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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1980
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- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
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2 Aktuelle Informationen 28. November 1980 UZ/45 Solidarität als Herzenssache (UZ-Korr.) Im Wissenschaftsbe reich Tierernährungsphysiologie und Futtermittelkunde wird seit langem eine gute Tradition ge pflegt. Jährlich bekunden die Mit arbeiter neben den regulären mo natlichen Geldspenden auf das Konto der Gewerkschaft durch zwei größere Spendenaktionen ihre aktive Solidarität mit den um ihre Freiheit kämpfenden Völ kern. Die Solidaritätsaktionen im Mai und Oktober dieses Jahres erbrachten einen Erlös von 927 Mark. Damit wird das Kollektiv in diesem Jahr ein Solidaritäts aufkommen in Höhe von minde stens 58 Prozent des Gewerk schaftsbeitrages abrechnen kön nen. IQjt£ notier^ IHRE MITGLIEDERZAHL will die HSG bis 1983 auf 4150 erhö hen. Schwerpunkte bei der Ge winnung der neuen Mitglieder sollen dabei die. Stabilisierung bzw. der Aufbau von Sportabtei lungen in den Bereichen TV, Me dizin und im Hochhaus sowie die Erweiterung von Studentenligen in den Spielsportarten vom 1. bis 4. Studienjahr sein. BERUFEN IN DEN ÄLTE STENRAT beim Rat für medizi nische Wissenschaft wurde Prof. Dr. sc. med. Erich Strack von der Karl-Marx-Universität. DIE SEKTION TAS führt am 11. Dezember von 14 bis 18 Uhr, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 1. ein Kolloquium zu den pädagogischen Praktika der Fremdsprachenlehrerstudenten durch. Dabei werden Überlegun gen zur weiteren Erhöhung der pädagogisch-psychologischen und methodischen Befähigung der Studenten sowie zur engeren Verflechtung von Praktika und Fachausbildung zur Diskussion gestellt. EINE AUSSTELLUNG mit Li teratur zur Kultur und Kunst der UdSSR wurde in der Deut schen Bücherei eröffnet. Die Aus wahl aus den Veröffentlichungen der letzten Jahre illustriert die Tätigkeit der künstlerischen und musealen Einrichtungen in der UdSSR auf dem Gebiet der Kul turpropaganda. Die Ausstellung ist bis Mitte Dezember geöffnet. IM PHYSIK-KOLLOQUIUM spriht am 2. Dezember, 16.15 Uhr. im Hörsaal für Theoretische Physik, 7010, Linnestr. 5, Prof. Dr. A. Abrikosov, L. D. Landau- Institut für Theoretische Physik, Moskau, über „Substances Inter mediate between Metals and In- sulators". DAS LEHRBUCH DER PHY SIOLOGIE DER HAUSTIERE ist in 4. Auflage beim VEB G. Fi scher Verlag Jena zum Preis von 70 Mark herausgekommen. Her ausgeber dieses Zweihänders ist Vet.-Rat Prof. Dr. Dr. Erich Kolb, KMU. Bearbeitet wurde es von H. Gürtler, H.-A. Ketz, E. Kolb, L. Schröder und H. Seidel. Es um faßt 950 Seiten mit 320 Abbildun gen und 300 Tabellen. Promotionen Promotion A Sektion Physik Otwin Breitenstein, am 2. Dezem ber, 16.15 Uhr, 7010, Linnstr. 5 Kleiner Hörsaal: Einsatz und Er weiterung der Dcep-Level Tran sient Spectroscopy (DLTS) zur "Untersuchung von Prozessen, die die Effizienz von GaP:N Lumines zenzdioden beeinflussen. Rainer Krahl, am 9. Dezember, 17 Uhr, gleicher Ort: Eine Einfüh rung in die Methode der Molekül dynamik und moleküldynamische Rechnungen mit einigen Alkan- und Wassermolekülen. Sektion Chemie Joachim Stach, am 5. Dezember, 14 Uhr. 7010, Liebigstr. 