Rülicke achteten genau darauf, daß die Oberkante des Oberschenkels tiefer lag als das Knie — und stemmten in Gedanken genauso wie die anderen Zuschauer mit, wenn das Aufrichten an der Reihe war. Übrigens gehören Kraft und Lärm absolut nicht zusammen, eine Stecknadel konnte man fallen hören bei den Übungen. Da machten auch die Kiebitze vom Judo keine Ausnahme, die mal kurz durch den Türspalt linsten, um ein Auge voll von diesen nicht jeden Tag zu sehenden Wettkämpfen zu nehmen. Nach der spannenden „Schinde rei“ der Kniebeugen, des Bankdrük- kens (eine Hantel wird hoch gestemmt, wobei der Sportler auf einer Bank liegt) und des Klimm ziehens wurde der athletische Ein druck der Wettkämpfer als fünfte Disziplin bewertet. Und wenn es dabei nicht nach Schönheit geht... Spaß an der Sache stand im Mittelpunkt Nicht nur schweißfeucht, sondern viel nasser ging es beim Rehabili tationsschwimmen in der Schwimm halle zu. Eine ohrenbetäubende Wettkampfatmosphäre war die rich tige Umgebung für die Staffelspiele der Frauen und Männer aus dem 2. Studienjahr verschiedener Sektio nen. Bei den originellen Schwimme- reien sollte der Spaß an der Sache von vornherein im Mittelpunkt ste hen. Ob da nun mit dem Schwimm brett auf dem Kopf losgeschwom men werden mußte (nicht davor, das war verboten!), oder ob auf der Luftmatratze durch das Wasser ge paddelt wurde — lustig war alles. Die 45 Frauen am Vormittag hat ten zwar nur 13 Zuschauer, die aber mit Anfeuerungsrufen nicht sparten. Besonders bei den Wasser-Basket ball-Spielen zum Schluß tat das gut. Zweimal drei Minuten Spielzeit ziehen sich nach den sechs Staffel spielen ganz schön in die Länge. Die Herren hatten unter Mittag nicht diese anspornende Kulisse. Der Handball fand trotzdem das Tor der gegnerischen Mannschaft. Aber der Clou der Staffeln: Es mußte mit Taucherbrille (das ging ja noch) und mit einem Hemd bekleidet ge schwommen werden. Nun ziehe man mal beim Wechsel blitzschnel ein nasses Hemd an und aus, an dem auch noch ein Knopf zugemacht werden muß! Die beste Technik mußte erst ausprobiert werden — der letzte Starter brauchte demzu folge auch jeweils die wenigste Zeit. Spannend und sportlich fair ging es auf den Volleyballfeldern im Sportforum zu. Insgesamt 15 Män nermannschaften (außer erstes Stu dienjahr) gingen in den Vormittags stunden an den Start, um die beste Volleyballmannschaft der KMU zu ermitteln. Bei strahlendem Sonnen schein und hochsommerlichen Tem peraturen lieferten sich im A-Tur- nier die zehn leistungsstärksten Mannschaften interessante Vorrun denkämpfe mit gutem Niveau. Im Spiel um Platz drei bezwang Jour nalistik (2. Studienjahr) die Mann schaft von Phil./WK (4. Studienjahr) mit 2:1 Sätzen. Das Endspiel war eine Sache der Mediziner. Das dritte Studienjahr gab seinen älteren Kommilitonen mit 2:1 Sätzen das Nachsehen. Auch im B-Turnier sieg ten die Mediziner vor TV und Jour nalistik. Die Mannschaften der er sten Studienjahre kämpften am Nachmittag in einem separaten Tur nier um Punkte und Sätze. Wie im A-Turnier setzten auch hier die Mannschaften der Mediziner und TV die Akzente und bestimmten das Niveau. Grundlage für die sportli chen Leistungen und den Kampfgeist aller Mannschaften war auch die gute Organisation. (Von den Wettkampfstätten be richteten R. Krause, A. Wutzler, F. Herold, U. Prüger, Tb. Kreuzig und Dr. W. Schacheri) In der Volksschwimmhalle Tarostraße kämpften die Schwimmer um Sieg