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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1980
-
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6 FDJ-Leben ""-=mw film rezension UZ „Ich bin schüch tern, aber.. Da lief mehrere Wochen der Film „Ich bin schüchtern, aber in Behandlung“ im Capitol, der sei nen enormen Zulauf wohl seinen beiden Vorgängern der „Langen Blonden“-Serie des französischen Allround-Filmers Pierre Richard verdankt. Dieser Film wurde im Progress-Filmprogramm mit viel Vorschußlorbeer bedacht (indes, welcher Film wird das nicht...), und das Publikumsinteresse, ab lesbar an den nicht abreißenden Schlangen, scheint sich auch auf die Empfehlungen von Freunden, Kollegen und Bekannten zu grün den. Das ist, wenn nicht alarmie rend, so doch recht beunruhi gend, denn es zeugt zumindest von geringen Ansprüchen. Die Fabel ist schnell erzählt: Der Kassierer eines Luxushotels, Pierre — dargestellt von Dreh buchautor und Regisseur Pierre Richard — ist derart extrem ge hemmt, daß er, als ihm eines trüben Tages die „Frau seines Lebens“ über den Weg läuft, die auf eine Zeitungsannonce ge fundene Hilfe eines „Instituts für fortgeschrittene Psychologie“ in Anspruch nimmt. Mit der Hilfe eines Mentors dieses ominösen Instituts jagt er seinem „Traum idol“ nach, und nachdem er gar in die Rolle eines Lebemannes Auch Journalistikstudenten waren in der FDJ-Versammlung im Februar Reserven im Studium auf der Spur una „ent deckten“ dabei wieder die Arbeit in Studiengruppen. Foto: Christina Schneider „Alter Hut" neu aufpoliert Auf der richtigen Spur nach Reserven: Studiengruppenarbeit neu überdacht und künftig dementsprechend gehandelt geschlüpft ist, um sie zu be eindrucken, entpuppt sie sich als „kleine Verkäuferin“, die ihn viel lieber als armen Schlucker, so wie er ist, mag. Zuletzt findet sich eins zum anderen, hach Göttchen, wie schön. Damit aber die Flachheit des Ganzen nicht allzusehr ins Auge fällt, wird alles mit vielen Gags des Kabarettisten Pierre Richard gespickt. Der Kabarettist kam dabei meines Erachtens etwas zu kurz. Das kann jedoch daran lie gen, daß ein Großteil der Dialoge im Gelächter des Publikums über vordergründige Späße aus der Klamottenkiste unterging. Der Film macht insgesamt ein Zugeständnis an die geistige An spruchslosigkeit. Seine Aussage kraft (falls man davon überhaupt reden kann) ist zugeschnitten auf die Konsumenten von Eiapopeia- Geschichten aus westlichen Frau enmagazinen, deren Helden sich vornehmlich zwischen Goldsträn den, Luxushotels, Nizza und Saint Tropez bewegen und das Geld für ausgedehnte Menüs als Teller wäscher im gleichen Hotel ver dienen, wie der schüchterne Pierre. Die Assoziation zur ver staubten Rockefeller-Volksver- dummer-Story ist nur mehr peinlich. Daß unser Publikum das mit Beifall aufnimmt, ist er schütternd. Geradezu wehmütig mußte ich beim Anschauen die ses Films an die Olsenbande den ken. Dort lachte man allein über die Idee eines Gags Tränen, ob wohl diese Filme bekanntlich auch nicht in unserem Milieu spielen. Wenn aber ein ohnehin langer Mann in der Umkleide kabine einer Boutique auf den Stuhl steigt (natürlich aus über steigertem Schamgefühl). um eine Hose anzuprobieren und dann