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UNIVERSA MARX "thematiker bereiten mit konkreten Ergebnissen die V, Hochschulkonferenz vor Gold für KMU-Studentin et. ampfprogramm als Wegweiser as ür neue Spitzenleistungen 1, “5) “ " 2$ “Gespräch mit Dr. Günther Deweß, Sekretär der SED-Grundorganisation Mathematik ihrt. denk* In. T Foto; ADN ZB stock (Mitte) und Veronika Hesse gefeiert. Prof. Dr. sc. L. Rathmann, Rektor KMU-Sportler des Jahres 1979 geehrt Chor begeisterte polnisches Publikum Singegruppe aus Kampuchea in „mb e9c --3 Foto; HFBS/Schwarze planten Boykott der Spiele von Moskau. tischen Liedes in Berlin teilgenommen. (Siehe auch S. 6) Foto: B. Eckstein Chemiker UZ-Porträt Festival des Neue bereiten ABI-Kontrolleur Ansprüche 3. Semester vor R. Wennrich ans Studium ibrg/648N,86*8**,2 ,.. 8 : ? "8H 2- ). V h nte und einzelne Sportfreunde.- In ih rer kurzen Aussprache würdigte Prof. Dr. Berger insbesondere die großartigen Ergebnisse der Medi zinstudentin Barbara Petzold bei den XIII. Olympischen Winter« Die „Singegruppe der neuen Jugend" aus der Volksrepublik Kampuchea wurde auf einer Veranstaltung am 20. Februar im Jugend- und Studentenzentrum Mo- ritzbastei von über 500 Studenten und Mitarbeitern der KMU mit stürmischem Bei fall begrüßt. Die kampucheanischen Gäste hatten vorher am 10. Festival des poli- ne 5 I von 1 Plant* inen itzt.' nuni ’ ante J rin % rbra Die Medizinstudentin Barbara Petzold (oben) wird nach dem Staffelsieg von ihren Mannschaftskameradinnen Carola Anding (links), Marlies Ro- tät „Sportler des Jahres 1979“ der ' spielen. Stufen I bis III an Mannschaften sundheit. Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär en ler B iten.2 gut! . M reinig nan 8 inwis” (UZ) Für herausragende sport liche Leistungen im Jahr 1979 ver lieh der Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Prof. Dr. Anne lore Berger, die Ehrenpreise des Rektors der Karl-Marx-Universi- Kin^ ür 0 op Mit dem Ehrenpreis des Rektors „Sportler des Jahres 1979", Stufe I, wurde für hervorragende Leistungen in der Leichtathletik der zweifache DDR- Studentenmeister Jochen Mayer, Journalistikstudent, ausgezeichnet. Sport freund Mayer verlas zum Abschluß des Treffs eine Protestresolution der Studentensportler der KMU gegen den von der Carter-Administration ge- sim 80 • au den tau, hem F tan, n o raded samb ein ■ein. nete rien imos hung politischen Liedes Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 29. Februar 1980 UZ: Die Kampfprogramme sind be schlossene Sache. Alte Hüte mit nur neuem Glanz waren dabei nicht ge fragt. Worin besteht nun bei euch die neue Qualität? Gen. Deweß: Unsere größten For schungskollektive'werden sogenannte. Leistungsarigebote unterbreiten. Da mit sind unsere Wissenschaftler ge zwungen, offiziell für bestimmte For schungsgebiete im Rahmen der ge samten Republik, die Verantwortung zu übernehmen. Bei der Weiterbil dung wollen wir dazu kommen, stän dig und systematisch auf den Gebie ten zu arbeiten, wo bei uns beson ders gute Erfahrungen vorliegen. Un sere Verbindungen zur Praxis sol len sich nicht mehr nur auf Kon takte zwischen einigen Enthusiasten beschränken, sondern umfassend und zu leitenden Vertretern der Volks wirtschaft ausgebaut werden. UZ: Ergebnisse von Welthöchst stand müssen dabei das Ziel sein. Welche Überlegungen gibt es dazu? Gen. Deweß: Der unmittelbare An wendungsaspekt wird bei allen For schungskollektiven in den Mittel punkt gestellt. Hier nutzen wir auch das Naturwissenschaftlich-Theoreti sche Zentrum, um gemeinsam mit Physikern und Chemikern solche Er