und gute Plätze. Fotos: Gloger (4); Müller (1): Velten (1) Kampfgeist und Disziplin auf den Wettkampfstätten der Leichtathleten. der DHfK erfolgreich. Pokalvertei diger KMU mußte sich mit dem 2. Platz begnügen. Nach dem Rück tritt von Roger Pyttel (DHfK) und Jörg Walter (KMU) vom Leistungs sport verstärkten nun beide ihre Hochschulmannschaft, und es kam zu spannenden Wettkämpfen zwi schen den beiden stärksten Vertre tern dieses 9. Vergleichskampfes. Die weiteren sechs Hochschul- bzw. Uni-Mannschaften traten in diesem Jahr nicht in gewohnter Stärke an. Sie konnten bei den vier Staffel und zehn Einzelwettkämpfen nur Teilerfolge erzielen. KMU-Marathon am 20. Juni (UZ) Die HSG Karl-Marx-Univer sität richtet am 20. Juni erneut einen Marathonlauf aus. Auf einem 6,8-km-Rundkurs durch das Conne- witzer' Holz werden voraussichtlich über 500 Läufer um den Sieg über die lange Distanz kämpfen. Der Lauf gilt als „Kleine Meisterschaft“ des DVfL und ist praktisch DDR-Mei sterschaft, an der alle Sportfreunde, außer Sportler aus den Klubs, teil nahmeberechtigt sind. Die Vergabe der „Kleinen Mei sterschaften“ an die HSG Karl- Marx-Universität ist Ausdruck der Wertschätzung für die Arbeit unse rer Hochschulsportgemeinschaft, die sich vorgenommen hat, eine Mara thonlauf-Veranstaltung mit Massen charakter zu organisieren. Mit guten Aussichten auf einen der vordersten Plätze geht Dietmar Knies von unserer HSG am Sonn abend auf die Strecke. Der Start er folgt am 20. 6., 15 Uhr, auf dem Sportplatz Teichstraße. Siege für Kanutouristen (UZ-Korr.) Zwei Siege, einen drit ten sowie einen fünften Platz er kämpften die Studenten der KMU, die in der Sektion Orientierungs lauf trainieren, bei der Bezirksbe stenermittlung in der Kanutouristik Ende Mai am Kulkwitzer See. Ein weiterer Höhepunkt für die Kanu touristen war eine Pfingstexkursion mit fast 50 Teilnehmern, die sie nach Osterberg auf die Hohensaaten- Friedrichstaler Wasserstraße führte. Mit dieser Fahrt wurde das Frei zeitprogramm für die Studenten fortgesetzt. Kanutouristen auf dem Wasser. Wachsende Rolle der Wissenschaftsgeschichte wurde betont Karl-Sudhoff-Institut beging 75. Jahrestag seines Bestehens Das Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und Na turwissenschaften am Bereich Me dizin führte kürzlich ein interna tionales Symposium zum Thema „Wissenschaftsgeschichtliche Lehre und Forschung in Vergan genheit, Gegenwart und Zukunft“ durch. Anlaß dazu war die vor 75 Jahren erfolgte Gründung die ses weltältesten Instituts für Me dizingeschichte durch Karl Sud hoff. Damit war erstmals die In stitutionalisierung als wichtiger Schritt auf dem Wege zur Her ausbildung der medizinischen Forschung und Lehre als selb ständige W issenschaftsdisziplin verwirklicht worden. Mit der Be rufung Gerhard Harigs wurde das Profil des Instituts um die marxistische Historiographie der Naturwissenschaften erweitert, die sich seitdem zu einem inte gralen Bestandteil und wichtigen Faktor der Ausstrahlungskraft und Leistungsstärke des Karl- Sudhoff-Instituts entwickelt hat. darüber hinaus weitere Möglich keiten gemeinsamer Arbeit und Publikationstätigkeit erörtert. Prof. Hiebert stellte in seinem Vortrag Organisationsformen, Ziele und Aufgaben der Wissen schaftsgeschichte in den USA vor. Zwei Vorträge von Medizin- histprikern aus der VR Polen und aus der BRD vervollständigten das Programm des esrten Tages. Am zweiten Veranstaltungstag