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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
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Band
Band 1981
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Prof. G. Kück zu UNDP- Tagung nach New York (UZ-Korr.) Prof. Dr. sc. Gert Kück. Direktor der Sektion ANW, nimmt an der diesjährigen Ta gung des Verwaltungsrates des Entwicklungsprogramms der Ver einten Nationen (UNDP) teil, der im Juni in New York zusammen kommt. Das UNDP ist das wich tigste Organ der UNO zur Gewäh rung technischer Unterstützung an Entwicklungsländer. Zu seinen ausführenden Institutionen gehö ren u. a. die Mehrzahl der Spe zialorganisationen der UN. Prof. Kück ist bereits seit mehreren Jahren als DDR-Vertreter im UNDP, dessen Tagungen alternie rend am Hauptsitz der Vereinten Nationen und in Genf stattfinden, wirksam geworden. Methodikkolloquium zur Berufsausbildung (UZ-Korr.) Erfolgreich führten die Sektion TV und das Zentral institut für Berufsausbildung Ber lin am 13. Mai ein Methodikkol loquium durch. Gegenstand der Beratung, auf der Wissenschaftler und Lehrkräfte des berufstheore tischen und berufspraktischen Un terrichts ihre Erfahrungen und Erkenntnisse darlegten, bildeten methodologische Fragen der Ent wicklung und des Einsatzes von Methodikhandbüchern und Unter richtshilfen zur Sicherung einer hohen Qualität der kommunisti schen Erziehung und der berufs pädagogischen Arbeit. Neuerscheinung Neu erschienen im S. Hirzel Verlag ist „Vom Leben und Ver halten unserer Haustiere“ von Prof. Dr. Dr. Erich Kolb, Sektion TV. Das Buch, eine populärwis senschaftliche Einführung für Tierfreunde, erscheint in der zweiten Auflage. Es umfaßt 244 Seiten, mit 91 Abbildungen, 31 Zeichnungen und 46 Tabellen. Es kostet 14,50 Mark. 'S Programmhinweise 9. Juni. 19.30 Uhr, Haus der Wis senschaftler, Galeriegespräch zu künstlerischen Arbeiten von Dr Roland Richter mit Prof. Dr. Max Kober 16. Juni, 19.30 Uhr, Hörsaalge bäude, HS 12, Die Orgel und ih re Darstellung in der bildenden Kunst, Vortrag von Felix Fried rich, Altenburg - ■ 23. Juni, 19.30 Uhr, Bach-Saal des Musikinstrumentenmuseums, 7010. Täubchenweg 2e, Vortrags zyklus zur Musikgeschichte Leip zigs,. Vom Collegium Musicum zum Großen Concert — aus dem Musikleben Leipzigs zwischen 1650 und 1750 Universitätsbuchhandlung informiert Gesellschaftswissenschaften XXII. Internationaler Kongreß für Psychologie Kurzfassungen Band II VEB Deutscher Verlag der Wis senschaften, 682 Seiten, Broschur, 40 Mark Köller/Töpfer Frankreich Ein historischer Abriß VEB Deutscher Verlag der Wis senschaften. 4 überarb. Auflage, 1. Bd.. 269 S.. 2. Bd. 460 S., Pappbd , 19.80 Mark Planung und Messung der Effek tivität der gesellschaftlichen Pro duktion Verlag Die Wirtschaft. 1. Aufl., 302 S.. Pappbd.. 21 Mark Denken gegen die Zeit — die geistige Krise des Imperia lismus Dietz Verlag Berlin, 1. Aufl., 336 S„ Br., 8 ‘Mark- Naturwissenschaften Lehrbuch der Paläozoologie — Band II Invertebraten/Teil 2 Mollusca 2-Arthropoda 1 VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 3. Aufl.. 550 S., Ln. 84 Mark Redaktionskollegium: Wolfgang Lenhart (verantwortli cher Redakteur); Gudrun Schau- fuß (stv. verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen (Redakteur); Dr- Harald Albert, Dr. Günter Filipiak. Dr. Gert Friedrich. Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr Wolfgang Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Mül ler, Jochen Schlevoigt; Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder. Prof. Dr. Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leipzig. Ritterstraße 8/10, Post fach 920, Ruf Nr. 7 19 74 59/4 60 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18138 Leipzig- Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32- 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis; 15 Pfennig. 25. Jahrgang/erscheint wöchent lich Die Redaktion ist Träger der DSF-Ehrennadel in Gold- Studenten gestalteten kurzweiliges Programm für Veteranen Heiteres und Nachdenkliches über un sere Zeit erlebten einen Abend lang mehr als 80 Einwohner des Feierabend heimes »Hedda Zinner" in Lößnig, Leipzigs Süden, in Form von Gesang und Szenenspiel. Studenten der Sektion Journalistik zeigten ihnen am 19. Mai in eineinhalb Stunden die Kulturpro gramme von Seminargruppen, die sich beim Ausscheid der Sektion als die Besten erwiesen hatten. In der Pause wurde den Veteranen ein kleines kaltes Büfett geboten. Zwischen der FDJ-Grundorganisation der Sektion Journalistik und dem Feierabendheim bestehen seit langem feste und herzliche Verbindungen. So gestalteten Studenten u. a. die Feier der Rentner zum 1. Mai mit, während diese Ende April bei der Sozialistischen Namensgebung für Kinder von Studen ten - den allerjüngsten Lößnigern - dabei waren. Text: Peter Kratz; Foto: Peter Riecke Eine neue Methode zur Hygieneanalyse entwickelt Ergebnisse ermöglichen direkte Vergleiche (PI.) Eine neue Methode zur Hygieneanalyse in der Tierproduktion entwickelte ein Wissenschaftlerkollektiv der Sektion TV. Immer mehr wird in unserem Land eine kooperative Stufenproduktion zum charakte risierenden Merkmal der Tierproduktion, eine Kette spezialisierter Be triebe z. B. von der Kälberaufzucht bis zu Milchvieh- und Rindermastan- lagcn. Diese Kette kann aber nur erfolgreich arbeiten, wenn auf jedes ihrer Glieder Verlaß ist, wenn ein Partner dem anderen gesunde, lei stungsfähige Tiere übergeben kann. In hohem Maße wird die Gesund heit und Entwicklung der Tiere durch ihre Umwelt, d. h. durch die Ein haltung der Tierhygienenormen beeinflußt. Von dieser Erkenntnis gingen die Leipziger Wissenschaftler um OVR Prof. Dr. sc. Günter Mehlhorn aus, als sie für die systematische Unter suchung der tierhygienischen Bedin gungen eine neue Methode der Hy gieneanalyse ausarbeiteten und für die Beurteilung der Durchsetzung der Tierhygienenormen in den Betrie ben der sozialistischen Landwirt schaft wissenschaftlich begründete Hygienekennziffern einführten. Sie erfaßten alle wesentlichen auf das Tier wirkende Umwelteinflüsse und leiteten daraus 12 Umwelt- und Hygienekomplexe ab. Jeder Kom plex wird vom verantwortlichen Tierarzt beim Rundgang durch die ■Ställe untersucht und mit einer .Teilhygienekennziffer bewertet, aus denen dann schließlich Gesamthy gienekennziffern für den Stall oder die Anlage berechnet werden. Diese Kennziffern ermöglichen es. alle auf die Tiere wirkenden Umweltein flüsse in den verschiedensten Stäl len nach einheitlichen Maßstäben zu bewerten und für jede Anlage den sehr komplexen Hygienestatus mit einer Zahl quantitativ auszu- (UZ-Korr.) Mitte Mai fand in Droyßig am Zentralinstitut der Pio nierorganisation „Ernst Thälmann“ das 20. Freundschaftstreffen mit dem Herder-Institut statt. Erwartungsvoll waren über 100 ausländische Studie rende aus 27 Ländern nach Droyßig gekommen, und sie erlebten inter essante, erlebnisreiche, begeisternde Stunden bei der Begegnung mit den Pionierleiterstudenten. Nach dem feierlichen Begrüßungsappell unter der Weltjugendfahne begannen fünf Foren über Probleme des Geschehens in Südostasien, Afrika, Lateinamerika drücken. Unentbehrlicher Partner bei der Einführung und Anwendung dieser Hygienekennziffern