folgerichtig, die halbe Einrich tung mit sich reißend, herunter — und der Verkäuferin vor die Füße fällt, braucht man schon sehr viel Humor, um herzhaft darüber zu lachen. Gags, die man voraussehen kann, sind keine mehr, meine ich. . Rein formal gesehen ist der Film von seinem beim Buch von Jean-Jacques Annaud und Alain Godard assistierten Schöpfer Pierre Richard technisch gut ge macht. Gewiß hat Kameramann Claude Agostini keinen geringen Anteil, denn die Dreierkombina tion Buch, Regie und Haupt rolle war für den „langen Blon den“ Pierre Richard offensicht lich eine zu große Aufgabe. Über diesen Film lacht das Publikum wie über einen blöden Witz. Wer geistreiche Witze liebt, sollte ihn meiden. Die Zweit auflage des „großen Blonden“ fiel schon etwas gegenüber der ersten ab, diese dritte verstärkt den absteigenden Eindruck. Es ist an „Progress“, uns vor dem An blick des totalen geistigen Bank rotts zu bewahren. Jens Sell Ja, es ist ein alter „Hut“ — bei uns jedenfalls liegt er nun schon drei Jahre herum. Dabei würde der „Hut“ Studiengruppenarbeit, von dem hier die Rede ist, nicht nur uns gut zu Gesicht stehen. Am Anfang waren es Hinweise des SG-Betreu- ers, dann Erfahrungen der älteren Studienjahre, die den alten „Hut“ Studiengruppe entstaubten. Versucht haben wir’s ja auch im ersten Studienjahr. Der Wille war da, aber nicht stark genug, um den Weg zu finden. Zu schnell resignier ten wir, der „Hut“ hat nicht auf An hieb gepaßt. Also wanderte er in die Mottenkiste. Nun studieren wir bereits im dritten Jahr. Hier und da entstanden Lerngemeinschaften. Zu richtiger Studiengruppenarbeit reichte es bis her jedoch nicht. Aus diesem Grunde nutzten wir die FDJ-Ver sammlung „Reserven auf der Spur“ im Februar, um gerade diesen an sich alten „Hut“ genauer zu betrach ten. Für: Gemeinsam geht's‘besser. Wir brauchen den Meinungsstreit. Es nutzt nichts, wenn jeder in seinem Häuschen allein hockt. Und Wider: Lohnt sich der Auf wand überhaupt? Werden wir alle Studenten terminlich erfassen kön nen? Gibt es so etwas wie Einzel kämpfer? Diese Fragen wirbelten viel Staub auf. Doch deckte dieser nicht (wie in anderen Diskussionen) die Stu diengruppenarbeit wieder zu. Vor uns steht die Kompiexprü- fung im Wissenschaftlichen Kom munismus. Komplex heißt, daß hier Probleme des dialektischen und hi storischen Materialismus, der Poli tischen Ökonomie und des 'Wissen schaftlichen Kommunismus eine Rolle spielen werden. Sechs Prü- fungsschwerpunkte möchten von al len drei Seiten beleuchtet werden. Die historische Mission der Arbei terklasse, Partei-, Revolutions-, Staats-, Sozialismustheorie, Epoche/ Hauptströme /friedliche Koexistenz. Einer allein kann das nicht bewälti gen. Unser Beschluß: Der alte „Hut“ Studiengruppenarbeit muß neu auf- poliert werden. Ab März, nach dem Praktikum, arbeiten jeweils vier bis fünf Stu denten in einer Gruppe. Bei ihrer Aufstellung haben wir besonders darauf geachtet, daß leistungsstarke und schwächere Kommilitonen zu sammen sind. Gemeinsam wollen wir zu guten Ergebnissen kommen. Was nutzt es, wenn nur wenige Höchstleistungen vollbringen, andere aber auf ihrer Drei sitzen bleiben? Leistungszuwachs heißt für uns, daß alle ihn zu verzeichnen haben. Sechs Komplexe