konnten die Gäste das Karl-Sud hoff-Institut besichtigen und sich anhand einer Ausstellung über wertvolle Bücher und Expo nate aus dem Besitz der Insti tutsbibliothek und der medizin historischen Sammlung infor mieren. Starke Beachtung durch die Gäste fanden auch die ausge stellten Publikationen, die von den Mitarbeitern des Instituts seit dem IX. Parteitag der SED erarbeitet worden sind. Bei einem anschließenden Rundtischgespräch im Sitzungs saal des Bereiches Medizin be Auf dem Symposium mit Gä sten aus der UdSSR, der VR Bul garien, der CSSR, der VR Polen, der SR Rumänien und aus der VR Ungarn sowie aus den USA, aus Großbritannien und der BRD, unter ihnen Generalsekretär und Vizepräsident der Internationalen Union für Geschichte und Philo sophie der Wissenschaften und die Vorsitzenden der Nationalkomi tees für Wissenschaftsgeschichte aus den sozialistischen Ländern, sowie aus Partnereinrichtungen und Verlagen der DDR wurde die wachsende Rolle der Wis senschaftsgeschichte im nationa len wie im internationalen Rah men mehrfach betont und die bedeutende Stellung des Leipzi ger Inistituts eingehend gewür digt. Der Verlauf des ersten Bera tungstages in der festlichen Um gebung des Alten Senatssaales wurde u. a. von Vorträgen führen der ausländischer Vertreter der Wissenschaftsgeschichte bestimmt. Genannt seien nur die Festvor träge von Prof. S. R. Mikulinskij (Moskau) und von Prof. E. Hie bert (Cambridge/Mass.). Prof. Mi kulinskij sprach über Trieb kräfte der Wissenschaftsent wicklung zu einem Gebiet, mit dem sich die sowjeti schen Kollegen seit langem inten siv beschäftigen und auf dem die Wissenschaftler des Karl-Sud hoff-Instituts schon wertvolle Hinweise zur wissenschaftstheo retischen Fundierung ihrer Arbei ten von den Freunden aus der UdSSR erhalten konnten. Am Rande des Jubiläums wurden richteten die Teilnehmer über den Entwicklungsstand der wis senschaftshistorischen Ausbil dung in ihren Ländern. Dabei wurde deutlich, daß auf diesem Gebiet besonders in den soziali stischen Staaten beachtliche Er- folge erzielt werden könnten. Der Nachmittag war getrennten Ver anstaltungen des Wissenschafts- bereiehes Medizingeschichte und des Wissenschaftsbereiches Ge schichte der Naturwissenschaf ten Vorbehalten. Mit Fachvorträ- gen gaben vor allem die Wissen schaftler des Instituts einen Ein blick in ihre Arbeit, die hohe An erkennung fand und Ausgangs- punkt .für einen regen Meinungs austausch mit den anwesenden Fachvertretern würde. Während des Symposiums und der an schließenden Exkursion nach Dresden boten sich vielfältige Möglichkeiten zu lebhaften Dis kussionen und zur Anknüpfung neuer wissenschaftlicher Kon takte. Die Veranstaltung zeigte ein drucksvoll den hohen Stand der Historiographie der Wissenschaf ten in der DDR und besonders am Leipziger Karl-Sudhoff-Institut und hat wesentlich zur Erhöhung des Ansehens und der Festigung der internationalen Stellung die ser Einrichtung beigetragen. So mit wurde das Symposium, dessen gründliche Vorbereitung .zu den Parteitagsverpflichtungen der In stitutsangehörigen zählte, zu einem wichtigen wissenschafts politischen Ereignis an unserer Universität. Dr. M. Franke Stücke der medizinhistorischen Sammlung des Kari-Sudhoff-Instituts; Foto oben: Augenprüfbrillen aus dem 19. Jahrhundert und Brenneisen. Foto unten: Spritzen aus dem 19. Jahrhundert. Fotos: UZ-Archiv
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