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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
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Band 1980
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Landes. "ciothek 2 5 MOV 1980 UNIVERSITÄT MARX Universitätszeit Afi) i Organ der Kreisleitung der SED 21. November 1980 Mit Parteiwahlen bekräftigt: Dus Beste zum X« Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes! Bisher erzielte Fortschritte jetzt weiter ausbauen (UZ) Der planmäßige Verlauf der Parteiwahlen an der Karl- Marx-Universität dokumentiert eindrucksvoll Zuwachs an Kampf kraft sowie eine überaus enge Massenverbundenheit der Kom- munisten. Dabei hat die bedeut same Rede Erich Honeckers in Gera breite Zustimmung gefunden und bestimmt nachhaltig Inhalt, Niveau und Schlußfolgerungen der Wahlberichtsversammlungen. Diese Feststellungen traf am Dienstag dieser Woche der 1. Se kretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, auf einer gemein samen Beratung mit den Sekre tären der Grundorganisationen. Er stellte weiter fest, daß sich in diesen Tagen und Wochen die Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung sowie die poli tischen Mitarbeiter „vor Ort“ von den im bisherigen Verlauf der Wahlen erreichten Fortschritten überzeugt haben. Der wesentlich ste Fortschritt besteht darin, daß es die Parteigruppen zunehmend besser verstehen, als politische Führung der Arbeits- und Stu- dienkollektive zu wirken. In die sem Zusammenhang betonte Wer ner Fuchs die Verantwortung der APO- und GO-Leitungen für die gründliche Unterstützung der über 360 Parteigruppenorganisatoren, wobei dem regelmäßigen Erfah rungsaustausch die größte Bedeu tung zukommt, da es eine stän dige Aufgabe ist, die Hauptpro zesse der Universität überall und in höchster Qualität politisch zu führen. Charakteristisch ist auch die verstärkte Nutzung der Partei kontrolle über wichtige For schungsvorhaben, damit tatsäch lich das Beste in Vorbereitung des X. Parteitages geleistet wird. Da bei sei die Rede Erich Honeckers in Gera noch tiefgründiger auszu werten mit dem Ziel, bei allen KMU-Angehörigen völlige Klar heit über die Strategie und Tak tik der Parteipolitik zu schaffen, um sie für die Lösung der quali tativ neuen Aufgaben bei der Weiterführung der sozialistischen Revolution zu befähigen. Es gilt, alle Hinweise, Vorschläge sowie Kritiken ernst zu nehmen und ei nen noch entschiedeneren Kampf gegen Erscheinungen von Diffe renziertheit zu führen, die Mittel maß kaschieren und Höchstlei stungen im Wege stehen. Schulung der Parteigruppenorganisatoren (UZ) Unnachgiebigkeit und Konsequenz in neuer Qualität bei der Bewältigung der poli tisch-ideologischen Aufgaben, die Formierung der Parteikollektive und die Positionen der Genos sen zur Arbeit und zu den Fra gen der Zeit — das waren Schwerpunkte der Schulung der neugewählten Parteifunktionäre an der GO Wirtschaftswissen schaften. Die 26 Parteigruppen organisatoren und die 3 APO- Sekretäre trafen sich in der ver gangenen Woche mit ihrem. Se kretär der Grundorganisation, Hubert Beer, um über die weitere Arbeit zu beraten. Die Diskus sionsgrundlage, die u. a. die Aus wertung der Wahlen in den Par teigruppen und die Führungs schwerpunkte der GO in Vorbe reitung des X. Parteitages be inhaltete, war Ausgangspunkt eines anregenden Erfahrungsaus tausches der Parteifunktionäre. Dabei vermittelten vor allem die PO der höheren Studienjahre den in der Parteiarbeit noch relativ unerfahrenen Genossen ihre Er fahrungen, um ihnen zu helfen, den Einfluß