18, Hör saal III: EPR-Untersuchungen an kovalenten Übergangsmetallchela- ten mit ungesättigten Dichal- cogenoliganden. Sektion Germ./Lit. Erika Al-Murab: Probleme der Topologie in Sätzen der deutschen Gegenwartssprache aus der Sicht des Fremdsprachenunterrichts „Deutsch“ für irakische Studen ten. Volker Hertel: Der Gebrauch lo kaler Präpositionen im 18. Jahr hundert. Bereich Medizin Siegbert Brettschneider: Analyse der Tätigkeit von Gemeinde schwestern im Versorgungsbereich eines Landkreises. Wolfgang Oehler: Epidemiologi sche Untersuchungen anhand der stationären Behandlungsfälle von Vcrbrennungsverletzungen im Stadt- und Landkreis Leipzig im Zeitraum vom 1. 6. 1976—31. 5. 1977. NTZ-Vorlesungsreihe soll viele Hörer ansprechen UZ sprach mit Prof. Dr. A, Uhlmann, Leiter des NTZ UZ: Welches Anliegen verfolgt das Naturwissenschaftlich-Theoreti sche Zentrum (NTZ) mit der Vor lesungsreihe von Prof. Laßncr zum mathematisch-physikalischen Welt bild? Prof. Uhlmann: Wir zielen mit dieser Reihe nicht so sehr auf die Beziehungen zwischen Vertretern der Mathematik und Naturwissen schaften sowie gesellschaftswissen schaftlichen Bereichen in ihrer Ge samtheit, sondern es kommt uns auf Erfahrungsaustausch, auf Diskussio nen beim Aufwerfen aktueller Fragestellungen an. Wir denken, daß universitäts offene Vorlesungen hierzu geeignet sind. Bei ihnen soll es nicht vor dergründig auf strenge und straffe Gliederung ankommen, sondern in Einzelvorträgen oder kleinen Reihen sollten Gegenstände behandelt wer den, die noch nicht in Lehrbüchern vorliegen, weil sie neu oder auch noch umstritten sind. Die Idee von Prof. Laßner ist es, solche Punkte aufzugreifen, die aus seiner eigenen Forschungstätigkeit herrühren und durch ihre Allgemeingültigkeit und Relevanz einen größeren Kreis an gehen. UZ: Und welchen Kreis von Hörern möchte das NTZ an sprechen? Prof. Uhlmann: Möglichst groß soll er sein. Das zeigen auch die Themen. Adressaten sollten neben Natur wissenschaftlern nicht nur Philo sophen und Wissenschaftstheoreti ¬ ker, sondern vielleicht auch Psycho logen, Historiker- usw. sein. Auch Studenten der letzten Studien jahre dürften sich dafür interes sieren. UZ: Wie soll es nach den Vorlesungen von Prof. Laßner wei tergehen? Prof. Uhlmann: Eventuell werden im nächsten Jahr Naturwissen schaftler die Vorlesungen zu bestimmten Themen weiterführen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß zum Themenkreis auch Gesell schaftswissenschaftler das Wort er greifen und zu ihnen auf den Nä geln brennenden Problemen sprechen, um auch von Naturwis senschaftlern Anregungen und Be urteilungen zu erhalten. Ausgangs punkt muß sein, über allgemeine Zustimmungserklärungen hinaus zur kritischen Einschätzung des Gebo tenen fortzuschreiten, die Punkte herauszuarbeiten, an denen ange setzt werden muß, um zu neuen Einsichten gelangen zu können. Für die entsprechende Diskussion kann nun ein Oberseminar genutzt werden (siehe UZ/39). Das nächste findet am 2. Dezember, 18 Uhr, im Hochhaus, I. Etage, Raum 1, statt und die kommende Vorlesung zum Thema „Mathematik und Theorien bildung“ am 16. Dezember, 18 Uhr, im Hörsaalkomplex. Vorlesung als auch Oberseminar liefen vielversprechend an. Wir hoffen, daß beide Formen wirksame Wege der Zusammenarbeit werden. (Das Gespräch führte Jürgen Roloff, FDJ-Redaktion) Senatskommission ist gebildet (UZ-Korr.) Entsprechend einem Senatsbeschluß berief der Rektor kürzlich die Mitglieder der unter seiner Leitung arbeitenden „Senats kommission für die Karl-Marx- Tage“. Der Kommission obliegt vor allem die Aufgabe, in Wahrneh mung der besonderen Verpflichtun gen unserer Universität für die wei tere Ausgestaltung der alljährlich im Mai stattfindenden Karl-Marx- Tage zu Höhepunkten der Rechen schaftslegung über Leistungen und Leistungsfähigkeit in der Erziehung