sind zu bearbeiten. Drei Monate Zeit. Treffen wir uns also alle 14 Tage. Der Wissenschaftssekre ¬ tär erarbeitet für die Studiengrup pen einen einheitlichen Plan, der den laufenden Seminarthemen ent spricht. So können wir im Seminar noch offene Fragen diskutieren und Erarbeitetes weiterführen. Vielleicht mutet das alles ein biß chen theoretisch an. Anders wird fruchtbringendes gemeinsames Stu dieren jedoch nicht möglich sein. Daß der alte „Hut“ Studiengruppen arbeit am Ende für alle maßgeschnei dert ist, dafür sorgt u. a. der Stu diengruppenleiter. . Er trägt die Ver antwortung für seine Gruppe, legt regelmäßig Rechenschaft ab. Natür lich braucht er dabei Unterstützung und den selbstlosen Einsatz jedes einzelnen. Wir haben uns jedenfalls fest vor genommen, die Studiengruppen nicht wieder im Mottenschrank ver schwinden zu lassen, sondern viel mehr alle unter diesen „Hut“ zu bringen. Interessant wäre es, zu erfahren, ob in anderen Seminargruppen noch Staub auf dem „Hut“ liegt bzw. wie die Studenten ihn früher oder spä ter freigeblasen haben. Dagmar Roestel, SG 33, Sektion Journalistik Wir geben die Frage von Dagmar Roestel an die FDJ-Gruppen gern weiter und erwarten eure Meinung dazu. FDJ-Redaktion Gut vorbereitet in Studentensommer UZ-Interview mit Manfred Wolff, Sekretär der FDJ-Kreisleitung KMU UZ: Etwa 40 000 Studenten unse rer Republik werden sich am dies jährigen FDJ-Studcntensommer der DDR beteiligen. Die KMU, die zu den Initiatoren dieser Bewegung zählt, wird in ihrem nunmehr 23. von über 2000 FDJlern vertreten. Manfred, wo werden unsere Studen ten überall zu finden sein? M. Wolff: Ein Großteil unserer Truppe kommt in, Berlin, vor allem beim Aufbau des neunten Stadtbezir kes, zum Einsatz. 400 Freunde neh men am Interlager 'in' Leipzig-Grün- au teil bzw. fahren als Interbrigadi sten nach Brno, Olomouc, Kosice, Wroclaw, Warschau, Budapest und Ulan Bator. 250 Lehrerstudenten sind als Betreuer in Pionierlagern eingesetzt. 410 Jugendfreunde werden an unserer Uni gebraucht, so z. B. 200 Medizinstudenten im Klinikum. UZ: Wo stehen wir bei der Erfül lung dieses gewichtigen Verbands auftrages? M. Wolff: Gegenwärtig nehmen die GO erste Kontakte zu ihren oft schon altbekannten Partnern auf. Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Erfüllung des Verbandsauftrages nunmehr nach Objekten, Teilneh mern und Durchgängen. Des weite ren arbeiten wir darauf hin, daß alle FDJler, die am Studentensom mer teilnehmen, auch gut motiviert anreisen, bereit sind, im verstärkten Maße neben Quantität zunehmend bessere Qualität zu bringen. Eine Frage, die in den FDJ-Grup pen in kommenden Mitgliederver sammlungen stärker diskutiert wer- den sollte. UZ: Es gilt, ja immer am Ball, zu bleiben... M. Wolff: Ja, natürlich. Bis Ende März schließen die GO die Ver träge mit ihren Einsatzbetrieben ab. Nebenher laufen die Schulungen der FDJ-Kreisleitung für die Brigadelei ter, deren . Brigaden nach Abschluß der Verträge endgültig zusammenge stellt werden.' Prüfstein in der Vor bereitung des FDJ-Studentensom- mers ist während der Studententage der Tag der FDJ-Studentenbrigaden am 26. April. An diesem Tag wer den sich die Brigaden erstmals als Arbeitskollektiv bewähren, abends wird