sind die Tierärzte in der Praxis. Sie sind verpflichtet, jährlich einmal in den von ihnen betreuten LGP und VEG sowie sonstigen Betrieben der sozia listischen Landwirtschaft die Hy- gieneanalyse durchzuführen, die Tierproduzenten zu beraten und die Umsetzung festgelegter Maß nahmen zu überprüfen. In 59 Käl berlieferbetrieben einer industriel len Rindermastanlage im Bezirk Leipzig wurden die Hygieneanalyse und Hygienekennziffern bereits er folgreich erprobt und haben sich hier als wichtiges Leitungsinstru ment bewährt. Die Ergebnisse der Hygieneanalysen, die durch ihre, einheitliche Grundlage zum ersten mal auch direkte Vergleiche der Betriebe untereinander gestatten, geben eindeutige Hinweise auf Ur sachen unterschiedlicher Tierlei- stungen oder eventueller Tierver luste und können darüber hinaus als Entscheidungsmaterial für Re- konstruktions- und Rationalisie rungsmaßnahmen dienen. sowie dem Mittleren und Nahen Osten. Die Gastgeber nutzten die Ge legenheit zu vielen Fragen und mach ten gleichzeitig ihre Gäste mit dem Leben am Zentralinstitut vertraut. Auf der Freilichtbühne wurde ein großes internationales Estradenpro gramm geboten. Am Abend fand ein großer Freundschaftsball in zwei Sälen statt, bevor zu mitternächt licher Stunde beim Schein der Fak- kein mit dem Einholen der Welt jugendfahne das Jubiläumstreffen endete. & IZR-Kolloquium zur Entwicklung des Wettbewerbs (UZ-Korr.) Die Forschungsgrup pe Vergleichende Geschichte und Analyse der sozialistischen Revo lution des IZR veranstaltete am 21. Mai ein Kolloquium zum Thema „Zur Entwick lung des sozialistischen Wettbe werbs in der DDR und in der UdSSR. Möglichkeiten eines sta dialen Vergleichs“. Doz. Dr. sc. G. Dittrich, Sektion Geschichte, steckte mit seinem Vortrag Be deutung, Möglichkeiten und Gren zen eines stadialen Vergleichs des sozialistischen Wettbewerbs ab und regte damit eine lebhafte Dis kussion an, in der zwölf Wissen schaftler das Wort ergriffen. Das Referat betonte die Notwendig keit. sich strikt vom konkret-hi- storischen Herangehen leiten zu lassen, um der Gefahr einer sche matischen Typologisierung zu ent gehen. Das Kolloquium gab wei terführenden Forschungen wichti ge Impulse und regte dazu an, „weiße Flecken“ auszufüllen. Verantwortung der Leitungs kader hervorgehoben (UZ-Kerr.) „Vorbeugung und Bekämpfung der Kriminalität in Betrieben und Kombinaten“ war das Thema des II. Wissenschaftli chen Kolloquiums des Wissen schaftsbereiches ■ Strafrecht der Sektion Rechtswissenschaft, das Ende Mai stattfand. Neben Ver tretern zentraler und örtlicher Staatsorgane der DDR nahmen auch führende Leitungskader aus Kombinaten und Betrieben sowie Wissenschaftler der verschiedenen Hochschuleinrichtungen unserer Republik und der Universität Szeged, Ungarische Volksrepublik, an dieser Veranstaltung teil. Im Mittelpunkt des Erfahrungs austausches zwischen Wissen schaftlern und Praktikern stan den Fragen des Schutzes des sozia listischen Eigentums und der Volkswirtschaft mit der Kraft der Kombinate und Betriebe in den 80er Jähren ünd der damit ver bundene Leistungsanstieg. Beson ders wurde die wachsende Ver antwortung der betrieblichen Lei tungskader und aller Werktätigen für den umfassenden Schutz der volkswirtschaftlichen Prozesse hervorgehoben. Uber 100 ausländische Studenten nahmen teil 20. Freundschaftstreffen in Droyßig brachte erlebnisreiche Stunden GO-Meister der DDR kommt aus der Uni-Bibliothek (UZ-Korr.) Der DDR-Meister im GO-Spiel 1981 kommt von der Karl- Marx-Universität. S. Schiller arbeitet in der Universitätsbibliothek. Mit 10 Punkten verwies er seine Kontra henten R. Erfurth, Dresden (8 Pkt.), K.