der Parteigruppen auf die FD J-Kollektive zu verstär ken. Begeisternder Auftakt der Festtage (UZ) Eindrucksvoll und mitreißend eröffneten am Mittwochabend die Grup pen „Alerce", Chile (Foto), und „Hellas“, Griechenland, die Festtage zum 10jährigen Bestehen des Ensembles „Solidarität". Begeistert folgte das Publikum im Hörsaal 19 den Programmen der Gruppen, die vom Leben und Kampf ihrer Völker berichteten. Herzliche Kampfesgrüße nahm das Ensemble „Solidarität" vom Komitee „Freies Griechenland", Gruppe Leip zig, entgegen. Foto: H. Bauer Pjotr Abrossimow sprach auf propagandistischer Großveranstaltung Aufmerksam verfolgten die Teilnehmer der propagandistischen Großveranstaltung die Ausführungen Pjotr Abrossimows zu aktuellen innen- und außenpolitischen Fragen. Feste Freundschaft ist Herzens ¬ angelegenheit unserer Völker (UZ) Mit stürmischem Beifall be grüßten KMU-Angehörige am Mitt woch vergangener Woche Pjotr Abrassimow, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der UdSSR in der DDR, der in Beglei tung von Dietmar Keller, Sekretär der SED-Bezirksleitung, und N. I. Kostjunin, Generalkonsul der UdSSR in Leipzig, einer Einladung des DSF-Kreisvorstandes der Uni versität folgte. Genosse Abrassimow sprach auf einer propagandistischen Großveranstaltung zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpoli tik der Sowjetunion. Dabei wertete er anhand zahlreicher Fakten die vom Sowjetvolk erreichten außer ordentlichen Erfolge und erläuterte zugleich die großen Aufgaben, die beim weiteren Aufbau des Kommu nismus zu realisieren sind. Heraus ragenden Stellenwert nahm in den Ausführungen die enge freund schaftliche Zusammenarbeit zwi schen der UdSSR und der DDR ein. „Die zwischen unseren Ländern entstandenen brüderlichen Beziehun gen“, betonte der sowjetische Diplo mat, „sind eine der größten histori schen Errungenschaften unserer bei den Völker. Sie zu sichern und zu entwickeln ist nicht etwa nur eine Aufgabe von Partei und Staat, son dern es ist eine Herzensangelegen heit jedes einzelnen Bürgers sowohl in der Sowjetunion wie in der DDR.“ In diesem Zusammenhang drückte er seine Freude darüber aus, daß die KMU langjährige enge Partnerschaftsbeziehungen mit Universitäten sowie weiteren 32 Hochschuleinrichtungen unterhält, die beiderseitig großen Nutzen für Forschung sowie Erziehung und Ausbildung erbringen. Genosse Abrassimow würdigte den 1975 zwischen beiden Staaten unterzeichneten Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand als bewährte Garantie für die „Souveränität und die Unantastbarkeit der Grenzen des sozialistischen deutschen Staates“. Der sowjetische Diplomat betonte, daß der außenpolitische Friedenskurs der Sowjetunion und der anderen brüderlich verbundenen sozialistischen Staaten keine ent sprechende Alternative hat. „Dieser Kurs ist richtig, und wir werden es niemandem gestatten, uns von diesem Kurs abzubringen.“ Abschließend übergab er als Geschenke eine Le- nin-Büste sowie eine Kassette „Bibliothek der Kultur- und Kunst entwicklung der Sowjetrepu bliken“ und beantwortete Fragen von KMU-Angehörigen. Rektor Lothar Rathmann zeichnete Pjotr Abrassimow unter großem Beifall mit der Ehrennadel der KMU aus, und der 1. Sekretär der SED-Kreis leitung, Werner . Fuchs, . versicherte dem . hohen Gast, daß die Karl- Marx-Universität stets Ihrem ver pflichtenden Namen, Ehre machen wird und jederzeit ihre Aufgaben erfüllen wird. Herzlicher Empfang für Pjotr Abrassi mow an der Karl-Marx-Universität (Bild links oben). Bei einem Rundgang durch das Tradi tionskabinett überzeugte sich