dann gefeiert. Ein kleiner'Vor geschmack auf den Sommer also. Höhepunkt ist natürlich die Er öffnung der Sommerinitiative des Bezirkes Leipzig am 20. Juli im Thälmann-Ehrenhain in Schönefeld. Bis zu diesem Tag haben wir jedoch noch einige Etappen zu meistern. Der jeweilige Etappensieger im Wettbewerb der GO erhält das Weltfestspielbanner der FDJ-Kreis leitung. UZ: Wer ist derzeit im Besitz des Banners ? M. Wolff: Die FDJler der GO Jour nalistik. Sie konnten als erste die im Verbandsauftrag festgelegte Teil nehmerzahl erbringen. Gut abge ¬ schnitten haben auch die Chemiker, während die Sektionen Mathe, Rechtswissenschaft und auch Wirt schaftswissenschaften ihre Initiati ven zur Teilnahmegewinnung am Interlager noch verstärken müssen. Im übrigen hat sich gezeigt, daß alle die GO gute Erfolge verbuchen konnten, die in persönlichen Ge sprächen, Klubs und Wandzeitungen ihre Kommilitonen mit dem Erleb nis Studentensommer bekanntge macht und die Teilnahme in ihre Kampfprogramme aufgenommen ha ben. UZ: Im FDJ-Studenten sommer soll ja nicht nur gearbeitet wer den ... M. Wolff: Natürlich haben wir uns? für erholsame Stunden wieder einiges einfallen lassen. Da ich auch in diesem Jahr Leiter des Zeltlagers „IX. Parteitag“ in Berlin sein werde, vielleicht etwas zu unseren Plänen. Vorgesehen sind u. a. Diskotheken, Foren und eine Mondscheinfahrt auf der Spree. Zu Höhepunkten wer den wir die Tage der GO gestalten, an denen sich die GO der Hochschu len und Universitäten auf teilweise sehr originelle Art vorstellen. Erin nert sei an die Freunde der Handels hochschule : Leipzig, deren „Gastro nomie-Club“ uns an diesem Tag mit Leckerbissen verwöhnte. Wichtig ist natürlich immer der Schwung eines jeden Teilnehmers. 22. Februar 1980 U Februar diskutierten die Anhänger von Th< im Palette Brüder im Kosmos? ner Grenzen müßten sich auch andere Zivilisationen wickelt haben. Ausgehend dem uns. immer bekannter Rund 60 Interessierte der Ankündigung in die gefolgt, die sich in ein Am 14. Studenten Hier nun übernahm Prof. Dr. sc. Ermisch das Ruder und führte dann ent- von wer ¬ denden Kosmos könnten zuver lässige Aussagen über die Wahr scheinlichkeit von Brüdern und Schwestern im All getroffen wer den. waren „mb“ Such- und Wissenschaftler mit Prof. Dr. habil. Kannegießer (Sektion Marxismus-Leninismus) und Prof. Dr. sc. Ermisch (Sek tion Biowissenschaften) in der Moritzbastei über Wert und Un wert der Frage nach Existenz außerirdischer Intelligenz. Kosmos verwandelt hatte. Bei einem Topf Bier und in aller Ge mütlichkeit begaben sich die Fluggäste-zu Beginn gerne unter die Expeditionsleitung von Prof. Dr. habil. Kannegießer. Er be handelte das Problem vom Standpunkt des Philosophen. „Das ist nicht einfach, da man über etwas reden soll, vom dem wir im Grunde fast nichts wissen.“ Die Frage außerirdischer Intelli genz sei aber inzwischen in den- , Rang wissenschaftlicher Erörte- raumschiff nach Brüdern reichte und reicht dabei von ab soluten Negierern bis zu vorbe haltlosen Befürwortern.