und Ausbildung, in der Forschung, auf dem Gebiete der Praxis beziehungen und in der Öffentlich keitsarbeit zu wirken. Im Mittel punkt der Arbeit wird zunächst die Vorbereitung der Karl-Marx-Tage 1981 stehen. In den darauffolgenden Jahren werden die Karl-Marx-Tage in engem Zusammenwirken mit den Leitungen der Partei und der FDJ den wachsenden Anforderungen der Gesellschaft und den großen Poten zen unserer Universität ent sprechend schrittweise profiliert. Die bereits anvisierten wissenschaft lichen Veranstaltungen und Publi kationen und die kulturellen Akti vitäten anläßlich der 575-Jahr-Feier der KMU im Mai 1984 sollen den neuen Charakter der Karl-Marx- Tage besonders deutlich werden lassen: ihren Charakter als Tage strenger Prüfung des Erreichten, des Ausweises kollektiver Leistungs kraft, als Tage der daraus ableit baren Aufgabenstellungen und Orientierungen. Zum stellvertreten den Leiter der Senatskommission wurde Prof. Dr. sc. Rolf Weber, zum wissenschaftlichen Sekretär Doz. Dr. Gerhard Selter berufen. Vorgestellt: G. Biehne, DSF-Hauptkassierer Physik Alle Aufgaben bestmöglich erfüllen „Ich bin ein völlig unauffälliger Typ“, sagt sie gleich zu Beginn. Gisela Biehne: Seit Februar 1978 Hauptkassiererin der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft an der Sektion Physik. Ge fragt bei einer solchen Aufgabe ist nicht zuletzt Zuverlässigkeit, sollen die vierteljährlichen Abrechnungen stimmen. Daß sie stimmen, ist Selbstverständlichkeit für die physi kalisch-technische Assistentin. Gi sela Biehne ist seit 1964 an der KMU. Nach der Lehrzeit als La borantin absolvierte sie ein vier einhalbjähriges Fernstudium an der Ingenieurschule, das sie als Ingenieur für Labortechnik ab schloß. Eigenschaften, wie Zuverläs sigkeit, Gewissenhaftigkeit sind auch hier unerläßlich. Gisela Biehne hat sie. wenn auch, Wie sie meint, es anfangs schwer fiel, stän dig nur an technischen Geräten zu arbeiten, Zahlen, Meßreihen aufzu nehmen, praktisch auf sich allein gestellt zu arbeiten. Es fehlt ihr da bei der ständige Kontakt mit Men schen, die die Arbeit interessanter macht. Doch sie hat sich hineinge- funden in diese Aufgaben, versucht, sie bestmöglich zu erfüllen und ihr die guten Seiten abzugewinnen. Viel erzählt sie nicht über sich. Ledig lich, daß sie zwei Kinder hat, denen sie einen großen Teil ihrer Freizeit widmet. Also doch ein „völlig unauffälliger Typ“ ? Antje Vogel Interdisziplinäre Arbeit bewährte sich (UZ-Korr.) Der Wissenschafts bereich Geophysik der Sektion Physik veranstaltete den 2. Wei terbildungslehrgang über die komplexen Aufgaben und Be dingungen für den Einsatz im Ausland. Die Teilnehmer des Lehrganges waren Angehörige der geologischen Industrie der DDR. Das wissenschaftliche Spek trum reichte von den gesell schaftlichen und ökonomischen Grundbedingungen ausgewählter Länder des afrikanisch-arabi schen Raumes bis zu speziellen Fachproblemen der Erkundung mineralischer Lagerstätten, die anhand der gegenwärtigen Situa tion für die Vorkommen von Erd öl, Uran und Diamanten behan delt wurden. Wie der Leiter des einwöchigen Lehrganges, Prof. Dr. G. Olszak, einschätzte, be währte sich bei der Gestaltung die interdisziplinäre Zusammen arbeit. So wurden durch die Sek tion Afrika-Nahostwissenschaf ten und das Museum für Völker kunde, sowie Kooperationspart ner der Karls-Universität Prag wertvolle Beiträge zur politisch ökonomischen Situation in der Region und zu den spezifischen Arbeitsbedingungen für Geowis senschaftler in den einzelnen Ländern geliefert. Gespräch über Probleme der Krebsforschung (UZ-Korr.) Die von der Wir kungsgruppe im Kulturbund der KMU ins Leben gerufene Reihe „Tage der Sektionen“ wurde um eine gelungene Veranstaltung be reichert. Der Bereich Immunbio logie der Sektion Biowissenschaf ten hatte unlängst zu einem Klub gespräch über aktuelle Probleme der Krebsforschung eingeladen. Vor einem interessierten Hörer kreis sprachen OMR Prof. Dr. Gläser (Chirurgische Klinik) zu Fragen der Krebserkrankungen aus der Sicht des praktischen Arz tes und Chirurgen, Prof. Dr. H. Ambrosius (Sektion Biowissen schaften) zu den immunologi schen Grundlagen der Krebsab wehr und NPT Prof. Dr. R. von Baehr (Institut für Impfstoffe, Dessau) zum gegenwärtigen Stand der Krebsdiagnostik mit Hilfe immunologischer Methoden. Die Diskussion — sie hatte in terdisziplinären Charakter — wurde vor allem auch durch die Darstellung von OA Dr. Kamp rad (Radiologische Klinik) über eigene Erfahrungen bei der Krebsdiagnostik und -therapie belebt. Leipziger Schwimmer dominierten erneut (UZ-Korr.) Halle war der Aus tragungsort der 10. DDR-Studen tenmeisterschaften im Schwim men. Wieder waren es Leipziger, die eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen konnten. In der inoffiziel len Wertung der Einrichtungen erreichte die DHfK 8mal Gold, 6mal Silber und 4ma Bronze, vor der Karl-Marx-Universität (3/1/6) und dem Institut für Leh rerbildung Leipzig (3mal Gold). Erfolgreichster Teilnehmer war Roger Pyttel (DHfK) mit 5 Erfol gen, vor Jörg Walter von der KMU (3/1/3)) und Heike Händel (3 Erfolge) vom IFL. 8 Meisterschaftsrekorde wurden aufgestellt. Davon erreichten Jörg Walter (KMU) über 100 m Brust schwimmen 1:08,l; über 200 m La gen 2:13,4 und Roger Pyttel über 100 m Freistil 54,9; über 200 m Freistil 2:05,5; und die DHfK über 4X100 m Freistil 3:51,6 neue Best leistungen bei den Männern, wäh rend Claudia Hempel (MLU Halle) über 100 m Rücken 1:11,7 und die DHfK-Frauen in der Freistil- und Lagenstaffel Bestleistungen er reichten. Vom ersten Tag des Jahres an kom mentier uz Die KMU-Mitarbeiter disku tierten in den vergangenen Wo chen sehr intensiv ihre Planauf gaben für das Jahr 1981. In die ser Woche nun wird die schöpfe rische Aussprache abgeschlossen; zur Zeit werden von den BGL die Planstellungnahmen erarbei tet. Ohne einer endgültigen Ein schätzung vorgreifen zu wollen, kann bereits jetzt festgestellt wer den, daß die Mehrzahl unserer Mitarbeiter diese Möglichkeit der Mitsprache aktiv genutzt hat. Sie haben sich Gedanken darüber ge macht, wie sie mit dem Plan 1981 die im Politbürobeschluß vom 18. 3. erhobenen Ansprüche an unse re weitere Arbeit realisieren können. Sie haben sich verpflich tet, das erste Jahr des neuen Fünfjahrplanes zu einem guten zu machen und so die Vorausset zungen zu schaffen, daß dieses Planjahrfünft ein genau so er folgreiches wird, wie das nun zu Ende gehende. Schon jetzt kann auch gesagt werden, daß vor allem jene Kol lektive und Einrichtungen klug beraten waren, die die Diskussion ihres Planes mit der Erarbeitung der Wettbewerbsverpflichtungen für das kommende Jahr verben- den und somit bereits auch die Methoden zur Erfüllung der Auf gaben festlegten. Vom ersten Tag des Jahres an mit guter Bilanz, das muß und kann nur unser Ziel sein. Die gründliche Diskussion des Plan entwurfs mit allen Kollektiv mitgliedern war dazu die Grund voraussetzung. Denn das Wissen um und die Verantwortung je des einzelnen für die Lösung der Aufgaben ist die Basis für eine völlige Identifikation mit dem Plan, fördert Initiative, Engage ment und schöpferische Ausein andersetzung. „In den Kollekti