-H. Vogel, Schkeuditz (6,5 Pkte.) und M. Söller, Schkeuditz (6 Pkt.) bei den 17. DDR-Meisterschaften in Karl-Marx-Stadt auf die Plätze. GO ist ein in China erfundenes, 4000 Jahre altes Brettspiel, das be sonders in Japan, China und Korea gespielt wird. In Leipzig kann man von Mai bis September dieses Spiel im Schach zentrum im Clara-Zetkin-Park, don nerstags ab 16.30 Uhr erlernen. DDR-Studenten meisterschaften im Judo (UZ-Korr.) Am 16. und 17. Mai fanden in Karl-Marx-Stadt die DDR-Einzelmeisterschaften der Stu denten im Judo statt, bei denen die Vertreter der KMU recht erfolgreich abschnitten. Holger Schreibe, Bereich Medizin, erkämpfte sich ebenso wie Lutz Enderlein vom Bereich Medi zin einen Meistertitel. Eine Silber medaille von Jörg Rauschenbach, Medizin, sowie eine Bronzemedaille durch Kerstin Thiele, Sektion TV, bei den Frauen komplettierten die gute Bilanz. Meistertitel auch für Basketballnachwuchs (UZ-Korr.) Souverän wurde die Schülerbasketballmannschaft der KMU neuer DDR-Meister in der AK 13/14. Damit konnten sie ihren Meistertitel erfolgreich verteidigen. Sie zeigten im Turnier eine aggres sive Verteidigung und kamen da durch oft zum Übermachtspiel. Die Mannschaft besitzt talentierte Spie ler und kann bei einer kontinuierli chen Weiterentwicklung zu einer weiteren Verjüngung der 1. Mann schaft beitragen. Die Spieler der AK 15/16 zeigten in Berlin einen hervor ragenden Einsatz und wurden dafür mit der Bronzemedaille belohnt. Zur Siegermannschaft gehörten! M, Knoll. J. Bechler, J. Glogowski, J; Nieschalk, H. Staake, Th. Jakob, G. Gerlach. P. Koßack, U. Grothum, Th. Ruckick. 2. Platz im DDR-Studenten- pokal im Tischtennis (UZ-Korr.) Nach der Erringung des Bezirksmeistertitels reisten die Frauen- und die Männermannschaft der KMU zur DDR-Zwischenrunde im Tischtennis nach Apolda. Wäh rend die Frauen etwas glücklos aus schieden, konnten die Männer mit 5:0 gegen die FS Apolda siegen, blieben mit dem gleichen Resultat auch über die Uni Jena erfolgreich und erreichten somit die Endrunde, die in Wildau ausgetragen wurde. Sie starteten dort furios. Zum Auf takt wurde gegen die Uni Rostock mit 5:1 gewonnen, gegen die Vor- jahreszweiten TH Merseburg er reichten sie einen glatten 5:0-Sieg. So warteten die Beteiligten auf das Endspiel in diesem Turnier, bei dem sich der Vorjahressieger, die eben falls bisher ungeschlagene Mann schaft der TU Dresden, und die KMU gegenüberstanden. Nach einem O:2-Rückstand und der 4:3-Führung mußten sich die Leipziger schließlich 5:4 der TU Dresden geschlagen ge ben und erreichten den 2. Platz. Für die KMU holten folgende Spieler in der Vor- und Endrunde die Punkte: Trübner, Sablitzki, Richter und Pohl, I Mit Sachkenntnis mithelfen, Probleme zu lösen Zu den Kandidaten für die Wahl am 14. Juni, die sich gegenwärtig ihren Wählern in offenen Gesprä chen stellen, gehört Genosse Ober arzt Doz. Dr. Rogos aus der Medi zinischen Klinik der KMU. Wenn er als Abgeordneter für den Be zirkstag gewählt wird, möchte er in der Kommission „Gesundheits- ünd Sozialwesen“ mit Sachkenntnis dazu beitragen, Probleme des Ge sundheitswesens, die die Bevölke rung bewegen, lösen zu helfen. Da für konnte er bereits Erfahrungen als berufener Abgeordneter, im Kreistag von Altenburg sammeln. Genossin Oberärztin Dr. Hunecke, AGL-Vorsitzende der Medizini schen Klinik, charakterisierte ihren Kollegen als besonnen, sach lich, kameradschaftlich und fach lich hervorragend. Wer fachlich stets auf der Höhe sein will, muß ein umfangreiches Literaturstudium betreiben. Das Arbeitszimmer von Genosse Rogos ist deshalb