“ Beson ders letztere waren, wenn auch nicht vorbehaltlos, unter den Fluggästen vertreten. Auch Prof. Dr. habil. Kannegießer bejahte grundsätzlich, von den Prämis sen der marxistisch-leninisti schen Philosophie ausgehend, die Möglichkeit einer Vernunft außer der Menschheit. Einschränkend verwies er jedoch darauf, daß bei einer konkreten Analyse von uns Bekanntem ausgegangen werden müsse. Das sei der Kosmos als „Inbegriff aller physikalischen Gesetzmäßigkeiten, auf deren Grundlage uns bekannte Phäno mene erklärbar sind.“ Innerhalb seiner Grenzen habe sich der Mensch entwickelt, innerhalb sei- facher Vernunft im Kosmosä sequent in die Enttäuschuns Mensch höchstwahrsche alleine.zu sein. Anerkannte, senschaftler wie Oparin 1 Schklowskij u. a. erbra dazu hinreichende wissens® liehe Beweise. So könne M als gesichert gelten, daß von rund eine Milliarde Plan Systemen nicht eines einen, ähnlichen Planeten besitzt • Wahrscheinlichkeitsrechnunsa Bauer kam auf eine Vani die faktisch Null bedeutet. rung getreten. „Die Ergebnislos kehrte das2 raumschiff zurück. wurden die Optimisten . müde, die Argumente der ditionsleiter zu entkräftena bei erwiesen sie sich als 8010 bereitet und sachkundig. “^ in manchen Fragen Unein9 herrschte, einig war mana bei der Verurteilung un "Li schaftlicher Diskussionen.“ von . sogenannten „UFAtNa initiiert werden. Vornehmlica westlichen Ausland geführ? klar die Absicht zu Tage, ap lige Art und Weise von den"a blemen, die die Welt bd abzulenken. Die Antwort al v Frage nach außerirdischen» ben sind aber dazu angetan.» den Platz des Menschen D zudenken. Muß nicht geraqk wahrscheinliche „Einsann” der Menschheit ihr auchenco sondere Verpflichtung sein. 9 Leben auf unserem Planet erhalten? Angesichts der GB eines vernichtenden Atomhäe hat diese Frage Gewicht, Me ist wert, darüber nachzudeP. Zweifellos konnte es nichn liegen der Veranstaltung $e Problem außerirdischer Vev erschöpfend zu behandeln Abschluß der Diskussion auf zahlreiche interessant* e blikationen aufmerksam .V macht. So sei nur das Bucd. Prof. N. T. Petrowitsch ^|| aus dem All“ (Verlag Tr 1971) empfohlen, welchesE sichertes Wissen als auch 2 rien und Hypothesen in un te samer Form darlegt. Andreas Brüd I Glossiert: „Zum Schwämmeln kriege Ein einmaliges Naturschauspiel erlebte ich kürzlich im Bereich der gesellschaftswissenschaftli chen Zweigstelle der Universi tätsbibliothek. Es handelt sich um Regen in geschlossenen Räu men. Ob im Zeitschriftenlesesaal oder in der oberen Etage — die von der Decke in die Tiefe stür zenden Tropfen drohten, Klassi kerbände, Wörterbücher usw. binnen Stunden in wässrige Ma kulatur zu verwandeln. Diesem Frevel beizeiten den Garaus zu machen, galt das Sin nen und Trachten der UB-Mit- arbeiter. Kaum, daß der Regen eingesetzt hatte, schleppten sie von zu Hause diverse Gefäße heran. Das auf Tischen und Tep pichen bunt verteilte Heer von Eimern, Schüsseln und K badewannen spricht fünnof Selbsthilfegeist und die • bereitschaft des Kollektivs Allzulange jedenfalls i man der Regenzeit nichtn ö Lauf lassen, denn: AuCw Plast-Krug geht solange Z.5 ser bis er bricht. Außerdem. F ter Tropfen höhlt selbst " stesten Hohlblockstein. Unsere UB-Zweigstelle 3 jung, um schon zur Wassela J gelassen zu werden! Eile .5 Wassersuche ist also geboto) sonsten könnten wertvollen bestände in Kürze „die Se" mein“ bekommen. pF Anton ‘
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