ven der Sektion besteht Klarheit über das Planangebot“, so schätzt z. B. die Sektion Rechtswissen schaft das Ergebnis der Plandis kussion ein. Die Mitarbeiter die ser Sektion können nun ihre ganz persönlichen „Fahrpläne“ aufstel len. Sie haben sich somit eine so lide Startposition geschaffen, wie wir sie von allen Einrichtungen erwarten. Gudrun Schaufuß Post an die UZ-Redaktion Treffen mit sowjetischen Freunden Am 4. November veranstaltete die DSF-Grundeinheit der Sektion Rechtswissenschaft im Klubhaus der Kirow-Werke ein Freundschafts treffen mit sowjetischen Touristen aus Kiew und dem Kiewer Gebiet. Das Treffen war von Studenten der Sektion unter besonderer Verant wortung von Ina Merkel, die ver antwortlich für die DSF-Arbeit im 3. Studienjahr ist, organisiert. Dr. Lange, Vorsitzende der DSF-Grund einheit begrüßte die sowjetischen Gäste und stellte den Freunden die Angehörigen der Sektion vor. Prof. Baranowski, Sekretär der SED- Grundorganisation hieß die sowjeti schen Gäste im Namen der Partei leitung und der staatlichen Leitung herzlich willkommen. In seiner Be grüßung hob er insbesondere die traditionsreichen und bewährten Be ziehungen der Karl-Marx-Universi tät zu sowjetischen Ausbildungs- Stätten, darunter auch zur Kiewer Universität, hervor. Mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm stellte sich die Singegruppe unserer Sektion vor, und der stellvertretende Vorsitzende der DSF-Grundeinheit, Forschungs student Stefan Poppe, informierte die Gäste über den Verlauf der juristischen Ausbildung und gab Antwort auf zahlreiche Fragen. Da die Mehrzahl der Touristen aus der Ukraine Kolchosangehörige waren, interessierten Fragen der Entwicklung und der Perspektiven der Landwirtschaft in der DDR na türlich besonders. Hier konnte ihnen Dr. Lange ausführlich Auskunft ge ben. Einen schönen Höhepunkt er reichte das Treffen mit dem ge meinsamen Singen. Der Austausch kleiner Freundschaftsgeschenke beendete dieses Freundschafts treffen, mit dem eine gute Tradition der DSF-Grundeinheit erfolgreich fortgesetzt wurde. DSF-Grundeinheit Rewi. Wissenschaftliche Zeitschrift Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe, Heft 5/1980, 120 S.. 23 Tab.. 8 Abb., L 6, broschiert, 16 M (Vorzugspreis für die DDR 5 M). Emission und Immission von Schadstoffen in der Tierproduktion Die in diesem Heft enthaltenen Arbeiten sollen den Stand der For schung — vor allem im Wissen schaftsbereich Tierhygiene der Sek tion Tierproduktion und Veterinär medizin der Karl-Marx-Universität - zu folgenden Themenkreisen dar stellen : — Probleme der Lufthygiene unter den Bedingungen der industrie mäßigen Tierproduktion — Nachweis von Schadgasen und Geruchsstoffen in Tierproduktions anlagen — Aerogene Intoxikation durch Methylamine — Chemotherapeutikaresistenz der bakteriellen Kontamination der Stalluft — Industrieimmissionen und ihre Wirkung auf landwirtschaftliche Nutztiere — Diagnose der Kadmiumbelastung beim Menschen Die Zeitschrift ist durch die Uni versitätsbuchhandlung Leipzig oder über das Direktorat für Forschung, Abt. Wissenschaftliche Publika tionen, 7010 Leipzig, Goethestraße 3/5 zu beziehen. Wehrsportliche Leistungsbereitschaft der Studenten ist gewachsen Leistungen der Sieger besser als die der Vorjahresbesten D ie vom 27. bis 31. Oktober auf dem Sportplatz Wettinbrücke für das 1. bis 3. Studienjahr durchgeführten wehrsportlichen Wettkämpfe ließen erkennen, daß die Leistungsbereitschaft der Studie renden gegenüber der vergangenen Jahre gewachsen ist. Die Mehrzahl der in diesem Jahr gestarteten Stu dierenden