gebnisse zu erreichen. Vor allem der Ausbau der Applikationsgruppe Ma thematik wird uns hier voranbrin gen. Es gibt bereits umfangreiche Verträge mit Braunkohlenkombina ten. chemischen und metallurgischen Betrieben. UZ: Vielleicht mal zwei Beispiele? Gen. Deweß: Ja. da wäre die Zu sammenarbeit mit der Maxhütte Un terwellenborn zu nennen. Sie wird dazu führen, daß der Energieauf wand im Betrieb sinkt und die Qua lität des Stahls erhöht wird. In Braunkohlenkombinaten untersuchen wir beispielsweise die optimale Standsicherheit von Großgeräten auf Böschungen. Dadurch wird es möglich sein, weniger überflüssigen Abraum zu fördern, um an die Kohle heran zukommen. UZ: Spitzenleistungen können und müssen schon im Studium entstehen. Stichwort Bestenförderung ... Gen. Deweß: Entscheidend für die Herausbildung von Spitzenkadern scheint uns der. Abschluß von indivi duellen Bestenförderungsverträgen zu sein, wo sich also wirklich füh rende Wissenschafiler mit den begab testen Studenten beschäftigen, um diese möglichst schnell an die For schung auf ihrem Gebiet heranzu- führen. Hier gilt es nicht, ein beson deres gutes Studentenniveau zu schaffen, sondern die besten studen tischen Leistungen müssen an den Leistungen der Wissenschaftler über haupt gemessen werden. UZ; Höheres Schöpfertum im Stu dium, welche Voraussetzungen sollen geschaffen werden? Gen. Deweß: Gegenwärtig wird bei uns diskutiert, daß wir als Sektion Mathematik der KMU doch ein ge wisses eigenes Profil in der Ausbil dung entwickeln. Das heißt, daß auf den Gebieten, wo wir in der Republik führend sind, auch die Studenten eine spezielle Ausbildung erhalten. Die Absolventen können dann auf diesen Gebieten in der Praxis beson ders nutzbringend eingesetzt werden. Für die Lehrerstudenten ist auch eine allgemeine Veränderung des Ausbil dungsplanes im Gespräch. Hier soll die teilweise Zersplitterung des Studiums überwunden und eventuell auch de Wochenstundenzahl verrin gert werden, um mehr zusammen hängende Zeit für ein. -schöpferisches Studium zu gewährleisten. UZ: Wo steht ihr bei der Umset zung des Kampfprogrammes? Gen. Deweß: Konkrete Maßnahme--, pläne auch der Parteigruppen enthal ten zumindest bis September kon krete Termine und Verantwortlich keiten. Wir haben uns jetzt termin gemäß mit dem Zulassungsplan der Fachrichtung Mathematik beschäftigt. Seine Erfüllung wollen wir durch persönliche Kontakte zu Oberschulen und umfangreiche Öffentlichkeits arbeit wieder gewährleisten. Im März werden wir vor allem die persönlichen Gespräche nutzen, um noch mehr Schwung in die Verwirkli chung unseres Kampfprogrammes zu bringen. Nu” ebruar weilte der Universitätschor zu einem Gastspiel in Lublin. Zwei T“ngen der Bachschen Johannes-Passion und ein A-cappella-Konzert begei- e-dos musikverständige Publikum. Der Leiter des Chores, UMD Dr. Max • Wurde von der Lubliner Philharmonie mit der Henryk-Wieniawski-Me- Usgezeichnet. (Siehe auch S. 4) Foto: Christian Scheibler it ib ich 0 zu am: 2 den" Glückwunsch für Olympiasiegerin Liebe Sportfreundin Barbara Petzold! SED-Kreisleitung und Rektor der Karl-Marx-Universität beglückwünschen Sie von ganzem Herzen zu Ihrem goldenen Sieg im 10-km-Skilangiauf und zum großartigen Erfolg in der 4X5-km-Staffel.Wir wünschen Ihnen für Ihr Medizin-Studium an unserer Universität gute Erfolge und stabile Ge- e U CB69ant ersuchungen zur optimalen Standsicherheit von Tagebaugroßgeräten Borohu ngen werden wesentliche Voraussetzungen für die Steigerung der Ar- duktivität in den Tagebauen der DDR geschaffen. Foto: ADN/ZB ist L er-A bei C ten, C ? chu