angefüllt mit Fachbü chern und Zeitschriften. Das Lite raturstudium ist jedoch nur eine Möglichkeit, Ergebnisse der Wis senschaft für die Praxis zu nutzen. In seiner Tätigkeit als Leiter der Gastroenterologischen Abteilung und Oberarzt der Medizinischen Klinik wird von ihm ständig an wendungsbereites Wissen gefor ¬ dert. Dabei kann Genosse Rogos auf Kenntnisse zurückgreifen, die er bei seiner Ausbildung in ver schiedenen medizinischen Berei chen, als praktischer Arzt bei sei ner Tätigkeit im Pathologischen Institut, als wissenschaflicher As sistenzarzt der Medizinischen Kli nik, sowie als Chefarzt der Inne ren Abteilung und als ärztlicher Direktor des Kreiskrankenhauses Altenburg gewonnen hat. Daß ihm auch die Ausbildung des Nachwuchses am Herzen liegt, beweist er, indem er seit Sep tember 1979 als Hochschuldozent' für Innere Medizin seine Kennt nisse und Erfahrungen an die Studenten weitergibt. Genosse Rogos betonte, daß wirkliche Gemeinschaftsarbeit zwischen den Kollegen seines Fachgebietes notwendig ist, damit vorhandene materielle und perso nelle Potenzen auf Schwerpunkte konzentriert werden können, mit dem Ziel, hohe wissenschaftliche Leistungen zu erreichen. Er hat daher die Aufgabe übernommen, als Mitglied des Wissenschaftli chen Rates der Hauptforschungs richtung Gastroenterologie die Ar beit' von Wissenschaftlern der DDR in einer speziellen Forschungsrich tung zu koordinieren. Ilona Hensel Viele Milliarden für Gesund heit und Geborgenheit Auch in den 80er Jahren blei ben der Schutz der Gesund heit der Bürger, die Sorge um ihr Wohlbefinden ein vordring liches Anliegen der ganzen Gesellschaft und ein wichtiger Bestandteil der Sozialpolitik unserer Partei. (Erich Honecker auf dem X. Parteitag der SED) • Gegenwärtig werden fast sechs Millionen Werktätige — das sind fast drei Viertel aller Beschäftig ten — durch das betriebliche Ge sundheitswesen betreut, das über 3 800 Einrichtungen verfügt. 1970 waren es erst 52 Prozent der Werktätigen. • Über 43 600 Ärzte und Zahn ärzte — 7 000 mehr als 1970 — sor gen heute für das gesundheitliche Wohl der DDR-Bürger © Durch zielgerichtete Gesund heitspolitik gelang es in der DDR, bei Infektionskrankheiten wie Keuchhusten, Tuberkulose und an- steckende Gelbsucht einen wesent lichen Rückgang zu erreichen. Seit 1963 trat kein Fall von Kinderläh mung, seit 1974 kein Fall von Diphterie mehr auf. • Nach Abschluß des Studiums werden 1981 rund 1 150 Ärzte, 540 Zahnärzte und nahezu 15 000 Ab solventen medizinischer Fachschu len ihre Tätigkeit im Gesundheits wesen aufnehmen. • Betrug die Zahl der Kuren vor zehn Jahren 319 000, so wurden 1980 mehr als 361 000 Heil-, Gene- sungs- und prophylaktische Kuren vergeben. • 1976 bis 1980 entstanden 3 137 weitere ärztliche und zahnärztliche Arbeitsplätze. Bis 1985 werden etwa 2 100 solcher Arbeitsplätze in der DDR neu geschaffen. • Die Zuwendungen des Staates für das Gesundheits- und Sozial wesen sowie für die Sozialver sicherung werden 1981 rund 17,6 Millionen Mark betragen. Sie ver doppelten sich damit gegenüber 1971 (8,7 Milliarden Mark). 12 448,6 Millionen Mark betrugen die Rentenausgaben im vergangenen Jahr. Das war die bisher höchste Jahresausgabe für Renten. Grundlage für die weitere Verbesserung der Rentenleistungen im Zeitraum von 1976 bis 1980 waren die Gemeinsamen Beschlüsse des ZK der SED, des FDGB- Bundesvorstandes und des Ministerrates der DDR vom 27. Mai 1976 und 25. September 1979. Foto: Riecke Am 14. Juni unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front I L im blick epunkt WAHLEN 7
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