der hohe sowjetische Gast anhand von Dokumen ten und Sachzeugen von der erfolgrei chen Entwicklung der Leipziger Univer sität von 1945 bis zur Gegenwart (Bild rechts oben). Rektor Lothar Rathmann zeichnete Ge nossen Pjotr Abrassimow mit der Ehren nadel der Karl-Marx-Universität aus (Bild links). Fotos: Kasper Aus der Rede des Genossen Abrassimow Kommunisten mit hohen Leistungen zum X. Parteitag Klassikerhinweise werden in der DDR verwirklicht Wissenschaftlicher Rat der KMU tagte (PI.) Mit der Wahl der Dekane und Neukonstituierung der -Fa kultäten endete die Plenartagung des Wissenschaftlichen Rates der KMU. die am 10. November statt fand. Zu Beginn . der Plenartagung hatte Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann, zu den weiteren Auf gaben des Wissenschaftlichen Ra tes gesprochen. Er verwies auf die außerordentlich große Ver antwortung dieses höchsten wis senschaftlichen Gremiums beim Erringen von Spitzenleistungen, von denen angesichts der neuen objektiven Anforderungen mehr als bisher zu erbringen sind. Bereits bis zum X. Parteitag gelte es, dafür Beispiele zu schaffen. Gefragt sei ein deutliches Mehr an herausragenden Leistungen in Lehre, Erziehung und Kaderent wicklung auf der Grundlage einer generellen Steigerung des Lei stungsniveaus in den Hauptpro zessen. Der Rektor schlug vor, die Frage nach der Methodik für das Herankommen an Spitzenlei stungen in das Zentrum der Ar beit bis zum X. Parteitag zu rük- ken. Konferenz zur antiken Kunst (UZ-Korr.) In Tbilissi fand eine Konferenz über Historizität und Aktualität der antiken Kunst statt. An ihr nahm eine Dele gation unter Leitung von Prof. Dr. J. Werner, Sektion Germani- stik/Literaturwissenschaft teil. Die Vorträge der DDR-Alter tumswissenschaftler fanden starke Beachtung. Es wurden Maßnahmen zur Erweiterung und Vertiefung der Wissenschafts beziehungen auf dem Gebiet der klassischen Philologie und der Neogräzistik vereinbart. Auf der festlichen Abschlußsitzung über reichte Prof. Werner im Auftrag des DSF-Zentralvorstandes die DSF-Ehrennadel in Gold an den Gräzisten Prof. Gordesiani, Kan didat des ZK der Kommunisti schen Partei Georgiens und Par teisekretär der Universität Tbilissi. Arbeitsplan wurde unterzeichnet (UZ) Anläßlich des Internatio- ' nalen Studententages wurde auf der Vollversammlung des Inter nationalen Studentenkomitees an der KMU am 11. November der gemeinsame Arbeitsplan mit der FD J-Kreisleitung unterzeichnet. Höhepunkte der Zusammenarbeit in den kommenden Monaten wer den die FDJ-Studententage und die Vorbereitung des Jubiläums „30 Jahre Ausländerstudium“ sein. Als Lektoren an Veteranenakademie (LVZ/UZ) Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität beteiligen sich an der Gestaltung des im Oktober begonnenen zweiten Se mesters der Veteranenakademie Wurzen, zu dem sich alle 14 Tage betagte Bürger im Klub der Volkssolidarität treffen. 157 In teressenten haben sich in die Teilnehmerlisten eingetragen. UZettel Wo wohl? Rund 400 wissensdiaftliche Mitarbeiter einer Universität werden demnächst die berüchtig ten blauen Briefe erhalten. Der Direktor der Sektion Physik an dieser Universität, Oswald Stad ler, meinte dazu: „Zur Zeit hat ein ivissenschaftlicher Assistent der Uni alle Chancen, Aufzugs führer in einem Kaufhaus zu werden. Andere Aufstiegsmög lichkeiten gibt es. für ihn nicht.“ Noch eine Zusatzinformation: Ein Gewerkschaftsinstitut des Landes, in dem sich die betref fende Uni befindet, erwartet für 1985 zwei Millionen Arbeitslose. W. Lt.
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