zeigte, daß sie gewillt ist, wehrsportliche Anforderungen zu er füllen. Diese Tatsache wurde zum Beispiel auch beim Militärischen Mehrkampf deutlich. In den vergan genen Jahren waren in fast allen Wettkampfgruppen Studierende zu sehen, die den Geländelauf nicht als Läufer, sondern nur mit Hilfe von längeren Gehpausen bewältigten. Diese Erscheinung war in diesem Jahr nicht mehr zu beobachten, und auch bei der neu eingeführten Diszi plin Gewichtstoßen, ließen die Stu denten ihren gewachsenen Leistungs willen erkennen. Für die Eröffnung der Wettkämpfe zeichneten die Sek tionsleitungen verantwortlich. Die Sektion Rechtswissenschaft und der Bereich Medizin haben hier Vorbild liches geleistet. Sektionsdirektor Prof. Dr. Gläß eröffnete die Wettkämpfe für die Sektion Rechtswissenschaft und Dozent Dr. Storch, stellv. Direk tor für Erziehung und Ausbildung, für den Bereich Medizin. Nadi der Eröffnung konnte man sowohl Prof. Dr. Gläß als auch Doz. Dr. Storch auf der Wettkampfstrecke beim Mili tärischen Mehrkampf beobachten. dene Engagement der Sektionslei tungen zeigte sich u. a. auch in der Tatsache, daß fünf Studierende der Sektion Rechtswissenschaft, die am Dienstag versäumt hatten, am Wett kampf teilzunehmen, sich am Mitt woch auf dem Sportplatz Wettin brücke meldeten, um ihren Wett kampf durchzuführen. stungen der Sieger sei hier festge stellt, daß sie besser waren, als ihre Vorgänger 1979. Im Militärischen Mehrkampf (MMK) siegte Stefan Jungmann, Sektion Mathematik. 1. Stdj., in der Zeit von 11:54,0 min. (1979: 12:19,0 min.). Den Handgrana tenwurf gewann Jörg Rühlmann, Sektion TV, 1. Stdj., mit 70,05 m (1979: 63,45 m). Sieger im Gewicht stoßen wurde Lutz Enderlein, Be reich Medizin, 2. Stdj., der das 37,5 kp schwere Gewicht in 1 Minute 65 mal zur Hochstrecke brachte. Bei den Studentinnen erwies sich Kerstin Spiegel, Sektion TV, 2. Stdj., im MMK mit 5:12,0 min. (1979: 5:15 min.) als Beste. Im Handgranaten weitwurf brachte es Mandy Braune, Sektion Rechtswissenschaft, 2. Stdj., auf eine Weite von 34,50 m (1979: 32,0 m), und beim Überwinden der Hindernisbahn war Barbara Reichen bacher, Bereich Medizin, 2. Stdj., in 0:55,4 min. (1979: 0:54,0 min.) die Schnellste. Dr. W. Schacheri Beide gaben so ein Beispiel, wie man wehrsportliche Anforderungen be wältigt. Doz. Dr. Storch hatte nach seinem Lauf nur wenig Zeit, um für eine weitere Wettkampfgruppe von Medizinstudenten die Eröffnung durchzuführen und war anschließend auch mit diesen Studenten wieder auf der Wettkampfstrecke zu finden. Das in diesem Jahr größer gewor- Wie gut die Erziehungsarbeit der Sektionsleitungen im Hinblick auf die Wettkampfteilnahme ihrer Studenten war, wird sich in der Gesamtwertung der Sektionen erweisen. Bekanntlich wird der Wanderpokal des Rektors an die Sektion mit der besten Ge samtwertung vergeben. Diese besteht zu 50 Prozent aus den Leistungen und zu 50 Prozent aus der Wett kampfteilnahme. Zu den Einzellei- Redaktionskollegium : Helmut Rosan, (verantwortlicher Re dakteur): Gudrun Schaufuß, (stv. ver- antw. Redakteur); Kirstin Winter, Wolfgang Lenhart (Redakteure); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jo chen Schlevoigt, Dr. Karla Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof. Dr. Wolf gang Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 719 74 59/4 60 Satz und Druck: LV2-Druckerei „Her mann Duncker" III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 24. Jahr- aanq/erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF- Ehrenadel in Gold.
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